Zum Inhalt springen

„Becherbach (Pfalz)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Breeze (Diskussion | Beiträge)
K aktualisiert
 
(187 dazwischenliegende Versionen von mehr als 100 Benutzern, die nicht angezeigt werden)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox Gemeinde in Deutschland
{| cellpadding="2" style="float: right; width: 307px; background: #e3e3e3; margin-left: 1em; border-spacing: 1px;"
|Art = Ortsgemeinde
! Wappen
|Name = Becherbach
! Karte
|Wappen = Becherbach (Pf) CoA.svg
|- style="background: #ffffff;" align="center"
|Breitengrad = 49/39/20/N
| style="width: 145px;" | [[Bild:Wappen_Becherbach_Pf.jpg|140px]]
|Längengrad = 07/40/48/E
| style="width: 145px;" | [[Bild:Becherbach_in_Deutschland.png|140px|Deutschlandkarte, Position von Becherbach (Pfalz) hervorgehoben]]
|Lageplan = Becherbach in KH.svg
|-
|Bundesland = Rheinland-Pfalz
! colspan="2" | Basisdaten
|Landkreis = Bad Kreuznach
|- style="background: #ffffff;"
|Verbandsgemeinde = Nahe-Glan
| [[Bundesland (Deutschland)|Bundesland]]: || [[Rheinland-Pfalz]] (Deutschland)
|Höhe = 337
|- style="background: #ffffff;"
|PLZ = 67827
| [[Landkreis]]: || [[Landkreis Bad Kreuznach]]
|Vorwahl = 06364 (Roth: 06753)
|- style="background: #ffffff;"
|Gemeindeschlüssel = 07133011
| [[Geografische Lage]]: || Länge 7° 40', Breite 49° 38'
|Gliederung = 3 [[Ortsteil]]e
|- style="background: #ffffff;"
|Adresse-Verband = Marktplatz 11<br />55566 Bad Sobernheim
| [[Höhe]]: ||
|Website = [https://www.vg-nahe-glan.de/ www.vg-nahe-glan.de]
|- style="background: #ffffff;"
|Bürgermeister = Roland Riemenschnitter
| [[Fläche]]: || 10,85 [[Quadratkilometer|km²]]
|Bürgermeistertitel = Ortsbürgermeister
|- style="background: #ffffff;"
|Partei = SPD
| [[Einwohner]]: || 1.834 Stand: 8. Mai 2005''
}}
|- style="background: #ffffff;"
| [[Postleitzahl]]: || 67827
|- style="background: #ffffff;"
| [[Telefonvorwahl|Vorwahl]]: || 06364 (Roth: 06753)
|- style="background: #ffffff;"
| [[Kfz-Kennzeichen]]: || <tt>KH</tt>
|- style="background: #ffffff;"
|- style="background: #ffffff;"
| [[Stadtgliederung|Gliederung]]: || 3 [[Ortsteil]]e
|- style="background: #ffffff;"
| [[Oberbürgermeister|Bürgermeister]]: || Wolfgang Paulus
|}


'''Becherbach''' ist eine [[Ortsgemeinde (Rheinland-Pfalz)|Ortsgemeinde]] im [[Landkreis Bad Kreuznach]] in [[Rheinland-Pfalz]]. Sie gehört der [[Verbandsgemeinde Nahe-Glan]] an.
[[Bild:Becherbach.jpg|thumb|240px|Kirche im "Ortsteil" Becherbach]]


== Geographie ==
'''Becherbach''' ([[Pfalz]]) ist ein Ort der [[Verbandsgemeinde Meisenheim]] im [[Landkreis Bad Kreuznach]] in [[Rheinland-Pfalz]] mit 1005 Einwohnern (Juni 2004) auf 10,85 km² (liegt südlich von [[Meisenheim]]).
Becherbach liegt in der [[Pfalz (Region)|Pfalz]] südlich von [[Meisenheim]].
[[Ortsteil]]e sind die Dörfer Becherbach (ca.550 Einwohner), Gangloff (ca. 275 Einwohner) und Roth (ca. 275 Einwohner). Die Einwohner sind vorwiegend evangelisch. Becherbach gehört zur Kirchengemeinde [[Odenbach]] die wiederum - als eine der nördlichsten Gemeinden - der [[Evangelische Kirche der Pfalz|Evangelischen Kirche der Pfalz]] zugeordnet ist.


[[Ortsteil]]e sind die Dörfer Becherbach (ca. 550 Einwohner), Gangloff (etwa 275 Einwohner) und Roth (etwa 275 Einwohner). Zum Ortsteil Becherbach gehören auch die [[Wohnplatz|Wohnplätze]] Kirnbuscherhof, Römerhof und Rothenbaumerhof.{{GemeindeverzeichnisRP |Ref=1 |Stand=2022 |Seiten=23}}
== Zur Geschichte ==
[[Jungsteinzeit|Jungsteinzeitliche]] Funde wurden in Gangloff und Roth gemacht.
Die römische Verbindungsstraße [[Kreuznach]]-[[Otterberg]] führte über den Rossberg bei Becherbach und Gangloff. Eine nach [[Odenbach]] führende Abzweigung führte zwischen Becherbach und Roth vorbei, der in dieser Gegend verlaufende Weg heißt heute noch "Römerstraße". Auf dem Gipfel des Rossbergs wurden zwei quaderförmige Steine, die [[Merkur]] und seiner Mutter [[Maia (Mythologie)|Maia]] geweiht waren, sowie zwei römische Münzen und Ziegel samt Stempel gefunden. Diese Fundstücke sind alle verschollen. In der Dorfkirche fand man einen römischen Grabstein, auf dem Friedhof von Gangloff einen [[Viergötterstein]].
In Roth wurden keine römischen Funde gemacht, die sind noch auf der Stufe der Steinzeit.
''(Becherbacher und Gangloffer machen [[Witze]] über Röther und umgekehrt)''


== Geschichte ==
Die ganze heutige Ortsgemeinde stand unter der Herrschaft der Grafen von [[Grafschaft Veldenz|Veldenz]], nach deren Aussterben der [[Wittelsbacher]] ([[Pfalz-Zweibrücken|Hzm. Pfalz-Zweibrücken]] bzw. [[Königreich Bayern|Kgr. Bayern]]). Nur etwa 7km vom Ortsteil Roth entfernt, auf der anderen Glanseite, begann [[Preußen]].
[[Jungsteinzeit]]liche Funde wurden in Gangloff und Roth gemacht.
Die [[Römerstraße|römische Verbindungsstraße]] [[Bad Kreuznach]]-[[Otterberg]] führte über den Rossberg bei Becherbach und Gangloff. Eine nach [[Odenbach]] führende Abzweigung führte zwischen Becherbach und Roth vorbei, der in dieser Gegend verlaufende Weg heißt heute noch „Römerstraße“. Auf dem Gipfel des Rossbergs wurden zwei quaderförmige Steine, die [[Mercurius]] und seiner Mutter [[Maia (römische Mythologie)|Maia]] geweiht waren, sowie zwei [[Römische Währung|römische Münzen]] und [[Mauerziegel|Ziegel]] samt [[Stempelabdruck|Stempel]] gefunden. Diese Fundstücke sind alle verschollen. In der Dorfkirche fand man einen römischen Grabstein, auf dem Friedhof von Gangloff einen [[Viergötterstein]]. In Roth wurden keine römischen Funde gemacht.


Für die Ortsteile Becherbach und Gangloff lässt sich aufgrund der Ortsnamen eine Gründung in fränkischer Zeit vermuten. Erstmals urkundlich erwähnt werden die drei Dörfer 1336 (Roth), 1356 (Becherbach) und 1519 (Gangloff).<ref>Alfred Wendel, „Von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Beginn des Mittelalters“, in Walter Schitter (Hrsg.): ''Becherbach, Gangloff und Roth. Chronik dreier Dörfer,'' Becherbach 1992, S. 79–88, hier 87 f; Ernst Christmann, ''Die Siedlungsnamen der Pfalz'', T. I, Speyer 1952, S. 38/174/512.</ref> Die ganze heutige Ortsgemeinde stand unter der Herrschaft der Grafen von [[Grafschaft Veldenz|Veldenz]], nach deren Aussterben ging sie an das [[Wittelsbach]]er [[Pfalz-Zweibrücken|Herzogtum Pfalz-Zweibrücken]] und dann an das [[Königreich Bayern]] über. Im [[Mittelalter]] besaß das [[Abtei Otterberg|Kloster Otterberg]] Rechte auf Abgaben im Ort.<ref>[[Jürgen Keddigkeit]], [[Michael Werling]], Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: ''Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg''. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hrsg.): ''Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden'', Band 3: ''M–R''. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).</ref>
Die Wahlergebnisse zur [[NSDAP]] [[1928]]/[[1933|33]] überstiegen zwar die durchschnittlichen des gesamten Reiches, aber im April [[1936]] schrieb die nationalsozialistische Zeitschrift "[[Der Stürmer]]", die Bevölkerung von [[Odenbach]], Becherbach und Umgebung sei in der Judenfrage zum Teil noch "stark vernagelt und hinterm Mond daheim".


Lange Zeit lag Becherbach an der Grenze zweier Staaten: [[Meisenheim]], das zuvor zeitweise (wie auch heute wieder) Becherbach als Verwaltungssitz übergeordnet gewesen war, gehörte nach dem [[Wiener Kongress]] 1815 zu [[Hessen-Homburg]] und ab 1866 bis 1946 zu [[Preußen]]. Die Grenze war damit nur etwa 7–9&nbsp;km von den heute zur Ortsgemeinde gehörenden Dörfern entfernt.
1954 bekam Becherbach die erste Wasserleitung.


Die [[NSDAP-Ortsgruppe]] in Becherbach wurde im Oktober 1927 von [[Emil Gauer]] gegründet. Die Wahlergebnisse der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] lagen zwischen 1928 und 1933 über dem Durchschnitt des [[Deutsches Reich|Reiches]]. Die antisemitische Zeitung „[[Der Stürmer]]“ schrieb im April 1936, die Bevölkerung von Odenbach, Becherbach und Umgebung sei in der „[[Judenfrage]]“ zum Teil noch „stark vernagelt und hinterm Mond daheim“. Anlass war die Beerdigung einer Odenbacher Jüdin, die von verschiedenen (namentlich erwähnten) Einwohnern der genannten Orte besucht worden war.
== Politik ==
Bei den Wahlen zum Gemeinderat am [[13. Juni]] [[2004]] ergab sich folgendes Ergebnis:
#[[SPD]] 47,2% (+0,2) - 7 Sitze (-1)
#[[Freie Wähler|WGR]] 30,1% (+4,1) - 5 Sitze (+1)
#[[CDU]] 22,7% (-4,3) - 4 Sitze (=)


1954 bekam Becherbach die erste Wasserleitung, was der erste Schritt zur „Modernisierung“ des kleinen Dorfes war.
Ortsbürgermeister: Wolfgang Paulus (seit 1991)


Die heutige Ortsgemeinde Becherbach entstand am 7. Juni 1969 durch Neubildung aus den zuvor eigenständigen Gemeinden Becherbach/Pfalz (532 Einwohner), Gangloff (270) und Roth (274). Gleichzeitig erfolgte die Ausgliederung aus dem [[Landkreis Kusel]] und die Neuzuordnung zum [[Landkreis Bad Kreuznach]].{{GemeindeverzeichnisRP|Ref=ja|Stand=2006|Seiten=162, 170}} Damit endete die seit dem Wiener Kongress gültige administrative Zuordnung der drei Dörfer zur [[Pfalz (Region)|Pfalz]] und zugleich ihre Trennung vom vormaligen Amtssitz Meisenheim.
Traditionell ist Ortsteil Becherbach eine Hochburg der SPD und Roth der CDU.

Am 22. Januar 2011 musste die gesamte Bevölkerung Becherbachs (ohne Gangloff und Roth) evakuiert werden, da in einer Scheune neben Maschinengewehren und Handgranaten große Mengen Sprengstoff gefunden wurden. Nach Angaben der Polizei war es vermutlich die größte Menge Sprengstoff, die bundesweit je bei einem Privatmann gefunden wurde. Nach der Evakuierung brachten Experten den Sprengstoff u. a. unter Einsatz eines ferngesteuerten Roboters erfolgreich kontrolliert zur Explosion.<ref>[https://www.rhein-zeitung.de/artikelarchiv_artikel,-pulverkurt-und-seine-bizarren-kriegsspiele-_arid,197510.html ''70 Waffen, 120.000 Schuss Munition und ca. 60 kg Sprengstoff''] auf rhein-zeitung.de, 1. Februar 2011, abgerufen am 24. November 2020.</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.sueddeutsche.de/panorama/dorf-in-rheinland-pfalz-evakuiert-scheune-voller-sprengstoff-1.1049855 |titel=„Pulver-Kurt“ dreht durch |werk=Süddeutsche.de |datum=2011-01-23 |abruf=2018-07-31}}</ref>

=== Bergwerkswesen ===
Unter [[Wolfgang (Pfalz-Zweibrücken)|Herzog Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken]] wurde 1546 das sogenannte „Odenbacher Flöz“ ([[Steinkohle]]) entdeckt, das unter anderem in [[Reiffelbach]] gefördert wurde. In der heutigen Gemeinde Becherbach wurde dieser Rohstoff nur in den Dörfern Gangloff und Roth abgebaut. Das Bergwerk in Roth stand mit dem Odenbacher Bergwerk durch einen Gang in Verbindung, eines nahe bei Roth in der (Hollerbach) stand in Verbindung mit dem Reiffelbacher Bergwerk. Untereinander gab es jedoch zwischen den Dörfern der heutigen Ortsgemeinde Becherbach keine Verbindungsgänge.
Im Ortsteil Becherbach wurde 1799 ein reines Kalkbergwerk an den südlichen Hängen in Richtung [[Reipoltskirchen]] betrieben.

=== Religion ===
[[Datei:Becherbach.jpg|mini|Kirche im Ortsteil Becherbach]]
Die Einwohner sind vorwiegend evangelisch.

Becherbach gehört seit 1975 zur Kirchengemeinde Odenbach, die wiederum – als eine der nördlichsten Gemeinden – der [[Evangelische Kirche der Pfalz|Evangelischen Kirche der Pfalz]] zugeordnet ist.

== Politik ==
<!-- noch zu aktualisieren
=== Gemeinderat ===
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Becherbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2019|Kommunalwahl am 26. Mai 2019]] in einer [[Kommunalwahlrecht (Rheinland-Pfalz)#MW|Mehrheitswahl]] gewählt wurden, und dem [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeister]] als Vorsitzendem.<ref>{{Internetquelle |autor=Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz |url=https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kg/ergebnisse/1330501100.html |titel=Gemeinderatswahl 2019 Becherbach |abruf=2019-09-28}}</ref>
-->
=== Ortsbürgermeister ===
* Wolfgang Paulus, (SPD; 1991–2009)
* Manfred Denzer (SPD; 2009–2024)
* Roland Riemenschnitter (SPD, seit 2024)<ref>{{Internetquelle |url=https://ol.wittich.de/titel/463/ausgabe/31/2024/rubrik/alle/seite/0/sortiert/inhaltsverzeichnis |titel=Öffentliche Bekanntmachungen |werk=Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Nahe-Glan |datum=2024-08-01 |sprache=de |abruf=2024-08-05}}</ref>

Die Wiederwahl Manfred Denzers 2019<ref>{{Internetquelle |autor=Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz |url=https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kd/gebiete/1330000000000.html |titel=Direktwahlen 2019 |abruf=2019-09-28 |kommentar=siehe Meisenheim, Verbandsgemeinde, zweite Ergebniszeile}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Bürgerzeitung Meisenheim, amtliche Bekanntmachungen |url=http://www.meisenheim.de/vg_meisenheim/Bürgerservice/Verwaltung/Bürgerzeitung%202019/Gesamtausgabe_fiv-mei_04.07.2019.pdf |titel=Bericht über die konstituierende Sitzung des Gemeinderates Becherbach vom 24. Juni 2019 |titelerg=S. 4, Ausgabe 27/2019 |datum=2019-07-04 |format=PDF |abruf=2019-09-28}}</ref> sowie die Wahl Roland Riemenschnitters 2024<ref>{{Internetquelle |url=https://rlp-kw24.wahlen.23degrees.eu/wahlen/direktwahlen-gemeindeebene/1331001100 |titel=Becherbach, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024 |werk=Der Landeswahlleiter |abruf=2024-07-14}}</ref> erfolgten durch den Gemeinderat, nachdem zu den Direktwahlen im Rahmen der jeweiligen Kommunalwahl kein Kandidat angetreten war.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
* Der ''Name „Becherbach“'' stammt vermutlich von den Pechbrennern ([[mittelhochdeutsch]] und [[Pfälzische Dialekte|pfälzisch]] Becher, Plural [[Becherer]]) ab, die dort früher arbeiteten. Der ''Name „Gangloff“'' kommt von [[Gangolf (Heiliger)|St. Gangolf]]; der in Deutschland recht häufige ''Name „Roth“'' weist auf eine Rodung hin.
*Die Becherbacher (Gangloffer und Röther weniger) werden von den Einwohnern der umliegenden Dörfer als ''"Becherbacher Raben"'' bezeichnet (siehe [[Ortsneckname]]). Besonders wenn "[[Kirchweih|Kerb]]" ist, sieht man viele Abbildungen eines vermenschlichten Raben. Die Becherbacher sagen der Name sei, weil die Bauern in ihrem Dorf so fleißig sind wie Raben. Die Nussbacher sagen (heute nur noch als Witz), die Becherbacher würden zur Erntezeit Kartoffeln von Nussbacher Feldern stehlen. Eine andere Begründung für den Spitznamen ist, dass es in Becherbach viele [[Krähen]], im Volksmund [[Raben]] gibt.
* Das ''Wappen Becherbachs'' entstand 1952 aus einem Symbol für die Namensgeber Becherbachs, die Pecher, dem Pechkorb, und den Farben von [[Pfalz-Zweibrücken]], rot und gold. Ein inoffizielles ''Wappen Roths'' besteht aus einem auf einem [[Dreiberg]] stehenden Baum sowie zwei gekreuzten Bergwerkshämmern links und einer Pflugschar rechts, während ''Gangloff'' im Wappen des dort ansässigen [[Dudelsack]]bläser-Vereins „St. Gangolf Pipes & Drums“ durch ein Bild St. Gangolfs, ein Ross für den zwischen Becherbach und Gangloff gelegenen ''Rossberg'' und einen heiligen Brunnen symbolisiert wird.
*Der Name "Becherbach" stammt vermutlich Pechbrennern (mittelhochdeutsch und pfälzisch Becher, Plural Becherer) die dort früher arbeiteten. Der Name "Gangloff" stammt von [[Gangolf|St. Gangolf]]; der in Deutschland recht häufige Name "Roth" weist auf eine Rodung hin.
* Das einzige größere nichtkirchliche Fest in Becherbach ist die [[Kirchweih|''Kerb'']], die von Freitag bis Montag – mit einem Umzug am Sonntag – am ersten Septemberwochenende gefeiert wird. Auch die anderen Ortsteile haben zu etwa derselben Zeit ihre eigene Kerb.
*Das Wappen Becherbachs entstand 1952 aus einem Symbol für die Namensgeber Becherbachs, die Pecher, dem Pechkorb, und den den Farben von [[Pfalz-Zweibrücken]], rot und gold. Ein inoffizielles Wappen Roths besteht aus einem auf einem Dreiberg stehenden Baum sowie zwei gekreuzten Bergwerkshämmern links und einer Pflugschar rechts, während Gangloff im Wappen des dort ansässigen [[Dudelsack]]bläser-Vereins "St. Gangolf Pipes & Drums" durch ein Bild St. Gangolfs, ein Ross für den Rossberg und einen heiligen Brunnen symbolisiert wird.
* Becherbach wird oft mit dem ebenfalls im [[Landkreis Bad Kreuznach]] liegenden ''[[Becherbach bei Kirn]]'' verwechselt.
*Das einzige größere nichtkirchliche Fest in Becherbach ist die [[Kirmes|"Kerb"]] die von Freitag bis Montag - mit einem Umzug am Sonntag - am ersten Septemberwochenende gefeiert wird. In den anderen Ortsteilen gibt es andere Feste. Das "wichtigste" unter ihnen ist das "Fichtenhoffest" (Fichtenhof ist eine Straße in Roth, keine Ahnung, warum die ein eigenes Fest brauchen) in Roth.
* Gangloff hat einen eigenständigen Fußballverein, der auch in der Jugendarbeit aktiv ist.
*Aktuelles unter [http://www.meisenheim.de Infos VG Meisenheim]
*Literatur: Walter Schitter, "Becherbach, Gangloff und Roth: Chronik dreier Dörfer, herausgegeben von der Gemeinde Becherbach 1992


== Literatur ==
* {{Literatur
|Autor=Walter Schitter
|Hrsg=Gemeinde Becherbach
|Titel=Becherbach, Gangloff und Roth: Chronik dreier Dörfer
|Datum=1992}}

== In Becherbach geboren ==
* [[Emil Gauer]] (1905–1991), Politiker (NSDAP)
* [[Erich Müller-Gangloff]] (1907–1980), evangelischer Akademie-Direktor und Autor
* [[Jule Polsz]] (* 2001), Handballspielerin

== Siehe auch ==
* [[Liste der Kulturdenkmäler in Becherbach (Pfalz)|Liste der Kulturdenkmäler in Becherbach]]

== Weblinks ==
{{Commonscat|audio=0|video=0}}
* [https://www.vg-nahe-glan.de/gemeinden-staedte/becherbach/ Becherbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Nahe-Glan]
* {{RPB ORT|nr=o13305011}}

== Einzelnachweise ==
<references />


{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Bad Kreuznach}}
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Bad Kreuznach}}

[[Kategorie:Ort in Rheinland-Pfalz]]
{{Normdaten|TYP=g|GND=4314044-0}}

[[Kategorie:Ort im Landkreis Bad Kreuznach]]

Aktuelle Version vom 22. April 2025, 16:09 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Becherbach (Pfalz)
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Becherbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 39′ N, 7° 41′ OKoordinaten: 49° 39′ N, 7° 41′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Verbandsgemeinde: Nahe-Glan
Höhe: 337 m ü. NHN
Fläche: 10,84 km2
Einwohner: 831 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km2
Postleitzahl: 67827
Vorwahlen: 06364 (Roth: 06753)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: KH
Gemeindeschlüssel: 07 1 33 011
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 11
55566 Bad Sobernheim
Website: www.vg-nahe-glan.de
Ortsbürgermeister: Roland Riemenschnitter (SPD)
Lage der Ortsgemeinde Becherbach im Landkreis Bad Kreuznach
KarteBad KreuznachKirnBiebelsheimPfaffen-SchwabenheimPleitersheimVolxheimHackenheimFrei-LaubersheimNeu-BambergFürfeldTiefenthal (Rheinhessen)Traisen (Nahe)NorheimAltenbambergHochstättenFeilbingertHallgarten (Pfalz)Niederhausen (Nahe)Oberhausen an der NaheDuchrothBad SobernheimAuen (Hunsrück)BärweilerDaubach (Hunsrück)IppenschiedKirschrothLangenthal (Hunsrück)LauschiedMartinsteinMeddersheimMerxheim (Nahe)Bad SobernheimMonzingenNußbaumOdernheim am GlanRehbach (bei Sobernheim)SeesbachStaudernheimWeiler bei MonzingenWinterburgBretzenheimDorsheimGuldentalLangenlonsheimLaubenheimRümmelsheimWindesheimDaxweilerDörrebachEckenrothRoth (bei Stromberg)Schöneberg (Hunsrück)SchweppenhausenSeibersbachStromberg (Hunsrück)WaldlaubersheimWarmsrothKirnBärenbach (bei Idar-Oberstein)Becherbach bei KirnBrauweiler (Rheinland-Pfalz)BruschiedHahnenbachHeimweilerHeinzenberg (bei Kirn)HennweilerHochstetten-DhaunHorbach (bei Simmertal)KellenbachKönigsauLimbach (bei Kirn)Meckenbach (bei Kirn)Oberhausen bei KirnOtzweilerSchneppenbachSchwarzerdenSimmertalWeitersbornAbtweilerBecherbach (Pfalz)BreitenheimCallbachDeslochHundsbachJeckenbachLettweilerLöllbachMeisenheimRaumbachRehbornReiffelbachSchmittweilerSchweinschiedAllenfeldArgenschwangBockenauBoos (Nahe)BraunweilerBurgsponheimDalberg (bei Bad Kreuznach)GebrothGutenberg/NaheHargesheimHergenfeldHüffelsheimMandel (Gemeinde)MünchwaldOberstreitRoxheimRüdesheim (Nahe)SchloßböckelheimSankt Katharinen (bei Bad Kreuznach)Sommerloch (bei Bad Kreuznach)SpabrückenSpallSponheimWaldböckelheimWallhausen (bei Bad Kreuznach)Weinsheim (bei Bad Kreuznach)Winterbach (Soonwald)Rhein-Hunsrück-KreisLandkreis BirkenfeldLandkreis Mainz-BingenHessenLandkreis Alzey-WormsLandkreis KuselDonnersbergkreis
Karte

Becherbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nahe-Glan an.

Becherbach liegt in der Pfalz südlich von Meisenheim.

Ortsteile sind die Dörfer Becherbach (ca. 550 Einwohner), Gangloff (etwa 275 Einwohner) und Roth (etwa 275 Einwohner). Zum Ortsteil Becherbach gehören auch die Wohnplätze Kirnbuscherhof, Römerhof und Rothenbaumerhof.[2]

Jungsteinzeitliche Funde wurden in Gangloff und Roth gemacht. Die römische Verbindungsstraße Bad Kreuznach-Otterberg führte über den Rossberg bei Becherbach und Gangloff. Eine nach Odenbach führende Abzweigung führte zwischen Becherbach und Roth vorbei, der in dieser Gegend verlaufende Weg heißt heute noch „Römerstraße“. Auf dem Gipfel des Rossbergs wurden zwei quaderförmige Steine, die Mercurius und seiner Mutter Maia geweiht waren, sowie zwei römische Münzen und Ziegel samt Stempel gefunden. Diese Fundstücke sind alle verschollen. In der Dorfkirche fand man einen römischen Grabstein, auf dem Friedhof von Gangloff einen Viergötterstein. In Roth wurden keine römischen Funde gemacht.

Für die Ortsteile Becherbach und Gangloff lässt sich aufgrund der Ortsnamen eine Gründung in fränkischer Zeit vermuten. Erstmals urkundlich erwähnt werden die drei Dörfer 1336 (Roth), 1356 (Becherbach) und 1519 (Gangloff).[3] Die ganze heutige Ortsgemeinde stand unter der Herrschaft der Grafen von Veldenz, nach deren Aussterben ging sie an das Wittelsbacher Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und dann an das Königreich Bayern über. Im Mittelalter besaß das Kloster Otterberg Rechte auf Abgaben im Ort.[4]

Lange Zeit lag Becherbach an der Grenze zweier Staaten: Meisenheim, das zuvor zeitweise (wie auch heute wieder) Becherbach als Verwaltungssitz übergeordnet gewesen war, gehörte nach dem Wiener Kongress 1815 zu Hessen-Homburg und ab 1866 bis 1946 zu Preußen. Die Grenze war damit nur etwa 7–9 km von den heute zur Ortsgemeinde gehörenden Dörfern entfernt.

Die NSDAP-Ortsgruppe in Becherbach wurde im Oktober 1927 von Emil Gauer gegründet. Die Wahlergebnisse der NSDAP lagen zwischen 1928 und 1933 über dem Durchschnitt des Reiches. Die antisemitische Zeitung „Der Stürmer“ schrieb im April 1936, die Bevölkerung von Odenbach, Becherbach und Umgebung sei in der „Judenfrage“ zum Teil noch „stark vernagelt und hinterm Mond daheim“. Anlass war die Beerdigung einer Odenbacher Jüdin, die von verschiedenen (namentlich erwähnten) Einwohnern der genannten Orte besucht worden war.

1954 bekam Becherbach die erste Wasserleitung, was der erste Schritt zur „Modernisierung“ des kleinen Dorfes war.

Die heutige Ortsgemeinde Becherbach entstand am 7. Juni 1969 durch Neubildung aus den zuvor eigenständigen Gemeinden Becherbach/Pfalz (532 Einwohner), Gangloff (270) und Roth (274). Gleichzeitig erfolgte die Ausgliederung aus dem Landkreis Kusel und die Neuzuordnung zum Landkreis Bad Kreuznach.[5] Damit endete die seit dem Wiener Kongress gültige administrative Zuordnung der drei Dörfer zur Pfalz und zugleich ihre Trennung vom vormaligen Amtssitz Meisenheim.

Am 22. Januar 2011 musste die gesamte Bevölkerung Becherbachs (ohne Gangloff und Roth) evakuiert werden, da in einer Scheune neben Maschinengewehren und Handgranaten große Mengen Sprengstoff gefunden wurden. Nach Angaben der Polizei war es vermutlich die größte Menge Sprengstoff, die bundesweit je bei einem Privatmann gefunden wurde. Nach der Evakuierung brachten Experten den Sprengstoff u. a. unter Einsatz eines ferngesteuerten Roboters erfolgreich kontrolliert zur Explosion.[6][7]

Unter Herzog Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken wurde 1546 das sogenannte „Odenbacher Flöz“ (Steinkohle) entdeckt, das unter anderem in Reiffelbach gefördert wurde. In der heutigen Gemeinde Becherbach wurde dieser Rohstoff nur in den Dörfern Gangloff und Roth abgebaut. Das Bergwerk in Roth stand mit dem Odenbacher Bergwerk durch einen Gang in Verbindung, eines nahe bei Roth in der (Hollerbach) stand in Verbindung mit dem Reiffelbacher Bergwerk. Untereinander gab es jedoch zwischen den Dörfern der heutigen Ortsgemeinde Becherbach keine Verbindungsgänge. Im Ortsteil Becherbach wurde 1799 ein reines Kalkbergwerk an den südlichen Hängen in Richtung Reipoltskirchen betrieben.

Kirche im Ortsteil Becherbach

Die Einwohner sind vorwiegend evangelisch.

Becherbach gehört seit 1975 zur Kirchengemeinde Odenbach, die wiederum – als eine der nördlichsten Gemeinden – der Evangelischen Kirche der Pfalz zugeordnet ist.

Ortsbürgermeister

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Wolfgang Paulus, (SPD; 1991–2009)
  • Manfred Denzer (SPD; 2009–2024)
  • Roland Riemenschnitter (SPD, seit 2024)[8]

Die Wiederwahl Manfred Denzers 2019[9][10] sowie die Wahl Roland Riemenschnitters 2024[11] erfolgten durch den Gemeinderat, nachdem zu den Direktwahlen im Rahmen der jeweiligen Kommunalwahl kein Kandidat angetreten war.

  • Der Name „Becherbach“ stammt vermutlich von den Pechbrennern (mittelhochdeutsch und pfälzisch Becher, Plural Becherer) ab, die dort früher arbeiteten. Der Name „Gangloff“ kommt von St. Gangolf; der in Deutschland recht häufige Name „Roth“ weist auf eine Rodung hin.
  • Das Wappen Becherbachs entstand 1952 aus einem Symbol für die Namensgeber Becherbachs, die Pecher, dem Pechkorb, und den Farben von Pfalz-Zweibrücken, rot und gold. Ein inoffizielles Wappen Roths besteht aus einem auf einem Dreiberg stehenden Baum sowie zwei gekreuzten Bergwerkshämmern links und einer Pflugschar rechts, während Gangloff im Wappen des dort ansässigen Dudelsackbläser-Vereins „St. Gangolf Pipes & Drums“ durch ein Bild St. Gangolfs, ein Ross für den zwischen Becherbach und Gangloff gelegenen Rossberg und einen heiligen Brunnen symbolisiert wird.
  • Das einzige größere nichtkirchliche Fest in Becherbach ist die Kerb, die von Freitag bis Montag – mit einem Umzug am Sonntag – am ersten Septemberwochenende gefeiert wird. Auch die anderen Ortsteile haben zu etwa derselben Zeit ihre eigene Kerb.
  • Becherbach wird oft mit dem ebenfalls im Landkreis Bad Kreuznach liegenden Becherbach bei Kirn verwechselt.
  • Gangloff hat einen eigenständigen Fußballverein, der auch in der Jugendarbeit aktiv ist.
  • Walter Schitter: Becherbach, Gangloff und Roth: Chronik dreier Dörfer. Hrsg.: Gemeinde Becherbach. 1992.

In Becherbach geboren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Becherbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden; Fortschreibung des Zensus 2011 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 23 (PDF; 3,3 MB).
  3. Alfred Wendel, „Von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Beginn des Mittelalters“, in Walter Schitter (Hrsg.): Becherbach, Gangloff und Roth. Chronik dreier Dörfer, Becherbach 1992, S. 79–88, hier 87 f; Ernst Christmann, Die Siedlungsnamen der Pfalz, T. I, Speyer 1952, S. 38/174/512.
  4. Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hrsg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
  5. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 162, 170 (PDF; 2,6 MB).  Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
  6. 70 Waffen, 120.000 Schuss Munition und ca. 60 kg Sprengstoff auf rhein-zeitung.de, 1. Februar 2011, abgerufen am 24. November 2020.
  7. „Pulver-Kurt“ dreht durch. In: Süddeutsche.de. 23. Januar 2011, abgerufen am 31. Juli 2018.
  8. Öffentliche Bekanntmachungen. In: Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Nahe-Glan. 1. August 2024, abgerufen am 5. August 2024.
  9. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 28. September 2019 (siehe Meisenheim, Verbandsgemeinde, zweite Ergebniszeile).
  10. Bürgerzeitung Meisenheim, amtliche Bekanntmachungen: Bericht über die konstituierende Sitzung des Gemeinderates Becherbach vom 24. Juni 2019. (PDF) S. 4, Ausgabe 27/2019. 4. Juli 2019, abgerufen am 28. September 2019.
  11. Becherbach, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Der Landeswahlleiter. Abgerufen am 14. Juli 2024.