„Germanwings“ – Versionsunterschied
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{{Dieser Artikel|behandelt die Tochtergesellschaft der Lufthansa. Die Fluggesellschaft mit ähnlichem Namen, die bis 1990 existierte, siehe [[German Wings]].}} |
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{{Fluggesellschaft| |
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{{Infobox Fluggesellschaft |
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Name = Germanwings | |
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| Name = Germanwings GmbH |
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Bild = [[Bild:Germanwings_A319_beim_Pushback.jpg|240px]] | |
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| Logo = [[Datei:Germanwings logo 2014.jpg|250px|Logo der Germanwings]] |
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Jahr = 2002| |
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| Bild = [[Datei:Airbus A319-132 'D-AGWP' Germanwings (14341919719).jpg|250px|Airbus A319-100 der Germanwings]] |
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IATA = 4U | |
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| Jahr = 2002 (1996 als Eurowings Flug) |
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ICAO = GWI | |
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| Jahr_Ende = 2020 |
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Sitz = [[Dortmund]], [[Deutschland]] | |
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| IATA = 4U |
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Struktur = Aktiengesellschaft| |
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| ICAO = GWI |
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Flugzeuge = 20| |
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| Rufzeichen = GERMANWINGS |
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Ziele = Europaweit| |
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| Sitz = [[Köln]], {{DEU}} |
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WWW = [http://www.germanwings.com www.germanwings.com] |
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| Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] |
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| ISIN = |
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| IATA-Prefixcode = |
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| Mitarbeiterzahl = 2073<ref name="daten-fakten2014">[http://www.germanwings.com/de/downloads/Germanwings_Daten_und_Fakten.pdf germanwings.com – Daten und Fakten] (PDF; 73 kB) Stand März 2014.</ref> <small>(2014)</small> |
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| Umsatz = 1,8 Milliarden [[Euro]]<ref name="Daten 2013">{{Internetquelle |url=https://www.germanwings.com/de/downloads/Neue-Germanwings-Praesentation.pdf |titel=Die neue Germanwings |werk=germanwings.com |datum=2013 |offline=1 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20140416182532if_/https://www.germanwings.com/de/downloads/Neue-Germanwings-Praesentation.pdf |archiv-datum=2014-04-16 |abruf=2022-06-12}}</ref> <small>(2013)</small> |
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| Bilanzsumme = |
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| Gewinn = |
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| Fluggastaufkommen = 16 Millionen<ref name="Daten 2013" /> <small>(2013)</small> |
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| Frachtaufkommen = |
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| Drehkreuz = |
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| Homebase = Köln/Bonn |
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| Allianz = |
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| Vielfliegerprogramm = <nowiki /> |
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* [[Miles & More]] |
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* Boomerang Club |
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| Flugzeuge = 34 |
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| Ziele = national und international |
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| Website = [https://www.eurowings.com/de.html www.eurowings.com] |
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'''Germanwings''' war eine [[Deutschland|deutsche]] [[Fluggesellschaft]] mit Sitz in [[Köln]]. Im Jahr 2002 trat sie als [[Billigfluggesellschaft]] in den Markt ein, zunächst als Tochter der [[Eurowings]], ab 2009 der [[Lufthansa Group|Lufthansa]]. Von 2012 bis 2015 übernahm Germanwings nach und nach alle Flüge der Lufthansa außerhalb der Drehkreuze Frankfurt und München, ab Ende 2015 wurden diese Flüge durch Eurowings vermarktet mit Germanwings als einer der durchführenden Fluggesellschaften. Am 24. März 2020 wurde der Flugbetrieb eingestellt, es werden jedoch weiterhin einzelne Flüge unter dem Germanwings-[[Air Operator Certificate|AOC]] durchgeführt, um die [[EU-Emissionshandel|Emissionszertifikate]] erhalten zu können. |
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== Geschichte == |
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[[Bild:Germanwings Airbus front.jpg|thumb|Germanwings [[Airbus A320]] in Berlin Schönefeld]] |
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[[Datei:Germanwings Logo 002.svg|mini|Von 2002 bis 2013 genutztes Logo der Germanwings]] |
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'''Germanwings''' ist eine so genannte [[Billigfluglinie]] der [[Eurowings|Eurowings Luftverkehrs AG]], an der wiederum [[Lufthansa]] mit 49 % beteiligt ist. Germanwings hat seinen Sitz in [[Dortmund]], plant jedoch noch für 2005 seinen Umzug nach [[Köln]]. Die Gesellschaft wurde [[2002]] gegründet und besitzt im August 2005 eine Flotte von 17 [[Airbus A319]] und 4 [[Airbus A320]] Maschinen, davon einige von der Lufthansa geleast. Weitere 7 Maschinen vom Typ Airbus A319 sollen in 2005 dazukommen. Im Juni 2005 hat Germanwings außerdem die Bestellung von 18 A319 bei [[Airbus]] bekanntgegeben, die mit 156 Sitzplätzen eine spezielle „Billigflieger-Konfiguration“ erhalten sollen. In der bisher üblichen Konfiguration finden lediglich 126 Fluggäste in einer A319 Platz. Außerdem ist eine Option auf nochmals 12 neue Maschinen vereinbart worden. Diese Neubestellungen sollen zwischen Dezember 2006 und 2008 ausgeliefert werden und die bestehende Flotte flexibel je nach Geschäftslage sowohl aufstocken als auch verjüngen. |
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=== Jahre als Teil der Eurowings === |
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Germanwings wurde 1996 unter dem Namen ''Eurowings Flug GmbH'' als hundertprozentige [[Tochtergesellschaft]] der [[Eurowings|Eurowings Luftverkehrs AG]] gegründet und 2002 in ''Germanwings GmbH'' umbenannt.<ref>[http://www.tuifly.com/de/germanwings.html tuifly.com – Über Germanwings] abgerufen am 4. August 2013.</ref> Die Aufnahme des Flugbetriebs erfolgte am 27. Oktober 2002<ref>[http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/wirtschaft/region/Vor-zehn-Jahren-flog-die-erste-Maschine-von-Germanwings-nach-London-article889563.html Bonner General-Anzeiger], abgerufen am 29. Oktober 2017.</ref> mit fünf bislang im [[Charterflug|Charterverkehr]] eingesetzten [[Airbus-A320-Familie#A319-100|Airbus A319-100]] vom [[Flughafen Köln/Bonn]] aus.<ref name="mm020819">{{Internetquelle |url=http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-210129.html |titel=Lufthansa: Starterlaubnis für Preisbrecher |hrsg=[[Manager Magazin]] |datum=2002-08-19 |abruf=2013-07-14}}</ref><ref name="daten-fakten2014" /> [[Lufthansa]] war zu diesem Zeitpunkt mit 24,9 % an Eurowings beteiligt, mit einer später gezogenen Option, diesen Anteil bis 2004 auf 49 % zu erhöhen.<ref name="mm020819" /> |
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Im September 2003 eröffnete Germanwings eine zweite Basis mit zunächst zwei Flugzeugen auf dem [[Flughafen Stuttgart]] und konnte so 30 verschiedene Verbindungen anbieten, davon zehn ab Stuttgart.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/reise/aktuell/billigflieger-boom-zwei-neue-auslaendische-airlines-am-start-a-271696.html |titel=Billigflieger-Boom: Zwei neue ausländische Airlines am Start |hrsg=[[Der Spiegel]] |datum=2003-10-29 |abruf=2013-07-14}}</ref> Die Passagiere waren 2004 zu 38 % Geschäftsreisende, 26 % unternahmen eine Städtereise und 21 % besuchten Freunde und Verwandte. Wichtigster Vertriebskanal war mit 93 % der Buchungen das Internet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-301453.html |titel=Lufthansa: Billig-Airline erreicht schwarze Zahlen |hrsg=[[Manager Magazin]] |datum=2004-05-25 |abruf=2013-07-14}}</ref> |
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Seit der Inbetriebnahme des neuesten [[Luftfahrt-Drehkreuz|Hubs]] in [[Flughafen Berlin-Schönefeld|Berlin-Schönefeld]] am 5. Juni 2005 operiert Germanwings von insgesamt drei [[Luftfahrt-Drehkreuz|Drehkreuzen]]: In [[Flughafen Köln-Bonn|Köln-Bonn]] und [[Flughafen Stuttgart|Stuttgart]] sind weiterhin Germanwings-Flugzeuge stationiert. Insgesamt stehen damit 42 europäische Ziele auf dem Flugplan. Für den Flugplanwechsel am 30. Oktober 2005 ist die Eröffnung des vierten Hubs am [[Hamburg_Airport|Flughafen Hamburg]] geplant. Aufgrund der Expansion in Hamburg wurden die weiteren Ausbaupläne für Berlin Schönefeld auf Eis gelegt, zudem man Prag und Warschau noch vor Eröffnung der Strecken wieder aus dem Plan nahm. Ab Berlin werden im Winterflugplan 2005/2006 daher nur folgende Ziele bedient: |
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Ankara, Düsseldorf, Istanbul, Köln/Bonn, München, Moskau, Oslo, Stockholm, Stuttgart und Zagreb. |
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2010 eröffnete Germanwings eine weitere Basis am [[Flughafen Hannover|Flughafen Hannover-Langenhagen]]. Dort stationierte sie drei A319-100 und flog 18 Ziele [[Nonstopflug|direkt]] an. |
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Mit Eröffnung des Drehkreuzes in Berlin wurde außerdem ein weiterer Airbus A319 mit Sonderlackierung in Dienst gestellt: Der „Berlin Bearbus“ (Registrierung D-AKNO) soll auf europäischen Flughäfen für die Hauptstadt und den Flughafen Berlin-Schönefeld werben. Seit August 2005 fliegt zudem eine A319 mit der Registrierung D-AKNR und der Lackierung „Spirit of T-Com“. |
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Ab 2005 bestand eine Stimmbindungsvereinbarung mit einem Treuhänder des Eurowings-Hauptaktionärs [[Albrecht Knauf]], durch die die Lufthansa weitere 1,0001 % der Eurowings-Anteile und damit die ''Eurowings AG'' kontrollierte. |
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Das Unternehmen ist für sein unkonventionelles Marketing bekannt: So werden regelmäßig Sonderaktionen veranstaltet, bei denen sich beispielsweise Autofahrer mit einem Germanwings-Sticker auf der Scheibe vergünstigte Tickets sichern können. |
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Eine zwischenzeitlich geplante Fusion von Germanwings mit [[Condor Flugdienst|Condor]] und [[TUIfly]] scheiterte im Jahr 2008 an unterschiedlichen Auffassungen über die Ausgestaltung des Zusammenschlusses.<ref>[[n-tv]] – [http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldungen/Fusion-gescheitert-article30317.html ''Fusion gescheitert''], 22. Oktober 2008.</ref> Der Aufsichtsrat der Eurowings hatte in seiner Sitzung am 8. Dezember 2008 dem Verkauf sämtlicher Anteile der Eurowings an Germanwings mit Wirkung zum 1. Januar 2009 an die ''Deutsche Lufthansa AG'' zugestimmt. Diese führt sie seitdem unter dem Dach der ''Lufthansa Commercial Holding''.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.eurowings.de/3442_3757.htm |titel=Eurowings verkauft Germanwings an die Lufthansa |werk=eurowings.de |datum=2008-12 |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20101129223226/http://www.eurowings.de/3442_3757.htm |archiv-datum=2010-11-29 |abruf=2022-06-12}}</ref> Inzwischen wurden auch das Streckennetz und die Flotte weiter ausgebaut, beispielsweise mit Flügen zwischen München und [[Flughafen Berlin-Schönefeld|Berlin-Schönefeld]] oder Köln/Bonn und [[London Stansted Airport|London-Stansted]]. |
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Das im [[Sprechfunk]] zwischen [[Pilot|Piloten]] und [[Fluglotse|Fluglotsen]] verwendete [[Rufzeichen|Callsign]] für Germanwings lautet „German Wings“. |
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=== Übernahme durch Lufthansa === |
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Bereits Ende der 80er Jahre gab es eine andere [[Fluggesellschaft]] mit dem Namen [[German Wings]]. |
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[[Datei:Germanwings Airbus A319-112; D-AKNN@TXL;10.04.2013 702eg (8670272286).jpg|mini|Airbus A319-100 in alter (vorne) und neuer Bemalung]] |
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2011 kündigte die Lufthansa an, im Laufe des Jahres 2012 alle europäischen Lufthansa-Verbindungen am Flughafen Stuttgart an Germanwings zu übergeben; die innerdeutschen Verbindungen blieben zunächst bei der Lufthansa. Diese Aufteilung war eine [[Blaupause]] für andere Standorte.<ref>{{Internetquelle |autor=Jörg Nauke |url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.lufthansa-und-germanwings-lufthansa-ueberlaesst-germanwings-europa.02631cd1-94e2-4e1d-a835-f0d8c91d21eb.html |titel=Lufthansa überlässt Germanwings Europa |hrsg=[[Stuttgarter Zeitung]] |datum=2011-12-14 |abruf=2013-07-14}}</ref> Im Dezember 2012 gab Germanwings umfangreiche Umstrukturierungen unter dem Motto „Die neue Germanwings“ mit einem mehr an die Muttergesellschaft angelehnten [[Corporate Design]] bekannt, die ab dem 1. Juli 2013 eingeführt wurden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.germanwings.com/de/Die-neue-Germanwings.htm |titel=Die neue Germanwings – ab 1. Juli 2013 |hrsg=germanwings.com |abruf=2012-12-26 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20130110123246/http://www.germanwings.com/de/Die-neue-Germanwings.htm |archiv-datum=2013-01-10 |offline=ja }}</ref> Germanwings erhielt Flugzeuge der Konzernmutter, übernahm innerdeutsche und innereuropäische Flüge der Lufthansa außerhalb derer [[Luftfahrt-Drehkreuz|Drehkreuze]] in [[Flughafen Frankfurt Main|Frankfurt]] und [[Flughafen München|München]] und führt seither [[Eurowings]]-Flüge durch.<ref>{{Internetquelle |autor=Claudia Aebersold Szalay |url=http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/lufthansa-staerkt-germanwings-1.17676445 |titel=Lufthansa stärkt Germanwings |hrsg=[[Neue Zürcher Zeitung]] |datum=2012-10-11 |abruf=2012-11-01}}</ref> |
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Nachdem Germanwings-Piloten im April 2014 drei Tage gestreikt hatten, legten sie am 29. August 2014 erneut die Arbeit nieder für eine Beibehaltung der betriebsinternen Pensionierungsmöglichkeit mit frühestens 55 Jahren bei bis zu 60 % ihrer letzten Bezüge.<ref>{{Internetquelle |url=http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKBN0GT1NC20140829 |titel=Piloten legen Germanwings lahm – Neue Streiks drohen |hrsg=[[Reuters]] |offline=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140831121232/http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKBN0GT1NC20140829 |archiv-datum=2014-08-31 |abruf=2014-08-29}}</ref> Ein weiterer Streik in dieser Angelegenheit fand im Oktober 2014 statt. |
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==Weblink== |
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*[http://www12.germanwings.com/ Germanwings] |
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Germanwings wechselte von [[Flughafen Berlin-Schönefeld|Berlin-Schönefeld]] nach [[Flughafen Berlin-Tegel|Berlin-Tegel]], um eine engere Vernetzung mit der Lufthansa zu ermöglichen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.aero.de/news-16159/Germanwings-bedient-wieder-Berlin-Tegel.html |titel=Germanwings bedient wieder Berlin-Tegel |hrsg=aero.de |kommentar=Winter 2012/13 |abruf=2014-09-02}}</ref> Ab Januar 2015 wurde der gesamte Lufthansa-Direktverkehr außerhalb der Flughäfen Frankfurt und München von Germanwings betrieben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.lufthansa.com/mediapool/jpg/03/media_1336754003.jpg?WT.mc_id=NLemail_lhcom_DE_de_KW48&no-mobile-redirect=Y&WT.mc_id=DE_de_NLemail |titel=Grafik zur Übergabe der LH-Direktverkehre an Germanwings |hrsg=lufthansa.com |abruf=2013-11-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/charts-reden/LH-the-way-forward-d-2014-07.pdf |titel=The Lufthansa Group – The Way Forward |hrsg=lufthansagroup.com |datum=2014-07 |format=PDF |sprache=en |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140714224158/http://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/charts-reden/LH-the-way-forward-d-2014-07.pdf |archiv-datum=2014-07-14 |offline=1 |abruf=2014-07-09}}</ref> Als letzte von Lufthansa betriebene Strecke wurde die Verbindung von Düsseldorf nach Zürich im Januar 2015 an Germanwings übergeben. |
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{{Commons1|Germanwings}} |
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[[Kategorie:Billigfluggesellschaft]] |
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[[Kategorie:Luftverkehr (Deutschland)]] |
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[[Kategorie:Unternehmen (Dortmund)]] |
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=== Wet-Lease-Operator der Eurowings === |
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[[en:Germanwings]] |
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Am 3. Dezember 2014 gab der Lufthansa-Vorstandsvorsitzende [[Carsten Spohr]] bekannt, dass es weitere Umstrukturierungen im Bereich des Billig-Segments geben werde. Nach einer Aufsichtsratssitzung gab er bekannt, dass Germanwings ausschließlich im Auftrag von [[Eurowings]] mit einer bestehenden Flotte von 60 Flugzeugen der Kurz- und Mittelstrecke auf deutschen Flughäfen, außer München und Frankfurt, operieren werde. Nach Angaben von Spohr war Germanwings ein Erfolg, jedoch könne man mit Eurowings mehr Kosten sparen und mehr Geld für zukünftige Investitionen sichern. Für die Piloten und das Kabinenpersonal von Germanwings werde sich der Tarifvertrag nicht ändern. Lediglich die Piloten oder Flugbegleiter, die zu Eurowings wechseln, werden mit einem geringeren Lohn bezahlt. Über die Tarifverträge bei Eurowings muss jedoch gegebenenfalls aufgrund Pilotenstreiks noch verhandelt werden. Zeitlich fiel diese Phase mit dem durch den [[Kopilot]]en herbeigeführten Unfall auf dem [[Germanwings-Flug 9525]] am 24. März 2015 mit insgesamt 150 Toten zusammen. |
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[[fr:Germanwings]] |
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[[pl:Germanwings]] |
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Am 25. Oktober 2015 übernahm die Eurowings GmbH die wirtschaftliche Verantwortung für Flüge und ist nun Vertragspartner der Passagiere.<ref>[http://www.aero.de/news-22703/Das-Prinzip-Eurowings.html aero.de – Vier Airlines helfen neuer Eurowings in die Luft] abgerufen am 27. Oktober 2015.</ref> Ab dem 1. November 2015 ist Germanwings [[Flugzeugleasing#Wet-Lease|Wet-Lease]]-Operator der Eurowings.<ref>[http://www.aero.de/content/pics/p_8117.jpg aero.de – Schema Eurowings] abgerufen am 27. Oktober 2015.</ref> |
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Seit dem Winterflugplan 2017 führte Germanwings ausschließlich Flüge unter Eurowings-Flugnummern durch. Der eigene IATA-Code 4U bzw. ICAO-Code GWI wurde nur noch für [[Leerflug|Leerflüge]] verwendet. |
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=== Abwicklung === |
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Schon seit Ende 2017 verfolgte die [[Lufthansa Group|Deutschen Lufthansa AG]] eine „One-[[Air Operator Certificate|AOC]]-Politik“ bei ihren Tochtergesellschaften. Der Betrieb von Germanwings sollte in den Betrieb der [[Eurowings]] überführt werden. Dieses kurzfristig zur Umsetzung ausgegebene Ziel scheiterte allerdings an gesetzlichen Rahmenbedingungen des [[Luftfahrt-Bundesamt|LBA]] sowie an Konzerntarifverträgen, sodass es ursprünglich einen „Bestandsschutz“ für Germanwings bis Juni 2022 gab.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.airliners.de/lufthansa-germanwings-eurowings/46222 |titel=Germanwings rückt näher an Eurowings |werk=airliners.de |datum=2018-08-06 |abruf=2020-04-08}}</ref> |
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Im Zuge der [[Wirtschaftskrise 2020]] wurde der Eurowings-Flugplan um 90 % reduziert<ref>{{Internetquelle |url=https://www.eurowings.com/content/dam/eurowings/Content/Corona/Unsere-Nachricht-an-Sie.pdf |titel=Unsere Nachricht an Sie |hrsg=Eurowings |format=PDF |abruf=2020-04-08}}</ref> und die gesamte Germanwings-Flotte stillgelegt. Am 2. April 2020 wurde bekannt, dass der Lufthansa-Konzern prüfe, Germanwings abzuwickeln.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/lufthansa-prueft-schliessung-von-tochter-airline-germanwings-1029063003 |titel=Lufthansa prüft Schließung von Tochter-Airline Germanwings |werk=boerse-online.de |datum=2020-04-04 |abruf=2020-04-05}}</ref> Die mit den Gewerkschaften und Personalvertretungen fertig ausgehandelte Option zur Beantragung von [[Kurzarbeitergeld]], die den Kündigungsschutz für die Angestellten umfasst, wurde vom Lufthansa-Konzern nicht in Anspruch genommen.<ref name="vc-2020-04-02">{{Internetquelle |url=https://www.vcockpit.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/news/lufthansa-vorstand-wirkt-konzeptlos-und-ueberfordert.html |titel=Lufthansa-Vorstand wirkt konzeptlos und überfordert |werk=vcockpit.de |datum=2020-04-03 |abruf=2020-04-06}}</ref><ref name="ufo-2020-04-03">{{Internetquelle |url=https://ufo-online.aero/de/themen/germanwings/item/1536-konzernumbau-gestartet-germanwings-wird-bedroht.html |titel=Konzernumbau gestartet: Germanwings wird bedroht |werk=ufo-online.aero |datum=2020-04-03 |abruf=2020-04-06}}</ref> Am 6. April forderten die Gewerkschaften, Umstrukturierungsmaßnahmen nur im Einvernehmen zu entscheiden und appellierten an die Entscheidungsträger des Lufthansa-Konzerns, begleitet von einer [[Online-Petition]], Germanwings zu erhalten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.vcockpit.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/news/gemeinsamer-appell-von-vc-ufo-verdi-igltgl.html |titel=Gemeinsamer Appell von VC, UFO, Verdi, IGL/TGL und ACA |werk=vcockpit.de |datum=2020-04-06 |abruf=2020-04-06 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200406180311/https://www.vcockpit.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/news/gemeinsamer-appell-von-vc-ufo-verdi-igltgl.html |archiv-datum=2020-04-06 |offline=ja }}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.change.org/p/entscheidungstr%C3%A4ger-im-lufthansa-konzern-lufthansa-appell-an-die-menschlichkeit-und-die-wirtschaftliche-vernunft |titel=Lufthansa – Appell an die Menschlichkeit und die wirtschaftliche Vernunft |werk=change.org |abruf=2020-04-06}}</ref> |
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Am 7. April 2020 gab Lufthansa bekannt, den Flugbetrieb von Germanwings nicht wieder aufzunehmen.<ref>{{Internetquelle |url=https://newsroom.lufthansagroup.com/german/newsroom/lufthansa-group-beschlie-t-erstes-restrukturierungspaket/s/365d03fb-1179-43e3-89e9-c84af14d6887 |titel=Lufthansa Group beschließt erstes Restrukturierungspaket |werk=lufthansagroup.com |datum=2020-04-07 |abruf=2020-04-07 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200407151927/https://newsroom.lufthansagroup.com/german/newsroom/lufthansa-group-beschlie-t-erstes-restrukturierungspaket/s/365d03fb-1179-43e3-89e9-c84af14d6887 |archiv-datum=2020-04-07 |offline=ja }}</ref> So vielen Mitarbeitern wie möglich soll ein Wechsel in andere Gesellschaften der Lufthansa Group ermöglicht werden.<ref>{{Internetquelle |autor=Der Spiegel |url=https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-schliesst-germanwings-a-cd7d48e5-72e8-4f2e-a42c-9f69591f5a8f |titel=Lufthansa schließt Germanwings – Der Spiegel – Wirtschaft |abruf=2020-04-07}}</ref> Letzter Passagierflug von Germanwings im Auftrag von [[Eurowings]] war EW1979, der am 24. März 2020 um 22:06 Uhr aus [[Flughafen Hamburg|Hamburg]] kommend in [[Flughafen München|München]] landete. Er wurde mit einem [[Airbus A319]] (Kennzeichen ''D-AKNU'') durchgeführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.flightradar24.com/data/aircraft/d-aknu |titel=D-AKNU von Flightradar 24 |werk=[[Flightradar24]] |datum=2020-03-24 |sprache=en |abruf=2020-04-08}}</ref> |
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Auch nach diesem Termin nutzte Eurowings allerdings im Kontakt mit der Flugsicherung gelegentlich noch den ICAO-Code ''GWI'' und das ''Germanwings''-Rufzeichen, obwohl diese Flüge mit Eurowings-Flugnummer und in Maschinen mit Eurowings-Bemalung durchgeführt wurden. Laut Eurowings hatte dies einen „internen flugbetrieblichen Hintergrund“, da einige von der Germanwings übernommene Verbindungen laut Vertrag nur durch Flüge unter dem AOC dieser Gesellschaft bedient werden durften. Auf die bereits beschlossene endgültige Abwicklung der Fluggesellschaft habe dies jedoch keinen Einfluss.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.aero.de/news-37470/Germanwings-taucht-wieder-kurz-am-Himmel-auf.html |titel=Germanwings taucht wieder kurz am Himmel auf |werk=aero.de |datum=2020-11-02 |abruf=2021-07-23}}</ref> Auch im Mai 2024 werden weiterhin unregelmäßig Flüge im Germanwings-AOC durchgeführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://forum.airliners.de/topic/54097-aktuelles-zu-eurowings/ |titel=Aktuelles zu Eurowings |sprache=de-DE |abruf=2022-02-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.lba.de/SharedDocs/Downloads/DE/Formulare/B1/B11_Genehmigungen/Merkblaetter_Info/B1_LstLU.pdf?__blob=publicationFile&v=61 |titel=Liste der vom Luftfahrt-Bundesamt genehmigten Luftfahrtunternehmen (aktive Betriebsgenehmigungen) |hrsg=Luftfahrt-Bundesamt |datum=2023-03-08 |abruf=2023-04-23}}</ref> |
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== Flugziele == |
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[[Datei:D-AKNI at STR.jpg|mini|Airbus A319-100 der Germanwings in Stuttgart]] |
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Germanwings bediente von ihren Standorten in [[Flughafen Düsseldorf|Düsseldorf]], [[Flughafen Berlin-Tegel|Berlin-Tegel]], [[Flughafen Dortmund|Dortmund]], [[Flughafen Hamburg|Hamburg]], [[Flughafen Hannover|Hannover]], [[Flughafen Köln/Bonn|Köln/Bonn]], [[Flughafen München|München]], [[Flughafen Nürnberg|Nürnberg]] und [[Flughafen Stuttgart|Stuttgart]] über 130 Ziele in [[Deutschland]], [[Europa]] und [[Nordafrika]].<ref>[https://www.eurowings.com/de/informieren/reiseziele.html eurowings.com – Unsere Reiseziele], abgerufen am 4. März 2017.</ref> |
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== Flotte == |
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[[Datei:D-AIQB Airbus A320 germanwings (13899791556).jpg|mini|Airbus A320-200 der Germanwings]] |
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=== Flotte zum Zeitpunkt der Betriebseinstellung === |
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Im März 2020 bestand die Flotte von Germanwings aus 34 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 15,6 Jahren:<ref>{{Internetquelle |url=https://www.flightradar24.com/data/airlines/4u-gwi/fleet |titel=Eurowings Flotte |abruf=2020-04-08}}</ref> |
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{| class="wikitable" |
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! Flugzeugtyp |
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! Anzahl |
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! bestellt |
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! Anmerkungen |
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! Sitzplätze |
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|- |
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| [[Airbus-A320-Familie#A319-100|Airbus A319-100]] |
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| style="text-align:center" | 26 |
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| style="text-align:center" | |
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| rowspan="2" | gesamte Flotte wurde von [[Eurowings]] übernommen |
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|[[Airbus A320-200]] |
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! Gesamt |
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Zum Zeitpunkt der Betriebseinstellung operierte Germanwings mit 7 Maschinen von [[Flughafen Köln/Bonn|Köln]], mit je 5 Maschinen von [[Flughafen Stuttgart|Stuttgart]] und [[Flughafen Berlin-Tegel|Berlin-Tegel]], mit 4 Maschinen von [[Flughafen Hamburg|Hamburg]], mit 3 Maschinen von [[Flughafen München|München]] und mit einer Maschine von [[Flughafen Dortmund|Dortmund]] aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://sites.google.com/site/lhgroupfleet/eurowings |titel=Eurowings Flottenverteilung nach Basen |sprache=de |abruf=2020-03-27 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20201031050721/https://sites.google.com/site/lhgroupfleet/eurowings |archiv-datum=2020-10-31 |offline=ja }}</ref> |
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=== Sonderbemalungen === |
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Germanwings versah einige Flugzeuge aus ihrer Flotte mit großflächigen Werbe- oder anderweitigen Sonderbemalungen. |
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'''Ehemalige Sonderbemalungen''' |
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! Flugzeugtyp |
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| „[[Park Inn|Park-Inn-Hotels]]“ |
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| [[Datei:Germanwings D-AKNF (aircraft) stuttgart 2008 by-RaBoe-01.jpg|rahmenlos]] |
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| style="text-align:center" | ''D-AKNI'' |
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| „[[Hamburg]] Shopper“ |
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| [[Datei:Airbus A319 Germanwings D-AKNI.jpg|rahmenlos]] |
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| style="text-align:center" | ''D-AKNM'' |
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| „Mhhhh, [[Baden-Württemberg]]“ |
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| [[Datei:Airbus A319 (Germanwings) (3554929042).jpg|rahmenlos]] |
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| style="text-align:center" | ''D-AKNO'' |
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| „[[Flughafen Berlin-Schönefeld|Berlin Bearbus]]“ |
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| [[Datei:Germanwings A319 D-AKNO STR.jpg|rahmenlos]] |
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| „[[Deutsche Telekom|Spirit of T-Com]]“ |
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| [[Datei:Airbus A319-112, Germanwings JP7526695.jpg|rahmenlos]] |
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| „[[Deutsche Telekom|Spirit of T-Mobile]]“ |
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| [[Datei:Airbus A319-112, Germanwings JP5951508.jpg|rahmenlos]] |
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|„[[Köln]]“ |
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|[[Datei:Airbus A319-132, Germanwings JP7665372.jpg|zentriert|rahmenlos]] |
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| style="text-align:center" | ''D-AIPH'' |
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| „[[Flughafen Köln/Bonn|Spirit of Cologne]]“ |
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| [[Datei:D-AIPH A320-211 Germanwings(Koln-Bonn) ZRH 17JUN03 (8515614164).jpg|rahmenlos]] |
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| „[[Biene Maja]]“ |
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| [[Datei:Airbus 320-200 D-AIQ Barcelona-El Prat (17009102642).jpg|rahmenlos]] |
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| style="text-align:center" | ''D-AIQM'' |
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| „[[Wickie und die starken Männer (1974)|Wickie]]“ |
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| [[Datei:D-AIQM (16571696453).jpg|rahmenlos]] |
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=== Zuvor eingesetzte Flugzeuge === |
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[[Datei:McDonnell Douglas MD-82, Germanwings (Nordic Airlink) JP5987857.jpg|mini|McDonnell Douglas MD-82 der Germanwings im Jahr 2007]] |
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In der Vergangenheit waren unter anderem folgende Flugzeugtypen im Rahmen von Wet Lease im Einsatz:<ref name="planespotters">[https://www.planespotters.net/airline/Germanwings planespotters.net – Germanwings Fleet Details and History] (englisch), abgerufen am 5. Mai 2017.</ref> |
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* [[Boeing 717#Boeing 717-200|Boeing 717-200]] der [[AeBal|Aebal]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.md-80.com/mcdonnell-douglas-md-95-boeing-717/boeing-717-betreiber/germanwings/ |titel=MD-80.com – Bericht über den Einsatz Boeing 717 bei Germanwings |abruf=2017-10-29}}</ref> |
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* [[Boeing 737#Boeing 737-800|Boeing 737-800]] der [[TUIfly]]<ref>{{Internetquelle |url=http://board.vacc-sag.org/71/42405/page2/ |titel=VATISM Network – Analyse der Herkunft von Germanwings Wetlease |hrsg=VATISM |datum=2010-04-29 |abruf=2017-10-29 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180122072146/http://board.vacc-sag.org/71/42405/page2/ |archiv-datum=2018-01-22 |offline=ja }}</ref> |
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* [[McDonnell Douglas MD-80|McDonnell Douglas MD-82/83/87]] der [[Nordic Airways]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.md-80.com/mcdonnell-douglas-md-80/md-80-betreiber/germanwings-md-80-flotte/ |titel=md80.com – Bericht über den Einsatz von Nordic Airways-McDonnell Douglas Maschinen bei Germanwings |abruf=2017-10-29}}</ref> |
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== Basisdaten == |
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! Kenndaten |
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| Fluggäste |
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| 7,73 Mio. (2010) |
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| [[Sitzauslastung|Sitzladefaktor]] |
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| 81,8 % (Juli 2010) |
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|colspan="2"| Umsatz <small>(in Mio. [[Euro|€]])</small> |
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| 2003 |
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| 150 |
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| 2004 |
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| 245 |
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| 2005 |
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| 400 |
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|- |
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| 2006 |
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| 560 |
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|- |
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| 2007 |
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| 630 |
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| 2008 |
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| 650 |
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|- |
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| 2009 |
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| 522 |
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| 2010 |
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| 630 |
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| 2011 |
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| 687 |
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| 2012 |
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| 990 |
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== Vielfliegerprogramm == |
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Unter dem Namen „Boomerang Club“ startete Germanwings das nach eigenen Angaben erste [[Vielfliegerprogramm]] einer [[Billigfluggesellschaft]] – jedoch boten sowohl [[V Bird]] als auch [[TUIfly]] bereits zuvor solche Programme an. Punkte können auch durch Inanspruchnahme von Partnerangeboten gesammelt werden. Es wurde Kritik an den Praktiken dieses Programmes geäußert, da man in den Anfangsjahren fünf [[Euro]] Anmeldungsgebühr bezahlen musste, auch die Gebühren des Freifluges mussten von den Reisenden selbst übernommen werden. |
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Germanwings wurde zum 1. September 2010 Partner von [[Miles & More]] der [[Lufthansa]]. Analog zu den Meilen, die Teilnehmer auf Lufthansa-Flügen sammeln, gelten künftig auch bei Germanwings-Verbindungen die gleichen Meilenwerte für die einzelnen Buchungsklassen. |
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Im Juli 2016 wurde das Vielfliegerprogramm Boomerang Club an die ''Eurowings Aviation GmbH'' verkauft, die seitdem die Vermarktung unter dem Markennamen Eurowings betreibt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.northdata.de/%5B2016-07-04%5D?id=1885965011&type=publication |titel=Übernahme: Germanwings GmbH · Spaltung: Germanwings GmbH |titelerg=Handelsregisterbekanntmachung (Veränderung) |datum=2016-07-04 |hrsg=NorthData.de |abruf=2020-09-26}}</ref> |
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Das Programm wurde zum 30. Juni 2022 eingestellt. Ein Wechsel zu Miles & More wird den Mitgliedern empfohlen und eine Übertragung der bestehenden Meilenguthaben ermöglicht.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.airliners.de/boomerang-club-aufgeloest/64666 |titel=Boomerang Club wird aufgelöst |datum=2022-05-03 |hrsg=airliners.de |abruf=2022-10-10}}</ref> |
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== Zwischenfälle == |
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* Am 24. März 2015 zerschellte ein [[Airbus-A320-Familie#A320-200|Airbus A320-200]] auf [[Germanwings-Flug 9525]] auf dem Gebiet der Gemeinde [[Prads-Haute-Bléone]] im südfranzösischen [[Département Alpes-de-Haute-Provence]] an einer Felswand. Die Maschine war von [[Flughafen Barcelona-El Prat|Barcelona]] nach [[Flughafen Düsseldorf|Düsseldorf]] mit 144 Passagieren und 6 Besatzungsmitgliedern unterwegs, als der alleine im Cockpit anwesende Kopilot [[Andreas Lubitz]] absichtlich einen Sinkflug einleitete. Alle 150 Insassen kamen ums Leben. |
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== Trivia == |
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[[Datei:Germanwings Headquarter 2015 1.jpg|mini|Hauptsitz der Germanwings im Kölner Stadtteil Porz-Grengel]] |
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Von 2009 bis 2017 existierte in [[Köln]] die ''Germanwings-Straße''. Dafür wurde ein Teil der Waldstraße im Stadtteil [[Porz-Grengel]] umbenannt.<ref>[[Kölner Stadt-Anzeiger]] – {{Webarchiv |url=http://www.ksta.de/html/artikel/1246883792998.shtml |text=Germanwings baut Standort Köln aus. 19. August 2009 |wayback=20100109163538}}</ref> Seit 2017 heißt dieser Teil wieder Waldstraße,<ref>[https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0050.asp?__ktonr=201120 ''Tagesordnungspunkt 6.18: Antrag der SPD-Fraktion: Rückbenennung der Germanwings-Straße''] In: ''stadt-koeln.de'', abgerufen am 18. Januar 2018.</ref> nachdem die zuständige Bezirksvertretung dem Wunsch nicht nachgekommen war, die Straße in Eurowings-Straße umzubenennen.<ref>{{Internetquelle |autor=Philipp Haaser |url=https://www.ksta.de/koeln/koelner-strassenschilder-warum-die-germanwings-strasse-jetzt-wieder-waldstrasse-heisst-29794576 |titel=Warum die Germanwings-Straße jetzt wieder Waldstraße heißt |werk=Kölner Stadtanzeiger |hrsg=DuMont.next |datum=2018-03-01 |abruf=2018-04-28}}</ref> |
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== Siehe auch == |
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* [[Liste ehemaliger Fluggesellschaften (Europa)]] |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
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* {{Planespotters}} |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Navigationsleiste Fluggesellschaft (Deutschland)}} |
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{{Normdaten|TYP=k|GND=10172512-7|LCCN=nb2011004781|NDL=|VIAF=168205145}} |
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[[Kategorie:Ehemalige Fluggesellschaft (Deutschland)]] |
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[[Kategorie:Verkehrsunternehmen (Köln)]] |
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[[Kategorie:Luftverkehr (Köln)]] |
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[[Kategorie:Luftverkehr]] |
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[[Kategorie:Lufthansa]] |
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[[Kategorie:Unternehmensgründung 2002]] |
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[[Kategorie:Aufgelöst 2020]] |
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2025, 12:08 Uhr
| Germanwings GmbH | |
|---|---|
| |
.jpg?lang=de)
| |
| IATA-Code: | 4U |
| ICAO-Code: | GWI |
| Rufzeichen: | GERMANWINGS |
| Gründung: | 2002 (1996 als Eurowings Flug) |
| Betrieb eingestellt: | 2020 |
| Sitz: | Köln,  Deutschland
|
| Heimatflughafen: | Köln/Bonn |
| Unternehmensform: | GmbH |
| Mitarbeiterzahl: | 2073[1] (2014) |
| Umsatz: | 1,8 Milliarden Euro[2] (2013) |
| Fluggastaufkommen: | 16 Millionen[2] (2013) |
| Vielfliegerprogramm: |
|
| Flottenstärke: | 34 |
| Ziele: | national und international |
| Website: | www.eurowings.com |
| Germanwings GmbH hat den Betrieb 2020 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes. | |
Germanwings war eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Köln. Im Jahr 2002 trat sie als Billigfluggesellschaft in den Markt ein, zunächst als Tochter der Eurowings, ab 2009 der Lufthansa. Von 2012 bis 2015 übernahm Germanwings nach und nach alle Flüge der Lufthansa außerhalb der Drehkreuze Frankfurt und München, ab Ende 2015 wurden diese Flüge durch Eurowings vermarktet mit Germanwings als einer der durchführenden Fluggesellschaften. Am 24. März 2020 wurde der Flugbetrieb eingestellt, es werden jedoch weiterhin einzelne Flüge unter dem Germanwings-AOC durchgeführt, um die Emissionszertifikate erhalten zu können.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahre als Teil der Eurowings
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Germanwings wurde 1996 unter dem Namen Eurowings Flug GmbH als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Eurowings Luftverkehrs AG gegründet und 2002 in Germanwings GmbH umbenannt.[3] Die Aufnahme des Flugbetriebs erfolgte am 27. Oktober 2002[4] mit fünf bislang im Charterverkehr eingesetzten Airbus A319-100 vom Flughafen Köln/Bonn aus.[5][1] Lufthansa war zu diesem Zeitpunkt mit 24,9 % an Eurowings beteiligt, mit einer später gezogenen Option, diesen Anteil bis 2004 auf 49 % zu erhöhen.[5]
Im September 2003 eröffnete Germanwings eine zweite Basis mit zunächst zwei Flugzeugen auf dem Flughafen Stuttgart und konnte so 30 verschiedene Verbindungen anbieten, davon zehn ab Stuttgart.[6] Die Passagiere waren 2004 zu 38 % Geschäftsreisende, 26 % unternahmen eine Städtereise und 21 % besuchten Freunde und Verwandte. Wichtigster Vertriebskanal war mit 93 % der Buchungen das Internet.[7]
2010 eröffnete Germanwings eine weitere Basis am Flughafen Hannover-Langenhagen. Dort stationierte sie drei A319-100 und flog 18 Ziele direkt an.
Ab 2005 bestand eine Stimmbindungsvereinbarung mit einem Treuhänder des Eurowings-Hauptaktionärs Albrecht Knauf, durch die die Lufthansa weitere 1,0001 % der Eurowings-Anteile und damit die Eurowings AG kontrollierte.
Eine zwischenzeitlich geplante Fusion von Germanwings mit Condor und TUIfly scheiterte im Jahr 2008 an unterschiedlichen Auffassungen über die Ausgestaltung des Zusammenschlusses.[8] Der Aufsichtsrat der Eurowings hatte in seiner Sitzung am 8. Dezember 2008 dem Verkauf sämtlicher Anteile der Eurowings an Germanwings mit Wirkung zum 1. Januar 2009 an die Deutsche Lufthansa AG zugestimmt. Diese führt sie seitdem unter dem Dach der Lufthansa Commercial Holding.[9] Inzwischen wurden auch das Streckennetz und die Flotte weiter ausgebaut, beispielsweise mit Flügen zwischen München und Berlin-Schönefeld oder Köln/Bonn und London-Stansted.
Übernahme durch Lufthansa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten].jpg?lang=de)
2011 kündigte die Lufthansa an, im Laufe des Jahres 2012 alle europäischen Lufthansa-Verbindungen am Flughafen Stuttgart an Germanwings zu übergeben; die innerdeutschen Verbindungen blieben zunächst bei der Lufthansa. Diese Aufteilung war eine Blaupause für andere Standorte.[10] Im Dezember 2012 gab Germanwings umfangreiche Umstrukturierungen unter dem Motto „Die neue Germanwings“ mit einem mehr an die Muttergesellschaft angelehnten Corporate Design bekannt, die ab dem 1. Juli 2013 eingeführt wurden.[11] Germanwings erhielt Flugzeuge der Konzernmutter, übernahm innerdeutsche und innereuropäische Flüge der Lufthansa außerhalb derer Drehkreuze in Frankfurt und München und führt seither Eurowings-Flüge durch.[12]
Nachdem Germanwings-Piloten im April 2014 drei Tage gestreikt hatten, legten sie am 29. August 2014 erneut die Arbeit nieder für eine Beibehaltung der betriebsinternen Pensionierungsmöglichkeit mit frühestens 55 Jahren bei bis zu 60 % ihrer letzten Bezüge.[13] Ein weiterer Streik in dieser Angelegenheit fand im Oktober 2014 statt.
Germanwings wechselte von Berlin-Schönefeld nach Berlin-Tegel, um eine engere Vernetzung mit der Lufthansa zu ermöglichen.[14] Ab Januar 2015 wurde der gesamte Lufthansa-Direktverkehr außerhalb der Flughäfen Frankfurt und München von Germanwings betrieben.[15][16] Als letzte von Lufthansa betriebene Strecke wurde die Verbindung von Düsseldorf nach Zürich im Januar 2015 an Germanwings übergeben.
Wet-Lease-Operator der Eurowings
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 3. Dezember 2014 gab der Lufthansa-Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr bekannt, dass es weitere Umstrukturierungen im Bereich des Billig-Segments geben werde. Nach einer Aufsichtsratssitzung gab er bekannt, dass Germanwings ausschließlich im Auftrag von Eurowings mit einer bestehenden Flotte von 60 Flugzeugen der Kurz- und Mittelstrecke auf deutschen Flughäfen, außer München und Frankfurt, operieren werde. Nach Angaben von Spohr war Germanwings ein Erfolg, jedoch könne man mit Eurowings mehr Kosten sparen und mehr Geld für zukünftige Investitionen sichern. Für die Piloten und das Kabinenpersonal von Germanwings werde sich der Tarifvertrag nicht ändern. Lediglich die Piloten oder Flugbegleiter, die zu Eurowings wechseln, werden mit einem geringeren Lohn bezahlt. Über die Tarifverträge bei Eurowings muss jedoch gegebenenfalls aufgrund Pilotenstreiks noch verhandelt werden. Zeitlich fiel diese Phase mit dem durch den Kopiloten herbeigeführten Unfall auf dem Germanwings-Flug 9525 am 24. März 2015 mit insgesamt 150 Toten zusammen.
Am 25. Oktober 2015 übernahm die Eurowings GmbH die wirtschaftliche Verantwortung für Flüge und ist nun Vertragspartner der Passagiere.[17] Ab dem 1. November 2015 ist Germanwings Wet-Lease-Operator der Eurowings.[18]
Seit dem Winterflugplan 2017 führte Germanwings ausschließlich Flüge unter Eurowings-Flugnummern durch. Der eigene IATA-Code 4U bzw. ICAO-Code GWI wurde nur noch für Leerflüge verwendet.
Abwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon seit Ende 2017 verfolgte die Deutschen Lufthansa AG eine „One-AOC-Politik“ bei ihren Tochtergesellschaften. Der Betrieb von Germanwings sollte in den Betrieb der Eurowings überführt werden. Dieses kurzfristig zur Umsetzung ausgegebene Ziel scheiterte allerdings an gesetzlichen Rahmenbedingungen des LBA sowie an Konzerntarifverträgen, sodass es ursprünglich einen „Bestandsschutz“ für Germanwings bis Juni 2022 gab.[19]
Im Zuge der Wirtschaftskrise 2020 wurde der Eurowings-Flugplan um 90 % reduziert[20] und die gesamte Germanwings-Flotte stillgelegt. Am 2. April 2020 wurde bekannt, dass der Lufthansa-Konzern prüfe, Germanwings abzuwickeln.[21] Die mit den Gewerkschaften und Personalvertretungen fertig ausgehandelte Option zur Beantragung von Kurzarbeitergeld, die den Kündigungsschutz für die Angestellten umfasst, wurde vom Lufthansa-Konzern nicht in Anspruch genommen.[22][23] Am 6. April forderten die Gewerkschaften, Umstrukturierungsmaßnahmen nur im Einvernehmen zu entscheiden und appellierten an die Entscheidungsträger des Lufthansa-Konzerns, begleitet von einer Online-Petition, Germanwings zu erhalten.[24][25]
Am 7. April 2020 gab Lufthansa bekannt, den Flugbetrieb von Germanwings nicht wieder aufzunehmen.[26] So vielen Mitarbeitern wie möglich soll ein Wechsel in andere Gesellschaften der Lufthansa Group ermöglicht werden.[27] Letzter Passagierflug von Germanwings im Auftrag von Eurowings war EW1979, der am 24. März 2020 um 22:06 Uhr aus Hamburg kommend in München landete. Er wurde mit einem Airbus A319 (Kennzeichen D-AKNU) durchgeführt.[28]
Auch nach diesem Termin nutzte Eurowings allerdings im Kontakt mit der Flugsicherung gelegentlich noch den ICAO-Code GWI und das Germanwings-Rufzeichen, obwohl diese Flüge mit Eurowings-Flugnummer und in Maschinen mit Eurowings-Bemalung durchgeführt wurden. Laut Eurowings hatte dies einen „internen flugbetrieblichen Hintergrund“, da einige von der Germanwings übernommene Verbindungen laut Vertrag nur durch Flüge unter dem AOC dieser Gesellschaft bedient werden durften. Auf die bereits beschlossene endgültige Abwicklung der Fluggesellschaft habe dies jedoch keinen Einfluss.[29] Auch im Mai 2024 werden weiterhin unregelmäßig Flüge im Germanwings-AOC durchgeführt.[30][31]
Flugziele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Germanwings bediente von ihren Standorten in Düsseldorf, Berlin-Tegel, Dortmund, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, München, Nürnberg und Stuttgart über 130 Ziele in Deutschland, Europa und Nordafrika.[32]
Flotte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten].jpg?lang=de)
Flotte zum Zeitpunkt der Betriebseinstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im März 2020 bestand die Flotte von Germanwings aus 34 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 15,6 Jahren:[33]
| Flugzeugtyp | Anzahl | bestellt | Anmerkungen | Sitzplätze |
|---|---|---|---|---|
| Airbus A319-100 | 26 | gesamte Flotte wurde von Eurowings übernommen | 144 / 156 | |
| Airbus A320-200 | 8 | 174 / 180 | ||
| Gesamt | 34 | - | ||
Zum Zeitpunkt der Betriebseinstellung operierte Germanwings mit 7 Maschinen von Köln, mit je 5 Maschinen von Stuttgart und Berlin-Tegel, mit 4 Maschinen von Hamburg, mit 3 Maschinen von München und mit einer Maschine von Dortmund aus.[34]
Sonderbemalungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Germanwings versah einige Flugzeuge aus ihrer Flotte mit großflächigen Werbe- oder anderweitigen Sonderbemalungen.
Ehemalige Sonderbemalungen
| Flugzeugtyp | Luftfahrzeugkennzeichen | Bemalung | Bild |
|---|---|---|---|
| Airbus A319-100 | D-AKNF | „Park-Inn-Hotels“ | _stuttgart_2008_by-RaBoe-01.jpg?lang=de)
|
| D-AKNI | „Hamburg Shopper“ | 
| |
| D-AKNM | „Mhhhh, Baden-Württemberg“ | _(3554929042).jpg?lang=de)
| |
| D-AKNO | „Berlin Bearbus“ | 
| |
| D-AKNR | „Spirit of T-Com“ | 
| |
| D-AKNS | „Spirit of T-Mobile“ | 
| |
| D-AGWX | „Köln“ |  | |
| Airbus A320-200 | D-AIPH | „Spirit of Cologne“ | _ZRH_17JUN03_(8515614164).jpg?lang=de)
|
| D-AIQD | „Biene Maja“ | .jpg?lang=de)
| |
| D-AIQM | „Wickie“ | .jpg?lang=de)
|
Zuvor eingesetzte Flugzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]_JP5987857.jpg?lang=de)
In der Vergangenheit waren unter anderem folgende Flugzeugtypen im Rahmen von Wet Lease im Einsatz:[35]
- Boeing 717-200 der Aebal[36]
- Boeing 737-800 der TUIfly[37]
- McDonnell Douglas MD-82/83/87 der Nordic Airways[38]
Basisdaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| Kenndaten | Werte |
|---|---|
| Fluggäste | 7,73 Mio. (2010) |
| Sitzladefaktor | 81,8 % (Juli 2010) |
| Umsatz (in Mio. €) | |
| 2003 | 150 |
| 2004 | 245 |
| 2005 | 400 |
| 2006 | 560 |
| 2007 | 630 |
| 2008 | 650 |
| 2009 | 522 |
| 2010 | 630 |
| 2011 | 687 |
| 2012 | 990 |
Vielfliegerprogramm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter dem Namen „Boomerang Club“ startete Germanwings das nach eigenen Angaben erste Vielfliegerprogramm einer Billigfluggesellschaft – jedoch boten sowohl V Bird als auch TUIfly bereits zuvor solche Programme an. Punkte können auch durch Inanspruchnahme von Partnerangeboten gesammelt werden. Es wurde Kritik an den Praktiken dieses Programmes geäußert, da man in den Anfangsjahren fünf Euro Anmeldungsgebühr bezahlen musste, auch die Gebühren des Freifluges mussten von den Reisenden selbst übernommen werden.
Germanwings wurde zum 1. September 2010 Partner von Miles & More der Lufthansa. Analog zu den Meilen, die Teilnehmer auf Lufthansa-Flügen sammeln, gelten künftig auch bei Germanwings-Verbindungen die gleichen Meilenwerte für die einzelnen Buchungsklassen.
Im Juli 2016 wurde das Vielfliegerprogramm Boomerang Club an die Eurowings Aviation GmbH verkauft, die seitdem die Vermarktung unter dem Markennamen Eurowings betreibt.[39]
Das Programm wurde zum 30. Juni 2022 eingestellt. Ein Wechsel zu Miles & More wird den Mitgliedern empfohlen und eine Übertragung der bestehenden Meilenguthaben ermöglicht.[40]
Zwischenfälle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Am 24. März 2015 zerschellte ein Airbus A320-200 auf Germanwings-Flug 9525 auf dem Gebiet der Gemeinde Prads-Haute-Bléone im südfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence an einer Felswand. Die Maschine war von Barcelona nach Düsseldorf mit 144 Passagieren und 6 Besatzungsmitgliedern unterwegs, als der alleine im Cockpit anwesende Kopilot Andreas Lubitz absichtlich einen Sinkflug einleitete. Alle 150 Insassen kamen ums Leben.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 2009 bis 2017 existierte in Köln die Germanwings-Straße. Dafür wurde ein Teil der Waldstraße im Stadtteil Porz-Grengel umbenannt.[41] Seit 2017 heißt dieser Teil wieder Waldstraße,[42] nachdem die zuständige Bezirksvertretung dem Wunsch nicht nachgekommen war, die Straße in Eurowings-Straße umzubenennen.[43]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Germanwings – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Germanwings auf Planespotters.net
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b germanwings.com – Daten und Fakten (PDF; 73 kB) Stand März 2014.
- ↑ a b Die neue Germanwings. In: germanwings.com. 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2014; abgerufen am 12. Juni 2022.
- ↑ tuifly.com – Über Germanwings abgerufen am 4. August 2013.
- ↑ Bonner General-Anzeiger, abgerufen am 29. Oktober 2017.
- ↑ a b Lufthansa: Starterlaubnis für Preisbrecher. Manager Magazin, 19. August 2002, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Billigflieger-Boom: Zwei neue ausländische Airlines am Start. Der Spiegel, 29. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2013.
- ↑ Lufthansa: Billig-Airline erreicht schwarze Zahlen. Manager Magazin, 25. Mai 2004, abgerufen am 14. Juli 2013.
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