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„TOMOYO Linux“ – Versionsunterschied

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SELinux vs. AppArmor vs. TOMOYO Linux: Keine Quelle für sicherheitsrelevante Aussage.
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Version vom 1. April 2013, 18:18 Uhr

TOMOYO Linux
Basisdaten

Entwickler NTT Data
Erscheinungsjahr 2005[1]
Betriebssystem Linux
Programmier­sprache C++
Kategorie Mandatory Access Control
Lizenz GPL v2
http://tomoyo.sourceforge.net

TOMOYO Linux ist ein Mandatory-Access-Control-System für Linux. Hierbei handelt es sich nicht um eine Linux-Distribution, wie möglicherweise der Name vermuten lässt. TOMOYO Linux wird seit 2003 entwickelt und wird von NTT Data gesponsert mit Toshiharu Harada (原田 季栄) als Projektmanager[2].

TOMOYO steht für Task Oriented Management Obviates Your Onus on Linux („taskorientiertes Management reduziert Bürden auf Linux“).[1]

Funktionsweise

TOMOYO verwendet, wie SELinux, die LSM-Schnittstelle. Sie läuft als Kernelmodul und steuert direkt die Zugriffsrechte der einzelnen Prozesse auf höchster Systemebene. Durch diesen Präventivschutz sollen Anwendungen vor noch unbekannten Sicherheitslöchern, sogenannten Zero-Day-Exploits, geschützt werden. Welchen Zugriff ein Programm benötigt, um normal zu arbeiten, bestimmen Profile mit individuellen Sicherheitsrichtlinien. Für standardmäßig verwendete Software auf einem GNU/Linux-System werden vorgefertigte Profile mitgeliefert. Anwender und Systemadministratoren können auch eigene Profile für Anwendungen erstellen. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von lernfähigen Filtern während sich ein Programm im Normalbetrieb befindet.

Einzelnachweise

  1. a b QandA. In: TOMOYO Linux Wiki. Abgerufen am 1. Oktober 2011 (japanisch).
  2. 【Japan Linux Symposium技術セッション】 日本人カーネル開発者が体験した「失敗」と「成功」. In: Computerworld. 30. Oktober 2009, abgerufen am 1. Oktober 2011 (japanisch).