Gebärmutter und Frank Hammer: Unterschied zwischen den Seiten
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'''Frank Hammer''' (* [[12. September]] [[1955]] in [[Frankfurt (Oder)]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Autor und [[Politiker]] ([[Die Linke]]). Er war von 1999 bis 2009 Mitglied im [[Landtag Brandenburg]]. |
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[[Datei:Scheme female reproductive system-de.svg|thumb|Schematische Darstellung der inneren weiblichen Geschlechtsorgane des Menschen mit Gebärmutter (''Uterus''), [[Gebärmutterhals]] (''Zervix''), [[Eileiter]]n, [[Eierstock|Eierstöcken]] (Ovar) und [[Vagina]].]] |
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== Leben und Beruf == |
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Die '''Gebärmutter'''<ref>Ältere Form: ''Bärmutter''. Vgl. Hermann Paul et al., ''Deutsches Wörterbuch. Bedeutungsgeschichte und Aufbau unseres Wortschatzes'', 10., überarbeitete Auflage, Tübingen 2002, S. 374.</ref> oder [[medizin]]isch der '''Uterus''' ([[Latein|lat.]] ''uterus''; [[Griechische Sprache|griech.]] ''mētra'', ''hystera'') ist der Teil der weiblichen [[Geschlechtsorgan]]e der [[Wirbeltiere]], in dem die befruchteten [[Eizelle]]n zum geburtsreifen [[Fetus]] heranreifen. Alle weiblichen [[Säugetiere]] sowie zahlreiche weitere lebendgebärende ([[Viviparie|vivipare]]) Wirbeltiere besitzen paarige oder unpaare Uteri. |
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Hammer leistete seine Wehrdinest beim [[Wachregiment Feliks Dzierzynski]] und absolvierte von 1972 bis 1974 eine ''Berufsausbildung zum Schiffbauer'' an der [[Mathias-Thesen-Werft]] [[Wismar]]. Danach arbeitete er bis 1978 als Schiffbauer und studierte anschließend bis 1981 [[Kulturwissenschaft]]en an der Fachschule für Klubleiter in [[Meißen]] und schloss es als Klubleiter ab. |
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Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Kulturhausleiter studierte er zudem [[Literatur]] von 1982 bis 1985 am [[Deutsches Literaturinstitut Leipzig|Institut für Literatur]] in [[Leipzig]]. |
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Prozesse, die innerhalb der Gebärmutter ablaufen, werden mit dem Adjektiv ''intrauterin'' bezeichnet. |
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Es folgen Tätigkeiten in verschiedenen Berufen und [[Arbeitslosigkeit]] von 1989 bis 1990. Ab 1990 war er drei Jahre lang hauptamtlicher und ehrenamtlicher Kreisvorsitzender der [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] Frankfurt (Oder). Von 1992 bis 1999 arbeitete er schließlich als Jugendsozialarbeiter. |
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== Die Gebärmutter der Frau == |
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[[Datei:Female reproductive system.jpg|miniatur|Gebärmutter mit anhängenden Eileitern und Eierstöcken]] |
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Die Form der Gebärmutter der Frau ähnelt einer auf dem Kopf stehenden Birne und geht am oberen Gebärmutterende, dem ''Fundus uteri'', in die [[Eileiter]] (''Tuben'') über. Sie wird neben dem ''Fundus uteri'' in einen Gebärmutterkörper (''Corpus uteri''), einen [[Isthmus (Anatomie)|Isthmus]] und den Gebärmutterhals (''[[Cervix uteri]]''), welcher sich in die zapfenartig in die Scheide hervorragende [[Portio|Portio vaginalis]] und die darüberliegende ''Portio supravaginalis'' gliedert, unterteilt. Bei der Nullipara (Frau ohne vorhergehende [[Geburt]]en) ist er im Durchschnitt ca. 7 cm lang und bei der Multipara (Frau nach mehreren Geburten) ist eine Länge bis 8 cm normal. |
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Er hat zwei Kinder. |
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Die normale Lage ist die sogenannte ''Anteversio'', das heißt, die Gebärmutter ist gegenüber der Scheide nach vorn geneigt. Der Grad der Neigung ist abhängig von der Füllung der Harnblase und des Mastdarms. Zudem besitzt die Gebärmutter einen Knick zwischen Körper und Hals, was als ''Anteflexio'' bezeichnet wird. Bei vergrößertem Uterus (z. B. im Wochenbett bei längerer Rückenlage, in der Schwangerschaft) kann eine Biegung nach hinten (''Retroflexio'') auftreten. Eine Rückwärtsneigung der gestreckten Gebärmutter wird als ''Retroversio'' bezeichnet, in Kombination mit einer Abknickung nach hinten als ''Retroversioflexio''. |
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[[Datei:Gray1167_de.svg|thumb|Schematischer Aufbau]] |
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Benachbarte Organe der Gebärmutter sind die davor liegende [[Harnblase]], der dahinter liegende [[Darm]] und die davor und seitlich liegenden [[Eierstock|Eierstöcke]]. Seitlich der Gebärmutter liegen die Beckengefäße, unterhalb liegt der [[Beckenboden]]. Der bindegewebige Halteapparat der Gebärmutter, bestehend aus mehreren Bändern, wird [[Parametrium]] genannt. |
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== Politik == |
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Die Blutversorgung des oberen Teils des Organs erfolgt über die aus der [[Aorta|Bauchschlagader]] (''Aorta abdominalis'') abgehenden [[Arteria ovarica]] (Eierstockarterie), der untere Teil über die aus der [[Arteria iliaca interna]] (inneren Beckenschlagader) abgehenden ''[[Arteria uterina]]'' (Gebärmutterarterie). Die Venen bilden ein weitmaschiges Netz in der Gebärmutterwand (''Plexus uterinus''), welches über die [[Vena uterina]] abfließt.<ref>Johannes W. Rohen: ''Topographische Anatomie: Lehrbuch mit besonderer Berücksichtigung der klinischen Aspekte und der bildgebenden Verfahren.'' 10. völlig neugestaltete Auflage, Schattauer, Stuttgart/ New York 2008, ISBN 9783794526161, S. 417.</ref> |
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Er war seit 1974 Mitglied der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] und ab 1990 der PDS.<ref name="landtag">[http://www.parldok.brandenburg.de/starweb/LTBB/servlet.starweb?path=LTBB/samtflmore.web&id=ltbbfastlink&search=R%3D71&format=WEBVOLLLANG Abgeordnetenhandbuch]</ref> |
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[[Datei:Gray1170.png|miniatur|Die arterielle Blutversorgung der Gebärmutter, [[Muttermund]]es ([[Portio vaginalis uteri]]), [[Eileiter]] und [[Ovarien]]]] |
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Von 1990 bis 1992 und wieder ab 1993 ist er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder). |
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Frank Hammer war von 1999 bis 2009 Mitglied des Landtages Brandenburg, in den er jeweils über ein Direktmandat im [[Landtagswahlkreis Frankfurt (Oder)]] einziehen konnte. In der 4. Wahlperiode war er ''Sprecher für Osteuropapolitik'' seiner Fraktion und Mitglied im ''Ausschuss für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik''.<ref name="landtag" /> |
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== Schichten == |
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Im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahlen in Frankfurt (Oder) im Dezember 2009 wurde er nicht von seiner Partei nominiert. Hintergrund dabei war seine frühere Tätigkeit als [[inoffizieller Mitarbeiter]] des [[Ministerium für Staatssicherheit|MfS]]. Er hatte eine Verpflichtungserklärung unterschrieben und geht mit seiner Vergangenheit seit 1992 offen um.<ref>Jeanette Bederke, [http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11689174/62249/Drei-Monate-vor-der-Oberbuergermeisterwahl-in-Frankfurt-dreht.html Drei Monate vor der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt dreht sich das Personalkarussell], ''Märkische Allgemeine Zeitung'', 22. Dezember 2009</ref> |
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[[Datei:Endometrium gland dog.jpg|miniatur|Endometrium mit Drüsenöffnung einer Hündin, [[Rasterelektronenmikroskop|REM]]-Aufnahme. Auf der Oberfläche der Epithelzellen sind zahlreiche [[Mikrovilli]] zu sehen.]] |
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Die Gebärmutter ist, wie alle Hohlorgane, aus drei Schichten aufgebaut. Außen liegt das ''Perimetrium'', ein glatter glänzender Überzug der [[Tunica serosa|Serosa]]. Den Hauptteil der Wand bildet eine Schicht aus [[Glatte Muskulatur|glatter Muskulatur]], das ''Myometrium''. Die Innenauskleidung ist eine [[Schleimhaut]], die als [[Endometrium]] bezeichnet wird. Die innere Höhle wird ''Cavum uteri'' genannt. |
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Die Gebärmutterschleimhaut wird im monatlichen [[Menstruationszyklus|Zyklus]] hormonell gesteuert auf- und abgebaut. Kommt es in diesem Zeitraum nicht zur Befruchtung, dann erfolgt bei Primaten die Monatsblutung ([[Menstruation]]). Nicht-Primaten zeigen ebenfalls zyklische Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut im Verlauf des [[Sexualzyklus]]. Eine Menstruation gibt es bei ihnen allerdings nicht. |
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Bei einer Befruchtung und erfolgreichen [[Nidation|Einnistung]] der befruchteten Eizelle ([[Zygote]]) wächst die Gebärmutterschleimhaut weiter und stellt die Versorgung des heranwachsenden [[Embryo]]s sicher. Nach der Geburt wird bei Primaten die Gebärmutterschleimhaut mit der [[Plazenta]] als [[Nachgeburt]] ausgestoßen. |
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== Entwicklung == |
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[[Datei:Grosse derGebarmutter in den einzelneMonaten derSchwangerschaft.gif|thumb|Größenveränderung während der Schwangerschaft]] |
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Die Gebärmutter entsteht [[Ontogenese|entwicklungsgeschichtlich]] aus dem paarigen [[Müller-Gang]], wobei linker und rechter beim [[Mensch]]en und anderen [[Primaten]] zu einem einheitlichen Hohlorgan (''Uterus simplex'') verschmelzen. |
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Erfolgt diese Verschmelzung nicht komplett, ist dies die Ursache für verschiedene [[Uterusfehlbildung]]en: Eine ausbleibende Verschmelzung führt zur Doppelbildung der Gebärmutter, begleitet von einer Fehlbildung der [[Vagina]] mit Ausbildung einer Trennwand auch dort (''Uterus duplex et vagina duplex''; ein nur unvollständiger Zusammenschluss (mit ausbleibender Verschmelzung des oberen Abschnitts der Müller-Gänge) zu einem ''Uterus bicornis'' (einer sog. „zweihörnige Gebärmutter“, mit einfach oder doppelt vorhandenem Muttermund sowie mit oder ohne Scheidenseptum). Der sogenannte ''Uterus arcuatus'' kann als abgeschwächte Form eines ''Uterus bicornis'' gesehen werden. |
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Die Gebärmutter ist präpubertär relativ klein, wird nach der [[Pubertät]] beim Menschen 5–10 cm groß und dehnt sich während der [[Schwangerschaft]] stark nach oben und zu den Seiten aus. Sie reicht am Ende der Schwangerschaft bis an die Rippen. Nach der [[Entbindung]] schrumpft sie wieder zusammen. Nach der [[Menopause]] wird sie nochmals kleiner. |
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Untersuchungen an Tier- und insbesondere Mausmodellen konnten aufzeigen, dass [[Transkriptionsfaktoren]] der [[Hox-Gen|HOX-Gen]]-Gruppen, hierbei speziell HOX A9, A10, A11 und A13, eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des [[Urogenitaltrakt]]s spielen. Es ließen sich die einzelnen HOX-Genabschnitte bestimmten morphologischen Strukturen zuordnen, so etwa dass HOX A10 für die Uterusentwicklung, HOX A11 für den [[kaudal]]en Uterus- und Zervix-Anteil, HOX A13 für die obere [[Vagina]] und HOX A9 für die [[Eileiter]]entwicklung verantwortlich sind.<ref>[http://scienceblogs.com/pharyngula/wp-content/blogs.dir/470/files/2012/04/i-dc408645285da358d00dca9e8645add2-hox_repro_tract.jpg Abbildung über die Zuordnung der HOX-Gene zu den Urogentialabschnitten]</ref><ref>[http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-052l_S1_Weibliche_genitale_Fehlbildungen.pdf Weibliche genitale Fehlbildungen. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG),herausgebende Fachgesellschaft. AWMF-Register Nr. 015/052 Klasse: S1 + IDA, S.4 online]</ref><ref>[http://scienceblogs.com/pharyngula/2007/01/14/evolution-of-the-mammalian-vag/ Evolution of the mammalian vagina Posted by PZ Myers on January 14, 2007 online]</ref><ref>[http://scienceblogs.com/pharyngula/wp-content/blogs.dir/470/files/2012/04/i-587e33a32918003dd63a0c94da83c7d3-tetra_repro_evo_lg.jpg Evolution des Urogentialtraktes]</ref> |
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== Gebärmutter der Nicht-Primaten == |
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Bei den meisten Säugetieren verschmilzt während der fetalen Entwicklung nur ein Teil der Müller-Gänge zu einem kompakten Uteruskörper (''Corpus uteri''). Der bei den Tieren als der ''vordere'' Abschnitt bezeichnete Teil wird von vornherein paarig angelegt, was auch hier als ''Uterus bicornis'' mit zwei Uterushörnern (''Cornua uteri'') bezeichnet wird. Einen solchen Uterus bicornis (zweihörnige Gebärmutter) besitzen beispielsweise alle [[Raubtiere|Raub-]] und [[Huftiere]]. |
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Bei [[Hasenartige]]n, vielen [[Nagetiere]]n, [[Riesengleiter]]n, [[Beutelsäuger]]n und [[Kloakentiere]]n bleibt der gesamte Uterus paarig (''Uterus duplex''). |
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Bei [[Vögel]]n wird als „Uterus“ der Abschnitt des [[Legedarm|Oviductus]] bezeichnet, in dem die Kalkschale gebildet wird. |
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== Mögliche Krankheitsanzeichen oder Krankheiten == |
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Erkrankungen der Gebärmutter werden als [[Metropathie]]n bezeichnet. Im Einzelnen versteht man darunter: |
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* [[Menstruationszyklus#Menstruationsstörungen|Blutungsanomalien]] |
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** ausbleibende ([[Amenorrhoe]]), zu schwache oder zu seltene Menstruation ([[Oligomenorrhoe]]) |
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** zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation |
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* [[Aplasie]] und [[Dysplasie]] (Fehlbildungen) |
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** [[Uterus unicornus]] |
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* [[Uterus myomatosus|Myome]] (Uterus myomatosus) |
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* [[Korpuskarzinom]] |
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* [[Gebärmutterhalskrebs]] (''Cervixkarzinom'') |
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* [[Gebärmuttervorfall]] (''Prolaps'') |
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* [[Uterusatonie]] |
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* [[Pyometra]] |
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* [[Physometra]] |
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* [[Hämometra]] |
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* [[Mukometra]] |
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== Siehe auch == |
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* [[Therapie in utero]] (medizinische Behandlung eines Ungeborenen innerhalb der Gebärmutter) |
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* [[Flexible Transgastrische Peritoneoskopie]] |
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* [[Hysterektomie]] |
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* [[Bandl-Ring]] |
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== Literatur == |
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* Uwe Gille: ''Weibliche Geschlechtsorgane.'' In: F.-V. Salomon u. a. (Hrsg.): ''Anatomie für die Tiermedizin.'' 2. erw. Aufl. Enke, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8304-1075-1, S. 379–389. |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references/> |
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{{Normdaten| |
{{Normdaten|PND=124188737|VIAF=69854673}} |
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[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Brandenburg)]] |
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[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]] |
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[[Kategorie:Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit]] |
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[[an:Utero]] |
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|NAME=Hammer, Frank |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Autor und Politiker (Die Linke), MdL |
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|GEBURTSDATUM=12. September 1955 |
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[[be:Матка жанчыны]] |
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[[sn:Chibereko]] |
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[[ta:கருப்பை]] |
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[[te:గర్భాశయము]] |
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[[th:มดลูก]] |
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[[tl:Bahay-bata]] |
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[[tr:Rahim]] |
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[[uk:Матка]] |
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[[vi:Tử cung]] |
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[[war:Tagoangkan]] |
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[[wuu:子宫]] |
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[[yi:טראכט]] |
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[[zh:子宫]] |
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[[zh-min-nan:Seⁿ-kiáⁿ-tē]] |
Version vom 1. März 2013, 16:21 Uhr
Frank Hammer (* 12. September 1955 in Frankfurt (Oder)) ist ein deutscher Autor und Politiker (Die Linke). Er war von 1999 bis 2009 Mitglied im Landtag Brandenburg.
Leben und Beruf
Hammer leistete seine Wehrdinest beim Wachregiment Feliks Dzierzynski und absolvierte von 1972 bis 1974 eine Berufsausbildung zum Schiffbauer an der Mathias-Thesen-Werft Wismar. Danach arbeitete er bis 1978 als Schiffbauer und studierte anschließend bis 1981 Kulturwissenschaften an der Fachschule für Klubleiter in Meißen und schloss es als Klubleiter ab.
Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Kulturhausleiter studierte er zudem Literatur von 1982 bis 1985 am Institut für Literatur in Leipzig.
Es folgen Tätigkeiten in verschiedenen Berufen und Arbeitslosigkeit von 1989 bis 1990. Ab 1990 war er drei Jahre lang hauptamtlicher und ehrenamtlicher Kreisvorsitzender der PDS Frankfurt (Oder). Von 1992 bis 1999 arbeitete er schließlich als Jugendsozialarbeiter.
Er hat zwei Kinder.
Politik
Er war seit 1974 Mitglied der SED und ab 1990 der PDS.[1] Von 1990 bis 1992 und wieder ab 1993 ist er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder).
Frank Hammer war von 1999 bis 2009 Mitglied des Landtages Brandenburg, in den er jeweils über ein Direktmandat im Landtagswahlkreis Frankfurt (Oder) einziehen konnte. In der 4. Wahlperiode war er Sprecher für Osteuropapolitik seiner Fraktion und Mitglied im Ausschuss für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik.[1]
Im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahlen in Frankfurt (Oder) im Dezember 2009 wurde er nicht von seiner Partei nominiert. Hintergrund dabei war seine frühere Tätigkeit als inoffizieller Mitarbeiter des MfS. Er hatte eine Verpflichtungserklärung unterschrieben und geht mit seiner Vergangenheit seit 1992 offen um.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Abgeordnetenhandbuch
- ↑ Jeanette Bederke, Drei Monate vor der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt dreht sich das Personalkarussell, Märkische Allgemeine Zeitung, 22. Dezember 2009
Personendaten | |
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NAME | Hammer, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Politiker (Die Linke), MdL |
GEBURTSDATUM | 12. September 1955 |
GEBURTSORT | Frankfurt (Oder) |