Istituto per le Opere di Religione und Benutzer:Toxilly/Sichterbeiträge: Unterschied zwischen den Seiten
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Das '''Istituto per le Opere di Religione (IOR)''' (deutsch ''Institut für die religiösen Werke''), allgemein bekannt als die '''Vatikanbank''', ist eine Bank im Besitz des [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhles]]. Sie ist keine [[Staatsbank]] der [[Vatikanstadt]], obwohl sie auch deren Aufgaben erfüllt. |
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== Geschichte == |
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Mit päpstlicher Konstitution vom 11. Februar 1887 ordnete [[Papst]] [[Leo XIII.]] die Bildung der ''Commissio ad pias causas'', also der ''Kommission für fromme Zwecke'' an,<ref name="Chirografo">{{internetquelle | autor=[[Johannes Paul II.]] | hrsg=Libreria Editrice Vaticana | url=http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/letters/1990/documents/hf_jp-ii_let_19900301_ist-opere-religione_it.html |
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| sprache=italienisch | titel=Chirografo di Giovanni Paolo II con il quale viene data nuova configurazione all'„Istituto per le Opere di Religione“ | datum=1. März 1990 | zugriff=2010-07-03 |
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| kommentar=Chirograph zur Neugestaltung des „Istituto per le Opere di Religione“ | zitat= }}</ref> die 1908 vom Papst [[Pius X.]] in ''Amministrazione delle Opere di Religione'', also der ''Verwaltung der Religiösen Werke'' umbenannt wurde. Es war eine Reaktion auf die Zerschlagung des [[Kirchenstaat]]es im Jahr 1870. Die AOR war zunächst nicht mehr als eine Art Sammel- und Verwaltungsstelle für das päpstliche Restvermögen und die Ausgleichszahlungen, die die junge [[Königreich Italien (1861–1946)|italienische Monarchie]] dem Heiligen Stuhl für den Verlust des Staatsterritoriums des Kirchenstaates gewährt hatte. Überdies erhielt der [[Papst]] vom italienischen Staat bis zur Unterzeichnung der [[Lateranverträge]] 1929 eine jährliche [[Apanage]], die für die damalige Zeit ein Vermögen darstellte. Das alles wollte [[Leo XIII.]] zentral verwaltet wissen. Die AOR war aber keine Bank und trat auch nicht als eine solche in Erscheinung. Bis 1942 war die Existenz dieser Verwaltung, die direkt dem [[Papst]] unterstellt war, kaum bekannt. |
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Papst [[Pius XII.]] benannte am 27. Juli 1942 die AOR in IOR um und machte das Institut am 24. Januar 1944 schließlich zu einer echten, eigenständigen Bank.<ref name="Chirografo"/> Der Begriff ''Vatikanbank'' wurde aber erst sehr viel später gebräuchlich. |
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Durch die Zahlungen aus den Lateranverträgen und das finanzielle Geschick des ersten Direktors des IOR, [[Bernardino Nogara]], vermehrte sich das Ursprungsvermögen des IOR rasch. Einige seiner Anlageentscheidungen stießen allerdings später auf Kritik der Öffentlichkeit. Beispielsweise wurde kritisiert, dass einige Firmen, an denen das IOR Anteile besaß, an der Aufrüstung Italiens oder an der Herstellung der Anti-Baby-Pille beteiligt gewesen seien. |
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=== Unregelmäßigkeiten um die Vatikanbank === |
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Ende der 1970er Jahre gab es einen Skandal um undurchsichtige Geschäfte, in die das IOR und die [[Banco Ambrosiano]] sowie die [[Mafia]] verwickelt waren. Der Mord an [[Roberto Calvi]] (Juni 1982 in London) und an seiner Sekretärin und Vertrauten [[Graziella Corrocher]] († 17. Juni 1982) wurde dabei auch dem Vatikan angelastet. |
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Eng mit diesem Skandal verknüpft ist der Name des damaligen Leiters des IOR, [[Erzbischof]] [[Paul Casimir Marcinkus]]. Diesem wurden Verbindungen zur italienischen Mafia nachgesagt. |
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Es wird vermutet, dass über den Banco Ambrosiano die geheime Finanzierung der [[Solidarność]]-Bewegung in [[Polen]] stattgefunden habe. |
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Der Zusammenbruch der Banco Ambrosiano und die Ermittlungen rund um diesen Bankrott, den Tod Roberto Calvis und [[Johannes Paul I.|Johannes Pauls I.]] entwickelten sich zu einer wirklichen Bedrohung nicht nur für das IOR, sondern für die Reputation des [[Heiliger Stuhl|Vatikans]] schlechthin. Diese Geschehnisse sowie der Tod [[Johannes Paul I.|Johannes Pauls I.]] werden unter anderem im Film ''[[Der Pate – Teil III|Der Pate III]]'' (1990) aufgegriffen und filmisch interpretiert. Beweise für die darin behaupteten Verbindungen liegen jedoch nicht vor. |
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In der Folge richtete [[Johannes Paul II.]] einen ''Wächterrat'' von fünf Kardinälen ein, die so genannte ''[[Commissione Cardinalizia di vigilanza]]''.<ref name="Chirografo"/> Dieses Gremium soll darüber wachen, dass das IOR sich nicht mehr in dunkle Geschäfte verwickeln lässt oder diese selber initiiert. Mitglieder dieser Kommission sind derzeit (Stand 2008) die Kardinäle [[Tarcisio Bertone]], [[Attilio Nicora]], [[Jean-Louis Tauran]], [[Telesphore Placidus Toppo]] sowie [[Odilo Pedro Scherer]]. |
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2009 erregte das Enthüllungsbuch [[Vatikan AG (Buch)|“Vatikan AG“]] des italienischen Journalisten [[Gianluigi Nuzzi]] über das Finanzgebaren der Vatikanbank großes Aufsehen in Italien. Der Bankpräsident musste nach 20 Jahren an der Spitze der Vatikanbank zurücktreten.<ref name="faz">[http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E8894D0E727A148C3893BE2E5A067E7CB~ATpl~Ecommon~Scontent.html ''Chef der Vatikanbank im Visier der Ermittler''] faz.net vom 21. September 2010</ref> |
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Am 21. September 2010 beschlagnahmte die [[Guardia di Finanza|italienische Finanzpolizei]] 23 Millionen Euro von einem Konto des Instituts und leitete Ermittlungen gegen den Präsident der Bank, [[Ettore Gotti Tedeschi]], und den Generalsekretär der Bank, [[Paolo Cipriani]], wegen des Verdachts auf [[Geldwäsche]] ein.<ref>[[Focus]]: [http://www.focus.de/finanzen/banken/geldwaesche-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-vatikanbank_aid_554362.html Geldwäsche - Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Vatikanbank], vom 21. September 2010</ref><ref>[http://orf.at/stories/2015962/2015961/ ORF: 23 Millionen Euro eingefroren]</ref><ref>[[Neue Zürcher Zeitung|NZZ]]: [http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/geldwaescherei_vatikanbank_1.7638977.html Geldwäscherei bei der Vatikanbank?], vom 22. September 2010</ref> <ref name="faz"/> |
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Tedeschi wies die Vorwürfe vehement zurück.<ref>[http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E938D943B21ED426FB9E85B1451196448~ATpl~Ecommon~Scontent.html faz.net vom 22. September 2010: 'Vatikanbank spricht von gezieltem Angriff'']</ref> |
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Ein italienisches Gericht lehnte im Oktober 2010 die Forderung des IOR auf Freigabe der einen Monat zuvor beschlagnahmten 23 Millionen Euro ab.<ref> [http://www.ft.com/cms/s/0/424f0056-dc4b-11df-a9a4-00144feabdc0.html Court rejects Vatican bid to unfreeze funds] ft.com, 20. Oktober 2010</ref> Auch wurden neue Vorwürfe gegen das IOR erhoben. <ref> [http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/fragwuerdige-schecks-neue-vorwuerfe-gegen-das-finanzinstitut-des-vatikans;2677623 Neue Vorwürfe gegen das Finanzinstitut des Vatikans] handelsblatt.com, 21. Oktober 2010, abgerufen am 24. Oktober 2010 </ref> |
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Ende 2010 verkündete der Vatikan, eine Aufsichtsbehörde zur Bekämpfung von illegalen Aktivitäten auf dem Feld des Finanz- und Währungswesens einzuführen.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,737017,00.html Papst sagt Geldwäsche den Kampf an] in: [[Spiegel Online]] vom 29. Dezember 2010</ref> Um den 1. Juni 2011 wurden die blockierten 23 Millionen Euro von einem Gericht freigegeben.<ref>[http://derstandard.at/1304553461796/Vatikanbank-IOR-bekommt-konfiszierte-Millionen-zurueck IOR bekommt konfiszierte Millionen zurück], derstandard.at, abgerufen am 3. Juni 2011</ref> Dies Aufgrund der neuen Aufsichtsbehörde, die gegen Geldwäsche und Terror-Finanzierung geschaffen wurde. Seit Anfang April 2011 kann im Vatikanstaat Geldwäsche mit Haftstrafen bis zu zwölf Jahren, Terrorfinanzierung mit bis zu 15 Jahren bestraft werden.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,766249,00.html Richter belohnen Vatikan für Geldwäsche-Kampf] in: [[Spiegel Online]] vom 1. Juni 2011</ref> |
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=== Heutige Situation === |
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Das IOR arbeitet heute mit eigenem Vermögen und auf eigene Rechnung im Auftrag des jeweiligen [[Papst]]es, der, juristisch gesehen, Alleineigentümer des IOR ist. Bis heute legt das IOR seine Bilanzen nicht offen.<ref>[http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/682300/Vatikan_Geld-und-Geheimnis?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do Vatikan: Geld und Geheimnis] diepresse.com, abgerufen am 31. Juli 2011</ref> Insbesondere ist das IOR nicht Teil der APSA, der ''[[Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls|Amministrazione del Patrimonio della Sede Apostolica]]'', der ''Verwaltung für das Patrimonium des Heiligen Stuhl''.<ref>John F. Pollard: ''Money and the Rise of the Modern Papacy: Financing the Vatican, 1850–1950''. Cambridge University Press, Cambridge 2005, ISBN 0-521-81204-6, S. 2.</ref> Diese Institution verwaltet heute das Restvermögen aus jenen Geldern, die infolge der Lateranverträge in die päpstlichen Kassen flossen. Vermögensrechtlich hat das IOR also nichts mehr mit den so genannten Laterangeldern zu tun. |
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Das IOR fungiert heute vielmehr als eine Art Girozentrale für die römisch-katholische Weltkirche. Viele Diözesen, Orden, Stiftungen und andere katholische Einrichtungen unterhalten ein [[Bankkonto|Konto]] beim IOR. |
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Der Aufsichtsratschef des IOR, Angelo Caloia, bezifferte das Vermögen des IOR Ende November 1989 auf 7 Milliarden [[Deutsche Mark|DM]] (ca. 3,5 Milliarden [[Euro|EUR]]), das vor allem in ausländischen Wertpapieren angelegt worden sei. Unter anderem nannte Caloia als wichtiges Vermögen des IOR Anteile an fünf Bankhäusern, ohne diese aber zu benennen. |
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Kardinal Castillo Lara bezifferte 1994 die Einlagen des IOR mit 7 Billionen [[Italienische Lira|Lire]], was damals rund 4 Milliarden [[US-Dollar]] entsprach. Die Nettoeinnahmen betrugen laut Lara im gleichen Jahr rund 70 Milliarden Lire, also rund 40 Millionen US-Dollar. |
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Die [[Goldreserve]]n des IOR, von [[Bernardino Nogara]] in den 1930er Jahren aufgebaut, bestanden laut Angaben der Präfektur für die Ökonomischen Angelegenheiten des Heiligen Stuhl im Januar 1992 aus 235.765 [[Feinunze]]n im damaligen Gegenwert von rund 83 Millionen US-Dollar. Ende 1992 waren es nur noch 139.302 Feinunzen und Ende 1993 hatte das IOR nur noch 47.772 Feinunzen Gold in seinen Büchern. |
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Papst [[Benedikt XVI.]] ernannte Kardinal [[Attilio Nicora]] am 19. Januar 2011 zum Präsidenten des Verwaltungsrates der neu geschaffenen [[Vatikanische Finanzinformationsbehörde|vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde]] AIF (''Autorità d'informazione finanziaria'')<ref>[http://www.kipa-apic.ch/index.php?na=0,0,0,0,d&ki=216192 „Kardinal Nicora wird Chef der Finanzaufsichtsbehörde“], kipa/apic, 19. Januar 2011</ref> |
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Der [[SWIFT#SWIFT-Code|SWIFT-Code]] des IOR ist IOPRVAVX. |
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Anfang 2012 wurden erneut Details über angebliche undurchsichtige Geschäfte und Korruptionsfälle der Vatikanbank öffentlich.<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,815706,00.html "VatiLeaks" - Enthüllungen vom Heiligen Stuhl] spiegel.de; [http://derstandard.at/1328508170124/Dokumente-Vatileaks-beunruhigt-die-Kirchenfuehrung "Vatileaks" beunruhigt die Kirchenführung] derstandard.at</ref><ref> [http://www.chicagotribune.com/news/sns-rt-us-vatican-corruptiontre81e17e-20120215,0,6113284.story Vatican paper brands leakers irresponsible "wolves"] chicagotribune.com, abgerufen am 20. Februar 2012</ref> |
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Im März 2012 kritisierte das [[Außenministerium der Vereinigten Staaten]] den Heiligen Stuhl und es kam zu einer Schließung eines Kontos des IOR bei JP Morgan, des Weiteren findet bis Juni eine Überprüfung durch [[Moneyval]] statt.<ref>[http://orf.at/stories/2110894/2110892/ Schatten über Vatikanbank wird größer] orf.at, abgerufen am 20. März 2012</ref><ref>[http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/vaticancityandholysee/9130182/US-list-Vatican-as-money-laundering-risk.html US list Vatican as money laundering risk] telegraph.co.uk</ref> Ende Mai 2012 trat IOR-Präsident [[Ettore Gotti Tedeschi]] zurück, nachdem der Aufsichtsrat des Instituts ihm einstimmig das Misstrauen ausgesprochen hatte.<ref>[http://www.tagesschau.de/ausland/vatikanbank106.html ''Vatikanbank-Chef fällt in Ungnade und tritt ab''] bei tagesschau.de, 25. Mai 2012 (abgerufen am 25. Mai 2012).</ref> |
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== Leitung des IOR == |
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Das oberste Organ des IOR ist die Kardinalskommission (''Commissione Cardinalizia''), die aus fünf von Papst designierten [[Kardinal|Kardinälen]] besteht. Die Kardinalskommission ernennt den fünfköpfigen Aufsichtsrat (''Consiglio di Sovrintendenza''), und auf Empfehlung des Aufsichtsrats den Generaldirektor und den Vize-Generaldirektor.<ref name="Chirografo"/> |
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=== Aufsichtsrat (seit September 2009)<ref>{{Internetquelle | url=http://www.ewtn.com/vnews/getstory.asp?number=97758 | titel=Renewal of the Board of Superintendence of the Ior | autor= | hrsg=[[EWTN]] | datum=23. September 2009 | zugriff=2010-07-03 | sprache=englisch | kommentar= | zitat= }}</ref> === |
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* ''vakant'' (Präsident) |
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* [[Ronaldo Hermann Schmitz]] (Vizepräsident) |
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* Carl A. Anderson |
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* Giovanni De Censi |
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* Manuel Soto Serrano |
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=== Generaldirektion === |
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* Paolo Cipriani (Generaldirektor, seit Oktober 2007)<ref>{{Internetquelle | url=http://www.zenit.org/article-11177?l=italian | titel=Nuovo Direttore generale di quella che viene erroneamente definita la banca del Vaticano | autor= | hrsg=ZENIT | datum=19. Juni 2007 | zugriff=2010-07-03 | sprache=italienisch | kommentar=Meldung der Presseagentur ZENIT | zitat= }}</ref> |
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* Mario Trippanera (Vize-Generaldirektor) |
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* Alessandro Lombardi (Assistierender Vize-Generaldirektor) |
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* Antonio Chiminello (Manager) |
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=== Revisoren === |
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* Avvocato Francesco Benatti |
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* Mark Martinelli |
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* Rodolfo Molinuevo |
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== Siehe auch == |
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* [[Licio Gelli]] |
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* [[Propaganda Due]] |
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* [[Michele Sindona]] |
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* [[Roberto Calvi]] |
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== Literatur == |
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* [[Italienische Bischofskonferenz|Conferenza Episcopale Italiana]]: ''Dalla parola alle opere. 15 anni di testimonianze del Vangelo della carità nel Terzo Mondo''. on-line: [http://www.chiesacattolica.it/cci_new_v3/s2magazine/index.jsp?idPagina=32]. |
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* Umberto Folena: ''La vera questua. Analisi critica di un'inchiesta giornalistica''. Avvenire Nuova Editoriale Italiana, Milano, 2008, ISBN 9771120602306 |
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* Giancarlo Galli: ''Finanza bianca. La Chiesa, i soldi, il potere''. Mondadori, 2004 ISBN 88-04-51262-8 |
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* Jonathan Levy: ''The Vatican Bank.'' Chapter in: ''Everything You Know is Wrong'', Disinformation Press, 2002, ISBN 1-56731-701-4 |
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* Larry Gurwin: ''The Calvi Affair: Death of a Banker''. Pan Books, London, 1984, ISBN 0-330-28540-8 |
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* Heribert Blondiau, Udo Gümpel: ''Der Vatikan heiligt die Mittel. Mord am Bankier Gottes.'' Patmos, Düsseldorf, 1999 ISBN 3-491-72417-1 |
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* Friederike Hausmann: ''Kleine Geschichte Italiens von 1943 bis heute.'' Berlin, 1997, S. 118–123. |
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* Nino Lo Bello: ''Vatikan im Zwielicht. Die unheiligen Geschäfte des Kirchenstaates''. Heyne, München 1992, ISBN 3-453-03745-6 |
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* John F. Pollard : ''Money and the Rise of the Modern Papacy: Financing the Vatican, 1850–1950''. Cambridge University Press, Cambridge 2005, ISBN 0-521-81204-6. |
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* Charles Raw: ''The Moneychangers: How the Vatican Bank Enabled Roberto Calvi to Steal 250 Million Dollars for the Heads of the P2 Masonic Lodge''. Harvill Press, 1999 ISBN 0-00-217338-7 |
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* Nick Tosches: ''Geschäfte mit dem Vatikan. Die Affäre Sindona.'' Droemer Knaur, München, 1987, ISBN 3-426-03970-2 |
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* David A. Yallop: Im Namen Gottes? Der mysteriöse Tod des 33- Tage- Papstes Johannes Paul I. (Taschenbuch), Rowohlt Tb.; Auflage: Vollst. überarb. N.-A. (September 2001), Sprache: Deutsch, Englisch; ISBN 3-499-61175-9 |
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* Gianluigi Nuzzi: ''Vatikan AG. Ein Geheimarchiv enthüllt die Wahrheit über die Finanz- und Politskandale der Kirche''. Ecowin Verlag GmbH, März 2010 ISBN 3902404892 |
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== Weblinks == |
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* [http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/letters/1990/documents/hf_jp-ii_let_19900301_ist-opere-religione_it.html L'Istituto per le Opere di Religione ed il suo funzionamento sul sito ufficiale del Vaticano] |
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* Eberhard Abelein: [http://www.zeit.de/2001/45/200145_gs-vatikanbank.xml Geschäfte im Namen des Vaters]. ''[[Die Zeit]]'', 2001. |
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* Jodok Troy: [http://www.springerlink.com/content/th59455546413113/ Die Soft Power des Heiligen Stuhls. Unsichtbare Legionen zwischen internationaler Gesellschaft und Weltgesellschaft]. ''Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik'' 3.4:489–511. |
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== Einzelnachweise == |
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<references/> |
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{{Normdaten|TYP=k|GND=7714667-0|LCCN=n/92/113633|VIAF=129151420}} |
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[[Kategorie:Wirtschaft (Vatikan)]] |
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[[Kategorie:Kreditinstitut]] |
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[[bg:Ватиканска банка]] |
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[[cs:Istituto per le Opere di Religione]] |
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[[en:Institute for Works of Religion]] |
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[[es:Instituto para las Obras de Religión]] |
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[[fr:Institut pour les œuvres de religion]] |
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[[hu:Vallási Művek Intézete]] |
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[[id:Institut bagi Karya-karya Rohani]] |
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[[it:Istituto per le Opere di Religione]] |
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[[ja:宗教事業協会]] |
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[[lt:Religinių reikalų institutas]] |
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[[nl:Instituut voor Religieuze Werken]] |
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[[no:Instituttet for religiøse verk]] |
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[[pl:Instytut Dzieł Religijnych]] |
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[[pt:Instituto para as Obras de Religião]] |
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[[ru:Институт религиозных дел]] |
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[[zh:宗教事務銀行]] |
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Version vom 27. Mai 2012, 05:57 Uhr
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