„Dominique Aubier“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Aka (Diskussion | Beiträge) K https, Kleinkram |
||
(51 dazwischenliegende Versionen von 39 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Dominique Aubier''' (* [[7. Mai]] [[1922]] in [[Cuers]]; † [[2. Dezember]] [[2014]] in [[Damville]], [[Frankreich]]; eigentlich ''Marie-Louise Labiste'') war eine französische [[Schriftstellerin]]. |
|||
{{Überarbeiten}} Kein enzyklöpädischer Artikel.--[[Benutzer:Thomas S.|Thomas S.]] 20:59, 3. Sep 2005 (CEST) |
|||
== Leben == |
|||
'''Dominique Aubier''' (* [[1922]] in [[Cuers]], Südfrankreich) ist eine französische Schriftstellerin. Sie ist in Frankreich bekannt als Widerstandskämpferin gegen den Nazismus. Hat lange Jahre in Spanien gelebt, wo Sie sehr geschätzt ist , da sie persönlich am Ursprung der Initiative ist, die in den 1970. Jahre zur offiziellen Aufhebung der Juden Ausweisungsdekreten führte, die seit 1492 durch die Jahrhunderte gültig blieben. |
|||
Aubier wurde 1922 als Marie-Louise Labiste in Cuers im [[Département Var]] geboren. Ihre Mutter war Schneiderin, ihr Vater war Lastwagenfahrer. Sie wuchs bei ihren Urgroßeltern mütterlicherseits auf. Aufgrund ihrer schon in den ersten Schuljahren offenkundigen vielseitigen Begabungen wurde sie durch Stipendien gefördert. Ab 1943 studierte sie in Nizza. Sie schloss sich der [[Résistance]] an und wählte den Decknamen Dominique Aubier, den sie nach dem Krieg als ihren Namen beibehielt. 1945 heiratete sie den Arzt Genon Catalot, den sie in der Résistance kennengelernt hatte. 1949 brachte sie ihre Tochter und 1953 ihren Sohn zur Welt. |
|||
Von 1951 bis 1954 veröffentlichte Dominique Aubier sechs Romane. Ihr Mann, ein Schulmediziner, hielt ihre Werke für esoterischen und wertlosen Plunder, mit dem er nicht länger öffentlich in Verbindung gebracht werden wollte; dies führte 1958 zur Scheidung der Ehe. |
|||
1922 wurde sie in Cuers im Departement Var, als Marie-Louise Labiste geboren. |
|||
Nach eigenen Angaben arbeitete Dominique Aubier 1959 mit [[Roberto Rossellini]] zusammen.<ref>Didier Peron: ''Tempête sous un crâne''. In: ''[[Libération]]'', 11. April 2001 (zum Filmportrait „Après la tempête“ von Joële van Effenterre über Dominique Aubier).</ref> |
|||
Ihre Mutter war Schneiderin, Ihr Vater war Lastwagenfahrer und aufgewachsen ist sie bei Ihren Urgroßeltern, mütterlicherseits. |
|||
In den 1950er Jahren unternahm Dominique Aubier erste Reisen nach Spanien; 1960 ließ sie sich in Carboneras in der [[Provinz Almería]] nieder. Sie unterstützte eine Initiative, die 1968 dazu führte, dass die spanische Regierung das [[Alhambra-Edikt]] für unwirksam erklärte. |
|||
Ihre vielseitigen Begabungen fielen schon in den ersten Schuljahren auf. Da sie jedoch armer Leute Kind war, wurde sie durch regionale und nationale Stipendien gefördert. |
|||
Seit den 1960er Jahren befasste sich Dominique Aubier vor allem mit [[Miguel de Cervantes]] und dessen Roman [[Don Quijote]], in dem sie [[Kabbalistik|kabbalistische]] Einflüsse entdeckt zu haben glaubte.<ref>Dominique Aubier: ''Don Quichotte, prophète d'Israël''. Robert Laffont, Paris 1966; spanische Übersetzung: ''Don Quijote, Profeta y Cabalista''. Ediciones Obelisco, Barcelona 1981.</ref> Von mit Cervantes vertrauten Literaturwissenschaftlern wird die These eines esoterischen Subtextes des ''Don Quijote'' einhellig abgelehnt.<ref>Jean Canavaggio: ''Don Quichotte, du livre au mythe. Quatre siècles d'errance''. Fayard, Paris 2005. ISBN 2-213-62388-0. Darin das Kapitel ''Errements et errances'', S. 221–230.</ref><ref>José Manuel Martín Morán: ''Palacio quijotista. Actitudes sensoriales en la crítica sobre el Quijote de la segunda mitad del siglo XX''. In: Antonio Bernat Vistarini (Hg): ''Volver a Cervantes. Actas del IV Congreso internacional de la Asociación de cervantistas, Lepanto, 1-8 de octubre de 2000''. Universitat de les Illes Balears 2001. Band 1. ISBN 84-7632-645-9. S. 141–194, hier S. 170.</ref><ref>Ruth Fine: La presencia del Antiguo Testamento en el Quijote. In: Antonio Bernat Vistarini (Hg): ''Volver a Cervantes. Actas del IV Congreso internacional de la Asociación de cervantistas, Lepanto, 1-8 de octubre de 2000''. Universitat de les Illes Balears 2001. Band 1. ISBN 84-7632-645-9. S. 471–490, hier S. 489.</ref> |
|||
Ab 1943 studiert sie in Nizza. |
|||
Unter der Hand ist sie tief in die Aktionen der Resistance verstrickt; ihr Deckname in dieser Zeit ist Dominique Aubier. |
|||
Sie übernimmt diesen Namen für Ihr weiteres Leben. |
|||
== Werk == |
|||
1945, nach der Befreiung von der Nazi Barbarei, heiratet sie den Arzt Genon-Catalot, |
|||
Dominique Aubier schreibt über ihre Arbeiten: |
|||
den sie während ihrer Arbeit in der Resistance kennen gelernt hatte. |
|||
:''Denn meine Arbeiten haben nur einen Zweck: Den Code des Absoluten zu decodieren, den das planetare Gehirn seit Jahrhunderttausenden im Hirnareal unserer Frontallappen eingraviert hat, die klaren Überschneidungen der Gehirnstrukturen mit der alten Symbolik des hebräischen Alphabets freizulegen und das von allen Seiten zu beleuchten.'' |
|||
Beide sind jetzt hoch dekorierte Widerstandkämpfer. Ihren Dienst quittiert Dominique Aubier schließlich im Rang eines Leutnants. |
|||
:''Alle Bücher, die ich seit 1960 schrieb sind Stufen, die zu diesem Ziel führen. Ein Zwischenstück braucht es noch: Es ist in Bearbeitung unter dem Titel La Haute Kabbale de l’Eternité (Die hohe Kabbala des Ewigen). Danach wird der Code endgültig freigelegt sein und in einer modernen begrifflichen Verflüssigung mit entsprechender naturwissenschaftlicher Untermauerung vorliegen, so, wie der Code es selbst seit langem gewollt hat, dann ist da die Luft raus und mir wird sie dann wohl auch wegbleiben.'' |
|||
Auf Deutsch erschienen: |
|||
1946 erscheinen erste Veröffentlichungen. |
|||
* ''Fest in Sevilla'' (Bildband mit Fotografien von [[Brassaï]]), Buchheim Verlag, Feldafing 1954. |
|||
* ''Fiesta in Pamplona'' (Bildband mit Fotografie von Galle, Chapestro, Nisberg, Inge Morath), Manesse, Zürich 1955. |
|||
* ''Die Entschlüsselung der Gehirnstruktur. Jenseits von Wissenschaft und Offenbarung'' Viamala, Romanshorn 2003, ISBN 3-9521664-2-1. |
|||
== Fußnoten == |
|||
1949 bringt sie ihre Tochter und 1953 ihren Sohn zur Welt. |
|||
<references /> |
|||
Sie nutzt diese Zeit zu einem selbst organisierten Studium Generale. |
|||
== Weblinks == |
|||
Von 1951 bis 1954 veröffentlicht Sie sechs Romane und wird für den höchsten französischen Literaturpreis, den Prix Goncourt nominiert. |
|||
* {{DNB-Portal|123770130}} |
|||
* [https://www.dominique-aubier.com Website der Schriftstellerin] |
|||
* "Storm in einem Schädel" (Artikel von zeitung [[Libération]]) : [https://www.liberation.fr/culture/2001/04/11/tempete-sous-un-crane_361004/ Tempête sous un crâne - Libération Culture] |
|||
{{Normdaten|TYP=p|GND=123770130|LCCN=n/82/119355|VIAF=116932661}} |
|||
Im Verlauf der 50-iger Jahre unternimmt sie erste Reisen nach Spanien und hat erste Berührungen mit Cervantes und Don Quichotte. |
|||
{{SORTIERUNG:Aubier, Dominique}} |
|||
Ihr Mann, Schulmediziner mit landesweiter Reputation, hält die weitere Entwicklung von Dominique Aubier und Ihren Modellen für esoterischen und wertlosen Plunder, mit dem er nicht länger öffentlich in Verbindung gebracht werden möchte; die Diskussionen münden 1958 in die Scheidung. |
|||
[[Kategorie:Autor]] |
|||
[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]] |
|||
[[Kategorie:Literatur (Französisch)]] |
|||
[[Kategorie:Roman, Epik]] |
|||
[[Kategorie:Essay]] |
|||
[[Kategorie:Pseudonym]] |
|||
[[Kategorie:Résistancekämpfer]] |
|||
[[Kategorie:Franzose]] |
|||
[[Kategorie:Geboren 1922]] |
|||
[[Kategorie:Gestorben 2014]] |
|||
[[Kategorie:Frau]] |
|||
{{Personendaten |
|||
Ab 1959 hält sie sich häufig in Rom auf und arbeitet eng mit Roberto Rossellini zusammen. |
|||
|NAME=Aubier, Dominique |
|||
|ALTERNATIVNAMEN=Labiste, Marie-Louise |
|||
Seit 1962 ist sie in Spanien ansässig und beginnt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Werk von Cervantes und insbesondere Don Quichotte. |
|||
|KURZBESCHREIBUNG=französische Schriftstellerin |
|||
Sie lernt hebräisch und publiziert erste Bücher über altjüdische Mystik, also Kabbalistik und hält erste Seminare. |
|||
|GEBURTSDATUM=7. Mai 1922 |
|||
|GEBURTSORT=[[Cuers]], [[Frankreich]] |
|||
Dominique Aubier schreibt über die spanischen Jahre und Ihre Arbeiten: |
|||
|STERBEDATUM=2. Dezember 2014 |
|||
Diese unendlich verlängerten Forschungen zogen mich nach Spanien. Hier lebte ich zwanzig Jahre zwischen dem Meer und der Wüste in Gesellschaft von Giftschlangen und Skorpionen, mit denen ich aber bestens zurecht kam. Zum Broterwerb arbeitete ich als Reiseleiterin, Architektin, Bauunternehmerin und Innenausstatterin. |
|||
|STERBEORT=[[Damville]], [[Frankreich]] |
|||
Dieses grosse spanische Abenteuer dauerte ein halbes Jahrhundert, in dem ich hebräisch lesen lernte, wie die Propheten, spanisch sprechen wie die gewieftesten Eselstreiber, Pflastersteine verlegen, Zement mischen und mauern wie ein Bauarbeiter, zu dieser Zeit baute ich eine Ferienkolonie und lernte kochen auf dem Niveau berühmter Pariser Küchenchefs. Ich habe noch viele andere Dinge gemacht, die ich nicht weiter aufzählen will, um niemanden zu erschrecken und nicht auf meine alten Tage noch in den Ruch zu kommen. Ich habe eine beginnende oder abklingende narzisstische Altersdemenz. Jetzt bin ich gerade am Arabischen, ich muß noch ein Paar der alten Schriftquellen im Original lesen. Und nichts hält jünger als neue Sprachen zu lernen. |
|||
}} |
|||
Denn meine Arbeiten haben nur einen Zweck: |
|||
Den Code des Absoluten zu decodieren, den das planetare Gehirn seit Jahrhunderttausenden im Hirnareal unserer Frontallappen eingraviert hat, die klaren Überschneidungen der Gehirnstrukturen mit der alten Symbolik des hebräischen Alphabets freizulegen und das von allen Seiten zu beleuchten. |
|||
Alle Bücher, die ich seit 1960 schrieb sind Stufen, die zu diesem Ziel führen. Ein Zwischenstück braucht es noch: Es ist in Bearbeitung unter dem Titel La Haute Kabbale de l’Eternité (Die hohe Kabbala des Ewigen). Danach wird der Code endgültig freigelegt sein und in einer modernen begrifflichen Verflüssigung mit entsprechender naturwissenschaftlicher Untermauerung vorliegen, so, wie der Code es selbst seit langem gewollt hat, dann ist da die Luft raus und mir wird sie dann wohl auch wegbleiben." |
|||
Soweit Frau Aubier selbst. |
|||
Die einfachste Übersicht dessen, was das Werk von Dominique Aubier auszeichnet, läßt sich in folgenden Thesen zusammenfassen,es: |
|||
* integriert seriös religiöse und naturwissenschaftliche Sichtweisen, es |
|||
* kombiniert synoptisch traditionelle und moderne Sichtweisen, es |
|||
* wurde über 40 Jahre kontinuierlich entwickelt, (es ist kein Readymade Modell), es |
|||
* erörtert und lotet transzendentale Fragen in größter Breite und Tiefe aus, es |
|||
* ist in mehr als zwanzig Büchern umfassend dokumentiert, es |
|||
* gibt keine Aubier Bewegung, und es ist damit keine Sekte, es |
|||
* es macht keine Vorschriften zur Lebensführung, es |
|||
* es wurde „aus“ der Biographie von Dominique Aubier herausentwickelt, und es |
|||
* stammt von einer (ungewöhnlichen) Frau, die |
|||
* auf Proselytenmacherei keinen Wert legt, im Gegenteil. |
|||
Jaques Chirac hatte beispielsweise eine Kabinettkrise, als die Schriftstellerin ihm öffentlich die Leviten las, weil er in Muroroa seine Atomversuche fortsetzte. |
|||
Wollte man denn ein Bon Mot wagen, könnte ich ihren bisherigen Lebensweg so zusammenfassen: |
|||
Aus der ehemaligen „Femme de Resistance“ ist eine „Femme de Renaissance“ geworden, beides soll im mehrfachen Sinne des Wortes zu verstehen sein. |
|||
Ihr Werk studiert den Umfang des jüdischen Gedankens, die ontologische Kraft seiner Sprache. Sie zeigt die jüdische Besonderheit, studiert die hebräischen Buchstaben. Befragt die Grundfragen der Wissenschaften und der Philosophien, und schlägt das Dasein einer Sprache vor, die die Natur genannt hätte, um den Geist und seine eigene Gesetze aus zusprechen : die hebräische Sprache. Dominique Aubier stellt die Jüdischen Ritualen im engen Zusammenhang mit den Wissenschaften vor. Sie formuliert die Symbolik eindeutig und befreit den Sinn davon möglichst nah zu einer modernen in den Forderungen unserer Zeit gewährten Konzeptualisation. |
|||
==Links== |
|||
[[http://www.dominique-aubier.org offizielle webseiten des Schriftstellers]] |
|||
[[Kategorie:Frau|Aubier, Dominique]] |
|||
[[Kategorie:Geboren 1922|Aubier, Dominique]] |
|||
[[Kategorie:Franzose|Aubier, Dominique]] |
|||
[[http://www.dominique-aubier.org/deutsch/start.html]] |
|||
[[http://www.dominique-aubier.org/deutsch/curriculum-vitae.html]] |
|||
[[Benutzer:Taschenrechner|Taschenrechner]] 10:08, 18. Jul 2005 (CEST) |
Aktuelle Version vom 10. November 2023, 21:46 Uhr
Dominique Aubier (* 7. Mai 1922 in Cuers; † 2. Dezember 2014 in Damville, Frankreich; eigentlich Marie-Louise Labiste) war eine französische Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aubier wurde 1922 als Marie-Louise Labiste in Cuers im Département Var geboren. Ihre Mutter war Schneiderin, ihr Vater war Lastwagenfahrer. Sie wuchs bei ihren Urgroßeltern mütterlicherseits auf. Aufgrund ihrer schon in den ersten Schuljahren offenkundigen vielseitigen Begabungen wurde sie durch Stipendien gefördert. Ab 1943 studierte sie in Nizza. Sie schloss sich der Résistance an und wählte den Decknamen Dominique Aubier, den sie nach dem Krieg als ihren Namen beibehielt. 1945 heiratete sie den Arzt Genon Catalot, den sie in der Résistance kennengelernt hatte. 1949 brachte sie ihre Tochter und 1953 ihren Sohn zur Welt.
Von 1951 bis 1954 veröffentlichte Dominique Aubier sechs Romane. Ihr Mann, ein Schulmediziner, hielt ihre Werke für esoterischen und wertlosen Plunder, mit dem er nicht länger öffentlich in Verbindung gebracht werden wollte; dies führte 1958 zur Scheidung der Ehe. Nach eigenen Angaben arbeitete Dominique Aubier 1959 mit Roberto Rossellini zusammen.[1]
In den 1950er Jahren unternahm Dominique Aubier erste Reisen nach Spanien; 1960 ließ sie sich in Carboneras in der Provinz Almería nieder. Sie unterstützte eine Initiative, die 1968 dazu führte, dass die spanische Regierung das Alhambra-Edikt für unwirksam erklärte.
Seit den 1960er Jahren befasste sich Dominique Aubier vor allem mit Miguel de Cervantes und dessen Roman Don Quijote, in dem sie kabbalistische Einflüsse entdeckt zu haben glaubte.[2] Von mit Cervantes vertrauten Literaturwissenschaftlern wird die These eines esoterischen Subtextes des Don Quijote einhellig abgelehnt.[3][4][5]
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dominique Aubier schreibt über ihre Arbeiten:
- Denn meine Arbeiten haben nur einen Zweck: Den Code des Absoluten zu decodieren, den das planetare Gehirn seit Jahrhunderttausenden im Hirnareal unserer Frontallappen eingraviert hat, die klaren Überschneidungen der Gehirnstrukturen mit der alten Symbolik des hebräischen Alphabets freizulegen und das von allen Seiten zu beleuchten.
- Alle Bücher, die ich seit 1960 schrieb sind Stufen, die zu diesem Ziel führen. Ein Zwischenstück braucht es noch: Es ist in Bearbeitung unter dem Titel La Haute Kabbale de l’Eternité (Die hohe Kabbala des Ewigen). Danach wird der Code endgültig freigelegt sein und in einer modernen begrifflichen Verflüssigung mit entsprechender naturwissenschaftlicher Untermauerung vorliegen, so, wie der Code es selbst seit langem gewollt hat, dann ist da die Luft raus und mir wird sie dann wohl auch wegbleiben.
Auf Deutsch erschienen:
- Fest in Sevilla (Bildband mit Fotografien von Brassaï), Buchheim Verlag, Feldafing 1954.
- Fiesta in Pamplona (Bildband mit Fotografie von Galle, Chapestro, Nisberg, Inge Morath), Manesse, Zürich 1955.
- Die Entschlüsselung der Gehirnstruktur. Jenseits von Wissenschaft und Offenbarung Viamala, Romanshorn 2003, ISBN 3-9521664-2-1.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Didier Peron: Tempête sous un crâne. In: Libération, 11. April 2001 (zum Filmportrait „Après la tempête“ von Joële van Effenterre über Dominique Aubier).
- ↑ Dominique Aubier: Don Quichotte, prophète d'Israël. Robert Laffont, Paris 1966; spanische Übersetzung: Don Quijote, Profeta y Cabalista. Ediciones Obelisco, Barcelona 1981.
- ↑ Jean Canavaggio: Don Quichotte, du livre au mythe. Quatre siècles d'errance. Fayard, Paris 2005. ISBN 2-213-62388-0. Darin das Kapitel Errements et errances, S. 221–230.
- ↑ José Manuel Martín Morán: Palacio quijotista. Actitudes sensoriales en la crítica sobre el Quijote de la segunda mitad del siglo XX. In: Antonio Bernat Vistarini (Hg): Volver a Cervantes. Actas del IV Congreso internacional de la Asociación de cervantistas, Lepanto, 1-8 de octubre de 2000. Universitat de les Illes Balears 2001. Band 1. ISBN 84-7632-645-9. S. 141–194, hier S. 170.
- ↑ Ruth Fine: La presencia del Antiguo Testamento en el Quijote. In: Antonio Bernat Vistarini (Hg): Volver a Cervantes. Actas del IV Congreso internacional de la Asociación de cervantistas, Lepanto, 1-8 de octubre de 2000. Universitat de les Illes Balears 2001. Band 1. ISBN 84-7632-645-9. S. 471–490, hier S. 489.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Dominique Aubier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Schriftstellerin
- "Storm in einem Schädel" (Artikel von zeitung Libération) : Tempête sous un crâne - Libération Culture
Personendaten | |
---|---|
NAME | Aubier, Dominique |
ALTERNATIVNAMEN | Labiste, Marie-Louise |
KURZBESCHREIBUNG | französische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 7. Mai 1922 |
GEBURTSORT | Cuers, Frankreich |
STERBEDATUM | 2. Dezember 2014 |
STERBEORT | Damville, Frankreich |