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„Omo (Fluss)“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Fluss
Der 760 km lange '''Omo''' ist ein [[Fluss (Gewässer)|Fluss]] im Südwesten von [[Äthiopien]] ([[Ostafrika]]).
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Der 760&nbsp;km lange '''Omo''' ({{amS|ኦሞ ወንዝ|Omo wenizi}}) ist ein [[Fluss]] im Südwesten von [[Äthiopien]] ([[Ostafrika]]).


== Verlauf ==
Der ganzjährig Wasser führende Fluss entspringt westlich von [[Addis Abeba]] und östlich von [[Nek'emte]] im [[Hochland von Abessinien|Ätiopischen Hochland]]. Er fließt überwiegend in südliche Richtungen. Der südliche Flussteil, also sein Unterlauf, formt die Grenze zwischen den Regionen [[Southern Peoples, Nations & Nationalities]] und [[Oromiya]]; dort bildet er auch die Ostgrenze des [[Omo Nationalpark]]s. Nach dem Durchfließen des [[Mago Nationalpark]]s mündet der Omo in den [[Turkanasee]], nur etwas nördlich der Grenze nach [[Kenia]].
[[Datei:Omo river delta.jpg|mini|links|Mündungsdelta des Omo]]
Der ganzjährig Wasser führende Fluss entspringt westlich von [[Addis Abeba]] und östlich von [[Nekemte]] im [[Hochland von Abessinien|Äthiopischen Hochland]]. Im Quellgebiet des Omo befindet sich die Heilquelle von [[Wolliso]]. Er fließt überwiegend in südliche Richtung. Der südliche Flussteil, also sein Unterlauf, bildet die Grenze zwischen der [[Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker]] und der [[Region der südwestäthiopischen Völker]]; dort bildet er auch die Ostgrenze des [[Omo-Nationalpark]]s. Nach dem Durchfließen des [[Mago-Nationalpark]]s mündet der Omo kurz nach der nördlichen Grenze zu [[Kenia]] in den [[Turkanasee]]. Der Omo schiebt sein Delta kontinuierlich nach Süden. Seit den neunziger Jahren hat er dabei die Grenze zu Kenia überschritten.


== Hydrometrie ==
Entlang des Omo leben viele äthiopische Volksstämme, zum Beispiel die [[Bume]], [[Karo (Volksstamm)|Karo]], [[Geleb]], [[Bodi]], [[Mursi]], [[Surma]] und [[Hamar(Volk)|Hamar]].
Der Bau von Gibe III hat einen großen Einfluss auf das Abflussverhalten des Omo. Der Fluss hatte vor dem Bau des Kraftwerks starke saisonale Schwankungen. Im folgenden Diagramm ist das Verhalten vor und nach dem Bau an der Mündung in m³/s dargestellt (Werte aus Diagramm abgelesen).<ref name=AVERY>[https://www.afdb.org/fileadmin/uploads/afdb/Documents/Compliance-Review/REPORT_NOV_2010_S_AVERY_TURKANA_Small_file.pdf Hydrological Impacts of Ethiopia’s Omo Basin on Kenya’s Lake Turkana Water Levels & Fisheries]</ref>


{{Graph:Chart|width=400|height=200|xAxisTitle=Monat|yAxisTitle=m³/s|legend=Legende|type=line|x=Jan,Feb,März,April,Mai,Juni,Juli,Aug,Sept,Okt,Nov,Dez|y1=200,170,230,250,530,590,1130,1680,1520,920,460,240
Das Tal am Unterlauf des Omo spielt eine große Rolle bei der geplanten touristischen Erschließung Äthiopiens, es gehört seit [[1980]] zum [[Weltkulturerbe]] der [[United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization|UNESCO]]. Mit die ältesten Fossilien des [[Homo sapiens]] (etwa 130.000 Jahre alt) wurden hier gefunden.
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== Nutzung ==
Der bereits erwähnte [[Omo Nationalpark]], mit 4.068 km² der größte Äthiopiens, gehört zu den wildreichsten, aber am seltensten besuchten Nationalparks Afrikas.
=== Wasserkraft ===
Der Omo soll mit mehreren Wasserkraftwerken ausgebaut werden (''Gilgel Gibe'' I bis V). Davon sind Gibe I, II und [[Gilgel Gibe III]] bereits in Betrieb, Gibe IV und V geplant. Im Juli 2006 unterzeichnete die äthiopische Regierung einen Vertrag mit dem italienischen Unternehmen [[Webuild|Salini Impregilo]] zum Bau von Gilgel Gibe III. Das zugehörige Kraftwerk ging im Oktober 2015 in Betrieb.<ref>Gregory Poindexter: [https://www.hydroreview.com/2015/10/14/power-generation-begins-at-1-870-mw-gibe-iii-hydroelectric-project-in-ethiopia/ ''Power generation begins at 1,870-MW Gibe III hydroelectric project in Ethiopia'']. Mitteilung vom 14. Oktober 2015 auf ''www.hydroreview.com'' (englisch, PDF)</ref>


Menschenrechtsorganisationen wie [[Survival International]] gehen davon aus, dass der Bau nicht nur die Umwelt im Omo-Tal bedroht, sondern auch die Lebensgrundlage von mehreren hunderttausend Angehörigen indigener Gruppen in Äthiopien und Kenia.<ref>[http://www.survivalinternational.de/nachrichten/5777 survivalinternational.de: ''Staudammbau und Lebensweise indigener Völker im Omo Tal'']</ref>


=== Industrie, Landwirtschaft ===
[[Kategorie:Fluss in Äthiopien]]
Eine von der autoritären Regierung des Landes mit ehrgeizigen Zielen unter chinesischer Führung angelegte gigantische [[Zuckerrohr]]plantage im Omotal soll neben dem Neubau entsprechender Industrieanlagen 250.000 [[Hektar]] umfassen, darunter ein Drittel der Fläche des [[Omo-Nationalpark]]s. Sie wird auch den [[nomadisch]] lebenden ca. 10.000 [[Mursi (Volk)|Mursi]] die Lebensgrundlage entziehen.<ref name="DLF Weltzeit 28-4-016">[[deutschlandradiokultur.de]], ''Weltzeit'', 28. April 2016, Josepha Elmar: [http://www.deutschlandradiokultur.de/die-mursi-in-aethiopien-nomaden-sollen-sesshaft-werden.979.de.html?dram:article_id=352627 ''Nomaden sollen sesshaft werden''] (30. April 2016)</ref>
[[Kategorie:Fluss in Afrika]]
[[Kategorie:Weltkulturerbe]]


== Ethnologie ==
[[en:Omo River]]
[[Datei:Washare from the Hamer tribe in Logara, near Turmi, Omo Valley, Ethiopia (16882803797).jpg|mini|hochkant|links|Hamar-Frau 2015]]
[[sv:Omo]]
Entlang des Omo leben viele äthiopische Volksstämme, z.&nbsp;B. die [[Arbore (Volk)|Arbore]], [[Bodi (Volk)|Bodi]], [[Dassanetch (Volk)|Dassanetch]] (Geleb), [[Dizi (Ethnie)|Dizi]], [[Hamar (Volk)|Hamar]], [[Kara (Volk)|Kara]], [[Mursi (Volk)|Mursi]], [[Nyangatom (Volk)|Nyangatom]] (Bume) und [[Surma (Volk)|Surma]]. Viele von ihnen sprechen eine der nach dem Fluss benannten [[Omotische Sprachen|omotischen Sprachen]].

== Paläoanthropologie ==
Das Tal am Unterlauf des Omo spielt eine große Rolle bei der geplanten touristischen Erschließung Äthiopiens. Es gehört seit 1980 zum [[Weltkulturerbe]] der [[United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization|UNESCO]], da von [[Paläoanthropologie|Paläoanthropologen]] – vor allem an den Hängen entlang des Flusses – zahlreiche [[Hominini|hominine]] Fossilien geborgen wurden.<ref>[[Francis Clark Howell]]: ''Hominidae.'' Kapitel 10 in: Vincent J. Maglio und H. Basil S. Cooke (Hrsg.): ''Evolution of African Mammals.'' Harvard University Press, Cambridge (MA) 1979, S. 154–248, ISBN 978-0-674-27075-6</ref> Hier wurden unter anderem die Fossilien [[Omo 1 und Omo 2]] geborgen, die dem frühen [[Mensch|anatomisch modernen Menschen]] (''Homo sapiens'') zugeschrieben werden und mit einem Alter von mindestens 130.000 Jahren (nach neuerer Datierung vermutlich sogar 195.000 Jahren) zu den ältesten Funden der [[Art (Biologie)|Art]] zählen.

== Schutzgebiete ==
Der [[Omo-Nationalpark]], mit 4.068&nbsp;km² der größte Äthiopiens, gehört zu den wildreichsten, aber am seltensten besuchten Nationalparks Afrikas.

== Weblinks ==
{{Commonscat|Omo River|Omo}}
* {{Weblink Welterbe |Nummer=17}}
* [http://www.omovalley.com/ omovalley.com]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=g|GND=4116762-4}}

[[Kategorie:Gewässersystem Turkana-See|0Omo]]
[[Kategorie:Gewässer in Oromia]]
[[Kategorie:Gewässer in der Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker]]
[[Kategorie:Region der südwestäthiopischen Völker]]
[[Kategorie:Turkana County]]
[[Kategorie:Turkana-See]]

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2024, 09:57 Uhr

Omo
Daten
Lage im Südwesten von
Athiopien Äthiopien
Mündung in
Kenia Kenia
Flusssystem Omo
Quellhöhe ca. 2400 m
Mündung in den TurkanaseeKoordinaten: 4° 24′ 19″ N, 36° 0′ 38″ O
4° 24′ 19″ N, 36° 0′ 38″ O
Mündungshöhe 361 m
Höhenunterschied ca. 2039 m
Sohlgefälle ca. 2,7 ‰
Länge 760 km
Einzugsgebiet 79.000 km²[1]
Abfluss[2]
AEo: 79.000 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
MHQ
170 m³/s
660 m³/s
8,4 l/(s km²)
1680 m³/s
Rechte Nebenflüsse Gojeb, Gibe, Gibe Shet
Großstädte Soddo (in der Nähe)
Gemeinden Omorate
Verlauf des Omo und seiner Nebenflüsse

Verlauf des Omo und seiner Nebenflüsse

Der 760 km lange Omo (amharisch ኦሞ ወንዝ Omo wenizi) ist ein Fluss im Südwesten von Äthiopien (Ostafrika).

Mündungsdelta des Omo

Der ganzjährig Wasser führende Fluss entspringt westlich von Addis Abeba und östlich von Nekemte im Äthiopischen Hochland. Im Quellgebiet des Omo befindet sich die Heilquelle von Wolliso. Er fließt überwiegend in südliche Richtung. Der südliche Flussteil, also sein Unterlauf, bildet die Grenze zwischen der Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker und der Region der südwestäthiopischen Völker; dort bildet er auch die Ostgrenze des Omo-Nationalparks. Nach dem Durchfließen des Mago-Nationalparks mündet der Omo kurz nach der nördlichen Grenze zu Kenia in den Turkanasee. Der Omo schiebt sein Delta kontinuierlich nach Süden. Seit den neunziger Jahren hat er dabei die Grenze zu Kenia überschritten.

Der Bau von Gibe III hat einen großen Einfluss auf das Abflussverhalten des Omo. Der Fluss hatte vor dem Bau des Kraftwerks starke saisonale Schwankungen. Im folgenden Diagramm ist das Verhalten vor und nach dem Bau an der Mündung in m³/s dargestellt (Werte aus Diagramm abgelesen).[2]

Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert. Wir arbeiten aktuell daran, diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen. (Mehr dazu)

Der Omo soll mit mehreren Wasserkraftwerken ausgebaut werden (Gilgel Gibe I bis V). Davon sind Gibe I, II und Gilgel Gibe III bereits in Betrieb, Gibe IV und V geplant. Im Juli 2006 unterzeichnete die äthiopische Regierung einen Vertrag mit dem italienischen Unternehmen Salini Impregilo zum Bau von Gilgel Gibe III. Das zugehörige Kraftwerk ging im Oktober 2015 in Betrieb.[3]

Menschenrechtsorganisationen wie Survival International gehen davon aus, dass der Bau nicht nur die Umwelt im Omo-Tal bedroht, sondern auch die Lebensgrundlage von mehreren hunderttausend Angehörigen indigener Gruppen in Äthiopien und Kenia.[4]

Industrie, Landwirtschaft

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Eine von der autoritären Regierung des Landes mit ehrgeizigen Zielen unter chinesischer Führung angelegte gigantische Zuckerrohrplantage im Omotal soll neben dem Neubau entsprechender Industrieanlagen 250.000 Hektar umfassen, darunter ein Drittel der Fläche des Omo-Nationalparks. Sie wird auch den nomadisch lebenden ca. 10.000 Mursi die Lebensgrundlage entziehen.[5]

Hamar-Frau 2015

Entlang des Omo leben viele äthiopische Volksstämme, z. B. die Arbore, Bodi, Dassanetch (Geleb), Dizi, Hamar, Kara, Mursi, Nyangatom (Bume) und Surma. Viele von ihnen sprechen eine der nach dem Fluss benannten omotischen Sprachen.

Paläoanthropologie

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Das Tal am Unterlauf des Omo spielt eine große Rolle bei der geplanten touristischen Erschließung Äthiopiens. Es gehört seit 1980 zum Weltkulturerbe der UNESCO, da von Paläoanthropologen – vor allem an den Hängen entlang des Flusses – zahlreiche hominine Fossilien geborgen wurden.[6] Hier wurden unter anderem die Fossilien Omo 1 und Omo 2 geborgen, die dem frühen anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) zugeschrieben werden und mit einem Alter von mindestens 130.000 Jahren (nach neuerer Datierung vermutlich sogar 195.000 Jahren) zu den ältesten Funden der Art zählen.

Der Omo-Nationalpark, mit 4.068 km² der größte Äthiopiens, gehört zu den wildreichsten, aber am seltensten besuchten Nationalparks Afrikas.

Commons: Omo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Proceeding of The Second National Consultative Workshop on Integrated Watershed Management of Omo-Gibe Basin
  2. a b Hydrological Impacts of Ethiopia’s Omo Basin on Kenya’s Lake Turkana Water Levels & Fisheries
  3. Gregory Poindexter: Power generation begins at 1,870-MW Gibe III hydroelectric project in Ethiopia. Mitteilung vom 14. Oktober 2015 auf www.hydroreview.com (englisch, PDF)
  4. survivalinternational.de: Staudammbau und Lebensweise indigener Völker im Omo Tal
  5. deutschlandradiokultur.de, Weltzeit, 28. April 2016, Josepha Elmar: Nomaden sollen sesshaft werden (30. April 2016)
  6. Francis Clark Howell: Hominidae. Kapitel 10 in: Vincent J. Maglio und H. Basil S. Cooke (Hrsg.): Evolution of African Mammals. Harvard University Press, Cambridge (MA) 1979, S. 154–248, ISBN 978-0-674-27075-6