„Mercedes-Benz-Pkw“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Ein Illustrationsbild solte reichen, das Coupe erscheint mir am passendsten |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[ |
[[Datei:Mercedes-Benz IAA 2007.jpg|mini|hochkant=1.5|Mercedes-Benz auf der Pkw-[[Internationale Automobil-Ausstellung|IAA]] 2007 in [[Frankfurt am Main|Frankfurt]]]] |
||
Die '''Mercedes-Benz-Pkw''' werden von der [[Mercedes-Benz AG]], der [[Mercedes-Benz Cars|Pkw-]] und [[Mercedes-Benz Vans|Van-Tochter]] der [[Mercedes-Benz Group]], hergestellt. Dieser Artikel beschreibt [[Personenkraftwagen]], die unter der eingetragenen [[Handelsmarke]] [[Mercedes-Benz]] angeboten werden. Umgangssprachlich werden diese oft als „Mercedes“, „Daimler“ oder „Benz“ bezeichnet. |
|||
== Geschichte und Allgemeines == |
|||
[[Mercedes-Benz]] ist eine Marke der [[DaimlerChrysler|DaimlerChrysler AG]]. Dieser Artikel beschreibt die [[Personenkraftwagen|PKW]]-Modelle von Mercedes-Benz. |
|||
Der Name von [[Mercedes Benz]] entstand im Jahre 1926 nach dem Zusammenschluss der Firma ''[[Daimler-Motoren-Gesellschaft]]'' ([[Marke (Recht)|Marke]] ''Mercedes'') mit ''[[Benz & Cie.]]'' zur ''[[Daimler-Benz]] AG''.<ref>[https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/375067/DE Markenregister Wortmarke Mercedes-Benz]</ref> Mercedes-Benz-Fahrzeuge waren meist im gehobenen Preissegment angesiedelt. An der Massenmotorisierung nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Marke (neben dem Einsatz als [[Taxi]]) nicht beteiligt, etablierte sich jedoch international in der [[Obere Mittelklasse|gehobenen Mittel-]] und [[Oberklasse]]. |
|||
Erst mit dem [[Mercedes-Benz W 201|190er]] Ende 1982 und der [[Mercedes-Benz Baureihe 168|A-Klasse]] 1997 wurde das Angebot nach unten erweitert. Beide Modelle sind in der jeweiligen [[Fahrzeugklasse]] jedoch im oberen Preissegment angesiedelt. Von Mitte der 1980er- ([[Mercedes-Benz Baureihe 124|Baureihe 124]]) bis Ende der 2000er-Jahre litt das Renommee der Marke vermehrt unter Qualitätsproblemen, welche bei gravierenden Mängeln teilweise zu [[Rückrufaktion]]en führten. |
|||
Für die Entwicklung gibt es verschiedene Designstudios.<ref>MercedesNews, 1/2008, Seite 13</ref> Fahrwerk und Karosserie werden im ''Mercedes-Benz Technology Center'' des [[Mercedes-Benz Werk Sindelfingen|Werkes Sindelfingen]] entwickelt, wo mehrere hundert Entwickler und Designer tätig sind. In Japan, zwischen Tokio und Yokohama, befindet sich seit 1993 das ''Mercedes-Benz Advanced Design Center Japan'', wo unter anderem der ''Maybach'' entwickelt wurde. Im Jahr 1998 wurde in Italien in der Nähe von Como das ''Advanced Design Studio'' eröffnet, das auf Interieurgestaltung spezialisiert ist. |
|||
==Bezeichnungen== |
|||
=== Verkaufsbezeichnungen === |
|||
[[Bild:280SL-Automatic.jpg|thumb|240px|Typenschild einer [[Mercedes-Benz W113|Pagode]]]] |
|||
Einige Designelemente wurden über viele Jahre beibehalten. So wurde um 1933 mit verschiedenen Modellen ein vertikal zweigeteilter, mit horizontalen Rippen gegliederter Kühlergrill mit dem Mercedesstern auf dem Deckel eingeführt, der bei vielen Modellen lange in unterschiedlich proportionierten Versionen beibehalten wurde (mit Ausnahme seltener Luxusmarken war Mercedes-Benz damit das letzte Unternehmen, das noch serienmäßig [[Kühlerfigur]]en einbaute) und heute bei der C-, E- und S-Klasse zu finden ist. 1954 wurde mit dem Flügeltüren-Sportwagen [[Mercedes-Benz W 198|300 SL]] ein Kühlergrill mit großem zentralem Mercedesstern und horizontalen Rippen zu beiden Seiten eingeführt, der zunächst den sportlichen Modellen vorbehalten war, ab ca. 2000 jedoch bei immer mehr Typen zu finden ist (wahlweise auch bei C- und E-Klasse). Mit dem SL-Coupé/Roadster von 1971 ([[Mercedes-Benz Baureihe 107|R107/C107]]) wurden gerippte Rücklichter eingeführt, die bis Mitte der 2000er-Jahre an den meisten Modellen zu sehen waren. |
|||
====Zahlen in den Verkaufsbezeichnungen==== |
|||
Die Verkaufsbezeichnungen von Mercedes-Benz PKW enthalten meist eine dreistellige Zahl der Form xx0. Bis heute steht diese Zahl mit wenigen Ausnahmen für ein Zehntel des ungefähren [[Hubraum|Hubraums]] in [[Kubikzentimeter|cm³]] gemessen. Ein ''"Mercedes 200"'', oft auch ''"200er"'' oder ''"200er-Mercedes"'' genannt hat daher einen Motor mit etwa 2000 cm³ bzw. 2,0 [[Liter|Litern]] Hubraum. |
|||
'''Pkw-Neuzulassungen und Marktanteile in Deutschland''' |
|||
====Buchstaben in den Verkaufsbezeichnungen==== |
|||
{| class="wikitable" |
|||
Nachgestellt waren teilweise ein oder mehrere Großbuchstaben, die den Motor oder die Bauform genauer bezeichneten. |
|||
|- |
|||
Beispiele: |
|||
! Jahr !! Einheiten !! Marktanteil |
|||
=====Bezeichnungen für Motoren===== |
|||
|- |
|||
:* D = [[Dieselmotor|Diesel]] |
|||
| 2001 || 406.000 || 12,1 % |
|||
:* E = [[Benzineinspritzung|Einspritzer]] |
|||
|- |
|||
:* K = [[Verdichter|Kompressor]] (SSK), bei neueren Modellen auch ausgeschrieben "Kompressor" |
|||
| 2002 || 388.545 || 11,9 % |
|||
=====Bezeichnungen für Bauformen===== |
|||
|- |
|||
:* C = [[Coupé]] |
|||
| 2003 || 369.099 || 11,4 % |
|||
:* T = Transport ([[Kombinationskraftwagen|Kombi]]) |
|||
|- |
|||
=====Weitere Varianten===== |
|||
| 2004 || 360.425 || 11,0 % |
|||
:* L = verlängerter [[Radstand]] |
|||
|- |
|||
:* K = Kompakt (SLK = Sport-Leicht-Kompakt) |
|||
| 2005 || 343.895 || 10,3 % |
|||
:* S = [[Mercedes-Benz S-Klasse|S-Klasse]] |
|||
|- |
|||
:* SL = Sport-Leicht |
|||
| 2006 || 342.768 || {{0}}9,9 % |
|||
:* NGT = Natural Gas Technology (Antrieb mit komprimiertem [[Erdgas]] (CNG)) |
|||
|- |
|||
| 2007 || 327.742 || 10,4 % |
|||
|- |
|||
| 2008 || 327.965 || 10,6 % |
|||
|- |
|||
| 2009 || 282.527 || {{0}}7,4 % |
|||
|- |
|||
| 2010 || 281.240 || {{0}}9,6 % |
|||
|- |
|||
| 2011 || 285.651 || {{0}}9,0 % |
|||
|- |
|||
| 2012 || 283.006 || {{0}}9,2 % |
|||
|- |
|||
| 2013 || 277.373 || {{0}}9,4 % |
|||
|- |
|||
| 2014 || 272.566 || {{0}}9,0 % |
|||
|- |
|||
| 2015 || 286.883 || {{0}}8,9 % |
|||
|- |
|||
| 2016 || 311.286 || {{0}}9,3 % |
|||
|- |
|||
| 2017 || 326.188 || {{0}}9,5 % |
|||
|- |
|||
| 2018 || 319.163 || {{0}}9,3 % |
|||
|- |
|||
| 2019 || 339.185 || {{0}}9,4 % |
|||
|- |
|||
| 2020 || 303.185 || 10,4 % |
|||
|} |
|||
<small>Quelle: Kraftfahrtbundesamt (KBA)</small> |
|||
== |
== Bezeichnungen == |
||
=== Interne Bezeichnungen === |
|||
Ein Modell mit 3,0 Liter Hubraum und Einspritzmotor der Modellreihe [[Mercedes-Benz W124|W124]] wurde als ''Mercedes 300 E'' bezeichnet, ein gleichmotorisiertes Modell des [[Mercedes-Benz W126|W126]] (S-Klasse) mit ''Mercedes 300 SE''. Ein Exportmodell des W126 für den US-Markt, bei dem ein Dieselmotor eingesetzt wurde trug die Bezeichnung ''Mercedes 300 SD''. <br> |
|||
Während alle Fahrzeuge vor dem Zweiten Weltkrieg sowie auch die frühen Nachkriegstypen allein durch die Modellbezeichnung unterschieden werden konnten (ein 200 unterschied sich grundsätzlich vom 290 oder 320 usw.), war dies nach dem Krieg bald anders. Zwar waren sich alle 170 (V und D sowie S) ähnlich, unterschieden sich aber in baulichen Details. |
|||
Ein ''Mercedes 300 SEL'' war also ein Fahrzeug mit 3,0 Liter Hubraum (300) der S-Klasse (S) mit Einspritzmotor (E) und verlängertem Radstand (L). |
|||
Es wurde also eine weitere Unterscheidung nötig, die man bereits seit dem Zusammenschluss von Benz und Daimler im Jahr 1926 betrieb. Die interne Bezeichnung „W“ und eine nachfolgende Zahlenkombination war anfangs numerisch geordnet mit [[Mercedes-Benz W 01|W 01]], [[Mercedes-Benz W 02|W 02]] usw., wurde aber später unsystematisch. So ist beispielsweise der [[Mercedes-Benz W 110|W 110]] das Nachfolgemodell des [[Mercedes-Benz W 120|W 120]]. |
|||
====Sonderfälle==== |
|||
=====Hubraumangaben===== |
|||
Ausnahmen von der Hubraumangabe in der Verkaufsbezeichnung gab es vereinzelt für Modelle mit größeren Motoren. Sie trugen die Bezeichnung des kleineren Modells mit nachgestelltem Hubraum in Litern, Beispiel: ''240 D 3.0'' stand für einen [[Mercedes-Benz W115|W115]] des Typs ''Mercedes 240 D'' mit einem Dieselmotor mit 3,0 Litern Hubraum. Diese Praxis wurde bis Ende der [[1970er]] Jahre angewandt, um Überschneidungen der Hubraumangabe in der dreistelligen numerischen Modellbezeichnung bei den einzelnen Fahrzeugklassen zu vermeiden. Ohne diese nachgestellte Hubraumangabe wäre zum Beispiel der [[Mercedes-Benz W116|W116]] des Typs ''450 SEL 6,9'' als ''Mercedes 690 SEL'' bezeichnet worden, wodurch er von der Zahl her noch über dem ''Mercedes 600'' ([[Mercedes-Benz W100|W100]]) angesiedelt gewesen wäre. Letztmalig fand diese Bezeichnungweise später noch bei folgendem Modell Verwendung: |
|||
Seit 1946 werden alle Mercedes-Benz-Pkw-Modelle intern mit dreistelligen Baureihennummern versehen, denen ein Buchstabe vorangestellt wird. Diese Baureihennummern beschreiben eine bestimmte Modellreihe, enthalten im Gegensatz zu den Verkaufsbezeichnungen jedoch keine spezifischen Merkmale des Fahrzeuges. |
|||
Bei der Markteinführung des [[Mercedes-Benz W201|W201]] im Jahr [[1982]] wurde dieser als ''Mercedes 190'' vorgestellt, obwohl er mit dem gleichen Hubraum (1997 cm³, also 2,0 Liter) wie der ''Mercedes 200'' ([[Mercedes-Benz W123|W123]]) ausgestattet war. Die Bezeichnungen ''Mercedes 190'' (Vergasermotor) und ''Mercedes 190 E'' (Einspritzmotor) wurden gewählt, um eine Abgrenzung dieser neu eingeführten Mittelklasse zur oberen Mittelklasse zu gewährleisten. Eine Ausnahme stellte hier schon der ''Mercedes 190 2.3-16'', eine Sportvariante mit 2,3 Liter Hubraum und 16 Ventilen dar. [[1985]] erhielten dann mit der Einführung neuer Motoren alle neuen ''Mercedes 190''-Modelle eine Bezeichnung mit nachgestelltem Hubraum (''190 E 1,8'', ''190 E 2,0'', ''190 E 2,3'', ''190 E 2,6'', ''190 D 2,5'' und ''190 E 2,5-16''). |
|||
Die Buchstaben vor der dreistelligen Nummer bedeuten: |
|||
=====Motorbauarten===== |
|||
* W = Wagen ([[Limousine]]), früher auch [[Coupé]], [[Kombinationskraftwagen|Kombi]] oder [[Roadster]] |
|||
Für einige Modelle wurden auch [[Turbodiesel]]-Motoren angeboten, so zum Beispiel beim [[Mercedes-Benz W123|W123]] des Typs ''Mercedes 300 TD Turbodiesel''. Bei diesen Fahrzeugen wurde die Zusatzbezeichnung ''"Turbodiesel"'' auch beim Modellschriftzug am Fahrzeugheck ausgeschrieben, wobei der Turbodiesel-Schriftzug rechts an der Heckklappe angebracht wurde. Bei einem ''Mercedes 300 TD'' bedeutet daher der Zusatz ''TD'' nicht, wie oft üblich "Turbodiesel", sondern [[T-Modell]] (T) mit Dieselmotor (D). |
|||
* S = Stationswagen ([[Kombinationskraftwagen|Kombi]], T-Modell)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.autozeitung.de/30-jahre-mercedes-t-modelll-1644.html |titel=30 Jahre Mercedes T-Modelll |hrsg=Autozeitung |datum=2008-07-02 |sprache=de |abruf=2024-06-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.autobild.de/artikel/mercedes-230-te-5211550.html |titel=Mercedes 230 TE - AUTO BILD Klassik |sprache=de |abruf=2024-06-09}}</ref> |
|||
* R = [[Roadster]] |
|||
* C = [[Coupé]] |
|||
* A = Autocabriolet ([[Cabriolet]]) |
|||
* V = Verlängerte Limousine |
|||
* F = Fahrgestell |
|||
* VF = Verlängertes Fahrgestell |
|||
* VV = Pullman-Limousine |
|||
* X und Z = Sonderaufbauten z. B. [[Geländewagen]], [[Sport Utility Vehicle]] (SUV), [[Shooting Brake]], [[Mercedes-Maybach|Maybach]] |
|||
* T = Tourer |
|||
* N = Baureihe mit alternativem Antrieb |
|||
=== Historie der Verkaufsbezeichnungen === |
|||
====Weitere Entwicklung==== |
|||
[[Datei:280SL-Automatic.jpg|mini|Typenschild einer [[Mercedes-Benz W113|Pagode]]: ''Sport-Leicht'' mit 2,8 l [[Hubraum]] und [[Automatikgetriebe]]]] |
|||
[[1993]] wurden neue Modellbezeichnungen, in seltenen Fällen unabhängig vom Hubraum eingeführt. Damit wurde eine Unterteilung der einzelnen Modellereihen in Klassen begründet. Erstes Modell war die [[Mercedes-Benz E-Klasse|E-Klasse]] mit Bezeichnungen wie ''Mercedes E 250 Diesel''. Hierbei wird zuerst die Klasse, dann der Hubraum und zuletzt ein eventueller Zusatz wie "L" für Langversion oder "Diesel" (später "CDI") für Diesel genannt. Diese Bezeichnungen gelten noch zur Zeit. Die Hubraumbezeichnungen stimmen bei wenigen Modellen nur noch mit einer Variante des Motors überein, da aus Kostengründen gleiche Motorblöcke für unterschiedlich starke Motoren verwendet werden. Beispielsweise haben die Modelle ''"200 CDI"'' und ''"220 CDI"'' klassenunabhängig den gleichen Motorblock mit 2148 cm³. Modelle mit der Bezeichnung "240" haben seit dem Jahr [[2000]] 2597 cm³ Hubraum. |
|||
==== Zahlen in den Verkaufsbezeichnungen ==== |
|||
Der Begriff [[Mercedes-Benz S-Klasse|S-Klasse]] ist hierbei eine Ausnahme und fand schon viele Jahre vor der Einführung dieser Klassenbezeichnungen Verwendung, allerdings nicht in Form der Verkaufsbezeichnungen neuerer Modelle seit den 1990er Jahren. |
|||
Die Verkaufsbezeichnungen von Mercedes-Benz-PKW enthalten meist eine dreistellige Zahl der Form xx0. Früher stand diese Zahl mit wenigen Ausnahmen für ein Zehntel des ungefähren [[Hubraum]]s in [[Kubikzentimeter|cm³]] gemessen. Ein ''„Mercedes-Benz 200“'', oft auch ''„200er“'' oder ''„200er-Mercedes-Benz“'' genannt, hat daher einen Motor mit etwa 2000 cm³ Hubraum. Heute gibt es meist nur wenig unterschiedliche Hubraumklassen, bei denen die dreistellige Zahl zur Unterscheidung der verschiedenen Leistungen genutzt wird. |
|||
==== Buchstaben in den Verkaufsbezeichnungen ==== |
|||
Nachgestellt waren teilweise ein oder mehrere Großbuchstaben, die den Motor oder die Bauform genauer bezeichneten. |
|||
Beispiele: |
|||
===== Bezeichnungen für Motoren ===== |
|||
* D = [[Dieselmotor|'''D'''ieselmotor]] |
|||
* E = '''E'''inspritzung ([[Ottomotor]] mit [[Saugrohreinspritzung]] oder [[Benzindirekteinspritzung]]) |
|||
* e = [[Elektroantrieb]] |
|||
* h = [[Hybridantrieb]] |
|||
* K = [[Verdichter|'''K'''ompressor]] (SSK), bei neueren Modellen auch ausgeschrieben „Kompressor“ oder „KOMPRESSOR“ |
|||
* CDI = '''C'''ommon Rail '''D'''irect '''I'''njection (Dieselmotor mit [[Common-Rail-Einspritzung]]) |
|||
* CGI = Stratified '''C'''harged '''G'''asoline '''I'''njection (Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung) |
|||
* NGD = '''N'''atural '''G'''as '''D'''rive (Antrieb mit komprimiertem [[Erdgas]] (CNG)) |
|||
* NGT = '''N'''atural '''G'''as '''T'''echnology (Antrieb mit komprimiertem [[Erdgas]] (CNG)) |
|||
===== Bezeichnungen für Bauformen ===== |
|||
* C = [[Coupé|'''C'''oupé]] |
|||
* T = [[T-Modell|'''T'''-Modell]], (Transport & Touristik) ([[Kombinationskraftwagen|Kombi]]) |
|||
===== Weitere Varianten ===== |
|||
* L = verlängerter [[Radstand]] |
|||
* S = [[Mercedes-Benz S-Klasse|'''S'''-Klasse]] (ursprünglich '''S'''onder-Klasse) |
|||
* SL = '''S'''port-'''L'''eicht |
|||
* SLC = '''S'''port-'''L'''eicht-'''C'''oupé |
|||
* SLK = '''S'''port-'''L'''eicht-'''K'''urz |
|||
* SLR = '''S'''port-'''L'''eicht-'''R'''ennsport |
|||
* SLS = '''S'''port-'''L'''eicht-'''S'''uper |
|||
==== Beispiele ==== |
|||
Ein Modell mit 3,0 Litern Hubraum und Einspritzmotor der Modellreihe [[Mercedes-Benz Baureihe 124|W 124]] wurde als ''300 E'' bezeichnet, ein gleich motorisiertes Modell des [[Mercedes-Benz Baureihe 126|W 126]] (S-Klasse) mit ''300 SE''. Ein Exportmodell des W 126 für den US-Markt, bei dem ein Dieselmotor eingesetzt wurde, trug die Bezeichnung ''300 SD''. Ein ''300 SEL'' war also ein Fahrzeug mit 3,0 Litern Hubraum (300) der S-Klasse (S) mit Einspritzmotor (E) und verlängertem Radstand (L). |
|||
==== Sonderfälle ==== |
|||
===== Hubraumangaben ===== |
|||
Ausnahmen von der Regel gab es vereinzelt für Modelle mit größeren Motoren. Sie trugen die Bezeichnung des kleineren Modells mit nachgestelltem Hubraum in Litern, Beispiel: ''240 D 3.0'' stand für einen [[Mercedes-Benz W 115|W 115]] mit einem Dieselmotor mit 3,0 Litern Hubraum. Unter der Bezeichnung ''300 D'' wäre das besagte Modell numerisch größer als das Oberklasse-Modell ''[[Mercedes-Benz W 116|280 SE]]''. Diese Praxis wurde bis Ende der 1980er-Jahre angewandt, um Überlappungen der Hubraumangabe in der dreistelligen numerischen Modellbezeichnung bei den einzelnen Fahrzeugklassen zu vermeiden. So gab es auch bei der Baureihe [[Mercedes-Benz W 111|W 111]] das Modell 280 SE mit einem 3,5-Liter-V8-Motor und beim [[Mercedes-Benz W 109|W 109]] den 300 SEL mit demselben Aggregat und sogar noch eine größere Variante, den [[Mercedes-Benz 300 SEL 6.3|6.3]]. Die Fahrzeuge hießen also folgerichtig 280 SE 3.5, 300 SEL 3.5 oder 300 SEL 6.3. Dasselbe galt für den [[Mercedes-Benz 450 SEL 6.9|''450 SEL 6.9'']] und den ''[[Mercedes-Benz W 100|600]]''. |
|||
Die Baureihe [[Mercedes-Benz W 110|W 110]] verfügte zunächst über einen ''190'' und einen ''190 D'', obgleich ersterer tatsächlich ca. 1,9 Liter Hubraum hatte, letzterer aber knapp 2,0 Liter. Jedoch befürchtete man einen Prestigeverlust für den ''190'' mit Benzinmotor, wenn er einen ''200 D'' mit Dieselmotor an die Seite gestellt bekommen hätte, was nach der Methodik der Verkaufsbezeichnung eigentlich richtig gewesen wäre. Daher wurde die Bezeichnung des Diesel nach unten korrigiert. |
|||
Bei der Markteinführung des [[Mercedes-Benz W 201|W 201]] im Jahr 1982 wurde dieser als ''Mercedes-Benz 190'' vorgestellt, obwohl er mit dem gleichen Hubraum (1997 cm³, also 2,0 Liter) wie der ''Mercedes-Benz 200'' ([[Mercedes-Benz Baureihe 123|Baureihe 123]]) ausgestattet war. Die Bezeichnungen ''Mercedes-Benz 190'' (Vergasermotor) und ''Mercedes-Benz 190 E'' (Einspritzmotor) wurden gewählt, um eine Abgrenzung dieser neu eingeführten Mittelklasse zur oberen Mittelklasse zu gewährleisten. 1985 erhielten dann mit der Einführung neuer Motoren alle neuen ''Mercedes-190''-Modelle eine Bezeichnung mit nachgestelltem Hubraum (''190 E 1.8'', ''190 E 2.0'', ''190 E 2.3'', ''190 E 2.6'', ''190 D 2.5'', ''190 E 2.3-16'' und ''190 E 2.5-16''), wobei bei den Modellen ''190 E 2.3-16'' und ''190 E 2.5-16'' die nachgestellte''16'' für die Motoren mit [[Viertaktmotor#Mehrventiltechnik|16 Ventilen]] stand. |
|||
===== Motorbauarten ===== |
|||
Für einige Modelle wurden auch [[Turbodiesel]]-Motoren angeboten, so zum Beispiel bei der [[Mercedes-Benz Baureihe 123|Baureihe 123]] des Typs ''300 TD Turbodiesel''. Bei diesen Fahrzeugen wurde die Zusatzbezeichnung ''„Turbodiesel“'' auch beim Modellschriftzug am Fahrzeugheck ausgeschrieben, wobei der Turbodiesel-Schriftzug rechts an der Heckklappe angebracht wurde. Bei einem ''300 TD'' bedeutet daher der Zusatz ''TD'' nicht, wie oft üblich „Turbodiesel“, sondern [[T-Modell]] (T) mit Dieselmotor (D). |
|||
=== Heutige Bezeichnungen === |
|||
[[Datei:Mercedes E 250 Schriftzug.jpg|mini|Bei den heutigen Bezeichnungen ist die Klasse vorangestellt]] |
|||
1993 wurden neue Modellbezeichnungen eingeführt. Damit wurde eine Unterteilung der einzelnen Modellreihen in Klassen begründet. Erstes Modell war die [[Mercedes-Benz E-Klasse|E-Klasse]] mit Bezeichnungen wie ''E 250 Diesel''. Hierbei wird zuerst die Klasse, dann der Hubraum und zuletzt ein eventueller Zusatz wie „L“ für Langversion oder „Diesel“ (später „CDI“) für Diesel genannt. Diese Bezeichnungen gelten derzeit noch. Die Hubraumbezeichnungen stimmen bei wenigen Modellen nur noch mit einer Variante des Motors überein, da aus Kostengründen gleiche Motorblöcke für unterschiedlich starke Motoren verwendet werden. Beispielsweise haben die Modelle ''200 CDI'' und ''220 CDI'' in allen Klassen den gleichen Motorblock mit 2148 cm³. Modelle mit der Bezeichnung „240“ haben seit dem Jahr 2000 2597 cm³ Hubraum. |
|||
Der aktuelle Benzinmotor mit der Bezeichnung 500 besitzt eigentlich einen Hubraum von fast 5,5 Litern, weswegen Autos mit diesem Motor in den USA auch als „550“ verkauft werden. Die 63-AMG-Modelle haben 6,2 bzw. 5,5 oder 4,0 Liter Hubraum, und auch der S 600 besitzt „nur“ einen 5,5-Liter-V12-Motor. |
|||
Der Begriff [[Mercedes-Benz S-Klasse|S-Klasse]] ist hierbei eine Ausnahme und fand schon viele Jahre vor der Einführung dieser Klassenbezeichnungen Verwendung, allerdings nicht in Form der Verkaufsbezeichnungen neuerer Modelle seit den 1990er-Jahren. Eine andere Ausnahme im weiteren Sinn ist die heute sogenannte [[Mercedes-Benz G-Klasse|G-Klasse]], die zuvor lange Jahre als „G-Modell“ bezeichnet wurde. |
|||
Im Sommer 2009 trat eine neue Nomenklatur in Kraft, die besagt, dass es unterhalb des 220 CDIs in 20er-Schritten abwärtsgeht. So wurde der (A) 170 in (A) 180 umbenannt. Oberhalb des 250 CDI/CGI wird die Klatur in 50er-Schritten fortgeführt. Der (S) 320 CDI und (S) 420 CDI wurden zu (S) 350 CDI bzw. (S) 450 CDI. Außerdem wurde der (C) 280 in (C) 300 umbenannt. |
|||
Da die Verkaufsbezeichnungen meist keine Zuordnung zum Baujahr zulassen, werden zur Bezeichnung der jeweiligen Baureihe auch von Außenstehenden häufig die internen Bezeichnungen verwendet. |
|||
=== Klassenbezeichnungen === |
=== Klassenbezeichnungen === |
||
Seit |
Seit Frühjahr 1993 werden die Baureihen in Klassenbezeichnungen eingeteilt: |
||
==== Limousinen (inklusive Schrägheck und T-Modelle) ==== |
|||
* [[Mercedes-Benz A-Klasse]] |
* [[Mercedes-Benz A-Klasse]] |
||
* [[Mercedes-Benz |
* [[Mercedes-Benz C-Klasse]] (auch als T-Modell erhältlich) |
||
* [[Mercedes-Benz |
* [[Mercedes-Benz E-Klasse]] (auch als T-Modell erhältlich) |
||
* [[Mercedes-Benz |
* [[Mercedes-Benz S-Klasse]] (auch mit verlängertem Radstand erhältlich) |
||
* [[Mercedes-Benz CLS-Klasse]] |
|||
==== Coupés/Cabrios ==== |
|||
* [[Mercedes-Benz SLK-Klasse]] |
|||
* [[Mercedes-Benz |
* [[Mercedes-Benz Baureihe 204|Mercedes-Benz C-Klasse Coupé]] |
||
* [[Mercedes-Benz Baureihe 117|Mercedes-Benz CLA]] (basierend auf A-Klasse der Baureihe 176, auch als fünftüriger Shooting Brake erhältlich) |
|||
* [[Mercedes-Benz M-Klasse]] |
|||
* [[Mercedes-Benz CLC]] (basierend auf C-Klasse der Baureihe 203) |
|||
* [[Mercedes-Benz CLE]] (zwischen C- und E-Klasse positioniert, auch als Cabriolet erhältlich) |
|||
* [[Mercedes-Benz CLK]] (basierend auf C-Klasse, auch als Cabriolet erhältlich) |
|||
* [[Mercedes-Benz Baureihe 207|Mercedes-Benz E-Klasse Coupé]] (technisch basierend auf C- und E-Klasse, auch als Cabrio erhältlich) |
|||
* [[Mercedes-Benz CL-Klasse]] (basierend auf S-Klasse, bis 2013, danach S-Klasse Coupé) |
|||
* [[Mercedes-Benz CLS]] (viertüriges Coupé, auch als fünftüriger Shooting Brake erhältlich, bis 2016) |
|||
* [[Mercedes-Benz Baureihe 217|Mercedes-Benz S-Klasse Coupé]] |
|||
* [[Mercedes-Benz SL]] |
|||
* [[Mercedes-Benz SLC-Klasse|Mercedes-Benz SLC]] |
|||
* [[Mercedes-Benz SLK]] |
|||
* [[Mercedes-Benz SLR McLaren]] (Supersportwagen, auch als Roadster erhältlich) |
|||
* [[Mercedes-Benz SLS AMG]] (Coupé mit Flügeltüren, auch als Roadster erhältlich) |
|||
==== Geländewagen/SUV/Pick-ups ==== |
|||
* [[Mercedes-Benz G-Klasse]] |
* [[Mercedes-Benz G-Klasse]] |
||
* [[Mercedes-Benz X 156|Mercedes-Benz GLA]] (basierend auf A-Klasse der Baureihe 176) |
|||
* [[Mercedes-Benz X 247|Mercedes-Benz GLB]] (basierend auf A-Klasse der Baureihe 177) |
|||
* [[Mercedes-Benz GLC]] |
|||
* [[Mercedes-Benz X 204|Mercedes-Benz GLK]] |
|||
* [[Mercedes-Benz GLE]] |
|||
* [[Mercedes-Benz M-Klasse]] (bis 2015; als ML xxx angeboten) |
|||
* [[Mercedes-Benz GLS]] |
|||
* [[Mercedes-Benz GL]] (bis 2015) |
|||
* [[Mercedes-Benz Baureihe 470|Mercedes-Benz X-Klasse]] |
|||
==== Großraum-Limousinen/Kleinbusse/Vans/Hochdachkombis ==== |
|||
* [[Mercedes-Benz B-Klasse]] |
|||
* [[Mercedes-Benz R-Klasse]] |
* [[Mercedes-Benz R-Klasse]] |
||
* [[Mercedes-Benz S-Klasse]] |
|||
* [[Mercedes-Benz CL-Klasse]] |
|||
* [[Mercedes-Benz SL-Klasse]] |
|||
* [[Mercedes-Benz SLR McLaren]] (C199) |
|||
* [[Mercedes-Benz V-Klasse]] |
* [[Mercedes-Benz V-Klasse]] |
||
* [[Mercedes-Benz Vaneo]] |
|||
* [[Mercedes-Benz Viano]] (bis 2014) |
|||
=== Neue Klassenbezeichnungen === |
|||
Da die Verkaufsbezeichnungen meist keine Zuordnung zum Baujahr zulassen, werden zur Bezeichnung der jeweiligen Baureihe auch von Außenstehenden häufig die internen Bezeichnungen verwendet. |
|||
Beginnend mit den Neuvorstellungen 2015 führte Daimler eine neue Nomenklatur ein. Die Umstellung sollte bis 2020 abgeschlossen sein.<ref>[https://www.focus.de/auto/news/mercedes-nomenklatur-neue-ordnung-in-wachsender-modellvielfalt_id_4266688.html Mercedes-Benz-Nomenklatur – Neue Ordnung in wachsender Modellvielfalt] Focus online, 12. November 2014</ref> |
|||
=== |
=== Schlüsselnummern === |
||
PKW von Mercedes-Benz sind beim [[Kraftfahrt-Bundesamt]] unter den [[Herstellerschlüsselnummer]]n 0009, 0708 bis 0710, 0999, 1313, 1414, 2222, 6019 oder 7605 zugelassen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.autoampel.de/typklassen |titel=Verzeichnis der Typklassen: |werk=Autoampel.de |sprache=de |abruf=2024-06-09}}</ref> |
|||
Seit 1946 werden alle Mercedes-Benz PKW-Modelle mit Baureihennummern versehen. |
|||
*Die Buchstaben vor der dreistelligen Nummer bedeuten |
|||
== Zeitleisten == |
|||
*W = Wagen ([[Limousine]]), selten auch [[Coupé]] oder [[Roadster]] |
|||
=== Modelle von 1926 bis 1945 === |
|||
*S = Station Wagon ([[Kombinationskraftwagen|Kombi]]) |
|||
{{Zeitleiste Mercedes-Benz-Modelle (1926–1945)}} |
|||
*R = [[Roadster]] |
|||
=== Modelle seit 1945 === |
|||
*C = [[Coupe]] |
|||
{{Zeitleiste Mercedes-Benz-Modelle}} |
|||
*A = Convertible ([[Cabrio]]) |
|||
*V = Verlängerte Limousine |
|||
*CL = Kompakte Limousine |
|||
== Produktlinien == |
== Produktlinien == |
||
{| class="wikitable" |
|||
{| border=1 cellpadding="5" cellspacing="3" |
|||
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | ''' |
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | '''Bauzeit'''<br />'''Produzierte Fahrzeuge''' |
||
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | '''Baureihe''' |
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | '''Baureihe''' |
||
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | '''Anmerkung''' |
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | '''Anmerkung''' |
||
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | '''Bild''' |
| style="background:#CCCCCC;text-align:center" | '''Bild''' |
||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
===[[Autokompaktklasse|Kompaktklasse]]=== |
|||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| '''1997-2004'''<br>''ca. 1.100.000 Stück'' |
|||
=== [[Autokompaktklasse|Kompaktklasse]] === |
|||
| [[Mercedes-Benz W168|W168, V168]] |
|||
| Das erste Mercedes-Benz-Modell der [[Autokompaktklasse|Kompaktklasse]], als [[Mercedes-Benz A-Klasse|A-Klasse]] bekannt. Probleme bei der Einführung durch das Ergebnis des so genannten [[Elchtest|Elchtestes]]. |
|||
| [[Image:Mercedes A-Klasse W168.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| '''1997–2004'''<br />''ca. 1.100.000 Stück'' |
|||
| '''seit 2004''' |
|||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 168|W 168<br />V 168]] |
||
| Das erste Mercedes-Benz-Modell der [[Autokompaktklasse|Kompaktklasse]], als [[Mercedes-Benz A-Klasse|A-Klasse]] bekannt. Probleme bei der Einführung durch das Ergebnis des so genannten [[Elchtest]]es. |
|||
| Nachfolgemodell des W168, erstmals als Dreitürer lieferbar. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz A 190 L Elegance (V 168, Facelift) – Frontansicht, 21. Dezember 2014, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
| [[Image:Mercedes_A-Klasse_A200_2004.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| '''2004–2012'''<br />''ca. 1.050.000 Stück'' |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 169|W 169<br />C 169]] |
|||
| Nachfolgemodell der Baureihe 168, erstmals als Dreitürer lieferbar, der 2010 jedoch aufgrund Erfolglosigkeit eingestellt worden ist. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz A 180 CDI Elegance (W 169) – Frontansicht (1), 30. März 2011, Wülfrath.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2012–2018''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 176|W 176]] |
|||
| Dritte Generation der A-Klasse mit radikal verändertem Konzept. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz A 250 Sport (W176) – Frontansicht.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2013–2019''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 117|C 117<br />X 117]] |
|||
| „Viertüriges Coupé“ auf Basis der A-Klasse. Seit 2015 auch als Shooting Brake. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz CLA 200 (C 117) – Frontansicht, 13. April 2013, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2018''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 177|W 177]] |
|||
| Vierte Generation der A-Klasse. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W177 (2022) DSC 8808.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2019''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 118|C 118<br />X 118]] |
|||
| Zweite Generation des CLA. Auch wieder als Shooting Brake erhältlich. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz C118 IMG 2673.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2025''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 174/178|C 174<br />C 178]] |
|||
| Dritte CLA-Generation, nun auch als Elektroauto. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz C174 350 4Matic DSC 8529.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
===Mittelklasse=== |
=== [[Mittelklasse]] === |
||
|- |
|||
| '''1982–1993'''<br />''1.879.629 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 201|W 201]] |
|||
| Bekannt als „190er-Mercedes“, wurde noch während der Bauzeit der [[Mercedes-Benz Baureihe 123|Baureihe 123]] unterhalb dieser Baureihe als Mittelklassefahrzeug vorgestellt. Wird umgangssprachlich auch ''Babybenz'' genannt. Ein Cabrio-Prototyp ging nicht in Serie. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W201 front 20081128.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1993–2000'''<br />''1.870.021 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 202|W 202<br />S 202]] |
|||
| Unter der Bezeichnung [[Mercedes-Benz C-Klasse|C-Klasse]] vorgestelltes Nachfolgemodell des „190er-Mercedes“ (W 201). Erstmals auch als T-Modell ([[Kombinationskraftwagen|Kombi]]) lieferbar. |
|||
| [[Datei:Mercedes C-Klasse T-Modell (S202) Facelift 20090913 front.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| |
|'''2000–2007'''<br />''ca. 2.000.000 Stück'' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 203|W 203<br />S 203]] |
||
| C-Klasse Modell. Das Nachfolgemodell der Baureihe 202. Auch als T-Modell (Kombi) oder Sportcoupé erhältlich. |
|||
| Bekannt als "190er-Mercedes", wurde noch während der Bauzeit des [[Mercedes-Benz W123|W123]] unterhalb dieser Baureihe als Mittelklassefahrzeug vorgestellt. Wird umgangssprachlich auch ''Babybenz'' genannt. |
|||
|[[Datei:Mercedes C-Klasse (W203) Elegance 20090830 front.JPG|100px]] |
|||
| [[Image:W201.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| |
|'''2007–2014''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 204|W 204<br />S 204]] |
||
| Das Nachfolgemodell der Baureihe 203. Seit Dezember 2007 auch als T-Modell (Kombi) erhältlich. 2011 wurde die Baureihe überarbeitet. |
|||
| Unter der Bezeichnung [[Mercedes-Benz C-Klasse|C-Klasse]] vorgestelltes Nachfolgemodell des "190er-Mercedes" (W201). Erstmals auch als [[Kombinationskraftwagen|Kombi]] (T-Modell) lieferbar. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes W204 front 20071102.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| |
|'''2014–2021''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 205|W 205<br />S 205]] |
||
| Ab März 2014 löst die Baureihe 205 zuallererst als Stufenhecklimousine die Baureihe 204 ab. Erstmals ist eine C-Klasse auch mit der Luftfederung Airmatic erhältlich. Als erster Mercedes-Benz überhaupt erhält die Baureihe 205 ein Head-Up-Display sowie ein Touchpad. |
|||
| [[Sportcoupé]] auf Basis der C-Klasse (W202) mit optischer Anpassung an den [[Mercedes-Benz W210|W210]] und hochwertigerer Ausstattung. Auch als [[Cabrio]] lieferbar. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz C 220 BlueTEC AMG Line (W 205) – Frontansicht, 15. März 2014, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
| [[Image:rowi-clk.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| |
|'''seit 2021''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 206|W 206<br />S 206]] |
||
| Das Nachfolgemodell der Baureihe 205 wurde im Februar 2021 vorgestellt. |
|||
| Nachfolgemodell des W202 der C-Klasse. Unter der Bezeichnung ''Sportcoupé'' (CL203) auch als Dreitürer in einer sportlichen, kompakteren Variante lieferbar. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W206 IMG 6380.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 |
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
||
=== |
=== [[Mittelklasse]]-Coupé === |
||
|- |
|- |
||
| '''2000–2011'''<br />''ca. 370.000 Stück'' |
|||
| '''1946-1955''' |
|||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz CL 203|CL 203]] |
||
| Sportcoupé der C-Klasse. Ab Mitte 2008 lief er unter dem eigenen Namen als CLC-Klasse. Anfang Februar 2011 wurde die Produktion beendet. |
|||
| Die Nachkriegsbaureihe auf Basis des in den 30er Jahren entwickelten 170er (W23, W28, W150). |
|||
| [[Datei:Mercedes C 180 Kompressor Sportcoupé (CL203) Facelift rear 20100510.jpg|100px]] |
|||
| [[Bild:W136.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2011–2015''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 204#Coupé|C 204]] |
||
| Als Nachfolger des CL 203 kam Anfang Juni 2011 das C-Klasse Coupé (C 204) auf den Markt. Es füllt die Lücke, die durch die Höherpositionierung des E-Klasse-Coupés gegenüber dem CLK entstanden ist. |
|||
| Das erste kleine Nachkriegsmodell wurde wegen seiner runden Formen "Ponton" genannt. |
|||
|[[Datei:Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé (C 204) – Heckansicht, 26. Februar 2012, Wülfrath.jpg|100px]] |
|||
| [[Bild:Merecedes_Tankstelle_1961.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| |
|'''2015–2023''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 205|C 205]] |
||
| Nachfolger des C 204. |
|||
| Bekannt als "Kleine Heckflosse" mit einfachen runden Scheinwerfern und kürzerem Vorbau als der [[Mercedes-Benz W111|W111]] |
|||
| [[ |
| [[Datei:2015-2018 Mercedes-Benz C 200 (C 205) coupe (2018-10-29) 01.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| '''1968-1976''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W115|W114 W115]] |
|||
=== [[Obere Mittelklasse]] === |
|||
| Der "Strichacht" war das letzte Modell mit hohen rechteckigen Scheinwerfer. Laut [[Der Spiegel|Spiegel]] war er das ''maßgeschneiderte Vehikel für die ländliche Bevölkerung, die im gemächlichen Rhythmus der Fruchtfolge lebte und mit tannengrünen Gummistiefeln im tannengrünen Mercedes 200 D durch die Fluren zockelte.'' Erstmals auch als Coupé erhältlich. |
|||
|- |
|||
| [[Image:Mercedes_Strich8.jpg|100px]] |
|||
| '''1946–1955''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 136|W 136]] |
|||
| Die Nachkriegsbaureihe auf Basis des in den 1930er-Jahren entwickelten 170er (W 15). |
|||
| [[Datei:W136.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1953–1962''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 120|W 120]]<br />[[Mercedes-Benz W 121|W 121]] |
|||
| Das erste kleine Nachkriegsmodell wurde wegen seiner runden Formen „Ponton“ genannt. |
|||
| [[Datei:Mercedes 180 2 v sst.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1961–1968'''<br />''628.348 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 110|W 110]] |
|||
| Bekannt als „Kleine Heckflosse“ mit einfachen runden Scheinwerfern und kürzerem Vorbau als der [[Mercedes-Benz W 111|W 111]] |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz 190D (W110) at Schaffen-Diest (2017).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1968–1976'''<br />''1.919.056 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 114|W 114]]<br />[[Mercedes-Benz W 115|W 115]] |
|||
| Der „Strichacht“ war das letzte Modell mit hohen rechteckigen Scheinwerfern. Laut [[Der Spiegel|Spiegel]] war er das ''„maßgeschneiderte Vehikel für die ländliche Bevölkerung, die im gemächlichen Rhythmus der Fruchtfolge lebte und mit tannengrünen Gummistiefeln im tannengrünen Mercedes-Benz 200 D durch die Fluren zockelte“''. Erstmals auch als Coupé erhältlich. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W115 front 20080816.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1975–1986'''<br />''2.696.914 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 123|W 123<br />S 123]] |
|||
| Gilt unter Liebhabern als letzter „Chrombenz“ mit legendärer Zuverlässigkeit. Breitbandscheinwerfer zuerst mit runden, beim Topmodell (280 E) und später bei allen Modellen mit rechteckigen Reflektoren. Erstmals auch als [[Kombinationskraftwagen|Kombi]] ([[T-Modell]], seit 1977) und weiterhin als Coupé erhältlich. War das meistgebaute Mercedes-Benz-Fahrzeug überhaupt. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W123 front 20081125.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1984–1996'''<br />''2.583.470 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 124|W 124<br />S 124]] |
|||
| Gehörte zu den Fahrzeugen mit der besten [[Aerodynamik]] seiner Zeit. Anfängliche Qualitätsmängel führten zu Protestaktionen des fast ausschließlich Mercedes-fahrenden Taxigewerbes. Durch Umstellung der Modellbezeichnung 1993 oft als erste E-Klasse bezeichnet. Neben der Coupé- (C 124) und Kombivariante erstmals auch als viersitziges [[Cabrio]] (A 124) lieferbar. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W124 front 20080808.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1995–2003'''<br />''1.653.437 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 210|W 210<br />S 210]] |
|||
| Erste offiziell vorgestellte [[Mercedes-Benz E-Klasse|E-Klasse]]. Erstmals wurden runde Doppelscheinwerfer anstatt der üblichen Breitbandscheinwerfer vorgestellt. Von der Fachpresse kritisiert wurden Rostprobleme an tragenden Teilen, den oberen Türrahmen und Unzuverlässigkeiten der Elektronik, die den Markenansprüchen nicht gerecht wurden. Nicht mehr als Coupé und Cabrio lieferbar (siehe aber [[Mercedes-Benz CLK-Klasse|CLK]]). |
|||
| [[Datei:Mercedes E 270 CDI Elegance (W210 Facelift, 1999–2002) front MJ.JPG|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2002–2009'''<br />''ca. 1.500.000 Stück'' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 211|W 211<br />S 211]] |
||
| Nachfolgemodell der [[Mercedes-Benz Baureihe 210|Baureihe 210]] mit ovalen Scheinwerfern und modernisierter Karosserie. Komplette Neugestaltung des Armaturenbretts und der Anordnung der Bedienteile. Durch hohen Anteil an digitaler Elektronik gab es in der Einführungsphase Rückrufe. Die Elektronik wurde nach dem Facelift im Juni 2006 wieder verringert. |
|||
| Gilt unter Liebhabern als letzter "Chrombenz" mit legendärer Zuverlässigkeit. Breitbandscheinwerfer zuerst mit runden, beim Topmodell (280E) und später bei allen Modellen mit rechteckigen Reflektoren. Erstmals auch als [[Kombinationskraftwagen|Kombi]] ([[T-Modell]]) und weiterhin als Coupé erhältlich. War das meistgebaute Mercedes-Benz-Fahrzeug überhaupt. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes E 220 CDI Classic (W211) front 20100509.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''2009–2016''' |
|||
| '''1984-1996'''<br>''2.583.470 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 212|W 212<br />S 212]] |
||
| Nachfolger der Baureihe 211 und stellt die vierte Generation der E-Klasse dar. Das Design ist nun kantiger und soll wieder an das Design der früheren Generationen anknüpfen. Das „Vieraugengesicht“ ist erhalten geblieben. Das Cockpit wurde komplett umgestaltet und die Anordnung der Bedienteile verändert. Erstmals in der E-Klasse: Die Bedienung über einen zentralen Drück- und Drehknopf. Mit der Modellpflege im April 2013 entfällt das „Vieraugengesicht“ sowie der „Ponton-Hüftschwung“. |
|||
| Gehörte zu den Fahrzeugen mit der besten [[Aerodynamik]] seiner Zeit. Anfängliche Qualitätsmängel führten zu Protestaktionen des fast ausschließlich Mercedes fahrenden Taxigewerbes. Durch Umstellung der Modellbezeichnung 1993 oft als erste E-Klasse bezeichnet. Neben der Coupé- und Kombivariante erstmals auch als viersitziges [[Cabrio]] lieferbar. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz E 220 CDI Avantgarde (W 212, Facelift) – Frontansicht, 13. April 2013, Düsseldorf.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2016–2023''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 213|W 213<br />S 213]] |
||
| Die 2016 erschienene Generation der E-Klasse wurde im Vorhinein in ähnlichem Design wie die S-Klasse (Baureihe 222) und die C-Klasse (Baureihe 205) erwartet. Das Design ist nach der glatten, scharfkantigen und geradlinigeren Vorgängerbaureihe 212 der E-Klasse runder und geschwungener ausgefallen. In der Baureihe 213 kommt, wie in der C- und der S-Klasse, Daimlers modulare MRA-Plattform zum Einsatz. |
|||
| Erste offiziell vorgestellte [[Mercedes-Benz E-Klasse|E-Klasse]]. Erstmals wurden runde Doppelscheinwerfer anstatt der üblichen Breitbandscheinwerfer vorgestellt. Von der Fachpresse kritisiert wurden Rostprobleme an tragenden Teilen, den oberen Türrahmen und Unzuverlässigkeiten der Elektronik, die den Markenansprüchen nicht gerecht wurden. Nicht mehr als Coupé und Cabrio lieferbar. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W213 Facelift IMG 5257.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''seit |
| '''seit 2022''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz V 295|V 295]] |
||
| Unterhalb des EQS positioniert ist der EQE, der im September 2021 auf der IAA präsentiert wurde. |
|||
| Nachfolgemodell des [[Mercedes-Benz W210|W210]] mit ovalen Scheinwerfern und modern anmutender Karosserie. Erstmals komplette Neugestaltung des Amaturenbretts und der Anordnung der Bedienteile im Gegensatz zu früheren Modellen. Durch hohen Anteil an digitaler Elektronik gab es in der Einführungphase Rückrufe. Die Elektronik wurde nach der Einführung wieder verringert. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz V295 350+ 1X7A0324.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''seit |
| '''seit 2023''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 214|W 214<br />S 214]] |
||
| Im April 2023 debütierte die Baureihe 214 als neue E-Klasse-Generation. |
|||
| Als erste [[Mercedes-Benz CLS-Klasse|CLS-Klasse]], zwischen [[Mercedes-Benz E-Klasse|E-Klasse]] und [[Mercedes-Benz S-Klasse|S-Klasse]] positioniert bekannt. Wird wegen des optischen Erscheinungsbildes widersprüchlich auch als viertüriges [[Coupé]] bezeichnet. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W214 IMG 9030.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 |
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
||
=== [[Obere Mittelklasse]]-Coupé/Cabriolet === |
|||
===Oberklasse=== |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1968–1976''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 114|W 114 C]] |
||
| Coupé-Version des W 114. |
|||
| großer "Ponton" |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz 250 C.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1977–1985''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 123|C 123]] |
||
| Coupé-Version des W 123. Nachfolger des C 114. |
|||
| Die "große Heckflosse" unterschied sich von der [[Mercedes-Benz W110|kleinen]] äußerlich durch einen anderen Vorderbau und doppelte Stoßstangen hinten. Hinzu kam die [[Coupé]]- und die [[Cabrio]]-Variante bei denen die [[Heckflosse]]n nur angedeutet waren. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz 280 CE (W123) at the Old Time Show in Italy.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1987–1997''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 124|C 124<br />A 124]] |
||
| Coupé (C 124) auf Basis der E-Klasse (Baureihe 124), welches zwischen März 1987 und Ende 1996 entstand. Im September 1991 erschien auch ein Cabrio (A 124), das bis Juni 1997 produziert wurde. |
|||
| Ein [[Facelift|Faceliftmodell]] des W111 ohne Heckflossen, mit zeitlicher Überschneidung angeboten. Hatte erstmals vier Scheibenbremsen. Das Modell 300 SEL 6,3 diente als Grundlage für das erste Rennfahrzeug von [[Mercedes-AMG|AMG]]. |
|||
| [[ |
| [[Datei:C124 2.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''1973-1979'''<br>''473.035 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W116|W116]] |
|||
| Erste [[Mercedes S-Klasse|S-Klasse]] mit Breitbandscheinwerfern, "doppelten Stoßstangen" und sehr viel Chrom. War als Topmodell ''450 SEL 6,9'' mit einem [[V-Motor|V8 Motor]] mit fast sieben Liter Hubraum und hydraulischem Fahrwerk erhältlich. |
|||
| [[Image:Mercedes Benz W116 red vr.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1997–2003''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 208|C 208<br />A 208]] |
||
| Das CLK Coupé teilte sich die Plattform mit der C-Klasse (Baureihe 202), aber erhielt eine optische Anpassung an die [[Mercedes-Benz Baureihe 210|Baureihe 210]], hochwertigere Ausstattung und leistungsstärkere Motoren. Mitte 1998 folgte das [[Cabrio]], das bis Frühjahr 2003 in Produktion war. |
|||
| Zweite S-Klasse, erstmals mit Kunststoffstoßstangen und seitlicher Kunststoffbeplankung (nach dem Designer [[Bruno Sacco]] auch Sacco-Bretter genannt) ausgestattet. Unter der Verkaufsbezeichnung ''SEC'' auch als Coupé erhältlich. Gilt heute trotz des zuerst ungewöhnlichen Designs bei vielen als eines der elegantesten Mercedes-Benz-Fahrzeuge, die je gebaut wurden. Erstes mit Airbag lieferbares Fahrzeug überhaupt. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes CLK Elegance (C208) Facelift rear 20100507.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''2002–2010''' |
|||
| '''1991-1998'''<br>''W140 406.532 Stück''<br>''C140 26.022 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 209|C 209<br />A 209]] |
||
| Das Nachfolgemodell des C 208 bediente sich der Plattform der C-Klasse (Baureihe 203), lehnte sich auch hier optische an die [[Mercedes-Benz Baureihe 211|Baureihe 211]] an, bekam deren hochwertigere Ausstattung und leistungsstärkere Motoren. Ab Frühjahr 2003 war auch wieder ein [[Cabrio]] lieferbar, dessen Fertigung erst mit Erscheinen des A 207 im Frühjahr 2010 beendet wurde. |
|||
| "Riesenbaby" oder "Dickschiff". Die voluminöse Optik stieß nicht überall auf Gegenliebe und führte zu Markteinbußen gegenüber dem damals eleganten Konkurrenzmodell [[BMW 7er]]. Das Leergewicht von 2 Tonnen wurde wegen der Gefahr bei Unfällen mit deutlich leichteren PKW kritisiert. In der ersten Serie mit ausfahrbaren Stäben in den hinteren Kotflügeln ausgestattet, um das Fahrzeugheck beim Einparken einschätzen zu können. Coupéversion ab 1996 umbenannt in die Modellbezeichnung CL. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz CLK 320 Cabriolet Avantgarde (A 209) – Heckansicht, 17. Juli 2011, Ratingen.jpg|100px]] |
|||
| [[Image:CIMG4698 mercedes s-klasse.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| '''1998-2005''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W220|W220 V220]] |
|||
| Erste S-Klasse ohne Breitbandscheinwerfer mit wesentlich eleganterem Erscheinungsbild als beim Vorgänger. Neue Entwicklungen wie Abstandsradar und Keyless-Go lieferbar. |
|||
| [[Image:Mercedes_S-KLasse_S_320_CDI.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2009–2017''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 207|C 207<br />A 207]] |
||
| Nachfolgemodell des C 209 teilt sich die Plattform mit der C-Klasse (Baureihe 204), aber optische Anpassung an die [[Mercedes-Benz Baureihe 212|Baureihe 212]], hochwertigere Ausstattung und leistungsstärkere Motoren. Erstmals nach fast 13 Jahren gab es ab März 2010 nun wieder ein E-Klasse [[Cabrio]]. Im Mai 2013 wurde die Baureihe 207 überarbeitet. |
|||
| Zweite [[Mercedes-Benz CL-Klasse|CL-Klasse]] als Coupé auf Basis des W220. Mit runden Doppelscheinwerfern ausgestattet, um auch im Frontbereich eine Differenzierung zur Limousine zu erreichen. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes E 350 CGI BlueEFFICIENCY Cabriolet (A207) rear 20100524.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2016–2023''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 238|C 238<br />A 238]] |
||
| Nachfolgemodell der Baureihe 207. |
|||
| Künftige S-Klasse mit Designelementen des [[Maybach 57 und 62|Maybach]]. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-AMG E 53 Convertible Facelift IMG 4363.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''seit 2023''' |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 236|C 236<br />A 236]] |
|||
| Ersetzt die zweitürigen Varianten von C- und E-Klasse. Wird als ''CLE'' vermarktet. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz C236 1X7A1687.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
===[[ |
=== [[Oberklasse]] === |
||
|- |
|||
| '''1949–1955''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 191|W 191]] |
|||
| Mercedes-Benz 170 S: Die Nobelversion des Typen 170 V (W 136) war die erste S-Klasse |
|||
| Ehemaliges Dienstfahrzeug von [[Konrad Adenauer]], deshalb als "Adenauer" bekannt. Einer Legende nach hat Konrad Adenauer dieses Fahrzeug als Dienstwagen ausgewählt, weil er dort einsteigen und sitzen konnte, ohne seinen Hut abnehmen zu müssen. |
|||
| [[Datei:Mercedes Benz 170 vorne-links.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1951–1955''' |
|||
| '''1964 - 1981'''<br>''2677 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 187|W 187]] |
|||
| Mercedes-Benz 220, erster Sechszylinder nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] |
|||
|Aufgrund der Modellbezeichnung "Mercedes 600" oft einfach "Sechshunderter" genannt. Als Langversion auch unter der Bezeichnung "Pullman" bekannt. Ein Exemplar diente auch in Deutschland bis Ende der [[1980er]] Jahre als "Präsidentenfahrzeug" und Fahrzeug für Gäste bei Staatsbesuchen mit dem Kennzeichen "0-1". |
|||
| [[Datei:1952 Mercedes-Benz W187 Ditzingen Mobil IMG 9825.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1954–1960''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 105|W 105]]<br />[[Mercedes-Benz W 180|W 180]]<br />[[Mercedes-Benz W 128|W 128]] |
|||
| Großer „Ponton“ |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz 220SE (W128) 01.JPG|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1959–1971''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 111|W 111]]<br />[[Mercedes-Benz W 112|W 112]] |
|||
| Die „große [[Heckflosse]]“ unterschied sich von der [[Mercedes-Benz W 110|kleinen]] äußerlich durch einen anderen Vorderbau und doppelte Stoßstangen hinten. Hinzu kam die [[Coupé]]- und die [[Cabrio]]-Variante, bei denen die Heckflossen nur angedeutet waren. Cabrio-Modelle des Typs W 111 sind bereits seit Jahren gesuchte Sammlerobjekte mit rasant steigenden Preisen. Viele Coupes wurden deshalb auf Cabrio umgebaut, ohne jedoch die notwendigen Versteifungen zu besitzen. |
|||
| [[Datei:Mercedes Benz 220SE (1965).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1965–1972''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 108|W 108]]<br />[[Mercedes-Benz W 109|W 109]] |
|||
| Ein [[Modellpflege|Faceliftmodell]] des W 111 ohne Heckflossen, mit zeitlicher Überschneidung angeboten. Hatte erstmals vier Scheibenbremsen. Das Modell ''300 SEL 6,3'' diente als Grundlage für das erste Rennfahrzeug von [[Mercedes-AMG|AMG]]. |
|||
| [[Datei:Mercedes Benz 280SE 3.5 1971 Castle Hedingham 2008.JPG|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1972–1980'''<br />''473.035 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 116|W 116<br />V 116]] |
|||
| Erste [[Mercedes-Benz S-Klasse|S-Klasse]] mit Breitbandscheinwerfern, bulligem Auftritt und sehr viel Chrom. War als Topmodell ''450 SEL 6,9'' mit einem [[V-Motor|V8-Motor]] mit fast sieben Liter Hubraum und hydraulischem Fahrwerk erhältlich. Ab 1978 erstmals mit ABS lieferbar. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W116 Classic-Gala 2022 1X7A0309.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1979–1991'''<br />''818.036 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 126|W 126<br />V 126]] |
|||
| Zweite S-Klasse, erstmals mit Kunststoffstoßstangen und seitlicher Kunststoffbeplankung (nach dem Designer [[Bruno Sacco]] auch Sacco-Bretter genannt) ausgestattet. Unter der Verkaufsbezeichnung ''SEC'' auch als Coupé erhältlich. Erstes mit Airbag lieferbares Fahrzeug überhaupt. |
|||
| [[Datei:1979-1985 Mercedes-Benz W126 (2004-07-01).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1991–1998'''<br />''406.532 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 140|W 140<br />V 140]] |
|||
| „Riesenbaby“ oder „Dickschiff“ oder „S-Tonne“. Die voluminöse Optik stieß nicht überall auf Gegenliebe und führte zu Markteinbußen gegenüber dem Konkurrenzmodell [[BMW 7er]]. Das Leergewicht von zwei Tonnen wurde wegen der Gefahr bei Unfällen mit deutlich leichteren PKW kritisiert. In der ersten Serie mit ausfahrbaren Peilstäben in den hinteren Kotflügeln ausgestattet, um das Fahrzeugheck beim Einparken einschätzen zu können. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W 140 Wien 29 July 2020 JM (1).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1998–2005'''<br />''ca. 485.000 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 220|W 220<br />V 220]] |
|||
| Erste S-Klasse ohne Breitbandscheinwerfer, mit wesentlich schlankerem Erscheinungsbild als beim Vorgänger. Neue Entwicklungen wie Abstandsradar ''Distronic'' und [[Keyless Go]] lieferbar. |
|||
| [[Datei:Mercedes W220 front 20070928.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2004–2010'''<br />''ca. 170.000 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz C 219|C 219]] |
|||
| Als erste [[Mercedes-Benz CLS-Klasse|CLS-Klasse]] bekannt, zwischen [[Mercedes-Benz E-Klasse|E-Klasse]] und [[Mercedes-Benz S-Klasse|S-Klasse]] positioniert. Wird wegen des Erscheinungsbildes widersprüchlich auch als viertüriges [[Coupé]] bezeichnet. |
|||
| [[Datei:Mercedes CLS Facelift front.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2005–2013''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 221|W 221<br />V 221]] |
|||
| S-Klasse mit Designelementen des [[Maybach 57 und 62|Maybach]]. Diese Baureihe verfügt über eine umfangreiche Weiterentwicklung des beim Vorgänger eingeführten Sicherheitssystems ''Pre-Safe''. |
|||
| [[Datei:Mercedes S 320 CDI 20090808 front.JPG|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2011–2018''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 218|C 218<br />X 218]] |
|||
| Zweite Generation der CLS-Klasse und Nachfolger des C 219. Die technische Basis bildet die Baureihe 212. Seit Oktober 2012 auch als fünftüriger Sport-Kombi (Shooting Brake) erhältlich. |
|||
| [[Datei:CLS SHooting Brake (11241616294).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2013–2020''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 222|W 222<br />V 222<br />X 222]] |
|||
| S-Klasse: Nachfolgemodell der Baureihe 221, erstmals auch in einer extralangen Version (X 222) als Ersatz für die nicht mehr produzierten [[Maybach-Manufaktur|Maybach]]-Limousinen. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W 222 S 350 Bluetec.JPG|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2018–2023''' |
|||
| [[Mercedes-Benz C 257|C 257]] |
|||
| Dritte Generation der CLS-Klasse. Nicht mehr als Shooting Brake erhältlich. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz C257 IMG 0391.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2018''' |
|||
| [[Mercedes-AMG X 290|X 290]] |
|||
| Viertürige Sportlimousine |
|||
| [[Datei:Mercedes-AMG GT 53 Genf 2018.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2020''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 223|W 223<br />V 223]] |
|||
| S-Klasse: Nachfolgemodell der Baureihe 222. Erstmals mit [[Allradlenkung]] erhältlich. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W223 IMG 4035.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2021''' |
|||
| [[Mercedes-Benz V 297|V 297]] |
|||
| Das erste batterieelektrisch angetriebene Modell auf Basis der Modularen Elektro-Architektur (MEA) ist der EQS. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz V297 IAA 2021 1X7A0248.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
=== [[Oberklasse]] Coupé === |
|||
|- |
|||
| '''1952–1958''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 188|W 188]] |
|||
| Mercedes-Benz 300 S / 300 Sc, Coupé und Cabriolet des von 1952 bis 1962 gebauten Limousinen W 186 und W 189 |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz 300 Sc (1956) Classic-Gala 2021 1X7A0075.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1956–1960'''<br />''3429 (220 S) und<br />1942 (220 SE) Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 180|W 180 C]]<br />[[Mercedes-Benz W 128|W 128 C]] |
|||
| |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz 220 SE Cabrio Hardtop creme-red vl.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1961–1971'''<br />''35.931 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 111|W 111 C]]<br />[[Mercedes-Benz W 112|W 112 C]] |
|||
| Coupé der von 1959 bis 1967 gebauten S-Klasse der Baureihen W 111 und W 112, sowie ihrer bis 1971 gebauten Nachfolger W 108 |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz 280SE 3.5 (W111C) Classic-Gala 2021 1X7A0294.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1971–1981'''<br />''ca. 63.000 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 107#Varianten SLC (1971–1981)|C 107]] |
|||
| Coupé der von 1971 bis 1989 gebauten SL-Klasse der Baureihe 107 mit der Bezeichnung SLC. |
|||
| [[Datei:1981 Mercedes-Benz 380SLC (9674653620).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1981–1991'''<br />''74.060 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 126|C 126]] |
|||
| Coupé der von 1979 bis 1991 gebauten S-Klasse der Baureihe 126 mit der Bezeichnung SEC. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz 500 SEC (C 126, Facelift) – Frontansicht, 10. August 2013, Hilden.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1992–1998'''<br />''26.022 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz C 140|C 140]] |
|||
| Coupé der als „Riesenbaby“ oder „Dickschiff“ bezeichneten S-Klasse des Typs 140. Zuerst wie das Vorgängermodell auch als SEC bezeichnet und ab 1996 umbenannt in die Modellbezeichnung CL, zwischenzeitlich ''S 420/500/600 C''. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz Coupé-Baureihe 140.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1999–2006'''<br />''47.000 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz C 215|C 215]] |
|||
| Zweite [[Mercedes-Benz CL-Klasse|CL-Klasse]] als Coupé auf Basis der Baureihe 220. Mit runden Doppelscheinwerfern ausgestattet, um auch im Frontbereich eine Differenzierung zur Limousine zu erreichen. |
|||
| [[Datei:Mercedes C215 front 20080205.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2006–2013'''<br /> |
|||
| [[Mercedes-Benz C 216|C 216]] |
|||
| Coupé auf Basis der Baureihe 221. Modellpflege im Sommer 2010. |
|||
| [[Datei:Mercedes CL 500 20090518 front.JPG|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2014–2020'''<br /> |
||
|[[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 217|C 217]] |
||
| Coupé auf Basis der Baureihe 222. Eine Weltneuheit im Automobilbau ist die neue Kurven[[neigetechnik]] des ''[[Active Body Control#Magic Body Control|Magic Body Control]]'' [[Fahrwerk]]s. |
|||
|Wird unter dem traditionsreichen Namen [[Maybach (Automobil)|Maybach]] vertrieben. Bei den Modellbezeichnungen (Maybach 57 und Maybach 62) beschreiben die nachgestellten Zahlen, ähnlich wie bei [[Yacht|Yachten]] die Fahrzeuglänge. 57 S steht für eine "Sportvariante" für Selbstfahrer. Bleibt weit hinter den prognostizierten Verkaufszahlen zurück. Grundpreis des Maybach 57: 365.400 €. |
|||
| [[ |
| [[Datei:2015 Mercedes-Benz S63 AMG Coupé, front left (US).jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 |
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
||
===[[ |
=== Sonderfahrzeuge der [[Oberklasse]] === |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1951–1962''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 186|W 186]]<br />[[Mercedes-Benz W 189|W 189]] |
||
| Ehemaliges Dienstfahrzeug von [[Konrad Adenauer]], deshalb als „Adenauer“ bekannt. Einer Legende nach hat Konrad Adenauer dieses Fahrzeug als Dienstwagen ausgewählt, weil er dort einsteigen und sitzen konnte, ohne seinen Hut abnehmen zu müssen. |
|||
| Unter der Bezeichnung ''Mercedes 300 SL'' als legendärer Sportwagen bekannt. Erst als [[Coupé]] mit [[Flügeltür|Flügeltüren]], später als [[Roadster]] erhältlich. Galt seinerzeit als einer der "Traumwagen" schlechthin. |
|||
| [[ |
| [[Datei:1962 Mercedes-Benz 300d Adenauer in Elfenbein, front left (Waveny Park).jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1964–1981'''<br />''2677 Stück'' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 100|W 100]] |
||
|Aufgrund der Modellbezeichnung ''Mercedes-Benz 600'' oft einfach „Sechshunderter“ genannt. Als Langversion auch unter der Bezeichnung ''[[Pullman-Karosserie|Pullman]]'' bekannt. Ein Exemplar diente auch in Deutschland bis Ende der 1980er Jahre als Präsidentenfahrzeug und Fahrzeug für Gäste bei Staatsbesuchen mit dem Kennzeichen ''0-1''. |
|||
| Spitzname "Pagode", wegen des mittig niedrigeren Hardtops. Die Scheinwerfer stehen noch senkrecht. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W100 600 Classic-Gala 2021 1X7A0194.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2016–2020''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| VV [[Mercedes-Benz Baureihe 222|222]] |
||
|Oberhalb der normalen S-Klasse (W/V/X 222) angesiedelt. Wird unter anderem als Mercedes-Maybach S 600 Pullman vermarktet. |
|||
| Erster "Mercedes SL" mit breiten, eckigen Scheinwerfern. War sowohl als [[Roadster]] mit mitgeliefertem Hardtop (SL), als auch als [[Coupé]] mit verlängertem Radstand (SLC) erhältlich. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Maybach S 650 at IAA 2019 IMG 0390.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| '''1989-2001''' |
|||
| [[Mercedes-Benz R129|R129]] |
|||
=== [[Roadster]] === |
|||
| Nachfolgemodell des fast 20 Jahre lang gebauten R107. Wesentlich aerodynamischere Karosserie als beim Vorgängermodell. Das wenig sportwagengerechte Armaturenbrett stand anfangs in der Kritik. Basiert auf der Mercedes [[S-Klasse]] [[W126]]. |
|||
| [[Bild:SL73.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1955–1963'''<br />''25.881 Stück'' |
||
| [[Mercedes |
| [[Mercedes-Benz W 121 B II|W 121 B II]] |
||
| Marktbezeichnung ''Mercedes-Benz 190 SL'', bekannt geworden auch als ''[[Rosemarie Nitribitt|Nitribitt]]-Mercedes'' |
|||
| Erster Roadster (auch "Cabrio-Coupé") mit festem, automatisch einklappbarem Metalldach von Mercedes-Benz. Begründer einer neuen Klasse offener Fahrzeuge. Obwohl [[Peugeot]] in der Vergangenheit einer der ersten Anbieter dieser Technik war, führte Mercedes-Benz mit dem SLK diese Bauform in den [[1990er]] Jahren erstmals wieder ein. "Cabrio-Coupés" führte Peugeot erst einige Zeit nach Einführung des SLKs wieder ein. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W121BII Classic-Gala 2022 1X7A0288.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1963–1971'''<br />''48.912 Stück'' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 113|W 113]] |
||
| Spitzname „Pagode“, wegen des mittig niedrigeren Hardtops. Die Scheinwerfer stehen noch senkrecht. |
|||
| Aktuelle SL-Klasse mit angedeuteten Doppelscheinwerfern. Statt des mitgelieferten Hardtops der Vorgängermodelle mit Stoffverdeck erstmals mit einem automatisch klappbarem Dach aus Metall ausgestattet. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W113 IMG 0179.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1971–1989'''''<br />300.165 Stück'' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 107|R 107]] |
||
| Erster „Mercedes-Benz SL“ mit breiten, eckigen Scheinwerfern. War sowohl als [[Roadster]] mit mitgeliefertem Hardtop (SL), als auch als [[Coupé]] mit verlängertem Radstand (SLC) erhältlich. Der meistgebaute SL. |
|||
| Aktueller SLK-Klasse. Aufgrund der den [[Formel 1|Formel-1-Fahrzeugen]] nachempfundenen Motorhaube auch "Nasenbär" genannt. |
|||
| [[ |
| [[Datei:20181208 Retro Classic Bavaria Mercedes Benz 300SL R107 850 3316.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''1989–2001'''''<br />204.940 Stück'' |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| [[Mercedes-Benz R 129|R 129]] |
|||
| Nachfolgemodell des fast 20 Jahre lang gebauten R 107. Wesentlich aerodynamischere Karosserie als beim Vorgängermodell. Zeigt viele technische Gemeinsamkeiten mit der Baureihe 124 (E-Klasse) sowie die 4-Ventil Motoren der neuen S-Klasse [[Mercedes-Benz Baureihe 140|Baureihe 140]]. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz R129 (1989-1995) Classic-Gala 2022 1X7A0232 (cropped).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1996–2004'''<br />''ca. 308.000 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz R 170|R 170]] |
|||
| Erster Roadster (auch „Cabrio-Coupé“) mit festem, automatisch einklappbarem Metalldach (Vario-Verdeck) von Mercedes-Benz. Begründer einer neuen Klasse offener Fahrzeuge. Obwohl [[Peugeot]] in der Vergangenheit einer der ersten Anbieter dieser Technik war, führte Mercedes-Benz mit dem SLK diese Bauform in den 1990er Jahren erstmals wieder ein. „Cabrio-Coupés“ führte Peugeot erst einige Zeit nach Einführung des SLKs wieder ein. |
|||
| [[Datei:Mercedes SLK front 20071101.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2001–2011'''<br />''169.434 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz R 230|R 230]] |
|||
| Fünfte Generation der SL-Klasse mit angedeuteten Doppelscheinwerfern. Statt des mitgelieferten Hardtops der Vorgängermodelle mit Stoffverdeck erstmals mit einem automatisch klappbarem Dach aus Metall (''Vario-Verdeck'') ausgestattet. Anfang 2008 folgte eine größere Überarbeitung. Markant ist dabei die neue Front, die durch Einzelscheinwerfer, eine neue Frontschürze und durch neu gestaltete Lufteinlässe verändert wurde. Die Heckansicht wurde durch neue Rückleuchten, einen Diffusoreinsatz in der Heckschürze sowie neu gestalteten Endrohren aufgefrischt. Nach einer Produktionszeit von rund zehn Jahren wird der R 230 im März 2012 vom R 231 abgelöst. |
|||
| [[Datei:Mercedes SL 500 front.JPG|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2004–2011''' |
|||
| [[Mercedes-Benz R 171|R 171]] |
|||
| Die zweite Generation der SLK-Klasse. Hat eine den [[Formel 1|Formel-1-Fahrzeugen]] nachempfundene Motorhaube. Der [[Mercedes-Benz SLR McLaren|SLR]] hat eine ähnliche Motorhaube. Modellpflege 2008. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz R171 front 20080801.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2011–2020''' |
|||
| [[Mercedes-Benz R 172|R 172]] |
|||
| Dritte SLK-Klasse. Mit dem Facelift 2016 in SLC umbenannt. Das Design ist sowohl im Exterieur als auch im Interieur an das des Supersportwagens SLS AMG angelehnt. Mit der nunmehr dritten Generation halten diverse Assistenzsysteme Einzug in den SLK. Ab 2012 war erstmals auch ein Dieselmotor erhältlich. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz SLK 200 BlueEFFICIENCY Sport-Paket AMG (R 172) – Frontansicht, 1. April 2011, Velbert.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2012–2020''' |
|||
| [[Mercedes-Benz R 231|R 231]] |
|||
| Sechste Generation der SL-Klasse. Erstmals mit einer beinahe vollständig aus Aluminium bestehenden Karosserie. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz SL 350 (R 231) – Frontansicht geöffnet (2), 22. Mai 2013, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2021''' |
|||
| [[Mercedes-AMG R 232|R 232]] |
|||
| Siebte Generation der SL-Klasse. Komplett bei AMG entwickelt. |
|||
| [[Datei:Mercedes-AMG R232 1X7A6095.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2024''' |
|||
| [[Mercedes-AMG PureSpeed|PureSpeed]] |
|||
| Der PureSpeed basiert auf dem R 232. Er ist das erste Modell der sogenannten ''Mythos-Serie'' des Herstellers. Statt einer [[Windschutzscheibe]] hat er ein [[Halo-System]]. |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
===[[ |
=== [[Sportwagen]] === |
||
|- |
|||
| '''1954–1963'''<br />''3258 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 198|W 198]] |
|||
| Unter der Bezeichnung ''Mercedes-Benz 300 SL'' „Gullwing“ als legendärer Sportwagen bekannt. Erst als [[Coupé]] mit [[Flügeltür]]en, später als [[Roadster]] erhältlich. Galt seinerzeit als einer der „Traumwagen“ schlechthin. |
|||
| [[Datei:Sl-300.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1998–1999''' |
|||
| [[Mercedes-Benz CLK GTR]] |
|||
| Dieser Supersportwagen wurde zur [[Motorsport-Homologation|Homologation]] des gleichnamigen Rennwagens 25 mal verkauft. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz CLK GTR Stuttgart 2010 001.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2003–2009''' |
|||
| [[Mercedes-Benz SLR McLaren|C 199]]<br />[[Mercedes-Benz SLR McLaren|R 199]]<br />[[Mercedes-Benz SLR McLaren|Z 199]] |
|||
| Der Mercedes-Benz SLR McLaren ist ein von der Daimler AG und McLaren entwickelter auf 3500 Exemplare limitierter Supersportwagen. Seit Juli 2006 auch erhältlich als auf 150 Stück limitierte, von 460 kW (625 PS) auf 478 kW (650 PS) leistungsgesteigerte und leicht modifizierte ''Edition 722''. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz SLR McLaren 2 cropped.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2010–2014''' |
|||
| [[Mercedes-Benz SLS AMG|C 197<br />R 197]] |
|||
| Supersportwagen von AMG, optisch angelehnt an den legendären 300 SL. Die Roadsterversion folgte im Herbst 2011. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz R197 IMG 3170.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2014–2021''' |
|||
| [[Mercedes-AMG Baureihe 190|C 190<br />R 190]] |
|||
| Der Mercedes-AMG GT ist ein Gran-Turismo. Es handelt sich nach dem SLS AMG um das zweite von AMG eigenständig entwickelte Fahrzeug. Jeder Motor wird nach dem Motto „Ein Mann, ein Motor“ von einem Mitarbeiter im AMG-Werk in Affalterbach von Hand zusammengesetzt und mit einer entsprechenden Plakette mit seiner gravierten Unterschrift dokumentiert. Die Rohkarosse wird von ThyssenKrupp System Engineering in Weinsberg gefertigt und zugeliefert. Zusammengebaut wird das Fahrzeug im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. |
|||
| [[Datei:Mercedes-AMG C190 GT R Pro 1X7A0090.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2022''' |
|||
| [[Mercedes-AMG One]] |
|||
| Der Mercedes-AMG One ist ein zweisitziger [[Supersportwagen]], dessen Antriebseinheit aus dem [[Formel 1|Formel-1]]-[[Rennwagen]] [[Mercedes F1 W07 Hybrid]] stammt. Die ersten von insgesamt 275 Fahrzeugen sollen Mitte 2022 an Kunden ausgeliefert werden. |
|||
| [[Datei:Mercedes-AMG One IAA 2023 1X7A0454.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2023''' |
|||
| [[Mercedes-AMG C 192|C 192]] |
|||
| Das Nachfolgemodell der Baureihe 190 wird nur noch als Coupé angeboten. |
|||
| [[Datei:Mercedes-AMG C192 63 IAA 2023 1X7A0627.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
=== [[Hochdachkombi]] === |
|||
|- |
|||
| '''2001–2005'''<br />''ca. 55.000 Stück'' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 414|W 414]] |
|||
| Verkaufsbezeichnung ''Vaneo''. Auf Basis der [[Mercedes-Benz A-Klasse|A-Klasse]] gebauter [[Hochdachkombi]]. Er wurde zunächst als Minitransporter („Handwerkerfahrzeug“) konzipiert. Mit Aufkommen der Familienvan-Mode wurde das Konzept bereits während der laufenden Entwicklung deutlich verändert, was die Entwicklungskosten in die Höhe trieb. Schließlich konnte das Fahrzeug die Ansprüche der typischen Mercedes-Benz-PKW-Kunden nicht erfüllen, während es als Minitransporter für den gewerblichen Einsatz deutlich zu teuer war. Das führte dazu, dass der Vaneo aufgrund geringer Verkaufszahlen nur von Februar 2001 bis Juli 2005 hergestellt wurde und ohne direktes Nachfolgemodell auskommen muss. |
|||
| [[Datei:Mercedes Vaneo front 20090921.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2012–2021'''<br /> |
|||
| [[Mercedes-Benz W 415|W 415]] |
|||
| Verkaufsbezeichnung ''Citan''. Auf Basis des [[Renault Kangoo]] gebauter [[Hochdachkombi]]. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz Citan Kastenwagen Extralang 109 CDI BlueEFFICIENCY (W 415) – Frontansicht, 1. Juni 2013, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''seit 2021'''<br /> |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 420|W 420]] |
||
| |
| Verkaufsbezeichnung ''Citan''. Erneut auf Basis des [[Renault Kangoo]] gebauter [[Hochdachkombi]]. Das ''Concept EQT'' gab einen Ausblick auf eine batterieelektrisch angetriebene Version der Baureihe. Eine PKW-Version wird als T-Klasse vermarktet. |
||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W420 1X7A0303.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 |
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
||
===[[ |
=== [[Kompaktvan]] === |
||
|- |
|- |
||
| '''2005–2011'''<br />''ca. 700.000 Stück'' |
|||
| '''seit 2005''' |
|||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz T 245|T 245]] |
||
| Kompaktvan mit der Sandwich-Bauweise der [[Mercedes-Benz A-Klasse|A-Klasse]], im Jahr 2005 neu vorgestellt. Als [[Mercedes-Benz B-Klasse|B-Klasse]] bezeichnet. |
| Kompaktvan mit der Sandwich-Bauweise der [[Mercedes-Benz A-Klasse|A-Klasse]], im Jahr 2005 neu vorgestellt. Als [[Mercedes-Benz B-Klasse|B-Klasse]] bezeichnet. |
||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes B 200 20090517 front.JPG|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''2011–2018''' |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| [[Mercedes-Benz W 242/W 246|W 242<br />W 246]] |
|||
| Nachfolgemodell des T 245, jedoch ohne Sandwich-Bauweise. Besonderheiten sind der geringe Luftwiderstandsbeiwert von <math>c_w</math>-Wert=0,26, das neu entwickelte Doppelkupplungsgetriebe, das radargestützte Kollisionswarnungssystem mit adaptivem Bremsassistenten und die Vierlenker-Hinterachse. Erster Mercedes-Benz überhaupt, der seit 2014 auch in einer rein elektrischen Variante angeboten wird. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz B 180 BlueEFFICIENCY (W 246) – Frontansicht (1), 1. April 2012, Essen.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2018''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 247|W 247]] |
|||
| Auf dem Pariser Auto-Salon 2018 vorgestellt. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W247 IMG 0380.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
===[[ |
=== [[Sport Utility Vehicle]] === |
||
|- |
|||
| '''1997–2005''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 163|W 163]] |
|||
| Als M-Klasse bekannt, wurde 1997 als SUV aus amerikanischer Produktion auf den Markt gebracht und begründete eine neue Fahrzeugklasse. Stand anfangs wegen der verwendeten Materialien im Innenraum in der Kritik. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz ML 270 CDI (W 163, Facelift) – Frontansicht, 25. August 2013, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2005–2011''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 164|W 164]] |
|||
| Zweite M-Klasse als Nachfolgemodell des W 163. 2008 wurde das Modell überarbeitet. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz ML 320 CDI 4MATIC (W 164) – Frontansicht, 27. April 2011, Velbert.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2005–2017''' |
|||
| [[Mercedes-Benz R-Klasse|W 251<br /> V 251]] |
|||
| Die neue R-Klasse basiert auf der [[Mercedes-Benz M-Klasse|M-Klasse]] ([[Mercedes-Benz W 164|W 164]]), ist mit einer Fahrzeuglänge von mehr als fünf Metern aber deutlich größer und bietet bis zu sieben Personen in drei Sitzreihen Platz. Die R-Klasse verfügt über Allradantrieb, ist jedoch ein bedingt geländegängiges Fahrzeug, welches gehobenen Kundenansprüchen genügen soll. Im Oktober 2012 wurde die Produktion größtenteils eingestellt; einzig verbliebener, belieferter Markt ist der chinesische. |
|||
| [[Datei:Mercedes R 350 CDI 4MATIC Lang (V251) Facelift front 20101017.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2006–2012''' |
|||
| [[Mercedes-Benz X 164|X 164]] |
|||
| Die GL-Klasse ist eine völlig neue Modellgeneration auf Basis der 2005 vorgestellten M-Klasse. Sie hat keinen Leiterrahmen-Aufbau mehr und ist auch als Siebensitzer erhältlich. Die Länge wuchs gegenüber dem Vorgänger um ca. 40 cm auf über fünf Meter Gesamtlänge. Hauptsächliches Absatzgebiet sollen die USA sein. Der GL ist langfristig als Nachfolger des legendären [[Mercedes-Benz W 463|W 463]] gedacht, der aber auf Grund der hohen Nachfrage bis mindestens 2015 bei [[Magna Steyr]] in Österreich weitergebaut werden soll. |
|||
| [[Datei:Mercedes GL 450 CDI 4MATIC (X164) Facelift front 20100926.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2008–2015''' |
|||
| [[Mercedes-Benz GLK-Klasse|X 204]] |
|||
| GLK-Klasse, auf der C-Klasse (Baureihe 204) basierender kompakter Geländewagen unterhalb der M-Klasse. Mitte 2012 erfuhr die GLK-Klasse eine Überarbeitung. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz GLK 220 CDI 4MATIC Sport-Paket AMG (X 204, Facelift) – Frontansicht, 24. August 2014, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2011–2018''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 166|W 166]] |
|||
| Dritte Generation der M-Klasse als Nachfolgemodell des W 164. Erstmals mit dem bekannten 2,1 Liter großen Vierzylinder-Dieselmotor ([[Mercedes-Benz OM 651|OM 651]]) lieferbar. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz ML 250 BlueTEC (W 166) – Frontansicht, 26. Februar 2012, Velbert.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2012–2019''' |
|||
| [[Mercedes-Benz X 166|X 166]] |
|||
| zweite Generation der GL-Klasse als Nachfolgemodell des X 164. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz GL 500 4MATIC (X 166) – Frontansicht, 13. Juni 2014, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2013–2020''' |
|||
| [[Mercedes-Benz X 156|X 156]] |
|||
| Kompakt-SUV auf Basis des W 176. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz GLA 200 CDI Urban (X 156) – Frontansicht (1), 16. März 2014, Düsseldorf.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2015–2022''' |
|||
| [[Mercedes-Benz X 253|X 253]] |
|||
| Nachfolgemodell des GLK |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz X253 Leonberg 2019 IMG 0065.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2018''' |
|||
| [[Mercedes-Benz V 167|V 167]] |
|||
| Zweite Generation des GLE, wurde auf dem Pariser Auto-Salon 2018 vorgestellt. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz W167 IMG 5901.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2019–2023''' |
|||
| [[Mercedes-Benz N 293|N 293]] |
|||
| Erstes elektrisch angetriebenes SUV von Mercedes-Benz. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz N293 IMG 4500.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2019''' |
|||
| [[Mercedes-Benz X 247|X 247]] |
|||
| Siebensitziges SUV auf Basis der A-Klasse (Baureihe 177). |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz X247 IMG 2803.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2019''' |
|||
| [[Mercedes-Benz X 167|X 167]] |
|||
| Zweite Generation des GLS |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz X167 IMG 5259.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2020''' |
|||
| [[Mercedes-Benz H 247|H 247]] |
|||
| Kompakt-SUV auf Basis des W 177 und Nachfolgemodell des X 156. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz H247 IMG 2800.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2021''' |
|||
| [[Mercedes-Benz H 243|H 243]] |
|||
| Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis des H 247. Das Konzeptfahrzeug ''Concept EQA'' war kein SUV. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz H243 IMG 5876.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2021''' |
|||
| [[Mercedes-Benz X 243|X 243]] |
|||
| Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis des X 247 mit der Antriebstechnik des EQA. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz X243 300 1X7A0422.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''seit 2022''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz X 296|X 296]] |
||
| Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis der Fließhecklimousine V 297. |
|||
| Als M-Klasse bekannt, wurde 1997 als erster SUV aus deutscher Produktion auf den Markt gebracht und begründete eine neue Fahrzeugklasse. Stand anfangs wegen der verwendeten Materialien im Innenraum in der Kritik. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz X296 450+ 1X7A6278.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''seit |
| '''seit 2022''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz X 254|X 254]] |
||
| Zweite |
| Zweite Generation des GLC |
||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz X254 1X7A6343.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''seit 2022''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz X 294|X 294]] |
||
| Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis der Stufenhecklimousine V 295. |
|||
| Die neue R-Klasse basiert auf der [[Mercedes-Benz M-Klasse|M-Klasse]] [[Mercedes-Benz W164|W164]], ist mit einer Fahrzeuglänge von mehr als fünf Metern aber deutlich größer und bietet sechs Personen in drei Sitzreihen Platz. Die R-Klasse verfügt über Allradantrieb, ist jedoch ein bedingt geländegängiges Fahrzeug, welches gehobenen Kundenansprüchen genügen soll. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz X294 IMG 8675.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 |
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
||
===[[Geländewagen]]=== |
=== [[Geländewagen]] === |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1979–2018''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 460|W 460<br />W 461]] |
||
| Das G-Modell wurde in einer Kooperation von Daimler-Benz und [[ |
| Das G-Modell wurde in einer Kooperation von Daimler-Benz und [[Steyr-Daimler-Puch]] entwickelt und in Graz produziert. Wurde hauptsächlich für den Geländeeinsatz in verschiedenen Karosserievarianten konzipiert. Als [[Wolf (Fahrzeug)|Wolf]] auch als Militärfahrzeug erhältlich. |
||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W460 250 GD IMG 4812.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1990–2018''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 463|W 463]] |
||
| Überarbeitetes |
| Überarbeitetes „Nachfolgemodell“ des G-Modells, neue Bezeichnung: G-Klasse. Gilt als luxuriöses Geländefahrzeug der Oberklasse. 2012 erfolgte die Einstellung der Produktion des G-Klasse-Dreitürers, Ende 2013 die des Cabriolets. |
||
| [[Datei:Mercedes-Benz G 500 Sport-Paket (W 463, 3. Facelift) – Frontansicht, 7. August 2012, Stuttgart.jpg|100px]] |
|||
| [[Image:Mercedes_G500_silber.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2018–2024''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 463|W 463]] |
||
| Zweite Generation der G-Klasse |
|||
| Völlig neue Modellgeneration auf Basis der neuen M-Klasse. Nicht mehr mit Leiterrahmen-Aufbau. Auch als Siebensitzer erhältlich. Länge wächst um ca. 40 cm. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz W 463 (2018) IMG 5250.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
|'''seit 2024''' |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| [[Mercedes-Benz W 465|W 465]] |
|||
|Dritte Generation der G-Klasse |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz G 580 with EQ Technology DSC 8256.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
===[[ |
=== [[Pick-up]] === |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''2017–2020''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz Baureihe 470|Type 470]] |
||
| Der erste Pick-up von Mercedes-Benz teilt sich die Plattform mit dem [[Nissan Navara]] und dem [[Renault Alaskan]]. Die ''X-Klasse'' wurde 2017 vorgestellt. |
|||
| Als leichtes [[Nutzfahrzeug]] auf Basis eines [[Kleinbus|Kleinbusses]] mit einfacher Ausstattung (Vito), hauptsächlich für den gewerblichen Bereich und als luxuriösere Variante (V-Klasse) für den privaten Bereich erhältlich. |
|||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes X-Klasse IMG 0571.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| '''seit 2003''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W639|W639]] |
|||
=== [[Kleinbus]] === |
|||
| Zweite Generation des Mercedes-Kleinbusses wieder als einfacher Transporter und Kombi (Vito) und Luxusbus (Viano). |
|||
|- |
|||
| [[Image:Mercedes Viano.jpg|100px]] |
|||
| '''1996–2003''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 638|W 638]] |
|||
| Der W 638 wurde als [[Mercedes-Benz-Transporter]] unter dem Namen Vito verkauft, in der PKW-Sparte mit luxuriöserer Ausstattung als V-Klasse. Der Name Vito stammt von der spanischen Stadt Vitoria, in der die Modelle hergestellt werden. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz V 220 CDI Trend (W 638) – Frontansicht, 12. August 2013, Velbert.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''2003–2014''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 639|W 639<br />V 639]] |
|||
| Die zweite Generation des Kleinbus wird ebenfalls als Transporter ''Vito'' verkauft. Die PKW-Variante heißt nun Viano. Erhielt 2010 eine Überarbeitung. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz Viano Lang CDI 2.2 BlueEFFICIENCY Trend Edition (V 639, Facelift) – Frontansicht, 16. April 2011, Hilden.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''seit 2014''' |
|||
| [[Mercedes-Benz Baureihe 447|W 447<br />V 447]] |
|||
| Die dritte Generation des Kleinbus wird ebenfalls als Transporter ''Vito'' verkauft. Die PKW-Variante heißt nun wieder V-Klasse. |
|||
| [[Datei:2023 Mercedes-Benz V-Class 300d (W447) IMG 9812.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 |
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
||
===Erprobungsfahrzeuge=== |
=== Erprobungsfahrzeuge === |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1969–1979''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz C 111|C 111]] |
||
| [[Sportwagen]] mit [[Mittelmotor]], Kunststoffkarosserie und [[Flügeltür]]en. |
| [[Sportwagen]] mit [[Mittelmotor]], Kunststoffkarosserie und [[Flügeltür]]en. Wurde als Experimentalfahrzeug mit [[Wankelmotor|Wankel-]], [[Dieselmotor|Diesel-]] und [[Benzinmotor]] ausgerüstet und brach mehrere Geschwindigkeitsrekorde. |
||
| [[ |
| [[Datei:Mercedes-Benz C111-II, IAA 2017 IMG 0578.jpg|100px]] |
||
|- |
|- |
||
| '''1991''' |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
| [[Mercedes-Benz C 112|C 112]] |
|||
| Als [[Supersportwagen]] mit [[Mittelmotor]] konzipiert, begeisterte der C 112 viele Messebesucher, ging jedoch nie in Serienproduktion. Erster Mercedes-Benz mit [[Active Body Control]]. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz C112 1991 frontleft 2010-04-08 A.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
===[[Oldtimer|Historische Modelle]]=== |
=== [[Oldtimer|Historische Modelle bis 1945]] === |
||
|- |
|- |
||
| ''' |
| '''1928–1932''' |
||
| [[Mercedes-Benz |
| [[Mercedes-Benz W 06|W 06]] |
||
| |
| Typen S / SS / SSK / SSKL, erste legendäre Sportwagen nach der Fusion, mit 6,8 – 7,1 l Hubraum, 6 Zylindern in Reihe und Kompressor |
||
| [[ |
| [[Datei:070707-091631.jpg|100px]] |
||
|- |
|||
| '''1932–1939''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 23|W 23]]<br />[[Mercedes-Benz W 28|W 28]]<br />[[Mercedes-Benz W 30|W 30]] |
|||
| Die Heckmotormodelle mit 1,3 – 1,7 l Hubraum und 4 Zylindern |
|||
| [[Datei:MHV MB W23 130 1935 01.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1931–1936''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 15|W 15]] |
|||
| Modell 170 mit 6-Zylinder-Motor von 1,7 l Hubraum |
|||
| [[Datei:MHV MB W15 170-6 1931.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1936–1943''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 136|W 136]] |
|||
| Modell 170 V mit 4-Zylinder-Motor von 1,7 l Hubraum, Produktion wurde nach dem Krieg wieder aufgenommen. |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz Typ 170 V.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1927–1933''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 02|W 02]] |
|||
| Das Modell 200, Typ „Stuttgart“ mit 2,0 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:MHV MB W02 8-38hp 1927.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1933–1937''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 21|W 21]] |
|||
| Die Modelle 200 und 230 mit 2,0 bzw. 2,3 l Hubraum und 6 Zylindern |
|||
| [[Datei:MHV MB W21 230 CabrioB 1937.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1937–1941''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 143|W 143]]<br />[[Mercedes-Benz W 153|W 153]] |
|||
| Das Modell 230 mit 2,3 l Hubraum und 6 Zylindern, Karosserie baugleich mit dem 260 D |
|||
| [[Datei:MHV MB W143 230 01.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1929–1934''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 11|W 11]] |
|||
| Das Modell 260, Typ „Stuttgart“ mit 2,6 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:Automuseum Dr. Carl Benz Ladenburg - Flickr - KlausNahr (11).jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1937–1940''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 138|W 138]] |
|||
| Gleichzeitig mit dem [[Hanomag Rekord]] war das Modell 260 D erster Serien-Pkw mit [[Dieselmotor]] |
|||
| [[Datei:MHV MB 260D Pullman 1938 01.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1933–1937''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 18|W 18]] |
|||
| Das Modell 290 mit 2,9 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:MHV MB W18 290 LWB CabrioA 1935.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1937–1942''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 142|W 142]] |
|||
| Das Modell 320 mit 3,2 bzw. 3,4 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:MercedesB 320A 3200ccm78PS 1938.JPG|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1929–1933''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 10|W 10]] |
|||
| Die Modelle 350 und 370, Typ „Mannheim“ mit 3,5 bzw. 3,8 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:MHV MB WS10 370S 1931.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1933–1934''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 19|W 19]]<br />[[Mercedes-Benz W 22|W 22]] |
|||
| Das Modell 380, Typ „Mannheim“ mit 3,8 l Hubraum und 8 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:Mercedes 380K vl black EMS.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1928–1939''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 08|W 08]] |
|||
| Die Modelle 460 und 500, Typ „Nürburg“ mit 4,6 bzw. 5,0 l Hubraum und 8 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz Typ Nürburg 460.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1934–1944''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 24|W 24]]<br />[[Mercedes-Benz W 29|W 29]] |
|||
| Die Modelle 500 K und 540 K sind elegante Sportwagen mit 8-Zylinder-Reihenmotoren von 5,0 bzw. 5,4 l Hubraum und Kompressor |
|||
| [[Datei:Mercedes-Benz 500 K A Cabriolet (1935) Classic-Gala 2021 1X7A0237.jpg|100px]] |
|||
|- |
|||
| '''1930–1943''' |
|||
| [[Mercedes-Benz W 07|W 07]]<br />[[Mercedes-Benz W 150|W 150]] |
|||
| Das Modell 770 „Großer Mercedes“ mit 7,7 l Hubraum und 8 Zylindern in Reihe |
|||
| [[Datei:MHV MB W07 770 CabrioF WilhelmII 1932 01.jpg|100px]] |
|||
|- |
|- |
||
| style="background:#EEEEEE;text-align:center" colspan=4 | |
|||
|} |
|} |
||
== |
== Musik == |
||
* |
* ''Mercedes-Benz'', [[Janis Joplin]] (1971) |
||
* ''I fahr Daimler'', [[Wolle Kriwanek]] (1981) |
|||
*[http://www.daimlerchrysler.com DaimlerChrysler AG] |
|||
* ''Taxi'', [[Deutsch-Österreichisches Feingefühl]] (1983) (''„I wart’ auf das Brummen von ei’m Mercedes-Diesel …“'') |
|||
*[http://www.mercedes-benz.com/com/d/home/heritage/index.html Die Marke Mercedes Benz] |
|||
* ''Beamer, Benz and Bentley'', [[Lloyd Banks]] (2010) |
|||
*[http://www.mercedes-benz.com/com/d/home/heritage/museum/index.html Mercedes-Benz Museum] |
|||
* ''Kein Benz'', [[Cro (Rapper)|Cro]] (2011) |
|||
*[http://www.mercedes-seite.de/mercedes/pkw/index.html Alle Baureihen mit Fotos] |
|||
* ''CL500'', [[Gzuz]] (2015)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=2YcJ8Wightw |titel=GZUZ – CL500 (Jambeatz) |abruf=2021-04-14}}</ref> |
|||
*[http://www.mb-portal.net/index2.html Mercedes-Benz Fanpage] |
|||
== Literatur == |
|||
* Roberto Bruno: ''Typenkompass Mercedes Benz – Personenwagen 1886–1980.'' Motorbuch Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-613-03681-9. |
|||
* [[Eberhard Kittler]], Michael Rohde, Detlef Koch: ''Typenkompass Mercedes-Benz.'' 2 Bände. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000–2002, {{DNB|964057123}}. |
|||
* Eberhard Kittler: ''Typenkompass Mercedes-Benz. Personenwagen seit 1886.'' Motorbuch Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02931-6. |
|||
* Eberhard Kittler: ''Mercedes-Benz. Alle Autos mit dem Stern'' Motorbuch Verlag, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-613-04539-2. |
|||
* [[Werner Oswald (Automobilhistoriker)|Werner Oswald]]: ''Mercedes-Benz Personenwagen 1886–1986.'' 4. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-613-01133-6. |
|||
* [[Halwart Schrader]] (Hrsg.): ''Mercedes-Benz-Automobile.'' 6 Bände. Heel, Königswinter 1993, ISBN 3-89365-349-X. |
|||
== Weblinks == |
|||
{{Commonscat|Mercedes-Benz vehicles|Mercedes-Benz-Pkw}} |
|||
* [https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/ ''Mercedes-Benz Fahrzeuge'']. In: Mercedes-Benz.com |
|||
* [https://mercedes-benz-publicarchive.com/marsClassic/de/instance/ko/Pkw.xhtml?oid=4146 ''Mercedes-Benz-Pkw'']. In: Mercedes-Benz-PublicArchive.com |
|||
* [https://media.mercedes-benz.com/content/produkte-marken/mercedes-benz-cars ''Mercedes-Benz Cars – Presse- und Mediensammlung'']. In: Media.Mercedes-Benz.com |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
<references /> |
|||
{{NaviBlock |
|||
|Navigationsleiste Mercedes-Benz-Typen |
|||
|Navigationsleiste Mercedes-Benz Group |
|||
}} |
|||
[[Kategorie:Markenname]] |
|||
[[Kategorie:DaimlerChrysler]] |
|||
[[Kategorie:Mercedes-Benz]] |
[[Kategorie:Mercedes-Benz]] |
||
[[af:Mercedes-Benz]] |
|||
[[en:Mercedes-Benz]] |
|||
[[fr:Mercedes-Benz]] |
|||
[[ja:メルセデス・ベンツ]] |
|||
[[sv:Mercedes-Benz]] |
|||
[[zh:梅赫西迪·賓士]] |
[[zh:梅赫西迪·賓士]] |
Aktuelle Version vom 21. Mai 2025, 21:25 Uhr

Die Mercedes-Benz-Pkw werden von der Mercedes-Benz AG, der Pkw- und Van-Tochter der Mercedes-Benz Group, hergestellt. Dieser Artikel beschreibt Personenkraftwagen, die unter der eingetragenen Handelsmarke Mercedes-Benz angeboten werden. Umgangssprachlich werden diese oft als „Mercedes“, „Daimler“ oder „Benz“ bezeichnet.
Geschichte und Allgemeines
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name von Mercedes Benz entstand im Jahre 1926 nach dem Zusammenschluss der Firma Daimler-Motoren-Gesellschaft (Marke Mercedes) mit Benz & Cie. zur Daimler-Benz AG.[1] Mercedes-Benz-Fahrzeuge waren meist im gehobenen Preissegment angesiedelt. An der Massenmotorisierung nach dem Zweiten Weltkrieg war die Marke (neben dem Einsatz als Taxi) nicht beteiligt, etablierte sich jedoch international in der gehobenen Mittel- und Oberklasse.
Erst mit dem 190er Ende 1982 und der A-Klasse 1997 wurde das Angebot nach unten erweitert. Beide Modelle sind in der jeweiligen Fahrzeugklasse jedoch im oberen Preissegment angesiedelt. Von Mitte der 1980er- (Baureihe 124) bis Ende der 2000er-Jahre litt das Renommee der Marke vermehrt unter Qualitätsproblemen, welche bei gravierenden Mängeln teilweise zu Rückrufaktionen führten.
Für die Entwicklung gibt es verschiedene Designstudios.[2] Fahrwerk und Karosserie werden im Mercedes-Benz Technology Center des Werkes Sindelfingen entwickelt, wo mehrere hundert Entwickler und Designer tätig sind. In Japan, zwischen Tokio und Yokohama, befindet sich seit 1993 das Mercedes-Benz Advanced Design Center Japan, wo unter anderem der Maybach entwickelt wurde. Im Jahr 1998 wurde in Italien in der Nähe von Como das Advanced Design Studio eröffnet, das auf Interieurgestaltung spezialisiert ist.
Einige Designelemente wurden über viele Jahre beibehalten. So wurde um 1933 mit verschiedenen Modellen ein vertikal zweigeteilter, mit horizontalen Rippen gegliederter Kühlergrill mit dem Mercedesstern auf dem Deckel eingeführt, der bei vielen Modellen lange in unterschiedlich proportionierten Versionen beibehalten wurde (mit Ausnahme seltener Luxusmarken war Mercedes-Benz damit das letzte Unternehmen, das noch serienmäßig Kühlerfiguren einbaute) und heute bei der C-, E- und S-Klasse zu finden ist. 1954 wurde mit dem Flügeltüren-Sportwagen 300 SL ein Kühlergrill mit großem zentralem Mercedesstern und horizontalen Rippen zu beiden Seiten eingeführt, der zunächst den sportlichen Modellen vorbehalten war, ab ca. 2000 jedoch bei immer mehr Typen zu finden ist (wahlweise auch bei C- und E-Klasse). Mit dem SL-Coupé/Roadster von 1971 (R107/C107) wurden gerippte Rücklichter eingeführt, die bis Mitte der 2000er-Jahre an den meisten Modellen zu sehen waren.
Pkw-Neuzulassungen und Marktanteile in Deutschland
Jahr | Einheiten | Marktanteil |
---|---|---|
2001 | 406.000 | 12,1 % |
2002 | 388.545 | 11,9 % |
2003 | 369.099 | 11,4 % |
2004 | 360.425 | 11,0 % |
2005 | 343.895 | 10,3 % |
2006 | 342.768 | 9,9 % |
2007 | 327.742 | 10,4 % |
2008 | 327.965 | 10,6 % |
2009 | 282.527 | 7,4 % |
2010 | 281.240 | 9,6 % |
2011 | 285.651 | 9,0 % |
2012 | 283.006 | 9,2 % |
2013 | 277.373 | 9,4 % |
2014 | 272.566 | 9,0 % |
2015 | 286.883 | 8,9 % |
2016 | 311.286 | 9,3 % |
2017 | 326.188 | 9,5 % |
2018 | 319.163 | 9,3 % |
2019 | 339.185 | 9,4 % |
2020 | 303.185 | 10,4 % |
Quelle: Kraftfahrtbundesamt (KBA)
Bezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Interne Bezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während alle Fahrzeuge vor dem Zweiten Weltkrieg sowie auch die frühen Nachkriegstypen allein durch die Modellbezeichnung unterschieden werden konnten (ein 200 unterschied sich grundsätzlich vom 290 oder 320 usw.), war dies nach dem Krieg bald anders. Zwar waren sich alle 170 (V und D sowie S) ähnlich, unterschieden sich aber in baulichen Details.
Es wurde also eine weitere Unterscheidung nötig, die man bereits seit dem Zusammenschluss von Benz und Daimler im Jahr 1926 betrieb. Die interne Bezeichnung „W“ und eine nachfolgende Zahlenkombination war anfangs numerisch geordnet mit W 01, W 02 usw., wurde aber später unsystematisch. So ist beispielsweise der W 110 das Nachfolgemodell des W 120.
Seit 1946 werden alle Mercedes-Benz-Pkw-Modelle intern mit dreistelligen Baureihennummern versehen, denen ein Buchstabe vorangestellt wird. Diese Baureihennummern beschreiben eine bestimmte Modellreihe, enthalten im Gegensatz zu den Verkaufsbezeichnungen jedoch keine spezifischen Merkmale des Fahrzeuges.
Die Buchstaben vor der dreistelligen Nummer bedeuten:
- W = Wagen (Limousine), früher auch Coupé, Kombi oder Roadster
- S = Stationswagen (Kombi, T-Modell)[3][4]
- R = Roadster
- C = Coupé
- A = Autocabriolet (Cabriolet)
- V = Verlängerte Limousine
- F = Fahrgestell
- VF = Verlängertes Fahrgestell
- VV = Pullman-Limousine
- X und Z = Sonderaufbauten z. B. Geländewagen, Sport Utility Vehicle (SUV), Shooting Brake, Maybach
- T = Tourer
- N = Baureihe mit alternativem Antrieb
Historie der Verkaufsbezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zahlen in den Verkaufsbezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verkaufsbezeichnungen von Mercedes-Benz-PKW enthalten meist eine dreistellige Zahl der Form xx0. Früher stand diese Zahl mit wenigen Ausnahmen für ein Zehntel des ungefähren Hubraums in cm³ gemessen. Ein „Mercedes-Benz 200“, oft auch „200er“ oder „200er-Mercedes-Benz“ genannt, hat daher einen Motor mit etwa 2000 cm³ Hubraum. Heute gibt es meist nur wenig unterschiedliche Hubraumklassen, bei denen die dreistellige Zahl zur Unterscheidung der verschiedenen Leistungen genutzt wird.
Buchstaben in den Verkaufsbezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachgestellt waren teilweise ein oder mehrere Großbuchstaben, die den Motor oder die Bauform genauer bezeichneten. Beispiele:
Bezeichnungen für Motoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- D = Dieselmotor
- E = Einspritzung (Ottomotor mit Saugrohreinspritzung oder Benzindirekteinspritzung)
- e = Elektroantrieb
- h = Hybridantrieb
- K = Kompressor (SSK), bei neueren Modellen auch ausgeschrieben „Kompressor“ oder „KOMPRESSOR“
- CDI = Common Rail Direct Injection (Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung)
- CGI = Stratified Charged Gasoline Injection (Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung)
- NGD = Natural Gas Drive (Antrieb mit komprimiertem Erdgas (CNG))
- NGT = Natural Gas Technology (Antrieb mit komprimiertem Erdgas (CNG))
Bezeichnungen für Bauformen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere Varianten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- L = verlängerter Radstand
- S = S-Klasse (ursprünglich Sonder-Klasse)
- SL = Sport-Leicht
- SLC = Sport-Leicht-Coupé
- SLK = Sport-Leicht-Kurz
- SLR = Sport-Leicht-Rennsport
- SLS = Sport-Leicht-Super
Beispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Modell mit 3,0 Litern Hubraum und Einspritzmotor der Modellreihe W 124 wurde als 300 E bezeichnet, ein gleich motorisiertes Modell des W 126 (S-Klasse) mit 300 SE. Ein Exportmodell des W 126 für den US-Markt, bei dem ein Dieselmotor eingesetzt wurde, trug die Bezeichnung 300 SD. Ein 300 SEL war also ein Fahrzeug mit 3,0 Litern Hubraum (300) der S-Klasse (S) mit Einspritzmotor (E) und verlängertem Radstand (L).
Sonderfälle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hubraumangaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausnahmen von der Regel gab es vereinzelt für Modelle mit größeren Motoren. Sie trugen die Bezeichnung des kleineren Modells mit nachgestelltem Hubraum in Litern, Beispiel: 240 D 3.0 stand für einen W 115 mit einem Dieselmotor mit 3,0 Litern Hubraum. Unter der Bezeichnung 300 D wäre das besagte Modell numerisch größer als das Oberklasse-Modell 280 SE. Diese Praxis wurde bis Ende der 1980er-Jahre angewandt, um Überlappungen der Hubraumangabe in der dreistelligen numerischen Modellbezeichnung bei den einzelnen Fahrzeugklassen zu vermeiden. So gab es auch bei der Baureihe W 111 das Modell 280 SE mit einem 3,5-Liter-V8-Motor und beim W 109 den 300 SEL mit demselben Aggregat und sogar noch eine größere Variante, den 6.3. Die Fahrzeuge hießen also folgerichtig 280 SE 3.5, 300 SEL 3.5 oder 300 SEL 6.3. Dasselbe galt für den 450 SEL 6.9 und den 600.
Die Baureihe W 110 verfügte zunächst über einen 190 und einen 190 D, obgleich ersterer tatsächlich ca. 1,9 Liter Hubraum hatte, letzterer aber knapp 2,0 Liter. Jedoch befürchtete man einen Prestigeverlust für den 190 mit Benzinmotor, wenn er einen 200 D mit Dieselmotor an die Seite gestellt bekommen hätte, was nach der Methodik der Verkaufsbezeichnung eigentlich richtig gewesen wäre. Daher wurde die Bezeichnung des Diesel nach unten korrigiert.
Bei der Markteinführung des W 201 im Jahr 1982 wurde dieser als Mercedes-Benz 190 vorgestellt, obwohl er mit dem gleichen Hubraum (1997 cm³, also 2,0 Liter) wie der Mercedes-Benz 200 (Baureihe 123) ausgestattet war. Die Bezeichnungen Mercedes-Benz 190 (Vergasermotor) und Mercedes-Benz 190 E (Einspritzmotor) wurden gewählt, um eine Abgrenzung dieser neu eingeführten Mittelklasse zur oberen Mittelklasse zu gewährleisten. 1985 erhielten dann mit der Einführung neuer Motoren alle neuen Mercedes-190-Modelle eine Bezeichnung mit nachgestelltem Hubraum (190 E 1.8, 190 E 2.0, 190 E 2.3, 190 E 2.6, 190 D 2.5, 190 E 2.3-16 und 190 E 2.5-16), wobei bei den Modellen 190 E 2.3-16 und 190 E 2.5-16 die nachgestellte16 für die Motoren mit 16 Ventilen stand.
Motorbauarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für einige Modelle wurden auch Turbodiesel-Motoren angeboten, so zum Beispiel bei der Baureihe 123 des Typs 300 TD Turbodiesel. Bei diesen Fahrzeugen wurde die Zusatzbezeichnung „Turbodiesel“ auch beim Modellschriftzug am Fahrzeugheck ausgeschrieben, wobei der Turbodiesel-Schriftzug rechts an der Heckklappe angebracht wurde. Bei einem 300 TD bedeutet daher der Zusatz TD nicht, wie oft üblich „Turbodiesel“, sondern T-Modell (T) mit Dieselmotor (D).
Heutige Bezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1993 wurden neue Modellbezeichnungen eingeführt. Damit wurde eine Unterteilung der einzelnen Modellreihen in Klassen begründet. Erstes Modell war die E-Klasse mit Bezeichnungen wie E 250 Diesel. Hierbei wird zuerst die Klasse, dann der Hubraum und zuletzt ein eventueller Zusatz wie „L“ für Langversion oder „Diesel“ (später „CDI“) für Diesel genannt. Diese Bezeichnungen gelten derzeit noch. Die Hubraumbezeichnungen stimmen bei wenigen Modellen nur noch mit einer Variante des Motors überein, da aus Kostengründen gleiche Motorblöcke für unterschiedlich starke Motoren verwendet werden. Beispielsweise haben die Modelle 200 CDI und 220 CDI in allen Klassen den gleichen Motorblock mit 2148 cm³. Modelle mit der Bezeichnung „240“ haben seit dem Jahr 2000 2597 cm³ Hubraum.
Der aktuelle Benzinmotor mit der Bezeichnung 500 besitzt eigentlich einen Hubraum von fast 5,5 Litern, weswegen Autos mit diesem Motor in den USA auch als „550“ verkauft werden. Die 63-AMG-Modelle haben 6,2 bzw. 5,5 oder 4,0 Liter Hubraum, und auch der S 600 besitzt „nur“ einen 5,5-Liter-V12-Motor.
Der Begriff S-Klasse ist hierbei eine Ausnahme und fand schon viele Jahre vor der Einführung dieser Klassenbezeichnungen Verwendung, allerdings nicht in Form der Verkaufsbezeichnungen neuerer Modelle seit den 1990er-Jahren. Eine andere Ausnahme im weiteren Sinn ist die heute sogenannte G-Klasse, die zuvor lange Jahre als „G-Modell“ bezeichnet wurde.
Im Sommer 2009 trat eine neue Nomenklatur in Kraft, die besagt, dass es unterhalb des 220 CDIs in 20er-Schritten abwärtsgeht. So wurde der (A) 170 in (A) 180 umbenannt. Oberhalb des 250 CDI/CGI wird die Klatur in 50er-Schritten fortgeführt. Der (S) 320 CDI und (S) 420 CDI wurden zu (S) 350 CDI bzw. (S) 450 CDI. Außerdem wurde der (C) 280 in (C) 300 umbenannt.
Da die Verkaufsbezeichnungen meist keine Zuordnung zum Baujahr zulassen, werden zur Bezeichnung der jeweiligen Baureihe auch von Außenstehenden häufig die internen Bezeichnungen verwendet.
Klassenbezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit Frühjahr 1993 werden die Baureihen in Klassenbezeichnungen eingeteilt:
Limousinen (inklusive Schrägheck und T-Modelle)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mercedes-Benz A-Klasse
- Mercedes-Benz C-Klasse (auch als T-Modell erhältlich)
- Mercedes-Benz E-Klasse (auch als T-Modell erhältlich)
- Mercedes-Benz S-Klasse (auch mit verlängertem Radstand erhältlich)
Coupés/Cabrios
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mercedes-Benz C-Klasse Coupé
- Mercedes-Benz CLA (basierend auf A-Klasse der Baureihe 176, auch als fünftüriger Shooting Brake erhältlich)
- Mercedes-Benz CLC (basierend auf C-Klasse der Baureihe 203)
- Mercedes-Benz CLE (zwischen C- und E-Klasse positioniert, auch als Cabriolet erhältlich)
- Mercedes-Benz CLK (basierend auf C-Klasse, auch als Cabriolet erhältlich)
- Mercedes-Benz E-Klasse Coupé (technisch basierend auf C- und E-Klasse, auch als Cabrio erhältlich)
- Mercedes-Benz CL-Klasse (basierend auf S-Klasse, bis 2013, danach S-Klasse Coupé)
- Mercedes-Benz CLS (viertüriges Coupé, auch als fünftüriger Shooting Brake erhältlich, bis 2016)
- Mercedes-Benz S-Klasse Coupé
- Mercedes-Benz SL
- Mercedes-Benz SLC
- Mercedes-Benz SLK
- Mercedes-Benz SLR McLaren (Supersportwagen, auch als Roadster erhältlich)
- Mercedes-Benz SLS AMG (Coupé mit Flügeltüren, auch als Roadster erhältlich)
Geländewagen/SUV/Pick-ups
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mercedes-Benz G-Klasse
- Mercedes-Benz GLA (basierend auf A-Klasse der Baureihe 176)
- Mercedes-Benz GLB (basierend auf A-Klasse der Baureihe 177)
- Mercedes-Benz GLC
- Mercedes-Benz GLK
- Mercedes-Benz GLE
- Mercedes-Benz M-Klasse (bis 2015; als ML xxx angeboten)
- Mercedes-Benz GLS
- Mercedes-Benz GL (bis 2015)
- Mercedes-Benz X-Klasse
Großraum-Limousinen/Kleinbusse/Vans/Hochdachkombis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mercedes-Benz B-Klasse
- Mercedes-Benz R-Klasse
- Mercedes-Benz V-Klasse
- Mercedes-Benz Vaneo
- Mercedes-Benz Viano (bis 2014)
Neue Klassenbezeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beginnend mit den Neuvorstellungen 2015 führte Daimler eine neue Nomenklatur ein. Die Umstellung sollte bis 2020 abgeschlossen sein.[5]
Schlüsselnummern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]PKW von Mercedes-Benz sind beim Kraftfahrt-Bundesamt unter den Herstellerschlüsselnummern 0009, 0708 bis 0710, 0999, 1313, 1414, 2222, 6019 oder 7605 zugelassen.[6]
Zeitleisten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Modelle von 1926 bis 1945
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fahrzeugklasse | 1920er | 1930er | 1940er | ||||||||||||||||
6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | |
Kompaktklasse | W 15 (Typ 170) | ||||||||||||||||||
W 23 (Typ 130) | |||||||||||||||||||
W 30 (Typ 150) | |||||||||||||||||||
W 28 (Typ 170 H) | |||||||||||||||||||
Mittelklasse | W 02 (Typ Stuttgart 200) | W 136 / W 149 (Typen 170 V / 200 V) | |||||||||||||||||
W 11 (Typ Stuttgart 260) | W 143 (Typ 230 n) | ||||||||||||||||||
W 21 (Typ 200 / 230) | W 153 (Typ 230) | ||||||||||||||||||
W 138 (Typ 260 D) | |||||||||||||||||||
Obere Mittelklasse | W 03 / W 04 / W 05 (Typen 300 / 320 / 350) | W 18 (Typ 290) | |||||||||||||||||
W 10 / W 19 (Typen 350/370/380) | W 142 (Typ 320) | ||||||||||||||||||
W 22 | |||||||||||||||||||
Oberklasse | Typ 400 & Typ 630 | W 24 / W 29 / W 129 (Typen 500 K / 540 K / 580 K) | |||||||||||||||||
W 08 (Typ Nürburg 460 / 460 K / 500 / Typ 500 N) | |||||||||||||||||||
W 07 / W 150 (Typen 770 / 770 K) | |||||||||||||||||||
Sportwagen | Modell K | ||||||||||||||||||
W 06 (Typ S / SS / SSK / SSKL) | W 24 / W 29 / W 129 | ||||||||||||||||||
Geländewagen | W 103 (Typ G1) | W 31 (Typ G4) | |||||||||||||||||
W 133 III (Typ 170 VG) / W 139 (Typ 170 VL) / W 142 (Typ 320 WK / 340 WK) / W 152 (Typ G5) | |||||||||||||||||||
Kleintransporter | L 3/4 | L 1000 Express | L 301 | ||||||||||||||||
L 300 |
Modelle seit 1945
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produktlinien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauzeit Produzierte Fahrzeuge |
Baureihe | Anmerkung | Bild |
1997–2004 ca. 1.100.000 Stück |
W 168 V 168 |
Das erste Mercedes-Benz-Modell der Kompaktklasse, als A-Klasse bekannt. Probleme bei der Einführung durch das Ergebnis des so genannten Elchtestes. | ![]() |
2004–2012 ca. 1.050.000 Stück |
W 169 C 169 |
Nachfolgemodell der Baureihe 168, erstmals als Dreitürer lieferbar, der 2010 jedoch aufgrund Erfolglosigkeit eingestellt worden ist. | ![]() |
2012–2018 | W 176 | Dritte Generation der A-Klasse mit radikal verändertem Konzept. | ![]() |
2013–2019 | C 117 X 117 |
„Viertüriges Coupé“ auf Basis der A-Klasse. Seit 2015 auch als Shooting Brake. | ![]() |
seit 2018 | W 177 | Vierte Generation der A-Klasse. | ![]() |
seit 2019 | C 118 X 118 |
Zweite Generation des CLA. Auch wieder als Shooting Brake erhältlich. | ![]() |
seit 2025 | C 174 C 178 |
Dritte CLA-Generation, nun auch als Elektroauto. | ![]() |
1982–1993 1.879.629 Stück |
W 201 | Bekannt als „190er-Mercedes“, wurde noch während der Bauzeit der Baureihe 123 unterhalb dieser Baureihe als Mittelklassefahrzeug vorgestellt. Wird umgangssprachlich auch Babybenz genannt. Ein Cabrio-Prototyp ging nicht in Serie. | ![]() |
1993–2000 1.870.021 Stück |
W 202 S 202 |
Unter der Bezeichnung C-Klasse vorgestelltes Nachfolgemodell des „190er-Mercedes“ (W 201). Erstmals auch als T-Modell (Kombi) lieferbar. | ![]() |
2000–2007 ca. 2.000.000 Stück |
W 203 S 203 |
C-Klasse Modell. Das Nachfolgemodell der Baureihe 202. Auch als T-Modell (Kombi) oder Sportcoupé erhältlich. | |
2007–2014 | W 204 S 204 |
Das Nachfolgemodell der Baureihe 203. Seit Dezember 2007 auch als T-Modell (Kombi) erhältlich. 2011 wurde die Baureihe überarbeitet. | ![]() |
2014–2021 | W 205 S 205 |
Ab März 2014 löst die Baureihe 205 zuallererst als Stufenhecklimousine die Baureihe 204 ab. Erstmals ist eine C-Klasse auch mit der Luftfederung Airmatic erhältlich. Als erster Mercedes-Benz überhaupt erhält die Baureihe 205 ein Head-Up-Display sowie ein Touchpad. | ![]() |
seit 2021 | W 206 S 206 |
Das Nachfolgemodell der Baureihe 205 wurde im Februar 2021 vorgestellt. | ![]() |
Mittelklasse-Coupé[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] | |||
2000–2011 ca. 370.000 Stück |
CL 203 | Sportcoupé der C-Klasse. Ab Mitte 2008 lief er unter dem eigenen Namen als CLC-Klasse. Anfang Februar 2011 wurde die Produktion beendet. | ![]() |
2011–2015 | C 204 | Als Nachfolger des CL 203 kam Anfang Juni 2011 das C-Klasse Coupé (C 204) auf den Markt. Es füllt die Lücke, die durch die Höherpositionierung des E-Klasse-Coupés gegenüber dem CLK entstanden ist. | ![]() |
2015–2023 | C 205 | Nachfolger des C 204. | ![]() |
1946–1955 | W 136 | Die Nachkriegsbaureihe auf Basis des in den 1930er-Jahren entwickelten 170er (W 15). | ![]() |
1953–1962 | W 120 W 121 |
Das erste kleine Nachkriegsmodell wurde wegen seiner runden Formen „Ponton“ genannt. | ![]() |
1961–1968 628.348 Stück |
W 110 | Bekannt als „Kleine Heckflosse“ mit einfachen runden Scheinwerfern und kürzerem Vorbau als der W 111 | ![]() |
1968–1976 1.919.056 Stück |
W 114 W 115 |
Der „Strichacht“ war das letzte Modell mit hohen rechteckigen Scheinwerfern. Laut Spiegel war er das „maßgeschneiderte Vehikel für die ländliche Bevölkerung, die im gemächlichen Rhythmus der Fruchtfolge lebte und mit tannengrünen Gummistiefeln im tannengrünen Mercedes-Benz 200 D durch die Fluren zockelte“. Erstmals auch als Coupé erhältlich. | ![]() |
1975–1986 2.696.914 Stück |
W 123 S 123 |
Gilt unter Liebhabern als letzter „Chrombenz“ mit legendärer Zuverlässigkeit. Breitbandscheinwerfer zuerst mit runden, beim Topmodell (280 E) und später bei allen Modellen mit rechteckigen Reflektoren. Erstmals auch als Kombi (T-Modell, seit 1977) und weiterhin als Coupé erhältlich. War das meistgebaute Mercedes-Benz-Fahrzeug überhaupt. | ![]() |
1984–1996 2.583.470 Stück |
W 124 S 124 |
Gehörte zu den Fahrzeugen mit der besten Aerodynamik seiner Zeit. Anfängliche Qualitätsmängel führten zu Protestaktionen des fast ausschließlich Mercedes-fahrenden Taxigewerbes. Durch Umstellung der Modellbezeichnung 1993 oft als erste E-Klasse bezeichnet. Neben der Coupé- (C 124) und Kombivariante erstmals auch als viersitziges Cabrio (A 124) lieferbar. | ![]() |
1995–2003 1.653.437 Stück |
W 210 S 210 |
Erste offiziell vorgestellte E-Klasse. Erstmals wurden runde Doppelscheinwerfer anstatt der üblichen Breitbandscheinwerfer vorgestellt. Von der Fachpresse kritisiert wurden Rostprobleme an tragenden Teilen, den oberen Türrahmen und Unzuverlässigkeiten der Elektronik, die den Markenansprüchen nicht gerecht wurden. Nicht mehr als Coupé und Cabrio lieferbar (siehe aber CLK). | |
2002–2009 ca. 1.500.000 Stück |
W 211 S 211 |
Nachfolgemodell der Baureihe 210 mit ovalen Scheinwerfern und modernisierter Karosserie. Komplette Neugestaltung des Armaturenbretts und der Anordnung der Bedienteile. Durch hohen Anteil an digitaler Elektronik gab es in der Einführungsphase Rückrufe. Die Elektronik wurde nach dem Facelift im Juni 2006 wieder verringert. | ![]() |
2009–2016 | W 212 S 212 |
Nachfolger der Baureihe 211 und stellt die vierte Generation der E-Klasse dar. Das Design ist nun kantiger und soll wieder an das Design der früheren Generationen anknüpfen. Das „Vieraugengesicht“ ist erhalten geblieben. Das Cockpit wurde komplett umgestaltet und die Anordnung der Bedienteile verändert. Erstmals in der E-Klasse: Die Bedienung über einen zentralen Drück- und Drehknopf. Mit der Modellpflege im April 2013 entfällt das „Vieraugengesicht“ sowie der „Ponton-Hüftschwung“. | ![]() |
2016–2023 | W 213 S 213 |
Die 2016 erschienene Generation der E-Klasse wurde im Vorhinein in ähnlichem Design wie die S-Klasse (Baureihe 222) und die C-Klasse (Baureihe 205) erwartet. Das Design ist nach der glatten, scharfkantigen und geradlinigeren Vorgängerbaureihe 212 der E-Klasse runder und geschwungener ausgefallen. In der Baureihe 213 kommt, wie in der C- und der S-Klasse, Daimlers modulare MRA-Plattform zum Einsatz. | ![]() |
seit 2022 | V 295 | Unterhalb des EQS positioniert ist der EQE, der im September 2021 auf der IAA präsentiert wurde. | ![]() |
seit 2023 | W 214 S 214 |
Im April 2023 debütierte die Baureihe 214 als neue E-Klasse-Generation. | ![]() |
Obere Mittelklasse-Coupé/Cabriolet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] | |||
1968–1976 | W 114 C | Coupé-Version des W 114. | ![]() |
1977–1985 | C 123 | Coupé-Version des W 123. Nachfolger des C 114. | ![]() |
1987–1997 | C 124 A 124 |
Coupé (C 124) auf Basis der E-Klasse (Baureihe 124), welches zwischen März 1987 und Ende 1996 entstand. Im September 1991 erschien auch ein Cabrio (A 124), das bis Juni 1997 produziert wurde. | ![]() |
1997–2003 | C 208 A 208 |
Das CLK Coupé teilte sich die Plattform mit der C-Klasse (Baureihe 202), aber erhielt eine optische Anpassung an die Baureihe 210, hochwertigere Ausstattung und leistungsstärkere Motoren. Mitte 1998 folgte das Cabrio, das bis Frühjahr 2003 in Produktion war. | ![]() |
2002–2010 | C 209 A 209 |
Das Nachfolgemodell des C 208 bediente sich der Plattform der C-Klasse (Baureihe 203), lehnte sich auch hier optische an die Baureihe 211 an, bekam deren hochwertigere Ausstattung und leistungsstärkere Motoren. Ab Frühjahr 2003 war auch wieder ein Cabrio lieferbar, dessen Fertigung erst mit Erscheinen des A 207 im Frühjahr 2010 beendet wurde. | ![]() |
2009–2017 | C 207 A 207 |
Nachfolgemodell des C 209 teilt sich die Plattform mit der C-Klasse (Baureihe 204), aber optische Anpassung an die Baureihe 212, hochwertigere Ausstattung und leistungsstärkere Motoren. Erstmals nach fast 13 Jahren gab es ab März 2010 nun wieder ein E-Klasse Cabrio. Im Mai 2013 wurde die Baureihe 207 überarbeitet. | ![]() |
2016–2023 | C 238 A 238 |
Nachfolgemodell der Baureihe 207. | ![]() |
seit 2023 | C 236 A 236 |
Ersetzt die zweitürigen Varianten von C- und E-Klasse. Wird als CLE vermarktet. | ![]() |
1949–1955 | W 191 | Mercedes-Benz 170 S: Die Nobelversion des Typen 170 V (W 136) war die erste S-Klasse | ![]() |
1951–1955 | W 187 | Mercedes-Benz 220, erster Sechszylinder nach dem Zweiten Weltkrieg | ![]() |
1954–1960 | W 105 W 180 W 128 |
Großer „Ponton“ | |
1959–1971 | W 111 W 112 |
Die „große Heckflosse“ unterschied sich von der kleinen äußerlich durch einen anderen Vorderbau und doppelte Stoßstangen hinten. Hinzu kam die Coupé- und die Cabrio-Variante, bei denen die Heckflossen nur angedeutet waren. Cabrio-Modelle des Typs W 111 sind bereits seit Jahren gesuchte Sammlerobjekte mit rasant steigenden Preisen. Viele Coupes wurden deshalb auf Cabrio umgebaut, ohne jedoch die notwendigen Versteifungen zu besitzen. | ![]() |
1965–1972 | W 108 W 109 |
Ein Faceliftmodell des W 111 ohne Heckflossen, mit zeitlicher Überschneidung angeboten. Hatte erstmals vier Scheibenbremsen. Das Modell 300 SEL 6,3 diente als Grundlage für das erste Rennfahrzeug von AMG. | |
1972–1980 473.035 Stück |
W 116 V 116 |
Erste S-Klasse mit Breitbandscheinwerfern, bulligem Auftritt und sehr viel Chrom. War als Topmodell 450 SEL 6,9 mit einem V8-Motor mit fast sieben Liter Hubraum und hydraulischem Fahrwerk erhältlich. Ab 1978 erstmals mit ABS lieferbar. | ![]() |
1979–1991 818.036 Stück |
W 126 V 126 |
Zweite S-Klasse, erstmals mit Kunststoffstoßstangen und seitlicher Kunststoffbeplankung (nach dem Designer Bruno Sacco auch Sacco-Bretter genannt) ausgestattet. Unter der Verkaufsbezeichnung SEC auch als Coupé erhältlich. Erstes mit Airbag lieferbares Fahrzeug überhaupt. | ![]() |
1991–1998 406.532 Stück |
W 140 V 140 |
„Riesenbaby“ oder „Dickschiff“ oder „S-Tonne“. Die voluminöse Optik stieß nicht überall auf Gegenliebe und führte zu Markteinbußen gegenüber dem Konkurrenzmodell BMW 7er. Das Leergewicht von zwei Tonnen wurde wegen der Gefahr bei Unfällen mit deutlich leichteren PKW kritisiert. In der ersten Serie mit ausfahrbaren Peilstäben in den hinteren Kotflügeln ausgestattet, um das Fahrzeugheck beim Einparken einschätzen zu können. | ![]() |
1998–2005 ca. 485.000 Stück |
W 220 V 220 |
Erste S-Klasse ohne Breitbandscheinwerfer, mit wesentlich schlankerem Erscheinungsbild als beim Vorgänger. Neue Entwicklungen wie Abstandsradar Distronic und Keyless Go lieferbar. | ![]() |
2004–2010 ca. 170.000 Stück |
C 219 | Als erste CLS-Klasse bekannt, zwischen E-Klasse und S-Klasse positioniert. Wird wegen des Erscheinungsbildes widersprüchlich auch als viertüriges Coupé bezeichnet. | ![]() |
2005–2013 | W 221 V 221 |
S-Klasse mit Designelementen des Maybach. Diese Baureihe verfügt über eine umfangreiche Weiterentwicklung des beim Vorgänger eingeführten Sicherheitssystems Pre-Safe. | |
2011–2018 | C 218 X 218 |
Zweite Generation der CLS-Klasse und Nachfolger des C 219. Die technische Basis bildet die Baureihe 212. Seit Oktober 2012 auch als fünftüriger Sport-Kombi (Shooting Brake) erhältlich. | ![]() |
2013–2020 | W 222 V 222 X 222 |
S-Klasse: Nachfolgemodell der Baureihe 221, erstmals auch in einer extralangen Version (X 222) als Ersatz für die nicht mehr produzierten Maybach-Limousinen. | |
2018–2023 | C 257 | Dritte Generation der CLS-Klasse. Nicht mehr als Shooting Brake erhältlich. | ![]() |
seit 2018 | X 290 | Viertürige Sportlimousine | ![]() |
seit 2020 | W 223 V 223 |
S-Klasse: Nachfolgemodell der Baureihe 222. Erstmals mit Allradlenkung erhältlich. | ![]() |
seit 2021 | V 297 | Das erste batterieelektrisch angetriebene Modell auf Basis der Modularen Elektro-Architektur (MEA) ist der EQS. | ![]() |
Oberklasse Coupé[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] | |||
1952–1958 | W 188 | Mercedes-Benz 300 S / 300 Sc, Coupé und Cabriolet des von 1952 bis 1962 gebauten Limousinen W 186 und W 189 | ![]() |
1956–1960 3429 (220 S) und 1942 (220 SE) Stück |
W 180 C W 128 C |
![]() | |
1961–1971 35.931 Stück |
W 111 C W 112 C |
Coupé der von 1959 bis 1967 gebauten S-Klasse der Baureihen W 111 und W 112, sowie ihrer bis 1971 gebauten Nachfolger W 108 | ![]() |
1971–1981 ca. 63.000 Stück |
C 107 | Coupé der von 1971 bis 1989 gebauten SL-Klasse der Baureihe 107 mit der Bezeichnung SLC. | ![]() |
1981–1991 74.060 Stück |
C 126 | Coupé der von 1979 bis 1991 gebauten S-Klasse der Baureihe 126 mit der Bezeichnung SEC. | ![]() |
1992–1998 26.022 Stück |
C 140 | Coupé der als „Riesenbaby“ oder „Dickschiff“ bezeichneten S-Klasse des Typs 140. Zuerst wie das Vorgängermodell auch als SEC bezeichnet und ab 1996 umbenannt in die Modellbezeichnung CL, zwischenzeitlich S 420/500/600 C. | ![]() |
1999–2006 47.000 Stück |
C 215 | Zweite CL-Klasse als Coupé auf Basis der Baureihe 220. Mit runden Doppelscheinwerfern ausgestattet, um auch im Frontbereich eine Differenzierung zur Limousine zu erreichen. | ![]() |
2006–2013 |
C 216 | Coupé auf Basis der Baureihe 221. Modellpflege im Sommer 2010. | |
2014–2020 |
C 217 | Coupé auf Basis der Baureihe 222. Eine Weltneuheit im Automobilbau ist die neue Kurvenneigetechnik des Magic Body Control Fahrwerks. | ![]() |
Sonderfahrzeuge der Oberklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] | |||
1951–1962 | W 186 W 189 |
Ehemaliges Dienstfahrzeug von Konrad Adenauer, deshalb als „Adenauer“ bekannt. Einer Legende nach hat Konrad Adenauer dieses Fahrzeug als Dienstwagen ausgewählt, weil er dort einsteigen und sitzen konnte, ohne seinen Hut abnehmen zu müssen. | ![]() |
1964–1981 2677 Stück |
W 100 | Aufgrund der Modellbezeichnung Mercedes-Benz 600 oft einfach „Sechshunderter“ genannt. Als Langversion auch unter der Bezeichnung Pullman bekannt. Ein Exemplar diente auch in Deutschland bis Ende der 1980er Jahre als Präsidentenfahrzeug und Fahrzeug für Gäste bei Staatsbesuchen mit dem Kennzeichen 0-1. | ![]() |
2016–2020 | VV 222 | Oberhalb der normalen S-Klasse (W/V/X 222) angesiedelt. Wird unter anderem als Mercedes-Maybach S 600 Pullman vermarktet. | ![]() |
1955–1963 25.881 Stück |
W 121 B II | Marktbezeichnung Mercedes-Benz 190 SL, bekannt geworden auch als Nitribitt-Mercedes | ![]() |
1963–1971 48.912 Stück |
W 113 | Spitzname „Pagode“, wegen des mittig niedrigeren Hardtops. Die Scheinwerfer stehen noch senkrecht. | ![]() |
1971–1989 300.165 Stück |
R 107 | Erster „Mercedes-Benz SL“ mit breiten, eckigen Scheinwerfern. War sowohl als Roadster mit mitgeliefertem Hardtop (SL), als auch als Coupé mit verlängertem Radstand (SLC) erhältlich. Der meistgebaute SL. | ![]() |
1989–2001 204.940 Stück |
R 129 | Nachfolgemodell des fast 20 Jahre lang gebauten R 107. Wesentlich aerodynamischere Karosserie als beim Vorgängermodell. Zeigt viele technische Gemeinsamkeiten mit der Baureihe 124 (E-Klasse) sowie die 4-Ventil Motoren der neuen S-Klasse Baureihe 140. | ![]() |
1996–2004 ca. 308.000 Stück |
R 170 | Erster Roadster (auch „Cabrio-Coupé“) mit festem, automatisch einklappbarem Metalldach (Vario-Verdeck) von Mercedes-Benz. Begründer einer neuen Klasse offener Fahrzeuge. Obwohl Peugeot in der Vergangenheit einer der ersten Anbieter dieser Technik war, führte Mercedes-Benz mit dem SLK diese Bauform in den 1990er Jahren erstmals wieder ein. „Cabrio-Coupés“ führte Peugeot erst einige Zeit nach Einführung des SLKs wieder ein. | ![]() |
2001–2011 169.434 Stück |
R 230 | Fünfte Generation der SL-Klasse mit angedeuteten Doppelscheinwerfern. Statt des mitgelieferten Hardtops der Vorgängermodelle mit Stoffverdeck erstmals mit einem automatisch klappbarem Dach aus Metall (Vario-Verdeck) ausgestattet. Anfang 2008 folgte eine größere Überarbeitung. Markant ist dabei die neue Front, die durch Einzelscheinwerfer, eine neue Frontschürze und durch neu gestaltete Lufteinlässe verändert wurde. Die Heckansicht wurde durch neue Rückleuchten, einen Diffusoreinsatz in der Heckschürze sowie neu gestalteten Endrohren aufgefrischt. Nach einer Produktionszeit von rund zehn Jahren wird der R 230 im März 2012 vom R 231 abgelöst. | |
2004–2011 | R 171 | Die zweite Generation der SLK-Klasse. Hat eine den Formel-1-Fahrzeugen nachempfundene Motorhaube. Der SLR hat eine ähnliche Motorhaube. Modellpflege 2008. | ![]() |
2011–2020 | R 172 | Dritte SLK-Klasse. Mit dem Facelift 2016 in SLC umbenannt. Das Design ist sowohl im Exterieur als auch im Interieur an das des Supersportwagens SLS AMG angelehnt. Mit der nunmehr dritten Generation halten diverse Assistenzsysteme Einzug in den SLK. Ab 2012 war erstmals auch ein Dieselmotor erhältlich. | ![]() |
2012–2020 | R 231 | Sechste Generation der SL-Klasse. Erstmals mit einer beinahe vollständig aus Aluminium bestehenden Karosserie. | ![]() |
seit 2021 | R 232 | Siebte Generation der SL-Klasse. Komplett bei AMG entwickelt. | ![]() |
seit 2024 | PureSpeed | Der PureSpeed basiert auf dem R 232. Er ist das erste Modell der sogenannten Mythos-Serie des Herstellers. Statt einer Windschutzscheibe hat er ein Halo-System. | |
1954–1963 3258 Stück |
W 198 | Unter der Bezeichnung Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“ als legendärer Sportwagen bekannt. Erst als Coupé mit Flügeltüren, später als Roadster erhältlich. Galt seinerzeit als einer der „Traumwagen“ schlechthin. | ![]() |
1998–1999 | Mercedes-Benz CLK GTR | Dieser Supersportwagen wurde zur Homologation des gleichnamigen Rennwagens 25 mal verkauft. | ![]() |
2003–2009 | C 199 R 199 Z 199 |
Der Mercedes-Benz SLR McLaren ist ein von der Daimler AG und McLaren entwickelter auf 3500 Exemplare limitierter Supersportwagen. Seit Juli 2006 auch erhältlich als auf 150 Stück limitierte, von 460 kW (625 PS) auf 478 kW (650 PS) leistungsgesteigerte und leicht modifizierte Edition 722. | ![]() |
2010–2014 | C 197 R 197 |
Supersportwagen von AMG, optisch angelehnt an den legendären 300 SL. Die Roadsterversion folgte im Herbst 2011. | ![]() |
2014–2021 | C 190 R 190 |
Der Mercedes-AMG GT ist ein Gran-Turismo. Es handelt sich nach dem SLS AMG um das zweite von AMG eigenständig entwickelte Fahrzeug. Jeder Motor wird nach dem Motto „Ein Mann, ein Motor“ von einem Mitarbeiter im AMG-Werk in Affalterbach von Hand zusammengesetzt und mit einer entsprechenden Plakette mit seiner gravierten Unterschrift dokumentiert. Die Rohkarosse wird von ThyssenKrupp System Engineering in Weinsberg gefertigt und zugeliefert. Zusammengebaut wird das Fahrzeug im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. | ![]() |
seit 2022 | Mercedes-AMG One | Der Mercedes-AMG One ist ein zweisitziger Supersportwagen, dessen Antriebseinheit aus dem Formel-1-Rennwagen Mercedes F1 W07 Hybrid stammt. Die ersten von insgesamt 275 Fahrzeugen sollen Mitte 2022 an Kunden ausgeliefert werden. | ![]() |
seit 2023 | C 192 | Das Nachfolgemodell der Baureihe 190 wird nur noch als Coupé angeboten. | ![]() |
2001–2005 ca. 55.000 Stück |
W 414 | Verkaufsbezeichnung Vaneo. Auf Basis der A-Klasse gebauter Hochdachkombi. Er wurde zunächst als Minitransporter („Handwerkerfahrzeug“) konzipiert. Mit Aufkommen der Familienvan-Mode wurde das Konzept bereits während der laufenden Entwicklung deutlich verändert, was die Entwicklungskosten in die Höhe trieb. Schließlich konnte das Fahrzeug die Ansprüche der typischen Mercedes-Benz-PKW-Kunden nicht erfüllen, während es als Minitransporter für den gewerblichen Einsatz deutlich zu teuer war. Das führte dazu, dass der Vaneo aufgrund geringer Verkaufszahlen nur von Februar 2001 bis Juli 2005 hergestellt wurde und ohne direktes Nachfolgemodell auskommen muss. | ![]() |
2012–2021 |
W 415 | Verkaufsbezeichnung Citan. Auf Basis des Renault Kangoo gebauter Hochdachkombi. | ![]() |
seit 2021 |
W 420 | Verkaufsbezeichnung Citan. Erneut auf Basis des Renault Kangoo gebauter Hochdachkombi. Das Concept EQT gab einen Ausblick auf eine batterieelektrisch angetriebene Version der Baureihe. Eine PKW-Version wird als T-Klasse vermarktet. | ![]() |
2005–2011 ca. 700.000 Stück |
T 245 | Kompaktvan mit der Sandwich-Bauweise der A-Klasse, im Jahr 2005 neu vorgestellt. Als B-Klasse bezeichnet. | |
2011–2018 | W 242 W 246 |
Nachfolgemodell des T 245, jedoch ohne Sandwich-Bauweise. Besonderheiten sind der geringe Luftwiderstandsbeiwert von -Wert=0,26, das neu entwickelte Doppelkupplungsgetriebe, das radargestützte Kollisionswarnungssystem mit adaptivem Bremsassistenten und die Vierlenker-Hinterachse. Erster Mercedes-Benz überhaupt, der seit 2014 auch in einer rein elektrischen Variante angeboten wird. | ![]() |
seit 2018 | W 247 | Auf dem Pariser Auto-Salon 2018 vorgestellt. | ![]() |
1997–2005 | W 163 | Als M-Klasse bekannt, wurde 1997 als SUV aus amerikanischer Produktion auf den Markt gebracht und begründete eine neue Fahrzeugklasse. Stand anfangs wegen der verwendeten Materialien im Innenraum in der Kritik. | ![]() |
2005–2011 | W 164 | Zweite M-Klasse als Nachfolgemodell des W 163. 2008 wurde das Modell überarbeitet. | ![]() |
2005–2017 | W 251 V 251 |
Die neue R-Klasse basiert auf der M-Klasse (W 164), ist mit einer Fahrzeuglänge von mehr als fünf Metern aber deutlich größer und bietet bis zu sieben Personen in drei Sitzreihen Platz. Die R-Klasse verfügt über Allradantrieb, ist jedoch ein bedingt geländegängiges Fahrzeug, welches gehobenen Kundenansprüchen genügen soll. Im Oktober 2012 wurde die Produktion größtenteils eingestellt; einzig verbliebener, belieferter Markt ist der chinesische. | ![]() |
2006–2012 | X 164 | Die GL-Klasse ist eine völlig neue Modellgeneration auf Basis der 2005 vorgestellten M-Klasse. Sie hat keinen Leiterrahmen-Aufbau mehr und ist auch als Siebensitzer erhältlich. Die Länge wuchs gegenüber dem Vorgänger um ca. 40 cm auf über fünf Meter Gesamtlänge. Hauptsächliches Absatzgebiet sollen die USA sein. Der GL ist langfristig als Nachfolger des legendären W 463 gedacht, der aber auf Grund der hohen Nachfrage bis mindestens 2015 bei Magna Steyr in Österreich weitergebaut werden soll. | ![]() |
2008–2015 | X 204 | GLK-Klasse, auf der C-Klasse (Baureihe 204) basierender kompakter Geländewagen unterhalb der M-Klasse. Mitte 2012 erfuhr die GLK-Klasse eine Überarbeitung. | ![]() |
2011–2018 | W 166 | Dritte Generation der M-Klasse als Nachfolgemodell des W 164. Erstmals mit dem bekannten 2,1 Liter großen Vierzylinder-Dieselmotor (OM 651) lieferbar. | ![]() |
2012–2019 | X 166 | zweite Generation der GL-Klasse als Nachfolgemodell des X 164. | ![]() |
2013–2020 | X 156 | Kompakt-SUV auf Basis des W 176. | ![]() |
2015–2022 | X 253 | Nachfolgemodell des GLK | ![]() |
seit 2018 | V 167 | Zweite Generation des GLE, wurde auf dem Pariser Auto-Salon 2018 vorgestellt. | ![]() |
2019–2023 | N 293 | Erstes elektrisch angetriebenes SUV von Mercedes-Benz. | ![]() |
seit 2019 | X 247 | Siebensitziges SUV auf Basis der A-Klasse (Baureihe 177). | ![]() |
seit 2019 | X 167 | Zweite Generation des GLS | ![]() |
seit 2020 | H 247 | Kompakt-SUV auf Basis des W 177 und Nachfolgemodell des X 156. | ![]() |
seit 2021 | H 243 | Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis des H 247. Das Konzeptfahrzeug Concept EQA war kein SUV. | ![]() |
seit 2021 | X 243 | Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis des X 247 mit der Antriebstechnik des EQA. | ![]() |
seit 2022 | X 296 | Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis der Fließhecklimousine V 297. | ![]() |
seit 2022 | X 254 | Zweite Generation des GLC | ![]() |
seit 2022 | X 294 | Elektrisch angetriebenes SUV auf Basis der Stufenhecklimousine V 295. | ![]() |
1979–2018 | W 460 W 461 |
Das G-Modell wurde in einer Kooperation von Daimler-Benz und Steyr-Daimler-Puch entwickelt und in Graz produziert. Wurde hauptsächlich für den Geländeeinsatz in verschiedenen Karosserievarianten konzipiert. Als Wolf auch als Militärfahrzeug erhältlich. | ![]() |
1990–2018 | W 463 | Überarbeitetes „Nachfolgemodell“ des G-Modells, neue Bezeichnung: G-Klasse. Gilt als luxuriöses Geländefahrzeug der Oberklasse. 2012 erfolgte die Einstellung der Produktion des G-Klasse-Dreitürers, Ende 2013 die des Cabriolets. | ![]() |
2018–2024 | W 463 | Zweite Generation der G-Klasse | ![]() |
seit 2024 | W 465 | Dritte Generation der G-Klasse | ![]() |
2017–2020 | Type 470 | Der erste Pick-up von Mercedes-Benz teilt sich die Plattform mit dem Nissan Navara und dem Renault Alaskan. Die X-Klasse wurde 2017 vorgestellt. | ![]() |
1996–2003 | W 638 | Der W 638 wurde als Mercedes-Benz-Transporter unter dem Namen Vito verkauft, in der PKW-Sparte mit luxuriöserer Ausstattung als V-Klasse. Der Name Vito stammt von der spanischen Stadt Vitoria, in der die Modelle hergestellt werden. | ![]() |
2003–2014 | W 639 V 639 |
Die zweite Generation des Kleinbus wird ebenfalls als Transporter Vito verkauft. Die PKW-Variante heißt nun Viano. Erhielt 2010 eine Überarbeitung. | ![]() |
seit 2014 | W 447 V 447 |
Die dritte Generation des Kleinbus wird ebenfalls als Transporter Vito verkauft. Die PKW-Variante heißt nun wieder V-Klasse. | ![]() |
Erprobungsfahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] | |||
1969–1979 | C 111 | Sportwagen mit Mittelmotor, Kunststoffkarosserie und Flügeltüren. Wurde als Experimentalfahrzeug mit Wankel-, Diesel- und Benzinmotor ausgerüstet und brach mehrere Geschwindigkeitsrekorde. | ![]() |
1991 | C 112 | Als Supersportwagen mit Mittelmotor konzipiert, begeisterte der C 112 viele Messebesucher, ging jedoch nie in Serienproduktion. Erster Mercedes-Benz mit Active Body Control. | ![]() |
1928–1932 | W 06 | Typen S / SS / SSK / SSKL, erste legendäre Sportwagen nach der Fusion, mit 6,8 – 7,1 l Hubraum, 6 Zylindern in Reihe und Kompressor | ![]() |
1932–1939 | W 23 W 28 W 30 |
Die Heckmotormodelle mit 1,3 – 1,7 l Hubraum und 4 Zylindern | ![]() |
1931–1936 | W 15 | Modell 170 mit 6-Zylinder-Motor von 1,7 l Hubraum | ![]() |
1936–1943 | W 136 | Modell 170 V mit 4-Zylinder-Motor von 1,7 l Hubraum, Produktion wurde nach dem Krieg wieder aufgenommen. | ![]() |
1927–1933 | W 02 | Das Modell 200, Typ „Stuttgart“ mit 2,0 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe | ![]() |
1933–1937 | W 21 | Die Modelle 200 und 230 mit 2,0 bzw. 2,3 l Hubraum und 6 Zylindern | ![]() |
1937–1941 | W 143 W 153 |
Das Modell 230 mit 2,3 l Hubraum und 6 Zylindern, Karosserie baugleich mit dem 260 D | ![]() |
1929–1934 | W 11 | Das Modell 260, Typ „Stuttgart“ mit 2,6 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe | ![]() |
1937–1940 | W 138 | Gleichzeitig mit dem Hanomag Rekord war das Modell 260 D erster Serien-Pkw mit Dieselmotor | ![]() |
1933–1937 | W 18 | Das Modell 290 mit 2,9 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe | ![]() |
1937–1942 | W 142 | Das Modell 320 mit 3,2 bzw. 3,4 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe | |
1929–1933 | W 10 | Die Modelle 350 und 370, Typ „Mannheim“ mit 3,5 bzw. 3,8 l Hubraum und 6 Zylindern in Reihe | ![]() |
1933–1934 | W 19 W 22 |
Das Modell 380, Typ „Mannheim“ mit 3,8 l Hubraum und 8 Zylindern in Reihe | ![]() |
1928–1939 | W 08 | Die Modelle 460 und 500, Typ „Nürburg“ mit 4,6 bzw. 5,0 l Hubraum und 8 Zylindern in Reihe | ![]() |
1934–1944 | W 24 W 29 |
Die Modelle 500 K und 540 K sind elegante Sportwagen mit 8-Zylinder-Reihenmotoren von 5,0 bzw. 5,4 l Hubraum und Kompressor | ![]() |
1930–1943 | W 07 W 150 |
Das Modell 770 „Großer Mercedes“ mit 7,7 l Hubraum und 8 Zylindern in Reihe | ![]() |
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mercedes-Benz, Janis Joplin (1971)
- I fahr Daimler, Wolle Kriwanek (1981)
- Taxi, Deutsch-Österreichisches Feingefühl (1983) („I wart’ auf das Brummen von ei’m Mercedes-Diesel …“)
- Beamer, Benz and Bentley, Lloyd Banks (2010)
- Kein Benz, Cro (2011)
- CL500, Gzuz (2015)[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Roberto Bruno: Typenkompass Mercedes Benz – Personenwagen 1886–1980. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-613-03681-9.
- Eberhard Kittler, Michael Rohde, Detlef Koch: Typenkompass Mercedes-Benz. 2 Bände. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000–2002, DNB 964057123.
- Eberhard Kittler: Typenkompass Mercedes-Benz. Personenwagen seit 1886. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02931-6.
- Eberhard Kittler: Mercedes-Benz. Alle Autos mit dem Stern Motorbuch Verlag, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-613-04539-2.
- Werner Oswald: Mercedes-Benz Personenwagen 1886–1986. 4. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-613-01133-6.
- Halwart Schrader (Hrsg.): Mercedes-Benz-Automobile. 6 Bände. Heel, Königswinter 1993, ISBN 3-89365-349-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mercedes-Benz Fahrzeuge. In: Mercedes-Benz.com
- Mercedes-Benz-Pkw. In: Mercedes-Benz-PublicArchive.com
- Mercedes-Benz Cars – Presse- und Mediensammlung. In: Media.Mercedes-Benz.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Markenregister Wortmarke Mercedes-Benz
- ↑ MercedesNews, 1/2008, Seite 13
- ↑ 30 Jahre Mercedes T-Modelll. Autozeitung, 2. Juli 2008, abgerufen am 9. Juni 2024.
- ↑ Mercedes 230 TE - AUTO BILD Klassik. Abgerufen am 9. Juni 2024.
- ↑ Mercedes-Benz-Nomenklatur – Neue Ordnung in wachsender Modellvielfalt Focus online, 12. November 2014
- ↑ Verzeichnis der Typklassen:. In: Autoampel.de. Abgerufen am 9. Juni 2024.
- ↑ GZUZ – CL500 (Jambeatz). Abgerufen am 14. April 2021.
Fahrzeugklasse | 1920er | 1930er | 1940er | ||||||||||||||||
6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | |
Kompaktklasse | W 15 (Typ 170) | ||||||||||||||||||
W 23 (Typ 130) | |||||||||||||||||||
W 30 (Typ 150) | |||||||||||||||||||
W 28 (Typ 170 H) | |||||||||||||||||||
Mittelklasse | W 02 (Typ Stuttgart 200) | W 136 / W 149 (Typen 170 V / 200 V) | |||||||||||||||||
W 11 (Typ Stuttgart 260) | W 143 (Typ 230 n) | ||||||||||||||||||
W 21 (Typ 200 / 230) | W 153 (Typ 230) | ||||||||||||||||||
W 138 (Typ 260 D) | |||||||||||||||||||
Obere Mittelklasse | W 03 / W 04 / W 05 (Typen 300 / 320 / 350) | W 18 (Typ 290) | |||||||||||||||||
W 10 / W 19 (Typen 350/370/380) | W 142 (Typ 320) | ||||||||||||||||||
W 22 | |||||||||||||||||||
Oberklasse | Typ 400 & Typ 630 | W 24 / W 29 / W 129 (Typen 500 K / 540 K / 580 K) | |||||||||||||||||
W 08 (Typ Nürburg 460 / 460 K / 500 / Typ 500 N) | |||||||||||||||||||
W 07 / W 150 (Typen 770 / 770 K) | |||||||||||||||||||
Sportwagen | Modell K | ||||||||||||||||||
W 06 (Typ S / SS / SSK / SSKL) | W 24 / W 29 / W 129 | ||||||||||||||||||
Geländewagen | W 103 (Typ G1) | W 31 (Typ G4) | |||||||||||||||||
W 133 III (Typ 170 VG) / W 139 (Typ 170 VL) / W 142 (Typ 320 WK / 340 WK) / W 152 (Typ G5) | |||||||||||||||||||
Kleintransporter | L 3/4 | L 1000 Express | L 301 | ||||||||||||||||
L 300 |