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„Schwanzmensch“ – Versionsunterschied

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'''Schwanzmenschen''' sind [[Mensch]]en, deren hinteres Körperende sich nach Art eines [[Schwanz]]es (wie natürlicherweise bei einigen [[Affen]]arten vorhanden) verlängert hat und das Gesäß überragt.
'''Schwanzmenschen''' ist eine alte Bezeichnung für [[Mensch]]en, deren hinteres Körperende sich nach Art eines [[Schwanz]]es (wie natürlicherweise bei einigen [[Affen]]arten vorhanden) verlängert hat und das Gesäß überragt.
[[File:A child with a tail. Reproduction of a photograph, 1925. Wellcome V0007402EL.jpg|200px|miniatur|Kind mit einem Schwanz, Fotoreproduktion einer Fotografie von 1925]]


== Berichte über geschwänzte Menschen ==
Im Altertum glaubte man allgemein, dass es geschwänzte Menschen gebe. Man nahm an, dass nicht etwa nur vereinzelte Individuen, sondern ganze Völkerschaften Schwänze besäßen. Als geschwänzt galten die [[Kalystrier]] in [[Indien]], einige Völker im Innern von [[Afrika]] und die Bevölkerung auf drei [[Hinterindien|hinterindischen]] Inseln und auf einer Insel westlich von [[Sizilien]]. Im [[Mittelalter]] waren solche Geschichten weit verbreitet, teilweise gingen sie unreflektiert in die zeitgenössische naturwissenschaftliche Literatur über.
In der Antike glaubte man allgemein, dass es geschwänzte Menschen gäbe. Man nahm an, dass nicht etwa nur vereinzelte Individuen, sondern ganze Völkerschaften Schwänze besäßen. [[Ktesias]] beschrieb ein angeblich geschwänztes Volk der ''Calystrier'' in [[Indien]]. [[Plinius der Ältere|Plinius]] zufolge leben auf [[Sri Lanka|Ceylon]] Menschen mit langen haarigen Schwänzen (''[[Naturalis historia]]'', Buch 30). Weitere antike Berichte betreffen Völker im Innern von [[Afrika]], die Bevölkerung auf drei [[Hinterindien|hinterindischen]] Inseln und auf einer Insel westlich von [[Sizilien]].


Im [[Mittelalter]] waren solche Geschichten weit verbreitet, teilweise gingen sie unreflektiert in die zeitgenössische naturwissenschaftliche Literatur über. [[Marco Polo]] (''Reisen'', 1300) will solche Menschen in ''Lambri'' (möglicherweise [[Sumatra]]) gesehen haben.<ref>Louis Lucas, ''The Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland'' 6 (1877) 191-4</ref> [[Christoph Kolumbus]] erwähnt in einem Brief 1493, man habe ihm von einer karibischen Insel namens ''Avan'' erzählt, die Heimat von Schwanzmenschen sei.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ushistory.org/documents/columbus.htm |titel=The Letter of Columbus to Luis De Sant Angel Announcing His Discovery |sprache=en |abruf=2023-07-24}}</ref>
Noch Reisende des [[19. Jahrhundert]]s berichteten von geschwänzten Menschen. Sie hatten Teile des Kostüms von Eingeborenen mit echten Schwänzen verwechselt. Die [[Niam-Niam]]-Krieger schmücken sich etwa mit Tierschwänzen, die beleibten [[Bongo]]-Frauen mit Quasten aus Bastfasern. Berichte von ganzen Völkerschaften, die Schwänze besitzen, sind also in das Reich der [[Fabel]] zu verweisen. Dagegen hat man auf [[Java (Indonesien)|Java]], [[Borneo]], [[Ceram]] oder [[Timor]] vereinzelt geschwänzte Menschen beobachtet, und zwar am häufigsten bei solchen Stämmen, die von anderen in das Innere der Inseln zurückgedrängt wurden, dort längere Zeit genetisch isoliert lebten, so dass es durch laufende [[Inzucht]] innerhalb des Stammes zu [[Fehlbildung]]en wie der Ausbildung von Schwänzen kam. Gelegentlich kommen Schwanzbildungen bis heute als [[Atavismus|Atavismen]] (Rückfälle in eine [[Stammesgeschichte|stammesgeschichtlich]] ältere Zeit) bei allen menschlichen [[Rasse]]n vor. Sie zeigen in der äußeren Erscheinung wie in der anatomischen Struktur des Schwanzes große Differenzen.


Noch Reisende des 18. und 19. Jahrhunderts berichteten von geschwänzten Menschen, z.&nbsp;B. von einer Rasse auf den Philippinen namens ''Manghian''.<ref>Georges Comte de Buffon: ''Barr's Buffon, Buffon's Natural History, Of the Varieties in the Human Species''. Barr, London 1792</ref> Die Berichte stützen sich meist auf Hörensagen. Möglicherweise hatten die Beobachter auch Teile des Kostüms von Einheimischen mit echten Schwänzen verwechselt. Die [[Azande (Volk)|Niam-Niam]]-Krieger schmücken sich etwa mit Tierschwänzen, die beleibten [[Bongo (Ethnie)|Bongo]]-Frauen mit Quasten aus Bastfasern. Berichte von ganzen Völkerschaften, die Schwänze besitzen, sind also in das Reich der [[Fabel]] zu verweisen.
Alle gut beschriebenen Fälle des Auftretens von Schwänzen werden üblicherweise als Fehlbildungen gedeutet, die auf [[Mutation]]en zurückzuführen sind. Es herrscht die Vorstellung vor, dass einige inaktive [[Gen]]e, die bei unseren [[Stammesgeschichte|stammesgeschichtlich]]en Vorfahren noch aktiv waren, durch unbekannte Umstände wieder reaktiviert wurden und so zur Ausbildung eines tierischen Schwanzes beim Menschen führen. Wenn es sich aber in allen Fällen um Atavismen handelt, müssten sämtliche Schwänze deutlich erkennbare überzählige [[Wirbel (Anatomie)|Wirbel]] enthalten, doch scheint dies nicht sicher der Fall zu sein. Der menschliche [[Embryo]] ist in den Frühphasen seiner Entwicklung ebenso wie die übrigen [[Säugetiere]] mit einem deutlichen, aber wirbellosen Schwanz versehen, der anfangs eine recht erhebliche Länge besitzen kann, sich dann aber zurückbildet und schon in der siebten Woche nur noch eine Vorwölbung, den [[Steißhöcker]], bildet, der den Hinterbacken dicht aufliegt und mit der Körperoberfläche fest verwachsen ist. Diesen Zuständen entsprechen nun mehrere bekannte Fälle von freien Schwänzen oder angewachsenen Steißhöckern, die also auf Störungen der normalen Rückbildungsprozesse bei der Embryonalentwicklung beruhen. Wird heute ein Säugling mit einem derartigen Schwanz, der nicht rechtzeitig verkümmert ist, dem so genannten "Baby-Schwänzchen", geboren, wird ihm gleich nach der Geburt diese Schwanzbildung abgetrennt.


In der modernen wissenschaftlichen Literatur werden nur sehr selten Schwanzbildungen berichtet, und zwar bei Neugeborenen in allen [[Ethnie|ethnischen Gruppen]].
Zwei andere Formen von Menschenschwänzen lassen sich auf exzessives Wachstum während der Embryonalentwicklung zurückführen. Tritt ein solches Wachstum nach Rückbildung des embryonalen Schwanzes ein, so enthält der abnorme Schwanz Wirbel, aber nicht überzählige wie der atavistische, vielmehr sind die [[Steißbein]]wirbel, deren Zahl sogar vermindert sein kann, nur vergrößert und treten deshalb über die Körperoberfläche hervor. Diese Schwänze bilden kurze Stummel, während die aus früherer Zeit stammenden langgestreckt, dünn, an der Spitze mehr oder weniger eingerollt sind und keine Wirbel enthalten.


== Biologische Ursachen ==
Die italienische [[Filmklamotte]] ''Als die Frauen noch Schwänze hatten'' (''Quando le donne avevano la coda'', 1970; Regie: Pasquale Festa Campanile) mit [[Giuliano Gemma]] und [[Senta Berger]] in den Titelrollen nahm [[Ironie|ironisch]]-[[slapstick]]artig zum Thema "Schwanzmensch" Stellung.
Die „Schwänze“ bilden keine regulären Strukturen wie z.&nbsp;B. Wirbelknochen aus, sie können aber Fettgewebe, Kollagen und Muskelfasern enthalten. Es gibt weniger als 50 weltweit beschriebene Fälle sogenannter „echter Schwänze“, die nicht zu den einfachen Tumoren oder zu den bekannten Fehlbildungen im Rahmen von [[Dysraphie]]n (angeborenen Spaltbildungen der Wirbelsäule) gehören.


Die „echten Schwänze“ werden üblicherweise als Fehlbildungen gedeutet, die auf [[Mutation]]en zurückzuführen sind, d.&nbsp;h. [[teratom]]ähnliche angeborene Gewebsvermehrungen. Einer anderen Theorie zufolge kann es sich auch um unvollständige Rückbildung des während der [[Embryo]]nalphase vorübergehenden Schwanzes handeln, also um einen [[Atavismus]].<ref>{{Literatur |Autor=A. Amirjamshidi, K. Abbassioun, M. Shirani Bidabadi |Titel=Skin-covered midline spinal anomalies: a report of four rare cases with a discussion on their genesis and milestones in surgical management |Sammelwerk=Child’s Nervous System: ChNS: Official Journal of the International Society for Pediatric Neurosurgery |Band=22 |Nummer=5 |Datum=2006-05 |Seiten=460–465 |DOI=10.1007/s00381-005-0014-2}}</ref>
==Abgrenzung==


Der menschliche [[Embryo]] ist in den Frühphasen seiner Entwicklung ebenso wie die übrigen [[Säugetiere]] mit einem deutlichen, aber wirbellosen Schwanz versehen, der anfangs eine recht erhebliche Länge besitzen kann, sich dann aber zurückbildet und schon in der siebten Woche nur noch eine Vorwölbung, den [[Steißhöcker]], bildet, der den Hinterbacken dicht aufliegt und mit der Körperoberfläche fest verwachsen ist.
Abzugrenzen ist der Begriff "Schwanzmensch" vom Begriff "schwanzgesteuerter Mann", der z.B. innerhalb der [[Frauenbewegung]] meist abwertend für diejenigen Männer verwendet wird, die immer nur an das "[[Geschlechtsverkehr|Eine]]" denken. Auch die volkstümlich-humorige Bezeichnung "[[Dreibeiner]]" für ein männliches Wesen hat mit dem Begriff "Schwanzmensch" nichts zu tun.


Die Behandlung besteht in einer einfachen chirurgischen Entfernung, sobald weitergehende Fehlbildungen wie z.&nbsp;B. [[Meningozele]]n ausgeschlossen sind.
[[Kategorie:Anthropologie]]

Eine vorübergehende schwanzähnliche Höckerbildung kommt bei Neugeborenen auch vor, wenn die [[Steißbein]]wirbel überschießend gewachsen sind.

== Reinkarnation des Affengottes ==
In [[Hinduismus|hinduistischen]] Gebieten werden Kinder mit Fortsätzen an Rücken oder Steiß (egal aus welchem Grund) mitunter als Reinkarnation des Affengottes [[Hanuman]] verehrt und mit Gaben bedacht.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/5028625/Boy-of-12-with-a-tail-growing-from-his-back-has-been-hailed-as-a-god-in-India.html |titel=The holy tail. Growth lad, 12, hailed as god |autor=Jalees Andrabi |werk=The Sun |datum=2013-07-23 |zugriff=2013-07-26 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.inquisitr.com/865503/12-year-old-indian-boy-with-a-tail-growing-on-his-back-hailed-as-god/ |titel=12-Year-Old Indian Boy With A Tail Growing On His Back Hailed As God |werk=The Inquisitr |datum=2013-07-23 |zugriff=2013-07-26}}</ref>

== Mediale Verarbeitung ==
Die italienische [[Filmklamotte]] ''[[Als die Frauen noch Schwänze hatten]]'' (''Quando le donne avevano la coda'', 1970; Regie: Pasquale Festa Campanile) mit [[Giuliano Gemma]] und [[Senta Berger]] verarbeitete [[Ironie|ironisch]]-[[slapstick]]artig das Thema ''Schwanzmensch''. In der Fernsehserie „Ripper Street“ in Staffel 2 in der 2. Folge „Fluch des Blutes“ kommt eine schwangere Frau mit Schwanzfortsatz an der Wirbelsäule vor.

== Literatur ==
* {{Literatur |Autor=Nandkisho S. Kabra, Ganesh Srinivasan, Rekha H. Udani |Titel=Case Report - True Tail in a Neonater |Sammelwerk=Indian Pediatrics |Band=36 |Datum=1999 |Seiten=712–713 |Online=[http://www.indianpediatrics.net/july1999/july-712-713.htm Online]}}
*{{Literatur |Autor=Daniel J. Donovan, Robert C. Pedersen |Titel=Human Tail with Noncontiguous Intraspinal Lipoma and Spinal Cord Tethering:Case Report and Embryologic Discussion |Sammelwerk=Pediatric Neurosurgery |Band=41 |Nummer=1 |Datum=2005 |Seiten=35–40 |DOI=10.1159/000084863}}

== Belege ==
<references />

[[Kategorie:Fehlbildung]]
[[Kategorie:Biologische Anthropologie]]

Aktuelle Version vom 9. März 2024, 01:35 Uhr

Schwanzmenschen ist eine alte Bezeichnung für Menschen, deren hinteres Körperende sich nach Art eines Schwanzes (wie natürlicherweise bei einigen Affenarten vorhanden) verlängert hat und das Gesäß überragt.

Kind mit einem Schwanz, Fotoreproduktion einer Fotografie von 1925

Berichte über geschwänzte Menschen

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In der Antike glaubte man allgemein, dass es geschwänzte Menschen gäbe. Man nahm an, dass nicht etwa nur vereinzelte Individuen, sondern ganze Völkerschaften Schwänze besäßen. Ktesias beschrieb ein angeblich geschwänztes Volk der Calystrier in Indien. Plinius zufolge leben auf Ceylon Menschen mit langen haarigen Schwänzen (Naturalis historia, Buch 30). Weitere antike Berichte betreffen Völker im Innern von Afrika, die Bevölkerung auf drei hinterindischen Inseln und auf einer Insel westlich von Sizilien.

Im Mittelalter waren solche Geschichten weit verbreitet, teilweise gingen sie unreflektiert in die zeitgenössische naturwissenschaftliche Literatur über. Marco Polo (Reisen, 1300) will solche Menschen in Lambri (möglicherweise Sumatra) gesehen haben.[1] Christoph Kolumbus erwähnt in einem Brief 1493, man habe ihm von einer karibischen Insel namens Avan erzählt, die Heimat von Schwanzmenschen sei.[2]

Noch Reisende des 18. und 19. Jahrhunderts berichteten von geschwänzten Menschen, z. B. von einer Rasse auf den Philippinen namens Manghian.[3] Die Berichte stützen sich meist auf Hörensagen. Möglicherweise hatten die Beobachter auch Teile des Kostüms von Einheimischen mit echten Schwänzen verwechselt. Die Niam-Niam-Krieger schmücken sich etwa mit Tierschwänzen, die beleibten Bongo-Frauen mit Quasten aus Bastfasern. Berichte von ganzen Völkerschaften, die Schwänze besitzen, sind also in das Reich der Fabel zu verweisen.

In der modernen wissenschaftlichen Literatur werden nur sehr selten Schwanzbildungen berichtet, und zwar bei Neugeborenen in allen ethnischen Gruppen.

Biologische Ursachen

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Die „Schwänze“ bilden keine regulären Strukturen wie z. B. Wirbelknochen aus, sie können aber Fettgewebe, Kollagen und Muskelfasern enthalten. Es gibt weniger als 50 weltweit beschriebene Fälle sogenannter „echter Schwänze“, die nicht zu den einfachen Tumoren oder zu den bekannten Fehlbildungen im Rahmen von Dysraphien (angeborenen Spaltbildungen der Wirbelsäule) gehören.

Die „echten Schwänze“ werden üblicherweise als Fehlbildungen gedeutet, die auf Mutationen zurückzuführen sind, d. h. teratomähnliche angeborene Gewebsvermehrungen. Einer anderen Theorie zufolge kann es sich auch um unvollständige Rückbildung des während der Embryonalphase vorübergehenden Schwanzes handeln, also um einen Atavismus.[4]

Der menschliche Embryo ist in den Frühphasen seiner Entwicklung ebenso wie die übrigen Säugetiere mit einem deutlichen, aber wirbellosen Schwanz versehen, der anfangs eine recht erhebliche Länge besitzen kann, sich dann aber zurückbildet und schon in der siebten Woche nur noch eine Vorwölbung, den Steißhöcker, bildet, der den Hinterbacken dicht aufliegt und mit der Körperoberfläche fest verwachsen ist.

Die Behandlung besteht in einer einfachen chirurgischen Entfernung, sobald weitergehende Fehlbildungen wie z. B. Meningozelen ausgeschlossen sind.

Eine vorübergehende schwanzähnliche Höckerbildung kommt bei Neugeborenen auch vor, wenn die Steißbeinwirbel überschießend gewachsen sind.

Reinkarnation des Affengottes

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In hinduistischen Gebieten werden Kinder mit Fortsätzen an Rücken oder Steiß (egal aus welchem Grund) mitunter als Reinkarnation des Affengottes Hanuman verehrt und mit Gaben bedacht.[5][6]

Mediale Verarbeitung

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Die italienische Filmklamotte Als die Frauen noch Schwänze hatten (Quando le donne avevano la coda, 1970; Regie: Pasquale Festa Campanile) mit Giuliano Gemma und Senta Berger verarbeitete ironisch-slapstickartig das Thema Schwanzmensch. In der Fernsehserie „Ripper Street“ in Staffel 2 in der 2. Folge „Fluch des Blutes“ kommt eine schwangere Frau mit Schwanzfortsatz an der Wirbelsäule vor.

  • Nandkisho S. Kabra, Ganesh Srinivasan, Rekha H. Udani: Case Report - True Tail in a Neonater. In: Indian Pediatrics. Band 36, 1999, S. 712–713 (Online).
  • Daniel J. Donovan, Robert C. Pedersen: Human Tail with Noncontiguous Intraspinal Lipoma and Spinal Cord Tethering:Case Report and Embryologic Discussion. In: Pediatric Neurosurgery. Band 41, Nr. 1, 2005, S. 35–40, doi:10.1159/000084863.
  1. Louis Lucas, The Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland 6 (1877) 191-4
  2. The Letter of Columbus to Luis De Sant Angel Announcing His Discovery. Abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
  3. Georges Comte de Buffon: Barr's Buffon, Buffon's Natural History, Of the Varieties in the Human Species. Barr, London 1792
  4. A. Amirjamshidi, K. Abbassioun, M. Shirani Bidabadi: Skin-covered midline spinal anomalies: a report of four rare cases with a discussion on their genesis and milestones in surgical management. In: Child’s Nervous System: ChNS: Official Journal of the International Society for Pediatric Neurosurgery. Band 22, Nr. 5, Mai 2006, S. 460–465, doi:10.1007/s00381-005-0014-2.
  5. Jalees Andrabi: The holy tail. Growth lad, 12, hailed as god. In: The Sun. 23. Juli 2013, abgerufen am 26. Juli 2013 (englisch).
  6. 12-Year-Old Indian Boy With A Tail Growing On His Back Hailed As God. In: The Inquisitr. 23. Juli 2013, abgerufen am 26. Juli 2013.