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346 und Schweitenkirchen: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Gemeinde in Deutschland
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'''Schweitenkirchen''' ist eine [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] im [[Oberbayern|oberbayerischen]] [[Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm]].
== Geografie ==
Schweitenkirchen liegt in der [[Planungsregion Ingolstadt]].
Es existieren folgende [[Gemarkung]]en: Aufham (mit Güntersdorf), Dürnzhausen, Eberstetten, Geisenhausen, Schweitenkirchen, [[Sünzhausen (Schweitenkirchen)|Sünzhausen]].


== Geschichte ==
== [[:Kategorie:346|Ereignisse]] ==
Schweitenkirchen soll bereits bei der Stammesbildung der [[Bajuwaren]], also zwischen 550 bis 600 gegründet worden sein. Für das Jahr 837 ist in Freisinger Urkunden festgehalten, dass eine Frau namens „Suidmuot“ hier eine Kirche erbaute und sie mit Grund und Boden ausstattete. Im Jahre 972 wird der Ort „Suidmuotochirihun“ genannt, der ab 1315 gebräuchliche Name „Sweitmarschirchen“ ähnelt schon dem heutigen Namen. Schweitenkirchen gehörte im 17. Jahrhundert zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Moosburg des Kurfürstentums Bayern. 1660 wurde im Ortsteil Dietersdorf die [[Kapelle St. Magdalena (Dietersdorf)|Kapelle St. Magdalena]] errichtet. 1806 zerstörte ein großer Brand den Ort, Brandstifter soll ein gewisser Franz Dobmayr gewesen sein. Mit dem [[Gemeindeedikt#Zweites Gemeindeedikt|Gemeindeedikt von 1818]] entstand die heutige politische Gemeinde. 1841 wurde der Ort dem Landgericht Pfaffenhofen zugeteilt. Im Zuge der [[Gebietsreform in Bayern]] wurden die vormals selbstständigen Gemeinden Dürnzhausen (1971), Aufham, Geisenhausen und Sünzhausen (alle 1978) nach Schweitenkirchen eingegliedert. 1998 wurde Schweitenkirchen im Regionalplan 10 als Kleinzentrum aufgenommen.


=== [[Römisches Reich]] ===
<!-- === Religionen === -->
;Einwohnerentwicklung
[[Datei:Mar Jacob Church, Nisibis.jpg|thumb|150px|Ruinen der Sankt Jakobskirche in Nisibis]]
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.717, 1987 dann 3.586 und im Jahr 2000 4.667 Einwohner gezählt.


== Politik ==
* [[1. Januar]]: Kaiser [[Constantius II.|Flavius Iulius Constantius]] und Kaiser [[Constans|Flavius Iulius Constans]] werden römische [[Consulat|Konsuln]].
Bürgermeister ist Albert Vogler (CSU).
* Die römische Bronzemünze [[Follis]], die einer starken Entwertung unterlaufen war, wird letztmalig geprägt. Ersetzt wird sie seit sechs Jahren durch den [[Centenionalis]].
* Die italienische Stadt [[Abellinum]] wird durch ein Erdbeben verwüstet.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2.822 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.037 T€.
* Großkönig [[Schapur II.]] des persischen [[Achämenidenreich]]s belagert ein zweites Mal vergeblich die mesopotamische Stadt [[Nisibis]].
<!-- === Wappen === -->
* [[Paulinus von Trier|Paulinus]] wird Bischof von [[Trier]].
<!-- == Geboren == -->
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
<!-- == Kultur und Sehenswürdigkeiten == -->


== Wirtschaft und Infrastruktur ==
== [[:Kategorie:Gestorben 346|Gestorben]] ==
=== Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft ===
* [[12. September]]: [[Maximin von Trier]], Bischof von Trier
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 41, im produzierenden Gewerbe 308 und im Bereich Handel und Verkehr 211 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 280 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.497. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 11 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 218 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3.567&nbsp;ha, davon waren 3.066&nbsp;ha Ackerfläche und 497&nbsp;ha Dauergrünfläche.
* [[Pachomios]], ägyptischer Mönch und Gründer der ersten christlichen Klöster (* [[292]])
<!-- === Verkehr === -->
<!-- === Bildung === -->


==Sport==
[[af:346]]

[[am:346 እ.ኤ.አ.]]
Gegründet wurde der Fußball Club Schweitenkirchen ("FC Schweitenkirchen") 1946.
[[an:346]]

[[ar:ملحق:346]]
Homepage: [http://www.FCSchweitenkirchen.de www.FCSchweitenkirchen.de]
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[[az:346]]
== Sehenswürdigkeiten ==
[[be:346]]
''siehe auch:'' [[Liste der Baudenkmäler in Schweitenkirchen]]
[[be-x-old:346]]

[[bg:346]]
* Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Schweitenkirchen
[[bh:३४६]]
* Pfarrkirche St. Nikolaus in Aufham aus dem 14. Jahrhundert
[[bn:৩৪৬]]
* Pfarrkirche St. Dionysius in Niederthann
[[bpy:মারি ৩৪৬]]
* Kirche St. Georg in Dürnzhausen, gotischen Ursprungs mit Glocken von 1443
[[br:346]]
* Pfarrkirche St. Josef in Güntersdorf
[[bs:346]]
* [[Filialkirche St. Peter und Paul (Ampertshausen)|Filialkirche St. Peter und Paul]] in Ampertshausen
[[ca:346]]
* Pfarrkirche St. Emmeram in Geisenhausen mit Plastiken aus dem 15. Jahrhundert
[[co:346]]
* Kirche St. Koloman in Sünzhausen, nach Brand 1722 neu erbaut
[[cs:346]]
* [[Kapelle St. Magdalena (Dietersdorf)|Kapelle St. Magdalena]] in Dietersdorf
[[cv:346]]
* Feldkreuz zwischen Güntersdorf und Dietersdorf
[[cy:346]]

[[da:346]]
== Persönlichkeiten ==
[[el:346]]
* [[Georg Kronawitter]] (* 1928 in Oberthann), Oberbürgermeister von München (1972–1978; 1984–1993)
[[en:346]]
* [[Hans Eisenmann]] (* 1923 in Ampertshausen, † 1987 in München), Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten in Bayern (1969–1987)
[[eo:346]]
<!-- == Literatur == -->
[[es:346]]
<!-- == Sonstiges == -->
[[et:346]]

[[eu:346]]
== Einzelnachweise ==
[[fa:۳۴۶ (میلادی)]]
<references />
[[fi:346]]
== Weblinks ==
[[fr:346]]
{{Commonscat}}
[[fy:346]]
*{{HdBG GKZ|9186152}}
[[gan:346年]]
* {{LStDV GKZ|09186152}}
[[gd:346]]

[[gl:346]]
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm}}
[[he:346]]

[[hr:346.]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm]]
[[ht:346 (almanak jilyen)]]
[[Kategorie:Ort in der Hallertau]]
[[hu:346]]
[[Kategorie:Schweitenkirchen| ]]
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Version vom 17. Juli 2012, 18:31 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Schweitenkirchen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schweitenkirchen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 30′ N, 11° 37′ OKoordinaten: 48° 30′ N, 11° 37′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Pfaffenhofen an der Ilm
Höhe: 533 m ü. NHN
Fläche: 53 km2
Einwohner: 5561 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km2
Postleitzahl: 85301
Vorwahl: 08444
Kfz-Kennzeichen: PAF
Gemeindeschlüssel: 09 1 86 152
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 29
85301 Schweitenkirchen
Website: www.schweitenkirchen.de
Bürgermeister: Albert Vogler (CSU)
Lage der Gemeinde Schweitenkirchen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm
KarteIngolstadtLandkreis Aichach-FriedbergLandkreis DachauLandkreis EichstättLandkreis FreisingLandkreis KelheimLandkreis Neuburg-SchrobenhausenBaar-EbenhausenErnsgadenGeisenfeldGerolsbachHettenshausenHohenwartIlmmünsterJetzendorfManchingMünchsmünsterPfaffenhofen an der IlmPörnbachReichertshausenReichertshofenRohrbach (Ilm)ScheyernSchweitenkirchenVohburg an der DonauWolnzach
Karte

Schweitenkirchen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.

Geografie

Schweitenkirchen liegt in der Planungsregion Ingolstadt.

Es existieren folgende Gemarkungen: Aufham (mit Güntersdorf), Dürnzhausen, Eberstetten, Geisenhausen, Schweitenkirchen, Sünzhausen.

Geschichte

Schweitenkirchen soll bereits bei der Stammesbildung der Bajuwaren, also zwischen 550 bis 600 gegründet worden sein. Für das Jahr 837 ist in Freisinger Urkunden festgehalten, dass eine Frau namens „Suidmuot“ hier eine Kirche erbaute und sie mit Grund und Boden ausstattete. Im Jahre 972 wird der Ort „Suidmuotochirihun“ genannt, der ab 1315 gebräuchliche Name „Sweitmarschirchen“ ähnelt schon dem heutigen Namen. Schweitenkirchen gehörte im 17. Jahrhundert zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Moosburg des Kurfürstentums Bayern. 1660 wurde im Ortsteil Dietersdorf die Kapelle St. Magdalena errichtet. 1806 zerstörte ein großer Brand den Ort, Brandstifter soll ein gewisser Franz Dobmayr gewesen sein. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. 1841 wurde der Ort dem Landgericht Pfaffenhofen zugeteilt. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden die vormals selbstständigen Gemeinden Dürnzhausen (1971), Aufham, Geisenhausen und Sünzhausen (alle 1978) nach Schweitenkirchen eingegliedert. 1998 wurde Schweitenkirchen im Regionalplan 10 als Kleinzentrum aufgenommen.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.717, 1987 dann 3.586 und im Jahr 2000 4.667 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Albert Vogler (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2.822 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.037 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 41, im produzierenden Gewerbe 308 und im Bereich Handel und Verkehr 211 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 280 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.497. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 11 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 218 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3.567 ha, davon waren 3.066 ha Ackerfläche und 497 ha Dauergrünfläche.

Sport

Gegründet wurde der Fußball Club Schweitenkirchen ("FC Schweitenkirchen") 1946.

Homepage: www.FCSchweitenkirchen.de

Sehenswürdigkeiten

siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Schweitenkirchen

  • Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Schweitenkirchen
  • Pfarrkirche St. Nikolaus in Aufham aus dem 14. Jahrhundert
  • Pfarrkirche St. Dionysius in Niederthann
  • Kirche St. Georg in Dürnzhausen, gotischen Ursprungs mit Glocken von 1443
  • Pfarrkirche St. Josef in Güntersdorf
  • Filialkirche St. Peter und Paul in Ampertshausen
  • Pfarrkirche St. Emmeram in Geisenhausen mit Plastiken aus dem 15. Jahrhundert
  • Kirche St. Koloman in Sünzhausen, nach Brand 1722 neu erbaut
  • Kapelle St. Magdalena in Dietersdorf
  • Feldkreuz zwischen Güntersdorf und Dietersdorf

Persönlichkeiten

  • Georg Kronawitter (* 1928 in Oberthann), Oberbürgermeister von München (1972–1978; 1984–1993)
  • Hans Eisenmann (* 1923 in Ampertshausen, † 1987 in München), Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten in Bayern (1969–1987)

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
Commons: Schweitenkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien