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Peter Bydlinski und Stein (Tiefenbach): Unterschied zwischen den Seiten

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| Ortsteil = Stein
Peter Bydlinksi ist ordentlicher Universitätsprofessor an der rechtswissenschaftlichen Fakultät in Graz. Er ist einer von fünf Söhnen des bekannten österreichischen Rechtswissenschaftlers Franz Bydlinski.
| Alternativname =
Sein Zwillingsbruder Michael ist ebenfalls Professor für Zivilrecht an der Universität Linz und Hofrat des Obersten Gerichtshofs. Der bekannte Kabarettist "Mini Bydlinski" ist ebenfalls ein Bruder von Peter Bydlinski.
| Gemeindeart = Gemeinde
| Gemeindename = Tiefenbach (Oberpfalz)
| Alternativanzeige-Gemeindename = Tiefenbach
| Ortswappen =
| Ortswappen-Beschreibung =
| Breitengrad = 49.402994
| Längengrad = 12.58665
| Nebenbox =
| Bundesland = DE-BY
| Höhe-Präfix =
| Höhe = 500
| Fläche =
| Einwohner = 83
| Einwohner-Stand-Datum = 1990-12-31
| Einwohner-Quelle = <ref>Matrikel des Bistums Regensburg, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 243</ref>
| Eingemeindungsdatum =
| Postleitzahl1 = 93464
| Postleitzahl2 =
| Vorwahl1 = 09673
| Vorwahl2 =
| Lagekarte =
| Lagekarte-Beschreibung =
| Postkarte =
| Bild =
| Bild-Beschreibung =
}}


'''Stein''' ist ein Ortsteil der Gemeinde [[Tiefenbach (Oberpfalz)|Tiefenbach]] im [[Oberpfalz|Oberpfälzer]] [[Landkreis Cham]], [[Bayern]].
Werdegang und Funktionen

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften von 1976 bis 1980 wurde Peter Bydlinski Assistent des mittlerweile emeritierten Professors Konziol in Wien. Nach seiner Habilitation an der Universität Linz und diversen Gastprofessuren wurde er von 1992 bis 1999 zum Ordinarius für Bürgerliches Recht an der Universität Rostock ernannt. Im April 2012 wurde er zum korrespondierenden Mitglied im Inland der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in der historisch-philosophischen Klasse gewählt. Die Anzahl seiner Publikationen wird auf ca. 300 geschätzt.
== Geographische Lage ==
Stein liegt am Westrand des Tales, das durch die [[Bayerische Schwarzach]] zwischen Kreuzberg, Irlberg, Auberg und Geißberg im Westen und Silberberg, Hohem Holz, Degenberg und Pfaffenberg im Osten entstand. Etwa 4 km südöstlich von Stein vereinigt sich die Bayerische Schwarzach mit der [[Böhmische Schwarzach|Böhmischen Schwarzach]] zur [[Schwarzach (Naab)|Schwarzach]].<ref>Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000</ref> Stein liegt an der [[Liste der Staatsstraßen in Bayern|Staatsstraße 2400]].

== Geschichte ==
Im Jahre 1270 wird Stein im [[Urbar (Verzeichnis)|Salbuch]] schriftlich als Besitz der Adelsfamilie der Siegenhofen erwähnt.<ref>Heribert Batzl: ''Von der Hofmark bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.'' In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): ''Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern.'' Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 39</ref>
Bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhundert gab es in Stein eine [[Getreidemühle|Mühle]]. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden an die [[Mehl]]qualität zunehmend höhere Ansprüche gestellt, die die kleinen Mühlen nicht mehr erfüllen konnten und nach und nach ihre Mahlrechte an die großen Müllereibetriebe verkauften.<ref>Dietmar Görgner ''Mühlen, Sägewerke, Glasschleifen.'' In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): ''Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern.'' Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 102</ref>
Im Zuge der [[Gebietsreform]] wurde Stein am 1. Mai 1978 der Gemeinde Tiefenbach zugeteilt.<ref>''Gebietsreform.'' In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): ''Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern.'' Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 193</ref>
Zum 31. Dezember 1990 wird Stein als Bestandteil der Pfarrei [[Hiltersried]] aufgeführt.<ref>Matrikel des Bistums Regensburg, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 243</ref>

== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
Hauptattraktion von Stein ist der "Steiner Wirt" - ein sehr altes traditionsreiches Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeiten.<ref>Hans Schwarze: ''Tiefenbach und die Oberpfalz.'' Verlag Dr. Dr. Johannes Schwarze, Herrsching 2004, ISBN 3-9802409-5-9, S. 93</ref>
Außerdem gibt es in Stein eine 1988 erbaute Lourdes-Kapelle.<ref>Matrikel des Bistums Regensburg, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 244</ref>
1 km nordöstlich von Stein befindet sich der Silbersee mit Badestellen und einem ausgebauten Rundwanderweg.<ref>Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000</ref>

== Literatur ==
* Heribert Batzl (Hrsg.): ''Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart.'' Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970
* Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): ''Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern.'' Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980
* Hans Schwarze: ''Tiefenbach und die Oberpfalz.'' Verlag Dr. Dr. Johannes Schwarze, Herrsching 2004, ISBN 3-9802409-5-9

== Weblinks ==
* {{Commonscat}}
* [http://www.tiefenbach-opf.de/gemeinde/katzelsriedstein.php Katzelsried und Stein]

== Einzelnachweise ==
<references />
{{Navigationsleiste Ortsteile von Tiefenbach (Oberpfalz)}}
[[Kategorie:Tiefenbach (Oberpfalz)| ]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Cham]]

Version vom 6. Januar 2013, 16:15 Uhr

Stein
Gemeinde Tiefenbach
Koordinaten: 49° 24′ N, 12° 35′ OKoordinaten: 49° 24′ 11″ N, 12° 35′ 12″ O
Höhe: 500 m
Einwohner: 83 (31. Dez. 1990)[1]
Postleitzahl: 93464
Vorwahl: 09673

Stein ist ein Ortsteil der Gemeinde Tiefenbach im Oberpfälzer Landkreis Cham, Bayern.

Geographische Lage

Stein liegt am Westrand des Tales, das durch die Bayerische Schwarzach zwischen Kreuzberg, Irlberg, Auberg und Geißberg im Westen und Silberberg, Hohem Holz, Degenberg und Pfaffenberg im Osten entstand. Etwa 4 km südöstlich von Stein vereinigt sich die Bayerische Schwarzach mit der Böhmischen Schwarzach zur Schwarzach.[2] Stein liegt an der Staatsstraße 2400.

Geschichte

Im Jahre 1270 wird Stein im Salbuch schriftlich als Besitz der Adelsfamilie der Siegenhofen erwähnt.[3] Bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhundert gab es in Stein eine Mühle. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden an die Mehlqualität zunehmend höhere Ansprüche gestellt, die die kleinen Mühlen nicht mehr erfüllen konnten und nach und nach ihre Mahlrechte an die großen Müllereibetriebe verkauften.[4] Im Zuge der Gebietsreform wurde Stein am 1. Mai 1978 der Gemeinde Tiefenbach zugeteilt.[5] Zum 31. Dezember 1990 wird Stein als Bestandteil der Pfarrei Hiltersried aufgeführt.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hauptattraktion von Stein ist der "Steiner Wirt" - ein sehr altes traditionsreiches Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeiten.[7] Außerdem gibt es in Stein eine 1988 erbaute Lourdes-Kapelle.[8] 1 km nordöstlich von Stein befindet sich der Silbersee mit Badestellen und einem ausgebauten Rundwanderweg.[9]

Literatur

  • Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970
  • Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980
  • Hans Schwarze: Tiefenbach und die Oberpfalz. Verlag Dr. Dr. Johannes Schwarze, Herrsching 2004, ISBN 3-9802409-5-9

Einzelnachweise

  1. Matrikel des Bistums Regensburg, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 243
  2. Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000
  3. Heribert Batzl: Von der Hofmark bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 39
  4. Dietmar Görgner Mühlen, Sägewerke, Glasschleifen. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 102
  5. Gebietsreform. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 193
  6. Matrikel des Bistums Regensburg, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 243
  7. Hans Schwarze: Tiefenbach und die Oberpfalz. Verlag Dr. Dr. Johannes Schwarze, Herrsching 2004, ISBN 3-9802409-5-9, S. 93
  8. Matrikel des Bistums Regensburg, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 244
  9. Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000