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Diskussion:Sonne/Archiv/2 und Max Rosenheim, Baron Rosenheim: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Max Leonard Rosenheim, Baron Rosenheim''' [[Order of the British Empire|KBE]] [[Royal Society|FRS]] (* [[15. März]] [[1908]] in [[London Borough of Camden|Hampstead]], [[London]]; † [[2. Dezember]] [[1972]] in London) war ein [[Vereinigtes Königreich|britischer]] [[Medizin]]er. Er entwickelte neue Methoden zur Behandlung von [[Infektion]]en des [[Harntrakt]]s und von [[Bluthochdruck]]. Bei seiner regen Verbandstätigkeit setzte er sich unter anderem für eine bessere medizinische Versorgung in [[Entwicklungsland|Entwicklungsländern]] ein.
{{Archiv}}


== Wertung der Entfernung ==
== Leben ==
=== Jugend und Ausbildung ===
Max Rosenheim war das zweitgeborene Kind von Ludwig Rosenheim und dessen Frau Martha, geb. Reichenbach. Er hatte eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Der Vater hatte, ebenso wie dessen Bruder, der Biochemiker [[Sigmund Otto Rosenheim]], die Heimatstadt [[Würzburg]] verlassen, um sich in [[England]] niederzulassen und britischer Staatsbürger zu werden. In London arbeitete er an der [[Börse]]. Die Mutter war eine Tochter von [[Carl Reichenbach (Mediziner)|Carl Reichenbach]], einem Arzt und [[Kantonsrat]] aus [[St. Gallen]]. Ludwig Rosenheim starb an einer [[Meningitis|Hirnhautentzündung]], als sein älterer Sohn sieben Jahre alt war.


Max besuchte die [[Hall School (Hampstead)|Hall School]] in Hampstead, wobei seine Schulausbildung wiederholt durch Krankheiten unterbrochen wurde. Trotzdem gelang es ihm, ein Stipendium zum Besuch der [[Shrewsbury School]] zu erhalten, wo er ab 1922 seine Ausbildung fortsetzte. Anschließend studierte er ab 1926 am [[St John’s College (Cambridge)|St John's College]] der [[University of Cambridge]], abermals mit einem Stipendium. Den ersten Teil des [[Naturwissenschaft|naturwissenschaftlichen]] [[Tripos (Cambridge)|Tripos]] schloss er 1929 mit Bestnote („first class“) ab. Anschließend setzte er seine Ausbildung am [[University College Hospital]] (UCH) in London fort, wo er 1932 seinen [[Bachelor]] in [[Chirurgie]] und 1933 in Medizin machte. Er arbeitete kurzfristig am [[Westminster Hospital]], bevor er als Assistenzarzt ans UCH zurückkehrte. 1934 wurde er Mitglied des [[Royal College of Physicians]] und erwarb im folgenden Jahr den Titel eines Doktors der Medizin (MD). In dieser Zeit machte er sich einen Namen mit der Entwicklung einer [[Therapie]] zur Behandlung von [[Infektion]]en des [[Harntrakt]]s mit [[Mandelsäure]].
Warum steht im zweiten Satz "'''Trotz''' ihrer Entfernung von durchschnittlich 150 Millionen Kilometern ..."? Genausogut könnte es in dem Zusammenhang "'''Wegen''' ..." heißen. Immerhin ist die Sonnen nur gut 100 Sonnendurchmessern entfernt. Das wertende Wort "'''trotz'''" ist also an der Stelle völlig bedeutungslos. Was soll diese Wertung überhaupt? Die Formulierung gerade an so prominenter Stelle sollte neutral sein. --[[Spezial:Beiträge/95.114.163.20|95.114.163.20]] 09:16, 12. Feb. 2012 (CET)
: In Wikipedia ist es nicht üblich, über die Arbeit anderer zu meckern; stattdessen steht es jedem frei, Text zu verbessern. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 11:22, 12. Feb. 2012 (CET)
:: "Jeder" unterscheidet leider zwischen angemeldeten und nicht unangemeldeten Benutzen. Warum ist der Artikel für nicht "jedere" Benutzer schreibgeschützt :-( --[[Spezial:Beiträge/95.114.163.20|95.114.163.20]] 20:46, 12. Feb. 2012 (CET)
::: Diesen Unterschied gibt es nicht. Jeder kann im Artikel schreiben, genau so wie auf dieser Seite - und das funktioniert doch einwandfrei. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 22:20, 12. Feb. 2012 (CET)
:::: Doch, diesen Unterschied gibt es: Der Artikel ist seit Februar 2009, mit kurzer Unterbrechung sogar seit September 2006, [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&type=protect&page=Sonne unbeschränkt für nicht angemeldete Benutzer gesperrt]. --[[Spezial:Beiträge/84.130.162.99|84.130.162.99]] 23:34, 12. Feb. 2012 (CET)
::::: Oh - das wusste ich nicht. Das müsste man eigentlich dem Artikel ansehen, nicht erst und nur, wenn man auf "Bearbeiten" geht. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 12:20, 13. Feb. 2012 (CET)
:::::: Dann ändere ich hiermit auch meinen erste Beitrag um:
:::::: Bitte einen verbesserten Text(-Vorschlag) hier einsetzen!
:::::: Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 12:22, 13. Feb. 2012 (CET)
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] 00:41, 16. Feb. 2012 (CET)</small>


=== Während des Zweiten Weltkriegs ===
== Leistungsdichte ==
Mithilfe eines Reisestipendiums konnte er 1939 ans [[Massachusetts General Hospital]] gehen, wo er mit dem [[Endokrinologie|Endokrinologen]] [[Fuller Albright]] zusammenarbeitete, musste den Auslandsaufenthalt nach Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] aber vorzeitig abbrechen und kehrte ans UCH zurück. In der Folge betreute er die Medizinstudenten des Krankenhauses, die in dieser Zeit in [[Cardiff]] evakuiert waren. Bei seiner Rückkehr nach London erlebte er dort den Höhepunkt der deutschen Bombenangriffe auf die Hauptstadt. Im Jahr 1941 wurde er [[Fellow]] des Royal College of Physicians.


Im gleichen Jahr trat er dem [[Royal Army Medical Corps]] bei und diente anschließend als leitender Arzt in einer Reihe von Militärkrankenhäusern im [[Mittlerer Osten|Mittleren Osten]], in [[Nordafrika]] und in [[Europa]]. Am Ende des Krieges fungierte er im Range eines [[Oberstleutnant|Lieutenant-Colonel]] als beratender Arzt des alliierten ''South East Asia Command'' in [[Südostasien]], wo er bis 1946 stationiert blieb. In dieser Zeit bildete sich sein starkes Interesse an [[Tropenkrankheit]]en und allgemein an Gesundheitsproblemen in der [[Dritte Welt|Dritten Welt]] heraus.
"in dieser Fusionszone" – welcher? – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] 04:44, 13. Feb. 2012 (CET)


=== Medizinisches Wirken nach 1945 ===
: ''Im Zentrum liegt der Druck bei 200 Milliarden bar und die Dichte bei 150 g/cm³. Die mittlere Leistungsdichte in dieser Fusionszone liegt bei 17 Watt pro Kubikmeter.''
1946 kehrte er ans UCH zurück, wo er 1950 als Nachfolger von [[Harold Percival Himsworth]] Professor für Medizin und [[Chefarzt]] wurde. Seine wichtigsten Beiträge zur medizinischen Forschung in den folgenden Jahren bestanden in der Entwicklung von Behandlungsmethoden für [[Bluthochdruck]] mittels [[Hexamethonium]] und ähnlicher Verbindungen sowie, später, der [[Radiologie|radiologischen]] Untersuchung der Ursachen von [[Pyelonephritis|Nierenbeckenentzündungen]].
: Aus der angegebenen Dichte folgt: 150 t/m³ und daraus die Leistungsdichte 17 Watt / 150 t oder (grob gerundet) 0,1 Watt/t. Das erscheint mir außerordentlich wenig. Früher habe ich mal gelernt, in der Sonne würde pro kg der 75. Teil derjenigen Energie frei, welche 1 kg Mensch erzeugt. Aber 0,1 Watt/t wäre doch wohl um Größenordnungen weniger. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 16:32, 13. Feb. 2012 (CET)


In den 1950er Jahren nahm er wiederholt an Auslandsmissionen in [[Asien]] und [[Ozeanien]] teil, so mit der [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) 1953 in [[Indonesien]] und, im Rahmen des [[Colombo-Plan]]s, 1955 in [[Indien]]. Als ''Sir Arthur Sims Commonwealth Travelling Professor'' wirkte er 1958 in [[Pakistan]], [[Neuseeland]] und [[Australien]]. Außerdem trat er an einer Reihe von Universitäten im Ausland als externer Prüfer auf. Seine zahlreichen Auslandsaufenthalte brachten ihm ein breites Netzwerk beruflicher Kontakte ein. 1955 wurde ihm der [[Order of the British Empire|CBE]] verliehen, gefolgt von der Ernennung zum [[Knight Commander]] im Jahr 1967.
::Die Leistung über eine Fusionszone zu mitteln und auf die Dichte im Zentrum zu beziehen, ist ungeschickt. Ich war in der zweiten Nachthälfte einfach zu müde, selber nachzurechnen. Das habe ich nun nachgeholt und bestätige die 17 W/m³ für die größere Zone (99 % der Leistung in 1/64 des Volumens). In der engeren Zone (50 % der Leistung in 1/1000 des Volumens) sind es knapp 140 W/m³. Im Zentrum könnten es einige kW/m³ sein (?), was deiner Erinnerung entgegenkommt. Ich bevorzuge die Angabe für die engere Zone, da für diese die Energieeinschlusszeit – Thema des nachfolgenden Abschnitts – weit größer sein dürfte. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] 00:02, 14. Feb. 2012 (CET)
::: Ja - jetzt passt das (bei Werten, die sich quasi "mit jedem Meter" ändern, sind alle Durchschnittsangaben relativ nichtssagend wie z. B. die Aussage: "Ein Rennauto fährt ab stehendem Start im Durchschnitt 180 km/h schnell zum Ziel in 1100 m Entfernung (von der Endgeschwindigkeit ~360 km/h erfährt man so nichts).
::: Übrigens: Sind im Zentrum vom Kern schon schwere Atome versammelt (Metalle und Helium?) und gibt es da deshalb kein H und keine Fusion mehr, d. h. gibt es Ansätze für Schalenbrennen von H? (Wer fährt da mal hin und guckt nach?) Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 20:25, 14. Feb. 2012 (CET)


Er entfaltete eine rege Verbandstätigkeit in mehreren medizinischen Organisationen, darunter das Royal College of Physicians, der [[Medical Research Council (UK)|Medical Research Council]] und die WHO, wobei seine administrativen Fähigkeiten, gepaart mit seiner hohen Qualifikation, einer ergebnisorientierten Herangehensweise und einem angenehmen Naturell, ihn zu einer wichtigen Schlüsselfigur machten, wenn es darum ging, widerstreitende Interessen zu versöhnen. Als Präsident des Royal College of Physicians setzte er sich in seiner sechsjährigen Amtszeit ab 1966 unter anderem erfolgreich für die Standardisierung der nachuniversitären medizinischen Ausbildung im gesamten Vereinigten Königreich, die Verbesserung der medizinischen Ausbildung in Entwicklungsländern und die stärkere Beachtung [[Sozialmedizin|sozialmedizinischer]] Belange ein. Er sprach sich für eine effektive Gesundheitserziehung der Bevölkerung aus, warb für ein Verbot von Tabak- und die Einschränkung von Alkoholkonsum und thematisierte die Unzulänglichkeit ärztlichen Handelns, wenn Leben verlängert, der Lebensqualität älterer Menschen aber nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt werde.<ref>[http://www.nationalarchives.gov.uk/a2a/records.aspx?cat=113-portrait&cid=-1#-1 ''Max Leonard Rosenheim, 1st Baron Rosenheim of Camden 1908-1972''.] Kurzbiographie auf der Webseite der britischen National Archives. Zugriff am 18.&nbsp;April 2013.</ref>
::::Die Angabe einer Leistunsgsdichte an einem Punkt ist aber auch nicht sinnvoll, denn ein Punkt setzt keine Leistung frei ;-)
::::Nein, noch kein Schalenbrennen, siehe weiter unten das Entwicklungskapitel. Ja, schon "Metalle", siehe 1,6 % durch den [[Bethe-Weizsäcker-Zyklus]]. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] 23:14, 14. Feb. 2012 (CET)
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] 00:41, 16. Feb. 2012 (CET)</small>


Nach 21 Jahren gab er seinen Lehrstuhl am UCH auf, weil er befürchtete, durch seine zahlreichen anderen Aktivitäten seinen Verpflichtungen dort nicht mehr nachkommen zu können, wirkte aber weiterhin gelegentlich als Arzt am Krankenhaus.<ref>[http://www.nationalarchives.gov.uk/a2a/records.aspx?cat=113-portrait&cid=-1#-1 ''Max Leonard Rosenheim, 1st Baron Rosenheim of Camden 1908-1972''.] Kurzbiographie auf der Webseite der britischen National Archives. Zugriff am 18.&nbsp;April 2013.</ref> Sein wachsendes Ansehen brachte ihm fünf [[Ehrendoktor]]würden ein ([[University of Wales]], 1969; [[University of Birmingham]], 1970; [[University of Ceylon]], 1970; [[University of Southampton]], 1970; [[University of Liverpool]], 1972). 1970 erfolgte seine Erhebung zum [[Peer (Adel)|Peer]] auf Lebenszeit mit dem Titel eines ''Baron Rosenheim''. Im Dezember 1971 wurde er Vorsitzender der [[Commission on Human Medicines]] und in seinem Todesjahr 1972 zum Fellow der [[Royal Society]] gewählt.
== Abschnitt Überschrift ==


=== Privates und Tod ===
Da steht "Mahnetfeld" statt "Magnetfeld"...
Rosenheim blieb ledig und hatte keine Nachkommen. Er lebte bis zu deren Tod im Jahr 1971 mit seiner Mutter zusammen. Rosenheim schätzte geselliges Beisammensein und hatte eine Fülle privater Interessen und Leidenschaften, zu denen unter anderem Musik, Literatur, gutes Essen, Wein, Angeln und Segeln gehörten.


Max Leonard Rosenheim, Baron Rosenheim starb am 2.&nbsp;Dezember 1972 im Alter von 64&nbsp;Jahren in London nach kurzer Krankheit.
== Veröffentlichungen ==
; Bücher
*''Social Aspects of Clinical Medicine''. Baillière, Tindall & Cassell, London 1970 (mit Jessie Garrad).


; Artikel (Auswahl)
D. Schoenebrecht <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/89.247.87.227|89.247.87.227]] ([[Benutzer Diskussion:89.247.87.227|Diskussion]])<nowiki/> 11:14, 17. Mai 2012 (CEST)) </small>
*''Mandelic acid in the treatment of urinary infections''. In: ''[[The Lancet]]''. Nr.&nbsp;5906, 1936, {{ISSN|0023-7507}}, S.&nbsp;1083–1087.
*''Uraemia''. In: ''Annals of the Royal College of Surgeons of England''. Vol.&nbsp;9, 1951, {{ISSN|0035-8843}}, S.&nbsp;102–111.
*''Hexamethonium in the treatment of hypertension''. In: ''The Lancet''. Nr.&nbsp;6801, 1954, {{ISSN|0023-7507}}, S.&nbsp;7–13 (mit M. Harington).
*''The treatment of severe hypertension''. In: ''[[British Medical Journal]]''. Nr.&nbsp;4898, 1954, {{ISSN|0267-0623}}, S.&nbsp;1181–1193.
*''Problems of chronic pyelonephritis''. In: ''British Medical Journal''. Nr.&nbsp;5343, 1963, {{ISSN|0267-0623}}, S.&nbsp;1433–1440.
*''Bethanidine, guanethidine, and methyldopa in treatment of hypertension. A within-patient comparison''. In: ''British Medical Journal''. Nr.&nbsp;5585, 1968, {{ISSN|0267-0623}}, S.&nbsp;135–144 (mit B.&nbsp;N. Prichard, A.&nbsp;W. Johnston und I.&nbsp;D. Hill).
*''The role of the United Kingdom in world medicine''. In: ''Proceedings of the Royal Society of Medicine''. Vol.&nbsp;63, November 1970, {{ISSN|0035-9157}}, S.&nbsp;1208–1214.


== Literatur ==
:Korrigiert. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 11:21, 17. Mai 2012 (CEST)
*''Max Leonard Rosenheim Baron Rosenheim''. In: W.D. Rubinstein (Bearb.): ''The Harvester Biographical Dictionary of Life Peers''. Harvester Wheatsheaf, London und New York 1991, ISBN 0710812183.
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 11:21, 17. Mai 2012 (CEST)</small>
*George Pickering: ''Max Leonard Rosenheim, Baron Rosenheim of Camden, 1908–1972''. In: ''Biographical Memoirs of Fellows of the Royal Society''. Vol.&nbsp;20, 1974, {{ISSN|0080-4606}}, S.&nbsp;349–358.
== "eine riesige Gas- und Staubwolke (...)" ==
*J.&nbsp;F. Stokes: ''Rosenheim, Max Leonard, Baron Rosenheim (1908–1972)''. In: ''[[Dictionary of National Biography|Oxford Dictionary of National Biography]].'' Oxford University Press, Oxford 2004.


== Einzelnachweise ==
Zitat aus der aktuellen Artikelversion:
<references />
{{Zitat|Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren zog sich eine riesige Gas- und Staubwolke unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammen.}}
Abgesehen von dem enzyklopädisch unangemessenen "riesig" wird hier etwas sehr forsch über wesentliche Aspekte hinweggewischt. Staubwolken fallen nicht einfach so unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammen. Das verhindert die heilige Koalition von Energie- und Drehimpulserhaltung. Es gib das recht lang andauernde Zwischenstadium der [[Akkretionsscheibe]]. Als Folge davon hat die Sonne einen deutlich von Null verschiedenen Drehimpuls der gleich ausgerichtet ist, wie der Bahnfdrehimpuls der Planeten.--[[Benutzer:KaiMartin|-&#60;)kmk(&#62;-]] 03:20, 15. Feb. 2012 (CET)


{{SORTIERUNG:Rosenheim, Max}}
:Details siehe [[Sternentstehung]]. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] 00:41, 16. Feb. 2012 (CET)
[[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]]
== Weitere Daten zur Sonne - Masse ==
[[Kategorie:Mitglied des House of Lords]]
[[Kategorie:Baron (Peer)]]
[[Kategorie:Knight Commander des Order of the British Empire]]
[[Kategorie:Mitglied der Royal Society]]
[[Kategorie:Person (London)]]
[[Kategorie:Brite]]
[[Kategorie:Geboren 1908]]
[[Kategorie:Gestorben 1973]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
In der Tabelle sind die Angaben zur Masse und zur Gravitationskonstante im Vergleich zur Erde mit Punkten getrennt. Aus dem Format der Gravitationskonstante würde ich sagen, dass das Dezimaltrennzeichen sein sollen, aber dann hätte die Sonne ja nur 232-fache Erdmasse. Wenn es Tausender-Trennzeichen sein sollen, fehlen bei der Gravitationskonstante ein paar Punkte. Da ich nicht weiß, was davon jetzt richtig ist, ändere ich das erst mal nicht. Das kann vielleicht jemand, der es weiß, berichtigen. -- [[Spezial:Beiträge/217.248.93.62|217.248.93.62]] 11:58, 15. Mär. 2012 (CET)
|NAME=Rosenheim, Max, Baron Rosenheim
|ALTERNATIVNAMEN=Rosenheim, Max Leonard, Baron Rosenheim; Rosenheim, Max Leonard (Geburtsname)
|KURZBESCHREIBUNG=britischer Mediziner
|GEBURTSDATUM=15. März 1908
|GEBURTSORT=Hampstead, London, England, Vereinigtes Königreich
|STERBEDATUM=2. Dezember 1972
|STERBEORT=London, England, Vereinigtes Königreich
}}


[[en:Max Rosenheim, Baron Rosenheim]]
:Das Dezimaltrennzeichen ist hier immer das Komma (siehe [[WP:SVZ]]). Das wurde in der Spalte "Verhältnis Sonne/Erde" bei dem Produkt ''G·M'' einfach vergessen. Dort sollte dasselbe stehen wie beim Massenverhältnis (übrigens auch mit derselben Genauigkeit). --[[Spezial:Beiträge/84.130.156.175|84.130.156.175]] 12:17, 15. Mär. 2012 (CET)
::Also das Verhältnis der Gravitationskonstanten soll 332.946,043458 sein, oder was? Größenordnungsmäßig würde das vom Gefühl her passen. -- [[Spezial:Beiträge/217.248.93.62|217.248.93.62]] 20:48, 15. Mär. 2012 (CET)

Ja. Danke, wurde korrigiert. --[[Spezial:Beiträge/84.130.185.178|84.130.185.178]] 09:32, 16. Mär. 2012 (CET)
== Massenverlust und Gravitation ==

Die Sonne hat sein Bestehen ~ 87 Erdmassen in Form von Strahlung verloren. Eine Frage die mich in diesem Zusammenhang seit Jahren quält: Wieso hatte das anscheinend so wenig Einfluss auf die Gravitation der Sonne und damit auf die Umlaufbahn der Erde??? Auch wenn der Massenverlust minimal war, muss das doch im Laufe von Jahrmillarden eine Folge haben? Geringere Masse bedeutet weniger Gravitation, damit geringere Anziehung auf die Umkreisenden Planeten, die dann doch sich, mit zunehmender Geschwindigkeit spiralförmig von der Sonne entfernen müssten, es sei denn, die Umlaufgeschwindigkeit verringerte sich entsprechend. Wer weiß da eine Lösung dieses Gedankenspiels?-- [[Benutzer:Flk-Brdrf|Flk-Brdrf]] ([[Benutzer Diskussion:Flk-Brdrf|Diskussion]]) 22:45, 3. Apr. 2012 (CEST)

:"''spiralförmig von der Sonne entfernen''" – ja, dadurch entkommt die Erde dem Absturz in die Sonne, wenn die zum Roten Riesen wird.
:"''mit zunehmender Geschwindigkeit''" – wie sollte das gehen? sollte es? '''Auf einer leicht nach außen gerichteten Bahn nimmt vielmehr die Geschwindigkeit ab.'''
:– [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 00:05, 4. Apr. 2012 (CEST)
:: Wodurch sollte denn die Abnahme der Geschwindigkeit der Erde oder anderer Planeten bei Massenverlust der Sonne und spiralförmigem Abdriften bewirkt werden? Nein, diese Erklärung leuchtet mir nicht ein. Wenn die Sonne laufend an Masse verliert, müssten die Planeten, und dies mit zunehmender Geschwindigkeit (im Sinne der laufenden Abstandsvergrößerung zum Zentralgestirn) in die Weiten des Alls entschwinden- [[Benutzer:Flk-Brdrf|Flk-Brdrf]] ([[Benutzer Diskussion:Flk-Brdrf|Diskussion]]) 23:33, 4. Apr. 2012 (CEST)
:::"In die Weiten des Alls entschwinden" ist wohl etwas uebertrieben, ansonsten sehe ich das aehnlich wie du. Stellen wir uns mal vor, dass die Sonne spontan etwas Masse verliert. Die Gravitationskraft reicht dann nicht mehr aus, um einen Planeten, der sich zuvor auf einer Kreisbahn befand, auf eben dieser zu halten. Stattdessen wird der Planet sich fürderhin auf einer elliptischen Bahn bewegen; nach einem halben Umlauf wird er einen größeren Abstand zur Sonne haben als bisher, nach einem ganzen Umlauf wird er allerdings wieder im gleichen Punkt sein, in dem er zum Zeitpunkt des Masseverlusts war (das wird das Perihel der neuen Bahn), übrigens auch mit der gleichen Geschwindigkeit. Dabei ist angenommen, dass der Masseverlust so klein ist, dass der Planet weiter gravitativ gebunden ist (Im Extremfall des totalen Masseverlusts würde der Planet einfach tangential abhauen). Ein weiterer Massenverlust, der mit einem Periheldurchgang zusammenfällt, führt zu weiterer Anhebung des Aphels, die Bahn wird exzentrischer. Fällt er mit einem Apheldurchgang zusammen, wird das Perihel angehoben, die Bahn wird kreisförmiger. Stellen wir uns nun eine Reihe von Massenverlusten vor, bzw. im Grenzfall einen kontinuierlichen Masseverlust, dann ist plausibel, dass die jeweils oskulierende Bahn im wesentlichen kreisförmig ist, aber mit der Zeit größer wird. Wie Rainald sagte, wird die Geschwindigkeit dabei abnehmen. Das kann man verstehen, indem man sich erinnert, dass im Aphel der elliptischen Bahn nach einem instantanen Masseverlust die Geschwindikeit niedriger ist als im Perihel, und letztere ist, wie gesagt, die gleiche wie vor dem Masseverlust. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 23:49, 4. Apr. 2012 (CEST)
::::Ein ähnlicher Fall eines weniger eng werdenden Potentials ist die adiabate Expansion (Teilchen im Kasten, dessen perfekt reflektierende Wände auseinander rücken). Auch dort kühlt das Teilchen ab. Der umgekehrte Fall, adiabate Kompression, lässt sich eindrucksvoll mit einem Tischtennisball demonstrieren. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 00:53, 5. Apr. 2012 (CEST)

Nun, ich bin ja nur Freizeit-Physiker. Wieso soll die Geschwindigkeit eines Trabanten abnehmen, wenn die Masse des Zentralgestirns abnimmt??? Klar ist mir, dass die Planeten auf sonnennäheren Umlaufbahnen eine höhere Umlaufgeschwindigkeit haben. Merker ist schneller als Venus, Venus schneller als Erde, usw. Der Umlauf eines Trabanten ist ja ein Gleichgewicht zwischen Anziehungskraft und Fliehkraft. Würde also die Anziehung abnehmen, könnte das Gleichweicht nur dann hergestellt werden, wenn die Fliehkraft um den entsprechenden Betrag vermindert würde - und dies geht nur durch Reduzierung der Bahngeschwindigkeit, denke ich. Sollte, als Gedankenspiel, heute die Sonnenmasse z.B. halbiert werden, dann würde die Erde doch, zwar nicht tangential, doch deutlich in den Weltenraum entschwinden, da nach dem Trägheitsgrundsatz doch die derzeitige Umlaufgeschwindigkeit von 30 km/s beibehalten würde. Und die Erhöung der Entfernung müsste sich exponentiell erhöhen. Anderes griffigeres Gedanken spiel: Man nehme eine Raumkapsel, die um die Erde stabil kreist. Was passiert wenn ich die Geschwindigkeit der Raumkapsel erhöhe, was wenn ich sie abbremse? Sie wird im ersten Fall entschwinden, im 2. Fall in die Athmosphäre stürzen. Es wird sich doch nicht eine neues Gleichgewicht von alleine einstellen. Und meine These: Erhöung der Umlaufgeschwindigkeit, sprich der Fliehkraft und Verminderung der Masse des Zentralkörpers, sprich Verminderung der Gravitationkraft hat doch den selben Effekt?-- [[Benutzer:Flk-Brdrf|Flk-Brdrf]] ([[Benutzer Diskussion:Flk-Brdrf|Diskussion]]) 15:06, 6. Apr. 2012 (CEST)

Sorry Rainald62, dass meine Gedanken/ Fragen das Niveau eines Nachhilfeschülers haben. Aber Diskussionen dieser Art dürften auf Diskussionsseiten wohl erlaubt sein.

:Die Antwort auf deine Frage "''Wieso soll die Geschwindigkeit eines Trabanten abnehmen''" hast Du bereits erhalten (nun '''gefettet'''). – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 01:37, 7. Apr. 2012 (CEST)
== Mittlerer scheinbarer Durchmesser ==

In der Infobox wird ein Bereich für den scheinbaren Durchmesser angegeben. In diesem Fall ist das Wort "Mittlerer" meines Erachtens nicht wirklich angebracht!? --[[Benutzer:Duff06|Duff06]] ([[Benutzer Diskussion:Duff06|Diskussion]]) 16:21, 13. Apr. 2012 (CEST)
:Erledigt; habe das Wort entfernt. --[[Benutzer:Lotse|Lotse]] ([[Benutzer Diskussion:Lotse|Diskussion]]) 01:18, 14. Apr. 2012 (CEST)
== Hitze der Sonne ==

Die Oberflächentemperatur der Sonne beträgt dem Artikel nach 5505 C°. Der Abstand zwischen Sonne und Erde beträgt 1,5 Millionen
Kilometer. Über diese Distanz kann die Sonne die Erde auf eine Temperatur von ca. 50 C° erhitzen.
Warum ist es dann auf der Distanz zwischen Sonne und Erde -273C° kalt? -- [[Benutzer:Allegro|Allegro]] ([[Benutzer Diskussion:Allegro|Diskussion]]) 10:44, 1. Mai 2012 (CEST)

:150 Mio km. Die Temperatur dazwischen hängt davon ab, wie stark die Kopplungen sind: Ein geladenens Staubteilchen von wenigen Nanometern Durchmesser spürt den [[Sonnenwind]], nicht aber die Strahlung, ist daher entsprechend heiß. Ein [[Brünieren|schwarzes]] Eisenblech quer zur Sonnenstrahlung absorbiert diese, strahlt im Infraroten aber schlecht Wärme ab, wird daher viel heißer als ein weißes Blatt Papier, das im Sichtbaren wenig absorbiert, aber im IR stark wechselwirkt. Ein Papier, das parallel zur Sonnenstrahlung orientiert ist, wird sehr kalt werden, vielleicht −230 °C, aber selbst im intergalaktischen Raum wird es nicht kälter als die [[Hintergrundstrahlung]].
:Für solche Fragen gibt es übrigens die [[WP:Auskunft]]. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 16:03, 1. Mai 2012 (CEST)
== Die "Farbe" der Sonne ==

* Color of the Sun http://www.universetoday.com/18689/color-of-the-sun/

Der Artikel erscheint mir, auch aufgrund der vorhandenen Fotos, bisher etwas missverständlich. Wie könnten wir diesen Aspekt klarer darstellen? [[Spezial:Beiträge/87.164.122.147|87.164.122.147]] 13:36, 11. Mär. 2012 (CET)

:Ja, missverständlich bis falsch. Dein Link ist aber auch nicht wirklich erhellend. Eine Seite, die das Thema quantitativ darstellt, mit Bezug zur CIE-Farbmetrik, habe ich [[Diskussion:Sonnenstrahlung#Sonnenstrahlung|dort]] verlinkt (der Beitragstext von 02:00, 11. Nov. 2011, gilt übrigens auch für den hiesigen Artikel). – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 16:38, 11. Mär. 2012 (CET)

Oben im Artikel wird die Sonne die Spektralklasse G2V zugeordnet. Dies Entspricht der Farbe Gelb. Auch aus dem Weltraum ist die Sonne gelb, nicht weiß. Ich werde die Passage entfernen. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/178.27.202.143|178.27.202.143]] ([[Benutzer Diskussion:178.27.202.143|Diskussion]])<nowiki/> 18:52, 23. Mär. 2012 (CET)) </small>
:: nur mal langsam bitte: Spektraltype G können auch weiß sein, je nach dem; siehe auch in der [http://en.wikipedia.org/wiki/G-type_main-sequence_star en], [http://www.starobserver.org/ap100627.html], [[Rayleigh-Streuung]] und [http://sohowww.nascom.nasa.gov/explore/faq.html#COLOR da] wir sollten das im Artikel präzisieren. --[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 20:01, 23. Mär. 2012 (CET)

:::Die Farben schwarzer Strahler ändern sich von rot und orange über ein leicht pink-stichiges Weiß bis blassblau. Kein Spektraltyp ist gelb, auch G nicht. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 00:00, 24. Mär. 2012 (CET)
:::: also könnte man schon sagen die sonne als heißer g2 stern ist gelbweiß? vgl. bitte auch " der Spektraltyp G2 besagt, dass ihre Farbe gelbweiß ist, ... in Benett et al.: Astronomie, 2010, S.748 [http://books.google.at/books?id=im_SYWy5pjMC&pg=PA748&dq=spektraltyp+G2+gelbwei%C3%9F&hl=de&sa=X&ei=WIptT5W-IOWL4gT67ZS_Ag&ved=0CDYQ6AEwAA#v=onepage&q=spektraltyp%20G2%20gelbwei%C3%9F&f=false @googlebooks].{{unsigniert|Gravitophoton}}
::::::Bennet ... Lesch erklären dort die Nomenklatur der Spektralklassen, nicht die genaue Farbe der Sterne. Insbesondere wird nicht gesagt, ob die Farbe beim Betrachten vom Erdboden aus oder vom Weltraum aus gemeint ist. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 15:39, 24. Mär. 2012 (CET)
::::: Das Sonnenlicht stammt im Wesentlichen von der "gelben" [[Natrium-D-Linie]]. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 10:06, 24. Mär. 2012 (CET)
::::::Die Linien des Sonnenspektrums sind ''Absorptions''linien. "Sechs, setzen!" – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 15:39, 24. Mär. 2012 (CET)
::::::: Zitat aus [[Natrium-D-Linie]]: ''In Emission bewirkt die Natrium-D-Linie die typisch gelbe Flammenfärbung, die sich schon durch Streuen von Kochsalz (Natriumchlorid) in eine Gasflamme beobachten lässt.'' Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 20:49, 24. Mär. 2012 (CET)
:::::::: <small>Die ist unumstritten gelb, aber als Absorptionslinie ''fehlt'' sie ja gerade im Spektrum. --[[Spezial:Beiträge/84.130.183.123|84.130.183.123]] 22:56, 24. Mär. 2012 (CET)</small>
:::::::::Na ja, imho eher orange. Und das Fehlen einer scharfen Linie im kontinuierlichen Spektrum einer Quelle ändert fast nichts an deren Farbe. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 03:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
:::::::::: [http://www.guardian.co.uk/news/2011/jul/14/weatherwatch-sun-colour-space Weatherwatch: What colour is the sun?] hier noch ein kleiner artikel aus [[The Guardian]]. --[[Benutzer:Gravitophoton|gp]] ([[Benutzer Diskussion:Gravitophoton|Diskussion]]) 12:39, 25. Mär. 2012 (CEST)
:::::::::::gp hatte mich um einen Kommentar gebeten, was mir gerade wieder eingefallen ist. Der Spektraltyp G2V, bzw. die Effektivtemperatur von 5800 K bedeutet, dass das ''Maximum'' der Emission der Sonne bei etwa 500 nm liegt ([[Wien'sches Verschiebungsgesetz]], Sonnenspektrum als Planckspektrum genaehert; vgl. die Abbildungen in [[Sonnenstrahlung]]). Waere die Sonnenstrahlung monochromatisch bei dieser Wellenlaenge, dann waere das sogar gruen. Tatsaechlich ist das Sonnenspektrum aber ziemlich breit, und der Farbeindruck entsteht durch die Ueberlagerung aller sichtbaren Frequenzen. Bei direkter Beobachtung (aua!) kann ich nicht anders, als die Farbe "weiß" zu nennen. Bei starker Abschwaechung oder Beobachtung aus groesserer Entfernung duerfte das ins Gelbliche gehen, "gelbweiß" ist nicht verkehrt. Ein Kollege verweist auf Jupiter, um einen direkten Eindruck von relativ unverfälscht reflektiertem Sonnenlicht zu gewinnen. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 18:04, 30. Mär. 2012 (CEST)
::::::::::::Jupiter?? Nachts sind alle Katzen grau. Ein weißes Blatt Papier ist viel geeigneter, denn an einem sonnigen Tag unter freiem Himmel ''definiert'' es die Farbe Weiß, bezüglich der die Farbe der Sonne zu beurteilen ist. Da das Papier einen Teil des blauen Rayleigh-Streulichts wieder einsammelt, ''muss'' die Direktstrahlung leicht gelblich sein (eine einfache Bilanz, ganz ohne aua). Da aber die Hälfte des Rayleigh-Streulichts in Richtung Weltraum verloren geht, sollte ebenso offensichtlich sein, dass das Sonnenlicht außerhalb der Erdatmosphäre gegenüber dem Blatt am Boden eher leicht bläulich ist. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 01:40, 21. Mai 2012 (CEST)
== Granulation ist Strömungsmuster, kein Brodeln ==

oberflächich sichtbare Konvektionszellen mit Muster wie Hammerschlaglack oder Aluminiumbronze in verdunstendem Spiritus. Brodeln hab ich ersetzt, da Brodeln mehr ein Geräusch ist UND Phasenübergang zu Dampfblasen (Gas) mit grossem Volumensprung (grob 1:1000) erfordert. Auf der Sonnen liegt jedoch nur Gasphase vor. (Vorhin daher entsprechend geändert.) --[[Benutzer:Helium4|Helium4]] ([[Benutzer Diskussion:Helium4|Diskussion]]) 04:26, 20. Apr. 2012 (CEST)

:Ich habs revertiert. "Brodeln" ist ausdrucksstärker (ein Strömungsmuster kann stationär und regelmäßig sein) und deine Einwände sind beide unzutreffend: 1. Es '''ist''' dort laut. 2. Unmittelbar über der Photosphäre fällt die Dichte extrem steil ab, um drei Größenordnungen in deutlich weniger als 1000 km, siehe das etwas unübersichtliche [[:Datei:Sun_Atmosphere_Temperature_and_Density_SkyLab.jpg|Diagramm]] im Artikel. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 13:19, 20. Apr. 2012 (CEST) - ich lass es gelten. --[[Benutzer:Helium4|Helium4]] ([[Benutzer Diskussion:Helium4|Diskussion]]) 15:09, 21. Mai 2012 (CEST)

== Anschaulich ... ==

... dargestellt werden sollten 2 Werte:

1. Die Entfernung über die Laufdauer des Lichts: (Abstand Mitte Sonne bis Mitte Erde minus Sonnenradius) durch [[Lichtgeschwindigkeit]] = (149,6 - 0,7) Mio km / 0,2998 Mio km/s = 497 s = 8,28 min = 8 min 17 sec oder etwa 8 1/3 Minuten.

Man sieht dass die Laufdauer des Lichts nicht mehr nur eine kurze Verzögerung, wie bei Telekommunikation um die Erde oder zum Mond ausmacht, sondern schon eine merklich andauernde Zeitspanne, andererseits ist "unsere" Sonne nur um ([[Jahr|31,536 Mio s]] / 497 s =) 1/63.000 eines [[Lichtjahr|Lichtjahres]] entfernt, gewissermassen nahe, während der [[Stern#Verteilung_der_Sterne_am_Himmel|nächste Stern]] doch immerhin schon 4,22 Lj entfernt ist, also um gut 5 Grössenordnungen weiter.

Die Entfernung der Sonne schwankt ja um +/- 1,7 % um den Mittelwert, die Lichtlaufzeit schwankt also um (gut) 8 Sekunden.

(Erdradius 0,006 Mio km ist vernachlässigbar klein.)

2. Die scheinbare Breite, der scheinbare Durchmesser wird besonders bei Auf- oder Untergang weil ja breiter als eine Bergspitze, so breit wie 30 Bäume als sehr breit wahrgenommen. Das halbe Grad kann als 1/4 [[Daumenpeilung|Daumenbreit]], oder halb Fingernagelbreit bei ausgestrecktem Arm gut abgeschätzt werden.

---> In den Artikel Sonne würde ich daher einfügen:

Das Licht ist von der Sonne etwa 8 1/3 Minuten zur Erde unterwegs, während der nächste [[Proxima Centauri|Stern]] schon gut 4 [[Lichtjahr]]e entfernt ist. (Eventuell auch oder alternativ in: [[Sonnenlicht]])

Scheinbare Breite (Durchmesser der Sonne) = (bei ausgestreckten Arm) einen halben [[Daumenpeilung|Zeige-Fingernagel]] breit.

{{unsigniert|Helium4|08:18, 20. Apr. 2012‎}}

:Alternativ: Verlinkung von [[Modell des Sonnensystems]] (obwohl [[Sonnensystem]] bereits im ersten Satz verlinkt ist). – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 13:36, 20. Apr. 2012 (CEST)
:Auch die Abbildung mit der (falsch gefärbten) Sonnenscheibe aus verschiedenen Entfernungen gehört nach [[Sonnensystem]]. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 00:39, 25. Apr. 2012 (CEST)

::Für zweckmässig halte ich eine geometrische Grössenangabe (in Winkelgraden) für alle Himmelskörper und -erscheinungen aus Erd(oberflächen)sicht in die Tabelle aufzunehmen. Hingeschätzt bis fantasiert: Nordlicht und Leuchtspur von Meteoriten (Sternschnuppen) 5 ... 50°, Sternbilder 1 ... 30°, Sonne und Mond je etwa 0,5°, Orionnebel 0,05°, Jupiter 0,005°, Sirius 0,0...01° oder 1E-10°. Die bedeutsamsten Grössen darunter sind jedoch die von jeweils (schwankend um etwa) 0,5° von Sonne und Mond. Mal ist der eine oder andere Abstand dieser zwei grösser, was sich im Auftreten von ringförmigen UND (recht knapp) totalen Sonnenfinsternissen manifestieren. Vergleiche [[Diskussion:Mond#Monddurchmesser_aus_Erdsicht]] --[[Benutzer:Helium4|Helium4]] ([[Benutzer Diskussion:Helium4|Diskussion]]) 16:20, 21. Mai 2012 (CEST)

:::Versuche doch, eine Tabelle mit Winkelgraden in [[Scheinbare Größe]] unterzubringen. Weitere Winkel als den der Sonne sollten wir hier aber nicht aufnehmen, sonst verfehlt der Artikel bei der nächsten Kandidatur selbst die bestehende, längst überholte Auszeichnung. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 20:12, 21. Mai 2012 (CEST)
== ToDo-Liste aus dem Archiv zusammengestellt ==

* [[Diskussion:Sonne/Archiv/2005#Diskussion aus dem Review (Juli 2005)]] – mit Ausnahme zweier Kleinigkeiten leider immer noch zutreffend!
* In anderen Beiträgen 2005 wurde die Portalfunktion angemahnt, also die übersichtliche Erschließung anderer Artikel zum Themengebiet (mancherorts kommt vor der Übersicht das Ausmisten: [[Diskussion:Sonne/Archiv/2005#Themenfeld Sonne-Erde Interaktion|so]], über diesen speziellen Fall könnte hier wenigstens diskutiert werden).
* [[:File:Sun_-_August_1,_2010.jpg]] wurde vorgeschlagen, <s>passt in den Korona-Abschnitt</s> doch nicht, hübsch und detailreich, aber nicht intuitiv lehrreich {{ok}}
* [[Diskussion:Sonne/Archiv/2011#Grafik und Text passen nicht zueinander (?)]] – stimmt! Eine weitere Diskrepanz ist die im Bild behauptete Temperaturzunahme, dabei nimmt laut Text die Oberfläche schneller zu als die Leuchtkraft, passend zur Annäherung an das Rote-Riesen-Stadium. {{ok}}, Bild editiert
* [[Diskussion:Sonne/Archiv/2011#Geschlecht]]
– [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 02:04, 22. Mai 2012 (CEST)

* Einen eigenen Abschnitt zur Wirkung auf die Erde sollte es geben. Dort kann dieses anderswo entfallene Fragment unterkommen: ..., die irdische [[Magnetosphäre]] sonnenseitig auf etwa zehn Erdradien zusammenzustauchen. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 00:11, 2. Jul. 2012 (CEST)
== Zahlen ==

1,392 × 10 hoch 6 km ist zeimlich kompliziert für jemanden, der sich mit Zahlen nicht so auskennt. Ich würde 1.392.000 km schreiben. Genau das selbe wie bei den anderen Zahlen dieser Art. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/217.229.84.190|217.229.84.190]] ([[Benutzer Diskussion:217.229.84.190|Diskussion]])<nowiki/> 16:10, 28. Jul 2012 (CEST)) </small>

:Jein, 1.392.000 km kann man machen, aber eine Dichte von 0,1 Milligramm pro Kubikmeter statt 10<sup>−10</sup> g/cm³ wäre absolut unüblich und 384.600.000.000.000 [[Terawatt|TW]] weder leserlich noch verständlicher als die übliche Schreibweise. Wer sich also mit Zahlen nicht so auskennt, sollte die Angabe "4,57 Milliarden Jahre" im Text mit der Altersangabe von "4,6·10<sup>9</sup> a" in der Box vergleichen und hoffen, dass der Groschen fällt. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 18:07, 28. Jul. 2012 (CEST)
== Fixstern ==

''Ergänzungsvorschlag für die Einleitung:''
Die Sonne [...] ist '''ein [[Fixstern]] und nur ein kleiner Stern im Vergleich mit anderen Fixsternen'''. Unter den Sternen des Milchstraßensystems'' ist er [...]. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/95.223.226.123|95.223.226.123]] ([[Benutzer Diskussion:95.223.226.123|Diskussion]])<nowiki/> 16:27, 12. Aug. 2012 (CEST)) </small>
:Ich stimme mit dir insoweit überein, als dem Artikel so was wie eine Definition fehlt. Der erste Satz nimmt an, dass der Leser schon weiß, was die Sonne ist (das dürfte bei der überwiegenden Mehrheit unserer Leser der Fall sein, daher ist das wohl mehr eine stilistische Kritik). Ein Fixstern ist die Sonne aber nicht. "Fixstern" ist eine veraltete Kategorie, die Objekte anhand ihrer scheinbaren Bewegung am Himmel klassifiziert; die Sonne bewegt sich relativ zu den "Fixsternen", ist also ein Wandelstern. Die korrekte astrophysikalische Kategorie ist [[Stern]]. "Klein" ist auch nicht so ganz richtig. Es gibt zwar Sterne, die deutlich größer sind als die Sonne, aber die Mehrheit der Sterne ist kleiner (K- und M-Zwerge). --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 17:00, 12. Aug. 2012 (CEST)
== Ost, West, rechtläufig, rückläufig ==

Mit Osten und Westen in der Astronomie ist das ja so eine Sache... Wenn Norden oben ist, ist Osten links, demnach bewegen sich die Sonnenflecken im Laufe der Tage von Osten nach Westen. Rechtläufige Planeten bewegen sich gegenüber den Sternen von West nach Ost, in diesem Sinne bewegen sich die Sonnenflecken also tatsächlich rückläufig. Im Artikel werden die Sonnenflecken als Marker der Sonnenrotation verwendet, aus ihrer scheinbaren Bewegung von Ost nach West wird auf die rechtläufige Rotation der Sonne geschlossen. Wenn das im Zusammenhang mit den Sonnenflecken erwähnt wird, dann ist auch "von Ost nach West" notwendig. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 23:19, 11. Okt. 2012 (CEST)

:Diese Anmerkungen sind trivial und allgemein bekannt, keine Ahnung, was sie hier sollen oder mit meinem Edit zu tun haben.
:Es geht im fraglichen Abschnitt wie von Dir bereits erwähnt nur darum, die Sonnenflecken als Hinweis auf die Rotation der Sonne zu benutzen. Dafür ist die Richtung ihrer Bewegung unerheblich. Im Artikel [[Sonnenflecken]] steht ein bisschen mehr zur Richtung (wo das sicher besser aufgehoben ist, aber immer noch ziemlich unnötig, da das "Problem" in einem Satz abgefrühstückt werden kann: Die Sonnenflecken bewegen sich mit der Rotation der Sonne). Du hast das mittlerweile ergänzt um die Drehrichtung der Sonne am Erdhimmel bzw. bezogen auf das Sonnensystem. Schön und gut.
:Ich habe derweil (nachdem Du offensichtlich revertiert hast, ohne das überhaupt anzuschauen) den unverständlichen und verwirrenden Satz nun wenigstens wieder einigermassen hingebogen anstatt den Leser sinnlos nach [[Geozentrisches äquatoriales Koordinatensystem]] zu schicken. (Nicht wirklich gut und leserfreundlich, nicht wirklich geschickt, aber es ist ja auch nur Wikipedia. Also normale hiesige Qualität.) -- [[Benutzer:Hsaklja|Hsaklja]] ([[Benutzer Diskussion:Hsaklja|Diskussion]]) 23:34, 11. Okt. 2012 (CEST)
::Du sagtest, die Richtung sei irrelevant, ich habe begruendet, warum ich sie nicht fuer irrelevant halte. Ob du die Anmerkungen trivial findest ist mir dabei herzlich egal. "Sie wandern am Erdhimmel" finde ich allerdings komisch. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 00:45, 12. Okt. 2012 (CEST)
:::Die Richtung ist irrelevant, solange es nur darum geht, mit Hilfe der Sonnenflecken zu zeigen, ''dass'' die Sonne rotiert. Zur Erinnerung: Das war der Stand vor meiner und Deiner Änderung am Artikel. Du hast später ergänzt, welche Richtung die Rotation der Sonne denn nun hat, was ich (wie schon gesagt) gut und richtig finde. Wie Du das zu erklären versuchst, ist allerdings IMHO sehr ungeschickt, denn dabei ist der Ausgangspunkt dieser Abfolge von Änderungen vergessen gegangen. Der Ausgangspunkt, war [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sonne&diff=109195093&oldid=108012283 diese Änderung], welche gezeigt hat, dass die Formulierung im Artikel missverständlich ist. Dieser Zustand ist nach Deiner Änderung immer noch gleich schlecht, wenn nicht noch schlechter. Mein Vorschlag [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sonne&diff=109209702&oldid=109208679 war es], das Problem dadurch zu "umgehen", dass man diese ganze, wohlbekannte West-Ost-Verwirrung einfach aus dem Spiel lässt, was kein Problem ist, solange man nur aussagen will, ''dass'' die Sonne rotiert. Dass dieser Vorschlag nicht ganz gelungen ist, will ich gerne einräumen, insbesondere auch dahingehend, dass ich zu wenig konsequent war und das "rechtläufig" drin gelassen habe. Freundlicherweise hast Du meine Änderung dann implizit als Müll bezeichnet. Du hast mit Deiner Änderung dann die Erklärung ergänzt, ''wie'' die Sonne rotiert. Dann wäre es aber notwendig gewesen, dies auch so zu tun, dass die am Ausgangspunkt stehende Verständnisschwierigkeit beseitigt ist und das sauber geklärt ist. Das ist aber mitnichten der Fall. Wir beide wissen zwar, was wir meinen (nämlich [http://www.astrokramkiste.de/images/sonne/sonne-2011-10-14bis19.gif das]), aber es gelingt ganz offensichtlich nicht, das dem Leser verständlich zu machen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:HeikeLoechel&diff=109202401&oldid=109196173]. Kann sein, dass Du diesen Punkt in Zukunft gerne öfters auf Benutzerdiskussionsseiten erklären willst, was ja nett ist, aber eigentlich nicht Sinn der Übung. Was war die Verständnisschwierigkeit? Das Missverständnis bestand darin, dass die Begriffe "West"/"Ost" hier irrtümlich auf ein dem beobachteten Objekt Sonne anheftetenden Koordinatensystem bezogen wurden. Meine Ergänzung "am Erdhimmel" zielte folglich darauf ab, dem entgegenzuwirken und klar zu stellen, dass nicht das West/Ost eines kanonisch gewählten Bezugssystems der Sonne gemeint ist, sondern das der irdischen Himmelssphäre. Allerdings ist auch dies eigentlich noch nicht ausreichend, was ich mit "von Tag zu Tag" und "auf der Sonnenscheibe" einzubringen versucht habe. Ob damit dem Leser nun wirklich geholfen ist habe ich selbst bereits in Zweifel gezogen. Geschickter wäre es natürlich - wie von mir zunächst vorgeschlagen - die Verwendung von West/Ost ganz zu vermeiden (und konsequenterweise auch diejenige von "rechtläufig"). Geschickter wäre es, zu sagen, dass die Wanderung der Sonnenflecken zeigt, dass die Sonne rotiert und daran dann anzuschliessen, dass der Rotationssinn der Sonne identisch ist mit demjenigen der Revolution der Planeten wie man dies aus dynamischen Gründen sowieso intuitiv erwartet. Zu welchen scheinbaren Wanderungen der Sonnenflecken bezogen auf welche örtlichen und zeitlichen Bezugsgrössen das schliesslich führt, braucht man an dieser Stelle nicht weiter auszubreiten, geschweige denn die West-Ost-Problematik und daran anhängende Verständnisschwierigkeiten einzuschleppen. Der momentan versuchte, umgekehrte Weg, die Art der Drehung aus der Wanderung der Sonnenflecken herzuleiten ist sicher auch möglich. Der gegenwärtige Artikel scheitert daran aber deutlichst. Da müsste man sehr, sehr viel sorgfältiger vorgehen. Insbesondere müsste man auch die Rotationsdauer in diese Überlegungen einbeziehen. Aber wie gesagt: Es ist ja Wikipedia. Man kann nichts Besseres erwarten und wird es auch nicht erwarten, wenn man sich allein schon die mit Verlaub doch recht grausige Einleitung des Artikels zu Gemüte führt. Ich habe meinen Standpunkt und Bewegunggründe nun dargelegt. Am Artikel und seiner Verbesserung des Artikels werde ich sicherlich aber nichts mehr machen. (Ich habe mittlerweile sowieso schon mehrfach gegen meinen Grundsatz verstossen, mich nicht an der Verbesserung von geschützten Artikeln zu beteiligen.) -- [[Benutzer:Hsaklja|Hsaklja]] ([[Benutzer Diskussion:Hsaklja|Diskussion]]) 01:42, 12. Okt. 2012 (CEST)
== Revision der Elementhäufigkeiten? ==

In aktuellen Papers fand ich [http://weft.astro.washington.edu/courses/astro557/LODDERS.pdf diese Kompilation von 2003] verwendet (1461 Zitate), deren Werte sehr deutlich von denen des im Artikel zitierten [http://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/sunfact.html NASA factsheet] abweichen. Ich bin geneigt, bis zur Klärung die Elementhäufigkeiten aus der Infobox rauszunehmen. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 21:14, 14. Okt. 2012 (CEST)
:Ist schon geklärt, Lodders et al. veröffentlichen gerade in Landolt-Börnstein. Dann wird es wohl stimmen, dass sich der Heliumgehalt von knapp 9 % auf (7,75 ± 0,36) % reduziert hat. Krass. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 00:34, 15. Okt. 2012 (CEST)
== Masseverlust der Sonne ==

Bitte Link hinzufügen:

Live-Counter, wo man sieht wie viel Masse die Sonne verliert, und wie viel Wasserstoff zu Helium fusionieren:
http://www.worldwide-datas.com/sonne/ <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.146.65.44|84.146.65.44]] ([[Benutzer Diskussion:84.146.65.44|Diskussion]])<nowiki/> 12:22, 19. Okt. 2012 (CEST)) </small>

:Abgelehnt, Spielkram, gut dass der Artikel geschützt ist – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 16:02, 19. Okt. 2012 (CEST)

== Unverständlicher erster Satz ==

Ich verstehe den ersten Satz nicht:

"Die Sonne (von ahd. Sunna, lateinisch Sol, altgriechisch Helios, astronomisches Zeichen ☉) ist unter den Sternen des Milchstraßensystems „durchschnittlich“ – ein Gelber Zwerg."

Ist da durchschnittlich groß, hell, heiß, ... gemeint? Und was hat das im ersten Satz zu suchen, die Bedeutung der Sonne für den Menschen begründet sich ja nur sehr nachrangig durch irgendein Ranking in der Milchstraße.
--[[Spezial:Beiträge/95.223.1.225|95.223.1.225]] 22:01, 19. Okt. 2012 (CEST)

:Ja, durchschnittlich groß, durchschnittlich hell, durchschnittlich heiß, durchschnittlich schnell unterwegs, durchschnittlich alt – ganz normal halt.
:Ich gehe davon aus, dass der durchschnittlich helle Leser, falls er die Einleitung ganz liest, die Ordnung darin bemerkt. – [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 02:34, 20. Okt. 2012 (CEST)

Version vom 18. April 2013, 04:46 Uhr

Max Leonard Rosenheim, Baron Rosenheim KBE FRS (* 15. März 1908 in Hampstead, London; † 2. Dezember 1972 in London) war ein britischer Mediziner. Er entwickelte neue Methoden zur Behandlung von Infektionen des Harntrakts und von Bluthochdruck. Bei seiner regen Verbandstätigkeit setzte er sich unter anderem für eine bessere medizinische Versorgung in Entwicklungsländern ein.

Leben

Jugend und Ausbildung

Max Rosenheim war das zweitgeborene Kind von Ludwig Rosenheim und dessen Frau Martha, geb. Reichenbach. Er hatte eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Der Vater hatte, ebenso wie dessen Bruder, der Biochemiker Sigmund Otto Rosenheim, die Heimatstadt Würzburg verlassen, um sich in England niederzulassen und britischer Staatsbürger zu werden. In London arbeitete er an der Börse. Die Mutter war eine Tochter von Carl Reichenbach, einem Arzt und Kantonsrat aus St. Gallen. Ludwig Rosenheim starb an einer Hirnhautentzündung, als sein älterer Sohn sieben Jahre alt war.

Max besuchte die Hall School in Hampstead, wobei seine Schulausbildung wiederholt durch Krankheiten unterbrochen wurde. Trotzdem gelang es ihm, ein Stipendium zum Besuch der Shrewsbury School zu erhalten, wo er ab 1922 seine Ausbildung fortsetzte. Anschließend studierte er ab 1926 am St John's College der University of Cambridge, abermals mit einem Stipendium. Den ersten Teil des naturwissenschaftlichen Tripos schloss er 1929 mit Bestnote („first class“) ab. Anschließend setzte er seine Ausbildung am University College Hospital (UCH) in London fort, wo er 1932 seinen Bachelor in Chirurgie und 1933 in Medizin machte. Er arbeitete kurzfristig am Westminster Hospital, bevor er als Assistenzarzt ans UCH zurückkehrte. 1934 wurde er Mitglied des Royal College of Physicians und erwarb im folgenden Jahr den Titel eines Doktors der Medizin (MD). In dieser Zeit machte er sich einen Namen mit der Entwicklung einer Therapie zur Behandlung von Infektionen des Harntrakts mit Mandelsäure.

Während des Zweiten Weltkriegs

Mithilfe eines Reisestipendiums konnte er 1939 ans Massachusetts General Hospital gehen, wo er mit dem Endokrinologen Fuller Albright zusammenarbeitete, musste den Auslandsaufenthalt nach Beginn des Zweiten Weltkriegs aber vorzeitig abbrechen und kehrte ans UCH zurück. In der Folge betreute er die Medizinstudenten des Krankenhauses, die in dieser Zeit in Cardiff evakuiert waren. Bei seiner Rückkehr nach London erlebte er dort den Höhepunkt der deutschen Bombenangriffe auf die Hauptstadt. Im Jahr 1941 wurde er Fellow des Royal College of Physicians.

Im gleichen Jahr trat er dem Royal Army Medical Corps bei und diente anschließend als leitender Arzt in einer Reihe von Militärkrankenhäusern im Mittleren Osten, in Nordafrika und in Europa. Am Ende des Krieges fungierte er im Range eines Lieutenant-Colonel als beratender Arzt des alliierten South East Asia Command in Südostasien, wo er bis 1946 stationiert blieb. In dieser Zeit bildete sich sein starkes Interesse an Tropenkrankheiten und allgemein an Gesundheitsproblemen in der Dritten Welt heraus.

Medizinisches Wirken nach 1945

1946 kehrte er ans UCH zurück, wo er 1950 als Nachfolger von Harold Percival Himsworth Professor für Medizin und Chefarzt wurde. Seine wichtigsten Beiträge zur medizinischen Forschung in den folgenden Jahren bestanden in der Entwicklung von Behandlungsmethoden für Bluthochdruck mittels Hexamethonium und ähnlicher Verbindungen sowie, später, der radiologischen Untersuchung der Ursachen von Nierenbeckenentzündungen.

In den 1950er Jahren nahm er wiederholt an Auslandsmissionen in Asien und Ozeanien teil, so mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1953 in Indonesien und, im Rahmen des Colombo-Plans, 1955 in Indien. Als Sir Arthur Sims Commonwealth Travelling Professor wirkte er 1958 in Pakistan, Neuseeland und Australien. Außerdem trat er an einer Reihe von Universitäten im Ausland als externer Prüfer auf. Seine zahlreichen Auslandsaufenthalte brachten ihm ein breites Netzwerk beruflicher Kontakte ein. 1955 wurde ihm der CBE verliehen, gefolgt von der Ernennung zum Knight Commander im Jahr 1967.

Er entfaltete eine rege Verbandstätigkeit in mehreren medizinischen Organisationen, darunter das Royal College of Physicians, der Medical Research Council und die WHO, wobei seine administrativen Fähigkeiten, gepaart mit seiner hohen Qualifikation, einer ergebnisorientierten Herangehensweise und einem angenehmen Naturell, ihn zu einer wichtigen Schlüsselfigur machten, wenn es darum ging, widerstreitende Interessen zu versöhnen. Als Präsident des Royal College of Physicians setzte er sich in seiner sechsjährigen Amtszeit ab 1966 unter anderem erfolgreich für die Standardisierung der nachuniversitären medizinischen Ausbildung im gesamten Vereinigten Königreich, die Verbesserung der medizinischen Ausbildung in Entwicklungsländern und die stärkere Beachtung sozialmedizinischer Belange ein. Er sprach sich für eine effektive Gesundheitserziehung der Bevölkerung aus, warb für ein Verbot von Tabak- und die Einschränkung von Alkoholkonsum und thematisierte die Unzulänglichkeit ärztlichen Handelns, wenn Leben verlängert, der Lebensqualität älterer Menschen aber nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt werde.[1]

Nach 21 Jahren gab er seinen Lehrstuhl am UCH auf, weil er befürchtete, durch seine zahlreichen anderen Aktivitäten seinen Verpflichtungen dort nicht mehr nachkommen zu können, wirkte aber weiterhin gelegentlich als Arzt am Krankenhaus.[2] Sein wachsendes Ansehen brachte ihm fünf Ehrendoktorwürden ein (University of Wales, 1969; University of Birmingham, 1970; University of Ceylon, 1970; University of Southampton, 1970; University of Liverpool, 1972). 1970 erfolgte seine Erhebung zum Peer auf Lebenszeit mit dem Titel eines Baron Rosenheim. Im Dezember 1971 wurde er Vorsitzender der Commission on Human Medicines und in seinem Todesjahr 1972 zum Fellow der Royal Society gewählt.

Privates und Tod

Rosenheim blieb ledig und hatte keine Nachkommen. Er lebte bis zu deren Tod im Jahr 1971 mit seiner Mutter zusammen. Rosenheim schätzte geselliges Beisammensein und hatte eine Fülle privater Interessen und Leidenschaften, zu denen unter anderem Musik, Literatur, gutes Essen, Wein, Angeln und Segeln gehörten.

Max Leonard Rosenheim, Baron Rosenheim starb am 2. Dezember 1972 im Alter von 64 Jahren in London nach kurzer Krankheit.

Veröffentlichungen

Bücher
  • Social Aspects of Clinical Medicine. Baillière, Tindall & Cassell, London 1970 (mit Jessie Garrad).
Artikel (Auswahl)
  • Mandelic acid in the treatment of urinary infections. In: The Lancet. Nr. 5906, 1936, ISSN 0023-7507, S. 1083–1087.
  • Uraemia. In: Annals of the Royal College of Surgeons of England. Vol. 9, 1951, ISSN 0035-8843, S. 102–111.
  • Hexamethonium in the treatment of hypertension. In: The Lancet. Nr. 6801, 1954, ISSN 0023-7507, S. 7–13 (mit M. Harington).
  • The treatment of severe hypertension. In: British Medical Journal. Nr. 4898, 1954, ISSN 0267-0623, S. 1181–1193.
  • Problems of chronic pyelonephritis. In: British Medical Journal. Nr. 5343, 1963, ISSN 0267-0623, S. 1433–1440.
  • Bethanidine, guanethidine, and methyldopa in treatment of hypertension. A within-patient comparison. In: British Medical Journal. Nr. 5585, 1968, ISSN 0267-0623, S. 135–144 (mit B. N. Prichard, A. W. Johnston und I. D. Hill).
  • The role of the United Kingdom in world medicine. In: Proceedings of the Royal Society of Medicine. Vol. 63, November 1970, ISSN 0035-9157, S. 1208–1214.

Literatur

  • Max Leonard Rosenheim Baron Rosenheim. In: W.D. Rubinstein (Bearb.): The Harvester Biographical Dictionary of Life Peers. Harvester Wheatsheaf, London und New York 1991, ISBN 0710812183.
  • George Pickering: Max Leonard Rosenheim, Baron Rosenheim of Camden, 1908–1972. In: Biographical Memoirs of Fellows of the Royal Society. Vol. 20, 1974, ISSN 0080-4606, S. 349–358.
  • J. F. Stokes: Rosenheim, Max Leonard, Baron Rosenheim (1908–1972). In: Oxford Dictionary of National Biography. Oxford University Press, Oxford 2004.

Einzelnachweise

  1. Max Leonard Rosenheim, 1st Baron Rosenheim of Camden 1908-1972. Kurzbiographie auf der Webseite der britischen National Archives. Zugriff am 18. April 2013.
  2. Max Leonard Rosenheim, 1st Baron Rosenheim of Camden 1908-1972. Kurzbiographie auf der Webseite der britischen National Archives. Zugriff am 18. April 2013.