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„Julie Andrews“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Julie Andrews Park Hyatt, Sydney, Australia 2013.jpg|mini|Julie Andrews (2013)]]
'''Julie Andrews''', eigentlich: ''Julia Elizabeth Welles'' (* [[1. Oktober]] [[1935]] in [[Walton-on-Thames]], [[Surrey]]) ist eine britische [[Schauspielerin]].
'''[[Dame (Ritterwürde)|Dame]] Julie Elizabeth Andrews''', [[Order of the British Empire|DBE]], bürgerlich ''Julie Andrews Edwards'' (* [[1. Oktober]] [[1935]] als ''Julia Elizabeth Wells'' in [[Walton-on-Thames]]), ist eine [[Vereinigtes Königreich|britische]] [[Bühnenschauspieler|Bühne]]n- und [[Film]]-[[Schauspieler]]in, [[Gesang|Sängerin]], [[Schriftsteller]]in und [[Synchronsprecher]]in. Internationale Bekanntheit erlangte sie in den 1960er Jahren als [[Musical]]darstellerin, vor allem durch ihre Hauptrollen in den Filmmusicals ''[[Mary Poppins (Film)|Mary Poppins]]'' und ''[[Meine Lieder – meine Träume]]''. Daneben gab sie Konzerte auf vielen Kontinenten, bis sie 1997 nach einer Operation ihre Gesangsstimme verlor. Danach widmete sich die [[Oscar]]-Preisträgerin vermehrt der schriftstellerischen Beschäftigung; erfolgreich war sie als Autorin von Kinderbüchern.


== Leben und Laufbahn ==
Julie wird früh von ihren Eltern gefördert und stand bereits mit 12 in der ''Starlight Roof Revue'' auf der Bühne. Ihr Karrieresprungbrett war allerdings ''The Boy Friend'' [[1953]]. [[1956]] wird sie von [[Moss Hart]] für die Rolle der Eliza Doolittle in [[My Fair Lady]] am Broadway getestet. Eine der vielen Anekdoten um Andrews lässt verlauten, dass ihr während 48 Stunden am Stück von Hart die Songs, der [[Cockney]]-Akzent und die Bewegungen eingehämmert wurden. Andrews ist nun der Star am Broadway. Sie ist berühmt, obwohl sie noch keinen einzigen Film abgedreht hat.
=== Kindheit und Jugend ===
Julie Andrews wurde am 1. Oktober 1935 als Julia Elizabeth Wells geboren. Ihre Eltern ließen sich bald danach scheiden, und ihre Mutter heiratete Ted Andrews, dessen Nachnamen das Mädchen annahm. Aus dieser Ehe hat Julie Andrews zwei Halbgeschwister. Ted Andrews trat mit seiner Ehefrau in [[Vaudeville]]-Theatern in [[London]] und Umgebung auf. Als er das Gesangstalent seiner Stieftochter entdeckte, entwickelte er seine Zwei-Personen-Show zu einer Familienproduktion, in der Julie einige Lieder vortrug und von ihrer Mutter am Klavier begleitet wurde. Da Julie Andrews Auftritte dem Publikum gefielen, wurde ihre Bühnenzeit nach und nach verlängert, bis sie als Hauptakteurin den größten Teil des Lebensunterhalts der Familie verdiente.


=== Karriere als Sängerin und Schauspielerin ===
[[1960]] wird ihr von den Komponisten von ''My Fair Lady'' Lerner und Loewe die Rolle der Guinevre in [[Camelot (Musical)|Camelot]] auf den Leib geschrieben. Als sie die Rolle der [[Mary Poppins]] im gleichnamigen [[Disney]]-Film annimmt, ahnt sie nicht, dass der Film ein unglaublicher Kassenschlager werden wird und sie [[1966]] den [[Oscar]] für die beste weibliche Hauptrolle bekommt. Mit [[The Sound of Music]] (der im deutschsprachigen Raum kaum bekannte Film erschien als ''Meine Lieder - meine Träume'') kehrt Andrews zum Filmmusical zurück. Sie erhält für ihre Darstellung der sensiblen Nonne und Haushälterin Maria (von Trapp) einen Golden Globe. [[1969]] heiratet sie in zweiter Ehe den [[Regisseur]] [[Blake Edwards]] und spielte fortan in zahlreichen seiner Filme die Hauptrolle, darunter die [[Verwechslungskomödie]] [[Victor/Victoria]] mit deren Broadwaybearbeitung sie in den [[1990er]] Jahren furios an den Broadway zurückkehrte. Sie hat einen Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]].
[[Datei:Julie Andrews graumans.jpg|mini|Unterschrift von Julie Andrews vor [[TCL Chinese Theatre|Grauman’s Chinese Theatre]]]]
Julie Andrews wurde früh von ihren Eltern gefördert. Zunächst erteilte der Stiefvater ihr Gesangsunterricht, später schickten die Eltern sie zu einer Gesangslehrerin. Obwohl Andrews’ Stimme vier [[Oktave]]n umfasste,<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.kennedy-center.org/explorer/artists/?entity_id=3689&source_type=A |titel=Biography of Julie Andrews |werk=Kennedy Center |hrsg= |datum= |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20100502032712/http://www.kennedy-center.org/explorer/artists/?entity_id=3689&source_type=A |archiv-datum=2010-05-02 |abruf=2020-10-26 |sprache=en}}</ref> eignete sie sich mangels [[Volumen]] nicht zum [[Oper]]ngesang. Doch die Erfahrungen im Vaudeville mit ihren Eltern bereiteten sie auf kommende größere Bühnenauftritte vor. Andrews gelang es in ihren frühen Live-Auftritten, als höchsten Ton das [[Oktave|zweigestrichene F]] zu singen.


Bereits im Alter von zwölf Jahren stand sie in der ''Starlight Roof Revue'' im Londoner [[West End (London)|West End]] auf der Bühne (neben beliebten Unterhaltungskünstlern jener Zeit, darunter [[Vic Oliver]], Pat Kirkwood, Fred Emney). Die Revue wurde 649 Mal aufgeführt und löste ein lebhaftes Echo in der englischen Presse aus, die Andrews’ außergewöhnliches Gesangstalent würdigte.<ref>J. P. Wearing: ''The London Stage 1940-1949: A Calendar of Productions, Performers, and Personnel''. 2. Auflage, Rowman & Littlefield Publishers, London 2014, S. 434 u. ö.</ref>
Andrews lebt seit Anfang der 1990er Jahre mit ihrem Mann und fünf Kindern, davon 2 adoptiere Kinder aus Vietnam, in Los Angeles. 1997 verlor Andrews nach einer mißglückten Operation ein Jahr lang völlig ihre Stimme. Daraufhin hat sie begonnen als Autorin zu arbeiten und Kinderbücher zu schreiben. Ihr erstes Buch ''Mandy'' erschien am 1. Oktober 1999. Andrews hat mittlerweile 6 Enkelkinder.


Als [[Sprungbrett]] zu einer großen Karriere erwies sich 1953 ihre Hauptrolle in dem Musical ''The Boy Friend''. Drei Jahre danach vertraute ihr [[Moss Hart]] die [[Rolle (Theater)|Rolle]] der Eliza Doolittle in der [[Broadway (Theater)|Broadway-Fassung]] von ''[[My Fair Lady]]'' in New York an, einer Adaption von [[George Bernard Shaw]]s Schauspiel [[Pygmalion (Shaw)|''Pygmalion'']]. Andrews spielte die Eliza später auch in London.
== Literatur ==
* ''Mandy''. (engl.) Rebound by Sagebrush, ISBN 0785750126


[[Lerner und Loewe]], die Autoren von ''My Fair Lady'', schrieben ihr 1960 die Rolle der [[Guinevere (Artussage)|Guinevere]] in dem Musical ''[[Camelot (Musical)|Camelot]]'' auf den Leib. Sie spielte darin neben [[Richard Burton]] und anderen bekannten Darstellern. Durch einen Auftritt mit Stücken aus ''Camelot'' in der ''[[Edward Vincent Sullivan|Ed Sullivan Show]]'' im US-Fernsehen wurde Andrews in den [[USA|Vereinigten Staaten]] einem größeren Publikum bekannt. [[Walt Disney]] bot ihr die Hauptrolle in einer Verfilmung des Musicals ''[[Mary Poppins (Film)|Mary Poppins]]'' an. Etwa zur selben Zeit wurde die Verfilmung von ''My Fair Lady'' geplant, und Andrews bewarb sich, aber die Produzenten vergaben die Rolle der Eliza an [[Audrey Hepburn]], deren Gesang von einer professionellen Sängerin [[Double (Film)|gedoubelt]] wurde. Beide Filme kamen 1964 in die Kinos, und Andrews gewann für ihre Darstellung Mary Poppins' einen [[Grammy]] und den Oscar für die beste Hauptdarstellerin.
== Filmographie ==


[[Datei:Julie Andrews and Roddy McDowall at The Sound of Music premiere.jpg|mini|hochkant|Andrews mit [[Roddy McDowall]] bei der Premiere von ''Meine Lieder – meine Träume'' (1965)]]
*1964: [[Mary Poppins]]. Regie: [[Robert Stevenson]]
Nach dem Film ''[[Nur für Offiziere]]'', in dem sie an der Seite ihres Freundes [[James Garner]] in einer ernsteren Rolle zu sehen war, wandte sich Andrews 1965 mit ''[[Meine Lieder – meine Träume]]'' wieder dem Filmmusical zu. Für ihre Darstellung der [[Nonne]] und [[Haushälterin]] [[Maria Augusta Trapp|Maria von Trapp]] in ''[[The Sound of Music]]'' wurde sie mit einem [[Golden Globe Award|Golden Globe]] geehrt. Auch in vielen weiteren Filmrollen sang und tanzte sie, etwa in ''The Sound of Music,'' ''Thouroughly Modern Millie'' und ''Star!''.
*1965: [[The Sound of Music]], Regie: [[Robert Wise]]

*1965: [[Der zerrissene Vorhang]]. Regie: [[Alfred Hitchcock]]
In den 1970er Jahren erhielt sie eine eigene Fernsehshow, ''The Julie Andrews Hour''. In der jeweils einstündigen Sendung traten [[Dinah Shore]], [[Gene Kelly]], [[Robert Goulet]], [[Cass Elliot]] u. a. mit Gesangs-, Tanz- und Sketcheinlagen auf.
*1966: Hawaii, Regie: [[George Roy Hill]] nach dem [[Bestseller]] von [[James Michener]]

*1968: Star!, Regie: Robert Wise
Seit der Heirat mit dem Regisseur [[Blake Edwards]] im Jahr 1969 spielte Andrews die Hauptrolle in mehreren seiner Filme, so in der [[Verwechslungskomödie]] ''[[Victor/Victoria]]'' von 1982, mit deren [[Victor/Victoria (Musical)|Broadway-Fassung]] sie von 1995 bis 1997 auf die Theaterbühne zurückkehrte. (Mit dem [[Komponist]]en des Stücks, [[Ian Fraser (Komponist)|Ian Fraser]], verband sie eine langjährige Zusammenarbeit.)<ref name="hollywood">{{Internetquelle |autor=Mike Barnes |url=http://www.hollywoodreporter.com/news/ian-fraser-dead-famed-composer-745500 |titel=Ian Fraser, Famed Composer for TV and Film, Dies at 81 |werk=[[The Hollywood Reporter]] |datum=2014-10-31 |abruf=2014-11-01 |sprache=en}}</ref> Für die Darstellung in dem Bühnenstück wurde sie 1996 für einen [[Tony Awards|Tony Award]] für die [[Tony Award/Beste Hauptdarstellerin#1990–1999|beste Hauptdarstellerin]] nominiert, doch verkündete sie, dass sie den Preis nicht annehmen würde,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.nydailynews.com/archives/news/1996/05/09/1996-05-09_the_great_slight_way__julie_.html |titel=THE GREAT SLIGHT WAY JULIE DECLINES NOD IN A TONY SNIT FIT |werk=nydailynews.com |datum=1996-05-09 |abruf=2011-02-14 |sprache=en |zitat=Julie Andrews yesterday refused to accept her Tony nomination […] |offline=1 |archiv-bot=2019-02-19 02:40:53 InternetArchiveBot}}</ref> da sie allein und nicht das ganze [[Ensemble (Theater)|Ensemble]] nominiert worden war.<ref>Die Auszeichnung ging schließlich an [[Zoe Caldwell]].</ref>
*1970: Darling Lili, Regie: [[Blake Edwards]]

*1979: 10 - Die Traumfrau, Regie: Blake Edwards (berühmt geworden durch die [[Bolero]]-Szene mit [[Bo Derek]])
Im Jahr 1992 erschien eine [[Filmstudio|Studioaufnahme]] des Musicals ''[[The King and I]]'' mit Andrews und [[Ben Kingsley]] in den Hauptrollen. In [[Nebenrolle]]n waren [[Roger Moore]] und [[Martin Sheen]] zu hören.
*1980: Little Miss Marker, Regie: [[Walter Bernstein]]

*1981: S.O.B., Regie: Blake Edwards
Darüber hinaus veröffentlichte Andrews [[CD]]s mit eigenen Liedern sowie Neuaufnahmen von [[Klassiker]]n und [[Weihnachtslied]]ern, die sie auch auf ihren Tourneen vortrug.
*1982: Victor/Victoria, Regie: Blake Edwards

*1983: Der Mann, der die Frauen liebte, Regie: Blake Edwards
1997 verlor Andrews ihre Stimme als Folge eines [[Operation (Medizin)|chirurgischen Eingriffs]] zur Entfernung sogenannter [[Stimmlippenknötchen|Sängerknötchen]]. Eine gerichtliche [[Klage]] gegen die behandelnden Ärzte endete im September 2000 mit einem [[Vergleich (Recht)|Vergleich]].<ref>{{Webarchiv |url=http://www.highbeam.com/doc/1P2-4559061.html |text=Julie Andrews settles lawsuit |wayback=20121103043959}}. In: ''[[Chicago Sun-Times]]'', 9. September 2000.</ref> Bis heute hat sie ihre volle Singstimme nicht zurückerlangt. In einigen Filmen (zum Beispiel ''[[Plötzlich Prinzessin]]'') gelang es ihr noch, in tiefen [[Stimmlage]]n zu singen. In Interviews beschrieb sie den Stimmverlust als schmerzlich, doch habe sie die Hoffnung auf ihre vollständige Genesung nicht aufgegeben.
*1986: That's Life, Regie: Blake Edwards

*1986: Duet for One, Regie: [[Andrei Konchalovsky]]
Im Jahr 1999 drehte Andrews mit James Garner die Liebes[[komödie]] ''Zauber einer Winternacht''. Beim jüngeren Publikum fand sie Gefallen als Königin Clarisse in dem Spielfilm ''[[Plötzlich Prinzessin]]'' und seiner Fortsetzung. Für ''[[Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück]]'', ''[[Shrek der Dritte]]'' und ''[[Für immer Shrek]]'' wurde sie als Synchronsprecherin engagiert. Sie sprach Königin Lillian, die Mutter von Prinzessin Fiona.
*1991: Cin Cin, Regie: [[Gene Saks]]

*2000: Relative Values, Regie: [[Eric Styles]]
Am 8. Mai 2010 trat sie erstmals wieder als Sängerin auf. Bei dem Konzert in der [[The O2#Im Inneren|O<sub>2</sub>-Arena]] in London wurde sie vom [[Royal Philharmonic Orchestra]] begleitet und von fünf Sängern unterstützt. Kritiker konnte sie mit ihrer Leistung nicht überzeugen, doch feierten 20.000 Zuhörer ihr [[Comeback]] mit [[Beifall|Ovation]]en.<ref>[http://www.telegraph.co.uk/culture/music/live-music-reviews/7698262/Review-Dame-Julie-Andrews-at-the-O2-Arena.html ''Review: Dame Julie Andrews at the O2 Arena''.] telegraph.co.uk, abgerufen am 25. Februar 2011.</ref>
*2001: [[Plötzlich Prinzessin]] mit Anne Hathaway

*2003: Eloise at Christmastime (TV), mit [[Sofia Vassilieva]],[[Kenneth Welsh]]
Die im August 1964 veröffentlichte Single ''A Spoonful of Sugar'' wurde in den USA im Oktober 2021 nachträglich mit einer [[Goldene Schallplatte|Goldenen Schallplatte]] ausgezeichnet; im August 2024 folgte Silber in Großbritannien. Für die [[Single (Musik)|Single]] ''Supercalifragilisticexpialidocious'' erhielt Andrews in Großbritannien eine Silberne und in den USA eine Goldene Schallplatte. Im Dezember 2024 erhielt sie britisches Silber für ''Stay Awake''.<ref name="ausz">Auszeichnungen für Musikverkäufe: [https://www.riaa.com/gold-platinum/?tab_active=default-award&se=Julie+Andrews US] [https://www.bpi.co.uk/brit-certified/ UK]</ref>
*2003: Eloise im Plaza-Hotel (Eloise at the Plaza), (TV), mit [[Jeffrey Tambor]], [[Christine Baranski]]
[[Datei:Julie Andrews "Maria" costume & Goya guitar signed by Andrews - Debbie Reynolds Auction.jpg|mini|hochkant|Andrews’ Kostüm und Gitarre aus ''Meine Lieder – meine Träume'']]

In Deutschland wurde Andrews in ihren Filmrollen von verschiedenen Schauspielerinnen [[Synchronisation (Film)|synchronisiert]], am häufigsten von [[Viktoria Brams]].

=== Schriftstellerische Tätigkeit ===
Angeregt von ihren Kindern, begann Andrews Anfang der 1970er Jahre Kinderbücher zu verfassen. Das Buch ''Mandy'' wurde 1971 veröffentlicht, drei Jahre später folgte ''The Last of the Really Great Whangdoodles''. Nach dem Verlust ihrer Gesangsstimme widmete sie sich dieser Beschäftigung öfter. Zusammen mit ihrer Tochter, Emma Walton-Hamilton, entwickelte sie eine Reihe von Geschichten um den Lastwagen ''Dumpy''. Die [[Illustration]] der Bücher übernahm Andrews' früherer Ehemann, Tony Walton.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.harpercollins.com/collections/books-by-julie-andrews-edwards |titel=Books by Julie Andrews Edwards |abruf=2024-02-18}}</ref>

Auch für eine erwachsene Leserschaft verfasste Andrews mehrere Bücher, darunter ''Simeons Geschenk''. Später leitete sie eine eigene Buchreihe, in der Werke für junge Leser, die seit langem nicht mehr verlegt wurden, erneut herausgegeben wurden. Daneben bot die Reihe jungen Kinderbuchautoren eine Plattform zur Veröffentlichung eigener Werke.

Im Jahr 2008 erschien unter dem Titel ''Home'' Julie Andrews' [[Autobiografie]], in der sie ihre Kindheit und Jugend sowie ihre Anfänge als Schauspielerin bis 1963 schildert. Während Andrews ihren [[Künstlername]]n als Schauspielerin nach der Hochzeit mit Blake Edwards beibehalten hat, benutzt sie als Autorin meist ihren vollen Namen Julie Andrews Edwards.

=== Privates ===
Im Jahr 1959 nahm sich Andrews drei Wochen von ihrem [[Engagement (Theater)|Engagement]] als [[Hauptdarsteller]]in in ''[[My Fair Lady]]'' frei, um ihren Verlobten, den späteren [[Bühnenbild]]ner [[Tony Walton]], den sie seit ihrer Kindheit kannte, zu heiraten. Die Trauung fand am 10. Mai unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit in der Dorfkirche St Mary’s in [[Oatlands (Surrey)|Oatlands]] statt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.adherents.com/people/pa/Julie_Andrews.html |titel=The religion of Julie Andrews |werk=adherents.com |abruf=2009-11-24 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20090917204953/http://www.adherents.com/people/pa/Julie_Andrews.html |archiv-datum=2009-09-17 |offline=1}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.classicmovies.org/articles/aa092803a.htm |titel=A Tribute to Julie Andrews |werk=classicmovies.org |hrsg= |datum= |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20100513075450/http://www.classicmovies.org/articles/aa092803a.htm |archiv-datum=2010-05-13 |abruf=2020-10-26 |sprache=en}}</ref>
Kurz vor Beginn der [[Dreharbeiten]] zu ''[[Mary Poppins (Film)|Mary Poppins]]'' kam Tochter [[Emma Walton|Emma]] zur Welt. Die Ehe Andrews' mit Walton wurde am 14.&nbsp;November 1967 geschieden.

Im Jahr 1969 heiratete Andrews während der Dreharbeiten zu ''[[Darling Lili]]'' den [[Regisseur]] des Films, [[Blake Edwards]]. Dieser brachte aus einer Ehe mit der Schauspielerin Patricia Walker zwei Kinder, [[Jennifer Edwards|Jennifer]] und [[Geoffrey Edwards (Schauspieler)|Geoffrey]], in die Ehe mit Andrews ein. Mitte der 1970er Jahre adoptierten Andrews und Edwards zwei Mädchen aus [[Vietnam]]. Die Familie lebte abwechselnd in ihrer Villa in [[Los Angeles]] und auf ihrem Anwesen in [[Gstaad]] in der [[Schweiz]]. Am 15.&nbsp;Dezember 2010 starb Edwards im Alter von 88 Jahren. Andrews wurde am 29. März 2014 von der dortigen Gemeindeversammlung zur [[Ehrenbürger]]in von [[Saanen]] ernannt,<ref name="anzeigervonsaanen">{{Internetquelle |url=http://www.anzeigervonsaanen.ch/2014/03/julie-andrews-ist-ehrenb%C3%BCrgerin-der-gemeinde-saanen.html |titel=Julie Andrews ist Ehrenbürgerin der Gemeinde Saanen |hrsg=Anzeiger von Saanen |datum=2014-03-29 |abruf=2014-06-05}}</ref> wofür sie sich mit einer Skulptur aus Edwards’ Besitz bedankte.<ref>[[Schweiz aktuell]] vom 5. Juni 2014 auf [[SRF 1]].</ref>

== Rezeption ==
Julie Andrews gehört zu den beliebtesten und anerkanntesten Schauspielerinnen des US-amerikanischen Films.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.kennedy-center.org/explorer/artists/?entity_id=3689&source_type=A |titel=Biography of Julie Andrews |werk=Kennedy Center |hrsg= |datum= |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20100502032712/http://www.kennedy-center.org/explorer/artists/?entity_id=3689&source_type=A |archiv-datum=2010-05-02 |abruf=2020-10-26 |sprache=en |kommentar=Since her iconic debut in films nearly 40 years ago, Julie Andrews has been one of the most beloved and honored actresses in American movies.}}</ref> Mit freundlichen [[Charakter]]en wie Mary Poppins und Maria von Trapp festigte sich schon zu Beginn ihrer Karriere ihr Ruf, die „guten Fee von Hollywood“ zu sein. Diese Rollen brachten ihr eine große Bekanntheit, was ein Filmkritiker wie folgt kommentierte: „Julie Andrews ist nicht – ein –&nbsp;Stern (Star), sie ist ein ganzes Sternbild“,<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.classicmovies.org/articles/aa092803a.htm |titel=A Tribute to Julie Andrews |werk=classicmovies.org |hrsg= |datum= |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20100513075450/http://www.classicmovies.org/articles/aa092803a.htm |archiv-datum=2010-05-13 |abruf=2020-10-26 |sprache=en |kommentar=''Original: Julie Andrews is not only a star, she’s an entire whirling constellation''}}</ref> doch legten sie sie auch früh auf ein [[Rollenfach]] fest. Später versuchte sie durch die Darstellung entgegengesetzter Charaktere ihr [[Image]] zu brechen, was nur bedingt beim Publikum ankam.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.moviesection.de/schauspieler/316-Julie_Andrews | wayback=20160225060734 | text=Julie Andrews Biographie und Filmographie}} bei moviesection.de, abgerufen am 27. Dezember 2020.</ref> Vor allem ihr zweiter Ehemann, der Regisseur Blake Edwards, besetzte sie in diesem Sinne: in ''Darling Lili'' als [[Spionage|Spion]]in, in ''Victor/Victoria'' als vermeintliche [[Dragqueen]], in ''Frauen waren sein Hobby'' als [[Psychiater]]in, die versucht, einen notorischen Fremdgänger zu heilen. Mit ihrer Darstellung des [[Kindermädchen]]s in den beiden ''Eloise''-Filmen und der Königin Clarisse in ''Plötzlich Prinzessin&nbsp;I'' und ''II'' kehrte sie zum alten Rollentyp zurück.

== Auszeichnungen ==
[[Datei:Julie Andrews HWoF Star.jpg|mini|Julie Andrews’ Stern auf dem Hollywood Walk of Fame]]
Die [[The Walt Disney Company|Disney]]-Organisation ernannte Julie Andrews 1991 zur „[[Disney Legends|Disney-Legende]]“ für ihre Verdienste als Schauspielerin in Disneyproduktionen.<ref>{{Internetquelle |url=http://legends.disney.go.com/legends/detail?key=Julie+Andrews |titel=Julie Andrews als „Disney-Legende“ |werk=disney.go.com |abruf=2009-12-23}}</ref> Am 31. Dezember 1999 wurde sie von Königin [[Elisabeth II.]] in den Stand einer [[Dame Commander of the British Empire]] erhoben.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.answers.com/topic/julie-andrews |titel=Julie Andrews |werk=Answers.com |abruf=2009-11-24 |kommentar=Andrews became Dame Julie Andrews in 2000, when Queen Elizabeth II named her a Dame of the British Empire.}}</ref>

2001 wurde Andrews in einer feierlichen Abendveranstaltung im [[Kennedy Center]] zusammen mit [[Van Cliburn]], [[Quincy Jones]], [[Jack Nicholson]], [[Luciano Pavarotti]] mit dem [[Kennedy-Preis]] „für besondere Verdienste um die Künste“ ausgezeichnet. In der 2002 ausgestrahlten Sendung ''[[100 Greatest Britons]]'' wurde Julie Andrews von den Zuschauern auf Platz 59 der 100 bedeutendsten Landsleute Großbritanniens gewählt. Bei den [[Screen Actors Guild Awards]] 2007 wurde die Schauspielerin für ihr [[Screen Actors Guild Life Achievement Award|Lebenswerk]] geehrt. Die Trophäe überreichten ihre Schauspielkollegen [[Dick Van Dyke]] und [[Anne Hathaway]].

Bei der Adresse 6901 Hollywood Boulevard hat Andrews einen Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]]. Außerdem widmete man ihr einen Stern auf der [[Avenue of Stars (London)|Avenue of Stars]] in London.

'''[[Golden Globe Award]]'''
* 1965: '''Auszeichnung''' als [[Golden Globe Award/Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical|Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical]] für ''Mary Poppins''
* 1966: '''Auszeichnung''' als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für ''Meine Lieder – Meine Träume''
* 1968: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für ''Modern Millie''
* 1969: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für ''Star!''
* 1971: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für ''Darling Lili''
* 1980: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für ''Zehn – Die Traumfrau''
* 1983: '''Auszeichnung''' als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für ''Victor/Victoria''
* 1987: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für ''That’s Life – So ist das Leben''
* 1987: Nominierung als [[Golden Globe Award/Beste Hauptdarstellerin – Drama|Beste Hauptdarstellerin – Drama]] für ''Duet for One''

'''[[Oscar]]'''
* [[Oscarverleihung 1965|1965]]: '''Auszeichnung''' als [[Oscar/Beste Hauptdarstellerin|Beste Hauptdarstellerin]] für ''Mary Poppins''
* [[Oscarverleihung 1966|1966]]: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für ''Meine Lieder – Meine Träume''
* [[Oscarverleihung 1983|1983]]: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für ''Victor/Victoria''

'''Weitere'''
* 1965: '''Auszeichnung''' mit dem [[Grammy Awards|Grammy Award]] für die [[Grammy Awards 1965#Für Kinder|Beste Aufnahme für Kinder]] für ''Mary Poppins''
* 1966: Nominierung für den [[British Academy Film Award|British Film Academy Award]] als [[British Academy Film Award/Beste Hauptdarstellerin|Beste Hauptdarstellerin]] für ''Nur für Offiziere'' und ''Meine Lieder – meine Träume''
* 1983: '''Auszeichnung''' mit dem Kansas City Film Critics Circle Award
* 1997: Aufnahme in die [[American Theater Hall of Fame]]
* 2001: '''Auszeichnung''' mit dem ''Donostia Award'' des [[Festival Internacional de Cine de Donostia-San Sebastián|Internationalen Filmfestivals in San Sebastián]]
* 2011: '''Auszeichnung''' mit dem [[Grammy Lifetime Achievement Award]]
* 2014: Ehrenbürgerschaft in ihrer Schweizer Wohngemeinde Saanen ([[Gstaad]] BE)
* [[Internationale Filmfestspiele von Venedig 2019|2019]]: [[Internationale Filmfestspiele von Venedig]]: [[Goldener Löwe]] – Ehrenpreis für das Lebenswerk<ref>[https://orf.at/stories/3114467/ ''orf.at: Julie Andrews erhält Ehrenlöwen in Venedig'']. Artikel vom 8. März 2019, abgerufen am 8. März 2019.</ref>
* 2020/21: [[AFI Life Achievement Award]]<ref>[https://www.afi.com/afi-life-achievement-award/ ''AFI Life Achievement Award – A Tribute to Julie Andrews''.] Abgerufen am 20. Oktober 2020.</ref> Ehrung des American Film Institute für ihr Lebenswerk. (Die Zeremonie fand am 9. Juni 2022 im Dolby Theatre statt.)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.afi.com/laa/julie-andrews/ |titel=Julie Andrews, 48th AFI Life Achievement Award Honoree |abruf=2025-03-07 |kommentar=Das American Film Institute verlieh am 9. Juni 2022 im Dolby Theatre den 48. AFI Life Achievement Award an Julie Andrews.}}</ref>

== Filmografie (Auswahl) ==
{{Mehrspaltige Liste |breite=30em |anzahl=2 |abstand=1em |liste=
* 1964: [[Mary Poppins (Film)|Mary Poppins]]
* 1964: [[Nur für Offiziere]] ''(The Americanization of Emily)''
* 1965: [[Meine Lieder – meine Träume]] ''(The Sound of Music)''
* 1966: [[Der zerrissene Vorhang]] ''(Torn Curtain)''
* 1966: [[Modern Millie – Reicher Mann gesucht]] ''(Thoroughly Modern Millie)''
* 1966: [[Hawaii (1966)|Hawaii]]
* 1968: [[Star!]]
* 1970: [[Darling Lili]]
* 1974: [[Die Frucht des Tropenbaumes]] ''(The Tamarind Seed)''
* 1979: [[Zehn – Die Traumfrau]] ''(10)''
* 1980: Ein reizender Fratz ''(Little Miss Marker)''
* 1981: [[S.O.B. – Hollywoods letzter Heuler]] ''(S.O.B.)''
* 1982: [[Victor/Victoria]]
* 1983: [[Frauen waren sein Hobby]] ''(The Man Who Loved Women)''
* 1986: [[That’s Life! So ist das Leben]] ''(That’s Life)''
* 1986: Duet for One
* 1991: Tchin Tchin ''(Cin Cin)''
* 1991: Laß mich nicht alleine, Mutter ''(Our Sons)''
* 1999: Zauber einer Winternacht ''(One Special Night)''
* 2000: [[In „bester“ Gesellschaft – Eine Familie zum Abgewöhnen]] ''(Relative Values)''
* 2001: [[Plötzlich Prinzessin]] ''(The Princess Diaries)''
* 2002: Wer tötete Victor Fox? ''(Unconditional Love)''
* 2003: Eloise – Weihnachten im Plaza-Hotel (''Eloise at Christmastime'', Fernsehfilm)
* 2003: Eloise im Plaza-Hotel (''Eloise at the Plaza'', Fernsehfilm)
* 2004: [[Plötzlich Prinzessin 2]] ''(The Princess Diaries 2: Royal Engagement)''
* 2004: [[Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück]] (''Shrek 2'', Stimme)
* 2007: [[Shrek der Dritte]] (''Shrek the Third'', Stimme)
* 2007: [[Verwünscht]] (''Enchanted'', Stimme der ''Erzählerin'')
* 2010: [[Zahnfee auf Bewährung]] ''(Tooth Fairy)''
* 2010: [[Für immer Shrek]] (''Shrek Forever After'', Stimme)
* 2010: [[Ich – Einfach unverbesserlich]] (''Despicable Me'', Stimme)
* 2017: [[Ich – Einfach unverbesserlich 3]] (''Despicable Me 3'', Stimme)
* 2018: [[Aquaman (Film)|Aquaman]] (Stimme)
* seit 2020: [[Bridgerton]] (Fernsehserie, Stimme von ''Lady Whistledown'')
* 2022: [[The King’s Daughter]]
}}

== Theater (Rollen) ==
* 1954: The Boy Friend (Polly Brown)
* 1956: [[My Fair Lady]] (Eliza Doolittle)
* 1960: [[Camelot (Musical)|Camelot]] (Queen Guinevere)
* 1993: Putting It Together (Amy)
* 1995–1997: [[Victor/Victoria (Musical)|Victor/Victoria]] (Victoria Grant/Victor Grazinsky)

== Literatur ==
=== Von Julie Andrews ===
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews Edwards
|Titel=Mandy
|Verlag=HarperCollins
|Datum=1971
|ISBN=0-06-113162-8}}
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews Edwards
|Titel=The Last of the Really Great Whangdoodles
|Datum=1974
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|Autor=Julie Andrews Edwards
|Titel=Simeon’s Gift
|Verlag=HarperCollins
|Datum=2003
|ISBN=0-06-008914-8}}
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews Edwards
|Titel=Dragon: Hound of Honor
|Datum=2005
|ISBN=0-06-057119-5}}
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews Edwards
|Titel=The Great American Mousical
|Datum=2006
|ISBN=0-06-057918-8}}
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews
|Titel=Home – A Memoir of My Early Years
|Datum=2008
|ISBN=978-0-7868-6565-9}}
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton
|Titel=Dumpy the Dump Truck
|Verlag=HarperCollins
|Datum=2000
|ISBN=0-7868-0609-5}}
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton
|Titel=Thanks to You: Wisdom from Mother & Child
|Datum=2007
|ISBN=978-0-06-124002-7}}
* {{Literatur
|Autor=Julie Andrews Edwards
|Titel=Julie Andrews’ Collection of Poems, Songs, and Lullabies
|Datum=2009
|ISBN=978-0-316-04049-5}}

=== Über Julie Andrews ===
* {{Literatur
|Autor=Richard Stirling
|Titel=Julie Andrews: An Intimate Biography
|Verlag=Macmillan
|Datum=2007
|ISBN=978-0-7499-5162-7}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* {{PND|118992406}}
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* {{IMDb Name|ID=0000267|NAME=Julie Andrews}}
* {{IMDb}}
* {{BroadwayDB|persID=julie-andrews-29923}}
* [https://julieandrewscollection.com/ Julie Andrews Collection] (englisch)
* [http://www.julieandrewsonline.com/ Julie Andrews Online] (englisch)


== Einzelnachweise ==
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<references />
[[Kategorie:Brite|Andrews, Julie]]
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2025, 07:21 Uhr

Julie Andrews (2013)

Dame Julie Elizabeth Andrews, DBE, bürgerlich Julie Andrews Edwards (* 1. Oktober 1935 als Julia Elizabeth Wells in Walton-on-Thames), ist eine britische Bühnen- und Film-Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Synchronsprecherin. Internationale Bekanntheit erlangte sie in den 1960er Jahren als Musicaldarstellerin, vor allem durch ihre Hauptrollen in den Filmmusicals Mary Poppins und Meine Lieder – meine Träume. Daneben gab sie Konzerte auf vielen Kontinenten, bis sie 1997 nach einer Operation ihre Gesangsstimme verlor. Danach widmete sich die Oscar-Preisträgerin vermehrt der schriftstellerischen Beschäftigung; erfolgreich war sie als Autorin von Kinderbüchern.

Leben und Laufbahn

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Kindheit und Jugend

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Julie Andrews wurde am 1. Oktober 1935 als Julia Elizabeth Wells geboren. Ihre Eltern ließen sich bald danach scheiden, und ihre Mutter heiratete Ted Andrews, dessen Nachnamen das Mädchen annahm. Aus dieser Ehe hat Julie Andrews zwei Halbgeschwister. Ted Andrews trat mit seiner Ehefrau in Vaudeville-Theatern in London und Umgebung auf. Als er das Gesangstalent seiner Stieftochter entdeckte, entwickelte er seine Zwei-Personen-Show zu einer Familienproduktion, in der Julie einige Lieder vortrug und von ihrer Mutter am Klavier begleitet wurde. Da Julie Andrews Auftritte dem Publikum gefielen, wurde ihre Bühnenzeit nach und nach verlängert, bis sie als Hauptakteurin den größten Teil des Lebensunterhalts der Familie verdiente.

Karriere als Sängerin und Schauspielerin

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Unterschrift von Julie Andrews vor Grauman’s Chinese Theatre

Julie Andrews wurde früh von ihren Eltern gefördert. Zunächst erteilte der Stiefvater ihr Gesangsunterricht, später schickten die Eltern sie zu einer Gesangslehrerin. Obwohl Andrews’ Stimme vier Oktaven umfasste,[1] eignete sie sich mangels Volumen nicht zum Operngesang. Doch die Erfahrungen im Vaudeville mit ihren Eltern bereiteten sie auf kommende größere Bühnenauftritte vor. Andrews gelang es in ihren frühen Live-Auftritten, als höchsten Ton das zweigestrichene F zu singen.

Bereits im Alter von zwölf Jahren stand sie in der Starlight Roof Revue im Londoner West End auf der Bühne (neben beliebten Unterhaltungskünstlern jener Zeit, darunter Vic Oliver, Pat Kirkwood, Fred Emney). Die Revue wurde 649 Mal aufgeführt und löste ein lebhaftes Echo in der englischen Presse aus, die Andrews’ außergewöhnliches Gesangstalent würdigte.[2]

Als Sprungbrett zu einer großen Karriere erwies sich 1953 ihre Hauptrolle in dem Musical The Boy Friend. Drei Jahre danach vertraute ihr Moss Hart die Rolle der Eliza Doolittle in der Broadway-Fassung von My Fair Lady in New York an, einer Adaption von George Bernard Shaws Schauspiel Pygmalion. Andrews spielte die Eliza später auch in London.

Lerner und Loewe, die Autoren von My Fair Lady, schrieben ihr 1960 die Rolle der Guinevere in dem Musical Camelot auf den Leib. Sie spielte darin neben Richard Burton und anderen bekannten Darstellern. Durch einen Auftritt mit Stücken aus Camelot in der Ed Sullivan Show im US-Fernsehen wurde Andrews in den Vereinigten Staaten einem größeren Publikum bekannt. Walt Disney bot ihr die Hauptrolle in einer Verfilmung des Musicals Mary Poppins an. Etwa zur selben Zeit wurde die Verfilmung von My Fair Lady geplant, und Andrews bewarb sich, aber die Produzenten vergaben die Rolle der Eliza an Audrey Hepburn, deren Gesang von einer professionellen Sängerin gedoubelt wurde. Beide Filme kamen 1964 in die Kinos, und Andrews gewann für ihre Darstellung Mary Poppins' einen Grammy und den Oscar für die beste Hauptdarstellerin.

Andrews mit Roddy McDowall bei der Premiere von Meine Lieder – meine Träume (1965)

Nach dem Film Nur für Offiziere, in dem sie an der Seite ihres Freundes James Garner in einer ernsteren Rolle zu sehen war, wandte sich Andrews 1965 mit Meine Lieder – meine Träume wieder dem Filmmusical zu. Für ihre Darstellung der Nonne und Haushälterin Maria von Trapp in The Sound of Music wurde sie mit einem Golden Globe geehrt. Auch in vielen weiteren Filmrollen sang und tanzte sie, etwa in The Sound of Music, Thouroughly Modern Millie und Star!.

In den 1970er Jahren erhielt sie eine eigene Fernsehshow, The Julie Andrews Hour. In der jeweils einstündigen Sendung traten Dinah Shore, Gene Kelly, Robert Goulet, Cass Elliot u. a. mit Gesangs-, Tanz- und Sketcheinlagen auf.

Seit der Heirat mit dem Regisseur Blake Edwards im Jahr 1969 spielte Andrews die Hauptrolle in mehreren seiner Filme, so in der Verwechslungskomödie Victor/Victoria von 1982, mit deren Broadway-Fassung sie von 1995 bis 1997 auf die Theaterbühne zurückkehrte. (Mit dem Komponisten des Stücks, Ian Fraser, verband sie eine langjährige Zusammenarbeit.)[3] Für die Darstellung in dem Bühnenstück wurde sie 1996 für einen Tony Award für die beste Hauptdarstellerin nominiert, doch verkündete sie, dass sie den Preis nicht annehmen würde,[4] da sie allein und nicht das ganze Ensemble nominiert worden war.[5]

Im Jahr 1992 erschien eine Studioaufnahme des Musicals The King and I mit Andrews und Ben Kingsley in den Hauptrollen. In Nebenrollen waren Roger Moore und Martin Sheen zu hören.

Darüber hinaus veröffentlichte Andrews CDs mit eigenen Liedern sowie Neuaufnahmen von Klassikern und Weihnachtsliedern, die sie auch auf ihren Tourneen vortrug.

1997 verlor Andrews ihre Stimme als Folge eines chirurgischen Eingriffs zur Entfernung sogenannter Sängerknötchen. Eine gerichtliche Klage gegen die behandelnden Ärzte endete im September 2000 mit einem Vergleich.[6] Bis heute hat sie ihre volle Singstimme nicht zurückerlangt. In einigen Filmen (zum Beispiel Plötzlich Prinzessin) gelang es ihr noch, in tiefen Stimmlagen zu singen. In Interviews beschrieb sie den Stimmverlust als schmerzlich, doch habe sie die Hoffnung auf ihre vollständige Genesung nicht aufgegeben.

Im Jahr 1999 drehte Andrews mit James Garner die Liebeskomödie Zauber einer Winternacht. Beim jüngeren Publikum fand sie Gefallen als Königin Clarisse in dem Spielfilm Plötzlich Prinzessin und seiner Fortsetzung. Für Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück, Shrek der Dritte und Für immer Shrek wurde sie als Synchronsprecherin engagiert. Sie sprach Königin Lillian, die Mutter von Prinzessin Fiona.

Am 8. Mai 2010 trat sie erstmals wieder als Sängerin auf. Bei dem Konzert in der O2-Arena in London wurde sie vom Royal Philharmonic Orchestra begleitet und von fünf Sängern unterstützt. Kritiker konnte sie mit ihrer Leistung nicht überzeugen, doch feierten 20.000 Zuhörer ihr Comeback mit Ovationen.[7]

Die im August 1964 veröffentlichte Single A Spoonful of Sugar wurde in den USA im Oktober 2021 nachträglich mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet; im August 2024 folgte Silber in Großbritannien. Für die Single Supercalifragilisticexpialidocious erhielt Andrews in Großbritannien eine Silberne und in den USA eine Goldene Schallplatte. Im Dezember 2024 erhielt sie britisches Silber für Stay Awake.[8]

Andrews’ Kostüm und Gitarre aus Meine Lieder – meine Träume

In Deutschland wurde Andrews in ihren Filmrollen von verschiedenen Schauspielerinnen synchronisiert, am häufigsten von Viktoria Brams.

Schriftstellerische Tätigkeit

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Angeregt von ihren Kindern, begann Andrews Anfang der 1970er Jahre Kinderbücher zu verfassen. Das Buch Mandy wurde 1971 veröffentlicht, drei Jahre später folgte The Last of the Really Great Whangdoodles. Nach dem Verlust ihrer Gesangsstimme widmete sie sich dieser Beschäftigung öfter. Zusammen mit ihrer Tochter, Emma Walton-Hamilton, entwickelte sie eine Reihe von Geschichten um den Lastwagen Dumpy. Die Illustration der Bücher übernahm Andrews' früherer Ehemann, Tony Walton.[9]

Auch für eine erwachsene Leserschaft verfasste Andrews mehrere Bücher, darunter Simeons Geschenk. Später leitete sie eine eigene Buchreihe, in der Werke für junge Leser, die seit langem nicht mehr verlegt wurden, erneut herausgegeben wurden. Daneben bot die Reihe jungen Kinderbuchautoren eine Plattform zur Veröffentlichung eigener Werke.

Im Jahr 2008 erschien unter dem Titel Home Julie Andrews' Autobiografie, in der sie ihre Kindheit und Jugend sowie ihre Anfänge als Schauspielerin bis 1963 schildert. Während Andrews ihren Künstlernamen als Schauspielerin nach der Hochzeit mit Blake Edwards beibehalten hat, benutzt sie als Autorin meist ihren vollen Namen Julie Andrews Edwards.

Im Jahr 1959 nahm sich Andrews drei Wochen von ihrem Engagement als Hauptdarstellerin in My Fair Lady frei, um ihren Verlobten, den späteren Bühnenbildner Tony Walton, den sie seit ihrer Kindheit kannte, zu heiraten. Die Trauung fand am 10. Mai unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit in der Dorfkirche St Mary’s in Oatlands statt.[10][11] Kurz vor Beginn der Dreharbeiten zu Mary Poppins kam Tochter Emma zur Welt. Die Ehe Andrews' mit Walton wurde am 14. November 1967 geschieden.

Im Jahr 1969 heiratete Andrews während der Dreharbeiten zu Darling Lili den Regisseur des Films, Blake Edwards. Dieser brachte aus einer Ehe mit der Schauspielerin Patricia Walker zwei Kinder, Jennifer und Geoffrey, in die Ehe mit Andrews ein. Mitte der 1970er Jahre adoptierten Andrews und Edwards zwei Mädchen aus Vietnam. Die Familie lebte abwechselnd in ihrer Villa in Los Angeles und auf ihrem Anwesen in Gstaad in der Schweiz. Am 15. Dezember 2010 starb Edwards im Alter von 88 Jahren. Andrews wurde am 29. März 2014 von der dortigen Gemeindeversammlung zur Ehrenbürgerin von Saanen ernannt,[12] wofür sie sich mit einer Skulptur aus Edwards’ Besitz bedankte.[13]

Julie Andrews gehört zu den beliebtesten und anerkanntesten Schauspielerinnen des US-amerikanischen Films.[14] Mit freundlichen Charakteren wie Mary Poppins und Maria von Trapp festigte sich schon zu Beginn ihrer Karriere ihr Ruf, die „guten Fee von Hollywood“ zu sein. Diese Rollen brachten ihr eine große Bekanntheit, was ein Filmkritiker wie folgt kommentierte: „Julie Andrews ist nicht – ein – Stern (Star), sie ist ein ganzes Sternbild“,[15] doch legten sie sie auch früh auf ein Rollenfach fest. Später versuchte sie durch die Darstellung entgegengesetzter Charaktere ihr Image zu brechen, was nur bedingt beim Publikum ankam.[16] Vor allem ihr zweiter Ehemann, der Regisseur Blake Edwards, besetzte sie in diesem Sinne: in Darling Lili als Spionin, in Victor/Victoria als vermeintliche Dragqueen, in Frauen waren sein Hobby als Psychiaterin, die versucht, einen notorischen Fremdgänger zu heilen. Mit ihrer Darstellung des Kindermädchens in den beiden Eloise-Filmen und der Königin Clarisse in Plötzlich Prinzessin I und II kehrte sie zum alten Rollentyp zurück.

Julie Andrews’ Stern auf dem Hollywood Walk of Fame

Die Disney-Organisation ernannte Julie Andrews 1991 zur „Disney-Legende“ für ihre Verdienste als Schauspielerin in Disneyproduktionen.[17] Am 31. Dezember 1999 wurde sie von Königin Elisabeth II. in den Stand einer Dame Commander of the British Empire erhoben.[18]

2001 wurde Andrews in einer feierlichen Abendveranstaltung im Kennedy Center zusammen mit Van Cliburn, Quincy Jones, Jack Nicholson, Luciano Pavarotti mit dem Kennedy-Preis „für besondere Verdienste um die Künste“ ausgezeichnet. In der 2002 ausgestrahlten Sendung 100 Greatest Britons wurde Julie Andrews von den Zuschauern auf Platz 59 der 100 bedeutendsten Landsleute Großbritanniens gewählt. Bei den Screen Actors Guild Awards 2007 wurde die Schauspielerin für ihr Lebenswerk geehrt. Die Trophäe überreichten ihre Schauspielkollegen Dick Van Dyke und Anne Hathaway.

Bei der Adresse 6901 Hollywood Boulevard hat Andrews einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Außerdem widmete man ihr einen Stern auf der Avenue of Stars in London.

Golden Globe Award

  • 1965: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Mary Poppins
  • 1966: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Meine Lieder – Meine Träume
  • 1968: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Modern Millie
  • 1969: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Star!
  • 1971: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Darling Lili
  • 1980: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Zehn – Die Traumfrau
  • 1983: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Victor/Victoria
  • 1987: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für That’s Life – So ist das Leben
  • 1987: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Drama für Duet for One

Oscar

  • 1965: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin für Mary Poppins
  • 1966: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Meine Lieder – Meine Träume
  • 1983: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Victor/Victoria

Weitere

Filmografie (Auswahl)

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Theater (Rollen)

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  • 1954: The Boy Friend (Polly Brown)
  • 1956: My Fair Lady (Eliza Doolittle)
  • 1960: Camelot (Queen Guinevere)
  • 1993: Putting It Together (Amy)
  • 1995–1997: Victor/Victoria (Victoria Grant/Victor Grazinsky)

Von Julie Andrews

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Über Julie Andrews

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Commons: Julie Andrews – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Biography of Julie Andrews. In: Kennedy Center. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2010; abgerufen am 26. Oktober 2020 (englisch).
  2. J. P. Wearing: The London Stage 1940-1949: A Calendar of Productions, Performers, and Personnel. 2. Auflage, Rowman & Littlefield Publishers, London 2014, S. 434 u. ö.
  3. Mike Barnes: Ian Fraser, Famed Composer for TV and Film, Dies at 81. In: The Hollywood Reporter. 31. Oktober 2014, abgerufen am 1. November 2014 (englisch).
  4. THE GREAT SLIGHT WAY JULIE DECLINES NOD IN A TONY SNIT FIT. In: nydailynews.com. 9. Mai 1996, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Februar 2011 (englisch): „Julie Andrews yesterday refused to accept her Tony nomination […]“
  5. Die Auszeichnung ging schließlich an Zoe Caldwell.
  6. Julie Andrews settles lawsuit (Memento vom 3. November 2012 im Internet Archive). In: Chicago Sun-Times, 9. September 2000.
  7. Review: Dame Julie Andrews at the O2 Arena. telegraph.co.uk, abgerufen am 25. Februar 2011.
  8. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US UK
  9. Books by Julie Andrews Edwards. Abgerufen am 18. Februar 2024.
  10. The religion of Julie Andrews. In: adherents.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2009; abgerufen am 24. November 2009.
  11. A Tribute to Julie Andrews. In: classicmovies.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2010; abgerufen am 26. Oktober 2020 (englisch).
  12. Julie Andrews ist Ehrenbürgerin der Gemeinde Saanen. Anzeiger von Saanen, 29. März 2014, abgerufen am 5. Juni 2014.
  13. Schweiz aktuell vom 5. Juni 2014 auf SRF 1.
  14. Biography of Julie Andrews. In: Kennedy Center. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2010; abgerufen am 26. Oktober 2020 (englisch, Since her iconic debut in films nearly 40 years ago, Julie Andrews has been one of the most beloved and honored actresses in American movies.).
  15. A Tribute to Julie Andrews. In: classicmovies.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2010; abgerufen am 26. Oktober 2020 (englisch, Original: Julie Andrews is not only a star, she’s an entire whirling constellation).
  16. Julie Andrews Biographie und Filmographie (Memento vom 25. Februar 2016 im Internet Archive) bei moviesection.de, abgerufen am 27. Dezember 2020.
  17. Julie Andrews als „Disney-Legende“. In: disney.go.com. Abgerufen am 23. Dezember 2009.
  18. Julie Andrews. In: Answers.com. Abgerufen am 24. November 2009 (Andrews became Dame Julie Andrews in 2000, when Queen Elizabeth II named her a Dame of the British Empire.).
  19. orf.at: Julie Andrews erhält Ehrenlöwen in Venedig. Artikel vom 8. März 2019, abgerufen am 8. März 2019.
  20. AFI Life Achievement Award – A Tribute to Julie Andrews. Abgerufen am 20. Oktober 2020.
  21. Julie Andrews, 48th AFI Life Achievement Award Honoree. Abgerufen am 7. März 2025 (Das American Film Institute verlieh am 9. Juni 2022 im Dolby Theatre den 48. AFI Life Achievement Award an Julie Andrews.).