Akademiegebäude Bismarckstraße und Genève-Servette HC: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Bismarckstraße University Hanover Germany 2.jpg|miniatur|hochkant=1.4|Südseite des Akademiegebäudes an der Bismarckstraße mit den typischen Seminarrundbauten]] |
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{{ Infobox Eishockeyclub Europa |
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| farbe_hintergrund = 9B072A |
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| farbe_schrift = F2D322 |
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| vereinsname = Genève-Servette HC |
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| spitzname = |
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| logo =HC Servette Genève logo.svg |
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| logo_breite = 125px |
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| erfolge_ch = |
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* Schweizer Pokalsieger 1959, 1972 |
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* Schweizer Vizemeister<br />1966, 1967, 1968, 1969, 1971, 2008, 2010 |
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| geschichte = '''Genève HC''' (1905–1963)<br />'''Genève Servette HC''' (seit 1963) |
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| standort = [[Genf]], [[Schweiz]] |
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| stammverein = |
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| vereinsfarben = bordeauxrot, gelb |
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| liga = [[National League A]] |
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| eishalle = [[Les Vernets]] |
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| plätze = 7'200 |
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| sitzplätze = 5'337 |
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| geschäftsführer = Louis Christoffel |
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| chef-trainer = [[Chris McSorley]] |
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| kapitän = |
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| saison = [[National League A 2012/13|Saison 2012/13]] |
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| platzierung = Platz 7 (Vorrunde), Playoff-Viertelfinale |
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Der '''Genève-Servette Hockey Club''' ist ein [[Schweiz]]er [[Eishockey]]club aus [[Genf]], der in der [[National League A]] spielt. Er wurde 1905 gegründet und trägt seine Heimspiele im Stadion ''[[Les Vernets]]'' aus. Seit 2001 wird der Verein als Aktiengesellschaft geführt. |
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Trotz des fast identischen Namens hat der Club seit 1963 keinerlei finanzielle oder rechtliche Verbindungen mehr zum Fussballverein [[Servette FC Genève]]. Vielmehr war er ein Teil der amerikanischen [[Anschutz-Gruppe]], zu der auch die [[Eisbären Berlin]], die [[Hamburg Freezers]], [[Hammarby Hockey]] und die [[Los Angeles Kings]] gehören. Unterdessen gehört der Club dem Kanadier [[Chris McSorley]]. |
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Das '''Akademiegebäude Bismarckstraße''' ist ein 1935 eingeweihter Gebäudekomplex in der [[Südstadt (Hannover)|Südstadt]] von [[Hannover]]. Den [[Denkmalschutz|denkmalgeschützten]] Klinkerbau nutzt derzeit (2013) die [[Hochschule Hannover]].<ref>[http://f1.hs-hannover.de/index.php?id=1419 ''Hochschule Hannover, Lageplan Fakultät I'']. Abgerufen am 3. März 2013.</ref> Zuvor war darin die [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|Universität Hannover]] ansässig, diese beheimatete ab 1978 an der Bismarckstraße Institute des Fachbereichs Sozialwissenschaften II, später der Philosophischen Fakultät.<ref>[http://www.ifbe.uni-hannover.de/6090.html ''Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung, Geschichte'']. Abgerufen am 3. März 2013.</ref> |
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Anfang der 1990er-Jahre spielte Servette in der 1. Liga und stieg auf die Saison 1995/96 hin in die damalige [[National League B|NLB]] auf. Sechs Jahre später gewann Servette den B-Meistertitel und stieg in die [[National League A|oberste Liga]] auf, wo er schon von 1964 bis 1975 spielte. In der Saison 2007/2008 schaffte es der Club zum ersten Mal in den [[Play-off|Playoff-Final]]. |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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Um 1905 wurde der ''Genève Hockey Club'' als Eishockeysektion des Fussballvereins [[Servette FC Genève]] aus bereits aktiven Eishockeyspieler des HC Florissant gegründet. Bis in die 1950er Jahre wurden die Heimspiele auf Natureis sowie in [[Lausanne]] und [[L’Abbaye]] ausgetragen, ehe am 21. November 1954 die ersten Partien auf künstlichem Untergrund, im „Pavillon des Sports“, stattfanden. Das erste Spiel wurde gegen [[Urania Genève Sport]] ausgetragen, die ebenfalls diese Sportstätte für ihre Spiele nutzten. 1956 erreichte man mit einem 2:1-Erfolg auswärts gegen den [[EHC Veltheim]] aus Winterthur die erstmalige Teilnahme an der [[National League B|Nationalliga B]] und zwei Jahre später die Eröffnung des Kunsteisstadions „[[Les Vernets]]“, in der fortan die Heimspiele stattfanden. |
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Mit der Neuordnung der [[Weimarer Republik]] regte 1920 der einflussreiche Pädagoge [[Eduard Spranger]] an, reichsweit eine eigene Hochschulform für die [[Lehrerausbildung]] zu schaffen, die neben der Universität und der Technischen Hochschule existieren sollte. Um ihre Eigenständigkeit zu fördern, sollte in Hannover diese ''Pädagogische Hochschule'' in Neubauten untergebracht werden. Als Architekt wurde [[Franz Erich Kassbaum]] beauftragt. Am 28. Mai 1929 erfolgte die Grundsteinlegung in der Südstadt, die hannoversche [[Pädagogische Hochschule#Geschichte|Pädagogische Akademie]] war für 300 Studenten und 24 Dozenten geplant. 1931 stellte Preußen die Bauarbeiten am „neuartigen Bildungszentrum“ wieder ein – Ursache waren die [[Weltwirtschaftskrise]], Sparzwänge der [[Preußen|preußischen]] Regierung und ein Lehrerüberschuss. Die Pädagogische Akademie selbst wurde mit dem Wintersemester 1931/32 geschlossen. |
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In der darauf folgenden Saison konnte der Genève HC 1959 zum ersten Mal den [[Schweizer Eishokey Cup|Schweizer Cup]] mit einem Sieg gegen den [[Young-Sprinters Hockey Club]] gewinnen. Diese Partie sahen 11.820 Fans, welche die grösste Kulisse eines Eishockeyspiels in Genf war.<ref>gshc.ch: [http://www.gshc.ch/Mop/Site/main.php?module=mop.website.history&ID=-152 History of Genève-Servette HC, The Swiss Cup 1959], Zugriff am 30. Juni 2009</ref> Vier Jahre später trafen beide Teams im Finale erneut aufeinander, doch diesmal behielt die Mannschaft aus [[Neuchâtel (Stadt)|Neuchâtel]] die Oberhand. 1963 fusionierten die beiden Genfer Mannschaften Servette und UGS zum heutigen Genève-Servette HC, dass unabhängig zum ''Servette FC Genève'' wurde. Nach diesem Zusammenschluss wurde der Club Meister der Nationalliga B und stieg damit in die [[National League A|Nationalliga A]] auf. Dort etablierten sich die Südwest-Schweizer und wurden bis zum Abstieg 1975 fünf Mal Vizemeister der Liga. 1972 gewann Servette nochmals den Schweizer Cup. In die Drittklassigkeit rutschte der Verein 1980 ab und erlebte daraufhin mehrere Auf- und Wiederabstiege (1984–85, 1988–89 sowie 1990–91). |
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1933 setzten die [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] den Rohbau unter [[Bernhard Rust]] fort. Der ehemalige [[Studienrat (Deutschland)|Studienrat]] aus Hannover war seit 1928 [[Gauleiter]] von [[Süd-Hannover-Braunschweig|Südhannover-Braunschweig]], 1934 stieg er zum [[Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung|Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung]] auf. Ab 1934 lernten 175 Studentinnen an der einzigen „[[Hochschule für Lehrerbildung|Hochschule für Lehrerinnenbildung]]“ (HfL) im Deutschen Reich. Allerdings gelang es erst 1935, das Gebäude fertigzustellen. Bis dahin absolvierten die Studentinnen ein „improvisiertes Praktikum“ in der [[Südheide]]. |
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Nach einem Sieg über den [[HC Luzern|SC Luzern]] gelang Servette 1995 abermals der Aufstieg in die NLB, in deren Folge sie sich trotz vereinsinterner Probleme etablieren konnten. Aufgrund von Bestrebungen des Präsidenten Marco Torriani wurde 1999 ein Vertrag mit der [[Anschutz-Gruppe]] unterzeichnet, welcher dem Club neuen Aufschwung verleihen sollte. Dies wirkte sich unter anderem mit dem Finalsieg in der NLB gegen den [[EHC Chur]] aus, womit der Aufstieg in die NLA nach 27 Jahren wieder erreicht wurde. In den folgenden Spielzeiten konnte der Club stets die Playoffs erreichen und avancierte allmählich zum Meisterschaftsfavoriten. Während des [[NHL 2004/05|NHL Lockout 2005]] wollten auch die Eidgenossen von der Verpflichtung nordamerikanischer Spieler profitieren, erhielten jedoch zunächst keine Freigabe durch die Anschutz-Gruppe. Diese Nicht-Freigabe wurde später aufgrund von Verletzungssorgen aufgehoben und so wechselten [[Derek Armstrong]] von den [[Los Angeles Kings]], [[Geoff Sanderson]] von den [[Columbus Blue Jackets]] und [[Serge Aubin]] von den [[Atlanta Thrashers]] kurzzeitig das Trikot zugunsten der Genfer.<ref>gshc.ch: [http://www.gshc.ch/Mop/Site/main.php?module=mop.website.history&ID=-152 History of Genève-Servette HC, 2004–2005 Season], Zugriff am 30. Juni 2009</ref> |
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1941 degradierte der Staat die HfL zur [[Lehrerbildungsanstalt|Lehrerinnenbildungsanstalt]] (LBA), [[Hitlerjugend]] und [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Partei]] begannen bereits 14-jährige Mädchen zu prüfen, ob sie sich als Lehrerinnen (ohne Abitur) eigneten. Da die Anstalt wiederholt bombardiert wurde, stellte man 1944 den Betrieb an der Bismarckstraße ein. |
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Die [[Nationalliga A (Eishockey) 2005/06|Saison 2005/06]] verlief aus Sicht des Clubs nicht zufriedenstellend, als nach der Vorrunde lediglich der elfte Platz und damit der Gang in die Playouts bevorstand. Ein Jahr später kam die Mannschaft aber wieder in die Viertelfinale der Playoffs und [[National League A 2007/08|2007/08]] wurde mit dem Erreichen des Playoff-Finals der grösste Erfolg der Vereinsgeschichte gefeiert. Die [[National League A 2008/09|Spielzeit 2008/09]] schloss der Verein mit dem vorzeitigen Ausscheiden im Playoff-Viertelfinale ab. In der [[National League A 2009/10|Saison 2009/10]] erreichte Servette den Playoff Final, scheiterte aber im siebten Spiel auswärts gegen den [[SC Bern]], nachdem man zuvor einen 1:3-Rückstand in der Best-of-seven-Serie wettgemacht hatte. |
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1946 wurde die Lehrerausbildung wiederaufgenommen. Die [[Pädagogische Hochschule]] (PH) konnte anfangs jedoch nur einen Teil der Räume nutzen, da auch die britische Besatzungsmacht und der [[Norddeutscher Rundfunk|Norddeutsche Rundfunk]] sich in dem Gebäude eingerichtet hatten. Die „[[Carl Heinrich Becker|Minister-Becker]]-Hochschule“ wurde 1969 mit den übrigen PH ganz Niedersachsens zur ''Pädagogischen Hochschule Niedersachsen'' zusammengefasst, ehe 1978 die Einrichtung an der Bismarckstraße der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|Universität Hannover]] unterstellt wurde. Das [[Landeshochschulgesetz|niedersächsische Hochschulgesetz]] bestimmte, die Pädagogische Hochschule dem Fachbereich Erziehungswissenschaften zuzuordnen.<ref name="Auffarth/Pietsch_Uni-Hannover">Hans-Dieter Schmid: ''Eine Pädagogische Akademie, die nie eine Pädagogische Akademie war: Bismarckstraße 2'', in: Sid Auffarth, Wolfgang Pietsch: ''Die Universität Hannover. Ihre Bauten. Ihre Gärten. Ihre Planungsgeschichte.'' Michael Imhof Verlag, Pertersberg 2003, ISBN 3-935590-90-3, S. 319–323.</ref> |
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== 1. Mannschaft NLA 2012/13 == |
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== Baubeschreibung == |
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=== Torhüter === |
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[[Datei:Bismarckstraße University Hanover Germany 3.jpg|miniatur|Westliches Ende des Gebäudekomplexes mit dem zehngeschossigen Musikturm]] |
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Sachlichkeit und Funktionalität prägen den mit roten [[Klinker]]n verkleideten Gebäudekomplex. Das Ensemble setzt sich zusammen aus unterschiedlich großen, asymmetrischen Baukörpern mit flachen Dächern, die entlang der Längsachse aufgereiht sind. Das Akademiegebäude ähnelt damit gleichzeitigen Bauten in Bonn, Halle oder Essen. Anders als diese ist bei dem hannoverschen Gebäude die Fassade (wie generell bei Klinkerbauten in Norddeutschland) unverputzt. Entgegen dem ursprünglichen Entwurf wählte man auf Wunsch der Stadt die Klinkerbauweise, die Stadt passte so das Akademiegebäude der damals typischen Wohnbebauung in der Südstadt an. Einzigartig für den hannoverschen Bau sind die halbrunden Seminarräume: Als wichtiges Element in der Lehrerausbildung sah man seinerzeit Seminargruppen an, in denen sich der Dozent mitten unter seinen Studenten befinden und nicht von einem [[Katheder]] aus lehren sollte. Diese Einstellung spiegelt sich in der Form der Seminarräume wider. Allerdings verspotteten die Studenten der [[Nachkriegszeit]] die vorstehenden Seminarrundbauten als ''Elefantenklos''.<ref name="Auffarth/Pietsch_Uni-Hannover" /> Ein weiteres für den Entwurf charakteristisches Element ist der 34 m hohe, zehngeschossige Musikturm. Damit vermied man beim Musizieren eine Geräuschbelästigung anderer Unterrichtsgruppen. Als Bauleiter des Akademiegebäudes fungierte zunächst der Architekt [[Franz Erich Kassbaum]], der jedoch 1930 bei einem Autounfall in unmittelbarer Nähe der Baustelle starb. Die Bauleitung übernahm dann Willi Palaschewski. |
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| align="center" | 29 || [[Federico Tamò]] || align="left" | {{CHE}} || 22. November 1982 |
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| align="center" | 51 || [[Tobias Stephan]] || align="left" | {{CHE}} || 21. Januar 1984 |
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=== Verteidigung === |
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Wegen Raumnot erweiterte man zwischen 1961 und 1975 das Ensemble durch mehrere Neubauten in östliche Richtung. Diese sind von uneinheitlicher Gestalt, da sie nach und nach ohne Gesamtplanung entstanden. Auch erreichen die Neubauten nicht die architektonische Qualität des ursprünglichen Akademiegebäudes.<ref name="Auffarth/Pietsch_Uni-Hannover" /> |
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| align="center" | 2 || [[Brian Pothier]] || align="left" | {{USA}} || 15. April 1977 |
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| align="center" | 5 || [[Mike Vermeille]] || align="left" | {{CHE}} || 5. April 1992 |
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| align="center" | 7 || [[Marc Gautschi]] || align="left" | {{CHE}} || 8. Dezember 1982 |
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| align="center" | 18 || [[Dave Sutter]] || align="left" | {{CHE}} || 21. Februar 1992 |
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| align="center" | 22 || [[Jonathan Mercier]] || align="left" | {{CHE}} || 18. Februar 1986 |
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| align="center" | 47 || [[Eliot Antonietti]] || align="left" | {{CHE}} || 27. Januar 1993 |
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| align="center" | 55 || [[Daniel Vukovic]] || align="left" | {{CHE}}, {{CAN}} || 19. Februar 1986 |
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| align="center" | 57 || [[Goran Bezina]] || align="left" | {{CHE}}, {{CRO}} || 21. März 1980 |
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| align="center" | 72 || [[Mathieu Carle]] || align="left" | {{CAN}} || 30. September 1987 |
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| align="center" | 84 || [[Kévin Hequefeuille]] || align="left" | {{FRA}} || 20. November 1984 |
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=== Stürmer === |
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Datei:Bismarckstrasse academy north side Hanover Germany 1.jpg|Nordseite des Akademiegebäudes, Ansicht von Nordwesten |
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Datei:Bismarckstrasse academy north side Hanover Germany 2.jpg|Nordseite des Akademiegebäudes, Ansicht von Nordosten |
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Datei:Extension building Bismarckstrasse academy Hanover Germany.jpg|Einer der Erweiterungsbauten am östlichen Ende des Ensembles |
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Datei:Bismarckstraße Entrance University Hanover Germany.jpg|Eingang an der Nordseite im März 2013: Entgegen der Beschilderung wird das Gebäude nicht mehr von der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|Universität Hannover]] genutzt |
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| align="center" | 8 || [[Tony Salmelainen]] || align="left" | {{FIN}} || 8. August 1981 |
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| align="center" | 9 || [[Juraj Šimek]] || align="left" | {{CHE}}, {{SVK}} || 29. September 1987 |
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| align="center" | 10 || [[Eric Walsky]] || align="left" | {{CHE}}, {{USA}} || 30. September 1984 |
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| align="center" | 14 || [[Jean Savary (Eishockeyspieler)|Jean Savary]] || align="left" | {{CHE}} || 22. Juli 1992 |
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| align="center" | 15 || [[Roland Gerber (Eishockeyspieler)|Roland Gerber]] || align="left" | {{CHE}} || 21. Mai 1984 |
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| align="center" | 19 || [[John Fritsche]] || align="left" | {{CHE}}, {{USA}} || 3. September 1991 |
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| align="center" | 20 || [[Eliot Berthon]] || align="left" | {{FRA}} || 27. April 1992 |
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| align="center" | 23 || [[Rico Fata]] || align="left" | {{ITA}}, {{CAN}} || 12. Februar 1980 |
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| align="center" | 24 || [[Samuel Friedli]] || align="left" | {{CHE}} || 8. April 1987 |
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| align="center" | 26 || [[Chris Rivera]] || align="left" | {{CHE}}, {{USA}} || 2. Oktober 1986 |
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| align="center" | 33 || [[Gian-Andrea Randegger]] || align="left" | {{CHE}} || 2. Juni 1986 |
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| align="center" | 39 || [[Ryan Keller]] || align="left" | {{CAN}} || 6. Januar 1984 |
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| align="center" | 41 || [[Paul Savary]] || align="left" | {{CHE}} || 2. November 1982 |
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| align="center" | 49 || [[Dan Fritsche]] || align="left" | {{CHE}}, {{USA}} || 13. Juli 1985 |
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| align="center" | 81 || [[Alexandre Picard (Eishockeystürmer)|Alexandre Picard]] || align="left" | {{CAN}} || 9. Oktober 1985 |
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| align="center" | 88 || [[Kevin Romy]] || align="left" | {{CHE}} || 31. Januar 1985 |
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| align="center" | 89 || [[Cody Almond]] || align="left" | {{CHE}}, {{CAN}} || 24. Juli 1989 |
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| align="center" | 91 || [[Julian Walker]] || align="left" | {{CHE}} || 10. September 1986 |
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=== Trainer === |
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Im Juni 2012 entschied das Präsidium der Hochschule Hannover, ihre sechs Standorte auf drei zu reduzieren. An der Bismarckstraße könnten ab 2016/17 mehrere Institute dauerhaft untergebracht werden, darunter die Fakultät für Elektro- und Informationstechnik und die Fakultät für Diakonie, Gesundheit und Soziales. Allerdings müsse der Gebäudekomplex zuvor für ca. 50 Millionen Euro umgebaut werden. Da sich die Studentenschaft bei der Entscheidung übergangen sah, kam es zu heftigen Protesten.<ref name="HAZ">{{Internetquelle| url=http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Studenten-kritisieren-Hochschulpraesidium | titel=Studenten kritisieren Hochschulpräsidium | datum=10. Oktober 2012 | hrsg=[[Hannoversche Allgemeine Zeitung|Hannoversche Allgemeine]] (Onlineausgabe) | zugriff=2013-03-03}}</ref> |
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| [[Chris McSorley]] || align="left" | {{CAN}} || 22. März 1962 |
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| [[Louis Matte]] || align="left" | {{CAN}} || 8. Juni 1972 |
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== Spielstätte == |
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[[Datei:CingriaMauriceVernetsGeneve01.jpg|miniatur|Heimspielstätte des HC Servette Genève]] |
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* [[Hugo Thielen]]: ''Pädagogische Hochschule (PH) Hannover'', in: Klaus Mlynek (Hrsg.): ''[[Stadtlexikon Hannover|Stadtlexikon Hannover, von den Anfängen bis in die Gegenwart]]'', Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 493. |
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Heimstadion des Genève-Servette HC ist seit 1958 [[Les Vernets]]. Die ursprüngliche Kapazität von 11.500 Plätzen, verringerte sich beim Umbau von 1992 auf 9.000 Zuschauer. Nach einem erneuten Umbau im Jahr 2009 fasst die Halle heute 7202 Zuschauer, wovon 5.337 Sitzplätze sind. Bei Meisterschaftsspielen sind 6700 Zuschauer, davon 4100 Sitzplätze, zugelassen. Zu NLB-Zeiten waren vor allem Derbys gegen den [[HC Lausanne]] oft ausverkauft. In der neueren Geschichte locken vor allem Spiele gegen [[Fribourg-Gottéron]] viele Zuschauer an. |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat|Akademiegebäude Bismarckstraße}} |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
<references /> |
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== Weblinks == |
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{{Coordinate|article=/|NS=52.355169|EW=9.766497|type=landmark|region=DE-NI}} |
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* [http://www.gshc.ch Offizielle Website] |
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* [http://www.nationalleague.ch/NL/clubs/de/geneve_servette.php Portrait auf der Website der National League] |
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{{Navigationsleiste Clubs der National League A}} |
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[[Kategorie:Schweizer Eishockeyclub|Geneve Servette HC]] |
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[[Kategorie:Sport (Genf)|Servette HC]] |
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[[cs:HC Servette Ženeva]] |
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[[Kategorie:Hochschule in Hannover]] |
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[[en:Genève-Servette HC]] |
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[[Kategorie:Gebäude in Hannover]] |
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[[fi:HC Servette Genève]] |
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[[Kategorie:Erbaut in den 1930er Jahren|Hannover, Akademiegebaude]] |
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[[fr:Genève-Servette Hockey Club]] |
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[[Kategorie:Baudenkmal in Hannover]] |
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[[gl:Genève-Servette HC]] |
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[[Kategorie:Südstadt (Hannover)]] |
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[[it:Genève-Servette Hockey Club]] |
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[[lv:Genève-Servette HC]] |
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[[pl:Servette Genewa (hokej na lodzie)]] |
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[[ru:Женева-Серветт (хоккейный клуб)]] |
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[[sk:HC Servette Ženeva]] |
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[[sv:Genève-Servette Hockey Club]] |
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[[uk:Серветт-Женева (хокейний клуб)]] |
Version vom 25. März 2013, 16:36 Uhr
Genève-Servette HC | |
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Grösste Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | Genève HC (1905–1963) Genève Servette HC (seit 1963) |
Standort | Genf, Schweiz |
Vereinsfarben | bordeauxrot, gelb |
Liga | National League A |
Spielstätte | Les Vernets |
Kapazität | 7'200 Plätze (davon 5'337 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Louis Christoffel |
Cheftrainer | Chris McSorley |
Saison 2012/13 | Platz 7 (Vorrunde), Playoff-Viertelfinale |
Der Genève-Servette Hockey Club ist ein Schweizer Eishockeyclub aus Genf, der in der National League A spielt. Er wurde 1905 gegründet und trägt seine Heimspiele im Stadion Les Vernets aus. Seit 2001 wird der Verein als Aktiengesellschaft geführt.
Trotz des fast identischen Namens hat der Club seit 1963 keinerlei finanzielle oder rechtliche Verbindungen mehr zum Fussballverein Servette FC Genève. Vielmehr war er ein Teil der amerikanischen Anschutz-Gruppe, zu der auch die Eisbären Berlin, die Hamburg Freezers, Hammarby Hockey und die Los Angeles Kings gehören. Unterdessen gehört der Club dem Kanadier Chris McSorley.
Anfang der 1990er-Jahre spielte Servette in der 1. Liga und stieg auf die Saison 1995/96 hin in die damalige NLB auf. Sechs Jahre später gewann Servette den B-Meistertitel und stieg in die oberste Liga auf, wo er schon von 1964 bis 1975 spielte. In der Saison 2007/2008 schaffte es der Club zum ersten Mal in den Playoff-Final.
Geschichte
Um 1905 wurde der Genève Hockey Club als Eishockeysektion des Fussballvereins Servette FC Genève aus bereits aktiven Eishockeyspieler des HC Florissant gegründet. Bis in die 1950er Jahre wurden die Heimspiele auf Natureis sowie in Lausanne und L’Abbaye ausgetragen, ehe am 21. November 1954 die ersten Partien auf künstlichem Untergrund, im „Pavillon des Sports“, stattfanden. Das erste Spiel wurde gegen Urania Genève Sport ausgetragen, die ebenfalls diese Sportstätte für ihre Spiele nutzten. 1956 erreichte man mit einem 2:1-Erfolg auswärts gegen den EHC Veltheim aus Winterthur die erstmalige Teilnahme an der Nationalliga B und zwei Jahre später die Eröffnung des Kunsteisstadions „Les Vernets“, in der fortan die Heimspiele stattfanden.
In der darauf folgenden Saison konnte der Genève HC 1959 zum ersten Mal den Schweizer Cup mit einem Sieg gegen den Young-Sprinters Hockey Club gewinnen. Diese Partie sahen 11.820 Fans, welche die grösste Kulisse eines Eishockeyspiels in Genf war.[1] Vier Jahre später trafen beide Teams im Finale erneut aufeinander, doch diesmal behielt die Mannschaft aus Neuchâtel die Oberhand. 1963 fusionierten die beiden Genfer Mannschaften Servette und UGS zum heutigen Genève-Servette HC, dass unabhängig zum Servette FC Genève wurde. Nach diesem Zusammenschluss wurde der Club Meister der Nationalliga B und stieg damit in die Nationalliga A auf. Dort etablierten sich die Südwest-Schweizer und wurden bis zum Abstieg 1975 fünf Mal Vizemeister der Liga. 1972 gewann Servette nochmals den Schweizer Cup. In die Drittklassigkeit rutschte der Verein 1980 ab und erlebte daraufhin mehrere Auf- und Wiederabstiege (1984–85, 1988–89 sowie 1990–91).
Nach einem Sieg über den SC Luzern gelang Servette 1995 abermals der Aufstieg in die NLB, in deren Folge sie sich trotz vereinsinterner Probleme etablieren konnten. Aufgrund von Bestrebungen des Präsidenten Marco Torriani wurde 1999 ein Vertrag mit der Anschutz-Gruppe unterzeichnet, welcher dem Club neuen Aufschwung verleihen sollte. Dies wirkte sich unter anderem mit dem Finalsieg in der NLB gegen den EHC Chur aus, womit der Aufstieg in die NLA nach 27 Jahren wieder erreicht wurde. In den folgenden Spielzeiten konnte der Club stets die Playoffs erreichen und avancierte allmählich zum Meisterschaftsfavoriten. Während des NHL Lockout 2005 wollten auch die Eidgenossen von der Verpflichtung nordamerikanischer Spieler profitieren, erhielten jedoch zunächst keine Freigabe durch die Anschutz-Gruppe. Diese Nicht-Freigabe wurde später aufgrund von Verletzungssorgen aufgehoben und so wechselten Derek Armstrong von den Los Angeles Kings, Geoff Sanderson von den Columbus Blue Jackets und Serge Aubin von den Atlanta Thrashers kurzzeitig das Trikot zugunsten der Genfer.[2]
Die Saison 2005/06 verlief aus Sicht des Clubs nicht zufriedenstellend, als nach der Vorrunde lediglich der elfte Platz und damit der Gang in die Playouts bevorstand. Ein Jahr später kam die Mannschaft aber wieder in die Viertelfinale der Playoffs und 2007/08 wurde mit dem Erreichen des Playoff-Finals der grösste Erfolg der Vereinsgeschichte gefeiert. Die Spielzeit 2008/09 schloss der Verein mit dem vorzeitigen Ausscheiden im Playoff-Viertelfinale ab. In der Saison 2009/10 erreichte Servette den Playoff Final, scheiterte aber im siebten Spiel auswärts gegen den SC Bern, nachdem man zuvor einen 1:3-Rückstand in der Best-of-seven-Serie wettgemacht hatte.
1. Mannschaft NLA 2012/13
Torhüter
# | Name | Nationalität | Geburtstag |
---|---|---|---|
29 | Federico Tamò | ![]() |
22. November 1982 |
51 | Tobias Stephan | ![]() |
21. Januar 1984 |
Verteidigung
# | Name | Nationalität | Geburtstag |
---|---|---|---|
2 | Brian Pothier | ![]() |
15. April 1977 |
5 | Mike Vermeille | ![]() |
5. April 1992 |
7 | Marc Gautschi | ![]() |
8. Dezember 1982 |
18 | Dave Sutter | ![]() |
21. Februar 1992 |
22 | Jonathan Mercier | ![]() |
18. Februar 1986 |
47 | Eliot Antonietti | ![]() |
27. Januar 1993 |
55 | Daniel Vukovic | ![]() ![]() |
19. Februar 1986 |
57 | Goran Bezina | ![]() ![]() |
21. März 1980 |
72 | Mathieu Carle | ![]() |
30. September 1987 |
84 | Kévin Hequefeuille | ![]() |
20. November 1984 |
Stürmer
# | Name | Nationalität | Geburtstag |
---|---|---|---|
8 | Tony Salmelainen | ![]() |
8. August 1981 |
9 | Juraj Šimek | ![]() ![]() |
29. September 1987 |
10 | Eric Walsky | ![]() ![]() |
30. September 1984 |
14 | Jean Savary | ![]() |
22. Juli 1992 |
15 | Roland Gerber | ![]() |
21. Mai 1984 |
19 | John Fritsche | ![]() ![]() |
3. September 1991 |
20 | Eliot Berthon | ![]() |
27. April 1992 |
23 | Rico Fata | ![]() ![]() |
12. Februar 1980 |
24 | Samuel Friedli | ![]() |
8. April 1987 |
26 | Chris Rivera | ![]() ![]() |
2. Oktober 1986 |
33 | Gian-Andrea Randegger | ![]() |
2. Juni 1986 |
39 | Ryan Keller | ![]() |
6. Januar 1984 |
41 | Paul Savary | ![]() |
2. November 1982 |
49 | Dan Fritsche | ![]() ![]() |
13. Juli 1985 |
81 | Alexandre Picard | ![]() |
9. Oktober 1985 |
88 | Kevin Romy | ![]() |
31. Januar 1985 |
89 | Cody Almond | ![]() ![]() |
24. Juli 1989 |
91 | Julian Walker | ![]() |
10. September 1986 |
Trainer
Name | Nationalität | Geburtstag |
---|---|---|
Chris McSorley | ![]() |
22. März 1962 |
Louis Matte | ![]() |
8. Juni 1972 |
Spielstätte

Heimstadion des Genève-Servette HC ist seit 1958 Les Vernets. Die ursprüngliche Kapazität von 11.500 Plätzen, verringerte sich beim Umbau von 1992 auf 9.000 Zuschauer. Nach einem erneuten Umbau im Jahr 2009 fasst die Halle heute 7202 Zuschauer, wovon 5.337 Sitzplätze sind. Bei Meisterschaftsspielen sind 6700 Zuschauer, davon 4100 Sitzplätze, zugelassen. Zu NLB-Zeiten waren vor allem Derbys gegen den HC Lausanne oft ausverkauft. In der neueren Geschichte locken vor allem Spiele gegen Fribourg-Gottéron viele Zuschauer an.
Einzelnachweise
- ↑ gshc.ch: History of Genève-Servette HC, The Swiss Cup 1959, Zugriff am 30. Juni 2009
- ↑ gshc.ch: History of Genève-Servette HC, 2004–2005 Season, Zugriff am 30. Juni 2009