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Diskussion:Benzylpenicillin und Großrechner: Unterschied zwischen den Seiten

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Löslichkeit von Benzylpenicillin: Ergänzung Na- und K-Salz
 
 
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Ein '''Großrechner''' ([[Englische Sprache|engl.]]: ''{{lang|en|mainframe}}'') ist ein sehr komplexes und umfangreiches [[Computer]]system, das weit über die Kapazitäten eines [[Personal Computer]]s und meist auch über die der typischen [[Server]]systeme hinausgeht.


Typische Einsatzgebiete sind die hochzuverlässige Verarbeitung von Massendaten (z. B. Kundendaten von Versicherungen), Massentransaktionssysteme (z. B. Flugbuchungssysteme, Geldautomaten) oder unternehmenskritischen Daten (z. B. [[Enterprise-Resource-Planning|ERP]]-Systeme).
== Pharmakokinetik ==
Sie treten neuerdings wieder in den Vordergrund im Rahmen von [[Server]]-Konsolidierungsmaßnahmen und [[Cloud Computing]].
Ich hab unter "Pharmakokinetik" die Aussage, Penicillin G müsse zwingen [[intramuskulär]] oder [[intravenös]] gegeben werden dahingehend geändert, dass nun allgemein von "[[parenteral]]", also unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes, die Rede ist. Denn außer der [[Injektion]] i.v. oder i.m könnte man es (auch wenn dies unüblich ist und - zumindest in Europa - meines Wissens keine speziell dafür gedachten Präparate auf dem Markt sind) auch z.B. nasal oder rektal, und mit Sicherheit - auch mit den existierenden Injektionspräparaten - [[intraossär]] verabreichen.


[[Datei:Ibm704.gif|miniatur|[[IBM 704]]-Großrechner (rechts) mit Bandlaufwerk (links) aus den späten 1950ern]]
NACHTRAG: Habe eine zweite kleine Änderung vorgenommen, um die interne Verlinkung auf den Artikel zum Begriff "parenteral" zum Funktionieren zu kriegen. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:84.56.216.169|84.56.216.169]] ([[Benutzer Diskussion:84.56.216.169|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/84.56.216.169|Beiträge]]) 19:43, 21. Apr. 2010 (CEST)) </small>
[[Datei:LA2-ITceum-D22.jpg|miniatur|Großrechner von [[Datasaab]] mit Peripherie aus den 1960ern]]
[[Datei:Front_Z9_2094.jpg|miniatur|Ein moderner Großrechner [[System z]]9 Typ 2094]]
[[Datei:Inside_Z9_2094.jpg|miniatur|System z9 Typ 2094, mit geöffneten Fronttüren und ausgeklapptem Support-Element]]


== Eigenschaften ==
:Hatte das irgendwie in den falschen Hals bekommen (aber jetzt wiederhergestellt); die meisten parenteralen Applikationen dürften aber intravenös oder intramuskulär sein, daher wieder ergänzt. Gruß --[[Benutzer:Cvf-ps|Cvf-ps]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Cvf-ps|Disk]]</sup><sub>[[Benutzer:Cvf-ps/Bewertung|+/−]]</sub> 21:06, 21. Apr. 2010 (CEST)
In einem Großrechner sind sorgfältig aufeinander abgestimmte, robuste und hochgradig [[Redundanz (Technik)|redundante]] Komponenten verbaut. Üblicherweise wird die Wartung dieser Rechner im laufenden Betrieb durchgeführt, auch Hardwareaustausch und Aufrüstungen führen zu keiner Beeinträchtigung oder gar Unterbrechung des Betriebs.


Ein Großrechner zeichnet sich vor allem durch seine Zuverlässigkeit und hohe Ein-Ausgabe-Leistung aus. Er kann im Online-Betrieb ([[Time-Sharing (Informatik)|Time Sharing]]) eine große Anzahl von Benutzern bedienen, im [[Stapelverarbeitung|Batch]]-Betrieb aber auch komplizierte und aufwendige Aufgaben durchführen. Die Benutzer erhalten beim Online-Betrieb Zugang zu einem Großrechner über Computer-[[Terminal (Computer)|Terminals]]. Seit sich [[Personal Computer]] (PCs) durchgesetzt haben, werden solche Terminals meistens durch entsprechende [[Terminalemulation|Emulationen]] auf den PCs ersetzt.
== Strukturformel ==
Ist schon einmal jemandem aufgefallen, daß die Strukturformel falsch ist.


== Anwendungsbereich ==
1) Es fehlt der Wasserstoff der der Säuregruppe
Im Gegensatz zu [[Supercomputer]]n, die auf [[Hochleistungsrechnen|hohe Rechenleistungen]] hin entwickelt werden, ist ein Großrechner auf Zuverlässigkeit und hohen Datendurchsatz ausgelegt. Die typischen Anwendungen eines Großrechners sind in Banken, Versicherungen, großen Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung gegeben. Ein relativ neues Einsatzgebiet für Großrechner stellt die [[Konsolidierung]] von [[Serverfarm]]en dar. Mit einem Großrechner und einem modernen Betriebssystem ist es dabei möglich, viele [[Virtual Hosting|virtuelle Server]] zu starten. So können Platz und Strom gespart und die Administration vereinfacht werden.
2) Es fehlt der Wasserstoff am Stickstoff
::Strukturformel ist korr. LG: René-- [[Benutzer:Crazy-Chemist|Crazy-Chemist]] 19:21, 5. Sep. 2008 (CEST)


Für viele Aufgaben, bei denen erhöhte Zuverlässigkeit notwendig, ein Großrechner überdimensioniert oder technisch ungeeignet ist, wird auch sogenannte [[Mittlere Datentechnik]] benutzt, zum Beispiel auf der Basis von [[OS/400]], [[Virtual Memory System|VMS]] oder [[UNIX]].
Anonym (IP) schrieb in den Haupttext:
sie beschreiben hier, dass peniccillin G(!) nur fuer grampositive erreger sinnvoll ist. gleichzeitig ist nach ihrer auffassung penicillin G das topmittel gegen den erreger treponema pallidum .dieser syphiliserreger ist jedoch , wie sie selbst schreiben , gramnegativ. ein widerspruch . und: warum fehlt ein hinweis auf den treponema pallidum in obiger liste ???????
nur hierher kopiert.


== Geschichte ==
--------
[[Röhrencomputer]] stellten die erste Generation dar und lösten primär militärische Aufgaben. Darauf folgende Großrechner hielten mit der Erfindung des [[Transistor]]s Mitte der 1950er-Jahre zunächst hauptsächlich in Forschungseinrichtungen Einzug, etwa zur Lösung von [[Differentialgleichung]]en. Dort beanspruchten sie meist einen ganzen Raum für sich alleine, der klimatisiert werden musste, um der Hitzeentwicklung des Gerätes entgegenzuwirken.
Hab mir erlaubt hier ein paar Sachen zu verändern.
Penicillin G selbst (und nicht nur seine Derivate!) sind nach wie vor häufig eingesetzte Antibiotika.
Penicillin G wird NICHT nur als Natrium-Salz eingesetzt.
Weiterentwickelte Penicilline sind NICHT automatisch besser, sondern haben ein verändertes Wirkspektrum!
Borrelien und Leptospiren sind Spirochäten.
Die Liste der Indikationen ist falsch (akute Endocarditis ist KEINE Indikation für Penicillin G) bis unvollständig (Erysipel ist eine klassische Indikation).


Die Funktionsweise war damals in etwa folgende:
Insgesamt ist anzumerken, das der Artikel einiger Verbesserungen bedürfte.


Ein Operator brachte auf [[Lochkarte]]n gestanzte Rechenaufgaben zu einem Gerät, welches die Lochkarten einlas und die Daten auf einem [[Magnetband]] speicherte. Ein anderer Operator brachte dieses Magnetband zum eigentlichen Großrechner, der das Magnetband abarbeitete und die Ausgabe auf einem anderen Magnetband speicherte. Ein weiterer Operator brachte das Magnetband mit den Ergebnissen zu einem Drucker, welcher die Daten vom Magnetband auf Papier übertrug.
: Vielen Dank für deine Anmekrungen! Gerne nutze ich die Gelegenheit darauf zu antworten:
: 1.) Das einzige in Deutschland zugelassene und auf dem Markt befindliche Penicillin G-Präparat ist InfectoCillin parenteral und das ist ein reines Penicillin G-Natriumsalz; das früher auf dem Markt befindliche (bis 2010) Präparat der Firma Grünenthal war eine Mischung des Natrium und des Kaliumsalzes.
: 2.) Die Liste der Indikationen ist sicherlich nicht ganz falsch, zumal zur Therapie einer durch Streptokokken (Gruppe D) verursachten Endokarditis auch heute noch Penicillin G das Mittel der Wahl ist (s. PEG-Empfehlungen unter http://www.p-e-g.org/aktuelles/435/ Tabelle auf S. 73) --[[Benutzer:Pharmatiger|Pharmatiger]] ([[Benutzer Diskussion:Pharmatiger|Diskussion]]) 19:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
--------
Dieser Hinweis stand ''im'' Artikel:


Mitte der 1960er-Jahre wurde das so genannte Multiprogramming (Mehrprogrammbetrieb) eingeführt, das bis ca. 1980 bestehen konnte. Man hatte festgestellt, dass zuvor die [[Hauptprozessor|CPU]] selbst einen großen Teil der Zeit nicht benutzt wurde, da sie auf Ein- und Ausgabeoperationen der Bänder warten musste, bis sie ihren nächsten Auftrag abarbeiten konnte. Daher teilte man den Hauptspeicher in Teilbereiche auf und konnte so mehrere Bänder gleichzeitig bearbeiten.
Strukturformel falsch; Widerspruch bei: Syphiliserreger gramnegativ!; siehe [[Diskussion:Benzylpenicillin|Diskussion]]. --[[Benutzer:Aleks-ger|Aleks-ger]] 21:47, 17. Aug. 2008 (CEST) Strukturformel ist nicht mein Gebiet, aber wo liegt das Problem beim "Syphiliserreger" ? <font color="#2B2BFC">[[Benutzer:Redlinux|Redlinux]]</font><sup>·[[Benutzer_Diskussion:Redlinux|→]]·[[Wikipedia:Mentorenprogramm|&#x263A;]]·[[WP:RM|RM]]</sup> 22:09, 4. Sep. 2008 (CEST)


Zu dieser Zeit hatten die meisten Computerhersteller zwei zueinander inkompatible Systeme entwickelt:
Da hat das eigentlich nichts zu suchen und außerdem denke ich auch, daß die Formel in Ordnung ist --[[Benutzer:Suprarenin|Suprarenin]] 15:01, 6. Sep. 2008 (CEST)
* wortorientierte Großrechner für den technisch-wissenschaftlichen Bereich
* zeichenorientierte Großrechner für den kommerziellen Bereich
[[IBM]] vereinte als erster Hersteller beide Anwendungsbereiche in dem Betriebssystem [[OS/360]].


Seit einigen Jahren versuchen auch Hersteller wie [[Sun Microsystems|Sun]] oder [[Hewlett-Packard]] (mit dem „Superdome“), mit speziellen Systemen auf [[UNIX]]-Basis im Marktsegment von Großrechnern erfolgreich zu sein.
:Die Struktur ist m.E. korrekt; was soll da falsch sein? Gruß --[[Benutzer:Cvf-ps|Cvf-ps]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Cvf-ps|Disk]]</sup><sub>[[Benutzer:Cvf-ps/Bewertung|+/−]]</sub> 21:03, 21. Apr. 2010 (CEST)


Seit 2007 werden Mainframes auch im Bereich der Online-Spiele eingesetzt<ref>[http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/591953/ IBM kombiniert Mainframe und Cell Prozessor zum "Gameframe"]auf COMPUTERWOCHE am 27. April 2007</ref>. Hierbei ist insbesondere der extrem hohe Datendurchsatz der Großrechner im Vordergrund. Die Compute-Leistung zur Erzeugung des Spielflusses wird von dedizierten Servern erbracht. Ein solche Installation wird auch als '''Gameframe''' bezeichnet.
== Unterschiede zwischen den Seiten "Benzylpenicillin" und "Penicillin G" ==
Ein Beispiel hierfür ist das System<ref>[http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/21433.wss Cell Broadband Engine Project Aims to Supercharge IBM Mainframe for Virtual Worlds]</ref> der Firma Hoplon Infotainment<ref>[http://www.hoplon.com/ Homepage von Hoplon Infotainment]</ref>, auf welchem "Taikodom"<ref>[http://www.taikodom.com.br/ Online-Spiel Taikodom]</ref> läuft.


== Eingesetzte Betriebssysteme ==
eine Frage:
{| cellpadding="10"
obwohl die "Penicillin G"-Seite auf die "Benzylpenicillin"-Seite weiterleitet, ist der Inhalt der Seite nicht auf dem gleichen, aktuellen Stand (z.B. letzte Änderungen zur Stabiliät und Handelsnamen -> benzylpenicillin ist aktueller); kann mir jemand sagen woher das kommt? Beste Grüße - [[Benutzer:Pharmatiger|Pharmatiger]] ([[Benutzer Diskussion:Pharmatiger|Diskussion]]) 13:48, 17. Apr. 2012 (CEST)
|-
:Das liegt daran, dass Deine Änderungen noch nicht ''gesichtet'' waren; für Infos siehe [[Wikipedia:Gesichtete Versionen]]. Gruß --[[Benutzer:Cvf-ps|Cvf-ps]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Cvf-ps|Disk]]</sup><sub>[[Benutzer:Cvf-ps/Bewertung|+/−]]</sub> 14:32, 17. Apr. 2012 (CEST)
| width="33%" valign="top" |
::alles klar - vielen Dank! --[[Benutzer:Pharmatiger|Pharmatiger]] ([[Benutzer Diskussion:Pharmatiger|Diskussion]]) 14:43, 17. Apr. 2012 (CEST)
* [[z/OS]] (inklusive [[Unix System Services|USS]])
* [[z/VM]]
* [[z/VSE]]
* [[UNICOS]]
* [[OS/360]]
* [[OS/390]]
| width="33%" valign="top" |
* [[BS2000]]
* [[NOS]]
* [[NOS/BE]]
* [[Multics]]
* [[KRONOS]]
* [[Linux]]
| width="34%" valign="top" |
* [[Multiple Virtual Storage|MVS]]
* [[SCOPE]]
* [[Transaction Processing Facility|TPF]]
* [[UNIVAC 1100/2200]]
* [[Conversational Monitor System|CMS]]
|}


== Hersteller ==
== Löslichkeit von Benzylpenicillin ==
{| cellpadding="10"
|-
| width="50%" valign="top" |
* [[Amdahl Corporation]] ([[1997]] übernommen durch [[Fujitsu]])
* [[Bull Computer|Bull]]/[[NEC Corporation|NEC]] für [[General Comprehensive Operating System|GCOS]]-/ACOS-basierte Mainframes
* [[CONTROL DATA CORP.]]
* [[CRAY]]
* [[EMC Corporation|EMC]]
* [[Hitachi (Unternehmen)|Hitachi]]
* [[IBM]]
* [[International Computers Limited|ICL]] (übernommen durch [[Fujitsu]])
| width="50%" valign="top" |
* [[Fujitsu Technology Solutions]]
* [[Unisys]]
* [[Sun Microsystems]] (übernommen durch [[Oracle]])
* [[Robotron]]/[[ESER]] (historisch)
|}


== Siehe auch ==
Die im Artikel angegebene Löslichkeit von 210mg/l kann nicht stimmen, da in der Fachinformation (InfectoCillin parenteral) angegebene Lösungsvolumina zur Herstellung isotoner Lösungen (100.000 I.E./ml) damit nicht machbar wären: angegeben sind für 1 Mega (=0,6g) 10ml; 5 Mega (=3,0g) 50ml und 10Mega (=6g) 100ml. Somit muss die Löslichkeit größer als 60g pro Liter liegen. Habe leider kein Sicherheitsdatenblatt gefunden, in dem die Löslichkeit in Wasser angegeben ist. Was meint ihr? --[[Benutzer:Pharmatiger|Pharmatiger]] ([[Benutzer Diskussion:Pharmatiger|Diskussion]]) 18:53, 25. Jul. 2012 (CEST)
* [[Job Transfer and Manipulation]]
:Der Wert ist schon korrekt; als Antibiotikum eingesetzt wird ja auch nicht die freie Säure, sondern ein wesentlich besser lösliches Natrium- oder Kaliumsalz (steht in der Einleitung, war etwas unglücklich fomuliert). Gruß --[[Benutzer:Cvf-ps|Cvf-ps]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Cvf-ps|Disk]]</sup><sub>[[Benutzer:Cvf-ps/Bewertung|+/−]]</sub> 20:05, 25. Jul. 2012 (CEST)

:Der [[Römpp Lexikon Chemie|Römpp]] nennt übrigens einen genauen Wert: ein mg Benzylpenicillin-Natrium entspricht 1670 IE. --[[Benutzer:Cvf-ps|Cvf-ps]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Cvf-ps|Disk]]</sup><sub>[[Benutzer:Cvf-ps/Bewertung|+/−]]</sub> 20:07, 25. Jul. 2012 (CEST)
== Weblinks ==
:: Besten Dank für die Recherche! Allerdings habe ich noch eine Anmerkung bzgl. Natrium- bzw. Kaliumsalz: Das einzige in Deutschland zugelassene Präparat ist InfectoCillin parenteral und das ist ausschließlich ein Natriumsalz. Das bis zum Jahre 2010 in Deutschland ebenfalls erhältliche Penicillin G-Präparat der Firma Grünenthal hingegen war eine Mischung des Natrium- und des Kaliumsalzes. --[[Benutzer:Pharmatiger|Pharmatiger]] ([[Benutzer Diskussion:Pharmatiger|Diskussion]]) 22:01, 25. Jul. 2012 (CEST)
{{commonscat|Mainframe computers|Großrechner}}
{{Wiktionary}}
* [http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/tanzende_dinosaurier_1.6962477.html Stefan Betschon: ''Tanzende Dinosaurier – IBM haucht dem Mainframe neues Leben ein''], in: [[Neue Zürcher Zeitung]] Nr.&nbsp;173 vom 29.&nbsp;Juli 2010, S.&nbsp;50
* [http://www.radiotux.de/index.php?/archives/540-RadioTux-Sendung-Januar-2009.html RadioTux-Sendung] über die Geschichte der Mainframes und wie Linux auf den Mainframe kam

== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Großrechner| ]]

[[ar:حاسوب كبير]]
[[az:Meynfreym]]
[[bg:Мейнфрейм компютър]]
[[ca:Ordinador central]]
[[cs:Mainframe]]
[[da:Mainframe]]
[[el:Κεντρικός υπολογιστής]]
[[en:Mainframe computer]]
[[es:Computadora central]]
[[et:Suurarvuti]]
[[eu:Konputagailu nagusi]]
[[fa:رایانه بزرگ]]
[[fi:Suurtietokone]]
[[fr:Ordinateur central]]
[[he:מחשב מרכזי]]
[[hr:Središnje računalo]]
[[hu:Nagygép]]
[[id:Komputer bingkai utama]]
[[it:Mainframe]]
[[ja:メインフレーム]]
[[ko:메인프레임]]
[[lo:ເມນເຟຣມ]]
[[lt:Universalieji kompiuteriai]]
[[lv:Lieldators]]
[[ml:മെയിൻഫ്രെയിം കമ്പ്യൂട്ടർ]]
[[ms:Komputer kerangka utama]]
[[nl:Mainframe]]
[[no:Stormaskin]]
[[pl:Mainframe]]
[[pt:Mainframe]]
[[ro:Mainframe]]
[[ru:Мейнфрейм]]
[[simple:Mainframe]]
[[sl:Osrednji računalnik]]
[[sq:Kompjuterët mainframe]]
[[sr:Мејнфрејм рачунар]]
[[sv:Stordator]]
[[th:เมนเฟรมคอมพิวเตอร์]]
[[tr:Anabilgisayar]]
[[uk:Мейнфрейм]]
[[vi:Máy tính lớn]]
[[yi:מיינפריים]]
[[zh:大型计算机]]

Version vom 29. Juli 2012, 20:23 Uhr

Ein Großrechner (engl.: mainframe) ist ein sehr komplexes und umfangreiches Computersystem, das weit über die Kapazitäten eines Personal Computers und meist auch über die der typischen Serversysteme hinausgeht.

Typische Einsatzgebiete sind die hochzuverlässige Verarbeitung von Massendaten (z. B. Kundendaten von Versicherungen), Massentransaktionssysteme (z. B. Flugbuchungssysteme, Geldautomaten) oder unternehmenskritischen Daten (z. B. ERP-Systeme). Sie treten neuerdings wieder in den Vordergrund im Rahmen von Server-Konsolidierungsmaßnahmen und Cloud Computing.

IBM 704-Großrechner (rechts) mit Bandlaufwerk (links) aus den späten 1950ern
Großrechner von Datasaab mit Peripherie aus den 1960ern
Ein moderner Großrechner System z9 Typ 2094
System z9 Typ 2094, mit geöffneten Fronttüren und ausgeklapptem Support-Element

Eigenschaften

In einem Großrechner sind sorgfältig aufeinander abgestimmte, robuste und hochgradig redundante Komponenten verbaut. Üblicherweise wird die Wartung dieser Rechner im laufenden Betrieb durchgeführt, auch Hardwareaustausch und Aufrüstungen führen zu keiner Beeinträchtigung oder gar Unterbrechung des Betriebs.

Ein Großrechner zeichnet sich vor allem durch seine Zuverlässigkeit und hohe Ein-Ausgabe-Leistung aus. Er kann im Online-Betrieb (Time Sharing) eine große Anzahl von Benutzern bedienen, im Batch-Betrieb aber auch komplizierte und aufwendige Aufgaben durchführen. Die Benutzer erhalten beim Online-Betrieb Zugang zu einem Großrechner über Computer-Terminals. Seit sich Personal Computer (PCs) durchgesetzt haben, werden solche Terminals meistens durch entsprechende Emulationen auf den PCs ersetzt.

Anwendungsbereich

Im Gegensatz zu Supercomputern, die auf hohe Rechenleistungen hin entwickelt werden, ist ein Großrechner auf Zuverlässigkeit und hohen Datendurchsatz ausgelegt. Die typischen Anwendungen eines Großrechners sind in Banken, Versicherungen, großen Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung gegeben. Ein relativ neues Einsatzgebiet für Großrechner stellt die Konsolidierung von Serverfarmen dar. Mit einem Großrechner und einem modernen Betriebssystem ist es dabei möglich, viele virtuelle Server zu starten. So können Platz und Strom gespart und die Administration vereinfacht werden.

Für viele Aufgaben, bei denen erhöhte Zuverlässigkeit notwendig, ein Großrechner überdimensioniert oder technisch ungeeignet ist, wird auch sogenannte Mittlere Datentechnik benutzt, zum Beispiel auf der Basis von OS/400, VMS oder UNIX.

Geschichte

Röhrencomputer stellten die erste Generation dar und lösten primär militärische Aufgaben. Darauf folgende Großrechner hielten mit der Erfindung des Transistors Mitte der 1950er-Jahre zunächst hauptsächlich in Forschungseinrichtungen Einzug, etwa zur Lösung von Differentialgleichungen. Dort beanspruchten sie meist einen ganzen Raum für sich alleine, der klimatisiert werden musste, um der Hitzeentwicklung des Gerätes entgegenzuwirken.

Die Funktionsweise war damals in etwa folgende:

Ein Operator brachte auf Lochkarten gestanzte Rechenaufgaben zu einem Gerät, welches die Lochkarten einlas und die Daten auf einem Magnetband speicherte. Ein anderer Operator brachte dieses Magnetband zum eigentlichen Großrechner, der das Magnetband abarbeitete und die Ausgabe auf einem anderen Magnetband speicherte. Ein weiterer Operator brachte das Magnetband mit den Ergebnissen zu einem Drucker, welcher die Daten vom Magnetband auf Papier übertrug.

Mitte der 1960er-Jahre wurde das so genannte Multiprogramming (Mehrprogrammbetrieb) eingeführt, das bis ca. 1980 bestehen konnte. Man hatte festgestellt, dass zuvor die CPU selbst einen großen Teil der Zeit nicht benutzt wurde, da sie auf Ein- und Ausgabeoperationen der Bänder warten musste, bis sie ihren nächsten Auftrag abarbeiten konnte. Daher teilte man den Hauptspeicher in Teilbereiche auf und konnte so mehrere Bänder gleichzeitig bearbeiten.

Zu dieser Zeit hatten die meisten Computerhersteller zwei zueinander inkompatible Systeme entwickelt:

  • wortorientierte Großrechner für den technisch-wissenschaftlichen Bereich
  • zeichenorientierte Großrechner für den kommerziellen Bereich

IBM vereinte als erster Hersteller beide Anwendungsbereiche in dem Betriebssystem OS/360.

Seit einigen Jahren versuchen auch Hersteller wie Sun oder Hewlett-Packard (mit dem „Superdome“), mit speziellen Systemen auf UNIX-Basis im Marktsegment von Großrechnern erfolgreich zu sein.

Seit 2007 werden Mainframes auch im Bereich der Online-Spiele eingesetzt[1]. Hierbei ist insbesondere der extrem hohe Datendurchsatz der Großrechner im Vordergrund. Die Compute-Leistung zur Erzeugung des Spielflusses wird von dedizierten Servern erbracht. Ein solche Installation wird auch als Gameframe bezeichnet. Ein Beispiel hierfür ist das System[2] der Firma Hoplon Infotainment[3], auf welchem "Taikodom"[4] läuft.

Eingesetzte Betriebssysteme

Hersteller

Siehe auch

Commons: Großrechner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Großrechner – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. IBM kombiniert Mainframe und Cell Prozessor zum "Gameframe"auf COMPUTERWOCHE am 27. April 2007
  2. Cell Broadband Engine Project Aims to Supercharge IBM Mainframe for Virtual Worlds
  3. Homepage von Hoplon Infotainment
  4. Online-Spiel Taikodom