Rainer Hildebrandt und Sternenkind: Unterschied zwischen den Seiten
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[[File:Karlsruhe Hauptfriedhof Kleinstkinder.jpg|miniatur|320px| Kleinstkindergrab auf dem [[Hauptfriedhof Karlsruhe]]. Im Gemeinschaftsgrab im Vordergrund werden fehlgeborene Kinder beigesetzt. Im Hintergrund sind Einzelgräber totgeborener und früh verstorbener Kinder.]] |
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'''Rainer Hildebrandt''' (* [[14. Dezember]] [[1914]] in [[Stuttgart]]; † [[9. Januar]] [[2004]] in [[Berlin]]) war ein deutscher Historiker und Publizist sowie Gründer des [[Mauermuseum]]s am [[Checkpoint Charlie]] in Berlin. |
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Als '''Sternenkinder''' werden im engeren und ursprünglichen Sinn [[Kind]]er bezeichnet, die mit einem Gewicht von weniger als 500 Gramm vor, während oder nach der Geburt versterben.<ref name=welt>[http://www.welt.de/politik/deutschland/article106264608/Sternenkinder-sollen-als-Personen-gelten.html ''«Sternenkinder» sollen als Personen gelten''], Die Welt, 6. Mai 2012</ref> Im weiteren Sinne wird ''Sternenkinder'' von betroffenen Eltern auch für solche Kinder verwendet, die mit mehr als 500 Gramm Geburtsgewicht sterben.<ref>[http://www.land-der-sternenkinder.de/sternenkinder.html Ralf Korrek: ''Begriff Sternenkinder'', auf der Webseite land-der-sternenkinder.de] Abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref> |
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Der poetischen Wortschöpfung liegt die Idee zugrunde, Kinder zu benennen, die ''„den Himmel“'' (poetisch: die Sterne) ''„erreicht haben, noch bevor sie das Licht der Welt erblicken durften“.'' |
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== Leben == |
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Rainer Hildebrandt, Sohn des Kunsthistorikers [[Hans Hildebrandt]], studierte an der [[Deutsche Hochschule für Politik#Auslandswissenschaftliche Fakultät|Auslandswissenschaftlichen Fakultät der Deutschen Hochschule für Politik]] in Berlin. Dort sammelte sich ab 1939/40 ein reger Kreis widerständiger Dozenten und Studenten. Darunter befanden sich neben [[Harro Schulze-Boysen]] und [[Horst Heilmann]] auch der Professor [[Albrecht Haushofer]] und der Student Rainer Hildebrandt. Er hatte Kontakt zum weiteren Kreis der Attentäter gegen Hitler am [[20. Juli 1944]] und war Angehöriger des Haushofer Kreises: „''Den Weggefährten gilt ein langer Blick. Ich habe meine besten Freunde, Albrecht Haushofer und Horst Heilmann, im Nazi-Reich verloren und war selbst 17 Monate in Haft. Ich habe gelernt, gegen das Unrecht zu kämpfen.''“<ref>Rainer Hildebrandt: ''Ein tragischer Auftakt zur deutschen Teilung und zur Mauer''. [http://buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-922484-48-6 buchhandel.de]</ref> |
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Der Begriff ''Sternenkinder'' richtet den Fokus auf das Kind selbst, im Gegensatz zu solchen Begriffen wie [[Fehlgeburt]] und [[Totgeburt]], die traditionell nicht nur für den Vorgang des Absterbens der [[Fetus|Leibesfrucht]], sondern auch für das abgestorbene bzw. verstorbene Lebewesen selbst verwendet werden. Er berücksichtigt die intensive Bindung, die vor allem viele Mütter und Väter bereits zum ungeborenen Kind entwickeln und die deswegen oft intensive und langanhaltende [[Trauer]], die dessen Tod verursacht. Dieser gefühlsmäßigen Bindung widerstrebt die Bezeichnung ''Fehlgeburt'' oder ''Totgeburt'' für das verstorbene kleine Wesen und die diesen Worten zugrundeliegende Ansichten und Verfahrensweisen. So wurden etwa Fehlgeburten mit dem Klinikmüll entsorgt. |
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Nach dem Beginn des [[Kalter Krieg|Kalten Krieges]] fungierte Hildebrandt zusammen mit dem Schriftsteller [[Günther Birkenfeld]], dem damaligen Vorsitzenden der [[Junge Union|Jungen Union]] [[Ernst Benda]] und dem damaligen FDP-Stadtverordneten [[Herbert Geisler]] (1921–1986) als Lizenzträger der [[Alliierte Kommandantur|Alliierten Kommandantur]] für die [[Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit]]. Geleitet wurde diese am Anfang von Rainer Hildebrandt, dessen Hauptziel zunächst darin lag, einen Suchdienst zur Fahndung nach den vielen verhafteten und verschwundenen oder verschleppten und vermissten und verstorbenen Personen in der [[Sowjetische Besatzungszone|sowjetischen Besatzungszone]] aufzubauen. |
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Alternative Bezeichnungen für ''Sternenkind'' sind die Begriffe '''Schmetterlingskind''' und '''Engelskind''', die aber weniger verbreitet sind.<ref>vgl. [http://www.sternenkinder-eltern.de/index.php?id=368 Linkliste], abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref> |
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Für das [[Ministerium für Staatssicherheit]] der DDR war die „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“, die von 1948 bis 1959 bestand, die „bestgehasste“ Organisation. Die Gruppe verbreitete in der DDR konspirativ Millionen von Flugblätter und Broschüren, teilweise durch Ballons. Gegen Rainer Hildebrandt gab es drei Entführungsversuche, etwa von der „Stasi“. Der erste Entführungsversuch scheiterte nach Hildebrandts Erinnerungen am 24. Juli 1949. |
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== Weitere Bedeutung == |
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Finanziell war die Kampfgruppe von den Amerikanern abhängig. <!--Die folgende Behauptung muß unbedingt gem. Wikipedia:Einzelnachweise belegt werden! Hildebrandt selbst sagte, dass ihm die Gruppe wegen mannigfacher Beteiligung an Sabotageaktionen in der DDR entglitt: ''„Das ist die Tragik meines Lebens, ich wusste es nicht.“''--> Wegen Differenzen mit [[Ernst Tillich]] zog sich Rainer Hildebrandt Mitte der 1950er Jahre aus der Kampfgruppe zurück und widmete sich überwiegend der Öffentlichkeitsarbeit und der kurze Zeit nach dem Bau der Berliner Mauer gegründeten [[Arbeitsgemeinschaft 13. August]]. Ehrenmitglieder der Arbeitsgemeinschaft waren unter anderem die Grünenpolitiker [[Petra Kelly]] und [[Gert Bastian]]. Bis zuletzt leitete Hildebrandt das [[Mauermuseum|Haus am Checkpoint Charlie (Mauermuseum)]], das die Geschichte der Maueropfer und Mauerflüchtlinge dokumentiert. |
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In neuerer Zeit wird der Begriff auch generell für verstorbene Kinder verwendet.<ref>z. B. [http://www.sternenkinderbruecke.de/index2.html www.sternenkinderbruecke.de], abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref> |
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== Deutschland == |
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Am 1. Oktober 1992 wurde dem Gründer des Mauermuseums in Berlin der [[Verdienstorden des Landes Berlin]] verliehen, 1994 wurde ihm durch [[Roman Herzog]] das [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz I. Klasse]] verliehen. |
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In [[Deutschland]] erreichte die Bezeichnung ''Sternenkinder'' auch außerhalb von Internetseiten und -foren für betroffene Eltern und [[Selbsthilfegruppe]]n von Trauernden ab Ende 2009 eine breite Öffentlichkeit. Das hessische Elternpaar Barbara und Mario Martin, das 2007 und 2008 drei Kinder früh verloren hatte, richtete eine [[Petition]] an den [[Bundestag]], über eine Änderung der [[Personenstandsgesetz (Deutschland)|Personenstandsgesetz]]gebung künftig auch Kinder von weniger als 500 Gramm über den Eintrag in das Personenstandsregister als Personen anzuerkennen und somit auch eine reguläre Bestattung zu ermöglichen.<ref name=welt /> Bis dahin galten Totgeborene mit einem Gewicht von unter 500 Gramm als Fehlgeburten und wurden personenstandrechtlich nicht erfasst {{§|31|pstv|juris}}). Sie waren juristisch nicht existent. Die Petition des Paares, der sich über 40.000 Bürgerinnen und Bürger anschlossen,<ref name="spiegel-2012-42-38"/> löste eine umfangreiche Berichterstattung in [[Zeitung]]en, [[Zeitschrift]]en,<ref>http://jltfpw.jimdo.com/presseberichte/ abgerufen am 16. Oktober 2012</ref> im [[Radio]] und im [[Fernsehen]]<ref>http://jltfpw.jimdo.com/videos-musik-radiobeitrag-und-fernsehen/ Abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref><ref>http://jltfpw.jimdo.com/tv-fernsehbeitrag/ abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref> aus. Sie wurde im [[Petitionsausschuss]] unterstützt und befürwortend der [[Bundesregierung]] vorgelegt, die 2012 den [[Gesetzgebungsprozess]] einleitete.<ref >http://jltfpw.jimdo.com/unterschriftenaktion-petiton/verlauf-der-petition/ , abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref> Der Entwurf des Änderungsgesetzes sieht eine Änderung der [[Personenstandsverordnung]] dahingehend vor, dass auch ein totes Kind mit weniger als 500 Gramm auf dem zuständigen Standesamt beurkundet werden kann.<ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/104/1710489.pdf Drucksache 17/10489 vom 15. August 2012: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung personenstandsrechtlicher Vorschriften] (PDF; 2,4 MB)</ref> Bereits 1994 war die Grenze zwischen rechtlicher Existenz und Nichtexistenz eines Kindes auf Initiative der Elterninitiative Regenbogen von 1000 auf 500 Gramm Gewicht abgesenkt worden.<ref name=jltfpw>[http://jltfpw.jimdo.com/unterschriftenaktion-petiton/ ''Die Petition mit Petitionstext''], abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref> Mit einem Gewicht von unter 500 Gramm tot geborene Kinder wurden teilweise mit dem Klinikmüll entsorgt. Eine Berliner Firma verarbeitete diesen Müll, einschließlich der Föten, zu einem im Straßenbau verwendeten Granulat. Teilweise wurden die totgeborenen Kinder auch Pharmaunternehmen zu Forschungszwecken überlassen.<ref name="spiegel-2012-42-38"/> |
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Im Mai 2012 schlugen Bundesfamilienministerin [[Kristina Schröder]] und Bundesinnenminister [[Hans-Peter Friedrich]] dem [[Bundeskabinett|Kabinett]] vor, auch tot geborenen Kindern mit einem Gewicht von unter 500 Gramm eine „Existenz“ zu geben.<ref name="spiegel-2012-42-38">{{Der Spiegel|ID=89079769 |Titel=Als hätte es ihn nie gegeben |Autor= Conny Neumann |Datum=2012-10-15 |Nr=42 |Jahr=2012 |Seiten=38 f}}</ref> Der [[Deutscher Bundestag|Deutsche Bundestag]] hat Anfang Februar 2013 einstimmig beschlossen, das Personenstandsrecht zu ändern. Der [[Bundesrat (Deutschland)|Bundesrat]] hat dieser Regelung Anfang März 2013 zugestimmt, so dass Eltern von tot geborenen Kindern – auch rückwirkend und unabhängig von ihrem Geburtsgewicht – diese standesamtlich eintragen lassen können.<ref name="sz-2013-2-2-4">{{Literatur | Autor= | Titel= Sternenkind | Sammelwerk=[[Süddeutsche Zeitung]] | Band= | Nummer= | Jahr=2013 |Monat=2 | Tag=2 | Seiten=4 | DOI=}}</ref><ref>http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/gesetzliche-neuregelung-sternenkinder-duerfen-namen-bekommen-a-899825.html</ref> |
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Am 9. Januar 2004 starb Rainer Hildebrandt mit 89 Jahren. Sein Wunsch war es, nach seinem Leben neben seinem Freund [[Albrecht Haushofer]] beerdigt zu werden. Da der entsprechende Friedhof für die Opfer von Krieg und Militarismus in Berlin Moabit allerdings seit 1952 für Neubestattungen geschlossen ist, wurde dieser Wunsch vom zuständigen Berliner Bezirksamt nicht erfüllt.<ref>Tobias Miller, Anne Vorbringer: [http://berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0703/lokales/0011/index.html Senat gönnt Rainer Hildebrandt keine Ruhe.] In: ''[[Berliner Zeitung]]'', 3. Juli 2006</ref> |
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Mit Inkrafttreten des Personenstandsrechts-Änderungsgesetzes (PStRÄndG) vom 7. Mai 2013<ref>[[Bundesgesetzblatt (Deutschland)|BGBl I]], S. 1122</ref> ist eine Beurkundung von Sternenkindern in die Personenstandsregister nicht umgesetzt worden. Vielmehr besteht nunmehr lediglich die Möglichkeit, auf frist- und formlosen Antrag eine Bescheinigung nach Anlage 13 der Personenstandsverordnung (PStV) vom Standesamt zu erhalten, die aber keine Personenstandsurkunde darstellt und somit inhaltlich auch keine Rechtswirkungen entfalten kann; dies gilt insbesondere auch für den Bezug öffentlicher Leistungen. Die Ausstellung einer Bescheinigung bezieht sich auch auf Fälle, die vor Inkrafttreten der gesetzlichen Neuregelung bereits eingetreten sind. |
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Seine Frau [[Alexandra Hildebrandt (Künstlerin)|Alexandra Hildebrandt]], die Hildebrandt 1995 geheiratet hatte und die heute Leiterin des Mauermuseums und geschäftsführende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 13. August ist, setzt sich seitdem dafür ein, dass Rainer Hildebrandts letzter Wille doch noch erfüllt wird. Die Urne Hildebrandts mit der Nummer 173126 steht seit der Einäscherung im [[Friedhof Ruhleben#Krematorium Ruhleben|Krematorium Berlin Ruhleben]], da die Witwe sich weigert, einen anderen Beisetzungsort zu akzeptieren.<ref>http://www.tagesspiegel.de/berlin/rainer-hildebrandt-kein-friede-seiner-asche/1660358.html</ref> Eigentlich fällige Aufbewahrungsgebühren werden von der Berliner Verwaltung nicht erhoben. Ebenso wurde auf eine amtliche Zwangsbeisetzung verzichtet. |
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== Österreich == |
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Hildebrandts Witwe initiierte 2004 die „Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille". Der Internationale Menschenrechtspreis wird zum [[Tag der Menschenrechte]] an Menschen vergeben, die sich gewaltfrei für Menschenrechte eingesetzt haben.<ref>http://www.mauermuseum.de/index-medaille.html</ref> |
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Auch in [[Österreich]] ist der Begriff Sternenkinder verbreitet.<ref>z.B. [http://www.leben-ohne-dich.com/index.php?id=46 Website des Vereins ''Leben ohne Dich'']</ref> |
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Ähnlich wie in Deutschland wurde von einer betroffenen Mutter eine Petition eingereicht, mit dem Ziel österreichweit per Bundesgesetz die Voraussetzung dafür zu schaffen, ein Kind auf Wunsch der Eltern im [[Standesamt]] eintragen und beurkunden lassen zu können, auch wenn ein Geburtsgewicht von unter 500 Gramm vorliegt. Idealerweise solle eine Eintragung für alle fehlgeborenen Kinder ab Feststellung der Schwangerschaft möglich werden.<ref>[http://www.activism.com/de_AT/petition/fehlgeborene-kinder-sollen-als-kinder-offiziell-anerkannt-werden/475 Activism: Petition Online Österreich – Fehlgeborene Kinder sollen als Kinder offiziell anerkannt werden!], abgerufen am 16. Oktober 2012.</ref> |
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== Werke (Auswahl) == |
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* Rainer Hildebrandt: ''Ein tragischer Auftakt zur deutschen Teilung und zur Mauer'' (Neuauflage der 1948 erstmals erschienenen Publikation ''… die besten Köpfe, die man henkt'', ergänzt durch zahlreiche Fotos und Originalunterlagen). Verlag Arbeitsgemeinschaft 13. August, ISBN 978-3-922484-48-6 |
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* ''Wir sind die Letzten''. Neuwied/Berlin 1949 (Über Albrecht Haushofer und seine Freunde) |
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* ''Als die Fesseln fielen … Neun Schicksale in einem Aufstand'' <sup>2</sup>1969 |
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* ''Von Gandhi bis Walesa – Gewaltfreier Kampf für Menschenrechte'' |
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* ''Die Mauer spricht'' |
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* ''Es geschah an der Mauer'' 22. Aufl. 2006 |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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''Trauer um Sternenkinder'' |
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* Alexandra Hildebrandt: ''Ein Mensch Rainer Hildebrandt – Begegnungen'' Verl. Haus am Checkpoint Charlie, Berlin 1999, ISBN 3-922484-41-7 |
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* Barbara Künzer-Riebel/Gottfried Lutz (Hrsg): ''Nur ein Hauch von Leben – Eltern berichten vom Tod ihres Babys und der Zeit Ihrer Trauer''. Kaufmann-Verlag, 6. erweiterte Auflage 2011, ISBN 978-3-7806-0951-9. |
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* Christine Richter: [http://berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0110/lokales/0013/ ''Der Freiheitskämpfer''.] In: ''[[Berliner Zeitung]]'', 10. Januar 2004, Nachruf |
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*Hannah Lothrop: ''Gute Hoffnung – jähes Ende: Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit. Begleitung und neue Hoffnung für Eltern.'' Kösel-Verlag 1998''. |
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* Sabine Bode, Fritz Roth: ''Wenn die Wiege leer bleibt. Hilfe für trauernde Eltern'', Bastei Lübbe (Lübbe Ehrenwirth); Auflage: OA (20. August 2002), ISBN 978-3-4310-3344-1. |
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* Alexandra Bosch (Hrsg.): ''Eigentlich unsere Kinder. Wie Mütter und Väter den frühen Verlust ihres Kindes erleben.'' Maximilianprojekt, Baden-Baden 2004, ISBN 978-3-0001-5296-2. |
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* Christine Fleck-Bohaumilitzky, Christian Fleck (Hrsg.): ''Du hast kaum gelebt. Trauerbegleitung für Eltern, die ihre Kinder vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben.'' Kreuz-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7831-2717-1. |
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*Volker Ragosch (Hrsg.), Birgith Zebothsen: ''Sternenkinder. Wenn eine Schwangerschaft zu früh endet.'' Verlag: Südwest, 2007, ISBN 978-3-5170-8374-2. |
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*Klara Lenzen (Hrsg.), Anna Jakob, Sigrid Frank: ''Tief im Herzen und fest an der Hand'', Books on Demand; Auflage: 2 (23. April 2008), ISBN 978-3-8370-4525-3 |
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*Tomy Mullur/Andrzej Krzyzan: Frohes Warten – früher Tod. Wenn Eltern ihr Kind vor, bei oder kurz nach der Geburt verlieren; Erfahrungen – Rituale – Trauerbegleitung, 2009 Tyrolia, ISBN 978-3-7022-3029-6. |
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*Petra Hillebrand: ''Flieg, kleiner Schmetterling. Gedanken zur Trauer um ein Kind'', Auflage 2., unveränderte Aufl. 2011 (1. Aufl. 2009) Tyrolia, ISBN 978-3-7022-2992-4. |
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*Ute Horn: ''Leise wie ein Schmetterling: Abschied vom fehlgeborenen Kind.'', Verlag: Scm Hänssler, 2011, ISBN 978-3775143783 |
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*Maureen Grimm und Anja Sommer: ''Still geboren''. Panama Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-938714-13-3. |
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*Heike Wolter: ''Mein Sternenkind. Begleitbuch für Eltern, Angehörige und Fachpersonen nach Fehlgeburt, stiller Geburt oder Neugeborenentod.'' edition riedenburg; Auflage: 1. (30. Oktober 2012), ISBN 978-3-902647-48-1'' |
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''Auf das Sternenkind folgende Schwangerschaft'' |
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== Weblinks == |
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*Heike Wolter: ''Meine Folgeschwangerschaft – Begleitbuch für Schwangere, ihre Partner und Fachpersonen nach Fehlgeburt, stiller Geburt oder Neugeborenentod.'' Edition Riedenburg; Auflage: 1. (23. November 2010), ISBN 978-3902647368'' |
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* {{DNB-Portal|119343568}} |
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* [http://www.berliner-zeitung.de/archiv/gruender-des-mauer-museums-rainer-hildebrandt-ist-tot---senat-wuerdigt-einsatz-fuer-demokratie-der-freiheitskaempfer,10810590,10142246.html Nachruf] |
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''Für Väter'' |
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== Einzelnachweise == |
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*Melanie & Dominik Rihm: ''Die vergessene Trauer der Väter''. Verlag: Books on Demand. Auflage: 1 (6. Juni 2008), ISBN 978-3837047479. |
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''Für Kinder'' |
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*Heike Wolter, Regina Masarachhia: ''Lilly ist ein Sternenkind.'' Salzburg: edition riedenburg, 2008, ISBN 978-3-902647-11-5 |
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''Zum Hintergrund der Entstehung der starken Bindung zwischen Mutter und ungeborenem Kind, der Ursache für die vielfach tiefe Trauer im Verlustfall, und zur vorgeburtlichen Psychologie (allgemein, nicht Trauerfall):'' |
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*[[György Hidas]], [[Jenö Raffai]]: Nabelschnur der Seele. Psychoanalytisch orientierte Förderung der vorgeburtlichen Bindung zwischen Mutter und Baby, 2006, Psychosozial-Verlag, ISBN 9783898064583 |
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== Einzelnachweis == |
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<references /> |
<references /> |
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== Weblinks == |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=119343568|LCCN=n/82/119125|VIAF=13116050}} |
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*{{Wiktionary}} |
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*{{Wiktionary|Engelskind}} |
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*{{Wiktionary|Schmetterlingskind}} |
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Verwendung im engeren Sinne |
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{{SORTIERUNG:Hildebrandt, Rainer}} |
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*http://www.JLTFPW.JIMDO.com/ |
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[[Kategorie:Historiker]] |
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*http://www.sternenkinderhimmel.de/ |
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[[Kategorie:Autor]] |
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*http://www.sternenkinder-eltern.de/ |
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[[Kategorie:Publizist]] |
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*http://www.sternenkinder.de/ |
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[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse]] |
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*http://www.land-der-sternenkinder.de/ |
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[[Kategorie:Träger des Verdienstordens des Landes Berlin]] |
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*[http://www.sternenkinder-eltern.de/index.php?id=368 Linkliste] |
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[[Kategorie:Deutscher]] |
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*[http://www.mein-sternenkind.com/ mein-sternenkind.com] |
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[[Kategorie:Geboren 1914]] |
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Verwendung im weiteren Sinne |
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[[Kategorie:Gestorben 2004]] |
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*http://www.sternenkinderbruecke.de |
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[[Kategorie:Mann]] |
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Begleitung |
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{{Personendaten |
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*[http://www.klinikaktion-der-schmetterlingskinder.de/todimkreissaal_hebammenleitfaden.pdf Leitfaden für Hebammen. Thema “Tod im Kreißsaal” - Eine besondere Geburt würdevoll begleiten (von Betroffenen zusammengestellt) auf klinikaktion-der-schmetterlingskinder.de] |
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|NAME=Hildebrandt, Rainer |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Historiker, Buchautor und Publizist |
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|GEBURTSDATUM=14. Dezember 1914 |
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|GEBURTSORT=[[Stuttgart]] |
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|STERBEDATUM=9. Januar 2004 |
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|STERBEORT=[[Berlin]] |
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[[Kategorie:Pränatalmedizin]] |
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[[en:Rainer Hildebrandt]] |
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[[Kategorie:Trauer]] |
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[[no:Rainer Hildebrandt]] |
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[[Kategorie:Elternschaft]] |
Version vom 26. Juli 2013, 02:12 Uhr

Als Sternenkinder werden im engeren und ursprünglichen Sinn Kinder bezeichnet, die mit einem Gewicht von weniger als 500 Gramm vor, während oder nach der Geburt versterben.[1] Im weiteren Sinne wird Sternenkinder von betroffenen Eltern auch für solche Kinder verwendet, die mit mehr als 500 Gramm Geburtsgewicht sterben.[2]
Der poetischen Wortschöpfung liegt die Idee zugrunde, Kinder zu benennen, die „den Himmel“ (poetisch: die Sterne) „erreicht haben, noch bevor sie das Licht der Welt erblicken durften“.
Der Begriff Sternenkinder richtet den Fokus auf das Kind selbst, im Gegensatz zu solchen Begriffen wie Fehlgeburt und Totgeburt, die traditionell nicht nur für den Vorgang des Absterbens der Leibesfrucht, sondern auch für das abgestorbene bzw. verstorbene Lebewesen selbst verwendet werden. Er berücksichtigt die intensive Bindung, die vor allem viele Mütter und Väter bereits zum ungeborenen Kind entwickeln und die deswegen oft intensive und langanhaltende Trauer, die dessen Tod verursacht. Dieser gefühlsmäßigen Bindung widerstrebt die Bezeichnung Fehlgeburt oder Totgeburt für das verstorbene kleine Wesen und die diesen Worten zugrundeliegende Ansichten und Verfahrensweisen. So wurden etwa Fehlgeburten mit dem Klinikmüll entsorgt.
Alternative Bezeichnungen für Sternenkind sind die Begriffe Schmetterlingskind und Engelskind, die aber weniger verbreitet sind.[3]
Weitere Bedeutung
In neuerer Zeit wird der Begriff auch generell für verstorbene Kinder verwendet.[4]
Deutschland
In Deutschland erreichte die Bezeichnung Sternenkinder auch außerhalb von Internetseiten und -foren für betroffene Eltern und Selbsthilfegruppen von Trauernden ab Ende 2009 eine breite Öffentlichkeit. Das hessische Elternpaar Barbara und Mario Martin, das 2007 und 2008 drei Kinder früh verloren hatte, richtete eine Petition an den Bundestag, über eine Änderung der Personenstandsgesetzgebung künftig auch Kinder von weniger als 500 Gramm über den Eintrag in das Personenstandsregister als Personen anzuerkennen und somit auch eine reguläre Bestattung zu ermöglichen.[1] Bis dahin galten Totgeborene mit einem Gewicht von unter 500 Gramm als Fehlgeburten und wurden personenstandrechtlich nicht erfasst § 31). Sie waren juristisch nicht existent. Die Petition des Paares, der sich über 40.000 Bürgerinnen und Bürger anschlossen,[5] löste eine umfangreiche Berichterstattung in Zeitungen, Zeitschriften,[6] im Radio und im Fernsehen[7][8] aus. Sie wurde im Petitionsausschuss unterstützt und befürwortend der Bundesregierung vorgelegt, die 2012 den Gesetzgebungsprozess einleitete.[9] Der Entwurf des Änderungsgesetzes sieht eine Änderung der Personenstandsverordnung dahingehend vor, dass auch ein totes Kind mit weniger als 500 Gramm auf dem zuständigen Standesamt beurkundet werden kann.[10] Bereits 1994 war die Grenze zwischen rechtlicher Existenz und Nichtexistenz eines Kindes auf Initiative der Elterninitiative Regenbogen von 1000 auf 500 Gramm Gewicht abgesenkt worden.[11] Mit einem Gewicht von unter 500 Gramm tot geborene Kinder wurden teilweise mit dem Klinikmüll entsorgt. Eine Berliner Firma verarbeitete diesen Müll, einschließlich der Föten, zu einem im Straßenbau verwendeten Granulat. Teilweise wurden die totgeborenen Kinder auch Pharmaunternehmen zu Forschungszwecken überlassen.[5]
Im Mai 2012 schlugen Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich dem Kabinett vor, auch tot geborenen Kindern mit einem Gewicht von unter 500 Gramm eine „Existenz“ zu geben.[5] Der Deutsche Bundestag hat Anfang Februar 2013 einstimmig beschlossen, das Personenstandsrecht zu ändern. Der Bundesrat hat dieser Regelung Anfang März 2013 zugestimmt, so dass Eltern von tot geborenen Kindern – auch rückwirkend und unabhängig von ihrem Geburtsgewicht – diese standesamtlich eintragen lassen können.[12][13]
Mit Inkrafttreten des Personenstandsrechts-Änderungsgesetzes (PStRÄndG) vom 7. Mai 2013[14] ist eine Beurkundung von Sternenkindern in die Personenstandsregister nicht umgesetzt worden. Vielmehr besteht nunmehr lediglich die Möglichkeit, auf frist- und formlosen Antrag eine Bescheinigung nach Anlage 13 der Personenstandsverordnung (PStV) vom Standesamt zu erhalten, die aber keine Personenstandsurkunde darstellt und somit inhaltlich auch keine Rechtswirkungen entfalten kann; dies gilt insbesondere auch für den Bezug öffentlicher Leistungen. Die Ausstellung einer Bescheinigung bezieht sich auch auf Fälle, die vor Inkrafttreten der gesetzlichen Neuregelung bereits eingetreten sind.
Österreich
Auch in Österreich ist der Begriff Sternenkinder verbreitet.[15]
Ähnlich wie in Deutschland wurde von einer betroffenen Mutter eine Petition eingereicht, mit dem Ziel österreichweit per Bundesgesetz die Voraussetzung dafür zu schaffen, ein Kind auf Wunsch der Eltern im Standesamt eintragen und beurkunden lassen zu können, auch wenn ein Geburtsgewicht von unter 500 Gramm vorliegt. Idealerweise solle eine Eintragung für alle fehlgeborenen Kinder ab Feststellung der Schwangerschaft möglich werden.[16]
Literatur
Trauer um Sternenkinder
- Barbara Künzer-Riebel/Gottfried Lutz (Hrsg): Nur ein Hauch von Leben – Eltern berichten vom Tod ihres Babys und der Zeit Ihrer Trauer. Kaufmann-Verlag, 6. erweiterte Auflage 2011, ISBN 978-3-7806-0951-9.
- Hannah Lothrop: Gute Hoffnung – jähes Ende: Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit. Begleitung und neue Hoffnung für Eltern. Kösel-Verlag 1998.
- Sabine Bode, Fritz Roth: Wenn die Wiege leer bleibt. Hilfe für trauernde Eltern, Bastei Lübbe (Lübbe Ehrenwirth); Auflage: OA (20. August 2002), ISBN 978-3-4310-3344-1.
- Alexandra Bosch (Hrsg.): Eigentlich unsere Kinder. Wie Mütter und Väter den frühen Verlust ihres Kindes erleben. Maximilianprojekt, Baden-Baden 2004, ISBN 978-3-0001-5296-2.
- Christine Fleck-Bohaumilitzky, Christian Fleck (Hrsg.): Du hast kaum gelebt. Trauerbegleitung für Eltern, die ihre Kinder vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben. Kreuz-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7831-2717-1.
- Volker Ragosch (Hrsg.), Birgith Zebothsen: Sternenkinder. Wenn eine Schwangerschaft zu früh endet. Verlag: Südwest, 2007, ISBN 978-3-5170-8374-2.
- Klara Lenzen (Hrsg.), Anna Jakob, Sigrid Frank: Tief im Herzen und fest an der Hand, Books on Demand; Auflage: 2 (23. April 2008), ISBN 978-3-8370-4525-3
- Tomy Mullur/Andrzej Krzyzan: Frohes Warten – früher Tod. Wenn Eltern ihr Kind vor, bei oder kurz nach der Geburt verlieren; Erfahrungen – Rituale – Trauerbegleitung, 2009 Tyrolia, ISBN 978-3-7022-3029-6.
- Petra Hillebrand: Flieg, kleiner Schmetterling. Gedanken zur Trauer um ein Kind, Auflage 2., unveränderte Aufl. 2011 (1. Aufl. 2009) Tyrolia, ISBN 978-3-7022-2992-4.
- Ute Horn: Leise wie ein Schmetterling: Abschied vom fehlgeborenen Kind., Verlag: Scm Hänssler, 2011, ISBN 978-3775143783
- Maureen Grimm und Anja Sommer: Still geboren. Panama Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-938714-13-3.
- Heike Wolter: Mein Sternenkind. Begleitbuch für Eltern, Angehörige und Fachpersonen nach Fehlgeburt, stiller Geburt oder Neugeborenentod. edition riedenburg; Auflage: 1. (30. Oktober 2012), ISBN 978-3-902647-48-1
Auf das Sternenkind folgende Schwangerschaft
- Heike Wolter: Meine Folgeschwangerschaft – Begleitbuch für Schwangere, ihre Partner und Fachpersonen nach Fehlgeburt, stiller Geburt oder Neugeborenentod. Edition Riedenburg; Auflage: 1. (23. November 2010), ISBN 978-3902647368
Für Väter
- Melanie & Dominik Rihm: Die vergessene Trauer der Väter. Verlag: Books on Demand. Auflage: 1 (6. Juni 2008), ISBN 978-3837047479.
Für Kinder
- Heike Wolter, Regina Masarachhia: Lilly ist ein Sternenkind. Salzburg: edition riedenburg, 2008, ISBN 978-3-902647-11-5
Zum Hintergrund der Entstehung der starken Bindung zwischen Mutter und ungeborenem Kind, der Ursache für die vielfach tiefe Trauer im Verlustfall, und zur vorgeburtlichen Psychologie (allgemein, nicht Trauerfall):
- György Hidas, Jenö Raffai: Nabelschnur der Seele. Psychoanalytisch orientierte Förderung der vorgeburtlichen Bindung zwischen Mutter und Baby, 2006, Psychosozial-Verlag, ISBN 9783898064583
Einzelnachweis
- ↑ a b «Sternenkinder» sollen als Personen gelten, Die Welt, 6. Mai 2012
- ↑ Ralf Korrek: Begriff Sternenkinder, auf der Webseite land-der-sternenkinder.de Abgerufen am 16. Oktober 2012.
- ↑ vgl. Linkliste, abgerufen am 16. Oktober 2012.
- ↑ z. B. www.sternenkinderbruecke.de, abgerufen am 16. Oktober 2012.
- ↑ a b c Conny Neumann: Als hätte es ihn nie gegeben. In: Der Spiegel. Nr. 42, 2012, S. 38 f. (online – 15. Oktober 2012).
- ↑ http://jltfpw.jimdo.com/presseberichte/ abgerufen am 16. Oktober 2012
- ↑ http://jltfpw.jimdo.com/videos-musik-radiobeitrag-und-fernsehen/ Abgerufen am 16. Oktober 2012.
- ↑ http://jltfpw.jimdo.com/tv-fernsehbeitrag/ abgerufen am 16. Oktober 2012.
- ↑ http://jltfpw.jimdo.com/unterschriftenaktion-petiton/verlauf-der-petition/ , abgerufen am 16. Oktober 2012.
- ↑ Drucksache 17/10489 vom 15. August 2012: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung personenstandsrechtlicher Vorschriften (PDF; 2,4 MB)
- ↑ Die Petition mit Petitionstext, abgerufen am 16. Oktober 2012.
- ↑ Sternenkind. In: Süddeutsche Zeitung. 2. Februar 2013, S. 4.
- ↑ http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/gesetzliche-neuregelung-sternenkinder-duerfen-namen-bekommen-a-899825.html
- ↑ BGBl I, S. 1122
- ↑ z.B. Website des Vereins Leben ohne Dich
- ↑ Activism: Petition Online Österreich – Fehlgeborene Kinder sollen als Kinder offiziell anerkannt werden!, abgerufen am 16. Oktober 2012.
Weblinks
- Wiktionary: Sternenkind – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Wiktionary: Engelskind – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Wiktionary: Schmetterlingskind – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Verwendung im engeren Sinne
- http://www.JLTFPW.JIMDO.com/
- http://www.sternenkinderhimmel.de/
- http://www.sternenkinder-eltern.de/
- http://www.sternenkinder.de/
- http://www.land-der-sternenkinder.de/
- Linkliste
- mein-sternenkind.com
Verwendung im weiteren Sinne
Begleitung