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Expressway 400 (Südkorea) und Städtekaffee: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''Städtekaffee''' bezeichnet man einen [[Fairer Handel|fair gehandelten]] [[Kaffee]], der zur Vermarktung in einer Stadt den Namen der Stadt trägt; es sollen lokale Verbundenheit und Identifikation genutzt werden, um neue Konsumenten für den fairen Handel zu gewinnen.<ref name="de-media">[http://www.de-media.de/agenda_bestpractice/thema5/5_15von16_025_beschreibung.htm Konzept der Städtekaffees – Lokale Identifikation mit Nord-Süd-Bezug] - toter Link </ref>
{{Infobox hochrangige Straße
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{{Koreanischer Begriff|Titel=2. Ringautobahn im Hauptstadtbereich|Hangeul=수도권제2순환고속도로|Hanja=首都圈第二循環高速道路|Rr=Sudogwon Je 2 Sunhwan Gosok Doro|Mr=Sudogwŏn Che 2 Sunhwan Kosok Toro}}
Der '''Expressway 400 ''' (''Capital Region 2nd Belt Expressway'') ist eine Schnellstraße in [[Südkorea]]. Die [[Autobahn]] ist bisher eine Ost-West-Verbindung bei den Städten [[Suwon]] und [[Osan]], südlich von [[Seoul]], in der Metropolregion [[Sudogwon]]. Die Autobahn hat auch eine städtische Funktion und ist 18 Kilometer lang, mit einer geplanten Länge von 259 Kilometer. Sie soll als zweite [[Ringautobahn]] um gesamte Seoul herum führen und wird größer, als der Ring [[Expressway 100]], der 127,6 Kilometer lang ist.


Bei der Umsetzung des Ansatzes „Global denken, lokal handeln“, wie er im Aschaffenburger Partnerkaffee verwirklicht ist, war schon die kürzlich neu formulierte Idee „bio-regional-fair“<ref name="b-r-f-b"> ''[http://www.bioregionalfair-bayern.de/bio_regional_fair.pdf bio-regional-fair]'' Broschüre, 2. Auflage (PDF/1,5 MB) – AG bio-regional-fair
== Straßenbeschreibung ==
– [http://www.bioregionalfair-bayern.de Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.] </ref> enthalten: Fair gehandelter Kaffee (aus ökologischem Anbau) wird von einer regionalen Kaffeerösterei geröstet, verpackt und in der Region der namensgebenden Stadt verkauft.
In [[Bongdam]] beginnt der Expressway 400 mit einer Verbindung zur ''Straße 309'', einer [[Landstraße]] nach [[Gunpo]] und Seoul. Bei Osan überquert man den [[Expressway 171]], der südlich nach [[Yongin]] führt, und den [[Expressway 153]] der bis nach [[Pyeongtaek]] verläuft. Die Autobahn verläuft dann nördlich an Osan vorbei, einer etwa 35 Kilometer vor Seoul liegender Stadt. Hier endet die Autobahn auf dem [[Expressway 1]], der eine Verbindung von Seoul nach [[Busan]] bildet.
Zudem wird mit einem im Preis enthaltenen Spendenbetrag ein humanitäres Hilfsprojekt in einer [[Partnerstadt]] im Anbauland dieses Kaffees unterstützt. Der Städtekaffee ist damit ein zentrales Element in der Städtesolidarität.


Die meisten Städtekaffees sind unabhängige Projekte, die von lokalen [[Weltladen|Eine-Welt-Läden]] in Kooperation mit Fairhandels-Importorganisationen organisiert werden.<ref name="concept">http://www.salon-europeen-commerce-equitable.org/2008/spip.php?article50</ref> Im Gegensatz dazu gibt es aber auch regionale Projekte, bei denen mehrere Städtekaffees zusammen initiiert werden, jede Stadt aber ihr eigenes Design für die Kaffeetüten hat.<ref name="de-media" /> Das erste regionale Projekt dieser Art war „Der Pott kocht Fair“,<ref name="partner">''[http://www.agenda-nrw.de/archiv/pdm/2002_april.pdf Ein fairer Zug von Hamm nach Wuppertal.]''. In: ''Agenda-Transfer, PROJEKT des MONATS April 2002. [http://www.agenda-transfer.de Agentur für Nachhaltigkeit GmbH in NRW] - toter Link</ref> an dem 28 Städte aus dem [[Ruhrgebiet]] teilnehmen,<ref name="concept" /> und welches in drei Jahren einen Gesamtumsatz von 40 Tonnen erreicht hat.<ref name="de-media" /> Ein weiteres regionales Projekt ist die „Rheinischen Affaire“, an der 11 Städte teilnehmen.<ref name="concept" /> Unter anderem wegen dieser beiden regionalen Projekte ist [[Nordrhein-Westfalen]] das Bundesland mit den meisten Städtekaffees, insgesamt 64.<ref name="concept" />
== Geschichte ==
Im Mai 2005 begann der Bau der Straße und wurde am 29. Oktober 2009 für den Verkehr freigegeben.


Als Verkaufsstellen fungieren neben den Eine-Welt-Läden auch Bäckereien, Buchhandlungen, Blumenläden, Kaufhäuser und Supermärkte.<ref name="de-media" />
== Eröffnungsdaten der Autobahn ==
{| class="prettytable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! von !! nach !! Länge !! Datum
|----
| Bongdam || Osan || 18 km || 29.10.2009
|----
|}


Vorreiter der Städtekaffees waren der ‚Aschaffenburger Partnerkaffee<ref name="partner" />‘ (seit 1994 über 307 Tonnen verkauft), der ‚Würzburger Partnerkaffee‘ (seit 1998) und der ‚Münster Kaffee' (seit 1998).
== Verkehrsaufkommen ==
Es liegen keine Daten dafür bereit.

== Ausbau der Fahrbahnen ==
{| class="prettytable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! von !! nach !! Länge !! Fahrspuren
|----
| Bongdam || Osan || 18 km || 2x2
|----
|}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.service-eine-welt.de/beschaffungswesen/beschaffungswesen-deutschlandkarte_staedtekaffees.html Karte mit Städtekaffees in Deutschland]
* [http://www.molit.go.kr/ ''Ministry of Land, Infrastructure and Transport''] (koreanisch)
* [http://www.wegenwiki.nl/Expressway_400_(Zuid-Korea) Wegenwiki] (niederländisch)


== Einzelnachweise ==
{{Navigationsleiste Autobahnen in Südkorea}}
<references />


[[Kategorie:Autobahn in Südkorea|E400]]
[[Kategorie:Fairer Handel|Stadtekaffee]]
[[Kategorie:Kaffee|Stadtekaffee]]

Version vom 30. Mai 2013, 12:50 Uhr

Als Städtekaffee bezeichnet man einen fair gehandelten Kaffee, der zur Vermarktung in einer Stadt den Namen der Stadt trägt; es sollen lokale Verbundenheit und Identifikation genutzt werden, um neue Konsumenten für den fairen Handel zu gewinnen.[1]

Bei der Umsetzung des Ansatzes „Global denken, lokal handeln“, wie er im Aschaffenburger Partnerkaffee verwirklicht ist, war schon die kürzlich neu formulierte Idee „bio-regional-fair“[2] enthalten: Fair gehandelter Kaffee (aus ökologischem Anbau) wird von einer regionalen Kaffeerösterei geröstet, verpackt und in der Region der namensgebenden Stadt verkauft. Zudem wird mit einem im Preis enthaltenen Spendenbetrag ein humanitäres Hilfsprojekt in einer Partnerstadt im Anbauland dieses Kaffees unterstützt. Der Städtekaffee ist damit ein zentrales Element in der Städtesolidarität.

Die meisten Städtekaffees sind unabhängige Projekte, die von lokalen Eine-Welt-Läden in Kooperation mit Fairhandels-Importorganisationen organisiert werden.[3] Im Gegensatz dazu gibt es aber auch regionale Projekte, bei denen mehrere Städtekaffees zusammen initiiert werden, jede Stadt aber ihr eigenes Design für die Kaffeetüten hat.[1] Das erste regionale Projekt dieser Art war „Der Pott kocht Fair“,[4] an dem 28 Städte aus dem Ruhrgebiet teilnehmen,[3] und welches in drei Jahren einen Gesamtumsatz von 40 Tonnen erreicht hat.[1] Ein weiteres regionales Projekt ist die „Rheinischen Affaire“, an der 11 Städte teilnehmen.[3] Unter anderem wegen dieser beiden regionalen Projekte ist Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten Städtekaffees, insgesamt 64.[3]

Als Verkaufsstellen fungieren neben den Eine-Welt-Läden auch Bäckereien, Buchhandlungen, Blumenläden, Kaufhäuser und Supermärkte.[1]

Vorreiter der Städtekaffees waren der ‚Aschaffenburger Partnerkaffee[4]‘ (seit 1994 über 307 Tonnen verkauft), der ‚Würzburger Partnerkaffee‘ (seit 1998) und der ‚Münster Kaffee' (seit 1998).

Einzelnachweise

  1. a b c d Konzept der Städtekaffees – Lokale Identifikation mit Nord-Süd-Bezug - toter Link
  2. bio-regional-fair Broschüre, 2. Auflage (PDF/1,5 MB) – AG bio-regional-fair – Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
  3. a b c d http://www.salon-europeen-commerce-equitable.org/2008/spip.php?article50
  4. a b Ein fairer Zug von Hamm nach Wuppertal.. In: Agenda-Transfer, PROJEKT des MONATS April 2002. Agentur für Nachhaltigkeit GmbH in NRW - toter Link