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Jean-Martin Charcot und Jobst Heinrich von Bülow: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Jobst Heinrich von Bülow''', auch ''Jobst Hinrich von Bülow'', (* [[1683]], ≈ 15. Dezember 1683; † [[12. Juni]] [[1762]] in [[Schwerin]]) war Klosterhauptmann von [[Kloster Dobbertin|Dobbertin]].<ref name="Maltzahn">Maltzan, Einige gute Mecklenburgische Männer (siehe Literatur)</ref>{{Rp|22}}
[[Datei:Charcot01.jpg|thumb|''Jean-Martin Charcot]]
'''Jean-Martin Charcot''' (* [[29. November]] [[1825]] in [[Paris]]; † [[16. August]] [[1893]] in [[Morvan]]) war ein französischer Neurologe. Er war zusammen mit [[Guillaume-Benjamin Duchenne]] der Begründer der modernen [[Neurologie]]. Der Polarforscher [[Jean-Baptiste Charcot]] war sein Sohn.


== Leben ==
Nach dem Abschluss des Medizinstudiums 1853 an der [[Sorbonne]] mit [[Promotion (Doktor)|Promotion]] über verschiedene Formen des Gelenkrheumatismus war er zunächst als Krankenhausarzt tätig. 1872 wurde er ordentlicher Professor für pathologische Anatomie an der Universität [[Paris]] und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur [[Anatomie]] und [[Pathologie]] des [[Nervensystem]]s. 1882 wurde für Charcot der weltweit erste Lehrstuhl für Krankheiten des Nervensystems am [[Hôpital Salpêtrière]] in Paris errichtet.


Über seine Jugend ist nichts bekannt. Im Alter von dreissig Jahren, als "Hauptmann" bezeichnet, wählte ihn die Ritter- und Landschaft zu ihrem Vertreter in "wichtigen Verhandlungen" mit den fürstlichen Commissarien. Seine standhafte Haltung während des mecklenburgischen Ständestreites verschaffte im Ansehen und zeitgenössische Prominenz. Während der Auseinandersetzung des Herzogs [[Karl Leopold (Mecklenburg)|Carl Leopold]] mit der Stadt [[Rostock]] und den Ständen, hatte dieser 8000 Mann davon einige russische Regimenter unter Sold genommen, was für mecklenburgische Verhältnisse eine ungeheure Zahl war. Die Kosten hierfür sollte das Land tragen. Nachdem Rostock sich schließlich dem herzoglichen Druck beugen musste, entsandte der Herzog im Jahre 1718 Truppen auf zahlreiche Güter, um deren Besitzer zu veranlassen sich von dem nach [[Ratzeburg]] geflohenen [[Verwaltungsgeschichte Mecklenburgs|Engeren Ausschuss]] loszusagen. Eine Weigerung führte zur Konfiskation des Gutes. Bülow lehnte es ebenso ab, den hierfür vorbereiteten Eid zu leisten, wie die verlangten Kontributionen zu zahlen. Trotz des Widerstandes der ortsansässigen Bauern und des Pastors, die Bülow zu Hilfe eilten, wurde das Gut daraufhin beschlagnahmt und Bülow mit seiner Frau ohne Bereitstellung von Lebensmitteln festgesetzt.<ref name="Maltzahn">Maltzan, Einige gute Mecklenburgische Männer (siehe Literatur)</ref>{{Rp|26}} Die Beschlagnahme endete erst als im Februar 1719 als Reichsexekutionstruppen die Zwangsmaßnahmen des Herzogs beendeten.
1883 wurde Charcot in die [[Académie des sciences]] aufgenommen. 1888 bis 1889 publizierte er seine berühmten ''Leçons du mardi'', in denen er klinische Fälle demonstrierte und die von einem internationalen Auditorium von Ärzten, Journalisten und Schriftstellern besucht wurden.


1721 wurde Bülow Provisor des Klosters Dobbertin. Als 1746 seine beiden Kollegen starben, der Provisor von Wangelin und der Klosterhauptmann Obristenlieutenant von Bassewitz, übernahm er kommissarisch die Verwaltung des Gutes. 1755 wurde er dann auch formell zum Klosterhauptmann gewählt und übernahm jetzt die Aufgaben, die ihm teilweise schon während der kurzen Amtszeit des [[Henning Friedrich von Bassewitz|Grafen Bassewitz]] 1746 bis 1749 zugefallen waren. Während seiner Amtszeit entstand das Amtshaus und die Klosterkirche wurde im, später wieder rückgängig gemachten, Rokokostil zwischen 1746 und 1749 restauriert.<ref name="Maltzahn">Maltzan, Einige gute Mecklenburgische Männer (siehe Literatur)</ref>{{Rp|26}}
Kaum ein anderer hat die Entwicklung der [[Neurologie]] so nachhaltig beeinflusst wie Charcot. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts leistete er Bedeutendes auf fast allen Gebieten der Neurologie. So beschrieb er als erster die [[amyotrophe Lateralsklerose]] und die neurogene [[Arthropathie]]. Zusätzlich grenzte er die [[Multiple Sklerose]] und die [[Parkinson-Krankheit]] als eigenständige Krankheitsbilder voneinander ab. In seinen späteren Jahren beschäftigte sich Charcot überwiegend mit psychopathologischen Studien über die [[Hysterie]], die, trotz teilweiser Revision nach seinem Tod, großen Einfluss auf die Entwicklung der [[Psychiatrie]] und der [[Psychoanalyse]] durch seinen Schüler [[Sigmund Freud]] hatte. Es war Charcots Beschäftigung mit der [[Hypnose]] im Versuch, eine organische Ursache für die Hysterie zu finden, die Freuds Interesse an den psychologischen Ursachen der [[Neurose]]n weckte. Seine Arbeit wird von [[Axel Munthe]] in [[Das Buch von San Michele]] geschildert.


Weitere berühmte Schüler Charcots waren [[Georges Gilles de la Tourette]], [[Joseph Babinski]], [[Gheorghe Marinescu]], [[Pierre Janet]] und [[Charles-Joseph Bouchard]].


Als Mecklenburg während des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieges]] von preussischen Truppen besetzt wurde, geriet Bülow bei deren Abzug kurzfristig in Gefangenschaft und wurde, sechsundsiebzigjährig, zu Fuß mit einem Leibstrick an ein Pferd gebunden, von Dobbertin nach Güstrow geschafft. Von dieser Strapaze erholte er sich nicht, sondern starb nach anhaltender Erkrankung am 12. Juni 1762.
== Begriffe und Erkrankungen, die nach Charcot benannt sind ==

* ''Charcot Krankheit/Morbus Charcot:'' Amyotrophe Lateralsklerose, jedoch auch gelegentlich für die Multiple Sklerose verwandt.
Sein Bildnis hing im Chorsaal des Klosters Dobbertin. Er war Mitunterzeuchner des [[Landesgrundgesetzlicher Erbvergleich|Landesgrundgesetzlicher Erbvergleiches]]. Verheiratet warer in erster, kinderloser, Ehe mit Anna Catharina Buchwald (a.d.H. Güldeland in Jütland), seit 1750 in zweiter Ehe mit der damals erst fünfundzwanzig Jahre alten Ilsabe von Dessin, mit der er acht Kinder hatte. Neben Woserin, das er im Jahre 1703 von seinem Vater geerbt hatte, besaß er kurzzeitig die Güter [[Grambow (Goldberg)|Grambow]] und [[Borkow]], die er bzw. seine Witwe nicht halten konnten.<ref name="Maltzahn">Maltzan, Einige gute Mecklenburgische Männer (siehe Literatur)</ref>{{Rp|2}}
* ''[[Morbus Charcot-Marie-Tooth]]:'' [[Hereditäre motorisch-sensible Neuropathie]] (HMSN), die heute anhand der verschiedenen Verlaufsformen unterteilt werden.
* ''Erb-Charcot Krankheit:'' (Syphilitische oder spastische) [[Spinalparalyse]], ursprünglich bei [[Syphilis]] Erkrankten beobachtet
* ''Charcot-Trias:''
** [[Charcot-Trias (Neurologie)|Charcot-Trias I]] in der [[Neurologie]] bezeichnet als Symptomkombination aus Intentions[[tremor]], skandierender Sprache und einem [[Nystagmus]] bei [[Multiple Sklerose|Multipler Sklerose]].
** [[Charcot-Trias (Innere Medizin)|Charcot-Trias II]] in der [[Innere Medizin|Inneren Medizin]] bezeichnet als Symptomkombination aus Oberbauchschmerz rechts, Fieber und [[Ikterus]] bei eitriger [[Cholangitis]].
* ''Charcot-Schwindel:'' [[Synkope (Medizin)|Synkope]] oder Schwindel, durch einen Hustenanfall ausgelöst und einhergehend mit einem [[Larynx|laryngealen]] [[Spasmus]]
* ''Charcot-Bouchard Aneurysma:'' Kleine zerebrale [[Aneurysma|Aneurysmen]] als mögliche Ursache intrazerebraler Blutungen
* ''Charcot-Joffroy Syndrom:'' [[Thrombophlebitis]] der meningoarachnoiden Venen mit Pachy[[meningitis]], auch als Spillers Syndrom bekannt
* ''Charcot Punkte/Zonen:'' Punkte, an denen durch Druck eine [[Hysterie|hysterische]] Krise ausgelöst werden kann.
* ''Charcot Leyden Kristalle:'' farblose, spitze oktaedische Kristalle im Sputum von [[Asthma bronchiale|Asthmakranken]]
* ''Charcot's Syndrom:'' [[Periphere arterielle Verschlusskrankheit|Claudicatio intermittens]] (Schaufensterkrankheit)
* ''Charcot-Gelenk:'' [[neurogen]]e [[Arthropathie]]
* ''[[Charcot-Fuß]]:'' [[Diabetiker]]krankheit, trotz Bruchs eines Fußknochens treten keine Schmerzen auf - der Bruch bleibt oft über lange Zeit unbemerkt


== Literatur ==
== Literatur ==
[[Julius von Maltzan]]: ''Einige gute Mecklenburgische Männer''. Wismar, 1882 bei Hinstorff, Seiten 20 bis 32.
== Einzelnachweise ==
<references />


{{SORTIERUNG:Bülow, Jobst Heinrich Von}}
* Richer, Paul: ''Études cliniques sur la grande hystérie ou hystéro-épilepsie''. Paris, 1885.
[[Kategorie:Deutscher]]
* De la Tourette, Gilles; Brutus, Georges Albert Édouard: ''Traité clinique et thérapeutique de l’hystérie d’après l’enseignement de la Salpêtrière''. Préface de Jean-Martin Charcot. Paris, 1891ff.
[[Kategorie:Person (Mecklenburg)]]
* Bernheim, Hippolyte: ''Hypnotisme et suggestion: Doctrine de la Salpêtrière et doctrine de Nancy''. -in: Le Temps, 29. Januar 1891.
[[Kategorie:Geboren 168]]
* Guillain, G.: ''Jean-Martin Charcot (1825-1893). Sa vie, son oeuvre''. Paris, 1955.
[[Kategorie:Gestorben 1762]]
* [[Georges Didi-Huberman]]: ''Die Erfindung der Hysterie. Die photographische Klinik von Jean-Martin Charcot.'' Paderborn: Fink 1997. ISBN 3-7705-3148-5 (frz. Erstausgabe 1982)
* Bannour, Wanda: ''Jean-Martin Charcot et l’hystérie''. Paris, 1992.
* Thuillier, Jean: ''Monsieur Charcot de la Salpêtrière''. Paris, 1993.
* Gauchet, Marcel; Swain, Gladys: ''Le vrai Charcot: les chemins imprévus de l’inconscient''. Paris, 1997.
* Werner Brück: ''Erotisierte Darstellungen hysteroepileptischer Frauen''. Norderstedt, 2008. ISBN 3-8370-6917-6

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{DNB-Portal|118976001}}

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{{DEFAULTSORT:Charcot, Jeanmartin}}
[[Kategorie:Neurologe]]
[[Kategorie:Mediziner (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften]]
[[Kategorie:Franzose]]
[[Kategorie:Geboren 1825]]
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[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
{{Personendaten
|NAME=Charcot, Jean-Martin
|NAME=Bülow, Jobst Heinrich von
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|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=französischer Neurologe
|KURZBESCHREIBUNG=Klosterhauptmann von Dobbertin
|GEBURTSDATUM=29. November 1825
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[[ar:جان مارتان شاركو]]
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[[ru:Шарко, Жан Мартен]]
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[[sr:Жан-Мартен Шарко]]
[[sv:Jean Martin Charcot]]
[[uk:Жан-Мартен Шарко]]
[[zh:让-马丁·沙可]]

Version vom 10. Dezember 2012, 12:16 Uhr

Jobst Heinrich von Bülow, auch Jobst Hinrich von Bülow, (* 1683, ≈ 15. Dezember 1683; † 12. Juni 1762 in Schwerin) war Klosterhauptmann von Dobbertin.[1]:22

Leben

Über seine Jugend ist nichts bekannt. Im Alter von dreissig Jahren, als "Hauptmann" bezeichnet, wählte ihn die Ritter- und Landschaft zu ihrem Vertreter in "wichtigen Verhandlungen" mit den fürstlichen Commissarien. Seine standhafte Haltung während des mecklenburgischen Ständestreites verschaffte im Ansehen und zeitgenössische Prominenz. Während der Auseinandersetzung des Herzogs Carl Leopold mit der Stadt Rostock und den Ständen, hatte dieser 8000 Mann davon einige russische Regimenter unter Sold genommen, was für mecklenburgische Verhältnisse eine ungeheure Zahl war. Die Kosten hierfür sollte das Land tragen. Nachdem Rostock sich schließlich dem herzoglichen Druck beugen musste, entsandte der Herzog im Jahre 1718 Truppen auf zahlreiche Güter, um deren Besitzer zu veranlassen sich von dem nach Ratzeburg geflohenen Engeren Ausschuss loszusagen. Eine Weigerung führte zur Konfiskation des Gutes. Bülow lehnte es ebenso ab, den hierfür vorbereiteten Eid zu leisten, wie die verlangten Kontributionen zu zahlen. Trotz des Widerstandes der ortsansässigen Bauern und des Pastors, die Bülow zu Hilfe eilten, wurde das Gut daraufhin beschlagnahmt und Bülow mit seiner Frau ohne Bereitstellung von Lebensmitteln festgesetzt.[1]:26 Die Beschlagnahme endete erst als im Februar 1719 als Reichsexekutionstruppen die Zwangsmaßnahmen des Herzogs beendeten.

1721 wurde Bülow Provisor des Klosters Dobbertin. Als 1746 seine beiden Kollegen starben, der Provisor von Wangelin und der Klosterhauptmann Obristenlieutenant von Bassewitz, übernahm er kommissarisch die Verwaltung des Gutes. 1755 wurde er dann auch formell zum Klosterhauptmann gewählt und übernahm jetzt die Aufgaben, die ihm teilweise schon während der kurzen Amtszeit des Grafen Bassewitz 1746 bis 1749 zugefallen waren. Während seiner Amtszeit entstand das Amtshaus und die Klosterkirche wurde im, später wieder rückgängig gemachten, Rokokostil zwischen 1746 und 1749 restauriert.[1]:26


Als Mecklenburg während des Siebenjährigen Krieges von preussischen Truppen besetzt wurde, geriet Bülow bei deren Abzug kurzfristig in Gefangenschaft und wurde, sechsundsiebzigjährig, zu Fuß mit einem Leibstrick an ein Pferd gebunden, von Dobbertin nach Güstrow geschafft. Von dieser Strapaze erholte er sich nicht, sondern starb nach anhaltender Erkrankung am 12. Juni 1762.

Sein Bildnis hing im Chorsaal des Klosters Dobbertin. Er war Mitunterzeuchner des Landesgrundgesetzlicher Erbvergleiches. Verheiratet warer in erster, kinderloser, Ehe mit Anna Catharina Buchwald (a.d.H. Güldeland in Jütland), seit 1750 in zweiter Ehe mit der damals erst fünfundzwanzig Jahre alten Ilsabe von Dessin, mit der er acht Kinder hatte. Neben Woserin, das er im Jahre 1703 von seinem Vater geerbt hatte, besaß er kurzzeitig die Güter Grambow und Borkow, die er bzw. seine Witwe nicht halten konnten.[1]:2

Literatur

Julius von Maltzan: Einige gute Mecklenburgische Männer. Wismar, 1882 bei Hinstorff, Seiten 20 bis 32.

Einzelnachweise

  1. a b c d Maltzan, Einige gute Mecklenburgische Männer (siehe Literatur)