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Kreuzung (Bahn) und FC Red Bull Salzburg: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Fußballklub |
[[Bild:Mannheim-Friedrichsfeld-1900.jpg|thumb|Höhenfreie Kreuzung [[Mannheim-Friedrichsfeld]]]]
| image = [[Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg|150px|Logo]] |
Unter '''Kreuzung''' versteht man bei der [[Eisenbahn]]:
| kurzname = Red Bull Salzburg|
* die ''höhenfreie Kreuzung zweier [[Eisenbahnstrecke]]n oder [[Gleis]]e'' auf unterschiedlichem Niveau mit Hilfe eines ''[[Überwerfungsbauwerk|Kreuzungsbauwerkes]]''
| langname = FC Red Bull Salzburg |
* die ''höhengleiche Gleiskreuzung zweier Eisenbahngleise'' mit Hilfe besonderer Gleiskonstruktionen
| ort = [[Wals-Siezenheim]], [[Salzburg]]
* die ''Zugkreuzung'' auf eingleisiger Eisenbahnstrecke.
| gegründet = 13. September 1933<br /><small>als ''SV Austria Salzburg''</small>
1. Juni 1950 <br /><small>Neugründung</small>
| vorstand = {{GER|Ziel=Jochen Sauer}} (Generaldirektor) |
| stadion = [[Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)|Red Bull Arena]] |
| plätze = 30.188 <ref>Daten von der [http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/stadionfacts.html offiziellen Homepage] (Stand 14. Mai 2010)</ref>
| trainer = {{GER|Roger Schmidt (Fußballtrainer)|Roger Schmidt}}|
| homepage = [http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/red-bull-salzburg.html Red Bull Salzburg] |
| liga = [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Bundesliga]]|
| saison = [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2011/12|2011/12]] |
| rang = 1. Platz
| pattern_la1 = _adidasaltonwhite2
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}}
Der '''FC Red Bull Salzburg''' ist ein [[österreich]]ischer [[Fußballverein]], der in [[Wals-Siezenheim]] im [[Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]] ansässig ist. Der Klub spielt in der [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Fußball-Bundesliga]], der höchsten österreichischen Spielklasse und trägt seine Heimspiele in der [[Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)|Red Bull Arena]] in Siezenheim aus. Der Verein ist siebenfacher österreichischer Meister, gewann 2012 den ÖFB-Cup und erreichte 1994 das Finale des UEFA-Cups.


== Höhenfreie Kreuzung ==
== Geschichte ==
=== Gründung und Aufstieg in die A-Liga ===
[[Bild:Gleiskreuzung01.jpg|thumb|right|Gleiskreuzung]]
Der Verein wurde am 13. September 1933 unter dem Namen ''SV Austria Salzburg'', durch eine Fusion des Arbeitervereins ''FC Rapid Salzburg'' und des bürgerlichen Vereins ''FC Hertha Salzburg'' gegründet. Hintergrund war die Bildung der neuen Liga Oberösterreich-Salzburg, an der nebst dem [[Salzburger AK 1914]] sonst kein zweiter konkurrenzfähiger Salzburger Klub hätte starten können. Die Liga Oberösterreich-Salzburg hatte nur zwei Saisonen Bestand, ehe sie wieder in die beiden [[Fußball-Landesliga (Österreich)|Landesligen]] zerfiel.
[[Bild:Tolono Xing 1.jpg|thumb|Gleiskreuzung in Illinois / USA]]
[[Bild:Flachkreuzung.jpg|thumb|right|Flachkreuzung mit beweglichen Doppelherzstückspitzen]]
Als ''Kreuzungsbauwerk'' bezeichnet man eine Eisenbahnbrücke, die eine andere Eisenbahnstrecke oder ein Gleis überquert. Kreuzt die Brücke eine Straße, einen Weg oder einen Platz, spricht man von einer [[Eisenbahnüberführung]]. Der Vorteil der höhenfreien Kreuzung mit Hilfe eines Kreuzungsbauwerkes liegt darin, dass sich die Schienenfahrzeuge auf beiden Eisenbahnstrecken oder -gleisen nicht gegenseitig behindern oder gefährden können.


Erst während des Zweiten Weltkrieges konnte der Klub Anschluss an den SAK 1914 finden, als Landesmeister 1941 spielte der Klub sogar um den Aufstieg in die höchste österreichische Liga. Drei Niederlagen in drei Relegationsspielen mit einem Torverhältnis von 2:15 zeigte aber deutlich, dass die Salzburger Austria hierfür noch nicht gewappnet war. Am Höhepunkt des Krieges bildete der Verein schließlich mit seinen Konkurrenten SAK 1914 und auch dem [[1. Salzburger SK 1919]] die [[FG Salzburg|Fußballgemeinschaft Salzburg]]; ab der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1945/46|Saison 1945/46]] spielte der Klub wieder als SV Austria Salzburg in der obersten Salzburger Liga.
== Gleiskreuzung ==
Besondere [[Gleis]]konstruktionen ermöglichen [[Schienenfahrzeug]]en das niveaugleiche Überqueren eines anderen, quer verlaufenden Gleises ohne Fahrtunterbrechung, jedoch können die beiden [[Fahrweg]]e nicht gleichzeitig befahren werden. Das höhengleiche Kreuzen zweier Gleise ist mit folgenden Einrichtungen möglich:
* '''Gleiskreuzung''' ohne bewegliche Teile. Sie ist robust und in der Herstellung und Vorhaltung besonders kostengünstig, beeinträchtigt infolge der nicht vermeidbaren Gleislücken im kreuzenden Gleis aber deutlich den Fahrkomfort. Eine Gleiskreuzung ohne bewegliche Teile funktioniert nur, wenn sich die Gleise in nicht allzu spitzem [[Winkel]] kreuzen.
* '''Kreuzung mit Flachrillen-Herzstücken'''. Sie ist hauptsächlich bei [[Straßenbahn]]en zu finden. Hierbei werden die Fahrzeugräder durch den Einsatz von [[Eisenbahnweiche#Herzstücke mit Flachrille|Flachrillen]] auf ihren [[Spurkranz|Spurkränzen]] über die Gleislücken hinweggeführt. Eine Sonderbauform dieses Kreuzungstyps befindet sich häufig an niveaugleichen Kreuzungen von Straßenbahnen mit Eisenbahnen. Hierbei sind die Schienen der Eisenbahnstrecken lückenlos ausgeführt, während die Straßenbahnzüge auf ihren Spurkränzen über die Eisenbahnschienen hinweggeführt werden.
* '''Flachkreuzung''' mit beweglichen Doppelherzstückspitzen, sie werden in der Schweiz auch als '''Gleisdurchschneidung''' bezeichnet. Sie wird bei einem besonders flachen Kreuzungswinkel verwendet. Das ist in der Regel an mehrgleisigen [[Abzweigstelle]]n der Fall, wenn das abzweigende Gleis mit hoher Geschwindigkeit befahrbar sein muss. Ohne die beweglichen Doppelherzstückspitzen wird die führungslose Stelle in den Doppelherzstücken für einen sicheren Betrieb zu lang. Flachkreuzungen dieser Art sind teure und unterhaltungsaufwendige Einrichtungen, bieten jedoch einen lückenlosen durchgehenden Fahrweg über das zu kreuzende Gleis hinweg.^
* '''[[Eisenbahnweiche|Kreuzungsweiche]]'''. Sie ermöglicht nicht nur das Kreuzen zweier Gleise, sondern je nach Art der Kreuzungsweiche - ''einfache Kreuzungsweiche'' oder ''doppelte Kreuzungsweiche'' - auch unterschiedliche Möglichkeiten zum Gleiswechsel.


Die Salzburger Austria konnte sich nach Kriegsende zunächst in der Salzburger Landesliga halten und sich 1949 als einer von fünf Salzburger Klubs für die [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Tauernliga]] qualifizieren. In der höchsten Amateur-Spielklasse konnten sich die Violetten [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1952/53|1952/53]] erfolgreich durchsetzen und damit gegen [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Arlbergmeister]] [[Innsbrucker AC]] um den Titel des österreichischen Westmeisters antreten. 5:0 und 9:0 hießen die Ergebnisse, die dem Klub nicht nur den ersten größeren Titel einbrachten sondern auch die Qualifikation zur [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|A-Liga]] ermöglichte. Mit 6:0 und 1:3 konnte die Austria gegen den [[Kapfenberger SV]] auch diese Hürde nehmen, und war damit erstmals erstklassig und im Profi-Fußball vertreten.
== Zugkreuzung ==
Unter '''Zugkreuzung''' versteht man das Ausweichen zweier in entgegengesetzter Richtung fahrender Züge auf eingleisiger Strecke in einem Bahnhof, der dazu neben dem durchgehenden Streckengleis noch mindestens ein Ausweichgleis aufweisen
muss. Die Bezeichnung „Kreuzung“ rührt in diesem Zusammenhang von der grafischen Darstellung im [[Bildfahrplan]], bei der sich nämlich die Zeit-Weg-Linien beider Züge kreuzen.


=== Etablierung und erste Vizemeisterschaft ===
== Siehe auch ==
Drei Jahre gelang es dem SV Austria Salzburg erfolgreich die Klasse zu halten, ehe [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1956/57|1956/57]] der Abstieg in die Tauernliga erfolgte. Doch bereits 1958 sicherte sich der Verein erneut die Tauernmeisterschaft sowie in weiter Folge die Westmeisterschaft; in der Relegation kam allerdings das Aus gegen die [[WSV Donawitz]]. Die Violetten ließen nicht locker und hatten als Westmeister 1959 erneut die Chance in der Relegation, dieses Mal wurde der [[FC Stadlau]] knapp aber doch mit einem Gesamtscore von 4:3 geschlagen. Um dieses Mal den Klassenerhalt in der A-Liga zu halten kann sensationeller Weise [[Erich Probst]] engagiert werden. Der Stürmer war mit sechs Toren zweitbester Schütze der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954|Weltmeisterschaft 1954]] gewesen. 14 Ligatore in nur 20 Spielen sicherten den Nichtabstieg; für Probst bedeutete dies sogar eine neuerliche Einberufung in die [[Österreichische Fußballnationalmannschaft|Nationalmannschaft]] wodurch er auch zum ersten internationalen Austrianer wurde.
* [[Eisenbahnknoten]], [[Bahnübergang]], [[Straßenkreuzung]], [[Autobahnkreuz]]


Um sich aber tatsächlich in der Erstklassigkeit etablieren zu können sollte es noch ein Jahrzehnt für die Mozartstädter dauern. Bereits [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1960/61|1960/61]] musste man den Gang in die neue [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga West]] antreten, konnte aber [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1961/62|1961/62]] den umgehende Wiederaufstieg in die A-Liga schaffen - ohne ein einziges Spiel zu verlieren. [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1962/63|1962/63]] folgte jedoch der Wiederabstieg auf dem Fuße, [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1964/65|1964/65]] meldete sich der SV Austria Salzburg aber erneut als Regionalligameister zurück. Mit nur 12 Punkten [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1965/66|1965/66]] umgehend retourniert ließ der Klub nicht locker und stand nach der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1966/67|Saison 1966/67]] abermals in der höchsten österreichischen Liga, die nun den neuen Namen Nationalliga trug. Diese Zeit brachte dem Klub unweigerlich den Spitznamen „[[Fahrstuhlmannschaft|Aufzugmannschaft]]“ ein, dennoch hatte es mit [[Adi Macek]] ein Austrianer in just dieser Epoche geschafft sich ins Nationalteam zu spielen.
[[Kategorie:Bahnbetrieb]]
[[Kategorie:Bahnanlage]]


Durch Verpflichtung von Routiniers [[Horst Hirnschrodt]] sowie dank [[Karl Kodat]] gelang zunächst der erhoffte [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1967/68|Klassenerhalt 1968]] nach zuvor vier missglückten Versuchen in Serien, doch wie sich bald herausstellen sollte waren diese Sorgen bald vergessen. Nur zwei Jahre später war die Salzburger Austria Herbstmeister und griff nach der [[Österreichischer Meister (Fußball)|österreichischen Meisterschaft]]. Der Gewinn des [[Wiener Stadthallenturnier]]s sowie das Erreichen des [[Mitropapokal (Fußball)|Mitropacupfinales]] im selben Jahr unterstrichen die Leistung der damaligen Mannschaft. Zwei Runden vor Schluss war die Salzburger Austria punktegleich mit dem [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck]] in der Tabelle voran, ein 2:2-Unentschieden bei der [[WSG Swarovski Wattens]] bedeute aber letztlich nur die Vizemeisterschaft. Neben Hirnschrodt und Kodat waren vor allem [[Adolf Antrich|Adi Antrich]], [[Karl Ritter (Fußballspieler)|Karl Ritter]], [[Franz Weidinger (Fußballspieler)|Franz Weidinger]], [[Adolf Blutsch|Adi Blutsch]] und die Deutschen [[Heinz Libuda]] und [[Peter Grosser]] Stützen der Vizemeistermannschaft.
[[en:level junction]]

[[hu:Vágányátszelés]]
=== Triumphe im Cup, Niederlagen in der Meisterschaft ===
[[ja:平面交差]]
[[Datei:Lehen.PNG|links|miniatur|Das Lehener Stadion, links die Stehplatz- und rechts die Sitzplatztribüne.]]
[[ru:Глухое пересечение]]
Die Saison [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1971/72|1971/72]] barg zwei Premieren für die Mozartstädter: Sie durften erstmals das neue [[Lehener Stadion]] bespielen, was eine starken Zuschaueranstieg auf 8.700 brachte; andererseits stand das erstmalige Auftreten im [[UEFA Europa League|UEFA-Pokal]] als Vizemeister auf dem Programm. Gegen [[UTA Arad]] musste man sich jedoch knapp mit 4:5 geschlagen geben. Große finanzielle Probleme und mehrere rasche Trainerwechsel brachten es aber mit sich, dass der Klub erst als [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1975/76|Tabellenvierter 1976]] eine neue Chance im UEFA-Pokal bekam. Musste man sich bis dahin wieder mit Tabellenplätzen im hinteren Mittelfeld begnügen konnte der Verein, der zwangsläufig auf junge Talente wie [[Franz Bacher (Fußballspieler)|Franz Bacher]], [[Hannes Winklbauer]] und [[Gerald Haider]] setzen musste, im [[ÖFB-Cup]] punkten. Als Höhepunkt stand das ÖFB-Cupfinale 1974, in dem man auf die [[FK Austria Wien|Wiener Austria]] traf. Für das Rückspiel in Lehen nahmen die Violetten ein gutes 1:2 aus Wien mit, vor ausverkauften Haus schien dank der Führung durch [[Alfred Hala]] der erste nationale Titel greifbar nah, ehe [[Herbert Prohaska]] sechs Minuten vor Schluss mit dem 1:1 seine Mannen zum Sieger kürte.

Die [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1976/77|Saison 1976/77]] begann mit guten Auftritten im UEFA-Pokal: Über Türkeis [[Adanaspor]] kam der Klub problemlos in die zweite Runde, wo es nach einem 2:1-Heimspieg über [[FK Roter Stern Belgrad|Roter Stern Belgrad]] jedoch nach einem 0:1 bei zweifelhafter Schiedsrichterleistung in Belgrad zum Ausscheiden kam. Die Spielzeit nahm in weiterer Folge einen rabenschwarzen Verlauf, mit nur 23 Punkten war man klarer Letzter und Absteiger in die [[Erste Liga|2. Division]]. Dort ließ man der Konkurrenz allerdings wenig Chance und schaffte mit einem großen Polster von 10 Punkten den Wiederaufstieg. In der Meisterschaft eher in der zweiten Tabellenhälfte wiederzufinden, musste man [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1980/81|1980/81]] gar bis zur letzten Runde zittern, wo die Mozartstädter dank eines 2:0-Sieg über den punktgleichen [[SC Eisenstadt]] in der 1. Division verblieben. Erneut nicht so ganz ins Bild passen mochten da wiederum die Auftritte im ÖFB-Cup: 1978 als Zweitligist erst im Elfmeterschießen des Halbfinales gestoppt, standen die Violetten sowohl 1980 als auch 1981 im Endspiel. In beiden Finals folgten aber nach 1:0-Heimsiegen über die Wiener Austria beziehungsweise den [[Grazer AK|GAK]] 0:2-Auswärtsniederlagen.

=== Beinaher Niedergang und Wiederanschluss an die nationale Spitze ===
1983 konnte zwar das 50-jährige Vereinsjubiläum begangen werden, die Zukunft für den Klub sah aber wenig viel versprechend aus. [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1984/85|1984/85]] folgte mit nur 18 Punkten der Abstieg in die 2. Division; es kam zu einer Wachablöse im Salzburger Fußball: Der SAK 1914 stieg nämlich gleichzeitig in der 1. Division auf. In der 2. Division konnte sich der Klub weiters nur schwer behaupten, das Zuschauerinteresse sank gewaltig; letztlich entschied sich die Vereinsführung sich den SAK 1914 anzuschließen, was dieser jedoch ablehnte. Ein Sensationscoup brachte die Salzburger Austria wieder zurück in die 1. Division. [[Hans Krankl]] wurde reaktiviert und lief nun im violetten Dress auf; nichteinmal zwei Minuten Spielzeit brauchte er für sein erstes Meisterschaftstor. Salzburg wurde von einem Fußballboom erfasst, das Lehener Stadion war nun in der 2. Division meist überfüllt, sechs Monate später stand der Wiederaufstieg fest.

Der Salzburger Austria gelingt es im folgenden Routiniers wie [[Heribert Weber]] und [[Gerald Willfurth|Gerry Willfurth]] für das „Projekt Klassenerhalt“ zu binden. Gemeinsam mit den bestehen Größen [[Srecko Kurbaša]], [[Christian Fürstaller]], [[Wolfgang Feiersinger]] und [[Franz Aigner (Fußballspieler)|Franz Aigner]] wurde das Ziel mit Platz sechs problemlos erreicht. [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1990/91|1990/91]] sorgte ein junger deutscher Spieler in Salzburg für Furore: [[Oliver Bierhoff]] schoss 23 Meisterschaftstore, der Klub kletterte auf Platz fünf. In den [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1991/92|Saisonen 1991/92]] und [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1992/93|1992/93]] wurde die Mannschaft mit erfahrenen Bundesligaspielern wie [[Christian Keglevits]], [[Andreas Reisinger]] und [[Heimo Pfeifenberger]] weiter verstärkt. Der Klub spielte nun um den österreichischen Meistertitel mit: 1992 wurde man punktegleich hinter der Wiener Austria Zweiter. In der allerletzten Runde war es zum direkten Aufeinandertreffen gekommen, in dem die Wiener vor 40.000 Zuschauern knapp mit 2:1 die Oberhand behielten. Ebenso knapp wurde es 1993, denn abermals war der Klub punktegleich hinter der Wiener Austria nur Vizemeister geworden.

=== Die goldenen Austria-Jahre ===
{| class="toccolours" style="font-size: 85%; float:right; clear:right; margin: 0 0 0.5em 1em;"
|-
| Colspan="4" style="text-align:center; font-size: large" class="fn"| UEFA-Cup
|- Style="vertical-align: top;"
| Colspan="4" align="center"| '''Saison 1993/94'''
|- Style="vertical-align: top;"
| Erste Runde || [[DAC Dunajská Streda]] || 2:0 / 2:0 || '''4:0'''
|- Style="vertical-align: top;"
| Zweite Runde || [[Royal Antwerp FC|Royal Antwerpen]] || 1:0 / 1:0 || '''2:0'''
|- Style="vertical-align: top;"
| Achtelfinale || [[Sporting Lissabon]] || 0:2 / 3:0 n.&nbsp;V. || '''3:2'''
|- Style="vertical-align: top;"
| Viertelfinale || [[Eintracht Frankfurt]] || 1:0 / 0:1 (5:4 i.&nbsp;E.)|| '''1:1'''
|- Style="vertical-align: top;"
| Halbfinale || [[Karlsruher SC]] || 0:0 / 1:1 || '''1:1'''
|- Style="vertical-align: top;"
| Finale || [[Inter Mailand]] || 0:1 / 0:1 || '''0:2'''
|}
{| class="wikitable float-right" style="text-align:center;"
|+ <small>Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft</small>
|-
! Saison !! Platz !! Tore !! Punkte !! Zuschauer-Ø
|- class="hintergrundfarbe9"
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1993/94|1993/94]] || 1 || 56:18 || 51/21 || 10.250
|- class="hintergrundfarbe9"
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1994/95|1994/95]] || 1 || 48:24 || 47/25 || 12.889
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1995/96|1995/96]] || 8 || 53:51 || 44 || 10.106
|- class="hintergrundfarbe9"
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|1996/97]] || 1 || 54:25 || 69 || 11.861
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1997/98|1997/98]] || 4 || 48:33 || 56 || {{0}}8.959
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1998/99|1998/99]] || 4 || 55:40 || 57 || {{0}}8.417
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1999/2000|1999/2000]] || 6 || 39:45 || 46 || {{0}}3.922
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2000/01|2000/01]] || 6 || 49:45 || 49 || {{0}}4.859
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2001/02|2001/02]] || 5 || 45:40 || 50 || {{0}}5.306
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2002/03|2002/03]] || 3 || 51:46 || 56 || {{0}}7.514
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2003/04|2003/04]] || 7 || 44:48 || 38 || {{0}}8.441
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2004/05|2004/05]] || 9 || 37:51 || 36 || {{0}}6.941
|-
|}
In der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1993/94|Saison 1993/1994]] eroberte Austria Salzburg unter Trainer [[Otto Barić]] schließlich den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte, der dank der großen internationalen Erfolge aber fast zur Nebensache wurde. Als Vizemeister startete man erfolgreich in den UEFA-Cup, [[DAC Dunajská Streda|Dunajska Streda]] und [[Royal Antwerp FC|Royal Antwerpen]] wurden erfolgreich ausgeschaltet. Im Achtelfinale unterlag man im Hinspiel zwar [[Sporting Lissabon]] 0:2, doch im Rückspiel gewannen die Violetten 3:0 nach Verlängerung. Die folgenden beiden Duelle mit den [[Fußball-Bundesliga|deutschen Bundesligisten]] [[Eintracht Frankfurt]] und [[Oliver Kahn]]s [[Karlsruher SC]] entschieden die Mozartstädter ebenfalls für sich. So war das [[UEFA Europa League|UEFA-Cup]]-Finale gegen [[Inter Mailand]] erreicht, welches im Hin- und Rückspiel jeweils mit 0:1 verloren ging.

In der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1994/95|Saison 1994/95]] konnte sich die Mannschaft für die [[UEFA Champions League]] qualifizieren. Das Spiel gegen [[AC Mailand]] war geprägt von Ausschreitungen der italienischen Fans, die den Salzburger Torwart [[Otto Konrad]] mit Flaschen und Feuerzeugen bewarfen und so auch eine verletzungsbedingte Auswechselung provozierten. Umstritten war auch die Entscheidung des Schiedsrichters, das Spiel nach den Ausschreitungen wieder anzupfeifen, noch umstrittener war die Entscheidung am grünen Tisch. Der AC Mailand wurde zwar zu einer Geldstrafe verurteilt und verlor die gewonnenen Punkte. Doch die Tore wurden zum Torverhältnis dazugezählt und aufgrund dessen stieg der AC Mailand ins Viertelfinale auf. In der Meisterschaft konnte indes der Titel erfolgreich verteidigt werden, ein 2:0 in der vorletzten Runde gegen den [[SK Vorwärts Steyr]] brachte den Titelgewinn.

In der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1994/95|Saison 1995/96]] scheiterte der Verein in der UEFA-Champions-League-Qualifikation an [[Steaua Bukarest]]. Ansonsten war das Jahr von internen Machtkämpfen und Trainerwechseln geprägt. Auf den Abgang von Otto Barić folgte [[Hermann Stessl]] und auf ihn [[Heribert Weber]]. In der Meisterschaft belegte die Mannschaft den enttäuschenden 8. Platz. Daher startete die Salzburger Mannschaft als großer Außenseiter in die [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|Saison 1996/97]]. Trotz des Abganges von wichtigen Spielern wie Otto Konrad zu [[Real Saragossa]], Heimo Pfeifenberger zu Werder Bremen und [[Wolfgang Feiersinger]] zu [[Borussia Dortmund]] gelang es der umgestalteten Mannschaft, gegen die höher eingeschätzten Mannschaften von [[SK Rapid Wien]] und [[SK Sturm Graz]] den Titel zu erobern.

=== Niedergang ===
Die nächsten Saisonen sollten sich die Erwartungen des Vereins nach unten schrauben. Die [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1997/98|Spielzeit 1997/98]] war von Ernüchterung geprägt. Nach der verpassten Champions-League-Qualifikation gegen [[Sparta Prag]] (0:0 daheim, 0:3 auswärts) folgte die Enttäuschung in der ersten UEFA-Cup Runde gegen [[RSC Anderlecht]] (4:3 daheim, 2:4 auswärts). Der SV Austria Salzburg war über Jahre nur noch im Mittelfeld der Tabelle zu finden; im ÖFB-Cup erreichte man 2000 zumindest zum bereits vierten Mal das Endspiel. Der Cup-Fluch war abermals nicht zu besiegen, Gegner GAK holte sich den Cup im Elfmeterschießen.

Wirtschaftlich wurde die Austria am 25. Jänner 2000 auf eine neue Basis gestellt: Einige Geschäftsbereiche wurden vom Verein in die neu gegründete ''Salzburg Sport AG'' ausgegliedert, die sofort mitsamt allen Verbindlichkeiten von dem Kärntner Egon Putzi erworben wurde,<ref>{{internetquelle |autor= |hrsg= |url=http://www.austria-salzburg.at/Vorerst-letzte-Jahre.56.0.html |format= |sprache= |titel=Vorerst letzte Jahre
| Werk=Website der neugegründeten Austria |seiten= |datum= |zugriff=29. November 2008}}
</ref> der allerdings schon 2001 90 % der Anteile an Rudolf Quehenberger (60 %) und Heinz Kluppenegger (30 %) verkaufte.<ref>{{internetquelle |autor= |hrsg= |url=http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/geschichte.html |format= |sprache= |titel=Vereinsgeschichte
| Werk=Website von Red Bull Salzburg |seiten= |datum= |zugriff=29. November 2008}}
</ref> Der Spielbetrieb der Profimannschaft verblieb allerdings beim Verein selbst, da die Bundesligastatuten erfordern, dass ein Verein die Mehrheit an einer Kapitalgesellschaft, die den Spielbetrieb an seiner Stelle führt, hält. Eine Übernahme durch Fremdinvestoren wäre somit ausgeschlossen gewesen.

Nach dem Umzug in das [[Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)|EM-Stadion Wals-Siezenheim]] und 2003 durch ein sportlich erfolgreiches Frühjahr konnte zwar nach langer Zeit wieder ein internationaler Startplatz erreicht werden, dennoch kämpfte der Verein daraufhin für zwei Saisonen gegen den Abstieg aus der Bundesliga - unter anderem aufgrund finanzieller Fehlplanungen und unglücklicher Transferpolitik. Die [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2003/04|Saison 2003/04]] schloss Salzburg auf dem 7. Platz ab und schied im UEFA Cup - nach einem unerwarteten Erfolg gegen [[Udinese Calcio]] in der 1. Runde (0:1 daheim, 2:1 auswärts) - in der 2. Runde gegen den [[AC Parma]] aus.

=== Einstieg von Red Bull Spackos===
[[Datei:Profifussball in Salzburg.svg|miniatur|Die Eigentums- und Machtverhältnisse im Salzburger Profifußball]]
Am 6. April 2005 übernahm die [[Red Bull GmbH]] die ''Salzburg Sport AG'' zu 100 %. Da aber für den Spielbetrieb der Profimannschaft der Verein als Lizenznehmer bei der Bundesliga selbst zuständig ist, ergänzte man die Übernahme durch das Festschreiben eines Sonderrechtes zugunsten der Red Bull GmbH in den Vereinsstatuten. Gemäß Punkt 13 Absatz 2 hat Red Bull das alleinige Bestellungs- und Abberufungsrecht des Vorstandes (auch ohne Zustimmung der Mitgliederversammlung oder des Vorstandes), solange der Konzern ordentliches Vereinsmitglied ist.

Unter Protesten vieler Fans wurde der Verein am 3. Juni 2005 in einer ''konstituierenden Generalversammlung'' als ''FC Red Bull Salzburg'' neu konstituiert. Dieser Schritt wurde von den Worten {{"|Keine Kompromisse. Das ist ein neuer Klub. Es gibt keine Tradition, es gibt keine Geschichte, es gibt kein Archiv <ref>[[Der Standard]], ''[http://derstandard.at/2131208?seite=3 Red Bull Salzburg: Fronten verhärtet]'', 6. August 2005</ref>}} begleitet. Diese Haltung stieß bei vielen österreichischen und Salzburger Fußballfans auf Unverständnis; diejenigen, die sich nicht mit der neuen Führung und Identität abfinden wollten, gründeten die Austria als ''[[Sportverein Austria Salzburg]]'' neu. Die kritisierte Einstellung zur eigenen Geschichte wurde vom FC Red Bull Salzburg in der Zwischenzeit allerdings revidiert.<ref name="RedBullGeschichte">[http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/geschichte.html Verein - Geschichte], redbulls.com, eingesehen am 20. April 2011</ref> Rudolf Quehenberger wurde von Rudolf Theierl - Vorstandsvorsitzender des [[EC Red Bull Salzburg]] - als Präsident abgelöst und die Bezeichnung dieser Funktion in ''Vorstandsvorsitzender'' abgeändert.

=== Die ersten Jahre nach dem Neuanfang ===
[[Datei:Red Bull Salzburg 23-10-2005.jpg|miniatur|links|Die Mannschaft am 23. Oktober 2005]]
In ihrer [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2005/06|ersten Saison nach dem Einstieg von Red Bull]] wurden die Salzburger unter Trainer [[Kurt Jara]] nach einem schwachen Saisonstart hinter der [[FK Austria Wien|Wiener Austria]] österreichischer Vizemeister. Vor der Saison wurden dabei bekannte Spieler aus der deutschen [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] wie [[Vratislav Lokvenc]] und [[Aleksander Knavs]] nach Wals-Siezenheim geholt. Gute Kontakte von Red Bull zu [[Franz Beckenbauer]] (er stand Red-Bull-Miteigentümer [[Dietrich Mateschitz]] bei der Ausarbeitung der Red-Bull-Fußball-Strategie beratend zur Seite) ermöglichten es, [[Alexander Zickler]] und [[Thomas Linke]] vom [[FC Bayern München]] zu verpflichten. Nach Saisonende wurde Kurt Jara von seinen Pflichten entbunden; ihm wurden „Ungereimtheiten“ finanzieller Natur bei Transfers vorgeworfen - ein Vorwurf, der von Jara bekämpft und damit sogar gerichtsanhängig wurde. Am 31. Dezember 2005 wurde außerdem die Salzburg Sport AG in die nunmehrige ''Salzburg Sport GmbH'' umgewandelt.
{| class="wikitable float-right" style="text-align:center;"
|+ <small>Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft</small>
|-
! Saison !! Platz !! Tore !! Punkte !! Zuschauer-Ø
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2005/06|2005/06]] || 2 || 62:42 || 63 || 16.512
|- class="hintergrundfarbe9"
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2006/07|2006/07]] || 1 || 72:25 || 75 || 15.250
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|2007/08]] || 2 || 63:42 || 63 || 13.306
|- class="hintergrundfarbe9"
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2008/09]] || 1 || 86:50 || 74 || 14.866
|- class="hintergrundfarbe9"
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10|2009/10]] || 1 || 68:27 || 76 || 12.339
|-
| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11|2010/11]] || 2 || 53:31 || 63 || {{0}}9.792
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Für die [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2006/07|Saison 2006/07]] wurden [[Lothar Matthäus]] und [[Giovanni Trapattoni]] als Nachfolger von Jara bestellt. Zu Saisonbeginn verpasste der FC Red Bull Salzburg den Einzug in die [[UEFA Champions League]] gegen den [[FC Valencia]] in der 3. Qualifikationsrunde (0:3 auswärts nach einem 1:0-Heimsieg) und schied in der 1.Runde des UEFA-Cups nach einem 2:2 zu Hause und einer 0:2-Niederlage auswärts gegen die [[Blackburn Rovers]] aus. Die restliche Saison verlief für den neuen Klub jedoch günstig, am 28. April 2007 krönte sich der FC Red Bull Salzburg in der 31. Runde mit einem 2:2-Unentschieden gegen Austria Wien vorzeitig zum Meister.

Zu Beginn der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|Saison 2007/08]] gab der FC Red Bull Salzburg am 12. Juni 2007 bekannt, dass man sich wegen unterschiedlicher Auffassungen mit sofortiger Wirkung von Lothar Matthäus trenne. Als Meister starteten die Red Bulls in der Champions-League-Qualifikation, wo sie in der letzten Qualifikationsrunde [[Schachtar Donezk]] mit einem Gesamtergebnis von 2:3 scheiterten. In der ersten UEFA-Cup-Runde scheiterte man gegen [[AEK Athen]] mit 0:3 und 1:0. In der Bundesliga konnte sich der FC Red Bull Salzburg nach einer schwachen Hinrunde auf den 5. Rang letztlich noch als österreichischer Vizemeister die UEFA-Cup-Qualifikation sichern. Die Chance auf mehr vergab der Klub mit einer 0:7-Heimniederlage gegen den späteren Meister [[SK Rapid Wien|Rapid]] fünf Runden vor Saisonende.

Am 1. Juli 2008 übernahm [[Co Adriaanse]] das Traineramt von [[Giovanni Trapattoni]]. Nach dem Vizemeistertitel in der Vorsaison mussten die Salzburger, die sich im Sommer mit vielen neuen Spielern verstärkt hatten, in der 1. Runde der UEFA-Cup-Qualifikation gegen [[Bananz Jerewan]] antreten. Mit einem 7:0 im Heimspiel konnte die Adriaanse-Elf den bislang höchsten internationalen Sieg in der Vereinsgeschichte einfahren. Nach einem 3:0-Sieg im Rückspiel und der Ausschaltung von [[Sūduva Marijampolė]] durch ein 4:1 in Litauen und einem enttäuschenden 0:1 zu Hause, stand Red Bull Salzburg wie auch schon in den beiden Jahren zuvor in der 1. Hauptrunde des [[UEFA-Pokal 2008/09|UEFA-Cups]], und schied gegen den [[FC Sevilla]] nach zwei 0:2-Niederlagen wiederum aus.

In der Herbstsaison 2008 stellte [[Marc Janko]] einen neuen Bundesliga-Halbzeitrekord mit 30 Toren auf und holte sich auch am Ende der Saison mit 39 Toren die Torjägerkrone der Bundesliga. Diese 39 Tore waren auch gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord, den bis dahin [[Oliver Bierhoff]] mit 23 Toren in einer Saison hielt.

Am 17. Mai 2009, vorzeitig in der 34. Runde, gewann Salzburg dank einer 0:3-Niederlage des Verfolgers [[SK Rapid Wien|Rapid]] in [[SV Ried|Ried]] zum zweiten Mal in der Ära Red Bull den österreichischen Meistertitel, da man selbst am Tag zuvor den LASK mit 2:1 besiegte und nun uneinholbar vor den Wienern lag. Die Meisterfeier der ''Bullen'' fand nach dem letzten Bundesligaspiel der Saison am 31. Mai 2009 am Mozartplatz vor rund 7.000 Fans statt.

Am 21. April 2009 wurde offiziell bekanntgegeben, dass [[Huub Stevens]] ab 1. Juni 2009 Co Adriaanse als Trainer ersetzen würde. Zusätzlich wurden neun neue Spieler geholt und mit Torhüter [[Eddie Gustafsson]] ein neuer Kapitän bestimmt. Außerdem wurde [[Dietmar Beiersdorfer]] verpflichtet, der nicht nur Sportdirektor der Salzburger, sondern sportlicher Leiter des gesamten Red-Bull-Fußballprojektes wurde. Der frühere Sportdirektor [[Heinz Hochhauser]] wurde Red-Bull-Nachwuchsleiter.

[[Datei:2009-07-10 RBS-FCB.jpg|miniatur|links|Freundschaftsspiel gegen Bayern München am 10. Juli 2009]] Am Anfang der Saison lud man den [[FC Bayern München]] zum Abschiedsspiel für [[Niko Kovač]], der für beide Mannschaften zusammen insgesamt fünf Jahre tätig war, in die Red Bull Arena ein. Das Spiel endete vor einer Rekordkulisse von 32.000 Zuschauern 0:0.

[[Datei:Red Bull Salzburg vs.Dinamo Zagreb(Champions League qualifier).JPG|miniatur|Champions-League-Qualifikation 2009/10 gegen Dinamo Zagreb]] In der [[UEFA Champions League 2009/10|Champions-League-Saison 2009/10]] eliminierte man zunächst die [[Bohemians Dublin]] und [[Dinamo Zagreb]]. Gegner in der letzten Runde war [[Maccabi Haifa]]. Gegen die Israelis verloren die Salzburger jedoch zuhause 1:2 und auswärts 0:3, verpassten damit die Qualifikation für die Champions League und mussten in die [[UEFA Europa League 2009/10|Europa-League-Gruppenphase]] umsteigen, wo Salzburg auf den [[FC Villarreal]], [[Lazio Rom]] und [[Lewski Sofia]] traf. Dort konnte der Verein als einziger in dieser Europa-League-Saison alle sechs Spiele gewinnen und stieg als Gruppensieger in die nächste Runde auf, wo Salzburg gegen [[Standard Lüttich]] im Hinspiel auswärts nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 verlor und nach dem 0:0 im Rückspiel ausschied.

In der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10|Meisterschaft 2009/10]] hatten die Salzburger nach 30 von 36 Runden bereits acht Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger [[SK Rapid Wien|Rapid Wien]]. Beim Spiel der 31. Runde gegen den [[LASK Linz|LASK]] wurde Salzburgs Torwart und Kapitän [[Eddie Gustafsson]] durch ein Foul von [[Lukas Kragl]] schwer verletzt. Salzburg rutschte nach diesem Vorfall in eine sportliche Krise, die das Rennen um den Meistertitel noch einmal spannend machte. Die Salzburger holten aus den folgenden vier Spielen nur vier Punkte, mit einem Auswärtssieg gegen [[SK Sturm Graz|Sturm Graz]] im letzten Meisterschaftsspiel konnte der Verein den Titel aber noch verteidigen – einen Punkt vor [[FK Austria Wien|Austria Wien]].

Zum Anfang der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11|nächsten Saison]] verließen Rekordtorschütze und Publikumsliebling [[Marc Janko]] sowie der zweifache Torschützenkönig [[Alexander Zickler]] den Klub. Janko wurde für rund 6,5 Millionen Euro an den [[FC Twente Enschede]] verkauft, Zickler wechselte zum LASK.

[[Datei:Qualifing match vs.Hapoel Tel Aviv.JPG|miniatur|Champions-League-Play-off 2010/11 gegen Hapoel Tel Aviv]] In der [[UEFA Champions League 2010/11|Champions-League-Spielzeit 2010/11]] erreichten die Salzburger nach einem 5:0-Sieg im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde gegen den Färinger Meister [[HB Tórshavn]] und einer 0:1-Niederlage im Rückspiel die 3. Qualifikationsrunde, wo sie [[Omonia Nikosia]] ausschalteten. In der Play-Off-Runde schied man gegen [[Hapoel Tel Aviv]] mit einer 2:3-Niederlage in Salzburg und einem 1:1 im Rückspiel aus. Wie in der letzten Saison qualifizierte man sich somit für die [[UEFA Europa League 2010/11|Gruppenphase der Europa League]], wo man auf [[Juventus Turin]], [[Manchester City]] und [[Lech Posen]] traf. Mit nur 2 Punkten und einem Torverhältnis von 1:9 belegte die Mannschaft dort den letzten Platz.

Die [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11|Herbstsaison 2010/11]] verlief enttäuschend. Nach einem mühseligen Start konnte nach der 19. Runde zwar der 3. Platz vier Punkte hinter Winterkönig SV Ried belegt werden, da aber die spielerischen Glanzlichter fehlten (Tiefpunkt war das Aus im ÖFB-Cup gegen das drittklassige [[FC Blau-Weiß Linz|Blau-Weiß Linz]]), kamen immer weniger Zuschauer zu den Heimspielen. Der Minusrekord in der Ära Red Bull wurde beim letzten Heimspiel der Herbstsaison gegen Sturm Graz mit 5.300 Zuschauern erreicht. Nach weiteren durchschnittlichen Leistungen im Frühjahr und drei Unentschieden in Serie gegen [[SV Ried|Ried]], die Wiener Austria und den LASK trennte sich der Verein am 8. April 2011, neun Runden vor Meisterschaftsende, von Cheftrainer Stevens und Sportdirektor Beiersdorfer. Die Mannschaft stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz drei der Tabelle fünf Punkte hinter Spitzenreiter Austria Wien. Als neuer Cheftrainer wurde [[Ricardo Moniz]], der zuvor als Techniktrainer im Verein tätig war, berufen; sein Assistent wurde Niko Kovač, der Trainer der ''Juniors''. Das neue Gespann führte die Mannschaft nach einem 4:2 in der letzten Runde bei Austria Wien zum Vizemeistertitel.

=== Double 2012 ===
[[Datei:ÖFB-Cupfinale 2012 Trainerteam Double 02.JPG|miniatur|Trainerteam von Red Bull Salzburg nach dem Double-Gewinn 2012]]
Moniz und Kovac erhielten einen auf zwei Jahre befristeten Vertrag. [[Heinz Hochhauser]] wurde wieder zum Sportdirektor berufen und kündigte sogleich einen Umbruch an. In Zukunft soll mehr auf die eigenen weltweiten Akademiespieler aus Österreich, Ghana und Brasilien gesetzt werden. Weiters wurden die internationalen Ansprüche gesenkt, so ist das Erreichen der [[UEFA Champions League|Champions League]] kein unbedingtes Ziel mehr, jedoch die [[UEFA Europa League|Europa League]] erwünscht. Der Meistertitel soll aber nach wie vor das Ziel des Vereins sein. Mit [[Martin Hinteregger]], [[Daniel Offenbacher]], [[Marco Meilinger]] und [[Georg Teigl]] wurden zum Beginn der Saison 2011/12 erstmals in der Ära Red Bull gleich vier Jugendspieler fix aus der Zweiten Mannschaft hochgezogen. Zudem wurden auch [[Alex Rafael da Silva Antônio|Alex Rafael]] und [[Jefferson Cardoso dos Santos|Jefferson Cardoso]] von [[Red Bull Brasil]] nach Salzburg geholt, die jedoch im Winter wieder nach Brasilien zurück transferiert wurden. Salzburg startete erfolgreich in die neue Saison und konnte sich zum dritten Mal in Folge für die [[UEFA Europa League 2011/12|Europa League Gruppenphase]] qualifizieren. Diese beendete man nach zwei Siegen über [[ŠK Slovan Bratislava|Slovan Bratislava]], einem Heimerfolg gegen [[Paris Saint-Germain]] und einem Punktegewinn auswärts bei [[Athletic Bilbao]] auf dem zweiten Tabellenplatz. Ausschlaggebend war hierbei das gewonnene direkte Duell gegen Paris. Somit schafften die Salzburger in der dritten Europa-League-Saison bereits zum zweiten Mal die Qualifikation fürs Sechzehntelfinale, Gegner war [[Metalist Charkiw]]. Gegen die Ukrainer gingen die Salzburger mit einem Gesamtscore von 1:8 unter und schieden aus. Das 0:4 aus dem Hinspiel zu Hause bedeutete die höchste Niederlage in einem internationalen Pflichtspiel seit dem Einstieg Red Bulls.
In der heimischen Meisterschaft lief es im Herbst weniger nach Wunsch. Die Herbstmeisterschaft beendete die Mannschaft vier Punkte hinter Leader [[SV Ried]] auf dem fünften Platz. Im Frühjahr verlor das Team von Ricardo Moniz nur ein einziges Meisterschaftsspiel - 0:1 zu Hause gegen Mattersburg - und schob sich so an die Tabellenspitze. In der 33. Runde bezwang Salzburg auswärts den letzten ernsthaften Titelkonkurrenten, [[SK Rapid Wien|Rapid]], mit 1:0. Mit einem 5:1-Auswärtssieg bei [[SC Wiener Neustadt|Wiener Neustadt]] fixierten die Salzburger eine Runde vor Schluss den siebten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Zusätzlich gewann die Mannschaft nach Siegen über die eigenen Juniors und [[TSV Hartberg|Hartberg]] sowie einem 3:0-Finalerfolg im Wiener [[Ernst-Happel-Stadion]] über Titelverteidiger [[SV Ried|Ried]] erstmals den [[Österreichischer Fußball-Cup 2011/12|ÖFB-Cup]] und holte so das erste [[Double (Sport)|Double]] für die Mozartstädter.
{| class="wikitable float-right" style="text-align:center;"
|+ <small>Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft</small>
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! Saison !! Platz !! Tore !! Punkte !! Zuschauer-Ø
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| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2011/12|2011/12]] || 1 || 60:30 || 68 || {{0}}9.850
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| [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2012/13|2012/13]] || || || ||
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===Die Ära Rangnick/Schmidt===
Am 12. Juni 2012 trat [[Ricardo Moniz]] überraschend als Cheftrainer zurück. Als Grund nannte er in einem späteren Zeitungsinterview mangelnde Rückendeckung von Seiten des Managements sowie unüberbrückbare Differenzen mit dem Leiter des Trainingszentrums des Vereins, Bernd Pansold.<ref>[http://derstandard.at/1339638289441/Moniz-Manche-wollten-mich-killen "Manche wollten mich killen"]</ref> Am 24. Juni gab der Verein bekannt, dass [[Roger Schmidt (Fußballtrainer)|Roger Schmidt]] die Nachfolge von Moniz antreten wird. Zusätzlich wurden [[Ralf Rangnick]] als neuer Sportdirektor und [[Gérard Houllier]] als Global Sports Director vorgestellt.<ref>[http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/red-bull-salzburg-news-detail_8403.html Die neue Struktur bei den Roten Bullen]</ref>

Als Meister war Salzburg für die 2. Qualifikationsrunde der [[UEFA_Champions_League_2012/13#2._Qualifikationsrunde|Champions League]] qualifiziert. Dort wurde ihnen die Halbprofi-Mannschaft des luxemburgischen Meisters [[F91 Düdelingen]] zugelost. Nach einem überraschenden 0:1 auswärts konnten die Bullen das Ausscheiden zu Hause nicht mehr verhindern, auch wenn sie das Spiel nach einem 0:1- bzw. 2:3-Rückstand noch zu einem 4:3-Sieg drehen konnten. Aufgrund der [[Auswärtstorregel]] kamen die Luxemburger, die im weiteren Qualifikationsverlauf alle Spiele verloren, eine Runde weiter. Neben der [[Fußballländerspiel Färöer - Österreich 1990|Blamage der Nationalmannschaft gegen Färöer (1990)]] gilt dieses Ausscheiden als eine der bittersten Niederlagen der österreichischen Fußballgeschichte.<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/sport/sn/artikel/cl-aus-fuer-salzburg-gegen-duedelingen-22749/ "Red Bull Salzburg blamiert sich gegen Düdelingen"], salzburg.com. Abgerufen am 25. Juli 2012.</ref><ref>[http://www.nachrichten.at/sport/fussball/art99,933432 "„Eddi, Red Bull!“ – Österreichs Meister auf dem Gipfel der Peinlichkeit"], salzburg.com. Abgerufen am 25. Juli 2012.</ref> <ref>zeit.de: [http://www.zeit.de/news/2012-07/25/fussball-europas-lachnummer-duedeldue-duepiert-rb-salzburg-25132403 Europas Lachnummer: «Düdeldü» düpiert RB Salzburg]</ref>

Die österreichische Presse ging mit den Salzburgern hart ins Gericht und schrieb etwa von einem erbärmlichen Sieg im Rückspiel, einer Bruchlandung, einem Gipfel der Peinlichkeit sowie einer der größten Blamagen im österreichischen Fußball. <ref>sport.orf.at: [http://sport.orf.at/stories/2132565/ Düdelingen macht Red Bull lächerlich]</ref> Als Reaktion auf dieses Debakel und die durchwachsenen Leistungen in der heimischen Meisterschaft wurden vom neuen Sportdirektor sieben neue (hauptsächlich junge) Spieler um eine kolpotierte Gesamtsumme von etwa 17 Millionen Euro verpflichtet. Dies wäre ein neuer Rekordwert im österreichischen Fußball.<ref>[[Transfermarkt.de|Transfermarkt.at]]: [http://www.transfermarkt.at/de/red-bull-salzburg/transfers-alle/verein_409.html Red Bull Salzburg - Transfers]</ref> Gleichzeitig verließ [[Jakob Jantscher]], der in der Vorsaison Torschützenkönig und zum besten Spieler gewählt wurde, den Verein Richtung [[FK Dynamo Moskau|Moskau]].<ref>sport.orf.at: [http://sport.orf.at/stories/2139456/2139457/ Leihvertrag in russischer Premier Liga]</ref>

In der Herbstmeisterschaft konnten die meisten Punkte seit 2005 eingefahren werden, in der Tabelle reichte es jedoch nur zu Platz 2 hinter [[FK Austria Wien]].

== Namensänderungen und Fusionen ==
* 1933 bis 1946 ''SV Austria Salzburg''
* 1946 bis 1950 ''TSV Austria Salzburg'' - Fusion mit dem [[ATSV Salzburg]]
* 1950 bis 1973 ''SV Austria Salzburg''
* 1973 bis 1976 ''SV [[Gerngross (Kaufhaus)|Gerngroß]] A.<!-- [sic!] --> Salzburg''
* 1976 bis 1978 ''SV [[Sparkasse]] Austria Salzburg''
* 1978 bis 1997 ''SV [[Casinos Austria|Casino]] Salzburg''
* 1997 bis 2005 ''SV [[Wüstenrot-Gruppe (Österreich)|Wüstenrot]] Salzburg''
* Seit 2005 ''FC [[Red Bull]] Salzburg''

Wiewohl seit über 25 Jahren der Namensbestandteil „Austria“ nicht mehr im offiziellen Vereinsnamen aufschien, wurde er bis 2005 nicht nur von der Anhängerschaft des Vereins (über Chöre und Spruchbänder), sondern auch von den Medien und auch vom Klub selbst (auf der Website und vom Stadionsprecher) weiter kommuniziert. [[Toni Pichler]] – über Jahre Manager und damals kurzzeitig sogar oberster Funktionär des Vereins – schilderte im Jahr 2000 diese Situation folgendermaßen: „Der Markenartikel ''Austria Salzburg'' sollte in den nächsten Jahren viel stärker in den Vordergrund rücken, das ist ja die Identifikation für die Fans“ und „Allerdings haben wir unserem treuen Partner [[Wüstenrot-Gruppe (Österreich)|Wüstenrot]] dieses ''Namens-Privileg'' nicht entzogen. ''Austria Salzburg'' wird durch abgesprochene Maßnahmen in Zukunft mittransportiert.“

In der Geschichte des selbst aus einem Zusammenschluss zweier Vereine hervorgegangen Klubs kam es zu mehreren Kooperationen und Fusionen mit anderen Vereinen. Als 1934 der [[Freie Vereinigung der Amateur-Fußballvereine Österreichs|VAFÖ]] und die Arbeitervereine verboten wurden, spielten die Fußballer des [[ASK Salzburg|SK Vorwärts Maxglan]] als Reservemannschaft „Sektion Maxglan“ bis 1936 bei der noch jungen Austria. Auch die Fußballer des Firmenklubs ''SK Oberascher'' spielten zu dieser Zeit als Reservemannschaft des Vereines. 1943 und 1944 wurde kriegsbedingt mit dem [[Salzburger AK 1914]] und dem ''Salzburger SK 1919'' eine gemeinsame Kampfmannschaft gestellt, die als [[FG Salzburg]] antrat. Im Herbst 1948 kam es aufgrund keimenden Großklubdenkens in Funktionärskreisen zu einer Fusion mit dem Turnverein ''ATSV Salzburg-Stadt'', der selbst keine Fußballsektion hatte. Diese Fusion wurde allerdings im Sommer 1950 wieder aufgelöst. Fusionsgedanken kamen erst wieder in den sportlich und finanziell mageren Jahren ab Mitte der achtziger Jahre auf. Die Projekte der damaligen Klubführung rund um [[Rudolf Quehenberger]] scheiterten schon an der Ablehnung der gewünschten Partner (1986 ''Casino-SAK'' mit dem SAK 1914; 1989 ''FC Austria Taxham'' beziehungsweise 1991 ''FC Casino Salzburg'' mit dem [[FC Salzburg]]). 1996 fusionierte der mittlerweile in die roten Zahlen gekommene damalige Westligist „FC Salzburg“ schließlich mit den SV Austria Salzburg Amateuren – rein vereinsrechtlich war die Reservemannschaft der Austria ein selbständiger Verein. Die „Amateure“ erhielten dadurch einen eigenen Platz zur Verfügung. Für die Fußballer des ''FC Salzburg'' – vor allem deren Nachwuchsspieler – wurde daraufhin als Auffangverein der ''ASV Taxham'' gegründet.

<gallery caption="Logos">
Datei:Austria Salzburg Logo 1933.PNG| Gründungslogo (1933)
Datei:Austria Salzburg Logo 1947.PNG| Logo nach Fusion mit [[ATSV Salzburg]] (1947-1950)
Datei:Austria Salzburg Logo 1950.svg| Logo nach Auflösung der Fusion (1950-1978)
Datei:Austria Salzburg Logo 1978.svg| Das [[Casinos Austria|Casino]] "C" als Logo (1978 bis 1995)
Datei:Austria Salzburg Logo 1993.PNG| Ein Logo-Experiment aus der Jahresretrospektive ''Tor um Tor 1992/93''
Datei:Austria Salzburg Logo 1995.PNG| Der "Rollstuhlfahrer" (1995 bis 1997)
Datei:Austria Salzburg Logo 1997.PNG| Einstieg von [[Wüstenrot-Gruppe (Österreich)|Wüstenrot]] als Hauptsponsor (1997/98)
Datei:SV Wüstenrot Salzburg Logo (1998-2005).svg| SV Wüstenrot Salzburg (1998 bis 2005)
Datei:Austria Salzburg Logo.png| Logo für den [[UEFA-Pokal 2003/04]]
Datei:FC Red Bull Salzburg Logo 2005.svg| Logo nach der Übernahme von [[Red Bull]]
Datei:Logo Red Bull Salzburg International.png| Logo für [[UEFA]]-Bewerbe seit 2006
Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg| Logo seit 2007/08
</gallery>

== Spielstätten ==
Nach der Fusion der beiden Salzburger Vereine ''FC Rapid'' und ''FC Hertha'' wurde bis 1944, während des Krieges wurde der Platz von Bomben zerstört, auf dem Sportplatz des FC Rapid gespielt. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zog man nach [[Parsch (Salzburg)|Parsch]] in den Volksgarten auf den ATSV Platz, ehe man 1947 auf den Austria Sportplatz Lehen zog. Dieser Sportplatz wurde in unmittelbarer nähe zum alten FC Rapid Platz in [[Lehen (Salzburg)|Lehen]] erbaut. Als 1969 die Bauarbeiten für das [[Lehener Stadion]] begannen wich man bis zur Eröffnung im Jahr 1971 auf den ASV-Platz in [[Itzling (Salzburg)|Itzling]] aus. Nach 32 Jahren, 586 Erstliga Spielen (295 Siege, 154 Unentschieden, 137 Niederlagen) und einem Zuschauerschnitt von 7.428 pro Spiel, zog man im März 2003 nach [[Wals-Siezenheim]] in das [[EM-Stadion Salzburg]].

Für viele internationale Heimspiele wich man zwischen 1991 und 2004 auf das Wiener [[Ernst-Happel-Stadion]] und auf die [[Linzer Gugl]] aus, da das Lehener Stadion für internationale Spiele nur auf 5.300 Zuschauer zugelassen war und der Kunstrasen im [[EM-Stadion Salzburg]] nicht von der [[UEFA]] genehmigt wurde. Heimspiele im Intertoto-Cup wurden auch in kleineren Orten wie [[Trimmelkam]], [[Altheim (Oberösterreich)|Altheim]] oder [[Seekirchen]] absolviert.

[[Datei:EM-Stadion Wals-Siezenheim zur Euro.jpg|miniatur|Die Red Bull Arena zur Europameisterschaft 2008]]

* Alter Austria Platz Lehen (FC Rapid Platz, 1933-1944)
* Sportanlage Franz-Josefs-Park (ATSV Platz, 1945-1946)
* Austria Sportplatz Lehen (Lehener G'stättn oder Alt-Lehen, 1947-1969)
* Sportstadion Itzling (ASV-Platz, 1969-1971)
* [[Lehener Stadion]] (1971-2003, abgerissen Jänner 2006)
* [[Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)|Red Bull Arena]] (EM-Stadion Salzburg oder Stadion Wals-Siezenheim, seit März 2003)

== Vereinsstruktur ==
=== Vorstand ===
* {{AUT|#}} Rudolf Theierl (Vorsitzender)
* {{AUT|#}} Walter Bachinger
* {{AUT|#}} Volker Viechtbauer

=== Ehrenpräsident ===
* {{AUT|Ziel=Rudolf Quehenberger}}

=== Geschäftsstelle ===
[[Datei:Ralf Rangnick 2011 1.jpg|miniatur|hochkant|Sportdirektor Ralf Rangnick]]
{| width="450px"
|- bgcolor="#DDDDDD"
!Name!!Funktion
|-
| {{FRA|Ziel=Gérard Houllier}}|| Global Sports Director Red Bull Soccer
|-
| {{GER|#}} Jochen Sauer || Geschäftsführer
|-
| {{AUT|#}} Christoph Freund || Teammanagement
|-
| {{GER|#}} Mark Lang || Teammanager
|-
| {{AUT|#}} Martin Hohenwarter || Stadionmanagement
|-
| {{AUT|#}} Christian Kircher|| Pressesprecher

=== Sportliche Abteilung ===
[[Datei:Roger Schmidt1.JPG|miniatur|hochkant|Trainer Roger Schmidt]]

{| width="450px"
|- bgcolor="#DDDDDD"
!Name!!Funktion
|-
| {{DEU|Ziel=Ralf Rangnick}}|| Sportdirektor
|-
| {{DEU|Roger Schmidt (Fußballtrainer)|Roger Schmidt}}|| Trainer
|-
| {{AUT|Ziel=Oliver Glasner}}||Co-Trainer
|-
| {{AUT|Ziel=Herbert Ilsanker}}|| Tormanntrainer
|-
| {{GER|Ziel=Yann-Benjamin Kugel}}|| Athletiktrainer
|-
| {{NLD|Ziel=Piet Hamberg}}|| Individualtrainer
|-
| {{AUT|#}} Gerhard Feltrin || Administrativer Nachwuchsleiter
|-
| {{GER|#}} Ernst Tanner || Sportlicher Nachwuchsleiter
|-
| {{AUT|Ziel=Hans Leitert}}|| Nachwuchskoordinator für Tormannausbildung
|-
| {{AUT|Ziel=Richard Kitzbichler}}|| Videoanalyst
|}

== Erste Mannschaft ==
=== Kader zur Saison 2012/13 ===
[[Datei:Eddie Gustaffson.JPG|miniatur|hochkant|Publikumsliebling Eddie Gustafsson]]
[[Datei:Jakob Jantscher.JPG|miniatur|hochkant|Spieler der Bundesliga Saison 2011/12 Jakob Jantscher]]
[[Datei:David Mendes da Silva3.JPG|miniatur|hochkant|Mannschaftskapitän David Mendes da Silva]]
[[Datei:Leitgeb(l.)-Alan.JPG|miniatur|hochkant|Christoph Leitgeb und Alan]]
{| class="wikitable" width="700px" style="text-align:center;"
|+ <small>Stand der Spielerstatistiken: 20. Spieltag Saison 2012/13 <ref>FC Red Bull Salzburg: [http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/rbsb-team.html ''Team''] (abgerufen am 20.&nbsp;Juli 2011)</ref>,<ref>Bundesliga.at: [http://www.bundesliga.at/index.php?id=658&team=5075&league=BL1 ''FC Red Bull Salzburg''] (abgerufen am 20.&nbsp;Juli 2011)</ref></small>
|- style="background:#C0C0C0"
! colspan="8"| Kader Saison 2012/13
|- style="background:#DCDCDC"
! rowspan="2" | Nr. || rowspan="2" | Spieler || rowspan="2" | Nationalität || rowspan="2" | Geburtstag || rowspan="2" | beim Verein<br />seit || rowspan="2" | vorheriger Verein || colspan="2" | Bundesliga-
|- style="background:#DCDCDC"
! spiele || tore
|- style="background:#FFFFFF"
! colspan="8"| Torhüter
|- style="background:#D7D7FF"
| {{0}}1 || [[Eddie Gustafsson]] || {{SWE|#|3=Schwede}} {{USA|#|3=Amerikaner}} || 31.01.1977 || 2009 || [[Lyn Oslo]] || {{0}}63 || {{0}}0
|- style="background:#D7D7FF"
| 20 || [[Thomas Dähne]] || {{DEU|#|3=Deutscher}} || 04.01.1994 || 2012 || eigene Jugend || {{0|00}}0 || {{0}}0
|- style="background:#D7D7FF"
| 33 || [[Alexander Walke]] || {{DEU|#|3=Deutscher}} || 06.06.1983 || 2010 || [[SpVgg Greuther Fürth]] || {{0}}41 || {{0}}0
|- style="background:#FFFFFF"
! colspan="8"| Abwehr
|- style="background:#E1FFE1"
| {{0}}5 || [[Christopher Dibon]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 11.11.1990 || 2012 || [[FC Admira Wacker Mödling]] || {{0}}23 || {{0}}1
|- style="background:#E1FFE1"
| {{0}}6 || [[Christian Schwegler]] || {{CHE|#|3=Schweizer}}|| 06.06.1984 || 2009 || [[BSC Young Boys]] || {{0}}75 || {{0}}1
|- style="background:#E1FFE1"
| {{0}}8 || [[Florian Klein]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 17.11.1986 || 2012 || [[FK Austria Wien]] || 187 || 12
|- style="background:#E1FFE1"
| 15 || [[Franz Schiemer]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 21.03.1986 || 2009 || FK Austria Wien || 159 || 10
|- style="background:#E1FFE1"
| 17 || [[Andreas Ulmer]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 30.10.1985 || 2009 || [[SV Ried]] || 124 || {{0}}2
|- style="background:#E1FFE1"
| 23 || [[Ibrahim Sekagya]] || {{UGA|#|3=Ugander}}|| 19.12.1980 || 2007 || [[Arsenal de Sarandí]] || 155 || {{0}}5
|- style="background:#E1FFE1"
| 29 || [[Rodnei]] || {{BRA|#|3=Brasilianer}} || 11.09.1985 || 2012 || [[1. FC Kaiserslautern]] || {{0|00}}4 || {{0}}0
|- style="background:#E1FFE1"
| 36 || [[Martin Hinteregger]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 07.09.1992 || 2010 || eigene Jugend || {{0}}60 || {{0}}0
|- style="background:#E1FFE1"
| 45 || [[Isaac Vorsah]] || {{GHA|#|3=Ghanaer}} || 21.06.1988 || 2012 || [[TSG 1899 Hoffenheim]] || {{0|00}}8 || {{0}}1
|- style="background:#FFFFFF"
! colspan="8"| Mittelfeld
|- style="background:#FFFFC0"
| 13 || [[Stefan Ilsanker (Fußballspieler)|Stefan Ilsanker]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 18.05.1989 || 2012 || [[SV Mattersburg]] || {{0}}64 || {{0}}0
|- style="background:#FFFFC0"
| 14 || [[Valon Berisha]] || {{NOR|#|3=Norweger}}|| 07.02.1993 || 2012 || [[Viking Stavanger]] || {{0}}16 || {{0}}5
|- style="background:#FFFFC0"
| 18 || [[Dušan Švento]] || {{SVK|#|3=Slovake}}|| 01.08.1985 || 2009 || [[Slavia Prag]] || {{0}}96 || 10
|- style="background:#FFFFC0"
| 22 || [[Stefan Hierländer]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 03.02.1991 || 2010 || [[SK Austria Kärnten]] || {{0}}87 || {{0}}6
|- style="background:#FFFFC0"
| 24 || [[Christoph Leitgeb]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 14.04.1985 || 2007 || [[SK Sturm Graz]] || 210 || 20
|- style="background:#FFFFC0"
| 28 || [[Zymer Bytyqi]] || {{NOR|#|3=Norweger}}|| 14.09.1996 || 2013 || [[Sandnes Ulf]] || {{0|00}}0 || {{0}}0
|- style="background:#FFFFC0"
| 37 || [[Valentino Lazaro]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} ||24.03.1996 || 2012 || eigene Jugend || {{0|00}}4 || {{0}}0
|- style="background:#FFFFC0"
| 39 || [[Georg Teigl]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || 09.02.1991 || 2011 || eigene Jugend || {{0}}48 || {{0}}6
|- style="background:#FFFFC0"
| 40 || [[Sadio Mané]] || {{SEN|#|3=Senegalese}} || 10.04.1992 || 2012 || [[FC Metz]] || {{0}}13 || {{0}}8
|- style="background:#FFFFC0"
| 44 || [[Kevin Kampl]] || {{SVN|#|3=Slowene}} || 09.10.1990 || 2012 || [[VfR Aalen]] || {{0|00}}9 || {{0}}0
|- style="background:#FFFFFF"
! colspan="8"| Sturm
|- style="background:#FFE1E1"
| 16 || [[Håvard Nielsen]] || {{NOR|#|3=Norweger}} || 15.07.1993 || 2012 || [[Vålerenga Oslo]] || {{0}}15 || {{0}}3
|- style="background:#FFE1E1"
| 26 || [[Jonathan Soriano]] || {{ESP|#|3=Spanier}} || 24.09.1985 || 2012 || [[FC Barcelona B]] || {{0}}30 || 17
|- style="background:#FFE1E1"
| 27 || [[Alan Douglas Borges de Carvalho|Alan]] || {{BRA|#|3=Brasilianer}}|| 10.07.1989 || 2010 || [[Fluminense Rio de Janeiro]] || {{0}}29 || 13
|- style="background:#FFE1E1"
| 31 || [[Bright Edomwonyi]] || {{NGA|#|3=Nigerianer}}|| 24.07.1994 || 2012 || [[KVC Westerlo]] || {{0|00}}1 || {{0}}0
|}

==== Kooperationsspieler ====
* Thomas Dähne ist [[Kooperationsspieler]] und darf auch vom [[FC Liefering]] eingesetzt werden.

=== Transfers ===
''Stand: 14, Februar 2013''<ref>Transfermarkt.at: [http://www.transfermarkt.at/de/red-bull-salzburg/transfers/verein_409.html ‘‘Transfers Red Bull Salzburg 2012/13''] (abgerufen am 21. Mai 2012)</ref>
{| class="wikitable" width="750px"
|- bgcolor=#E1E1FF
! width="50%" | Zugänge
! width="50%" | Abgänge
|-
! colspan="2" | Sommer 2012
|- class="hintergrundfarbe8"
| valign="top" |
* [[Valon Berisha]] ([[Viking Stavanger]])
* [[Joaquín Boghossian]] (''war verliehen an'' [[Nacional Montevideo]])
* [[Thomas Dähne]] (II. Mannschaft)
* [[Christopher Dibon]] ([[VfB Admira Wacker Mödling]])
* [[Bright Edomwonyi]] ([[KVC Westerlo]])
* [[Stefan Ilsanker (Fußballspieler) |Stefan Ilsanker]] ([[SV Mattersburg]])
* [[Valentino Lazaro]] (BNZ/AKA RB Salzburg)
* [[Leonardo Santiago]] ([[NAC Breda]], ''Kaufoption gezogen'')
* [[Kevin Kampl]] ([[VfR Aalen]])
* [[Florian Klein]] ([[FK Austria Wien]])
* [[Christoph Martschinko]] (II. Mannschaft)
* [[Sadio Mané]] ([[FC Metz]])
* [[Håvard Nielsen]] ([[Vålerenga Oslo]])
* [[Yusuf Otubanjo]] ([[Atlético Madrid|Atlético Madrid C]])
* [[André Ramalho Silva]] (II.Mannschaft)
* [[Rodnei]] ([[1. FC Kaiserslautern]])
* [[Isaac Vorsah]] ([[TSG 1899 Hoffenheim]])
| valign="top" |
* [[José María Antón]] ([[Újpest FC]])
* [[Alexander Aschauer]] (''verliehen an'' [[SV Wacker Burghausen]])
* [[Simon Cziommer]] ([[Vitesse Arnheim]])
* [[Niclas Heimann]] ([[VVV-Venlo]])
* [[Jakob Jantscher]] (''verliehen an'' [[FK Dynamo Moskau]])
* [[Leonardo Santiago]] (Vereinslos)
* [[Christoph Martschinko]] (''verliehen an'' [[SC Wiener Neustadt]])
* [[Daniel Offenbacher]] (''verliehen an'' [[SC Wiener Neustadt]])
* [[Petri Pasanen]] ([[Aarhus GF]])
* [[Stefan Savic]] (''verliehen an'' [[FC Liefering]])
* [[Gonzalo Zárate]] ([[BSC Young Boys]])
|-
! colspan="2" | Winter 2013
|- class="hintergrundfarbe6"
| valign="top" |
* [[Alexander Aschauer]] (''war verliehen an'' [[SV Wacker Burghausen]])
* [[Zymer Bytyqi]] ([[Sandnes Ulf]])
| valign="top" |
* [[Alexander Aschauer]] (''verliehen an'' [[FC Liefering]])
* [[Joaquín Boghossian]] (''verliehen an'' [[Cercle Brugge]])
* [[Cristiano da Silva|Cristiano]] (''verliehen an'' [[Tochigi SC]])
* [[Douglas da Silva|Douglas]] (''verliehen an'' [[Figueirense FC]])
* [[Rasmus Lindgren]] ([[FC Groningen]])
* [[Stefan Maierhofer]] ([[1. FC Köln]])
* [[Yusuf Otubanjo]] (''verliehen an'' [[FC Pasching]])
* [[André Ramalho Silva]] (''verliehen an'' [[FC Liefering]])
* [[David Mendes da Silva]] (Vertragsauflösung)
|}

=== Verliehene Spieler ===
<small>In Klammer Verein, Ende der Leihe (Stand: 21. Januar 2013)</small>

* {{AUT|Ziel=Alexander Aschauer}} ([[FC Liefering]], bis Sommer 2013)
* {{URY|Ziel=Joaquín Boghossian}} ([[Cercle Brugge]], bis Sommer 2013)
* {{BRA|Ziel=Cristiano da Silva}} ([[Tochigi SC]], bis Winter 2013)
* {{BRA|Ziel=Douglas da Silva}} ([[Figueirense FC]], bis Winter 2013)
* {{AUT|Ziel=Jakob Jantscher}} ([[FK Dynamo Moskau]], bis Sommer 2013)
* {{AUT|Ziel=Christoph Martschinko}} ([[SC Wiener Neustadt]], bis Sommer 2013)
* {{AUT|Ziel=Marco Meilinger}} ([[SV Ried]], bis Sommer 2013)
* {{AUT|Ziel=Daniel Offenbacher}} ([[SC Wiener Neustadt]], bis Sommer 2013)
* {{NGA|Ziel=Yusuf Otubanjo}} ([[FC Pasching]], bis Sommer 2013)
* {{BRA|Ziel=André Ramalho Silva}} ([[FC Liefering]], bis Sommer 2013)
* {{AUT|Ziel=Stefan Savic}} ([[FC Liefering]], bis Sommer 2013)

== Erfolge und Statistiken ==
[[Datei:Österreichischer Meisterteller 1.JPG|miniatur|miniatur|Bereits sieben mal durfte Salzburg über den Österreichischen Meistertitel jubeln.]]
=== International ===

* [[UEFA Champions League]]
** Teilnahme an der Gruppenphase (1): [[UEFA Champions League 1994/95|1994]]

* [[UEFA Europa League|UEFA-Cup / UEFA Europa League]]
** Finalist (1): [[UEFA-Pokal 1993/94|1994]]
** Teilnahme am Sechzehntelfinale (2): [[UEFA Europa League 2009/10|2010]], [[UEFA Europa League 2011/12|2012]]
** Teilnahme an der Gruppenphase (3): [[UEFA Europa League 2009/10|2009]], [[UEFA Europa League 2010/11|2010]], [[UEFA Europa League 2011/12|2011]]

* [[UEFA Intertoto Cup|Intertoto-Cup]]
** Sieger (3): [[Intertoto-Cup 1970|1970]], [[Intertoto-Cup 1971|1971]], [[Intertoto-Cup 1991|1991]]

* [[Mitropapokal (Fußball)|Mitropa-Cup]]
** Finalist (1): 1971

''Siehe auch die [[FC Red Bull Salzburg und SV Austria Salzburg/Europapokalstatistik|Europapokalstatistik]].''
=== National ===

* [[Österreichischer Meister (Fußball)|Österreichische Meisterschaft]]
** Meister (7): [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1993/94|1994]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1994/95|1995]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|1997]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2006/07|2007]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2009]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10|2010]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2011/12|2012]]
** Vizemeister (6): [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1970/71|1971]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1991/92|1992]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1992/93|1993]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2005/06|2006]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|2008]], [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11|2011]]

* [[ÖFB-Cup]]
** Sieger (1): [[Österreichischer Fußball-Cup 2011/12|2012]]
** Finalist (4): 1974, [[Österreichischer Fußball-Cup 1979/80|1980]], 1981, 2000

* [[Supercup (Österreich)|Österreichischer Supercup]]
** Sieger (3): 1994, 1995, 1997

* Sonstiges
** Sieger des [[Wiener Stadthallenturnier]]s (1): 1970
** [[Österreichische Fußball-Hallenmeisterschaft|ÖFB-Hallen-Cup-Sieger]] (1): 1999

* Auszeichnungen
** [[Sportler des Jahres (Österreich)|Österreichs Mannschaft des Jahres]] (1): 1994
** [[VdF-Fußballerwahl|VdF-Mannschaft des Jahres (Bruno)]] (3): 1997, 2009, 2010

=== Regional ===

* [[Salzburger Fußballcup|Salzburger Landespokal]]
** Sieger (2): 1937, 1959
** Finalist (2): 1934, 1946

=== Resultate im ÖFB-Cup seit 2005 ===
Die folgende Tabelle listet das Abschneiden des Klubs im [[ÖFB-Cup]] auf. In der Spalte ''Spielklasse'' ist die Spielklasse des letzten Gegners zum Zeitpunkt des Spiels angegeben. 1 steht für die höchste Spielklasse in Österreich, 2 für die zweithöchste etc. Die Spalte ''Letztes Spiel'' gibt das Ergebnis des letzten Spiels, jeweils aus Sicht des FC Red Bull Salzburg, an.

Im Viertelfinale des Cups 2011/12 kam es zum Duell zwischen den beiden Teams des FC Red Bull Salzburg, zwischen der Kampfmannschaft und den eigenen Amateuren. Um solche Spiele in Zukunft zu vermeiden, sind ab der [[Österreichischer Fußball-Cup 2012/13|Saison 2012/13]] die zweiten Mannschaften sämtlicher Vereine vom Bewerb ausgeschlossen.

{| class="wikitable"
|- bgcolor="#E8E8E8"
! rowspan="2"| Saison
! colspan="5"| Erste Mannschaft
! colspan="5"| Zweite Mannschaft
|- bgcolor="#E8E8E8"
! | Erreichte<br />Runde
! colspan="2"| Letzter Gegner<br />(Spielklasse)
! colspan="2"| Letztes Spiel<br />(Heim-/Auswärtsspiel)
! | Erreichte<br />Runde
! colspan="2"| Letzter Gegner<br />(Spielklasse)
! colspan="2"| Letztes Spiel<br />(Heim-/Auswärtsspiel)
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2005/06|2005/06]]
| valign="middle" align="center"|2/6
| [[FK Austria Wien|FK Austria Wien II]]
| valign="middle" align="center"|([[Erste Liga|2]])
| 0:1 (0:1)
| (A)
| valign="middle" align="center"|1/6
| [[SK Sturm Graz|SK Sturm Graz II]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Regionalliga (Österreich)|3]])
| 1:2 (0:0)<!-- Quelle: http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/forum.html?showtopic=610 -->
| (A)
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2006/07|2006/07]]
| valign="middle" align="center"|5/6
| [[SV Mattersburg]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Bundesliga (Österreich)|1]])
| 2:3 (2:0, 2:2) n.V.
| (H)
| valign="middle" align="center"|5/6
| [[FK Austria Wien]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Bundesliga (Österreich)|1]])
| 1:1 (1:0, 1:1) n.V, 2:4 n.E.
| (H)
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2007/08|2007/08]]
| valign="middle" align="center" colspan="11"| ''Bundes- und Erstligisten nahmen wegen der [[Fußball-Europameisterschaft 2008]] nicht am Cup teil''
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2008/09|2008/09]]
| valign="middle" align="center"|3/6
| [[FK Austria Wien|FK Austria Wien II]]
| valign="middle" align="center"|([[Erste Liga|2]])
| 1:2 (1:1)
| (H)
| valign="middle" align="center"|2/6
| [[SV Würmla]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Regionalliga (Österreich)|3]])
| 1:2 (1:1)
| (A)
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2009/10|2009/10]]
| valign="middle" align="center"|3/6
| [[SK Sturm Graz]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Bundesliga (Österreich)|1]])
| 0:2 (0:0)
| (A)
| valign="middle" align="center"|2/6
| [[FC Gratkorn]]
| valign="middle" align="center"|([[Erste Liga|2]])
| 2:2 (1:1, 1:1) n.V., 5:7 n.E.
| (H)
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2010/11|2010/11]]
| valign="middle" align="center"|2/6
| [[FC Blau-Weiß Linz]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Regionalliga (Österreich)|3]])
| 1:3 (0:2)
| (A)
| valign="middle" align="center"|1/6
| [[FC Höchst]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Regionalliga (Österreich)|3]])
| 1:1 (1:0, 1:1) n.V., 4:5 n.E
| (A)
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2011/12|2011/12]]
| valign="middle" align="center"|6/6
| [[SV Ried]]
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Bundesliga (Österreich)|1]])
| 3:0 (2:0)
| (N)
| valign="middle" align="center"|4/6
| Erste Mannschaft
| valign="middle" align="center"|([[Fußball-Bundesliga (Österreich)|1]])
| 1:4 (1:1)
| (A)
|-
| [[Österreichischer Fußball-Cup 2012/13|2012/13]]
| valign="middle" align="center"| {{0}}/6
|
| valign="middle" align="center"|
|
|
| valign="middle" align="center" colspan="5" | –
|}

=== Beste Torschützen nach Saison seit 2005 ===

{| width="500px" style="text-align:center;"
|-
| colspan="7,8" bgcolor="#DDDDDD" | <big>'''Beste Torschützen nach Saison seit 2005'''</big>
|- bgcolor="#DDDDDD"
!Saison!!Name!!BL!!Cup!!EC!!Gesamt!!Zusatz Information
|-
| 2005/06 || align="left" | {{AUT|Ziel=Marc Janko}}|| 11 || 0 || 0 || '''11''' || ||
|-
| 2006/07 || align="left" | {{DEU|Ziel=Alexander Zickler}}|| 22 || 2 || 2 || '''26''' || Torschützenkönig BL
|-
| 2007/08 || align="left" | {{DEU|#}} Alexander Zickler || 16 || 0 || 1 || '''17''' || Torschützenkönig BL
|-
| 2008/09|| align="left" | {{AUT|#}} Marc Janko || 39 || 1 || 2 || '''42''' || Torschützenkönig BL
|-
| 2009/10|| align="left" | {{AUT|#}} Marc Janko|| 18 || 0 || 4 || '''22''' ||
|-
| 2010/11|| align="left" | {{AUT|Ziel=Roman Wallner}}|| 18 || 2 || 2 || '''22''' ||
|-
| 2011/12|| align="left" | {{AUT|Ziel=Jakob Jantscher}}|| 14 || 1 || 3 || '''18''' || Torschützenkönig BL<br /><small>(ex aequo mit [[Stefan Maierhofer]])</small>
|-
| 2012/13|| align="left" | {{ESP|Jonathan Soriano Casas|Jonathan Soriano}}|| 13|| 1 || 0 || '''14''' || Stand: 12.Dezember 2012
|}
<small>(Stand: 7. November 2012; BL=Bundesliga, Cup=ÖFB-Cup, EC=Champions League/Europa League Quali & Bewerb)</small>

=== Die Meisterkader des Vereins ===

{| class="wikitable" Width="1050"
| bgcolor="#FFFFFF" align="center" width="80" | [[Datei:Austria Salzburg Logo 1978.svg|60px]]<br /><br />'''1993/94'''
| bgcolor="#E8E8E8" width="700" |
* '''Torhüter''': [[Otto Konrad]] (36 Spiele/0 Tore), [[Herbert Ilsanker]] (0/0),
* '''Verteidiger''': [[Leopold Lainer]] (31/3), [[Heribert Weber]] ''{{Kapitän}}'' (29/0), [[Christian Fürstaller]] (28/0), [[Kurt Garger]] (27/0), [[Wolfgang Feiersinger]] (25/0), [[Thomas Winklhofer]] (25/0), [[Christian Kraiger]] (3/0),
* '''Mittelfeldspieler''': [[Damir Mužek]] (34/3), [[Nikola Jurčević]] (33/14), [[Peter Artner]] (30/4), [[Adolf Hütter]] (28/3), [[Franz Aigner (Fußballspieler)|Franz Aigner]] (22/2), [[Martin Amerhauser]] (19/3), [[Marco Antonio dos Santos|Marquinho]] (11/3), [[Andreas Reisinger]] (10/0), [[Michael Steiner (Fußballspieler, 1974)|Michael Steiner]] (8/0),
* '''Stürmer''': [[Heimo Pfeifenberger]] (31/14), [[Hermann Stadler (Fußballspieler)|Hermann Stadler]] (30/6), [[Herfried Sabitzer]] (13/1), [[Otari Korgalidze]] (3/0),
* '''Sportliche Leitung''': [[Otto Barić]] (Trainer), [[Srećko Kurbaša]] (Co-Trainer), [[Herbert Rettensteiner]] (Tormanntrainer)
|
|-
| bgcolor="#FFFFFF" align="center" width="80" | [[Datei:Austria Salzburg Logo 1978.svg|60px]]<br /><br />'''1994/95'''
| bgcolor="#E8E8E8" width="700" |
* '''Torhüter''': [[Otto Konrad]] (34 Spiele/1 Tor), [[Herbert Ilsanker]] (2/0),
* '''Verteidiger''': [[Leopold Lainer]] (34/1), [[Thomas Winklhofer]] (31/2), [[Christian Fürstaller]] (28/0), [[Martin Hiden]] (27/1), [[Wolfgang Feiersinger]] (25/1), [[Arnold Freisegger]] (11/0), [[Klaus Dietrich]] (2/0),
* '''Mittelfeldspieler''': [[Mladen Mladenović]] (31/6), [[Adolf Hütter]] (28/2), [[Peter Artner]] (25/2), [[Nikola Jurčević]] (24/3), [[Franz Aigner (Fußballspieler)|Franz Aigner]] (22/0), [[Martin Amerhauser]] (3/0), [[Dean Računica]] (3/0), [[Helmut Rottensteiner]] (1/0), [[Gerhard Struber]] (1/0),
* '''Stürmer''': [[Tomislav Kocijan]] (34/4), [[Hermann Stadler (Fußballspieler)|Hermann Stadler]] (28/0),[[Heimo Pfeifenberger]] ''{{Kapitän}}'' (27/11), [[Ralph Hasenhüttl]] (21/8), [[Edi Glieder]] (20/3),
* '''Sportliche Leitung''': [[Otto Barić]] (Trainer), [[Srećko Kurbaša]] (Co-Trainer), [[Herbert Rettensteiner]] (Tormanntrainer)
|
|-
| bgcolor="#FFFFFF" align="center" width="80" | [[Datei:Austria Salzburg Logo 1995.PNG|60px]]<br /><br />'''1996/97'''
| bgcolor="#E8E8E8" width="700" |
* '''Torhüter''': [[Otto Konrad]] (18 Spiele/0 Tore), [[Oleh Suslow|Oleg Suslow]] (13/0), [[Herbert Ilsanker]] (5/0),
* '''Verteidiger''': [[Walter Kogler]] (35/2), [[Roman Szewczyk]] (33/3), [[Thomas Winklhofer]] (31/2) [[Heiko Laeßig]] (20/1), [[Robert Ibertsberger]] (19/3), [[Gernot Plassnegger]] (16/2), [[Leopold Lainer]] (6/0), [[Wolfgang Feiersinger]] (4/1),
* '''Mittelfeldspieler''': [[Walter Hörmann]] (32/1),[[Martin Amerhauser]] (31/3), [[Adolf Hütter]] ''{{Kapitän}}'' (27/7), [[Franz Aigner (Fußballspieler)|Franz Aigner]] (26/1), [[René Aufhauser]] (17/2), [[Dražen Besek]] 11/2), [[Gerhard Struber]] (9/0), [[Christian Prosenik]] (1/0),
* '''Stürmer''': [[Tomislav Kocijan]] (35/5), [[Edi Glieder]] (28/12), [[Tibor Jančula (Fußballspieler, 1969)|Tibor Jančula]] (23/2), [[László Klausz]] (20/5), [[Dean Računica]] (12/0), [[Marcus di Giuseppe|Bica]] (11/0), [[Sanel Kuljić]] (1/0),
* '''Sportliche Leitung''': [[Heribert Weber]] (Trainer), [[Srećko Kurbaša]] und [[Miroslav Polák]] (Co-Trainer), [[Herbert Rettensteiner]] (Tormanntrainer)
|
|-
| bgcolor="#FFFFFF" align="center" width="80" | [[Datei:FC Red Bull Salzburg Logo 2005.svg|80px]]<br /><br />'''2006/07'''
| bgcolor="#E8E8E8" width="700" |
* '''Torhüter''': [[Timo Ochs]] (34 Spiele/0 Tore), [[Ramazan Özcan]] (2/0), [[Heinz Arzberger|Heinz-Dieter Arzberger]] (0/0),
* '''Verteidiger''': [[Milan Dudić]] (30/2), [[Thomas Linke]] ''{{Kapitän}}'' (27/0), [[Jorge Vargas]] (26/0), [[Rémo Meyer]] (24/1), [[László Bodnár]] (19/0), [[Markus Steinhöfer]] (16/0), [[Alessandro dos Santos]] (9/0), [[Tsuneyasu Miyamoto]] (9/0), [[Thomas Winklhofer]] (7/0), [[Jürgen Pichorner]] (1/0), [[Aleksander Knavs]] (0/0)
* '''Mittelfeldspieler''': [[Johan Vonlanthen]] (35/5), [[René Aufhauser]] (30/9), [[Ezequiel Alejo Carboni]] (30/2), [[Patrik Ježek]] (29/7), [[Niko Kovač]] (29/6), [[Karel Piták]] (26/6), [[Vladimír Janočko]] (18/1), [[Christian Tiffert]] (18/1), [[Roland Kirchler]] (4/1), [[Andreas Ivanschitz]] (1/0)
* '''Stürmer''': [[Alexander Zickler]] (29/22), [[Vratislav Lokvenc]] (23/5), [[Marc Janko]] (8/2), [[Péter Orosz]] (5/1), [[Marco Vujić]] (1/0),
* '''Sportliche Leitung''': [[Giovanni Trapattoni]] (Trainer), [[Lothar Matthäus]] (Co-Trainer), [[Herbert Ilsanker]] (Tormanntrainer), [[Oliver Kreuzer]] (Sportdirektor)
| align="center" | [[Datei:Salzburg Meister 2007.jpg|250px]]
|-
| bgcolor="#FFFFFF" align="center" width="80" | [[Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg|60px]]<br /><br />'''2008/09'''
| bgcolor="#E8E8E8" width="700" |
* '''Torhüter''': [[Timo Ochs]] (15 Spiele/0 Tore), [[Heinz Arzberger|Heinz-Dieter Arzberger]] (13/0), [[Eddie Gustafsson]] (9/0),
* '''Verteidiger''': [[Ibrahim Sekagya]] (34/1), [[László Bodnár]] (28/2), [[Anis Boussaidi]] (28/1), [[Barry Opdam]] (25/0), [[Ronald Gercaliu]] (23/0), [[Andreas Ulmer]] (15/0), [[Rémo Meyer]] (10/0), [[Milan Dudić]] (9/1), [[Mejdi Traoui]] (2/0)
* '''Mittelfeldspieler''': [[Somen Tchoyi]] (32/6), [[Johan Vonlanthen]] (29/3), [[René Aufhauser]] (25/2), [[Karel Piták]] (16/4), [[Christoph Leitgeb]] (16/0), [[Patrik Ježek]] (15/2), [[Vladimír Janočko]] (14/5), [[Niko Kovač]] (12/0), [[Ernst Öbster]] (5/0),[[Sasa Ilic]] (3/0), [[Stefan Ilsanker (Fußballspieler)|Stefan Ilsanker]] (0/0)
* '''Stürmer''': [[Marc Janko]] (34/39), [[Robin Nelisse]] (32/12), [[Louis Ngwat-Mahop]] (27/3), [[Alexander Zickler]] ''{{Kapitän}}'' (24/5).
* '''Sportliche Leitung''': [[Co Adriaanse]] (Trainer), [[Michael Streiter]] und [[Luc Nijholt]] (Co-Trainer), [[Herbert Ilsanker]] (Tormanntrainer), [[Heinz Hochhauser]] (Sportdirektor) und [[Thomas Linke]] (Assistent des Sportdirektors).
| align="center" | [[Datei:FC Red Bull Salzburg Meister 2009.jpg|250px]]
|-
| bgcolor="#FFFFFF" align="center" width="80" | [[Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg|60px]]<br /><br />'''2009/10'''
| bgcolor="#E8E8E8" width="700" |
* '''Torhüter''': [[Eddie Gustafsson]] ''{{Kapitän}}'' (31 Spiele/0 Tore), [[Heinz Arzberger|Heinz-Dieter Arzberger]] (6/0), [[Wolfgang Schober]] (0/0),
* '''Verteidiger''': [[Andreas Ulmer]] (36/0), [[Christian Schwegler]] (35/1), [[Rabiu Afolabi]] (29/4), [[Ibrahim Sekagya]] (24/0), [[Barry Opdam]] (23/1), , [[Milan Dudić]] (13/1),
* '''Mittelfeldspieler''': [[Somen Tchoyi]] (36/8), [[Dušan Švento]] (35/5), [[Christoph Leitgeb]] (33/5), [[Simon Cziommer]] (26/6), [[Franz Schiemer]] (25/2), [[Nikola Pokrivač]] (22/4), [[Admir Vladavić]] (15/1), [[Thomas Augustinussen]] (12/0), [[René Aufhauser]] (7/0), [[Patrik Ježek]] (6/0), [[Karel Piták]] (1/0), [[Christoph Kröpfl]] (1/0), [[Sasa Ilic]] (1/0),
* '''Stürmer''': [[Marc Janko]] (34/18), [[Alexander Zickler]] (24/4), [[Roman Wallner]] (14/5), [[Robin Nelisse]] (8/1), [[Louis Ngwat-Mahop]] (2/0), [[Alexander Aschauer]] (1/0).
* '''Sportliche Leitung''': [[Huub Stevens]] (Trainer), [[Eddy Achterberg]] und [[Ton Lokhoff]] (Co-Trainer), [[Herbert Ilsanker]] (Tormanntrainer), [[Dietmar Beiersdorfer]] (Sportdirektor) und [[Thomas Linke]] (Assistent des Sportdirektors).
| align="center" | [[Datei:20100513 Finalspiel Sturm Salzburg DSCN1743 (155).JPG|250px]]
|-
| bgcolor="#FFFFFF" align="center" width="80" | [[Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg|60px]]<br /><br />'''2011/12'''
| bgcolor="#E8E8E8" width="700" |
* '''Torhüter''': [[Alexander Walke]] (21 Spiele/0 Tore), [[Eddie Gustafsson]] (15/0), [[Niclas Heimann]] (0/0),
* '''Verteidiger''': [[Ibrahim Sekagya]] (26/1) ''{{Kapitän}}'', [[Christian Schwegler]] (22/0), [[Martin Hinteregger]] (21/0), [[Andreas Ulmer]] (20/1), [[Stefan Hierländer]] (20/0), [[Franz Schiemer]] (19/0), [[Petri Pasanen]] (18/0), [[Douglas da Silva|Douglas]] (11/0), [[Jefferson Cardoso dos Santos|Jefferson]] (8/0), [[José María Antón|Chema Antón]] (4/0),
* '''Mittelfeldspieler''': [[Dušan Švento]] (31/3), [[Jakob Jantscher]] (27/14), [[Gonzalo Zárate]] (25/1), [[Christoph Leitgeb]] (23/2), [[Georg Teigl]] (23/2), [[Rasmus Lindgren]] (20/1), [[Simon Cziommer]] (18/0), [[David Mendes da Silva]] (16/1), [[Cristiano da Silva|Cristiano]] (15/3), [[Luigi Bruins]] (3/0), [[Daniel Offenbacher]] (2/0), [[Stefan Savic]] (2/0), [[Felix Adjei]] (1/0), [[Valentino Lazaro]] (0/0)
* '''Stürmer''': [[Leonardo Santiago]] (30/4), [[Stefan Maierhofer]] (29/14), [[Roman Wallner]] (14/3), [[Jonathan Soriano Casas|Jonathan Soriano]] (11/3), [[Alan Douglas Borges de Carvalho|Alan]] (5/3), [[Alex Rafael da Silva Antônio|Alex Rafael]] (1/0).
* '''Sportliche Leitung''': [[Ricardo Moniz]] (Trainer), [[Niko Kovač]] (Co-Trainer), [[Herbert Ilsanker]] (Tormanntrainer), [[Oliver Glasner]] (Sportlicher Koordinator).
| align="center" | [[Datei:FC Red Bull Salzburg - Champion of the Austrian Football Bundesliga 2011-12 (01).jpg|250px]]
|}

== Trainerhistorie ==
{| border="0" cellpadding="3"
|- Valign="top"
|
* {{AUT|#}} K. Bauer (1933–?)
* {{AUT|#}} Wache (1945)
* {{AUT|Ziel=Anton Janda}} (1946–?)
* {{AUT|#}} Ernst Schönfeld (1952)
* {{AUT|Ziel=Max Breitenfelder}} (1953)
* {{AUT|Ziel=Karl Sesta}} (1954–1955)
* {{AUT|Josef Graf (Fußballtrainer)|Josef Graf}} (1955)
* {{AUT|Ziel=Gyula Szomoray}} (1956–1957)
* {{AUT|Ziel=Günter Praschak}} (1957)
* {{AUT|Ziel=Franz Feldinger}} (1958)
* {{AUT|Ziel=Karl Humenberger}} (1959)
* {{AUT|Ziel=Erich Probst}} (1960)
* {{AUT|Karl Vetter (Fußballer)|Karl Vetter}} (1960–1961)
* {{AUT|Ziel=Ignac Molnár}} (1962–1963)
* {{AUT|#}} Günter Praschak (1965–1969)
* {{AUT|Karl Schlechta (Fußballspieler)|Karl Schlechta}} (1969–1971)
* {{AUT|Ziel=Erich Hof}} (1971)
|
* {{DEU-1949|Ziel=Michael Pfeiffer}} (1972)
* {{AUT|Ziel=Josip Šikić}} (1972–1973)
* {{AUT|#}} Günter Praschak (1973–1975)
* {{AUT|Ziel=Alfred Günthner}} (1975)
* {{DEU-1949|Hans Reich (Fußballspieler)|Hans Reich}} (1976)
* {{AUT|Ziel=Günter Praschak}} (1977)
* {{AUT|#}} Alfred Günthner (1977–1980)
* {{AUT|Ziel=Rudolf Strittich}} (1980)
* {{AUT|Ziel=August Starek}} (1980–1981)
* {{AUT|Ziel=Joszef Obert}} (1981–1984)
* {{AUT|Ziel=Hannes Winklbauer}} (1984–1985)
* {{AUT|Ziel=Adolf Blutsch}} (1986)
* {{AUT|Ziel=Hannes Winklbauer}} (1986–1988)
* {{AUT|Ziel=Kurt Wiebach}} (1988–1991)
* {{HRV|Ziel=Otto Barić}} (1991–1995)
* {{AUT|Ziel=Hermann Stessl}} (1995–1996)
* {{AUT|Ziel=Heribert Weber}} (1996–1998)
|
* {{AUT|Ziel=Hans Krankl}} (1998–2000)
* {{SRB|Miroslav Polák (Fußballtrainer)|Miroslav Polák}} (2000)
* {{SWE|Ziel=Hans Backe}} (2000–2001)
* {{DNK|Ziel=Lars Søndergaard}} (2001–2003)
* {{DEU|Peter Assion (Fußballtrainer)|Peter Assion}} (2003)
* {{AUT|Ziel=Walter Hörmann}} (2004)
* {{DEU|Peter Assion (Fußballtrainer)|Peter Assion}} (2004–2005)
* {{HRV|Ziel=Nikola Jurčević}} (2005)
* {{AUT|Ziel=Manfred Linzmaier}} (2005)
* {{AUT|Ziel=Kurt Jara}} (2005–2006)
* {{ITA|Ziel=Giovanni Trapattoni}} (2006–2008)
* {{NLD|Ziel=Co Adriaanse}} (2008–2009)
* {{NLD|Ziel=Huub Stevens}} (2009–2011)
* {{NLD|Ziel=Ricardo Moniz}} (2011-2012)
* {{DEU|Roger Schmidt (Fußballtrainer)|Roger Schmidt}} (2012-)
|}

<gallery>
Datei:Trapattoni.jpg|Giovanni Trapattoni
Datei:Co Adriaanse 2009.JPG|Co Adriaanse
Datei:Huub Stevens - Red Bull Salzburg - 2009.jpg|Huub Stevens
Datei:Ricardo Moniz5.jpg|Ricardo Moniz
Datei:Roger Schmidt1.JPG|Roger Schmidt
Datei:Herbert Ilsanker0.JPG|Herbert Ilsanker - Torwarttrainer seit 2005
</gallery>

== Ehemalige Spieler ==
=== Österreicher ===
{| border="0" cellpadding="3"
|- Valign="top"
|
* [[Franz Aigner (Fußballspieler)|Franz Aigner]]
* [[Martin Amerhauser]]
* [[Adolf Antrich]]
* [[Peter Artner]]
* [[Heinz Arzberger]]
* [[René Aufhauser]]
* [[Franz Bacher (Fußballspieler)|Franz Bacher]]
* [[Hans-Peter Berger senior|Hans-Peter Berger sen.]]
* [[Adolf Blutsch]]
* [[Gerhard Breitenberger (Fußballspieler, 1954)|Gerhard Breitenberger]]
* [[Thomas Eder (Fußballspieler, 1980)|Thomas Eder]]
* [[Wolfgang Feiersinger]]
* [[Franz Feldinger]]
* [[Gerhard Filzmoser]]
* [[Christian Fürstaller]]
* [[Kurt Garger]]
* [[Ronald Gercaliu]]
* [[Edi Glieder]]
* [[Pascal Grünwald]]
* [[Gerald Haider]]
|
* [[Ralph Hasenhüttl]]
* [[Thomas Hickersberger]]
* [[Martin Hiden]]
* [[Horst Hirnschrodt]]
* [[Walter Hörmann]]
* [[Rudolf Horvath]]
* [[Peter Hrstic]]
* [[Adolf Hütter|Adi Hütter]]
* [[Andreas Ibertsberger]]
* [[Robert Ibertsberger]]
* [[Andreas Ivanschitz]]
* [[Christoph Jank]]
* [[Marc Janko]]
* [[Jakob Jantscher]]
* [[Wilhelm Kaipel]]
* [[Christian Keglevits]]
* [[Artur Kibler]]
* [[Wolfgang Kienast (Fußballspieler)|Wolfgang Kienast]]
* [[Roland Kirchler]]
* [[Richard Kitzbichler]]
|
* [[Tomislav Kocijan]]
* [[Karl Kodat]]
* [[Walter Kogler]]
* [[Otto Konrad]]
* [[Hans Krankl]]
* [[Rudolf Krammer]]
* [[Leopold Lainer]]
* [[Bernd Langgruber]]
* [[Adi Macek]]
* [[Alexander Manninger]]
* [[Stephan Marasek]]
* [[Christian Mayrleb]]
* [[Ramazan Özcan]]
* [[Gerhard Perlak]]
* [[Heimo Pfeifenberger]]
* [[Roman Pichler]]
* [[Jürgen Pichorner]]
* [[Gernot Plassnegger]]
* [[Alexander Pöllhuber]]
* [[Toni Polster]]
|
* [[Günter Praschak]]
* [[Erich Probst]]
* [[Christian Prosenik]]
* [[Hannes Reinmayr]]
* [[Karl Ritter (Fußballspieler)|Karl Ritter]]
* [[Herfried Sabitzer]]
* [[Paul Scharner]]
* [[Markus Scharrer]]
* [[Frenk Schinkels]]
* [[Markus Schopp]]
* [[Hermann Stadler (Fußballspieler)|Hermann Stadler]]
* [[Roman Wallner]]
* [[Heribert Weber]]
* [[Franz Weidinger]]
* [[Gerald Willfurth]]
* [[Hannes Winklbauer]]
* [[Thomas Winklhofer]]
* [[Herbert Zickbauer]]
|}

=== Ausländische Spieler ===
{|
|- valign="top"
|
* {{JPN|3=Japaner|Alessandro dos Santos|Alex}}
* {{NGA|3=Nigerianer|Ziel=Rabiu Afolabi}}
* {{DEN|3=Däne|Ziel=Thomas Augustinussen}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Oliver Bierhoff}}
* {{HUN|3=Ungar|Ziel=László Bodnár}}
* {{TUN|3=Tunese|Ziel=Anis Boussaidi}}
* {{ARG|3=Argentinier|Ezequiel Alejo Carboni|Ezequiel Carboni}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Simon Cziommer}}
* {{SRB|3=Serbe|Ziel=Milan Dudić}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Peter Grosser}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Jimmy Hartwig}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Thomas Häßler}}
* {{SRB|3=Serbe|Ziel=Saša Ilić}}
* {{TCH|3=Tschechoslovake|Tibor Jančula (Fußballspieler, 1969)|Tibor Jančula}}
* {{SVK|3=Slovake|Ziel=Vladimír Janočko}}
|
* {{CZE|3=Tscheche|Ziel=Patrik Ježek}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Nikola Jurčević}}
* {{HUN|3=Ungare|Ziel=László Klausz}}
* {{SVN|3=Slowene|Ziel=Aleksander Knavs}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Niko Kovač}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Slavko Kovačić}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Srecko Kurbaša}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Heiko Laeßig}}
* {{BRA|3=Brasilianer|Ziel=Leonardo Santiago}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Heinz Libuda}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Thomas Linke}}
* {{CZE|3=Tscheche|Ziel=Vratislav Lokvenc}}
* {{BRA|3=Brasilianer|Marco Antonio dos Santos|Marquinho}}
* {{CHE|3=Schweizer|Ziel=Rémo Meyer}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Mladen Mladenović}}
|
* {{JPN|3=Japaner|Ziel=Tsuneyasu Miyamoto}}
* {{CMR|3=Kameruner|Ziel=Louis Ngwat-Mahop}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Nikola Pokrivač}}
* {{ROU|3=Rumäne|Ziel=Viorel Năstase}}
* {{ANT|3=Niederländischer Antiller|Ziel=Robin Nelisse}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Timo Ochs}}
* {{NLD|3=Niederländer|Ziel=Barry Opdam}}
* {{HUN|3=Ungare|Ziel=Péter Orosz}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Manuel Pamić}}
* {{FIN|3=Finne|Ziel=Petri Pasanen}}
* {{CZE|3=Tscheche|Ziel=Karel Piták}}
* {{HRV|3=Kroate|Ziel=Dean Računica}}
* {{SRB|3=Serbe|Ziel=Đorđe Rakić}}
* {{BRA|3=Brasilianer|Richarlyson Barbosa Felisbino|Richarlyson}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Franz Roth}}
|
* {{BRA|3=Brasilianer|Ziel=Juliano Spadacio}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Markus Steinhöfer}}
* {{HND|3=Hodurianer|Maynor René Suazo|Maynor Suazo}}
* {{POL|3=Pole|Ziel=Roman Szewczyk}}
* {{CMR|3=Cameroon|Ziel=Somen Tchoyi}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Christian Tiffert}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Gerhard Tremmel}}
* {{CHI|3=Chilene|Ziel=Jorge Vargas}}
* {{BIH|3=Bosnier|Ziel=Admir Vladavić}}
* {{CHE|3=Schweizer|Ziel=Johan Vonlanthen}}
* {{ARG|3=Schweizer|Ziel=Gonzalo Zárate}}
* {{DEU|3=Deutscher|Ziel=Alexander Zickler}}
|}

== Zweite Mannschaft ==
{{Infobox Fußballklub
| image = [[Datei:FC Leube Anif.jpg|150px|Das Vereinslogo der Spielgemeinschaft]]
| kurzname = SG FC Anif / Red Bull Juniors
| stadion = Sportzentrum Anif
| plätze = ca. 1000
| trainer = {{AUT|Ziel=Michael Baur}}
| liga = [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga West]]
| saison = 2011/12
| rang = 4. Platz
|pattern_la1=
|pattern_b1=
|pattern_ra1=
|leftarm1=FF0000
|body1=FF0000
|rightarm1=FF0000
|shorts1=000000
|socks1=FF0000
|pattern_la2=_shouldersonwhite
|pattern_b2=_shouldersonwhite
|pattern_ra2=_shouldersonwhite
|leftarm2=FFFFFF
|body2=FFFFFF
|rightarm2=FFFFFF
|shorts2=FFFFFF
|socks2=FFFFFF
|}}
[[Datei:Panorama Hauptfeld Red Bull Akademie Salzburg Liefering.jpg|miniatur|Akademie Liefering, bis Sommer 2012 Heimstätte der RB Juniors]]
Die zweite Mannschaft, gemeinhin als ''Red Bull Juniors'' bezeichnet, stieg zur Saison 1995/96 in die damalige fünftklassige 1. Landesliga ein und konnte auf anhieb Meister werden. Die damals noch ''Austria Salzburg Amateure'' genannte Mannschaft fusionierte im Sommer 1996 mit dem [[FC Salzburg]] und nahm dessen Platz in der [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga West]] ein. Den größten Erfolg konnte die zweite Mannschaft beim [[Österreichischer Fußball-Cup 2006/07|ÖFB-Cup 2006/07]] erzielen, als man bis ins Halbfinale vorstoßen konnte dort aber gegen [[FK Austria Wien]] scheiterte. Zwischen 2007 und 2010 spielten sie insgesamt drei Spielzeiten in der [[Erste Liga|Ersten Liga]], der zweithöchsten Spielklasse in Österreich. Wegen einer Ligareform musste die Mannschaft aber im Sommer 2010 in die Regionalliga West absteigen. Im [[Österreichischer Fußball-Cup 2011/12|ÖFB-Cup 2011/12]] gelang es den ''Juniors'' mit dem [[SV Mattersburg]] und [[Blau-Weiß Linz]] zwei höherklassige Mannschaften auszuschalten.

Ab der Saison 2012/13 spielen die Juniors in einer Spielgemeinschaft mit dem neu gegründeten ''[[FC Anif]]''. Die SG FC Anif / Red Bull Juniors bestreitet ihre Spiele im Sportzentrum Anif. Im Gegenzug wurde der USK Anif in [[FC Liefering]] unbenannt und spielt nun als inoffizielles Farmteam unter dem Dach von Red Bull auf dem Sportplatz der Red-Bull-Fußball-Akadmie in [[Liefering]] und weicht für größere Spiele in die [[Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)|Red Bull Arena]] aus. Weil der FC Liefering offiziell von Red Bull Salzburg unabhängig ist, dürfte er im Gegensatz zu den Juniors in die Erste Liga aufsteigen.

Seit Anfang 2012 besteht auch eine Kooperation der Juniors mit dem [[FC Pasching]], dessen Ziel ebenfalls der Aufstieg in die Erste Liga ist.

=== Erfolge ===
* 1 x [[ÖFB-Cup]] Halbfinalist: 2007
* 2 x Meister [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga West]]: 2007, 2011
* 1 x Meister [[Salzburger Fußballverband|1. Landesliga]]: 1996
* 2 x [[Salzburger Fußballcup|Salzburger Landespokalsieger]]: 2005, 2011
* 1 x Salzburger Stier (Hallencup): 2009

=== Ehemalige bekannte Spieler ===
Viele Spieler der ''Red Bull Juniors'' haben bereits den Sprung in die [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Bundesliga]] oder in das Ausland geschafft, wie zum Beispiel [[David Schartner]] ([[SV Mattersburg]]), [[Maximilian Karner]], [[Jan-Marc Riegler]] (beide [[SV Ried]]), [[Markus Felfernig]], [[Christoph Kröpfl]] (beide [[Kapfenberger SV]]), [[Harry Pichler]] ([[SK Rapid Wien]]) sowie [[Clemens Walch]] ([[1. FC Kaiserslautern]]) und [[Alexander Aschauer]] ([[VfB Stuttgart]]).
[[Datei:Clemens Walch.jpg|miniatur|Clemens Walch im Trikot des 1. FC Kaiserslautern]]
{|
|- valign="top"
|
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Heinz Arzberger}} (Karriereende)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Martin Eisl}} ([[FC Liefering]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Ingo Enzenberger}} ([[TSV Neumarkt]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Markus Felfernig}} ([[Kapfenberger SV]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Martin Hiden}} (Karriereende)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Marcel Holzmann}} ([[SKN St. Pölten]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Adolf Hütter}} (Karriereende)
* {{SRB|3=Serbe|Nenad Jovanović (Fußballspieler, Serbien)|Nenad Jovanović}} ([[Wolfsberger AC]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Maximilian Karner}} ([[SV Ried]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Erwin Keil}} ([[FC Pinzgau Saalfelden]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Richard Kitzbichler}} (Karriereende)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Christoph Kröpfl}} ([[SK Sturm Graz]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Christoph Mattes}} ([[SK Austria Klagenfurt (2007)|SK Austria Klagenfurt]])
* {{AUT|3=Österreicher|Miroslav Milošević (Fußballspieler, 1985)|Miroslav Milošević}} ([[DSV Leoben]])
|
* {{BFA|3=Burkiner|Ziel=Issiaka Ouédraogo}} ([[FC Admira Wacker Mödling]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Manfred Pamminger}} (Karriereende)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Harry Pichler}} ([[SK Rapid Wien]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Harald Planer}} (Karriereende)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Jan-Marc Riegler}} (SV Ried)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=David Schartner}} ([[SV Grödig]])
* {{AUT|3=Österreicher|Stefan Schwab (Fußballspieler)|Stefan Schwab}} (FC Admira Wacker Mödling)
* {{GMB|3=Gambier|Ziel=Pa Ousman Sonko}} ([[SV Seekirchen]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Patrick Seeger}} (FC Admira Wacker Mödling)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Pascal Stöger}} ([[Union Dietach]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Andreas Tiffner}} ([[Wiener Sportklub]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Marco Vujić}} ([[Sportverein Austria Salzburg|SV Austria Salzburg]])
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=Clemens Walch}} (SV Ried)
* {{AUT|3=Österreicher|Ziel=David Witteveen}} (SV Grödig)
|}
<small>In Klammer der aktuelle Verein</small>

=== Trainerhistorie der Juniors/SG FC Anif / Red Bull Juniors seit 2005 ===
{| class="wikitable" width="400px"
|-
| {{AUT|Franz Aigner (Fußballspieler)|Franz Aigner}}||1. Juli 2005 – 22. August 2006
|-
| {{DEU|Ziel=Thorsten Fink}}||4. September 2006 – 12. Juni 2007
|-
| {{AUT|Ziel=Michael Streiter}}||26. Juni 2007 – 10. Januar 2008
|-
| {{DNK|Ziel=Lars Søndergaard}}||11. Januar 2008 – 30. Juni 2008
|-
| {{AUT|Ziel=Adolf Hütter}}||1. Juli 2008 – 16. Juni 2009
|-
| {{HRV|Ziel=Niko Kovač}}||17. Juni 2009 – 8. April 2011
|-
| {{AUT|Ziel=Gerald Baumgartner}}||9. April 2011 - 31. Dezember 2011
|-
| {{DEU|Ziel=Peter Hyballa}}|| 1. Jänner 2012 - 31. Mai 2012
|-
| {{AUT|Ziel=Michael Baur}}||ab 1. Juni 2012
|}<p style="clear:right">

=== Trainerhistorie FC Liefering ===
{| class="wikitable" width="400px"

|-
| {{BEL|Ziel=Patrick de Wilde}}||2012
|-
| {{GER|Ziel=Peter Zeidler}}||2012 bis
|}<p style="clear:right">

== Fanszene ab 2005 ==
[[Datei:Red Bull Salzburg Fanclubs auf der Südtribüne.JPG|miniatur|links|Fans des FC Salzburg auf der Südtribüne der Red Bull Arena]][[Datei:Supporters FC Salzburg84.JPG|miniatur|Fans des FC Salzburg bei einem Auswärtsspiel gegen SV Ried]]
Nach der Übernahme der Salzburg Sport AG durch [[Red Bull]] protestierten die Salzburg-Fans unter der „Initiative Violett-Weiß“ gegen Red Bull und den damit verbundenen Konsequenzen, wie der Änderung der Trikotfarben, des Wappens, des Vereinsnamens und der Distanzierung von der Vereinsgeschichte. Einige Male kam es zu Verhandlungen zwischen den Fangruppierungen und den Vereinsverantwortlichen, in denen man sich in den wesentlichen Punkten aber nie einigen konnte. Schließlich brach die gesamte Fanszene des Vereins zusammen, da praktisch alle Fanclubs mit der neuen Vereinsführung brachen und [[Sportverein Austria Salzburg|einen eigenen Klub]] gründeten. Trotz des Verlustes der Fanszene boomte der Kartenverkauf in der ersten Saison 2005/06. Durchschnittlich besuchten 16.512 Zuschauer die Spiele, was ein Plus von fast 10.000 Zuschauern pro Spiel zur Vorsaison bedeutete.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.transfermarkt.at/de/verein/409/red-bull-salzburg/historie/statistiken.html |titel=RBS - Red Bull Salzburg - Historische Fakten |autor= |hrsg= |werk=transfermarkt.at |seiten= |datum= |archiv-url=http://www.webcitation.org/5ne2bGEvG |archiv-datum=2010-02-18 |zugriff=2010-02-18 |sprache= |format= |kommentar= |zitat= }}
</ref>

Die Fanszene selbst erholt sich aber nur langsam, da nicht viele der neu hinzugekommenen Zuseher die Fankurve besuchen. Einer der ersten neuen Fanclubs waren die ''Salzburg Patriots'', die zwar weiter an der alten Vereinskultur festhielten, sich aber anfangs mit der neuen Führung arrangierten, bis sie im Dezember 2010 den Status als offizieller Fanklub verloren und sich der Verein von ihnen distanzierte. Als Grund dafür wurden von Seiten des Vereins Sachbeschädigung sowie Attacken auf andere Fanklubs, Ordner und eigene Spieler angegeben. Der Fanclub zerfiel und löste sich schließlich im Herbst 2012 auf. Nachdem sich weitere Fangruppierungen neu bildeten, gab es bis Sommer 2012 42 offizielle Fanclubs von Red Bull Salzburg.<ref>http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/fanclubs.html</ref> Die wohl derzeit aktivsten Fanclubs sind die Bullenfront, Collectivo, Kommando Salzburg und Raging Bulls.

== Literatur ==
* Karl Langisch: ''SV Austria Salzburg'', Wien 1966
* Hannes Krawagna, Karl Kastler: ''Austria Salzburg. 50 Jahre in Schlaglichtern. 1933-1983'', Salzburg 1983
* Joachim Glaser: ''Die Bullen sind los! Die Chronik von Red Bull Salzburg 2005/2006'', Wien 2006

== Weblinks ==
{{Commonscat|FC Red Bull Salzburg}}
{{Wikinews|Kategorie:FC Red Bull Salzburg|Kategorie:FC Red Bull Salzburg}}
* [http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/red-bull-salzburg.html Offizielle Website]
* [http://transfermarkt.at/de/verein/409/red-bull-salzburg/uebersicht/startseite.html Red Bull Salzburg bei Transfermarkt.at]
* [http://wiki.austria-salzburg-archiv.at Umfangreiches Online-Archiv im Wiki-Format] Befasst sich mit der Vereinsgeschichte bis 2005
* [http://www.salzburg24.at/news/sb:salzburg24:fussball-regional/artikel/spiel-der-woche-lost-club-special-sv-austria-salzburg-1933---1945/cn/news-20091130-09284287 Artikel über die frühe Vereinsgeschichte] ([http://www.webcitation.org/5lj3CQqOZ Archivierte Version])
* [http://www.fcsalzburgwiki.at Wiki über FC Salzburg]
* [http://commons.wikimedia.org/wiki/Supporters_FC_Red_Bull_Salzburg Wikimedia Commons page:Supporters Red Bull Salzburg]

== Einzelnachweise ==
<references />
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</div> -->

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{{SORTIERUNG:Fc Red Bull Salzburg}}
[[Kategorie:Fußballverein aus Salzburg|Red Bull]]
[[Kategorie:Red Bull]]
[[Kategorie:Wals-Siezenheim]]
[[Kategorie:Sportler des Jahres (Österreich)]]

[[ar:نادي ريد بول سالزبورغ]]
[[be-x-old:Рэд Бул Зальцбург]]
[[bg:ФК Ред Бул Залцбург]]
[[ca:FC Red Bull Salzburg]]
[[cs:FC Red Bull Salzburg]]
[[da:FC Red Bull Salzburg]]
[[en:FC Red Bull Salzburg]]
[[es:Red Bull Salzburg]]
[[fa:باشگاه فوتبال ردبول سالزبورگ]]
[[fi:FC Red Bull Salzburg]]
[[fr:Red Bull Salzbourg]]
[[ga:FC Red Bull Salzburg]]
[[he:רד בול זלצבורג]]
[[hu:FC Red Bull Salzburg]]
[[id:FC Red Bull Salzburg]]
[[it:Fussballclub Red Bull Salzburg]]
[[ja:レッドブル・ザルツブルク]]
[[ko:FC 레드불 잘츠부르크]]
[[lt:Red Bull Salzburg]]
[[mt:FC Red Bull Salzburg]]
[[nl:Red Bull Salzburg]]
[[no:Red Bull Salzburg]]
[[pl:Red Bull Salzburg]]
[[pt:Fußball Club Red Bull Salzburg]]
[[ro:FC Red Bull Salzburg]]
[[ru:Ред Булл (футбольный клуб, Зальцбург)]]
[[simple:F.C. Red Bull Salzburg]]
[[sk:FC Red Bull Salzburg]]
[[sl:Red Bull Salzburg]]
[[sr:ФК Ред бул Салцбург]]
[[sv:FC Red Bull Salzburg]]
[[tr:FC Red Bull Salzburg]]
[[uk:Ред Булл (футбольний клуб, Зальцбург)]]
[[zh:薩爾斯堡紅牛足球俱樂部]]

Version vom 25. Februar 2013, 12:27 Uhr

Red Bull Salzburg
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Logo
Basisdaten
Name FC Red Bull Salzburg
Sitz Wals-Siezenheim, Salzburg
Gründung 13. September 1933
als SV Austria Salzburg

1. Juni 1950
Neugründung

Vorstand Deutschland Jochen Sauer (Generaldirektor)
Website Red Bull Salzburg
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Deutschland Roger Schmidt
Spielstätte Red Bull Arena
Plätze 30.188 [1]
Liga Bundesliga
2011/12 1. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Red Bull Salzburg ist ein österreichischer Fußballverein, der in Wals-Siezenheim im Land Salzburg ansässig ist. Der Klub spielt in der Fußball-Bundesliga, der höchsten österreichischen Spielklasse und trägt seine Heimspiele in der Red Bull Arena in Siezenheim aus. Der Verein ist siebenfacher österreichischer Meister, gewann 2012 den ÖFB-Cup und erreichte 1994 das Finale des UEFA-Cups.

Geschichte

Gründung und Aufstieg in die A-Liga

Der Verein wurde am 13. September 1933 unter dem Namen SV Austria Salzburg, durch eine Fusion des Arbeitervereins FC Rapid Salzburg und des bürgerlichen Vereins FC Hertha Salzburg gegründet. Hintergrund war die Bildung der neuen Liga Oberösterreich-Salzburg, an der nebst dem Salzburger AK 1914 sonst kein zweiter konkurrenzfähiger Salzburger Klub hätte starten können. Die Liga Oberösterreich-Salzburg hatte nur zwei Saisonen Bestand, ehe sie wieder in die beiden Landesligen zerfiel.

Erst während des Zweiten Weltkrieges konnte der Klub Anschluss an den SAK 1914 finden, als Landesmeister 1941 spielte der Klub sogar um den Aufstieg in die höchste österreichische Liga. Drei Niederlagen in drei Relegationsspielen mit einem Torverhältnis von 2:15 zeigte aber deutlich, dass die Salzburger Austria hierfür noch nicht gewappnet war. Am Höhepunkt des Krieges bildete der Verein schließlich mit seinen Konkurrenten SAK 1914 und auch dem 1. Salzburger SK 1919 die Fußballgemeinschaft Salzburg; ab der Saison 1945/46 spielte der Klub wieder als SV Austria Salzburg in der obersten Salzburger Liga.

Die Salzburger Austria konnte sich nach Kriegsende zunächst in der Salzburger Landesliga halten und sich 1949 als einer von fünf Salzburger Klubs für die Tauernliga qualifizieren. In der höchsten Amateur-Spielklasse konnten sich die Violetten 1952/53 erfolgreich durchsetzen und damit gegen Arlbergmeister Innsbrucker AC um den Titel des österreichischen Westmeisters antreten. 5:0 und 9:0 hießen die Ergebnisse, die dem Klub nicht nur den ersten größeren Titel einbrachten sondern auch die Qualifikation zur A-Liga ermöglichte. Mit 6:0 und 1:3 konnte die Austria gegen den Kapfenberger SV auch diese Hürde nehmen, und war damit erstmals erstklassig und im Profi-Fußball vertreten.

Etablierung und erste Vizemeisterschaft

Drei Jahre gelang es dem SV Austria Salzburg erfolgreich die Klasse zu halten, ehe 1956/57 der Abstieg in die Tauernliga erfolgte. Doch bereits 1958 sicherte sich der Verein erneut die Tauernmeisterschaft sowie in weiter Folge die Westmeisterschaft; in der Relegation kam allerdings das Aus gegen die WSV Donawitz. Die Violetten ließen nicht locker und hatten als Westmeister 1959 erneut die Chance in der Relegation, dieses Mal wurde der FC Stadlau knapp aber doch mit einem Gesamtscore von 4:3 geschlagen. Um dieses Mal den Klassenerhalt in der A-Liga zu halten kann sensationeller Weise Erich Probst engagiert werden. Der Stürmer war mit sechs Toren zweitbester Schütze der Weltmeisterschaft 1954 gewesen. 14 Ligatore in nur 20 Spielen sicherten den Nichtabstieg; für Probst bedeutete dies sogar eine neuerliche Einberufung in die Nationalmannschaft wodurch er auch zum ersten internationalen Austrianer wurde.

Um sich aber tatsächlich in der Erstklassigkeit etablieren zu können sollte es noch ein Jahrzehnt für die Mozartstädter dauern. Bereits 1960/61 musste man den Gang in die neue Regionalliga West antreten, konnte aber 1961/62 den umgehende Wiederaufstieg in die A-Liga schaffen - ohne ein einziges Spiel zu verlieren. 1962/63 folgte jedoch der Wiederabstieg auf dem Fuße, 1964/65 meldete sich der SV Austria Salzburg aber erneut als Regionalligameister zurück. Mit nur 12 Punkten 1965/66 umgehend retourniert ließ der Klub nicht locker und stand nach der Saison 1966/67 abermals in der höchsten österreichischen Liga, die nun den neuen Namen Nationalliga trug. Diese Zeit brachte dem Klub unweigerlich den Spitznamen „Aufzugmannschaft“ ein, dennoch hatte es mit Adi Macek ein Austrianer in just dieser Epoche geschafft sich ins Nationalteam zu spielen.

Durch Verpflichtung von Routiniers Horst Hirnschrodt sowie dank Karl Kodat gelang zunächst der erhoffte Klassenerhalt 1968 nach zuvor vier missglückten Versuchen in Serien, doch wie sich bald herausstellen sollte waren diese Sorgen bald vergessen. Nur zwei Jahre später war die Salzburger Austria Herbstmeister und griff nach der österreichischen Meisterschaft. Der Gewinn des Wiener Stadthallenturniers sowie das Erreichen des Mitropacupfinales im selben Jahr unterstrichen die Leistung der damaligen Mannschaft. Zwei Runden vor Schluss war die Salzburger Austria punktegleich mit dem FC Wacker Innsbruck in der Tabelle voran, ein 2:2-Unentschieden bei der WSG Swarovski Wattens bedeute aber letztlich nur die Vizemeisterschaft. Neben Hirnschrodt und Kodat waren vor allem Adi Antrich, Karl Ritter, Franz Weidinger, Adi Blutsch und die Deutschen Heinz Libuda und Peter Grosser Stützen der Vizemeistermannschaft.

Triumphe im Cup, Niederlagen in der Meisterschaft

Das Lehener Stadion, links die Stehplatz- und rechts die Sitzplatztribüne.

Die Saison 1971/72 barg zwei Premieren für die Mozartstädter: Sie durften erstmals das neue Lehener Stadion bespielen, was eine starken Zuschaueranstieg auf 8.700 brachte; andererseits stand das erstmalige Auftreten im UEFA-Pokal als Vizemeister auf dem Programm. Gegen UTA Arad musste man sich jedoch knapp mit 4:5 geschlagen geben. Große finanzielle Probleme und mehrere rasche Trainerwechsel brachten es aber mit sich, dass der Klub erst als Tabellenvierter 1976 eine neue Chance im UEFA-Pokal bekam. Musste man sich bis dahin wieder mit Tabellenplätzen im hinteren Mittelfeld begnügen konnte der Verein, der zwangsläufig auf junge Talente wie Franz Bacher, Hannes Winklbauer und Gerald Haider setzen musste, im ÖFB-Cup punkten. Als Höhepunkt stand das ÖFB-Cupfinale 1974, in dem man auf die Wiener Austria traf. Für das Rückspiel in Lehen nahmen die Violetten ein gutes 1:2 aus Wien mit, vor ausverkauften Haus schien dank der Führung durch Alfred Hala der erste nationale Titel greifbar nah, ehe Herbert Prohaska sechs Minuten vor Schluss mit dem 1:1 seine Mannen zum Sieger kürte.

Die Saison 1976/77 begann mit guten Auftritten im UEFA-Pokal: Über Türkeis Adanaspor kam der Klub problemlos in die zweite Runde, wo es nach einem 2:1-Heimspieg über Roter Stern Belgrad jedoch nach einem 0:1 bei zweifelhafter Schiedsrichterleistung in Belgrad zum Ausscheiden kam. Die Spielzeit nahm in weiterer Folge einen rabenschwarzen Verlauf, mit nur 23 Punkten war man klarer Letzter und Absteiger in die 2. Division. Dort ließ man der Konkurrenz allerdings wenig Chance und schaffte mit einem großen Polster von 10 Punkten den Wiederaufstieg. In der Meisterschaft eher in der zweiten Tabellenhälfte wiederzufinden, musste man 1980/81 gar bis zur letzten Runde zittern, wo die Mozartstädter dank eines 2:0-Sieg über den punktgleichen SC Eisenstadt in der 1. Division verblieben. Erneut nicht so ganz ins Bild passen mochten da wiederum die Auftritte im ÖFB-Cup: 1978 als Zweitligist erst im Elfmeterschießen des Halbfinales gestoppt, standen die Violetten sowohl 1980 als auch 1981 im Endspiel. In beiden Finals folgten aber nach 1:0-Heimsiegen über die Wiener Austria beziehungsweise den GAK 0:2-Auswärtsniederlagen.

Beinaher Niedergang und Wiederanschluss an die nationale Spitze

1983 konnte zwar das 50-jährige Vereinsjubiläum begangen werden, die Zukunft für den Klub sah aber wenig viel versprechend aus. 1984/85 folgte mit nur 18 Punkten der Abstieg in die 2. Division; es kam zu einer Wachablöse im Salzburger Fußball: Der SAK 1914 stieg nämlich gleichzeitig in der 1. Division auf. In der 2. Division konnte sich der Klub weiters nur schwer behaupten, das Zuschauerinteresse sank gewaltig; letztlich entschied sich die Vereinsführung sich den SAK 1914 anzuschließen, was dieser jedoch ablehnte. Ein Sensationscoup brachte die Salzburger Austria wieder zurück in die 1. Division. Hans Krankl wurde reaktiviert und lief nun im violetten Dress auf; nichteinmal zwei Minuten Spielzeit brauchte er für sein erstes Meisterschaftstor. Salzburg wurde von einem Fußballboom erfasst, das Lehener Stadion war nun in der 2. Division meist überfüllt, sechs Monate später stand der Wiederaufstieg fest.

Der Salzburger Austria gelingt es im folgenden Routiniers wie Heribert Weber und Gerry Willfurth für das „Projekt Klassenerhalt“ zu binden. Gemeinsam mit den bestehen Größen Srecko Kurbaša, Christian Fürstaller, Wolfgang Feiersinger und Franz Aigner wurde das Ziel mit Platz sechs problemlos erreicht. 1990/91 sorgte ein junger deutscher Spieler in Salzburg für Furore: Oliver Bierhoff schoss 23 Meisterschaftstore, der Klub kletterte auf Platz fünf. In den Saisonen 1991/92 und 1992/93 wurde die Mannschaft mit erfahrenen Bundesligaspielern wie Christian Keglevits, Andreas Reisinger und Heimo Pfeifenberger weiter verstärkt. Der Klub spielte nun um den österreichischen Meistertitel mit: 1992 wurde man punktegleich hinter der Wiener Austria Zweiter. In der allerletzten Runde war es zum direkten Aufeinandertreffen gekommen, in dem die Wiener vor 40.000 Zuschauern knapp mit 2:1 die Oberhand behielten. Ebenso knapp wurde es 1993, denn abermals war der Klub punktegleich hinter der Wiener Austria nur Vizemeister geworden.

Die goldenen Austria-Jahre

UEFA-Cup
Saison 1993/94
Erste Runde DAC Dunajská Streda 2:0 / 2:0 4:0
Zweite Runde Royal Antwerpen 1:0 / 1:0 2:0
Achtelfinale Sporting Lissabon 0:2 / 3:0 n. V. 3:2
Viertelfinale Eintracht Frankfurt 1:0 / 0:1 (5:4 i. E.) 1:1
Halbfinale Karlsruher SC 0:0 / 1:1 1:1
Finale Inter Mailand 0:1 / 0:1 0:2
Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft
Saison Platz Tore Punkte Zuschauer-Ø
1993/94 1 56:18 51/21 10.250
1994/95 1 48:24 47/25 12.889
1995/96 8 53:51 44 10.106
1996/97 1 54:25 69 11.861
1997/98 4 48:33 56 08.959
1998/99 4 55:40 57 08.417
1999/2000 6 39:45 46 03.922
2000/01 6 49:45 49 04.859
2001/02 5 45:40 50 05.306
2002/03 3 51:46 56 07.514
2003/04 7 44:48 38 08.441
2004/05 9 37:51 36 06.941

In der Saison 1993/1994 eroberte Austria Salzburg unter Trainer Otto Barić schließlich den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte, der dank der großen internationalen Erfolge aber fast zur Nebensache wurde. Als Vizemeister startete man erfolgreich in den UEFA-Cup, Dunajska Streda und Royal Antwerpen wurden erfolgreich ausgeschaltet. Im Achtelfinale unterlag man im Hinspiel zwar Sporting Lissabon 0:2, doch im Rückspiel gewannen die Violetten 3:0 nach Verlängerung. Die folgenden beiden Duelle mit den deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Oliver Kahns Karlsruher SC entschieden die Mozartstädter ebenfalls für sich. So war das UEFA-Cup-Finale gegen Inter Mailand erreicht, welches im Hin- und Rückspiel jeweils mit 0:1 verloren ging.

In der Saison 1994/95 konnte sich die Mannschaft für die UEFA Champions League qualifizieren. Das Spiel gegen AC Mailand war geprägt von Ausschreitungen der italienischen Fans, die den Salzburger Torwart Otto Konrad mit Flaschen und Feuerzeugen bewarfen und so auch eine verletzungsbedingte Auswechselung provozierten. Umstritten war auch die Entscheidung des Schiedsrichters, das Spiel nach den Ausschreitungen wieder anzupfeifen, noch umstrittener war die Entscheidung am grünen Tisch. Der AC Mailand wurde zwar zu einer Geldstrafe verurteilt und verlor die gewonnenen Punkte. Doch die Tore wurden zum Torverhältnis dazugezählt und aufgrund dessen stieg der AC Mailand ins Viertelfinale auf. In der Meisterschaft konnte indes der Titel erfolgreich verteidigt werden, ein 2:0 in der vorletzten Runde gegen den SK Vorwärts Steyr brachte den Titelgewinn.

In der Saison 1995/96 scheiterte der Verein in der UEFA-Champions-League-Qualifikation an Steaua Bukarest. Ansonsten war das Jahr von internen Machtkämpfen und Trainerwechseln geprägt. Auf den Abgang von Otto Barić folgte Hermann Stessl und auf ihn Heribert Weber. In der Meisterschaft belegte die Mannschaft den enttäuschenden 8. Platz. Daher startete die Salzburger Mannschaft als großer Außenseiter in die Saison 1996/97. Trotz des Abganges von wichtigen Spielern wie Otto Konrad zu Real Saragossa, Heimo Pfeifenberger zu Werder Bremen und Wolfgang Feiersinger zu Borussia Dortmund gelang es der umgestalteten Mannschaft, gegen die höher eingeschätzten Mannschaften von SK Rapid Wien und SK Sturm Graz den Titel zu erobern.

Niedergang

Die nächsten Saisonen sollten sich die Erwartungen des Vereins nach unten schrauben. Die Spielzeit 1997/98 war von Ernüchterung geprägt. Nach der verpassten Champions-League-Qualifikation gegen Sparta Prag (0:0 daheim, 0:3 auswärts) folgte die Enttäuschung in der ersten UEFA-Cup Runde gegen RSC Anderlecht (4:3 daheim, 2:4 auswärts). Der SV Austria Salzburg war über Jahre nur noch im Mittelfeld der Tabelle zu finden; im ÖFB-Cup erreichte man 2000 zumindest zum bereits vierten Mal das Endspiel. Der Cup-Fluch war abermals nicht zu besiegen, Gegner GAK holte sich den Cup im Elfmeterschießen.

Wirtschaftlich wurde die Austria am 25. Jänner 2000 auf eine neue Basis gestellt: Einige Geschäftsbereiche wurden vom Verein in die neu gegründete Salzburg Sport AG ausgegliedert, die sofort mitsamt allen Verbindlichkeiten von dem Kärntner Egon Putzi erworben wurde,[2] der allerdings schon 2001 90 % der Anteile an Rudolf Quehenberger (60 %) und Heinz Kluppenegger (30 %) verkaufte.[3] Der Spielbetrieb der Profimannschaft verblieb allerdings beim Verein selbst, da die Bundesligastatuten erfordern, dass ein Verein die Mehrheit an einer Kapitalgesellschaft, die den Spielbetrieb an seiner Stelle führt, hält. Eine Übernahme durch Fremdinvestoren wäre somit ausgeschlossen gewesen.

Nach dem Umzug in das EM-Stadion Wals-Siezenheim und 2003 durch ein sportlich erfolgreiches Frühjahr konnte zwar nach langer Zeit wieder ein internationaler Startplatz erreicht werden, dennoch kämpfte der Verein daraufhin für zwei Saisonen gegen den Abstieg aus der Bundesliga - unter anderem aufgrund finanzieller Fehlplanungen und unglücklicher Transferpolitik. Die Saison 2003/04 schloss Salzburg auf dem 7. Platz ab und schied im UEFA Cup - nach einem unerwarteten Erfolg gegen Udinese Calcio in der 1. Runde (0:1 daheim, 2:1 auswärts) - in der 2. Runde gegen den AC Parma aus.

Einstieg von Red Bull Spackos

Die Eigentums- und Machtverhältnisse im Salzburger Profifußball

Am 6. April 2005 übernahm die Red Bull GmbH die Salzburg Sport AG zu 100 %. Da aber für den Spielbetrieb der Profimannschaft der Verein als Lizenznehmer bei der Bundesliga selbst zuständig ist, ergänzte man die Übernahme durch das Festschreiben eines Sonderrechtes zugunsten der Red Bull GmbH in den Vereinsstatuten. Gemäß Punkt 13 Absatz 2 hat Red Bull das alleinige Bestellungs- und Abberufungsrecht des Vorstandes (auch ohne Zustimmung der Mitgliederversammlung oder des Vorstandes), solange der Konzern ordentliches Vereinsmitglied ist.

Unter Protesten vieler Fans wurde der Verein am 3. Juni 2005 in einer konstituierenden Generalversammlung als FC Red Bull Salzburg neu konstituiert. Dieser Schritt wurde von den Worten „Keine Kompromisse. Das ist ein neuer Klub. Es gibt keine Tradition, es gibt keine Geschichte, es gibt kein Archiv [4]“ begleitet. Diese Haltung stieß bei vielen österreichischen und Salzburger Fußballfans auf Unverständnis; diejenigen, die sich nicht mit der neuen Führung und Identität abfinden wollten, gründeten die Austria als Sportverein Austria Salzburg neu. Die kritisierte Einstellung zur eigenen Geschichte wurde vom FC Red Bull Salzburg in der Zwischenzeit allerdings revidiert.[5] Rudolf Quehenberger wurde von Rudolf Theierl - Vorstandsvorsitzender des EC Red Bull Salzburg - als Präsident abgelöst und die Bezeichnung dieser Funktion in Vorstandsvorsitzender abgeändert.

Die ersten Jahre nach dem Neuanfang

Die Mannschaft am 23. Oktober 2005

In ihrer ersten Saison nach dem Einstieg von Red Bull wurden die Salzburger unter Trainer Kurt Jara nach einem schwachen Saisonstart hinter der Wiener Austria österreichischer Vizemeister. Vor der Saison wurden dabei bekannte Spieler aus der deutschen Bundesliga wie Vratislav Lokvenc und Aleksander Knavs nach Wals-Siezenheim geholt. Gute Kontakte von Red Bull zu Franz Beckenbauer (er stand Red-Bull-Miteigentümer Dietrich Mateschitz bei der Ausarbeitung der Red-Bull-Fußball-Strategie beratend zur Seite) ermöglichten es, Alexander Zickler und Thomas Linke vom FC Bayern München zu verpflichten. Nach Saisonende wurde Kurt Jara von seinen Pflichten entbunden; ihm wurden „Ungereimtheiten“ finanzieller Natur bei Transfers vorgeworfen - ein Vorwurf, der von Jara bekämpft und damit sogar gerichtsanhängig wurde. Am 31. Dezember 2005 wurde außerdem die Salzburg Sport AG in die nunmehrige Salzburg Sport GmbH umgewandelt.

Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft
Saison Platz Tore Punkte Zuschauer-Ø
2005/06 2 62:42 63 16.512
2006/07 1 72:25 75 15.250
2007/08 2 63:42 63 13.306
2008/09 1 86:50 74 14.866
2009/10 1 68:27 76 12.339
2010/11 2 53:31 63 09.792

Für die Saison 2006/07 wurden Lothar Matthäus und Giovanni Trapattoni als Nachfolger von Jara bestellt. Zu Saisonbeginn verpasste der FC Red Bull Salzburg den Einzug in die UEFA Champions League gegen den FC Valencia in der 3. Qualifikationsrunde (0:3 auswärts nach einem 1:0-Heimsieg) und schied in der 1.Runde des UEFA-Cups nach einem 2:2 zu Hause und einer 0:2-Niederlage auswärts gegen die Blackburn Rovers aus. Die restliche Saison verlief für den neuen Klub jedoch günstig, am 28. April 2007 krönte sich der FC Red Bull Salzburg in der 31. Runde mit einem 2:2-Unentschieden gegen Austria Wien vorzeitig zum Meister.

Zu Beginn der Saison 2007/08 gab der FC Red Bull Salzburg am 12. Juni 2007 bekannt, dass man sich wegen unterschiedlicher Auffassungen mit sofortiger Wirkung von Lothar Matthäus trenne. Als Meister starteten die Red Bulls in der Champions-League-Qualifikation, wo sie in der letzten Qualifikationsrunde Schachtar Donezk mit einem Gesamtergebnis von 2:3 scheiterten. In der ersten UEFA-Cup-Runde scheiterte man gegen AEK Athen mit 0:3 und 1:0. In der Bundesliga konnte sich der FC Red Bull Salzburg nach einer schwachen Hinrunde auf den 5. Rang letztlich noch als österreichischer Vizemeister die UEFA-Cup-Qualifikation sichern. Die Chance auf mehr vergab der Klub mit einer 0:7-Heimniederlage gegen den späteren Meister Rapid fünf Runden vor Saisonende.

Am 1. Juli 2008 übernahm Co Adriaanse das Traineramt von Giovanni Trapattoni. Nach dem Vizemeistertitel in der Vorsaison mussten die Salzburger, die sich im Sommer mit vielen neuen Spielern verstärkt hatten, in der 1. Runde der UEFA-Cup-Qualifikation gegen Bananz Jerewan antreten. Mit einem 7:0 im Heimspiel konnte die Adriaanse-Elf den bislang höchsten internationalen Sieg in der Vereinsgeschichte einfahren. Nach einem 3:0-Sieg im Rückspiel und der Ausschaltung von Sūduva Marijampolė durch ein 4:1 in Litauen und einem enttäuschenden 0:1 zu Hause, stand Red Bull Salzburg wie auch schon in den beiden Jahren zuvor in der 1. Hauptrunde des UEFA-Cups, und schied gegen den FC Sevilla nach zwei 0:2-Niederlagen wiederum aus.

In der Herbstsaison 2008 stellte Marc Janko einen neuen Bundesliga-Halbzeitrekord mit 30 Toren auf und holte sich auch am Ende der Saison mit 39 Toren die Torjägerkrone der Bundesliga. Diese 39 Tore waren auch gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord, den bis dahin Oliver Bierhoff mit 23 Toren in einer Saison hielt.

Am 17. Mai 2009, vorzeitig in der 34. Runde, gewann Salzburg dank einer 0:3-Niederlage des Verfolgers Rapid in Ried zum zweiten Mal in der Ära Red Bull den österreichischen Meistertitel, da man selbst am Tag zuvor den LASK mit 2:1 besiegte und nun uneinholbar vor den Wienern lag. Die Meisterfeier der Bullen fand nach dem letzten Bundesligaspiel der Saison am 31. Mai 2009 am Mozartplatz vor rund 7.000 Fans statt.

Am 21. April 2009 wurde offiziell bekanntgegeben, dass Huub Stevens ab 1. Juni 2009 Co Adriaanse als Trainer ersetzen würde. Zusätzlich wurden neun neue Spieler geholt und mit Torhüter Eddie Gustafsson ein neuer Kapitän bestimmt. Außerdem wurde Dietmar Beiersdorfer verpflichtet, der nicht nur Sportdirektor der Salzburger, sondern sportlicher Leiter des gesamten Red-Bull-Fußballprojektes wurde. Der frühere Sportdirektor Heinz Hochhauser wurde Red-Bull-Nachwuchsleiter.

Freundschaftsspiel gegen Bayern München am 10. Juli 2009

Am Anfang der Saison lud man den FC Bayern München zum Abschiedsspiel für Niko Kovač, der für beide Mannschaften zusammen insgesamt fünf Jahre tätig war, in die Red Bull Arena ein. Das Spiel endete vor einer Rekordkulisse von 32.000 Zuschauern 0:0.

Champions-League-Qualifikation 2009/10 gegen Dinamo Zagreb

In der Champions-League-Saison 2009/10 eliminierte man zunächst die Bohemians Dublin und Dinamo Zagreb. Gegner in der letzten Runde war Maccabi Haifa. Gegen die Israelis verloren die Salzburger jedoch zuhause 1:2 und auswärts 0:3, verpassten damit die Qualifikation für die Champions League und mussten in die Europa-League-Gruppenphase umsteigen, wo Salzburg auf den FC Villarreal, Lazio Rom und Lewski Sofia traf. Dort konnte der Verein als einziger in dieser Europa-League-Saison alle sechs Spiele gewinnen und stieg als Gruppensieger in die nächste Runde auf, wo Salzburg gegen Standard Lüttich im Hinspiel auswärts nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 verlor und nach dem 0:0 im Rückspiel ausschied.

In der Meisterschaft 2009/10 hatten die Salzburger nach 30 von 36 Runden bereits acht Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger Rapid Wien. Beim Spiel der 31. Runde gegen den LASK wurde Salzburgs Torwart und Kapitän Eddie Gustafsson durch ein Foul von Lukas Kragl schwer verletzt. Salzburg rutschte nach diesem Vorfall in eine sportliche Krise, die das Rennen um den Meistertitel noch einmal spannend machte. Die Salzburger holten aus den folgenden vier Spielen nur vier Punkte, mit einem Auswärtssieg gegen Sturm Graz im letzten Meisterschaftsspiel konnte der Verein den Titel aber noch verteidigen – einen Punkt vor Austria Wien.

Zum Anfang der nächsten Saison verließen Rekordtorschütze und Publikumsliebling Marc Janko sowie der zweifache Torschützenkönig Alexander Zickler den Klub. Janko wurde für rund 6,5 Millionen Euro an den FC Twente Enschede verkauft, Zickler wechselte zum LASK.

Champions-League-Play-off 2010/11 gegen Hapoel Tel Aviv

In der Champions-League-Spielzeit 2010/11 erreichten die Salzburger nach einem 5:0-Sieg im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde gegen den Färinger Meister HB Tórshavn und einer 0:1-Niederlage im Rückspiel die 3. Qualifikationsrunde, wo sie Omonia Nikosia ausschalteten. In der Play-Off-Runde schied man gegen Hapoel Tel Aviv mit einer 2:3-Niederlage in Salzburg und einem 1:1 im Rückspiel aus. Wie in der letzten Saison qualifizierte man sich somit für die Gruppenphase der Europa League, wo man auf Juventus Turin, Manchester City und Lech Posen traf. Mit nur 2 Punkten und einem Torverhältnis von 1:9 belegte die Mannschaft dort den letzten Platz.

Die Herbstsaison 2010/11 verlief enttäuschend. Nach einem mühseligen Start konnte nach der 19. Runde zwar der 3. Platz vier Punkte hinter Winterkönig SV Ried belegt werden, da aber die spielerischen Glanzlichter fehlten (Tiefpunkt war das Aus im ÖFB-Cup gegen das drittklassige Blau-Weiß Linz), kamen immer weniger Zuschauer zu den Heimspielen. Der Minusrekord in der Ära Red Bull wurde beim letzten Heimspiel der Herbstsaison gegen Sturm Graz mit 5.300 Zuschauern erreicht. Nach weiteren durchschnittlichen Leistungen im Frühjahr und drei Unentschieden in Serie gegen Ried, die Wiener Austria und den LASK trennte sich der Verein am 8. April 2011, neun Runden vor Meisterschaftsende, von Cheftrainer Stevens und Sportdirektor Beiersdorfer. Die Mannschaft stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz drei der Tabelle fünf Punkte hinter Spitzenreiter Austria Wien. Als neuer Cheftrainer wurde Ricardo Moniz, der zuvor als Techniktrainer im Verein tätig war, berufen; sein Assistent wurde Niko Kovač, der Trainer der Juniors. Das neue Gespann führte die Mannschaft nach einem 4:2 in der letzten Runde bei Austria Wien zum Vizemeistertitel.

Double 2012

Trainerteam von Red Bull Salzburg nach dem Double-Gewinn 2012

Moniz und Kovac erhielten einen auf zwei Jahre befristeten Vertrag. Heinz Hochhauser wurde wieder zum Sportdirektor berufen und kündigte sogleich einen Umbruch an. In Zukunft soll mehr auf die eigenen weltweiten Akademiespieler aus Österreich, Ghana und Brasilien gesetzt werden. Weiters wurden die internationalen Ansprüche gesenkt, so ist das Erreichen der Champions League kein unbedingtes Ziel mehr, jedoch die Europa League erwünscht. Der Meistertitel soll aber nach wie vor das Ziel des Vereins sein. Mit Martin Hinteregger, Daniel Offenbacher, Marco Meilinger und Georg Teigl wurden zum Beginn der Saison 2011/12 erstmals in der Ära Red Bull gleich vier Jugendspieler fix aus der Zweiten Mannschaft hochgezogen. Zudem wurden auch Alex Rafael und Jefferson Cardoso von Red Bull Brasil nach Salzburg geholt, die jedoch im Winter wieder nach Brasilien zurück transferiert wurden. Salzburg startete erfolgreich in die neue Saison und konnte sich zum dritten Mal in Folge für die Europa League Gruppenphase qualifizieren. Diese beendete man nach zwei Siegen über Slovan Bratislava, einem Heimerfolg gegen Paris Saint-Germain und einem Punktegewinn auswärts bei Athletic Bilbao auf dem zweiten Tabellenplatz. Ausschlaggebend war hierbei das gewonnene direkte Duell gegen Paris. Somit schafften die Salzburger in der dritten Europa-League-Saison bereits zum zweiten Mal die Qualifikation fürs Sechzehntelfinale, Gegner war Metalist Charkiw. Gegen die Ukrainer gingen die Salzburger mit einem Gesamtscore von 1:8 unter und schieden aus. Das 0:4 aus dem Hinspiel zu Hause bedeutete die höchste Niederlage in einem internationalen Pflichtspiel seit dem Einstieg Red Bulls. In der heimischen Meisterschaft lief es im Herbst weniger nach Wunsch. Die Herbstmeisterschaft beendete die Mannschaft vier Punkte hinter Leader SV Ried auf dem fünften Platz. Im Frühjahr verlor das Team von Ricardo Moniz nur ein einziges Meisterschaftsspiel - 0:1 zu Hause gegen Mattersburg - und schob sich so an die Tabellenspitze. In der 33. Runde bezwang Salzburg auswärts den letzten ernsthaften Titelkonkurrenten, Rapid, mit 1:0. Mit einem 5:1-Auswärtssieg bei Wiener Neustadt fixierten die Salzburger eine Runde vor Schluss den siebten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Zusätzlich gewann die Mannschaft nach Siegen über die eigenen Juniors und Hartberg sowie einem 3:0-Finalerfolg im Wiener Ernst-Happel-Stadion über Titelverteidiger Ried erstmals den ÖFB-Cup und holte so das erste Double für die Mozartstädter.

Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft
Saison Platz Tore Punkte Zuschauer-Ø
2011/12 1 60:30 68 09.850
2012/13

Die Ära Rangnick/Schmidt

Am 12. Juni 2012 trat Ricardo Moniz überraschend als Cheftrainer zurück. Als Grund nannte er in einem späteren Zeitungsinterview mangelnde Rückendeckung von Seiten des Managements sowie unüberbrückbare Differenzen mit dem Leiter des Trainingszentrums des Vereins, Bernd Pansold.[6] Am 24. Juni gab der Verein bekannt, dass Roger Schmidt die Nachfolge von Moniz antreten wird. Zusätzlich wurden Ralf Rangnick als neuer Sportdirektor und Gérard Houllier als Global Sports Director vorgestellt.[7]

Als Meister war Salzburg für die 2. Qualifikationsrunde der Champions League qualifiziert. Dort wurde ihnen die Halbprofi-Mannschaft des luxemburgischen Meisters F91 Düdelingen zugelost. Nach einem überraschenden 0:1 auswärts konnten die Bullen das Ausscheiden zu Hause nicht mehr verhindern, auch wenn sie das Spiel nach einem 0:1- bzw. 2:3-Rückstand noch zu einem 4:3-Sieg drehen konnten. Aufgrund der Auswärtstorregel kamen die Luxemburger, die im weiteren Qualifikationsverlauf alle Spiele verloren, eine Runde weiter. Neben der Blamage der Nationalmannschaft gegen Färöer (1990) gilt dieses Ausscheiden als eine der bittersten Niederlagen der österreichischen Fußballgeschichte.[8][9] [10]

Die österreichische Presse ging mit den Salzburgern hart ins Gericht und schrieb etwa von einem erbärmlichen Sieg im Rückspiel, einer Bruchlandung, einem Gipfel der Peinlichkeit sowie einer der größten Blamagen im österreichischen Fußball. [11] Als Reaktion auf dieses Debakel und die durchwachsenen Leistungen in der heimischen Meisterschaft wurden vom neuen Sportdirektor sieben neue (hauptsächlich junge) Spieler um eine kolpotierte Gesamtsumme von etwa 17 Millionen Euro verpflichtet. Dies wäre ein neuer Rekordwert im österreichischen Fußball.[12] Gleichzeitig verließ Jakob Jantscher, der in der Vorsaison Torschützenkönig und zum besten Spieler gewählt wurde, den Verein Richtung Moskau.[13]

In der Herbstmeisterschaft konnten die meisten Punkte seit 2005 eingefahren werden, in der Tabelle reichte es jedoch nur zu Platz 2 hinter FK Austria Wien.

Namensänderungen und Fusionen

  • 1933 bis 1946 SV Austria Salzburg
  • 1946 bis 1950 TSV Austria Salzburg - Fusion mit dem ATSV Salzburg
  • 1950 bis 1973 SV Austria Salzburg
  • 1973 bis 1976 SV Gerngroß A. Salzburg
  • 1976 bis 1978 SV Sparkasse Austria Salzburg
  • 1978 bis 1997 SV Casino Salzburg
  • 1997 bis 2005 SV Wüstenrot Salzburg
  • Seit 2005 FC Red Bull Salzburg

Wiewohl seit über 25 Jahren der Namensbestandteil „Austria“ nicht mehr im offiziellen Vereinsnamen aufschien, wurde er bis 2005 nicht nur von der Anhängerschaft des Vereins (über Chöre und Spruchbänder), sondern auch von den Medien und auch vom Klub selbst (auf der Website und vom Stadionsprecher) weiter kommuniziert. Toni Pichler – über Jahre Manager und damals kurzzeitig sogar oberster Funktionär des Vereins – schilderte im Jahr 2000 diese Situation folgendermaßen: „Der Markenartikel Austria Salzburg sollte in den nächsten Jahren viel stärker in den Vordergrund rücken, das ist ja die Identifikation für die Fans“ und „Allerdings haben wir unserem treuen Partner Wüstenrot dieses Namens-Privileg nicht entzogen. Austria Salzburg wird durch abgesprochene Maßnahmen in Zukunft mittransportiert.“

In der Geschichte des selbst aus einem Zusammenschluss zweier Vereine hervorgegangen Klubs kam es zu mehreren Kooperationen und Fusionen mit anderen Vereinen. Als 1934 der VAFÖ und die Arbeitervereine verboten wurden, spielten die Fußballer des SK Vorwärts Maxglan als Reservemannschaft „Sektion Maxglan“ bis 1936 bei der noch jungen Austria. Auch die Fußballer des Firmenklubs SK Oberascher spielten zu dieser Zeit als Reservemannschaft des Vereines. 1943 und 1944 wurde kriegsbedingt mit dem Salzburger AK 1914 und dem Salzburger SK 1919 eine gemeinsame Kampfmannschaft gestellt, die als FG Salzburg antrat. Im Herbst 1948 kam es aufgrund keimenden Großklubdenkens in Funktionärskreisen zu einer Fusion mit dem Turnverein ATSV Salzburg-Stadt, der selbst keine Fußballsektion hatte. Diese Fusion wurde allerdings im Sommer 1950 wieder aufgelöst. Fusionsgedanken kamen erst wieder in den sportlich und finanziell mageren Jahren ab Mitte der achtziger Jahre auf. Die Projekte der damaligen Klubführung rund um Rudolf Quehenberger scheiterten schon an der Ablehnung der gewünschten Partner (1986 Casino-SAK mit dem SAK 1914; 1989 FC Austria Taxham beziehungsweise 1991 FC Casino Salzburg mit dem FC Salzburg). 1996 fusionierte der mittlerweile in die roten Zahlen gekommene damalige Westligist „FC Salzburg“ schließlich mit den SV Austria Salzburg Amateuren – rein vereinsrechtlich war die Reservemannschaft der Austria ein selbständiger Verein. Die „Amateure“ erhielten dadurch einen eigenen Platz zur Verfügung. Für die Fußballer des FC Salzburg – vor allem deren Nachwuchsspieler – wurde daraufhin als Auffangverein der ASV Taxham gegründet.

Spielstätten

Nach der Fusion der beiden Salzburger Vereine FC Rapid und FC Hertha wurde bis 1944, während des Krieges wurde der Platz von Bomben zerstört, auf dem Sportplatz des FC Rapid gespielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog man nach Parsch in den Volksgarten auf den ATSV Platz, ehe man 1947 auf den Austria Sportplatz Lehen zog. Dieser Sportplatz wurde in unmittelbarer nähe zum alten FC Rapid Platz in Lehen erbaut. Als 1969 die Bauarbeiten für das Lehener Stadion begannen wich man bis zur Eröffnung im Jahr 1971 auf den ASV-Platz in Itzling aus. Nach 32 Jahren, 586 Erstliga Spielen (295 Siege, 154 Unentschieden, 137 Niederlagen) und einem Zuschauerschnitt von 7.428 pro Spiel, zog man im März 2003 nach Wals-Siezenheim in das EM-Stadion Salzburg.

Für viele internationale Heimspiele wich man zwischen 1991 und 2004 auf das Wiener Ernst-Happel-Stadion und auf die Linzer Gugl aus, da das Lehener Stadion für internationale Spiele nur auf 5.300 Zuschauer zugelassen war und der Kunstrasen im EM-Stadion Salzburg nicht von der UEFA genehmigt wurde. Heimspiele im Intertoto-Cup wurden auch in kleineren Orten wie Trimmelkam, Altheim oder Seekirchen absolviert.

Die Red Bull Arena zur Europameisterschaft 2008
  • Alter Austria Platz Lehen (FC Rapid Platz, 1933-1944)
  • Sportanlage Franz-Josefs-Park (ATSV Platz, 1945-1946)
  • Austria Sportplatz Lehen (Lehener G'stättn oder Alt-Lehen, 1947-1969)
  • Sportstadion Itzling (ASV-Platz, 1969-1971)
  • Lehener Stadion (1971-2003, abgerissen Jänner 2006)
  • Red Bull Arena (EM-Stadion Salzburg oder Stadion Wals-Siezenheim, seit März 2003)

Vereinsstruktur

Vorstand

  • OsterreichÖsterreich Rudolf Theierl (Vorsitzender)
  • OsterreichÖsterreich Walter Bachinger
  • OsterreichÖsterreich Volker Viechtbauer

Ehrenpräsident

Geschäftsstelle

Sportdirektor Ralf Rangnick
Name Funktion
Frankreich Gérard Houllier Global Sports Director Red Bull Soccer
Deutschland Jochen Sauer Geschäftsführer
OsterreichÖsterreich Christoph Freund Teammanagement
Deutschland Mark Lang Teammanager
OsterreichÖsterreich Martin Hohenwarter Stadionmanagement
OsterreichÖsterreich Christian Kircher Pressesprecher

Sportliche Abteilung

Trainer Roger Schmidt
Name Funktion
Deutschland Ralf Rangnick Sportdirektor
Deutschland Roger Schmidt Trainer
Osterreich Oliver Glasner Co-Trainer
Osterreich Herbert Ilsanker Tormanntrainer
Deutschland Yann-Benjamin Kugel Athletiktrainer
Niederlande Piet Hamberg Individualtrainer
OsterreichÖsterreich Gerhard Feltrin Administrativer Nachwuchsleiter
Deutschland Ernst Tanner Sportlicher Nachwuchsleiter
Osterreich Hans Leitert Nachwuchskoordinator für Tormannausbildung
Osterreich Richard Kitzbichler Videoanalyst

Erste Mannschaft

Kader zur Saison 2012/13

Publikumsliebling Eddie Gustafsson
Spieler der Bundesliga Saison 2011/12 Jakob Jantscher
Mannschaftskapitän David Mendes da Silva
Christoph Leitgeb und Alan
Stand der Spielerstatistiken: 20. Spieltag Saison 2012/13 [14],[15]
Kader Saison 2012/13
Nr. Spieler Nationalität Geburtstag beim Verein
seit
vorheriger Verein Bundesliga-
spiele tore
Torhüter
01 Eddie Gustafsson SchwedeSchweden AmerikanerVereinigte Staaten 31.01.1977 2009 Lyn Oslo 063 00
20 Thomas Dähne Deutscher 04.01.1994 2012 eigene Jugend 000 00
33 Alexander Walke Deutscher 06.06.1983 2010 SpVgg Greuther Fürth 041 00
Abwehr
05 Christopher Dibon ÖsterreicherÖsterreich 11.11.1990 2012 FC Admira Wacker Mödling 023 01
06 Christian Schwegler Schweizer 06.06.1984 2009 BSC Young Boys 075 01
08 Florian Klein ÖsterreicherÖsterreich 17.11.1986 2012 FK Austria Wien 187 12
15 Franz Schiemer ÖsterreicherÖsterreich 21.03.1986 2009 FK Austria Wien 159 10
17 Andreas Ulmer ÖsterreicherÖsterreich 30.10.1985 2009 SV Ried 124 02
23 Ibrahim Sekagya Ugander 19.12.1980 2007 Arsenal de Sarandí 155 05
29 Rodnei Brasilianer 11.09.1985 2012 1. FC Kaiserslautern 004 00
36 Martin Hinteregger ÖsterreicherÖsterreich 07.09.1992 2010 eigene Jugend 060 00
45 Isaac Vorsah Ghanaer 21.06.1988 2012 TSG 1899 Hoffenheim 008 01
Mittelfeld
13 Stefan Ilsanker ÖsterreicherÖsterreich 18.05.1989 2012 SV Mattersburg 064 00
14 Valon Berisha Norweger 07.02.1993 2012 Viking Stavanger 016 05
18 Dušan Švento Slovake 01.08.1985 2009 Slavia Prag 096 10
22 Stefan Hierländer ÖsterreicherÖsterreich 03.02.1991 2010 SK Austria Kärnten 087 06
24 Christoph Leitgeb ÖsterreicherÖsterreich 14.04.1985 2007 SK Sturm Graz 210 20
28 Zymer Bytyqi Norweger 14.09.1996 2013 Sandnes Ulf 000 00
37 Valentino Lazaro ÖsterreicherÖsterreich 24.03.1996 2012 eigene Jugend 004 00
39 Georg Teigl ÖsterreicherÖsterreich 09.02.1991 2011 eigene Jugend 048 06
40 Sadio Mané Senegalese 10.04.1992 2012 FC Metz 013 08
44 Kevin Kampl Slowene 09.10.1990 2012 VfR Aalen 009 00
Sturm
16 Håvard Nielsen Norweger 15.07.1993 2012 Vålerenga Oslo 015 03
26 Jonathan Soriano SpanierSpanien 24.09.1985 2012 FC Barcelona B 030 17
27 Alan Brasilianer 10.07.1989 2010 Fluminense Rio de Janeiro 029 13
31 Bright Edomwonyi Nigerianer 24.07.1994 2012 KVC Westerlo 001 00

Kooperationsspieler

Transfers

Stand: 14, Februar 2013[16]

Zugänge Abgänge
Sommer 2012
Winter 2013

Verliehene Spieler

In Klammer Verein, Ende der Leihe (Stand: 21. Januar 2013)

Erfolge und Statistiken

Bereits sieben mal durfte Salzburg über den Österreichischen Meistertitel jubeln.

International

Siehe auch die Europapokalstatistik.

National

Regional

Resultate im ÖFB-Cup seit 2005

Die folgende Tabelle listet das Abschneiden des Klubs im ÖFB-Cup auf. In der Spalte Spielklasse ist die Spielklasse des letzten Gegners zum Zeitpunkt des Spiels angegeben. 1 steht für die höchste Spielklasse in Österreich, 2 für die zweithöchste etc. Die Spalte Letztes Spiel gibt das Ergebnis des letzten Spiels, jeweils aus Sicht des FC Red Bull Salzburg, an.

Im Viertelfinale des Cups 2011/12 kam es zum Duell zwischen den beiden Teams des FC Red Bull Salzburg, zwischen der Kampfmannschaft und den eigenen Amateuren. Um solche Spiele in Zukunft zu vermeiden, sind ab der Saison 2012/13 die zweiten Mannschaften sämtlicher Vereine vom Bewerb ausgeschlossen.

Saison Erste Mannschaft Zweite Mannschaft
Erreichte
Runde
Letzter Gegner
(Spielklasse)
Letztes Spiel
(Heim-/Auswärtsspiel)
Erreichte
Runde
Letzter Gegner
(Spielklasse)
Letztes Spiel
(Heim-/Auswärtsspiel)
2005/06 2/6 FK Austria Wien II (2) 0:1 (0:1) (A) 1/6 SK Sturm Graz II (3) 1:2 (0:0) (A)
2006/07 5/6 SV Mattersburg (1) 2:3 (2:0, 2:2) n.V. (H) 5/6 FK Austria Wien (1) 1:1 (1:0, 1:1) n.V, 2:4 n.E. (H)
2007/08 Bundes- und Erstligisten nahmen wegen der Fußball-Europameisterschaft 2008 nicht am Cup teil
2008/09 3/6 FK Austria Wien II (2) 1:2 (1:1) (H) 2/6 SV Würmla (3) 1:2 (1:1) (A)
2009/10 3/6 SK Sturm Graz (1) 0:2 (0:0) (A) 2/6 FC Gratkorn (2) 2:2 (1:1, 1:1) n.V., 5:7 n.E. (H)
2010/11 2/6 FC Blau-Weiß Linz (3) 1:3 (0:2) (A) 1/6 FC Höchst (3) 1:1 (1:0, 1:1) n.V., 4:5 n.E (A)
2011/12 6/6 SV Ried (1) 3:0 (2:0) (N) 4/6 Erste Mannschaft (1) 1:4 (1:1) (A)
2012/13 0/6

Beste Torschützen nach Saison seit 2005

Beste Torschützen nach Saison seit 2005
Saison Name BL Cup EC Gesamt Zusatz Information
2005/06 Osterreich Marc Janko 11 0 0 11
2006/07 Deutschland Alexander Zickler 22 2 2 26 Torschützenkönig BL
2007/08 Deutschland Alexander Zickler 16 0 1 17 Torschützenkönig BL
2008/09 OsterreichÖsterreich Marc Janko 39 1 2 42 Torschützenkönig BL
2009/10 OsterreichÖsterreich Marc Janko 18 0 4 22
2010/11 Osterreich Roman Wallner 18 2 2 22
2011/12 Osterreich Jakob Jantscher 14 1 3 18 Torschützenkönig BL
(ex aequo mit Stefan Maierhofer)
2012/13 Spanien Jonathan Soriano 13 1 0 14 Stand: 12.Dezember 2012

(Stand: 7. November 2012; BL=Bundesliga, Cup=ÖFB-Cup, EC=Champions League/Europa League Quali & Bewerb)

Die Meisterkader des Vereins



1993/94


1994/95
Datei:Austria Salzburg Logo 1995.PNG

1996/97
Datei:FC Red Bull Salzburg Logo 2005.svg

2006/07
Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg

2008/09
Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg

2009/10
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2011/12

Trainerhistorie

Ehemalige Spieler

Österreicher

Ausländische Spieler

Zweite Mannschaft

SG FC Anif / Red Bull Juniors
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Das Vereinslogo der Spielgemeinschaft
Basisdaten
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Osterreich Michael Baur
Spielstätte Sportzentrum Anif
Plätze ca. 1000
Liga Regionalliga West
2011/12 4. Platz
Heim
Auswärts
Akademie Liefering, bis Sommer 2012 Heimstätte der RB Juniors

Die zweite Mannschaft, gemeinhin als Red Bull Juniors bezeichnet, stieg zur Saison 1995/96 in die damalige fünftklassige 1. Landesliga ein und konnte auf anhieb Meister werden. Die damals noch Austria Salzburg Amateure genannte Mannschaft fusionierte im Sommer 1996 mit dem FC Salzburg und nahm dessen Platz in der Regionalliga West ein. Den größten Erfolg konnte die zweite Mannschaft beim ÖFB-Cup 2006/07 erzielen, als man bis ins Halbfinale vorstoßen konnte dort aber gegen FK Austria Wien scheiterte. Zwischen 2007 und 2010 spielten sie insgesamt drei Spielzeiten in der Ersten Liga, der zweithöchsten Spielklasse in Österreich. Wegen einer Ligareform musste die Mannschaft aber im Sommer 2010 in die Regionalliga West absteigen. Im ÖFB-Cup 2011/12 gelang es den Juniors mit dem SV Mattersburg und Blau-Weiß Linz zwei höherklassige Mannschaften auszuschalten.

Ab der Saison 2012/13 spielen die Juniors in einer Spielgemeinschaft mit dem neu gegründeten FC Anif. Die SG FC Anif / Red Bull Juniors bestreitet ihre Spiele im Sportzentrum Anif. Im Gegenzug wurde der USK Anif in FC Liefering unbenannt und spielt nun als inoffizielles Farmteam unter dem Dach von Red Bull auf dem Sportplatz der Red-Bull-Fußball-Akadmie in Liefering und weicht für größere Spiele in die Red Bull Arena aus. Weil der FC Liefering offiziell von Red Bull Salzburg unabhängig ist, dürfte er im Gegensatz zu den Juniors in die Erste Liga aufsteigen.

Seit Anfang 2012 besteht auch eine Kooperation der Juniors mit dem FC Pasching, dessen Ziel ebenfalls der Aufstieg in die Erste Liga ist.

Erfolge

Ehemalige bekannte Spieler

Viele Spieler der Red Bull Juniors haben bereits den Sprung in die Bundesliga oder in das Ausland geschafft, wie zum Beispiel David Schartner (SV Mattersburg), Maximilian Karner, Jan-Marc Riegler (beide SV Ried), Markus Felfernig, Christoph Kröpfl (beide Kapfenberger SV), Harry Pichler (SK Rapid Wien) sowie Clemens Walch (1. FC Kaiserslautern) und Alexander Aschauer (VfB Stuttgart).

Clemens Walch im Trikot des 1. FC Kaiserslautern

In Klammer der aktuelle Verein

Trainerhistorie der Juniors/SG FC Anif / Red Bull Juniors seit 2005

Osterreich Franz Aigner 1. Juli 2005 – 22. August 2006
Deutschland Thorsten Fink 4. September 2006 – 12. Juni 2007
Osterreich Michael Streiter 26. Juni 2007 – 10. Januar 2008
Danemark Lars Søndergaard 11. Januar 2008 – 30. Juni 2008
Osterreich Adolf Hütter 1. Juli 2008 – 16. Juni 2009
Kroatien Niko Kovač 17. Juni 2009 – 8. April 2011
Osterreich Gerald Baumgartner 9. April 2011 - 31. Dezember 2011
Deutschland Peter Hyballa 1. Jänner 2012 - 31. Mai 2012
Osterreich Michael Baur ab 1. Juni 2012

Trainerhistorie FC Liefering

Belgien Patrick de Wilde 2012
Deutschland Peter Zeidler 2012 bis

Fanszene ab 2005

Fans des FC Salzburg auf der Südtribüne der Red Bull Arena
Fans des FC Salzburg bei einem Auswärtsspiel gegen SV Ried

Nach der Übernahme der Salzburg Sport AG durch Red Bull protestierten die Salzburg-Fans unter der „Initiative Violett-Weiß“ gegen Red Bull und den damit verbundenen Konsequenzen, wie der Änderung der Trikotfarben, des Wappens, des Vereinsnamens und der Distanzierung von der Vereinsgeschichte. Einige Male kam es zu Verhandlungen zwischen den Fangruppierungen und den Vereinsverantwortlichen, in denen man sich in den wesentlichen Punkten aber nie einigen konnte. Schließlich brach die gesamte Fanszene des Vereins zusammen, da praktisch alle Fanclubs mit der neuen Vereinsführung brachen und einen eigenen Klub gründeten. Trotz des Verlustes der Fanszene boomte der Kartenverkauf in der ersten Saison 2005/06. Durchschnittlich besuchten 16.512 Zuschauer die Spiele, was ein Plus von fast 10.000 Zuschauern pro Spiel zur Vorsaison bedeutete.[17]

Die Fanszene selbst erholt sich aber nur langsam, da nicht viele der neu hinzugekommenen Zuseher die Fankurve besuchen. Einer der ersten neuen Fanclubs waren die Salzburg Patriots, die zwar weiter an der alten Vereinskultur festhielten, sich aber anfangs mit der neuen Führung arrangierten, bis sie im Dezember 2010 den Status als offizieller Fanklub verloren und sich der Verein von ihnen distanzierte. Als Grund dafür wurden von Seiten des Vereins Sachbeschädigung sowie Attacken auf andere Fanklubs, Ordner und eigene Spieler angegeben. Der Fanclub zerfiel und löste sich schließlich im Herbst 2012 auf. Nachdem sich weitere Fangruppierungen neu bildeten, gab es bis Sommer 2012 42 offizielle Fanclubs von Red Bull Salzburg.[18] Die wohl derzeit aktivsten Fanclubs sind die Bullenfront, Collectivo, Kommando Salzburg und Raging Bulls.

Literatur

  • Karl Langisch: SV Austria Salzburg, Wien 1966
  • Hannes Krawagna, Karl Kastler: Austria Salzburg. 50 Jahre in Schlaglichtern. 1933-1983, Salzburg 1983
  • Joachim Glaser: Die Bullen sind los! Die Chronik von Red Bull Salzburg 2005/2006, Wien 2006
Commons: FC Red Bull Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Daten von der offiziellen Homepage (Stand 14. Mai 2010)
  2. Vorerst letzte Jahre. Abgerufen am 29. November 2008.
  3. Vereinsgeschichte. Abgerufen am 29. November 2008.
  4. Der Standard, Red Bull Salzburg: Fronten verhärtet, 6. August 2005
  5. Verein - Geschichte, redbulls.com, eingesehen am 20. April 2011
  6. "Manche wollten mich killen"
  7. Die neue Struktur bei den Roten Bullen
  8. "Red Bull Salzburg blamiert sich gegen Düdelingen", salzburg.com. Abgerufen am 25. Juli 2012.
  9. "„Eddi, Red Bull!“ – Österreichs Meister auf dem Gipfel der Peinlichkeit", salzburg.com. Abgerufen am 25. Juli 2012.
  10. zeit.de: Europas Lachnummer: «Düdeldü» düpiert RB Salzburg
  11. sport.orf.at: Düdelingen macht Red Bull lächerlich
  12. Transfermarkt.at: Red Bull Salzburg - Transfers
  13. sport.orf.at: Leihvertrag in russischer Premier Liga
  14. FC Red Bull Salzburg: Team (abgerufen am 20. Juli 2011)
  15. Bundesliga.at: FC Red Bull Salzburg (abgerufen am 20. Juli 2011)
  16. Transfermarkt.at: ‘‘Transfers Red Bull Salzburg 2012/13 (abgerufen am 21. Mai 2012)
  17. RBS - Red Bull Salzburg - Historische Fakten. In: transfermarkt.at. Archiviert vom Original am 18. Februar 2010; abgerufen am 18. Februar 2010.
  18. http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/fanclubs.html
Vorlage:Navigationsleiste Vereine der Fußball-Regionalliga West