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„Erwin Bischof“ – Versionsunterschied

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1969 bis 1970 war Bischof Assistent am Historischen Institut in Bern. Von 1971 bis 1980 diente er als Diplomat in [[Bern]], [[Warschau]] und [[Genf]]. Von 1973 bis 1975 war Bischof stellvertretender Exekutivsekretär der [[Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa|Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE)]] in Genf und [[Helsinki]]. Von 1975 bis 1980 arbeitete er als [[Pressesprecher]] im [[Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten|Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten]] (Aussenministerium) in Bern.
1969 bis 1970 war Bischof Assistent am Historischen Institut in Bern. Von 1971 bis 1980 diente er als Diplomat in [[Bern]], [[Warschau]] und [[Genf]]. Von 1973 bis 1975 war Bischof stellvertretender Exekutivsekretär der [[Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa|Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE)]] in Genf und [[Helsinki]]. Von 1975 bis 1980 arbeitete er als [[Pressesprecher]] im [[Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten|Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten]] (Aussenministerium) in Bern.


Seit 1980 ist er selbständiger Unternehmensberater in den Bereichen [[Public Relations]] und politische Kommunikation. Von 1982 bis 1986 war er der verantwortliche [[Redakteur|Redaktor]] der rechtsbürgerlichen ''Trumpf-Buur''-Inserate. Diese erschienen in 90 Zeitungen mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren. Bischof ist Urheber und Organisator von Initiativen und Referendumsabstimmungen, so auch des [[Vermummungsverbot]]s bei Demonstrationen im Kanton Bern (1999) sowie der Verkleinerung der Berner Regierung von neun auf sieben Mitglieder. 1993 gründete Bischof den Verein „interforum“, der Symposien und Seminare für Wirtschaftskreise in der ganzen Schweiz veranstaltet. An der Eröffnungsveranstaltung in Bern nahm [[Michail Gorbatschow]] teil.
Seit 1980 ist er selbständiger Unternehmensberater in den Bereichen [[Public Relations]] und politische Kommunikation. Bischof ist Urheber und Organisator von Initiativen und Referendumsabstimmungen, so auch des [[Vermummungsverbot]]s bei Demonstrationen im Kanton Bern (1999) sowie der Verkleinerung der Berner Regierung von neun auf sieben Mitglieder. 1993 gründete Bischof den Verein „interforum“, der Symposien und Seminare für Wirtschaftskreise in der ganzen Schweiz veranstaltet. An der Eröffnungsveranstaltung in Bern nahm [[Michail Gorbatschow]] teil.


=== Politik ===
=== Politik ===

Version vom 5. April 2013, 06:20 Uhr

Erwin Bischof

Erwin Bischof (* 16. Oktober 1940 in Zug) ist ein Schweizer Unternehmensberater und Politiker (FDP.Die Liberalen).

Biografie

Ausbildung

Erwin Bischof absolvierte von 1956 bis 1959 eine kaufmännische Lehre in Zug. 1963 legte er die Maturität ab. Von 1963 bis 1969 studierte er Neuere Allgemeine Geschichte und Germanistik an den Universitäten Bern und Bonn. 1969 promovierte er in Bern zum Doktor der Philosophie mit einer Dissertation zum Rheinischen Separatismus von 1918 bis 1924.

Beruf

1969 bis 1970 war Bischof Assistent am Historischen Institut in Bern. Von 1971 bis 1980 diente er als Diplomat in Bern, Warschau und Genf. Von 1973 bis 1975 war Bischof stellvertretender Exekutivsekretär der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Genf und Helsinki. Von 1975 bis 1980 arbeitete er als Pressesprecher im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (Aussenministerium) in Bern.

Seit 1980 ist er selbständiger Unternehmensberater in den Bereichen Public Relations und politische Kommunikation. Bischof ist Urheber und Organisator von Initiativen und Referendumsabstimmungen, so auch des Vermummungsverbots bei Demonstrationen im Kanton Bern (1999) sowie der Verkleinerung der Berner Regierung von neun auf sieben Mitglieder. 1993 gründete Bischof den Verein „interforum“, der Symposien und Seminare für Wirtschaftskreise in der ganzen Schweiz veranstaltet. An der Eröffnungsveranstaltung in Bern nahm Michail Gorbatschow teil.

Politik

Bischof vertrat die Freisinnig-Demokratischen Partei in Gemeinde- und Kantonsebene. Er war von 1984 bis 1986 Gemeinderat von Bolligen und von 1986 bis 1991 Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern.

Mitgliedschaften

Privates

Bischof ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und ist Bürger von Eggersriet.

Werke

Quellen

  • Abendland, Nr. 280 März 2013, Seite 3 (für die wichtigsten biogr. Angaben)