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„Catherine Destivelle“ – Versionsunterschied

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'''Catherine Destivelle''' (* [[24. Juli]] [[1960]] Oran/Algerien) ist eine französische [[Bergsteigen|Alpinistin]]. Destivelle gilt als eine der besten Bergsteigerinnen aller Zeiten.
'''Catherine Destivelle''' (* [[24. Juli]] [[1960]] in [[Oran]], [[Algerien]]) ist eine französische Kletterin und Bergsteigerin. Sie hat sehr früh mit dem Klettern begonnen und bereits in jungen Jahren schwierigste Kletterrouten in den französischen Alpen begangen. In den 1980er Jahren konnte sie Sportwettkämpfe gewinnen; in den 1990er Jahren nahm sie an Expeditionen in den [[Himalaya]] teil. Sie war die erste Frau, die im Winter die drei großen Nordwänder der Alpen solo durchkletterte. Destivelle gilt als eine der weltweit besten Bergsteigerinnen.


== Leben ==
Destivelle wuchs in Paris auf und begleitete als Mädchen ihren Vater oft zum [[Bouldern]] im Wald von [[Fontainebleau ]]
=== Herkunft und Jugend ===
Mit 14 Jahren begann Destivelle ernsthaft zu [[Klettern|klettern]]. Mit 16 durchstieg sie die von [[Devies]] und [[Gervasutti]] eröffnete Route an der [[l'Ailefroide]], mit 17 die so genannte Amerikaner-Route an der [[Aiguille du Dru|Petit Dru]].
Destivelle wurde in [[Oran]], Algerien geboren und migrierte mit ihren Eltern Anfang der 1960er Jahre nach Frankreich. Zusammen mit fünf jüngeren Geschwistern ist sie in einen Vorort von [[Paris]] aufgewachsen. Die Familie unternahm häufig Ausflüge in den [[Wald von Fontainebleau]]; hier hat sie bereits als Teenager zu [[bouldern]] begonnen. Im Alter von 12 Jahren meldeten ihre Eltern sie beim [[Club Alpin Français]] an.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=[[Caroline Fink]], [[Karin Steinbach Tarnutzer|Karin Steinbach]] |Titel=Erste am Seil: Pionierinnen in Fels und Eis. Wenn Frauen in den Bergen ihren eigenen Weg gehen |Verlag=Tyrolia |Ort=Innsbruck/Wien |Datum=2013 |ISBN=3-7022-3252-4 |Seiten=203–210}}</ref> Mit diesem verbrachte sie jedes Wochenende beim Bouldern in Fontainebleau, später auch in [[Saffres]] an der [[Département Côte-d’Or|Côte-d’Or]] und in den [[Dauphiné]]-Alpen.


Nach ihrer Schulausbildung machte Destivelle von 1981 bis 1984 eine Ausbildung zur Physiotherapeutin.<ref name=":0" />
Destivelle zog sich für einige Jahre vom [[Klettern]] zurück, um ihre Ausbildung zur [[Physiotherapeut]]in abzuschließen. [[1985]] begann sie professionell Wettkämpfe zu klettern, wurde für ein Jahrfünft die beherrschende Figur des Wettkampf-Frauenkletterns und konnte die Leistungsgrenze enorm nach oben verschieben.


=== Kletterin und Bergsteigerin ===
Nach [[1990]] widmete sie sich wieder dem alpinen [[Bergsteigen]] und kletterte schwierigste Routen in aller Welt.
Destivelle steigerte sich sehr rasch und mit 16 Jahren führte sie bereits schwierige Routen im [[Klettergebiet Verdonschlucht]]. Im gleichen Jahr gelang ihr die ''Devies/[[Giusto Gervasutti|Gervasutti]]'' an der [[L’Ailefroide]]-Nordwand, mit 17 die ''Direct Americaine'' am [[Aiguille du Dru|Petit Dru]]. Mit der ''Chouca'' in [[Buoux]] gelang ihr 1988 als erste Frau eine Route im Grad 8a+.<ref name=":0" />


Im Juli 1985 gewann sie den 1. „westlichen“ [[Sportklettern#Wettkampfklettern|Kletterwettkampf]], den Sport-Roccia in [[Bardonecchia]] (Italien). Sie wurde für einige Jahre eine der beherrschenden Figuren des Frauen-Wettkampfkletterns und konnte die Leistungsgrenze enorm nach oben verschieben.<ref>{{Literatur |Autor=[[Reinhold Messner]] |Titel=Vertical 100 Jahre Kletterkunst |Ort=München |Datum=2002 |ISBN=978-3-405-16420-1}}</ref> Kurze Zeit später verletzte sie sich bei einem 35-Meter-Sturz in eine [[Gletscherspalte]] schwer, gewann aber trotzdem 1986 die zweite Auflage des Sport-Roccias, diesmal in [[Arco (Trentino)|Arco]].<ref name="point142">Josph Pointdexter: ''Zwischen Himmel und Erde. Die 50 höchsten Gipfel.'' Könemann, Köln 1999, ISBN 3-8290-3561-6, S. 142</ref>
*1990 "Nameless Tower"/[[Pakistan]].
*1990 Free Solo des [[Walter Bonatti|Bonatti]]-Pfeilers an der [[Aiguille du Dru]].
*1992 Wintersolobesteigung der [[Eiger]]nordwand.
*1993 Wintersolobesteigung der [[Grandes Jorasses]]-Nordwand
*1993 Westpfeiler des [[Makalu]] in [[Nepal]]
*1994 Wintersolobesteigung der [[Matterhorn]]-Nordwand auf der [[Walter Bonatti|Bonatti]]-Route.


Nach 1990 widmete sie sich wieder dem alpinen [[Bergsteigen]] und kletterte schwierigste Routen in aller Welt:
[[1996]] erlitt Destivelle einen schweren Unfall in der [[Antarktis]], von dem sie sich aber wieder gut erholte.


* 1990 zweite freie Begehung der ''Slowenenroute'' am [[Nameless Tower]] in [[Pakistan]] mit [[Jeff Lowe]] für ein Filmprojekt von [[David Breashears]];<ref>{{Internetquelle | url=http://www.alpenverein.de/chameleon/public/11075/panorama0502_port_11075.pdf | titel=Tänzerin in der Senkrechten | autor=Gaby Funk | hrsg=[[Deutscher Alpenverein]] | datum=2005-04 | zugriff=2017-08-05 | format=PDF}}</ref><ref name = "point142"/>
[[2005]] Catherine Destivelles Autobiographie "Solo durch große Wände" erschien im [http://www.as-verlag.ch AS Verlag, Zürich].
* 1990 Solobegehung des ''[[Walter Bonatti|Bonatti]]-Pfeilers'' an der [[Aiguille du Dru]];<ref name = "point142" />
* 1991 Eröffnung und Solobegehung der ''Destivelle-Route'' (VI 5.11b A5, 800 m) an der Westwand des [[Aiguille du Dru|Petit Dru]] in elf Tagen;


Zwischen 1992 und 1994 gelang ihr die Trilogie der drei großen Alpen-Nordwände: Wintersolodurchsteigungen der ''Heckmair-Route'' an der [[Eiger-Nordwand]] in 17 Stunden<ref name = "point142" /> (1992), des ''Walkerpfeilers'' an der [[Grandes Jorasses|Grandes-Jorasses]]-Nordwand (1993) und der ''Bonatti-Route'' an der [[Matterhorn]]-Nordwand (1994). Sie war die erste Frau, der das gelang und dies machte sie international berühmt.<ref name=":0" />
[[Kategorie:Frau|Destivelle, Catherine]]
[[Kategorie:Franzose|Destivelle, Catherine]]
[[Kategorie:Bergsteiger|Destivelle, Catherine]]
[[Kategorie:Geboren 1960|Destivelle, Catherine]]
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Destivelle unternahm auch einige Expeditionen im Himalaja. Sie kletterte gemeinsam mit [[Éric Decamp]] am ''Westpfeiler'' des [[Makalu]] (1993), an der [[Annapurna]]-Südwand (1993) und an der Südwand der [[Shishapangma]] ([[Wojciech Kurtyka|Kurtyka]]-[[Erhard Loretan|Loretan]]-[[Jean Troillet|Troillet]]-Route; 1994); Sie musste jedoch in allen Fällen vor Erreichen des Gipfels umkehren.<ref name=":0" />
{{Personendaten|

NAME=Destivelle, Catherine
Im Jahr 1996 erlitt Destivelle einen schweren Unfall in der [[Antarktis]], von dem sie sich aber wieder gut erholte. Im Jahr 1999 gelang ihr die Solodurchsteigung der [[Große Zinne|Große-Zinne]]-Nordwand auf der ''[[Dietrich Hasse|Hasse]]-[[Lothar Brandler|Brandler]]-''Führe mit nur teilweiser Selbstsicherung.<ref name=":0" />

Seit Dezember 2008 ist Destivelle Ko-Vorsitzende der ''[[Groupe de Haute Montagne]]''.<ref>{{Internetquelle | url=http://ghm-alpinisme.fr/old/textes/compte_rendu_ag_2008.pdf | titel=COMPTE-RENDU: ASSEMBLÉE GENERALE DU GROUPE DE HAUTE MONTAGNE. CHAMONIX LE 13 DECEMBRE 2008 | hrsg=[[Groupe de Haute Montagne]] | datum=2008-12-13 | zugriff=2017-08-05 | sprache=fr | archiv-url=https://web.archive.org/web/20170805182055/http://ghm-alpinisme.fr/old/textes/compte_rendu_ag_2008.pdf | archiv-datum=2017-08-05 | offline=ja | archiv-bot=2019-03-09 12:54:46 InternetArchiveBot }}</ref> 2005 erschien ihre Autobiographie „Ascension“ oder „Solo durch große Wände“ im [[AS Verlag]], Zürich, übersetzt von Gaby Funk (Bergjournalistin/Autorin).

Für ihre Leistungen wurde sie 1992 mit dem Ordre National du Mérite, 2007 mit dem Ordre national de la légion d’honneur und 2008 mit dem King Albert Mountain Award ausgezeichnet.<ref name=":0" /> Im Jahr 2020 erhielt sie als erste Frau den [[Piolet d’Or]] für ihr Lebenswerk, der wohl bedeutendsten Auszeichnung im extremen Bergsport.<ref>{{Internetquelle | url=https://kletterblock.de/de_DE/2020/07/piolet-dor-for-catherine-destivelle/ | titel=Piolet d’Or für Catherine Destivelle | hrsg= | datum=2020-07-21 | zugriff=2020-07-21 | sprache=de}}</ref>

=== Privatleben ===
1996 heiratete sie Érik Decamp. Ein Jahr später wurde ihr Sohn Victor geboren.

== Literatur ==
* {{Literatur |Autor=[[Caroline Fink]], [[Karin Steinbach Tarnutzer|Karin Steinbach]] |Titel=Erste am Seil: Pionierinnen in Fels und Eis. Wenn Frauen in den Bergen ihren eigenen Weg gehen |Verlag=Tyrolia |Ort=Innsbruck/Wien |Datum=2013 |ISBN=3-7022-3252-4 |Seiten=203–210}}

== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|130261157}}
* {{IMDb|nm2761038}}
* Video Verdonschlucht: https://www.dailymotion.com/video/x76jic
* [https://web.archive.org/web/20200916005833/https://desktop.12app.ch/articles/13634651 Interview], 15. September 2020 (Archiv).

== Einzelnachweise ==
<references />

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[[fr:Catherine Destivelle]]

Aktuelle Version vom 6. Juni 2025, 11:13 Uhr

Catherine Destivelle (* 24. Juli 1960 in Oran, Algerien) ist eine französische Kletterin und Bergsteigerin. Sie hat sehr früh mit dem Klettern begonnen und bereits in jungen Jahren schwierigste Kletterrouten in den französischen Alpen begangen. In den 1980er Jahren konnte sie Sportwettkämpfe gewinnen; in den 1990er Jahren nahm sie an Expeditionen in den Himalaya teil. Sie war die erste Frau, die im Winter die drei großen Nordwänder der Alpen solo durchkletterte. Destivelle gilt als eine der weltweit besten Bergsteigerinnen.

Herkunft und Jugend

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Destivelle wurde in Oran, Algerien geboren und migrierte mit ihren Eltern Anfang der 1960er Jahre nach Frankreich. Zusammen mit fünf jüngeren Geschwistern ist sie in einen Vorort von Paris aufgewachsen. Die Familie unternahm häufig Ausflüge in den Wald von Fontainebleau; hier hat sie bereits als Teenager zu bouldern begonnen. Im Alter von 12 Jahren meldeten ihre Eltern sie beim Club Alpin Français an.[1] Mit diesem verbrachte sie jedes Wochenende beim Bouldern in Fontainebleau, später auch in Saffres an der Côte-d’Or und in den Dauphiné-Alpen.

Nach ihrer Schulausbildung machte Destivelle von 1981 bis 1984 eine Ausbildung zur Physiotherapeutin.[1]

Kletterin und Bergsteigerin

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Destivelle steigerte sich sehr rasch und mit 16 Jahren führte sie bereits schwierige Routen im Klettergebiet Verdonschlucht. Im gleichen Jahr gelang ihr die Devies/Gervasutti an der L’Ailefroide-Nordwand, mit 17 die Direct Americaine am Petit Dru. Mit der Chouca in Buoux gelang ihr 1988 als erste Frau eine Route im Grad 8a+.[1]

Im Juli 1985 gewann sie den 1. „westlichen“ Kletterwettkampf, den Sport-Roccia in Bardonecchia (Italien). Sie wurde für einige Jahre eine der beherrschenden Figuren des Frauen-Wettkampfkletterns und konnte die Leistungsgrenze enorm nach oben verschieben.[2] Kurze Zeit später verletzte sie sich bei einem 35-Meter-Sturz in eine Gletscherspalte schwer, gewann aber trotzdem 1986 die zweite Auflage des Sport-Roccias, diesmal in Arco.[3]

Nach 1990 widmete sie sich wieder dem alpinen Bergsteigen und kletterte schwierigste Routen in aller Welt:

Zwischen 1992 und 1994 gelang ihr die Trilogie der drei großen Alpen-Nordwände: Wintersolodurchsteigungen der Heckmair-Route an der Eiger-Nordwand in 17 Stunden[3] (1992), des Walkerpfeilers an der Grandes-Jorasses-Nordwand (1993) und der Bonatti-Route an der Matterhorn-Nordwand (1994). Sie war die erste Frau, der das gelang und dies machte sie international berühmt.[1]

Destivelle unternahm auch einige Expeditionen im Himalaja. Sie kletterte gemeinsam mit Éric Decamp am Westpfeiler des Makalu (1993), an der Annapurna-Südwand (1993) und an der Südwand der Shishapangma (Kurtyka-Loretan-Troillet-Route; 1994); Sie musste jedoch in allen Fällen vor Erreichen des Gipfels umkehren.[1]

Im Jahr 1996 erlitt Destivelle einen schweren Unfall in der Antarktis, von dem sie sich aber wieder gut erholte. Im Jahr 1999 gelang ihr die Solodurchsteigung der Große-Zinne-Nordwand auf der Hasse-Brandler-Führe mit nur teilweiser Selbstsicherung.[1]

Seit Dezember 2008 ist Destivelle Ko-Vorsitzende der Groupe de Haute Montagne.[5] 2005 erschien ihre Autobiographie „Ascension“ oder „Solo durch große Wände“ im AS Verlag, Zürich, übersetzt von Gaby Funk (Bergjournalistin/Autorin).

Für ihre Leistungen wurde sie 1992 mit dem Ordre National du Mérite, 2007 mit dem Ordre national de la légion d’honneur und 2008 mit dem King Albert Mountain Award ausgezeichnet.[1] Im Jahr 2020 erhielt sie als erste Frau den Piolet d’Or für ihr Lebenswerk, der wohl bedeutendsten Auszeichnung im extremen Bergsport.[6]

1996 heiratete sie Érik Decamp. Ein Jahr später wurde ihr Sohn Victor geboren.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Caroline Fink, Karin Steinbach: Erste am Seil: Pionierinnen in Fels und Eis. Wenn Frauen in den Bergen ihren eigenen Weg gehen. Tyrolia, Innsbruck/Wien 2013, ISBN 3-7022-3252-4, S. 203–210.
  2. Reinhold Messner: Vertical 100 Jahre Kletterkunst. München 2002, ISBN 978-3-405-16420-1.
  3. a b c d Josph Pointdexter: Zwischen Himmel und Erde. Die 50 höchsten Gipfel. Könemann, Köln 1999, ISBN 3-8290-3561-6, S. 142
  4. Gaby Funk: Tänzerin in der Senkrechten. (PDF) Deutscher Alpenverein, April 2005, abgerufen am 5. August 2017.
  5. COMPTE-RENDU: ASSEMBLÉE GENERALE DU GROUPE DE HAUTE MONTAGNE. CHAMONIX LE 13 DECEMBRE 2008. Groupe de Haute Montagne, 13. Dezember 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2017; abgerufen am 5. August 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ghm-alpinisme.fr
  6. Piolet d’Or für Catherine Destivelle. 21. Juli 2020, abgerufen am 21. Juli 2020.