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„Gerhard Raht“ – Versionsunterschied

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'''Gerhard Raht''' (* [[6. Juni]] [[1920]] in [[Reinfeld (Holstein)|Reinfeld]]; † [[11. Januar]] [[1977]] ebendort) war [[Jagdpilot]] der [[Luftwaffe (Wehrmacht)|Luftwaffe]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und als [[Nachtjäger]] einer der wenigen Flugzeugführer, der mehr als 50 Luftsiege errang.
'''Gerhard Ferdinand Otto Raht''' (* [[6. Juni]] [[1920]] in [[Reinfeld (Holstein)|Reinfeld]]; † [[11. Januar]] [[1977]] ebendort) war [[Jagdpilot]] der [[Luftwaffe (Wehrmacht)|Luftwaffe]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und als [[Nachtjäger]] einer der wenigen Flugzeugführer, der mehr als 50 Luftsiege errang.


== Biografie ==
== Biografie ==
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==Literatur==
==Literatur==
* Peter Stockert: ''Die Eichenlaubträger 1940-1945', Band 1''. Selbstverlag Peter Stockert 2012, S. 85
* Peter Stockert: ''Die Eichenlaubträger 1940-1945', Band 1''. Selbstverlag Peter Stockert 2012, S. 85
* Walther-Peer Fellgiebel: ''Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945.'' Podzun-Pallas, Friedburg, 2000, ISBN 3-7909-0284-5
* Ernst Obermaier: ''Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe: Jagdflieger 1939 – 1945.'' Dieter Hoffmann, Mainz, 1989, ISBN 3-87341-065-6.
* Veit Scherzer: ''Die Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündeter Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchives.'' Scherzers Miltaer-Verlag, Jena, 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
* Franz Thomas: ''Die Eichenlaubträger 1939–1945; Band 2: L–Z.'' Biblio-Verlag, Osnabrück, 1998, ISBN 3-7648-2300-3.
* John Weal: ''Focke-Wulf Fw 190: Aces of the Russian Front.'' Osprey, Oxford, 2005, ISBN 1-85532-518-7 (engl.)


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://disc.yourwebapps.com/discussion.cgi?disc=169401;article=4323; Kurzbiografie mit ausführlicher Auflistung der Luftsiege]
* [http://disc.yourwebapps.com/discussion.cgi?disc=169401;article=4323; Kurzbiografie mit ausführlicher Auflistung der Luftsiege]
* [http://www.battleofbritainaviationart.com/battle_of_britain_aces.php?PilotID=357 Liste der Abschüsse]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 9. Juni 2013, 03:29 Uhr

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Belanglose Landserromantik mit perfidem Hang das Morden im Krieg zu verherrlichen. --WB Looking at things 09:21, 6. Jun. 2013 (CEST)



Gerhard Ferdinand Otto Raht (* 6. Juni 1920 in Reinfeld; † 11. Januar 1977 ebendort) war Jagdpilot der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und als Nachtjäger einer der wenigen Flugzeugführer, der mehr als 50 Luftsiege errang.

Biografie

Der Sohn eines Tischlers erwarb das Abitur und trat im Oktober 1939 in die Luftwaffe ein. Nach seiner Ausbildung zum Flugzeugführer wurde er im Februar 1941 zum Leutnant befördert. Ab 1942 flog er als Nachtjäger im Nachtjagdgeschwader 3. Am 3. April 1942 wurde ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen; im Juli des gleichen Jahres errang Raht seinen ersten Nachtjagdluftsieg. Nach seiner Beförderung zum Oberleutnant im Februar 1943 wurde er zum Staffelkapitän im Nachtjagdgeschwader 2 ernannt. In der Nacht des 29. auf den 30. Juli 1943 erzielte er seinen achten bis zehnten Nachtluftsieg. Hierfür erhielt er Ende August 1943 den Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg und das Deutsche Kreuz in Gold. Nach 34 Nachtjagdabschüssen wurde ihm als Hauptmann das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Im Juni des gleichen Jahres wurde Raht Gruppenkommandeur im Nachtjagdgeschwader 2. Am 15. April 1945 erhielt Raht das Eichenlaub zum Ritterkreuz.

Raht war einer der erfolgreichsten Nachtjäger der Luftwaffe. Auf 171 Feindflügen erzielte er 58 Luftsiege; 57 davon waren viermotorige Bomber.[1]

Nach Kriegsgefangenschaft und Gründung der Bundeswehr nahm Raht als Hauptmann d.R. an Reserveübungen teil.

Literatur

  • Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940-1945', Band 1. Selbstverlag Peter Stockert 2012, S. 85
  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945. Podzun-Pallas, Friedburg, 2000, ISBN 3-7909-0284-5
  • Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe: Jagdflieger 1939 – 1945. Dieter Hoffmann, Mainz, 1989, ISBN 3-87341-065-6.
  • Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündeter Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchives. Scherzers Miltaer-Verlag, Jena, 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
  • Franz Thomas: Die Eichenlaubträger 1939–1945; Band 2: L–Z. Biblio-Verlag, Osnabrück, 1998, ISBN 3-7648-2300-3.
  • John Weal: Focke-Wulf Fw 190: Aces of the Russian Front. Osprey, Oxford, 2005, ISBN 1-85532-518-7 (engl.)

Einzelnachweise

  1. Jon Lake: Lancaster Squadrons 1944-45, Osprey Publishing 2002, ISBN 978-1841764337, S. 72.