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Bulat Tschagajew und Gerhard Billig: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Gerhard Billig.jpg|thumb|'''Gerhard Billig''' am 1. Mai 2004 auf dem Gelände des Schlosses Hubertusburg in Wermsdorf bei einem Treffen der Deutschen Burgenvereinigung]]
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'''Gerhard Billig''' (* [[20. Mai]] [[1927]] in [[Dresden]]) ist ein deutscher [[Prähistorik|Prähistorischer Archäologe]] und [[Mediävist]].
'''Bulat Tschagajew''' ({{RuS|Булат Чагаев}}) ist ein [[Tschetschenien|tschetschenischer]] Geschäftsmann. Bekannt wurde er als Haupt[[Aktionär|aktionär]] des Schweizer Fussballklubs [[Neuchâtel Xamax]].


Gerhard Billig besuchte die Oberschule. Der Schulbesuch wurde von 1944 bis 1946 durch seinen Dienst als [[Luftwaffenhelfer]], im [[Reichsarbeitsdienst]], als [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsteilnehmer]] und durch britische Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Im Dezember 1946 legte Billig sein Abitur ab und machte danach einen Kurs zum [[Neulehrer]]. Als solcher war er ab 1947 tätig und trat im selben Jahr in die [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] ein. Ein Jahr später begann Billig an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Hochschule Dresden]] ein Studium der [[Pädagogik]], [[Volkskunde]], [[Germanistik]] sowie der [[Ur- und Frühgeschichte]]. Im Jahre 1950 ging er an die [[Universität Leipzig]], wo er 1951 das [[Staatsexamen]] bestand. Noch im selben Jahr wurde er Lehrer, setzte sein Studium jedoch als externer Student fort. Billig arbeitete ab 1952 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Vor- und Frühgeschichte am [[Vogtländisches Kreismuseum|Vogtländischem Kreismuseum]] in [[Plauen]]. Er wechselte 1954 als wissenschaftlicher Assistent ans [[Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden]]. Im Oktober 1956 erhielt Billig mit der Arbeit ''Die Aunjetitzer Kultur in Sachsen'' in Dresden seine Promotion. Gutachter waren [[Friedrich Behn]] und [[Gerhard Mildenberger]]. Im Jahre 1960 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und 1964 [[Kurator (Museum)|Kustos]] am [[Landesmuseum für Vorgeschichte (Halle)|Landesmuseum für Vorgeschichte Halle]]. Ab 1966 war Billig wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der [[Pädagogische Hochschule Dresden|Pädagogischen Hochschule Dresden]] (PHD), ab 1972 Dozent. Im Dezember 1986 erfolgte die [[Habilitation|Promotion B]] bei [[Friedrich Schlette]], [[Joachim Herrmann (Archäologe)|Joachim Herrmann]] und [[Hans Walther (Onomastiker)|Hans Walther]]; Thema der vierbändigen Habilitationsschrift waren ''Studien zu Burg und Feudalgesellschaft im obersächsisch-meissnischen Raum. Archäologisch-archivalisch vergleichende Untersuchungen''. Billig wurde 1987 Außerordentlicher Professor an der PHD. Im Jahre 1991 wurde er neu berufen und im folgenden Jahr emeritiert.
== Leben ==


== Schriften ==
Tschagajew ist der Sohn eines früheren hohen [[Kommunistische Partei der Sowjetunion|KPdSU]]-Führers und Schwiegersohn des letzten sowjetischen KPdSU-Vorsitzenden in Tschetschenien.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77745594.html Walter Mayr: ''Schwarze Tulpe im Kaukasus''] In: [[Der Spiegel]] vom 28. März 2011</ref> Er erwarb sein Vermögen mit Rohstoff- und [[Immobilie]]nfirmen.<ref>[http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/sportpolitik/385415_Ein-Despot-haelt-Xamax-in-Atem.html ''Ein Despot hält Xamax in Atem''] In: [[Wiener Zeitung]] online vom 27. Juli 2011</ref> In [[Genf]] besitzt er vier Firmen.<ref> [http://www.20min.ch/sport/fussball/story/15740045 ''Xamax in tschetschenischer Hand''] In: [[20 Minuten]] vom 5. Mai 2011</ref> Tschagajew ist ein enger Freund des tschetschenischen Präsidenten [[Ramsan Achmatowitsch Kadyrow |Ramsan Kadyrow]].<ref> [http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/05/06/Fussball/Tschagajew-Ich-wollte-den-Klub-also-habe-ich-ihn-gekauft ''Tschagajew: «Ich wollte den Klub, also habe ich ihn gekauft»''] In: [[Schweizer Fernsehen]] online vom 6. Mai 2011</ref>
* ''Die Aunjetitzer Kultur in Sachsen. Katalog'', Bibliographisches Institut, Leipzig 1958 (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte, Dresden, Bd. 7).
* mit Gunter Oettel: ''Ausgrabungen im Wermsdorfer Forst. Eine Forschungsbilanz'', Pädagogische Hochschule K. F. W. Wander, Dresden 1987 (Dresdner Reihe zur Forschung, Bd. 87, 14).
* ''Die Burgwardorganisation im obersächsisch-meissnischen Raum. Archäologisch-archivalisch vergleichende Untersuchungen'', DVW, Berlin 1989 (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden, Bd. 20). ISBN 3-326-00489-3
* mit [[Heinz Müller (Archäologe)|Heinz Müller]]: ''Burgen, Zeugen sächsischer Geschichte'', Degener, Neustadt a. d. Aisch 1998. ISBN 3-7686-4191-0
* ''Pleißenland – Vogtland. Das Reich und die Vögte. Untersuchungen zu Herrschaftsorganisationen und Landesverfassung während des Mittelalters unter dem Aspekt der Periodisierung'', Vogtland-Verlag, Plauen 2002. ISBN 3-928828-22-3


== Literatur ==
Tschagajew war Sponsor von [[Terek Grosny]] und verpflichtete [[Ruud Gullit]] als dessen Trainer.<ref>[http://www.rheintaler.ch/newsml-si/sport/fussball/fussballsuperleague/schweizermeisterschaft/Bulat-Tschagajew-erwarb-Neuch%25E2tel-Xamax;art46368,2561875,PRINT?_FRAME=33 ''Bulat Tschagajew erwarb Neuchâtel Xamax''] In: [[St. Galler Tagblatt]] online vom 5. Mai 2011</ref>
* [[Rainer Aurig]] (Hrsg.): ''Im Dienste der historischen Landeskunde. Beiträge zu Archäologie, Mittelalterforschung, Namenkunde und Museumsarbeit vornehmlich in Sachsen. Festgabe für Gerhard Billig zum 75. Geburtstag, dargebracht von Schülern und Kollegen.'' Sax, Beucha 2002, ISBN 3-934544-30-4.
* [[Lothar Mertens]]: ''Das Lexikon der DDR-Historiker.'' Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 137–138.
* Rainer Aurig: ''Burg – Straße – Siedlung – Herrschaft. Studien zum Mittelalter in Sachsen und Mitteldeutschland. Festschrift für Gerhard Billig zum 80. Geburtstag.'' Sax, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-012-8.


== Weblinks ==
Im Mai 2011 kaufte er die Aktienmehrheit des Fussballklubs Neuchâtel Xamax. Er besass 69,5 Prozent der Aktien.<ref>[http://www.fussball.ch/Weitere+Unruhe+bei+Xamax/506403/detail.htm ''Weitere Unruhe bei Xamax''] In: fussball.ch vom 29. August 2011</ref> Innerhalb weniger Wochen entliess er den Torwart Rodrigo Galatto, den Trainer François Ciccolini, den Sportdirektor [[Sonny Anderson]] und den Torwarttrainer [[Jean-Luc Ettori]]. Auch der Teamarzt Roland Grossen wurde entlassen.<ref>[http://www.transfermarkt.de/de/interview-bulat-tschagajew-schlaegt-zurueck/news/anzeigen_68742_2.html# ''Bulat Tschagajew schlägt zurück''] In: [[Transfermarkt.de]] vom 28. Juli 2011</ref> Die Entlassung des brasilianischen Spielers [[Carlos Alexandre Souza Silva|Carlão]] nahm er zurück.<ref>Alexander Kühn: [http://www.tagesanzeiger.ch/sport/axpo_super_league/Der-XamaxDespot-entlaesst-auch-seinen-Praesidenten/story/17578010?track ''Der Xamax-Despot entlässt auch seinen Präsidenten''] In: [[Tages-Anzeiger]] online vom 25. Juli 2011</ref>
* {{DNB-Portal|122763807}}
* [http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/autoren.php?name=Billig%2C+Gerhard Veröffentlichungen Billigs] im OPAC der [[Regesta Imperii]]


{{Normdaten|PND=122763807}}
Sein Verhalten löste Beunruhigung bei Schweizer Politikern wie [[Adrian Amstutz]], [[Jürg Stahl]], [[Pirmin Bischof]] und [[Philippe Gnaegi]] aus, die davon «schlechte Signale an Wirtschaft und Gesellschaft» befürchteten.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/sport/axpo_super_league/Schweizer-Politiker-beunruhigt-ueber-Xamax/story/15771680?track ''Schweizer Politiker beunruhigt über Xamax''] In: [[Tages-Anzeiger]] online vom 27. Juli 2011</ref>


{{SORTIERUNG:Billig, Gerhard}}
Am 28. August 2011 wurde er in den Verwaltungsrat von Neuchâtel Xamax gewählt und war seither dessen Präsident. Islam Satujew, ebenfalls Tschetschene, war sein Vertreter. Tschagajew und Satujew lösten Olga Danese und [[Andrei Rudakow]] ab. Für die Wahl mussten die Statuten des Vereins geändert werden, die bis dahin vorsahen, dass dem zweiköpfigen Verwaltungsrat mindestens ein Schweizer angehörte.<ref>[http://www.fussball.ch/Weitere+Unruhe+bei+Xamax/506403/detail.htm ''Weitere Unruhe bei Xamax'']</ref> In der Schweiz durfte sich Tschagajew jeweils drei Monate im Halbjahr aufhalten; eine Arbeitsbewilligung verweigerte ihm der [[Kanton Neuenburg]] Ende November 2011, weil seine Tätigkeit als Klubpräsident keine Vollzeitbeschäftigung sei.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball/Tschagajew-erhaelt-keine-Arbeitsbewilligung/story/21217996?track ''Tschagajew erhält keine Arbeitsbewilligung'']. In: Tages-Anzeiger online vom 29. November 2011</ref>
[[Kategorie:Prähistoriker]]

[[Kategorie:Mittelalterarchäologe]]
Im Januar 2012 wurde Neuchâtel Xamax die Lizenz für die [[Axpo Super League]] entzogen, nachdem die Liga den Verein bei der eigenen Disziplinarkommission mehrfach wegen ausstehender Gehälter angezeigt hatte.<ref>[http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/01/18/Fussball/Xamax-Chronologie-des-Niedergangs ''Xamax: Chronologie des Niedergangs''] auf der Seite des [[Schweizer Fernsehen]]s vom 18. Januar 2012</ref>
[[Kategorie:Mittelalterhistoriker]]

[[Kategorie:Wissenschaftlicher Museumsmitarbeiter]]
Am 26. Januar 2012 wurde Tschagajew festgenommen und kam in Untersuchungshaft. Ihm wird ungetreue Geschäftsbesorgung vorgeworfen. Kurz zuvor hatte der FC Xamax Konkurs angemeldet.<ref>[http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/xamax-besitzer_tschagajew_untersuchungshaft_1.14571742.html ''Xamax-Besitzer Tschagajew in Untersuchungshaft''.] In: [[NZZ Online]] vom 26. Januar 2012</ref> Nach dem Konkurs wurde Neuchâtel Xamax aufgelöst und als Auffangverein der Verein «Xamax 1912» neu gegründet.<ref>[http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/fussball_1.16439262.html ''Aus Neuchâtel Xamax wird Xamax 1912''] In: NZZ Online vom 14. April 2012</ref> Im April 2012 wurde die Untersuchungshaft für Tschagajew wegen Fluchtgefahr verlängert.<ref>[http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/untersuchungshaft-von-tschagajew-verlaengert_1.16591957.html ''Untersuchungshaft von Tschagajew verlängert'']. In: NZZ Online vom 23. April 2012</ref><ref>Christoph Becker: [http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/schweizer-fussball-die-problemliga-11733006.html ''Die Problemliga'']. In: [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] online vom 27. April 2012</ref> Am 25. Mai desselben Jahres wurde Tschagajew aus dieser entlassen<ref>[http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussball/untersuchungen-gegen-den-frueheren-xamax-besitzer-gehen-weiter_1.17043112.html ''Tschagajew nicht mehr in U-Haft'']. In: [[Neue Zürcher Zeitung|NZZ Online]] vom 25. Mai 2012</ref>, wobei die Untersuchung fortgesetzt wird.
[[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität Dresden)]]

[[Kategorie:SED-Mitglied]]

[[Kategorie:Deutscher]]
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Geboren 1927]]
<references />

{{SORTIERUNG:Tschagajew, Bulat}}
[[Kategorie:Unternehmer (Russland)]]
[[Kategorie:Fußballfunktionär]]
[[Kategorie:Tschetschenien]]
[[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
{{Personendaten
|NAME=Tschagajew, Bulat
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|ALTERNATIVNAMEN=Чагаев, Булат (russisch)
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|KURZBESCHREIBUNG=tschetschenischer Unternehmer und Fußballfunktionär
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Version vom 26. Mai 2012, 03:09 Uhr

Gerhard Billig am 1. Mai 2004 auf dem Gelände des Schlosses Hubertusburg in Wermsdorf bei einem Treffen der Deutschen Burgenvereinigung

Gerhard Billig (* 20. Mai 1927 in Dresden) ist ein deutscher Prähistorischer Archäologe und Mediävist.

Gerhard Billig besuchte die Oberschule. Der Schulbesuch wurde von 1944 bis 1946 durch seinen Dienst als Luftwaffenhelfer, im Reichsarbeitsdienst, als Kriegsteilnehmer und durch britische Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Im Dezember 1946 legte Billig sein Abitur ab und machte danach einen Kurs zum Neulehrer. Als solcher war er ab 1947 tätig und trat im selben Jahr in die SED ein. Ein Jahr später begann Billig an der Technischen Hochschule Dresden ein Studium der Pädagogik, Volkskunde, Germanistik sowie der Ur- und Frühgeschichte. Im Jahre 1950 ging er an die Universität Leipzig, wo er 1951 das Staatsexamen bestand. Noch im selben Jahr wurde er Lehrer, setzte sein Studium jedoch als externer Student fort. Billig arbeitete ab 1952 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Vor- und Frühgeschichte am Vogtländischem Kreismuseum in Plauen. Er wechselte 1954 als wissenschaftlicher Assistent ans Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden. Im Oktober 1956 erhielt Billig mit der Arbeit Die Aunjetitzer Kultur in Sachsen in Dresden seine Promotion. Gutachter waren Friedrich Behn und Gerhard Mildenberger. Im Jahre 1960 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und 1964 Kustos am Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Ab 1966 war Billig wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Pädagogischen Hochschule Dresden (PHD), ab 1972 Dozent. Im Dezember 1986 erfolgte die Promotion B bei Friedrich Schlette, Joachim Herrmann und Hans Walther; Thema der vierbändigen Habilitationsschrift waren Studien zu Burg und Feudalgesellschaft im obersächsisch-meissnischen Raum. Archäologisch-archivalisch vergleichende Untersuchungen. Billig wurde 1987 Außerordentlicher Professor an der PHD. Im Jahre 1991 wurde er neu berufen und im folgenden Jahr emeritiert.

Schriften

  • Die Aunjetitzer Kultur in Sachsen. Katalog, Bibliographisches Institut, Leipzig 1958 (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte, Dresden, Bd. 7).
  • mit Gunter Oettel: Ausgrabungen im Wermsdorfer Forst. Eine Forschungsbilanz, Pädagogische Hochschule K. F. W. Wander, Dresden 1987 (Dresdner Reihe zur Forschung, Bd. 87, 14).
  • Die Burgwardorganisation im obersächsisch-meissnischen Raum. Archäologisch-archivalisch vergleichende Untersuchungen, DVW, Berlin 1989 (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden, Bd. 20). ISBN 3-326-00489-3
  • mit Heinz Müller: Burgen, Zeugen sächsischer Geschichte, Degener, Neustadt a. d. Aisch 1998. ISBN 3-7686-4191-0
  • Pleißenland – Vogtland. Das Reich und die Vögte. Untersuchungen zu Herrschaftsorganisationen und Landesverfassung während des Mittelalters unter dem Aspekt der Periodisierung, Vogtland-Verlag, Plauen 2002. ISBN 3-928828-22-3

Literatur

  • Rainer Aurig (Hrsg.): Im Dienste der historischen Landeskunde. Beiträge zu Archäologie, Mittelalterforschung, Namenkunde und Museumsarbeit vornehmlich in Sachsen. Festgabe für Gerhard Billig zum 75. Geburtstag, dargebracht von Schülern und Kollegen. Sax, Beucha 2002, ISBN 3-934544-30-4.
  • Lothar Mertens: Das Lexikon der DDR-Historiker. Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 137–138.
  • Rainer Aurig: Burg – Straße – Siedlung – Herrschaft. Studien zum Mittelalter in Sachsen und Mitteldeutschland. Festschrift für Gerhard Billig zum 80. Geburtstag. Sax, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-012-8.