Zum Inhalt springen

„Systematischer Code“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Ein Rekursiver Faltungscode ist in der Regel systematisch aber kein Blockcode! Vergleiche dortigen Wiki artikel
KLBot2 (Diskussion | Beiträge)
K Bot: 1 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:Q1681587) migriert
Zeile 15: Zeile 15:


[[Kategorie:Zeichenkodierung]]
[[Kategorie:Zeichenkodierung]]

[[en:Systematic code]]

Version vom 1. April 2013, 13:55 Uhr

Ein systematischer Code ist ein Code, der jedem Nachrichtenwort der Länge k ein Codewort der Länge n zuordnet, wobei das Nachrichtenwort explizit Teil des zugeordneten Codewortes ist.

Als Beispiel gelten Paritätsprüfungen, bei denen dem Nachrichtenwort ein oder mehrere Prüfbits angehängt werden.

Definition

Ein systematischer Code ist ein (n,k)-Linearcode der Art, dass die ersten k Stellen der Codewörter aus den ursprünglichen Nachrichtenstellen bestehen und die weiteren m = n - k Stellen als Kontrollstellen aufgefasst werden.

Beispiel

Ein systematischer [n,k]-Code kann zum Beispiel so aussehen: . Dieser Code ließe sich durch folgende Funktion beschreiben: . Und im Einzelnen hätten wir:

, , , .

Nun haben wir einen in k Stellen systematischen Code der Länge n mit dem Minimalabstand d (Hamming-Abstand) und können auch schreiben: .