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Georg Daniel Teutsch und Findet Nemo: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Film
[[Datei:Georg Daniel Teutsch.jpg|thumb|Bischof Georg Daniel Teutsch]]
| BILD = Findet Nemo.svg
| DT = Findet Nemo
| OT = Finding Nemo
| PL = [[Vereinigte Staaten]]
| PJ = 2003
| FSK = 0<ref>[http://www.fsk.de/fskonline/PDF/0310/95458K4.pdf Freigabebescheinigung] (PDF-Datei; 70&nbsp;kB) der FSK</ref>
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| SYN = ja
}}
'''Findet Nemo''' (Originaltitel ''Finding Nemo'') ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Animationsfilm]] der [[Pixar Animation Studios]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2003|2003]], der durch [[The Walt Disney Company|Walt Disney]] und [[Buena Vista Motion Pictures Group|Buena Vista]] vertrieben wurde. Es ist der fünfte abendfüllende Pixar-Spielfilm.


Der Film lief am 30. Mai 2003 in den Vereinigten Staaten und [[Kanada]] in den Kinos an und spielte am Eröffnungswochenende mit etwa 70&nbsp;Millionen US-Dollar das zum damaligen Zeitpunkt beste Einspielergebnis eines Animationsfilms ein. In [[Deutschland]] startete der Film am 20. November 2003. ''Findet Nemo'' erschien am 4. November 2003 als Doppel-DVD in den USA und in Kanada und avancierte mit 28 Millionen Kopien zur bestverkauften DVD dieses Jahrgangs.<ref name="bestdvd">[http://www.usatoday.com/life/movies/news/2005-01-05-dvd-sales-inside_x.htm „DVD continues spinning success“], [[USA Today]], Mike Snider, 1. Mai 2005</ref>
'''Georg Daniel Teutsch''' (* [[12. Dezember]] [[1817]] in [[Schäßburg]]; † [[2. Juli]] [[1893]] in [[Hermannstadt]]) war im 19. Jahrhundert [[Bischof]] der [[Evangelische Kirche A. B. in Rumänien|Evangelischen Kirche A.B.]] [[Siebenbürgen]]s. Außerdem wirkte er als [[Lehrer]], [[Theologe]], [[Historiker]] und [[Politiker]].
Aufgrund der national-politischen Bewegungen und der wirtschaftlichen Entwicklung des 19. Jahrhunderts ist eine Trennung zwischen den einzelnen Wirkungsbereichen fast nicht möglich.


Am 2. April 2013 kündigten Disney und Pixar an, dass die Fortsetzung ''Findet Dorie'' am 25. November 2015 in den amerikanischen Kinos starten wird.<ref name="FindingDoryAnoun" />
== Biografie ==


== Inhalt ==
Teutsch wurde am 12. Dezember 1817 in Schäßburg (heute Sighisoara, [[Kreis Mureș]]) als zweites von vier Kindern des Ehepaares Martin Benjamin Teutsch und Maria Katharina, geb. Weiß in eine Handwerkerfamilie hineingeboren.
Der Film erzählt die Geschichte des kleinen [[Clownfische|Clownfischs]] Nemo, der im [[Pazifischer Ozean|Pazifischen Ozean]] nahe [[Australien]] aufwächst. Sein liebevoller Vater Marlin ist durch den frühen Tod von Nemos Mutter ängstlich geworden und versucht daher seinen Sohn so sehr vor den Gefahren des Meeres zu schützen, dass er ihn schließlich verliert. Nemo wird von Menschen gefangen, und Marlin bricht in die Weiten des Ozeans auf, um seinen Sohn wiederzufinden.


Unterwegs erlebt der vorsichtige Marlin allerlei Abenteuer, die ihn schließlich zu einem mutigen Helden werden lassen. Im Kampf um Nemo wächst er über sich selbst hinaus. Dabei hilft ihm eine unter [[Amnesie]] leidende Zufalls-Fischbekanntschaft, die [[Paletten-Doktorfisch|Palettendoktorfisch]]-Dame Dorie. Auf der gemeinsamen Suche nach Nemo trifft das Duo auf [[Vegetarismus|vegetarische]] [[Haie]], alte [[Schildkröten]], [[Qualle]]n, vorlaute [[Möwen]], düstere [[Tiefsee-Anglerfische]], hilfreiche [[Pelikane]] und [[Krebstiere|Krebse]].
Er besuchte die Grundschule und das Gymnasium in der Bergschule aus [[Schäßburg]] (heute Lic. teoretic Joseph Haltrich), wo er am 1. August 1837 die [[Matura]] ablegte. Danach studierte er ab Herbst 1837 Geschichte und Evangelische Theologie in [[Wien]], um es ein Jahr danach in [[Berlin]] fortzusetzen. Nach dem zweiten Studienjahr kehrte er nach Schäßburg zurück, um das Studium als [[Autodidakt]] abzuschließen. Er war Hauslehrer der Familie Magyay in Karlsburg ([[Alba Iulia]]) und Baksay in Marossolymos (Falkendorf, rum. [[Șoimuș (Hunedoara)|Șoimuș]]). Zeitgleich nutzte er den Zugang zu der Karlsburger Bibliothek (gegründet vom katholischen Bischof [[Ignác Batthyány|Batthyany]]) und zu der [[Brukenthal-Museum|Brukenthalbibliothek]] in [[Hermannstadt]], beide reich an Handschriften und Büchern zur Siebenbürgischen Geschichte.


=== Handlung ===
1842 kehrte er nach Schäßburg zurück, um im darauf folgenden Jahr, am 3.-4.Januar 1843, sein Studium mit einer [[Dissertation]] in den Fächern Geschichte, Pädagogik und Theologie abzuschließen. Darauf wurde er Lehrer an der „Schäßburger Bergschule“, Konrektor 1845 und Rektor von 1850-1863. 1863 wechselte Georg Daniel Teutsch vom Lehramt ins Pfarramt, und wurde zunächst Pfarrer der evangelischen Gemeinde [[Agnetheln]]. Am 19. September 1867 wurde er zum [[Bischof]] der [[Evangelische Kirche A.B. in Rumänien|Evangelischen Kirche A.B. in Siebenbürgen]] gewählt. In diesem Amt blieb er bis zu seinem Tod.
Das Clownfischpaar Marlin und Cora ist überglücklich. Sie haben ein Quartier in einer [[Symbioseanemone]] gefunden, wo sie ihre Jungen großziehen können. Doch ihr Glück wird von einem [[Barrakudas|Barracuda]] jäh unterbrochen. Er verschlingt Cora und fast das gesamte Gelege. Nur ein Ei, darin Nemo, bleibt nahezu unversehrt. Nemo wächst wohlbehütet heran, nicht nur weil er Marlins einziges Kind ist: Er hat auch eine schwächere rechte Flosse, von seinem Vater „Glücksflosse“ genannt.


An seinem ersten Schultag macht sich Nemo zusammen mit seinem Vater Marlin auf den Weg zur Schule. Dem Vater fällt es schwer, den Sohn ziehen zu lassen. Kaum hat er die Fischkinderschar mit ihrem Lehrer allein gelassen, erfährt er, dass sie zum Abhang des [[Korallenriff]]s schwimmen wollen, was er für viel zu gefährlich hält. Marlin schwimmt hinterher und findet Nemo schließlich abseits der Schulklasse, als er mit seinen neuen Freunden neugierig ein auf dem Meer schwimmendes Boot bewundert. Als eine Art Mutprobe überbieten sich die jungen Fische gegenseitig darin, dem Boot immer näher zu kommen. Marlin und Nemo geraten in einen Streit, und Nemo schwimmt wütend auf das Boot zu. Er berührt es trotzig und wird plötzlich von einem Taucher gefangen, der mit ihm im Boot verschwindet und davonfährt. Panisch versucht Marlin, dem Boot nachzuschwimmen, verliert es jedoch schon bald aus den Augen.
Georg Daniel Teutsch heiratete in erster Ehe Charlotte Berwerth 1845, die ein Jahr später verstarb und in zweiter Ehe deren Schwester Wilhelmine. Aus dieser Ehe gingen mehrere Kinder hervor, einer seiner Söhne, [[Friedrich Teutsch]], wurde in der Zeitspanne von 1903 bis 1932 selbst auch Sachsenbischof.


Der verzweifelte Marlin trifft auf die unter einem Verlust des [[Kurzzeitgedächtnis]]ses leidende Dorie. Als er sie loswerden will, werden die beiden von einem Hai namens Bruce abgefangen, der sie auf eine Party einlädt. Dort erfährt Marlin, dass Bruce und die Haie Hammer und Hart eine Art [[Vegetarismus|Vegetarier]]-[[Selbsthilfegruppe]] gegründet haben, in der sie ihre Neigung, andere Fische zu fressen, überwinden wollen. Mitten in diesem Treffen entdeckt Bruce seinen Appetit auf Fleisch wieder, weil er Blut gewittert hat. Nun hat er es auf Marlin und Dorie abgesehen, sodass die beiden panisch das Weite suchen. Während der Flucht entdeckt Marlin die [[Tauchmaske]] von Nemos Entführer, auf der die Adresse des Besitzers „P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney“ vermerkt ist.
== Wirkungskreis ==


Von nun an ist das Ziel klar, Marlin muss nach [[Sydney]], wo sich Nemo aller Wahrscheinlichkeit nach aufhält. Beim Abtauchen nach der Maske sind Marlin und Dorie jedoch immer tiefer geschwommen, und plötzlich taucht ein großer [[Tiefsee-Anglerfisch]] auf, dem sie in einer erneuten Flucht entkommen. Die beiden erfahren von einem Fischschwarm, dass sie nach Sydney dem „OAS“, dem [[Ostaustralstrom]], folgen müssen.
Sein Wirken kann in drei große Bereiche eingeteilt werden: Lehramt, Theologie und Politik. Seine Arbeit war auf den Erhalt der kulturellen, wirtschaftlichen und territorialen Autonomie des [[Siebenbürger Sachsen|“Sachsenvolks”]] ausgerichtet. Um dieses erreichen zu können, hat er oft auf die Geschichte des “Sachsenvolks” aus [[Siebenbürgen]] zurückgegriffen, ein Gebiet, das er während seiner ganzen Laufbahn, unabhängig seines entsprechenden Amtes, erforscht hat.


Nemo hat währenddessen sein neues Zuhause erreicht. In der Praxis eines Zahnarztes ist er in einem [[Aquarium]] gelandet, wo er Freundschaft mit den anderen Fischen schließt. Bald erfahren sie, dass Nemo als Geschenk für Darla gedacht ist, eine Nichte des Zahnarztes, die als Fischmörderin gilt. Verzweifelt suchen die Aquariumsbewohner nach einer Möglichkeit, Nemo vor seinem Schicksal zu retten. Der [[Halfterfisch]] Khan nimmt die Fluchtpläne zum Anlass, auch die anderen Bewohner retten zu wollen und erklärt Nemo, dass ihre einzige Chance darin bestehe, den Filter des Aquariums mit einem kleinen Steinchen zu blockieren, damit das Aquarium verschmutze und der Zahnarzt sie alle in kleine Wasserbeutelchen packen müsse. Dann sollten sie sich aus dem Fenster und über die Straße bis ins nahegelegene Meer rollen.
=== Lehramt ===


Der erste Fluchtversuch scheitert, Nemo entgeht in der Röhre des Aquariumfilters nur knapp dem Tod. Beim zweiten Mal gelingt der Plan zunächst und das Aquarium verschmutzt zusehends. Als die Fische aber am nächsten Morgen aufwachen, ist das Aquarium wieder sauber. Der Zahnarzt hatte in der Nacht ein Selbstreinigungssystem installiert, und der Fluchtplan ist erneut gescheitert.
Seinen ersten Beruf, den des [[Lehrer]]s, hat er 21 Jahre lang an der Schäßburger Bergschule ausgeübt, davon 13 Jahre als Direktor/Rektor der Schule (1842-1863). Während seiner Lehramtszeit reformierte und entwickelte er das Schulwesen der Bergschule, wobei diese landesweiten Ruhm erlangte. In dieser Schule wurden Lehrer und Pfarrer ausgebildet. Die Schulzeit des Seminars wurde von 2 auf 3 Jahre erweitert. Der Organisationsentwurf der [[Schulreform]], der bis 1883 in Geltung blieb, wurde von ihm gutgeheißen und später im Auftrag des Oberkonsistoriums in Endfassung gebracht. Er vereinheitlichte landesweit den Grundschul- Gymnasial- und Seminarunterricht, wobei sowohl der klassisch-humanistische Unterricht wie auch die Realfächer gleichermaßen berücksichtigt wurden. Diesem ersten Beruf sollte er später, als Pfarrer und noch mehr als Bischof, die Treue halten; nach Amtsantritt in [[Agnetheln]] förderte er den Bau einer neuen Schule (die heute seinen Namen trägt) und wirkte für den Ausbau und die gesetzliche Regelung des [[Volksschule|Volksschulunterrichtes]].


Marlin und Dorie haben dagegen im Ozean Glück im Unglück. Sie kämpfen sich durch ein Feld gefährlicher [[Qualle]]n, an dessen Ende sie direkt auf den OAS treffen, wo sie die [[Meeresschildkröte]] Crush aufnimmt. Mit ihrer Hilfe kommen sie mit der Meeresströmung gut voran und geraten kurz vor Sydney in das Innere eines großen [[Wale|Wals]], der sie bis an die Küste bringt. Mit Hilfe des [[Pelikane|Pelikans]] Niels gelangen sie rechtzeitig in die Praxis des Zahnarztes, in der Nemo bereits aus dem Aquarium genommen wurde, um bald an Darla übergeben zu werden.
Das 1879 erlassene ungarische Schulgesetz, welches die Einführung der [[Ungarische Sprache|ungarischen Sprache]] in den deutsch-evangelischen Schulen verfügte, weckte die besondere Aufmerksamkeit Georg Daniel Teutschs und seiner Mitarbeiter. Der einmütige Protest begründete sich dadurch, dass die Mehrheit der Grundschüler keine Gelegenheit hatten, diese Sprache jemals zu gebrauchen. Es bestand die Sorge, dass diese Maßnahme der [[Magyarisierung]] Vorschub leisten würde.


Als Darla schließlich eintrifft, stellt sich Nemo tot, um ins Klo gespült zu werden, das ihn über die Abwasserleitung in die Freiheit gebracht hätte, aber der Zahnarzt will ihn im Müll entsorgen. In diesem Moment stürmt Pelikan Niels herein und versucht, Nemo zu retten. Marlin erblickt seinen sich tot stellenden Sohn und glaubt, alles sei umsonst gewesen. Der Arzt schafft es schließlich, Niels mit Marlin und Dorie im Schnabel aus dem Fenster zu scheuchen. In diesem Augenblick katapultiert sich Khan mit Hilfe des Aquarium-Vulkans aus dem Aquarium. Er landet auf dem Zahnarztbesteck und schafft es, Nemo mit einem [[Mundspiegel]] in das Spülbecken zu bugsieren. Nemo schwimmt den Abfluss hinab und ist letztlich gerettet, da alle Abflüsse im Meer enden. Khan wird vom Zahnarzt wieder in das Aquarium gesetzt.
Gegen Ende seines Lebens wurde unter seiner Leitung das Lehrerseminar aus [[Hermannstadt]] ins Leben gerufen. Ein großes Anliegen war ihm zeit seines ganzen Lebens der [[Fortschritt]] der [[Landwirtschaft]], die er nach Kräften unterstützt hat.


Zur gleichen Zeit setzt Pelikan Niels Marlin und Dorie wieder im Meer ab. Die Stimmung ist getrübt. Marlin trennt sich von Dorie. Er schwimmt mit einem Schwarm anderer Fische zurück in Richtung Heimat. Kurz darauf kommt Nemo aus einem Abflussrohr ins offene Meer, wo er auf Dorie trifft, die sich an Marlin nicht mehr zu erinnern scheint. Ahnungslos suchen die beiden nach Nemos Vater. Durch Zufall liest Dorie das Wort „Sydney“ auf dem Abwasserrohr, und da fällt ihr alles wieder ein. Sie erzählt Nemo aufgeregt, dass Marlin noch in der Nähe sein müsse, und tatsächlich gibt es kurz darauf ein Wiedersehen zwischen Marlin und Nemo.
Im Laufe seines Lebens wurden Teutsch verschiedene Ehrungen verliehen, wie seine Berufung in den Gelehrtenausschuss des [[Germanisches Nationalmuseum|Germanischen Museums]], die Verleihung der philosophischen [[Ehrendoktor]]würde der [[Universität Jena]] und die Wahl zum [[Ehrenmitglied]] des [[Leipzig]]er [[Schiller]]vereins.


Aber die drei geraten in einen Fischschwarm, der geradewegs in ein Fischernetz schwimmt. Mit einer List können sich die Fische aus dem Netz befreien. Doch Nemo hat dabei einen Schlag abbekommen und liegt nun reglos am Meeresboden. Für einen Moment denkt Marlin, er habe seinen Sohn endgültig verloren, erkennt dann aber, dass Nemo lebt. Marlin, Nemo und Dorie schwimmen nach Hause zu ihrem Korallenriff. Marlin ist fortan nicht mehr so besorgt um Nemo, und dieser ist geduldiger mit seinem Vater.
In diese Zeitspanne als Lehrer gehört auch die [[Revolution]] von 1848; er war [[Hauptmann (Offizier)|Hauptmann]] der Schäßburger [[Bürgerwehr]], die gemeinsam mit der [[Kaiserliche Armee|kaiserlichen Armee]] den [[Bürgerkrieg]] gegen die von [[Josef Bem]] geleitete [[k.u. Landwehr|ungarische Armee]] gewann.


Am Ende des Films gelingt auch den anderen Fischen die Flucht aus dem Aquarium des Zahnarztes. Zwar gelangen sie ins Hafenbecken, kommen allerdings nicht aus ihren Plastiktüten heraus.
=== Theologie ===


== Hintergrund ==
Nach Antritt seines Amtes als Pfarrer, entsprechend seiner [[Ausbildung]] in der [[Tradition]] jener Jahre, wirkte er für die Inkraftsetzung der neuen [[Kirchenordnung]], die er 1861 maßgeblich mitbestimmt hat. Der Bischofssitz wurde nach seiner Wahl zum [[Bischof]] von [[Birthälm]] nach [[Hermannstadt]] zurückverlegt. Entsprechend der neuen Kirchenverfassung förderte Teutsch in der Folgezeit die Zusammenarbeit zwischen den Geistlichen und den Weltlichen. Die [[Volkskirche]] wurde unter seiner Führung als Bischof vollendet und gestärkt. Dazu trugen auch die [[Visitation]]en bei, die er von 1870 bis 1884 vornahm. Er schaffte die Visitation sämtlicher Gemeinden der [[Landeskirche]], außer einer einzigen, die wegen [[Typhus]] (Kleinalisch) gesperrt war. Die Berichte, die er über ihre Durchführung dem Landeskonsistorium erstattete, gaben den Zustand der Kirche und des Volkes zu dieser Zeit wieder. Sie sind ein zeitgeschichtliches Dokument erster Ordnung. Das Ergebnis dieser Visitation ist nicht einheitlich; seine Berichte über die verschiedenen [[Kirchenbezirk]]e spiegeln ein äußerst buntes und unterschiedliches Bild wider und beleuchten alle Bereiche der jeweilig visitierten [[Gemeinde]].
=== Produktionsgeschichte ===
Nach den erfolgreichen Pixar-Filmen ''[[Toy Story]]'' und ''[[Monster AG]]'' sollte ''Findet Nemo'' das Ganze noch überbieten. Bereits dreieinhalb Jahre vor der Veröffentlichung des Films im Mai 2003 begann das Team mit ersten Storyentwürfen. Fast die Hälfte der gesamten Produktionszeit wurde dafür aufgewendet, die Geschichte bis ins kleinste Detail auszutüfteln und in einem animierten [[Story Reel]] immer weiter zu verfeinern.


Dass die Handlung bei diesem [[Animationsfilm]] im Meer angelegt ist, stellte sich als eine bis dahin unbekannte [[Computer Generated Imagery|CGI-Herausforderung]] heraus. [[John Lasseter]], der [[Filmproduzent|Produzent]] des Films, wusste um diese Schwierigkeit und ordnete intensive Recherchen an. Er schickte seine gesamte Crew in den Tauchurlaub, um als Vorbereitung auf die Animationsarbeiten Video- und Fotomaterial im Riff zu sammeln. Des Weiteren reisten die Macher nach [[Sydney]], denn die im Film vorkommende Stadt sollte sehr realitätsnah dargestellt werden, so dass der Zuschauer gleich mit ihr vertraut sein würde. Auf der Tagesordnung standen außerdem Museumsbesuche, um die dort ausgestellten Fischexemplare genauestens unter die Lupe zu nehmen. Zu weiteren Studien wurde außerdem im Studio in Kalifornien ein [[Aquarium]] mit allen im Film relevanten [[Zierfisch]]en eingerichtet. So sollte vor allem die Bewegung, aber auch das Verhalten der Fische untersucht werden.
Er konnte es nicht verhindern, dass im Zuge der nationalen Bewegung unter den Völkern [[Siebenbürgen]]s die magyarisch-lutherische Gemeinden, die seit altershehr zur sächsischen Kirche gehörten, sich in ihr nicht mehr heimisch fühlten und ihren Anschluss an die lutherisch-magyarische Kirche des [[Theiß]]distrikts verlangten. In den Jahren 1876 bis 1886 vollzog sich die Trennung von 16 lutherischen Gemeinden magyarischer Sprache von der deutschsprachigen lutherischen Kirche, allein zehn davon vom [[Brașov|Kronstädter]] Kirchenbezirk.


Die ersten Gehversuche am [[Computer]] erwiesen sich jedoch als schwierig. Das Problem war die Unterwasserwelt mit ihrer eigenen Optik wirklichkeitsgetreu darzustellen, erste Sequenzen erinnerten eher an milchigen Nebel. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden erst erreicht, als das Meer durch viele Details wie die im Wasser schwimmenden Partikel, zahlreiche Lichtüberlagerungen und die einzelnen Strömungen in seiner ganzen Komplexität nachempfunden wurde. Nun sahen die Sequenzen derart realistisch aus, dass der Look ein wenig zurückgefahren werden musste, um den Vorstellungen einer Fantasiewelt, die es bei aller Genauigkeit immer noch sein sollte, zu entsprechen. Um die verschiedenen Wasserkonsistenzen darzustellen, wurden im Film verschiedene Unterwasserfarben verwendet. Als Nemo zu seinem ersten Schultag aufbricht, ist das Wasser in einem kristallklarem Türkisgrün gehalten, das im weiteren Verlauf des Films immer dunkler wird. Die Farbe ändert sich von Schwarz über Blau immer mehr in das Hafengrün Sydneys, je weiter die Handlung voranschreitet.
Als [[Theologe]] war er bestrebt, der [[Nation]] das seiner Meinung nach Edelste der Güter, den [[Glaube]]n an das [[Evangelium (Glaube)|Evangelium]] und in ihm die [[Freiheit]] des Geistes, zu erhalten, die reine Lehre im Sinne des [[Protestantismus|lutherischen Bekenntnisses]]. Für ihn war es eindeutig, dass Recht, Verwaltung und Gericht noch nicht allein die tieferen Werte der Gemeinschaft begründen konnten.


Eine weitere Herausforderung war die Darstellung der Fische. Wie wirken Fische mit [[Sprache]], [[Emotion]]en und menschenähnlichen Gesten glaubhaft? Als optimale Lösung erwies sich ein Mittelweg. Die Charaktere erhielten einerseits sehr viel [[Augenbraue]]nmasse, mit der sie jede erdenkliche Emotion ausdrücken können, andererseits wurden erste Gehversuche, bei denen die Fische ihre Flossen so einsetzten wie Menschen ihre Hände, verworfen und auf das Notwendigste zurückgefahren. Die Crew stellte außerdem fest, dass sie mit seitlichen [[Auge]]n nicht viel anfangen konnte und stattete stattdessen alle Figuren mit einer Augenpartie vorne aus. Neue Überlegungen mussten zudem in der Animation der Bewegungen angestrengt werden. Die Pixar-Schmiede hatte bereits langjährige Erfahrung mit zweibeinigen ''(Toy Story)'', insektenfüßigen ''(Das große Krabbeln)'' und monsterartigen ''(Monster AG)'' Charakteren, doch die seichte Bewegung von Fischen im schwerelosen Wasser erwies sich zunächst als schwierig. Erste Erfolge brachten Animationen, die vorhandenem Videomaterial exakt nachempfunden wurden.
Man kann den Einfluss der Theologen der [[Vermittlung]] feststellen, der Vermittlung zwischen ewigen und zeitlichen Gütern zwischen den einzelnen [[Protestantische Kirche|protestantischen Kirchen]], der Vermittlung zwischen dem [[Christentum|christlichen Glauben]] und den kulturellen [[Schöpfung]]en des menschlichen Geistes. Dieses kam auch seinen liberalen [[Anschauung]]en entgegen, denn vom Gebiete des [[Kirchenrecht]]s her war die [[Verfassung]], für die er sich noch in seiner Zeit als Weltlicher eingesetzt hatte, in ihrem Aufbau aus einer deutschen Unionskirche übernommen worden. Er bezeichnete sich selbst als [[Rationalist]]en. Als Solcher hatte er schon in seiner Dissertation am 3. und 4. Januar 1843 in der theologischen These den Bekenntnisschriften die Eigenschaft abgesprochen, Glaubensnorm zu sein, und somit das Dasein des Teufels geleugnet. Dieses war auch der Grund, weshalb er später für die restaurative Bewegung des [[Katholizismus]] kein Verständnis aufbringen konnte und warum er auch die restaurativ-konfessionellen Bestrebungen in den evangelischen Kirchen ablehnte.


Das Konzept ging auf, doch durch die Perfektionierung der Handlung, die intensiven Recherchen und die unvorstellbare Detaildichte bei Fischen, Schauplätzen und Meerespflanzen wurde das 90 Millionen US-Dollar umfassende [[Filmbudget|Budget]] um vier Millionen US-Dollar überzogen. Nicht eingehalten wurde auch der Starttermin, der ursprünglich für 2002 vorgesehen war.
Seine [[Predigt]]tätigkeit zeigt, wie er die Aufgabe als [[Pfarrer]] und Verkündiger verstand; er sprach in seinen Predigten gerne von der Entwicklung zu einem höheren Ziele hin, in die sich der Einzelne durch sein Streben nach einer höheren [[Sittlichkeit]] einordnen solle. Er bemerkte, dass die [[Reformator]]en die Bahn zur [[Forschung]] geöffnet hätten, so dass der Mensch in den Stand gesetzt werde, die [[Entwicklung]] seiner Zeit vorauszusehen, um in seinem Wirken das Sinnliche zu freiem [[Gehorsam]] unter das Sittliche zu bringen.


=== Namensfindung der Charaktere ===
Seine [[Verkündigung]] war vornehmlich sittlich geprägt; er sprach von der Vaterliebe [[Gott]]es, der das reuige Kind wieder annimmt. Dazu kam noch die Betonung der Gemeinschaft, in einer Zeit, in der sich die Vereinzelung innerhalb der Gemeinde immer mehr bemerkbar machte. Sein ungebrochener Vorsehungsglauben, der sich aus seinem persönlichen Leben und dem Geschick des eigenen Volkes als kräftig erwiesen hat, birgt in seiner optimistischen Weltanschauung wenig [[Skrupel]] und [[Zweifel]] darüber, ob sein Weg richtig gewesen wäre.
Bei der Produktion ihrer Filme bedienen sich die Pixar Studios zumeist verschiedener Anspielungen, so auch bei der Namensgebung ihrer Charaktere. Es ist z.&nbsp;B. denkbar, dass der Name ''Nemo'' der Figur ''Kapitän Nemo'' aus [[Jules Verne]]s Roman ''[[20.000 Meilen unter dem Meer]]'' nachempfunden ist. Möglich ist ferner, dass der auch als [[Anemonenfische|Anemonenfisch]] bekannte Clownfisch durch das in dieser Bezeichnung enthaltene „nemo“ sein eigenes Namensvorbild war. Sicher ist dagegen, dass Darla, die Nichte des Zahnarztes, ihren Namen in Anspielung auf die Pixarproduzentin [[Darla K. Anderson]] bekam.<ref name="dvd">Special-Edition-DVD ''Findet Nemo''</ref> Bruce wurde hingegen eventuell in Anlehnung an den gleichnamigen mechanischen Hai benannt, den [[Steven Spielberg]] für seinen Kassenschlager ''[[Der weiße Hai]]'' (1975) verwendete.<ref>[http://www.juicycerebellum.com/200321.htm „Finding Nemo“], Alex Sandell, 2003</ref>


Im englischen Original heißt der Aquariumsfisch mit [[Dissoziative Identitätsstörung|dissoziativer Identitätsstörung]] Deb und Flo. Diese Namen sind zum einen übliche englische Kurzformen von Deborah und Florence, typischen Vertretern britischer älterer Damen. Gleichzeitig spielen die Kurzformen lautmalerisch auf die englischen Wörter für Ebbe und Flut, ''ebb'' und ''flow'', an. Für Nemos Vater Marlin stand möglicherweise die Familie der [[Speerfische|Marline]] Pate. Die beiden Schildkröten heißen Crush und Squirt. Sie wurden offensichtlich nach zwei gleichnamigen Zitronenbrausen-Marken in den USA benannt.<ref name="imdbtrivia">[http://www.imdb.com/title/tt0266543/trivia Trivia in der IMDB]</ref>
Für ihn, als ehemaligen Lehrer, zählte in erster Reihe die rechte [[Bildung]], die alte [[Weltanschauung|Welt-]] und Lebensanschauung, so dass der [[Glaube]] mit ihnen und nicht mit der „Barbarei“ einhergehen konnte. Darum ist es verständlich, dass er ein [[Anhänger]] der historischen Theologie war. Er suchte von der Geschichte her den Zugang zur Überlieferung von [[Jesus]] zu gewinnen und den Weg des Christentums durch die Geschichte zu verstehen. Das Evangelium war für ihn eine geschichtliche Größe mit einem ewigen Inhalt, ein höchster göttlicher Geist, der nach allen Richtungen [[Menschheit|menschlicher Entwicklung]] gewirkt habe. Es sei Jesus, der mit seinem warmen Herzen für uns einstünde. Er vertrat die Meinung, dass uns im [[Neues Testament|Neuen Testament]] das Christentum [[Christus|Christi]] entgegentrete und seine [[Schrift]]en uns die Entwicklung zur geistigen Reife bringen würde.


In der deutschen Synchronfassung wurden viele der Rollennamen ersetzt. Die Schreibweise der Hauptrolle "Dory" wurde in "Dorie" angepasst. Im Aquarium des Zahnarztes gibt es in der deutschen Synchronversion die Figur Lee & Luv. Diese Namensgebung geschah wohl in Anspielung auf die beiden Begriffe aus der [[Seemannssprache]], [[Luv und Lee]]. Die Baby-Schildkröte Squirt heißt im Deutschen Racker. Eine weitergehende Übersicht der Unterschiede ist in der [[Findet Nemo#Synchronisation|Liste der Synchronsprecher]] zu finden.
Gegen Ende seines Wirkens trat auch seine [[Erkenntnis]] der [[Lebensgemeinschaft]] des Glaubenden mit dem Heiland hervor, weil der Mensch als „ein Hauch des göttlichen Geistes“ zur [[Kindschaft Gottes|Gotteskindschaft]] und [[Brüderliche Liebe|Bruderliebe]] bestimmt sei. Er sah die geschichtliche Entwicklung der Menschheit als einen Weg, der das irdische Dasein zum Anfang des [[Gottesreich]]es umgestalte, wo die [[Gebot]]e Gottes, die zur Gottesliebe und [[Nächstenliebe]] aufrufen, erfüllt werden. Weil dieses in der Kirche geschah, welche die irdische Verwirklichung des Reiches Gottes darstelle, sah er sein [[Lebenswerk]] in der Gestaltung dieser, der [[Volkskirche]], und hinterließ sie der späteren Generationen als Erbe.


=== Soundtrack ===
Auch als Bischof wurden ihm manche Ehrungen zuteil. Von 1870 war er [[Vorstand]] des [[Verein]]s für Siebenbürgische [[Landeskunde]], [[Mitglied]] des Zentralvorstandes der [[Gustav-Adolf-Stiftung]] ab 1882, [[Ehrendoktor]] der [[Jurist|Juristischen Fakultät]] der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Universität Berlin]] und 1884 wurde er zum Ehrendoktor der philosophischen Fakultät von [[Jena]] ernannt. Eine besondere Ehrung war für ihn auch die Einladung zur Einweihung der [[Wittenberger Schlosskirche|Schlosskirche von Wittenberg]] im Oktober 1892.
Für die Filmmusik von ''Findet Nemo'' war zunächst [[Danny Elfman]] im Gespräch, der jedoch ebenso wie [[Hans Zimmer]] absagte. Produzent John Lasseter verpflichtete schließlich [[Thomas Newman]], den Cousin von [[Randy Newman]], der bis dahin die Musik für alle Pixar-Filme komponiert hatte.


Thomas Newman, der sonst eher für Erwachsenen-Sujets wie ''[[In the Bedroom]]'' (2001) oder ''[[The Salton Sea]]'' (2002) engagiert wurde, steuerte hier erstmals die Musik zu einem Animationsfilm bei. Sein 39 Stücke umfassender Soundtrack ergänzte [[Robbie Williams]] mit dem ursprünglich von [[Bobby Darin]] gesungenen Song ''Beyond the Sea'', den Williams aus seinem bereits 2001 veröffentlichten Album ''Swing When You’re Winning'' auskoppelte.
== Literatur ==

* Friedrich Teutsch: ''Georg Daniel Teutsch-Geschichte seines Lebens.'' W.Krafft Verlag, Hermannstadt 1909
=== Synchronisation ===
* Friedrich Teutsch: ''Geschichte der Siebenbürger Sachsen: Für das sächsische Volk. IV Band (1868-1919).'' W.Krafft Verlag, Hermannstadt 1926
{| class="wikitable sortable"
* Ludwig Binder, Josef Scheerer: ''Die Bischöfe der Evanghelischen Kirche A.B. in Siebenbürgen II - Teil.'' Die Bischöfe der Jahre 1867-1969. Böhlauverlag, KölnWien 1980
|- bgcolor="lavender"
* Monica Vlaicu, Thomas Nägler: ''Briefe an Georg Daniel Teutsch.'' Böhlau-Verlag,Köln-Wien, 1994, ISBN 3412108936,ISBN 9783412108939
! Rolle
* {{ADB|37|618|628|Teutsch, Georg Daniel|Friedrich Teutsch|ADB:Teutsch, Georg Daniel}}
! Englischer Sprecher
! Deutscher Sprecher
! Tier
|- bgcolor="#ffffff"
| Nemo
| [[Alexander Gould]]
| [[Domenic Redl]]
| [[Clownfische|Clownfisch]]
|-
| Marlin
| [[Albert Brooks]]
| [[Christian Tramitz]]
| Clownfisch
|- bgcolor="#ffffff"
| Dory/Dorie
| [[Ellen DeGeneres]]
| [[Anke Engelke]]
| [[Paletten-Doktorfisch]]
|-
| Crush
| [[Andrew Stanton]]
| [[Udo Wachtveitl]]
| [[Meeresschildkröten|Meeresschildkröte]]
|- bgcolor="#ffffff"
| Nigel/Niels
| [[Geoffrey Rush]]
| [[Thomas Fritsch (Schauspieler)|Thomas Fritsch]]
| [[Braunpelikan]]
|-
| Bruce
| [[Barry Humphries]]
| [[Thomas Albus]]
| [[Weißer Hai]]
|- bgcolor="#ffffff"
| Mr. Ray/Herr Rochen
| [[Bob Peterson]]
| [[Jean Pütz]]
| [[Adlerrochen|Gepunkteter Adlerrochen]]
|-
| Gill/Khan
| [[Willem Dafoe]]
| [[Martin Umbach]]
| [[Halfterfisch]]
|- bgcolor="#ffffff"
| Bubbles/Blubbel
| [[Stephen Root]]
| [[Kai Taschner]]
| [[Gelber Segelflossendoktor]]
|-
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| [[Joe Ranft]]
| [[Frank Lenart]]
| [[Putzergarnele]]
|- bgcolor="#ffffff"
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| [[Brad Garrett]]
| [[Michael Gahr]]
| [[Kugelfische|Kugelfisch]]
|-
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| [[Allison Janney]]
| [[Sibylle Nicolai]]
| [[Seesterne|Seestern]]
|- bgcolor="#ffffff"
| Gurgle/Sushi
| [[Austin Pendleton]]
| [[Claus Brockmeyer]]
| [[Königs-Feenbarsch]]
|-
| Deb und Flo / Lee und Luv
| [[Vicki Lewis]]
| [[Marina Köhler]]
| [[Preußenfische|Vierbinden-Preußenfisch]]
|- bgcolor="#ffffff"
| Anchor/Hammer
| [[Eric Bana]]
| [[John Friedmann (Schauspieler)|John Friedmann]]
| [[Hammerhaie|Hammerhai]]
|-
| Chum/Hart
| [[Bruce Spence]]
| [[Florian Simbeck]]
| [[Makohai|Kurzflossen-Mako]]
|- bgcolor="#ffffff"
| Coral/Cora
| [[Elizabeth Perkins]]
| [[Claudia Lössl]]
| Clownfisch
|-
| Squirt/Racker
| [[Nicholas Bird]]
| [[Maxi Belle]]
| Meeresschildkröte
|- bgcolor="#ffffff"
| Phillip Sherman
| [[Bill Hunter]]
| [[Willi Roebke]]
| Mensch ([[Zahnarzt]])
|-
| Darla
| [[Lulu Eberling]]
| [[Geraldine Haacke-Guillaume]]
| Mensch (Nichte)
|}

=== Wissenswertes ===
Im Abspann hat ''Mike'' aus dem Pixar-Film ''[[Die Monster AG]]'' einen [[Cameo-Auftritt]], als er durch das Bild schwimmt. Aber auch Nemo hat einen Kurzauftritt in ''Die Monster AG''. Als Sulley das Kind am Schluss des Filmes wieder in sein Zimmer bringt und Abschied nimmt, liegt auf dem Fußboden ein Nemo-Kuscheltier.

''Findet Nemo'' ist der erste Film der [[Pixar Animation Studios]], in dem es – anders als bei Vorgängern wie ''[[Das große Krabbeln]]'' oder ''Monster AG'' – nach dem Abspann keine animierten Outtakes mehr gibt.

''Findet Nemo'' ist dem am 29. Oktober 2002 an [[Malignes Melanom|schwarzem Hautkrebs]] gestorbenen [[Glenn John McQueen]] gewidmet. Er war ein [[Animator (Film)|Animator]] bei Pixar und leitender Mitarbeiter für ''[[Toy Story]]'', ''[[Das große Krabbeln]]'', ''[[Toy Story 2]]'' und ''[[Die Monster AG]]''. Als Nemo aus dem Aquarium sieht und in das Wartezimmer des Zahnarztes schaut, sieht man in der Ecke einige Spielzeuge aus „Toy Story“, besonders gut zu erkennen ist Buzz Lightyear.

=== Wiederveröffentlichung in 3D (2012) ===
Ursprünglich wurde der Film am 30. Mai 2003 veröffentlicht. Die [[Video Home System|VHS]] und [[DVD]] kamen am 4. November 2003 heraus. Nach dem Erfolg der 3D-[[Wiederveröffentlichung]] von ''[[Der König der Löwen]]'' kündigten [[Disney]] und [[Pixar]] für den 14. September 2012 auch eine 3D-Wiederveröffentlichung von ''Findet Nemo'' an.<ref>{{cite web|last=Smith|first=Grady|title='Beauty and the Beast,' 'The Little Mermaid,' 'Finding Nemo,' 'Monsters, Inc.' get 3-D re-releases|url=http://insidemovies.ew.com/2011/10/04/disney-3d-beauty-beast-mermaid/|work=Entertainment Weekly|accessdate=2011-10-27|date=2011-10-04}}</ref>
In Deutschland und Österreich hingegen feierte der Film am 14. Februar 2013 seine Rückkehr auf die Kino-Leinwand.

Die deutsche [[Blu-ray]] wird erstmals am 7. März 2013 veröffentlicht. Ausgewertet wird der Film sowohl in 2D als auch 3D. Ebenso erscheint der Film erneut auf DVD.

== Rezeption ==
=== Erfolg ===
Mit seinem Budget von 94 Millionen statt der ursprünglich geplanten 90 Millionen US-Dollar (etwa 79,8 Millionen Euro gegenüber 76,4 Millionen Euro, nicht inflationsbereinigt) weckte der Film von vornherein immense Erwartungen, die er größtenteils auch erfüllte. Er spielte allein an seinem Startwochenende in den Vereinigten Staaten 70 Millionen US-Dollar (59,4 Millionen Euro) ein. Das war zuvor noch keinem anderen Animationsfilm gelungen. Insgesamt brachte ''Findet Nemo'' rund 867,9 Millionen US-Dollar ein und wurde zum bis dahin finanziell erfolgreichsten [[Liste der Disney-Filme|Walt-Disney-Film]], noch vor ''[[Der König der Löwen]]'' (siehe auch [[Liste erfolgreicher Filme]]).

Der Erfolg des Films setzte sich beim DVD-Verkauf fort. Aufgrund der enormen Beliebtheit der Figuren und durch geschicktes Marketing erzielte der Film mit 28 Millionen Kopien noch einmal rund 950 Millionen US-Dollar Gewinn, was vor ihm noch keine andere DVD-Veröffentlichung geschafft hatte.<ref name="bestdvd" />

{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Umsatz
! Einspielergebnis<br />in US-Dollar
! Einspielergebnis<br />in Euro
! Einspielergebnis<br />in Schweizer Franken
|-
| … am Startwochenende in den Vereinigten Staaten || style="text-align:right;" | 70.251.710 || style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|EUR|NKS=0|Faktor=70251710}} || style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|CHF|NKS=0|Faktor=70251710}}
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| … insgesamt in den Vereinigten Staaten || style="text-align:right;" | 339.714.978 || style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|EUR|NKS=0|Faktor=339714978}} || style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|CHF|NKS=0|Faktor=339714978}}
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|-
| … insgesamt weltweit || style="text-align:right;" | 867.893.978 || style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|EUR|NKS=0|Faktor=867893978}} || style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|CHF|NKS=0|Faktor=867893978}}
|-
| … zusätzlich weltweit bei der 3D-Wiederveröffentlichung<!-- Stand: 09.02.2013, also VOR den deutschen Kinostart der 3D-Version --><ref>[http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=findingnemo3d.htm Findet Nemo 3D bei ''BoxOfficeMojo.com''] (englisch); abgerufen am 9. Februar 2013.</ref> || style="text-align:right;" | 54.128.283|| style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|EUR|NKS=0|Faktor=54128283}} || style="text-align:right;" | {{Wechselkurs|USD|CHF|NKS=0|Faktor=54128283}}
|}

Im deutschen [[Free-TV]] wurde ''Findet Nemo'' erstmals am Sonntag, dem 4. März 2007 im Programm des Fernsehsenders [[ProSieben]] gezeigt. Die Erstausstrahlung wurde von durchschnittlich 4,97 Millionen Zuschauern verfolgt, was einem Marktanteil von 13,5 % entsprach.<ref>[http://quotenmeter.de/index.php?newsid=19059 „ProSieben: «Findet Nemo» schlägt sogar «Die Flucht»“], Quotenmeter.de, Alexander Krei, 5. März 2007</ref>

=== Kritiken ===
Der [[film-dienst]] empfand den Film als „stimmig bis in kleinste Einzelheiten, bewegend durch die nuancierte individuelle Charakterisierung und höchst amüsant“. „Man kann sich gar nicht sattsehen“, urteilte [[Die Zeit]]. [[Focus]] sah „ein Fest für die Augen“.

„Die Pixar-Animationsstudios beweisen mit »Finding Nemo« erneut ihr Feingespür für gleichzeitig berührende wie humorvolle Trickgeschichten. Die auch sinnbildliche Suche des Vaters nach seinem Sohn ist liebevoll inszeniert, mit subtilen (Film-)Anspielungen gewürzt und dank feiner Figurenzeichnung auch ein geistiger Genuss. »Finding Nemo« ist vielleicht weniger komödienlastig als seine Vorgänger, dafür umso liebenswerter in seiner Geschichte“, urteilte der [[Filmspiegel]].

=== Einfluss ===
Der prominente filmische Einsatz von Clownfischen regte vor allem Kinder in den Vereinigten Staaten dazu an, sich einen Clownfisch als Haustier zu wünschen, obwohl die Haltung derartiger Fische im Film als kompliziert und teuer dargestellt wird.<ref>http://www.abc.net.au/cgi-bin/common/printfriendly.pl?http://www.abc.net.au/rn/talks/8.30/busrpt/stories/s1000651.htm „Acquiring Nemo“], The Business Report, Elizabeth Jackson, 29. November 2003</ref> Um die stark gestiegene Nachfrage zu befriedigen, wurde in [[Vanuatu]] 2004 die Fangquote für Clownfische erhöht.<ref>[http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A456821D3EDFF/Doc~E01328F59CF4E432CA7FE3BEB7CC84B04~ATpl~Ecommon~Scontent.html „‚Nemo‘ löst Ansturm auf Tropenfische aus“], [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]], Andreas Platthaus, 18. November 2003</ref>

Gleichzeitig wird im Film behauptet, alle Abflüsse führten ins Meer. So entgeht Nemo seiner Gefangenschaft im Aquarium, indem er durch einen Abfluss das Meer erreicht. Da Abwasser üblicherweise einer Behandlung unterzogen wird, bevor es in den Wasserkreislauf zurückgegeben wird, stichelte die Firma JWC Environmental, ein passenderer Titel für den Film sei ''Grinding Nemo'', zu deutsch etwa ''Nemo mahlen''.<ref>[http://www.foxnews.com/story/0,2933,88760,00.html „Company Warns of ‚Grinding Nemo‘“], [[Fox News Channel]], 6. Juni 2003</ref> Besonders Kinder initiierten die vermeintliche Befreiung ihrer Zierfische durch das Aussetzen im Abfluss, was für die meisten Tiere im sicheren Tod endete. In Sydney selbst hingegen endet die [[Kanalisation]] tatsächlich im offenen Meer, ohne dabei eine nennenswerte Behandlung erfahren zu haben, wenn man von einigen Filter- und Pumpprozeduren absieht.<ref>[http://www.sydneywater.com.au/OurSystemsAndOperations/WastewaterTreatmentPlants/Coastal.cfm „Coastal sewage treatment plants operated by Sydney Water“], Sydney Water</ref>

Der Film verursachte außerdem einen erheblichen Anstieg des Tourismus im Sommer und Herbst 2003 in [[Australien]]. Die Urlauber besuchten vor allem die im Film vorkommende Ostküste. Daraufhin startete die [[Australian Tourism Commission]] verschiedene Marketingkampagnen in [[Volksrepublik China|China]] und den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], um den Tourismus in Australien weiter anzukurbeln.<ref>[http://www.theage.com.au/articles/2003/06/03/1054406187273.html „Nemo-led recovery hope“], The Age, Peter Mitchell, 3. Juni 2003</ref><ref>[http://www.chinadaily.com.cn/en/doc/2003-08/18/content_255968.htm „Tourism authorities hope ‚Nemo‘ will lead Chinese tourists to Australia“], [[China Daily]], 18. August 2003</ref> Auch [[Queensland]] in Australien benutzte ''Findet Nemo'' als Promotion für seine Attraktivität als Urlaubsgegend.<ref>[http://www.smh.com.au/articles/2003/08/11/1060588323028.html „Sydney ignores Nemo“], The Sydney Morning Herald, Anthony Dennis, 12. August 2003</ref>

Der französische [[Kinderbuch]]autor [[Franck Le Calvez]] warf [[The Walt Disney Company|Disney]] vor, Handlung und Figuren seinem Buch ''Pierrot Le Poisson-Clown'' entnommen zu haben. Le Calvez hatte seine Idee 1995 schützen lassen und das Buch im November 2002 veröffentlicht.<ref>[http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2003/12/28/wdiz28.xml&sSheet=/news/2003/12/28/ixnewstop.htmlm „Disney ‚copied my idea for Nemo‘ claims French author“], [[The Daily Telegraph]], Kim Willsher, 28. Dezember 2003</ref> Mit anwaltlicher Hilfe versuchte Le Calvez einen Anteil der in Frankreich erreichten [[Merchandising]]-Einnahmen zu erklagen und ging dabei bis vor den französischen Gerichtshof. Er verlor die Klage am 12. März 2004<ref>[http://www.usatoday.com/life/books/news/2004-03-15-author-loses-to-nemo_x.htm „Author loses against Disney’s ‚Nemo‘“], USA Today, 15. März 2004</ref>, ging jedoch am 5. Oktober desselben Jahres in Berufung. Laut Urteilsbegründung soll Pixar die Idee zum Film bereits 2000 fixiert haben. Zudem ließen sich die Ähnlichkeiten der Figuren nicht als Argument anbringen, da z.&nbsp;B. bei der Figur eines Clownfisches nicht die nötige [[Schöpfungshöhe]] erreicht werde. Franck Le Calvez und sein Verlag Flaven Scene mussten einen fünfstelligen Betrag als Schadensersatz zahlen und die Gerichtskosten übernehmen.

=== Ehrungen ===
==== für den Film ====
{|
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;[[Oscarverleihung 2004]]
* [[Oscar/Bester animierter Spielfilm|Bester animierter Spielfilm]]
* Nominiert für:
** [[Oscar/Beste Filmmusik|Beste Filmmusik]]
** [[Oscar/Bester Tonschnitt|Bester Tonschnitt]]
** [[Oscar/Bestes Originaldrehbuch|Bestes Originaldrehbuch]]

;[[Golden Globe Award]]s 2004
* Nominiert für: [[Golden Globe Award/Bester Film – Komödie oder Musical|Bester Film&nbsp;– Komödie oder Musical]]

;[[MTV Movie Awards]] 2004
* Nominiert für:
** Beste komödiantische Performance
** Bester Film

;[[Saturn Award]]s 2004
* [[Saturn Award für den besten Animationsfilm|Bester Animationsfilm]]
* [[Saturn Award für die beste Nebendarstellerin|Beste Nebendarstellerin]] ([[Ellen DeGeneres]])

;[[Amanda Awards]] 2004
* Nominiert für: Bester fremdsprachiger Spielfilm

;[[American Cinema Editors]]
* Nominiert für: Bester Filmschnitt Komödie oder Musical

;[[Annie Awards]] 2004
* Herausragende Leistung in einem animierten Spielfilm
* Herausragende Charakteranimation (Doug Sweetland)
* Herausragendes Charakterdesign in einem animierten Spielfilm
* Herausragende Regie in einem animierten Spielfilm
* Herausragende Effektanimation (Martin Nguyen)
* Herausragende Filmmusik in einem animierten Spielfilm
* Herausragendes Produktdesign in einem animierten Spielfilm
* Herausragende Sprechleistung in einem animierten Spielfilm ([[Ellen DeGeneres]])
* Herausragendes Drehbuch für einen animierten Spielfilm
* Nominiert für:
** Herausragende Charakteranimation (David Devan)
** Herausragende Charakteranimation (Gini Santos)
** Herausragende Effektanimation (Justin Paul Ritter)

;[[British Academy Film Award|BAFTA Award]] 2004
* Nominiert für: Bestes Original-Drehbuch

;[[Broadcast Music Incorporated#BMI Awards|BMI Film & TV Awards]] 2004
* BMI Film Music Award

;[[Hugo Award]]s 2004
* Nominiert für: Beste dramatische Präsentation&nbsp;– Langform

;[[Online Film Critics Society Awards]] 2004
* Bester animierter Spielfilm

;[[Satellite Awards]] 2004
* Nominiert für:
** Bester Film, animiert oder gemixt
** Beste Filmmusik
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| valign="top" width="48%" |

;[[Europäischer Filmpreis]] 2003
* Nominiert für: [[Europäischer Filmpreis/Bester nicht-europäischer Film|Bester nicht-europäischer Film]]

;[[Science Fiction and Fantasy Writers of America]] 2004
* Nominiert für: Bestes Drehbuch

;[[Young Artist Award]]s 2004
* Bester animierter Familienspielfilm
* Beste Performance in einer Synchronisationsrolle – Junger Schauspieler ([[Alexander Gould]])
* Beste Performance in einer Synchronisationsrolle – Junge Schauspielerin (Erica Beck)

;[[National Board of Review]] 2003
* Bester animierter Spielfilm

;American Screenwriters Association
* Nominiert für: Discover Screenwriting Award

;BFCA Awards 2004
* Bester animierter Spielfilm
* Nominiert für: Bester Film

;DFWFCA Awards 2004
* Bester Animationsfilm

;FFCC Awards 2004
* Beste Animation

;Genesis Awards 2004
* Bester animierter Spielfilm

;KCFCC Awards 2004
* Bester Animationsfilm

;Kids’ Choice Awards 2004
* Lieblingsfilm
* Lieblingsstimme in einem Animationsfilm (Ellen DeGeneres)

;Las Vegas Film Critics Society Awards 2004
* Bester Animationsfilm

;Golden Reel Awards 2004
* Bester Tonschnitt in einem animierten Spielfilm – Musik
* Nominiert für: Bester Tonschnitt in einem animierten Spielfilm&nbsp;– Sound

;Visual Effects Society Awards 2004
* Herausragende Charakteranimation in einem animierten Spielfilm („Walisch sprechen“)
* Nominiert für: Herausragende Charakteranimation in einem animierten Spielfilm („im Wal“)

;[[Toronto Film Critics Association]] Awards 2003
* Bester Animationsfilm
|}
==== für Produkte rund um den Film ====
{|
| valign="top" width="48%" |

;[[Saturn Award]]s 2004
* Nominiert für:
** Beste Special-Edition-DVD

;[[Golden Trailer Award]]s 2004
* Nominiert für: Bester Animation- und Familientrailer

;[[Satellite Awards]] 2004
* Beste DVD-Extras
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| valign="top" width="48%" |

;DVD Exclusive Awards 2003
* Beste gelöschte Szenen, Outtakes und Patzer
* Beste Spiele und Interaktivität
* Bestes Menüdesign
* Nominiert für:
** Bestes Behind-the-Scenes-Programm
** Beste neue Filmszenen
** Beste DVD eines neuen Films
|}

== Fortsetzung ==
Am 2. April 2013 gab Pixar bekannt, dass eine Fortsetzung unter dem Titel ''Finding Dory'' ab dem 25. November 2015 in den amerikanischen Kinos anlaufen soll. Die englischen Stimmen der Fische übernehmen wieder die Findet-Nemo-Sprecher [[Ellen DeGeneres]] und [[Albert Brooks]]. [[Andrew Stanton]] führt erneut Regie.<ref name="FindingDoryAnoun">{{cite web|title=Finding Dory, sequel to Finding Nemo, to be released in 2015 (VIDEO) |url=http://www.baltimorenewsjournal.com/2013/04/02/finding-dory-sequel-to-finding-nemo-to-be-released-in-2015-video/|work=BaltimoreNewsJournal.com|accessdate=2013-04-02}}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{IMDb Titel|tt0266543|Findet Nemo}}
*{{Wikisource}}
* {{DNB-Portal|102056161}}
* {{OFDb|34763}}
* [http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E95E50887A9E44BEF9746A97DA382CA4B~ATpl~Ecommon~Scontent~AOrd~EEE81E51024364D6AAF8A990DE5AC5B96.html Kritik der FAZ]
*{{BBKL|t/teusch_g_d|autor=[[Erich Wenneker]]|artikel=Teutsch, Georg Daniel|band=11|spalten=733-736}}
* [http://www.filmmag.de/index-seitenid-9~filmid-29-Findet-Nemo.html?PHPSESSID=13b245859qj8ug66s0vlcbcqb3 Infos zu Story, Besetzung und Crew] auf filmmag.de
* [http://www.disney.de/findet-nemo/ Offizielle Webseite] bei disney.de
* [http://www.pixar.com/features_films/FINDING-NEMO Offizielle Webseite] bei pixar.com


== Einzelnachweise ==
{{Normdaten|PND=102056161|LCCN=n/88/603942|VIAF=17448982}}
<references />


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[[Kategorie:Lutherischer Theologe (19. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:3D-Film]]
[[Kategorie:Familienfilm]]

Version vom 29. August 2013, 12:43 Uhr

Film
Titel Findet Nemo
Originaltitel Finding Nemo
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2003
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Andrew Stanton,
Lee Unkrich
Drehbuch Andrew Stanton,
Bob Peterson,
David Reynolds
Produktion John Lasseter,
Jinko Gotoh,
Graham Walters
Musik Thomas Newman
Kamera Sharon Calahan,
Jeremy Lasky
Schnitt David Ian Salter,
Lee Unkrich,
Stan Webb,
Kevin Nolting,
Katherine Ringgold

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Findet Nemo (Originaltitel Finding Nemo) ist ein US-amerikanischer Animationsfilm der Pixar Animation Studios aus dem Jahr 2003, der durch Walt Disney und Buena Vista vertrieben wurde. Es ist der fünfte abendfüllende Pixar-Spielfilm.

Der Film lief am 30. Mai 2003 in den Vereinigten Staaten und Kanada in den Kinos an und spielte am Eröffnungswochenende mit etwa 70 Millionen US-Dollar das zum damaligen Zeitpunkt beste Einspielergebnis eines Animationsfilms ein. In Deutschland startete der Film am 20. November 2003. Findet Nemo erschien am 4. November 2003 als Doppel-DVD in den USA und in Kanada und avancierte mit 28 Millionen Kopien zur bestverkauften DVD dieses Jahrgangs.[3]

Am 2. April 2013 kündigten Disney und Pixar an, dass die Fortsetzung Findet Dorie am 25. November 2015 in den amerikanischen Kinos starten wird.[4]

Inhalt

Der Film erzählt die Geschichte des kleinen Clownfischs Nemo, der im Pazifischen Ozean nahe Australien aufwächst. Sein liebevoller Vater Marlin ist durch den frühen Tod von Nemos Mutter ängstlich geworden und versucht daher seinen Sohn so sehr vor den Gefahren des Meeres zu schützen, dass er ihn schließlich verliert. Nemo wird von Menschen gefangen, und Marlin bricht in die Weiten des Ozeans auf, um seinen Sohn wiederzufinden.

Unterwegs erlebt der vorsichtige Marlin allerlei Abenteuer, die ihn schließlich zu einem mutigen Helden werden lassen. Im Kampf um Nemo wächst er über sich selbst hinaus. Dabei hilft ihm eine unter Amnesie leidende Zufalls-Fischbekanntschaft, die Palettendoktorfisch-Dame Dorie. Auf der gemeinsamen Suche nach Nemo trifft das Duo auf vegetarische Haie, alte Schildkröten, Quallen, vorlaute Möwen, düstere Tiefsee-Anglerfische, hilfreiche Pelikane und Krebse.

Handlung

Das Clownfischpaar Marlin und Cora ist überglücklich. Sie haben ein Quartier in einer Symbioseanemone gefunden, wo sie ihre Jungen großziehen können. Doch ihr Glück wird von einem Barracuda jäh unterbrochen. Er verschlingt Cora und fast das gesamte Gelege. Nur ein Ei, darin Nemo, bleibt nahezu unversehrt. Nemo wächst wohlbehütet heran, nicht nur weil er Marlins einziges Kind ist: Er hat auch eine schwächere rechte Flosse, von seinem Vater „Glücksflosse“ genannt.

An seinem ersten Schultag macht sich Nemo zusammen mit seinem Vater Marlin auf den Weg zur Schule. Dem Vater fällt es schwer, den Sohn ziehen zu lassen. Kaum hat er die Fischkinderschar mit ihrem Lehrer allein gelassen, erfährt er, dass sie zum Abhang des Korallenriffs schwimmen wollen, was er für viel zu gefährlich hält. Marlin schwimmt hinterher und findet Nemo schließlich abseits der Schulklasse, als er mit seinen neuen Freunden neugierig ein auf dem Meer schwimmendes Boot bewundert. Als eine Art Mutprobe überbieten sich die jungen Fische gegenseitig darin, dem Boot immer näher zu kommen. Marlin und Nemo geraten in einen Streit, und Nemo schwimmt wütend auf das Boot zu. Er berührt es trotzig und wird plötzlich von einem Taucher gefangen, der mit ihm im Boot verschwindet und davonfährt. Panisch versucht Marlin, dem Boot nachzuschwimmen, verliert es jedoch schon bald aus den Augen.

Der verzweifelte Marlin trifft auf die unter einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidende Dorie. Als er sie loswerden will, werden die beiden von einem Hai namens Bruce abgefangen, der sie auf eine Party einlädt. Dort erfährt Marlin, dass Bruce und die Haie Hammer und Hart eine Art Vegetarier-Selbsthilfegruppe gegründet haben, in der sie ihre Neigung, andere Fische zu fressen, überwinden wollen. Mitten in diesem Treffen entdeckt Bruce seinen Appetit auf Fleisch wieder, weil er Blut gewittert hat. Nun hat er es auf Marlin und Dorie abgesehen, sodass die beiden panisch das Weite suchen. Während der Flucht entdeckt Marlin die Tauchmaske von Nemos Entführer, auf der die Adresse des Besitzers „P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney“ vermerkt ist.

Von nun an ist das Ziel klar, Marlin muss nach Sydney, wo sich Nemo aller Wahrscheinlichkeit nach aufhält. Beim Abtauchen nach der Maske sind Marlin und Dorie jedoch immer tiefer geschwommen, und plötzlich taucht ein großer Tiefsee-Anglerfisch auf, dem sie in einer erneuten Flucht entkommen. Die beiden erfahren von einem Fischschwarm, dass sie nach Sydney dem „OAS“, dem Ostaustralstrom, folgen müssen.

Nemo hat währenddessen sein neues Zuhause erreicht. In der Praxis eines Zahnarztes ist er in einem Aquarium gelandet, wo er Freundschaft mit den anderen Fischen schließt. Bald erfahren sie, dass Nemo als Geschenk für Darla gedacht ist, eine Nichte des Zahnarztes, die als Fischmörderin gilt. Verzweifelt suchen die Aquariumsbewohner nach einer Möglichkeit, Nemo vor seinem Schicksal zu retten. Der Halfterfisch Khan nimmt die Fluchtpläne zum Anlass, auch die anderen Bewohner retten zu wollen und erklärt Nemo, dass ihre einzige Chance darin bestehe, den Filter des Aquariums mit einem kleinen Steinchen zu blockieren, damit das Aquarium verschmutze und der Zahnarzt sie alle in kleine Wasserbeutelchen packen müsse. Dann sollten sie sich aus dem Fenster und über die Straße bis ins nahegelegene Meer rollen.

Der erste Fluchtversuch scheitert, Nemo entgeht in der Röhre des Aquariumfilters nur knapp dem Tod. Beim zweiten Mal gelingt der Plan zunächst und das Aquarium verschmutzt zusehends. Als die Fische aber am nächsten Morgen aufwachen, ist das Aquarium wieder sauber. Der Zahnarzt hatte in der Nacht ein Selbstreinigungssystem installiert, und der Fluchtplan ist erneut gescheitert.

Marlin und Dorie haben dagegen im Ozean Glück im Unglück. Sie kämpfen sich durch ein Feld gefährlicher Quallen, an dessen Ende sie direkt auf den OAS treffen, wo sie die Meeresschildkröte Crush aufnimmt. Mit ihrer Hilfe kommen sie mit der Meeresströmung gut voran und geraten kurz vor Sydney in das Innere eines großen Wals, der sie bis an die Küste bringt. Mit Hilfe des Pelikans Niels gelangen sie rechtzeitig in die Praxis des Zahnarztes, in der Nemo bereits aus dem Aquarium genommen wurde, um bald an Darla übergeben zu werden.

Als Darla schließlich eintrifft, stellt sich Nemo tot, um ins Klo gespült zu werden, das ihn über die Abwasserleitung in die Freiheit gebracht hätte, aber der Zahnarzt will ihn im Müll entsorgen. In diesem Moment stürmt Pelikan Niels herein und versucht, Nemo zu retten. Marlin erblickt seinen sich tot stellenden Sohn und glaubt, alles sei umsonst gewesen. Der Arzt schafft es schließlich, Niels mit Marlin und Dorie im Schnabel aus dem Fenster zu scheuchen. In diesem Augenblick katapultiert sich Khan mit Hilfe des Aquarium-Vulkans aus dem Aquarium. Er landet auf dem Zahnarztbesteck und schafft es, Nemo mit einem Mundspiegel in das Spülbecken zu bugsieren. Nemo schwimmt den Abfluss hinab und ist letztlich gerettet, da alle Abflüsse im Meer enden. Khan wird vom Zahnarzt wieder in das Aquarium gesetzt.

Zur gleichen Zeit setzt Pelikan Niels Marlin und Dorie wieder im Meer ab. Die Stimmung ist getrübt. Marlin trennt sich von Dorie. Er schwimmt mit einem Schwarm anderer Fische zurück in Richtung Heimat. Kurz darauf kommt Nemo aus einem Abflussrohr ins offene Meer, wo er auf Dorie trifft, die sich an Marlin nicht mehr zu erinnern scheint. Ahnungslos suchen die beiden nach Nemos Vater. Durch Zufall liest Dorie das Wort „Sydney“ auf dem Abwasserrohr, und da fällt ihr alles wieder ein. Sie erzählt Nemo aufgeregt, dass Marlin noch in der Nähe sein müsse, und tatsächlich gibt es kurz darauf ein Wiedersehen zwischen Marlin und Nemo.

Aber die drei geraten in einen Fischschwarm, der geradewegs in ein Fischernetz schwimmt. Mit einer List können sich die Fische aus dem Netz befreien. Doch Nemo hat dabei einen Schlag abbekommen und liegt nun reglos am Meeresboden. Für einen Moment denkt Marlin, er habe seinen Sohn endgültig verloren, erkennt dann aber, dass Nemo lebt. Marlin, Nemo und Dorie schwimmen nach Hause zu ihrem Korallenriff. Marlin ist fortan nicht mehr so besorgt um Nemo, und dieser ist geduldiger mit seinem Vater.

Am Ende des Films gelingt auch den anderen Fischen die Flucht aus dem Aquarium des Zahnarztes. Zwar gelangen sie ins Hafenbecken, kommen allerdings nicht aus ihren Plastiktüten heraus.

Hintergrund

Produktionsgeschichte

Nach den erfolgreichen Pixar-Filmen Toy Story und Monster AG sollte Findet Nemo das Ganze noch überbieten. Bereits dreieinhalb Jahre vor der Veröffentlichung des Films im Mai 2003 begann das Team mit ersten Storyentwürfen. Fast die Hälfte der gesamten Produktionszeit wurde dafür aufgewendet, die Geschichte bis ins kleinste Detail auszutüfteln und in einem animierten Story Reel immer weiter zu verfeinern.

Dass die Handlung bei diesem Animationsfilm im Meer angelegt ist, stellte sich als eine bis dahin unbekannte CGI-Herausforderung heraus. John Lasseter, der Produzent des Films, wusste um diese Schwierigkeit und ordnete intensive Recherchen an. Er schickte seine gesamte Crew in den Tauchurlaub, um als Vorbereitung auf die Animationsarbeiten Video- und Fotomaterial im Riff zu sammeln. Des Weiteren reisten die Macher nach Sydney, denn die im Film vorkommende Stadt sollte sehr realitätsnah dargestellt werden, so dass der Zuschauer gleich mit ihr vertraut sein würde. Auf der Tagesordnung standen außerdem Museumsbesuche, um die dort ausgestellten Fischexemplare genauestens unter die Lupe zu nehmen. Zu weiteren Studien wurde außerdem im Studio in Kalifornien ein Aquarium mit allen im Film relevanten Zierfischen eingerichtet. So sollte vor allem die Bewegung, aber auch das Verhalten der Fische untersucht werden.

Die ersten Gehversuche am Computer erwiesen sich jedoch als schwierig. Das Problem war die Unterwasserwelt mit ihrer eigenen Optik wirklichkeitsgetreu darzustellen, erste Sequenzen erinnerten eher an milchigen Nebel. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden erst erreicht, als das Meer durch viele Details wie die im Wasser schwimmenden Partikel, zahlreiche Lichtüberlagerungen und die einzelnen Strömungen in seiner ganzen Komplexität nachempfunden wurde. Nun sahen die Sequenzen derart realistisch aus, dass der Look ein wenig zurückgefahren werden musste, um den Vorstellungen einer Fantasiewelt, die es bei aller Genauigkeit immer noch sein sollte, zu entsprechen. Um die verschiedenen Wasserkonsistenzen darzustellen, wurden im Film verschiedene Unterwasserfarben verwendet. Als Nemo zu seinem ersten Schultag aufbricht, ist das Wasser in einem kristallklarem Türkisgrün gehalten, das im weiteren Verlauf des Films immer dunkler wird. Die Farbe ändert sich von Schwarz über Blau immer mehr in das Hafengrün Sydneys, je weiter die Handlung voranschreitet.

Eine weitere Herausforderung war die Darstellung der Fische. Wie wirken Fische mit Sprache, Emotionen und menschenähnlichen Gesten glaubhaft? Als optimale Lösung erwies sich ein Mittelweg. Die Charaktere erhielten einerseits sehr viel Augenbrauenmasse, mit der sie jede erdenkliche Emotion ausdrücken können, andererseits wurden erste Gehversuche, bei denen die Fische ihre Flossen so einsetzten wie Menschen ihre Hände, verworfen und auf das Notwendigste zurückgefahren. Die Crew stellte außerdem fest, dass sie mit seitlichen Augen nicht viel anfangen konnte und stattete stattdessen alle Figuren mit einer Augenpartie vorne aus. Neue Überlegungen mussten zudem in der Animation der Bewegungen angestrengt werden. Die Pixar-Schmiede hatte bereits langjährige Erfahrung mit zweibeinigen (Toy Story), insektenfüßigen (Das große Krabbeln) und monsterartigen (Monster AG) Charakteren, doch die seichte Bewegung von Fischen im schwerelosen Wasser erwies sich zunächst als schwierig. Erste Erfolge brachten Animationen, die vorhandenem Videomaterial exakt nachempfunden wurden.

Das Konzept ging auf, doch durch die Perfektionierung der Handlung, die intensiven Recherchen und die unvorstellbare Detaildichte bei Fischen, Schauplätzen und Meerespflanzen wurde das 90 Millionen US-Dollar umfassende Budget um vier Millionen US-Dollar überzogen. Nicht eingehalten wurde auch der Starttermin, der ursprünglich für 2002 vorgesehen war.

Namensfindung der Charaktere

Bei der Produktion ihrer Filme bedienen sich die Pixar Studios zumeist verschiedener Anspielungen, so auch bei der Namensgebung ihrer Charaktere. Es ist z. B. denkbar, dass der Name Nemo der Figur Kapitän Nemo aus Jules Vernes Roman 20.000 Meilen unter dem Meer nachempfunden ist. Möglich ist ferner, dass der auch als Anemonenfisch bekannte Clownfisch durch das in dieser Bezeichnung enthaltene „nemo“ sein eigenes Namensvorbild war. Sicher ist dagegen, dass Darla, die Nichte des Zahnarztes, ihren Namen in Anspielung auf die Pixarproduzentin Darla K. Anderson bekam.[5] Bruce wurde hingegen eventuell in Anlehnung an den gleichnamigen mechanischen Hai benannt, den Steven Spielberg für seinen Kassenschlager Der weiße Hai (1975) verwendete.[6]

Im englischen Original heißt der Aquariumsfisch mit dissoziativer Identitätsstörung Deb und Flo. Diese Namen sind zum einen übliche englische Kurzformen von Deborah und Florence, typischen Vertretern britischer älterer Damen. Gleichzeitig spielen die Kurzformen lautmalerisch auf die englischen Wörter für Ebbe und Flut, ebb und flow, an. Für Nemos Vater Marlin stand möglicherweise die Familie der Marline Pate. Die beiden Schildkröten heißen Crush und Squirt. Sie wurden offensichtlich nach zwei gleichnamigen Zitronenbrausen-Marken in den USA benannt.[7]

In der deutschen Synchronfassung wurden viele der Rollennamen ersetzt. Die Schreibweise der Hauptrolle "Dory" wurde in "Dorie" angepasst. Im Aquarium des Zahnarztes gibt es in der deutschen Synchronversion die Figur Lee & Luv. Diese Namensgebung geschah wohl in Anspielung auf die beiden Begriffe aus der Seemannssprache, Luv und Lee. Die Baby-Schildkröte Squirt heißt im Deutschen Racker. Eine weitergehende Übersicht der Unterschiede ist in der Liste der Synchronsprecher zu finden.

Soundtrack

Für die Filmmusik von Findet Nemo war zunächst Danny Elfman im Gespräch, der jedoch ebenso wie Hans Zimmer absagte. Produzent John Lasseter verpflichtete schließlich Thomas Newman, den Cousin von Randy Newman, der bis dahin die Musik für alle Pixar-Filme komponiert hatte.

Thomas Newman, der sonst eher für Erwachsenen-Sujets wie In the Bedroom (2001) oder The Salton Sea (2002) engagiert wurde, steuerte hier erstmals die Musik zu einem Animationsfilm bei. Sein 39 Stücke umfassender Soundtrack ergänzte Robbie Williams mit dem ursprünglich von Bobby Darin gesungenen Song Beyond the Sea, den Williams aus seinem bereits 2001 veröffentlichten Album Swing When You’re Winning auskoppelte.

Synchronisation

Rolle Englischer Sprecher Deutscher Sprecher Tier
Nemo Alexander Gould Domenic Redl Clownfisch
Marlin Albert Brooks Christian Tramitz Clownfisch
Dory/Dorie Ellen DeGeneres Anke Engelke Paletten-Doktorfisch
Crush Andrew Stanton Udo Wachtveitl Meeresschildkröte
Nigel/Niels Geoffrey Rush Thomas Fritsch Braunpelikan
Bruce Barry Humphries Thomas Albus Weißer Hai
Mr. Ray/Herr Rochen Bob Peterson Jean Pütz Gepunkteter Adlerrochen
Gill/Khan Willem Dafoe Martin Umbach Halfterfisch
Bubbles/Blubbel Stephen Root Kai Taschner Gelber Segelflossendoktor
Jacques Joe Ranft Frank Lenart Putzergarnele
Bloat/Puff Brad Garrett Michael Gahr Kugelfisch
Peach/Bella Allison Janney Sibylle Nicolai Seestern
Gurgle/Sushi Austin Pendleton Claus Brockmeyer Königs-Feenbarsch
Deb und Flo / Lee und Luv Vicki Lewis Marina Köhler Vierbinden-Preußenfisch
Anchor/Hammer Eric Bana John Friedmann Hammerhai
Chum/Hart Bruce Spence Florian Simbeck Kurzflossen-Mako
Coral/Cora Elizabeth Perkins Claudia Lössl Clownfisch
Squirt/Racker Nicholas Bird Maxi Belle Meeresschildkröte
Phillip Sherman Bill Hunter Willi Roebke Mensch (Zahnarzt)
Darla Lulu Eberling Geraldine Haacke-Guillaume Mensch (Nichte)

Wissenswertes

Im Abspann hat Mike aus dem Pixar-Film Die Monster AG einen Cameo-Auftritt, als er durch das Bild schwimmt. Aber auch Nemo hat einen Kurzauftritt in Die Monster AG. Als Sulley das Kind am Schluss des Filmes wieder in sein Zimmer bringt und Abschied nimmt, liegt auf dem Fußboden ein Nemo-Kuscheltier.

Findet Nemo ist der erste Film der Pixar Animation Studios, in dem es – anders als bei Vorgängern wie Das große Krabbeln oder Monster AG – nach dem Abspann keine animierten Outtakes mehr gibt.

Findet Nemo ist dem am 29. Oktober 2002 an schwarzem Hautkrebs gestorbenen Glenn John McQueen gewidmet. Er war ein Animator bei Pixar und leitender Mitarbeiter für Toy Story, Das große Krabbeln, Toy Story 2 und Die Monster AG. Als Nemo aus dem Aquarium sieht und in das Wartezimmer des Zahnarztes schaut, sieht man in der Ecke einige Spielzeuge aus „Toy Story“, besonders gut zu erkennen ist Buzz Lightyear.

Wiederveröffentlichung in 3D (2012)

Ursprünglich wurde der Film am 30. Mai 2003 veröffentlicht. Die VHS und DVD kamen am 4. November 2003 heraus. Nach dem Erfolg der 3D-Wiederveröffentlichung von Der König der Löwen kündigten Disney und Pixar für den 14. September 2012 auch eine 3D-Wiederveröffentlichung von Findet Nemo an.[8] In Deutschland und Österreich hingegen feierte der Film am 14. Februar 2013 seine Rückkehr auf die Kino-Leinwand.

Die deutsche Blu-ray wird erstmals am 7. März 2013 veröffentlicht. Ausgewertet wird der Film sowohl in 2D als auch 3D. Ebenso erscheint der Film erneut auf DVD.

Rezeption

Erfolg

Mit seinem Budget von 94 Millionen statt der ursprünglich geplanten 90 Millionen US-Dollar (etwa 79,8 Millionen Euro gegenüber 76,4 Millionen Euro, nicht inflationsbereinigt) weckte der Film von vornherein immense Erwartungen, die er größtenteils auch erfüllte. Er spielte allein an seinem Startwochenende in den Vereinigten Staaten 70 Millionen US-Dollar (59,4 Millionen Euro) ein. Das war zuvor noch keinem anderen Animationsfilm gelungen. Insgesamt brachte Findet Nemo rund 867,9 Millionen US-Dollar ein und wurde zum bis dahin finanziell erfolgreichsten Walt-Disney-Film, noch vor Der König der Löwen (siehe auch Liste erfolgreicher Filme).

Der Erfolg des Films setzte sich beim DVD-Verkauf fort. Aufgrund der enormen Beliebtheit der Figuren und durch geschicktes Marketing erzielte der Film mit 28 Millionen Kopien noch einmal rund 950 Millionen US-Dollar Gewinn, was vor ihm noch keine andere DVD-Veröffentlichung geschafft hatte.[3]

Umsatz Einspielergebnis
in US-Dollar
Einspielergebnis
in Euro
Einspielergebnis
in Schweizer Franken
… am Startwochenende in den Vereinigten Staaten 70.251.710 61.564.902 57.766.348
… insgesamt in den Vereinigten Staaten 339.714.978 297.708.332 279.339.728
… insgesamt im Ausland 528.179.000 462.868.285 434.309.312
… insgesamt weltweit 867.893.978 760.576.617 713.649.040
… zusätzlich weltweit bei der 3D-Wiederveröffentlichung[9] 54.128.283 47.435.179 44.508.429

Im deutschen Free-TV wurde Findet Nemo erstmals am Sonntag, dem 4. März 2007 im Programm des Fernsehsenders ProSieben gezeigt. Die Erstausstrahlung wurde von durchschnittlich 4,97 Millionen Zuschauern verfolgt, was einem Marktanteil von 13,5 % entsprach.[10]

Kritiken

Der film-dienst empfand den Film als „stimmig bis in kleinste Einzelheiten, bewegend durch die nuancierte individuelle Charakterisierung und höchst amüsant“. „Man kann sich gar nicht sattsehen“, urteilte Die Zeit. Focus sah „ein Fest für die Augen“.

„Die Pixar-Animationsstudios beweisen mit »Finding Nemo« erneut ihr Feingespür für gleichzeitig berührende wie humorvolle Trickgeschichten. Die auch sinnbildliche Suche des Vaters nach seinem Sohn ist liebevoll inszeniert, mit subtilen (Film-)Anspielungen gewürzt und dank feiner Figurenzeichnung auch ein geistiger Genuss. »Finding Nemo« ist vielleicht weniger komödienlastig als seine Vorgänger, dafür umso liebenswerter in seiner Geschichte“, urteilte der Filmspiegel.

Einfluss

Der prominente filmische Einsatz von Clownfischen regte vor allem Kinder in den Vereinigten Staaten dazu an, sich einen Clownfisch als Haustier zu wünschen, obwohl die Haltung derartiger Fische im Film als kompliziert und teuer dargestellt wird.[11] Um die stark gestiegene Nachfrage zu befriedigen, wurde in Vanuatu 2004 die Fangquote für Clownfische erhöht.[12]

Gleichzeitig wird im Film behauptet, alle Abflüsse führten ins Meer. So entgeht Nemo seiner Gefangenschaft im Aquarium, indem er durch einen Abfluss das Meer erreicht. Da Abwasser üblicherweise einer Behandlung unterzogen wird, bevor es in den Wasserkreislauf zurückgegeben wird, stichelte die Firma JWC Environmental, ein passenderer Titel für den Film sei Grinding Nemo, zu deutsch etwa Nemo mahlen.[13] Besonders Kinder initiierten die vermeintliche Befreiung ihrer Zierfische durch das Aussetzen im Abfluss, was für die meisten Tiere im sicheren Tod endete. In Sydney selbst hingegen endet die Kanalisation tatsächlich im offenen Meer, ohne dabei eine nennenswerte Behandlung erfahren zu haben, wenn man von einigen Filter- und Pumpprozeduren absieht.[14]

Der Film verursachte außerdem einen erheblichen Anstieg des Tourismus im Sommer und Herbst 2003 in Australien. Die Urlauber besuchten vor allem die im Film vorkommende Ostküste. Daraufhin startete die Australian Tourism Commission verschiedene Marketingkampagnen in China und den Vereinigten Staaten, um den Tourismus in Australien weiter anzukurbeln.[15][16] Auch Queensland in Australien benutzte Findet Nemo als Promotion für seine Attraktivität als Urlaubsgegend.[17]

Der französische Kinderbuchautor Franck Le Calvez warf Disney vor, Handlung und Figuren seinem Buch Pierrot Le Poisson-Clown entnommen zu haben. Le Calvez hatte seine Idee 1995 schützen lassen und das Buch im November 2002 veröffentlicht.[18] Mit anwaltlicher Hilfe versuchte Le Calvez einen Anteil der in Frankreich erreichten Merchandising-Einnahmen zu erklagen und ging dabei bis vor den französischen Gerichtshof. Er verlor die Klage am 12. März 2004[19], ging jedoch am 5. Oktober desselben Jahres in Berufung. Laut Urteilsbegründung soll Pixar die Idee zum Film bereits 2000 fixiert haben. Zudem ließen sich die Ähnlichkeiten der Figuren nicht als Argument anbringen, da z. B. bei der Figur eines Clownfisches nicht die nötige Schöpfungshöhe erreicht werde. Franck Le Calvez und sein Verlag Flaven Scene mussten einen fünfstelligen Betrag als Schadensersatz zahlen und die Gerichtskosten übernehmen.

Ehrungen

für den Film

Oscarverleihung 2004
Golden Globe Awards 2004
MTV Movie Awards 2004
  • Nominiert für:
    • Beste komödiantische Performance
    • Bester Film
Saturn Awards 2004
Amanda Awards 2004
  • Nominiert für: Bester fremdsprachiger Spielfilm
American Cinema Editors
  • Nominiert für: Bester Filmschnitt Komödie oder Musical
Annie Awards 2004
  • Herausragende Leistung in einem animierten Spielfilm
  • Herausragende Charakteranimation (Doug Sweetland)
  • Herausragendes Charakterdesign in einem animierten Spielfilm
  • Herausragende Regie in einem animierten Spielfilm
  • Herausragende Effektanimation (Martin Nguyen)
  • Herausragende Filmmusik in einem animierten Spielfilm
  • Herausragendes Produktdesign in einem animierten Spielfilm
  • Herausragende Sprechleistung in einem animierten Spielfilm (Ellen DeGeneres)
  • Herausragendes Drehbuch für einen animierten Spielfilm
  • Nominiert für:
    • Herausragende Charakteranimation (David Devan)
    • Herausragende Charakteranimation (Gini Santos)
    • Herausragende Effektanimation (Justin Paul Ritter)
BAFTA Award 2004
  • Nominiert für: Bestes Original-Drehbuch
BMI Film & TV Awards 2004
  • BMI Film Music Award
Hugo Awards 2004
  • Nominiert für: Beste dramatische Präsentation – Langform
Online Film Critics Society Awards 2004
  • Bester animierter Spielfilm
Satellite Awards 2004
  • Nominiert für:
    • Bester Film, animiert oder gemixt
    • Beste Filmmusik
Europäischer Filmpreis 2003
Science Fiction and Fantasy Writers of America 2004
  • Nominiert für: Bestes Drehbuch
Young Artist Awards 2004
  • Bester animierter Familienspielfilm
  • Beste Performance in einer Synchronisationsrolle – Junger Schauspieler (Alexander Gould)
  • Beste Performance in einer Synchronisationsrolle – Junge Schauspielerin (Erica Beck)
National Board of Review 2003
  • Bester animierter Spielfilm
American Screenwriters Association
  • Nominiert für: Discover Screenwriting Award
BFCA Awards 2004
  • Bester animierter Spielfilm
  • Nominiert für: Bester Film
DFWFCA Awards 2004
  • Bester Animationsfilm
FFCC Awards 2004
  • Beste Animation
Genesis Awards 2004
  • Bester animierter Spielfilm
KCFCC Awards 2004
  • Bester Animationsfilm
Kids’ Choice Awards 2004
  • Lieblingsfilm
  • Lieblingsstimme in einem Animationsfilm (Ellen DeGeneres)
Las Vegas Film Critics Society Awards 2004
  • Bester Animationsfilm
Golden Reel Awards 2004
  • Bester Tonschnitt in einem animierten Spielfilm – Musik
  • Nominiert für: Bester Tonschnitt in einem animierten Spielfilm – Sound
Visual Effects Society Awards 2004
  • Herausragende Charakteranimation in einem animierten Spielfilm („Walisch sprechen“)
  • Nominiert für: Herausragende Charakteranimation in einem animierten Spielfilm („im Wal“)
Toronto Film Critics Association Awards 2003
  • Bester Animationsfilm

für Produkte rund um den Film

Saturn Awards 2004
  • Nominiert für:
    • Beste Special-Edition-DVD
Golden Trailer Awards 2004
  • Nominiert für: Bester Animation- und Familientrailer
Satellite Awards 2004
  • Beste DVD-Extras
DVD Exclusive Awards 2003
  • Beste gelöschte Szenen, Outtakes und Patzer
  • Beste Spiele und Interaktivität
  • Bestes Menüdesign
  • Nominiert für:
    • Bestes Behind-the-Scenes-Programm
    • Beste neue Filmszenen
    • Beste DVD eines neuen Films

Fortsetzung

Am 2. April 2013 gab Pixar bekannt, dass eine Fortsetzung unter dem Titel Finding Dory ab dem 25. November 2015 in den amerikanischen Kinos anlaufen soll. Die englischen Stimmen der Fische übernehmen wieder die Findet-Nemo-Sprecher Ellen DeGeneres und Albert Brooks. Andrew Stanton führt erneut Regie.[4]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung (PDF-Datei; 70 kB) der FSK
  2. Freigabe der Jugendmedienkommission
  3. a b „DVD continues spinning success“, USA Today, Mike Snider, 1. Mai 2005
  4. a b Finding Dory, sequel to Finding Nemo, to be released in 2015 (VIDEO). In: BaltimoreNewsJournal.com. Abgerufen am 2. April 2013.
  5. Special-Edition-DVD Findet Nemo
  6. „Finding Nemo“, Alex Sandell, 2003
  7. Trivia in der IMDB
  8. Grady Smith: 'Beauty and the Beast,' 'The Little Mermaid,' 'Finding Nemo,' 'Monsters, Inc.' get 3-D re-releases. In: Entertainment Weekly. 4. Oktober 2011, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  9. Findet Nemo 3D bei BoxOfficeMojo.com (englisch); abgerufen am 9. Februar 2013.
  10. „ProSieben: «Findet Nemo» schlägt sogar «Die Flucht»“, Quotenmeter.de, Alexander Krei, 5. März 2007
  11. http://www.abc.net.au/cgi-bin/common/printfriendly.pl?http://www.abc.net.au/rn/talks/8.30/busrpt/stories/s1000651.htm „Acquiring Nemo“], The Business Report, Elizabeth Jackson, 29. November 2003
  12. „‚Nemo‘ löst Ansturm auf Tropenfische aus“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus, 18. November 2003
  13. „Company Warns of ‚Grinding Nemo‘“, Fox News Channel, 6. Juni 2003
  14. „Coastal sewage treatment plants operated by Sydney Water“, Sydney Water
  15. „Nemo-led recovery hope“, The Age, Peter Mitchell, 3. Juni 2003
  16. „Tourism authorities hope ‚Nemo‘ will lead Chinese tourists to Australia“, China Daily, 18. August 2003
  17. „Sydney ignores Nemo“, The Sydney Morning Herald, Anthony Dennis, 12. August 2003
  18. „Disney ‚copied my idea for Nemo‘ claims French author“, The Daily Telegraph, Kim Willsher, 28. Dezember 2003
  19. „Author loses against Disney’s ‚Nemo‘“, USA Today, 15. März 2004