„Extended Display Identification Data“ – Versionsunterschied
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Die Kombination von EDID und I²C nennt sich [[Display Data Channel]] Version 2 ('''DDC2'''). Die „'''2'''“ zeigt an, dass DDC2 sich von [[Video Electronics Standards Association|VESAs]] ursprünglichem DDC unterscheidet (dort wird ein anderes serielles Format benutzt). |
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Die EDID-Datenstruktur ist normalerweise in einem in das Display eingebauten [[Serielle Datenübertragung|seriellen]] [[Programmable Read-Only Memory|PROM]] oder [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory|EEPROM]] abgelegt und kann von dort via I²C ausgelesen werden (auch wenn der Monitor nicht eingeschaltet ist, denn die Stromversorgung des PROM/EEPROM erfolgt über den Computer, nicht über das Netzteil des Monitors). |
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Version vom 18. November 2012, 16:13 Uhr
Extended Display Identification Data (EDID) ist eine 128-Byte-Datenstruktur, mit der ein Display seine Möglichkeiten beschreibt. Enthalten sind Informationen wie der Hersteller, Fertigungsdatum, Displaygröße, Pixel Mapping Data (nur bei reinen Digitalpanels) usw.
Für die Übertragung der Datenstruktur vom Monitor zur Grafikkarte wird üblicherweise der I²C-Bus verwendet.
Die Kombination von EDID und I²C nennt sich Display Data Channel Version 2 (DDC2). Die „2“ zeigt an, dass DDC2 sich von VESAs ursprünglichem DDC unterscheidet (dort wird ein anderes serielles Format benutzt).
Die EDID-Datenstruktur ist normalerweise in einem in das Display eingebauten seriellen PROM oder EEPROM abgelegt und kann von dort via I²C ausgelesen werden (auch wenn der Monitor nicht eingeschaltet ist, denn die Stromversorgung des PROM/EEPROM erfolgt über den Computer, nicht über das Netzteil des Monitors).