„Marabo (Magazin)“ – Versionsunterschied
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'''Marabo''' ist ein [[1978]] in [[Bochum]] von Günter Macho und Christian Hennig gegründetes Stadtmagazin, das seit [[1979]] ruhrgebietsweit erscheint. Bis 2001 erschien es im Bolero-Verlag in Bochum. Danach wurde Marabo von der Merlin-Gruppe Essen übernommen. Mit dem Wechsel der des Verlages löste Peter Krauskopf (ab 2001), der von Beginn an bei dem Magazin als Filmredakteur und Gastrokritiker arbeitete, Christian Hennig ist Chefredakteur ab. Mit Juli-Ausgabe 2005 stellet das Heft seinen Erscheinen ein. |
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Von Günter Macho und Christian Hennig 1978 in Bochum gegründet, erschien das [[Heft (Papier)|Heft]] von 1979 bis 2001 monatlich als ''Marabo-Magazin – Themen, Tips, Termine'' bei der Bochumer Bolero-Verlags- und Produktionsgesellschaft und wurde [[Ruhrgebiet|ruhrgebietsweit]] verbreitet. Zwischenzeitlich wechselte es zur Andromeda-GmbH und zum Nordis-Verlag, beide in Essen.<ref>Siehe [https://portal.dnb.de/opac.htm?method=showNextRecord¤tResultId=Marabo%26any¤tPosition=0 Deutsche Nationalbibliothek.]</ref> Der vollständige Titel lautete von Nr. 1/1982 bis Nr. 7/2005: ''Marabo – Magazin fürs Ruhrgebiet. Kultur, Freizeit und Politik im Ruhrgebiet''; 2001 wurde es von der Merlin Medien GmbH Essen ([[Merlin Entertainments Group]]) 2001 übernommen. |
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Bis zum Verlagswechsel war [[Christian Hennig]] der [[Chefredakteur]], dann löste ihn Peter Krauskopf ab, der für das Magazin über 20 Jahre lang als [[Film]][[redakteur]] und [[Gastronomie]][[kritik]]er tätig gewesen war. |
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*[http://www.marabo.de Internet: Marabo] |
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Die letzte [[Edition|Ausgabe]] war die Juli-Ausgabe 2005. |
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== Bedeutung == |
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Das ''Marabo'' begründete in seinem Verbreitungsgebiet eine im Kontrast zum beherrschenden [[WAZ-Mediengruppe|WAZ-Konzern]] stehende Tradition von [[Investigation|investigativen]], [[sozial]]en, [[Völkerkunde|völkerkundlichen]] und [[Komik|komischen]] [[Reportage]]n, als deren Vertreter [[Werner Schmitz (Schriftsteller)|Werner Schmitz]], Kurt Schrage und Thomas Meiser gelten. |
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* [https://d-nb.info/550677933 Marabo bei der Deutschen Nationalbibliothek] |
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* Stefan Laurin: [https://www.ruhrbarone.de/30-jahre-marabo ''30 Jahre MARABO''] auf ''[[Ruhrbarone|ruhrbarone.de]]'' vom 3. Februar 2008. Zuletzt aufgerufen am 1. August 2012. |
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== Siehe auch == |
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* [[Stattzeitung]] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Stadtmagazin]] |
[[Kategorie:Stadtmagazin]] |
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[[Kategorie:Antiquarische Zeitschrift (Nordrhein-Westfalen)]] |
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[[Kategorie:Medien (Ruhrgebiet)]] |
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[[Kategorie:Ersterscheinen 1978]] |
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[[Kategorie:Aufgelöst 2005]] |
Aktuelle Version vom 23. Dezember 2024, 22:37 Uhr
Marabo war ein 1978 in Bochum gegründetes Stadtmagazin für das Ruhrgebiet, das sein Erscheinen 2005 in Essen einstellte.
Publikationsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Günter Macho und Christian Hennig 1978 in Bochum gegründet, erschien das Heft von 1979 bis 2001 monatlich als Marabo-Magazin – Themen, Tips, Termine bei der Bochumer Bolero-Verlags- und Produktionsgesellschaft und wurde ruhrgebietsweit verbreitet. Zwischenzeitlich wechselte es zur Andromeda-GmbH und zum Nordis-Verlag, beide in Essen.[1] Der vollständige Titel lautete von Nr. 1/1982 bis Nr. 7/2005: Marabo – Magazin fürs Ruhrgebiet. Kultur, Freizeit und Politik im Ruhrgebiet; 2001 wurde es von der Merlin Medien GmbH Essen (Merlin Entertainments Group) 2001 übernommen.
Bis zum Verlagswechsel war Christian Hennig der Chefredakteur, dann löste ihn Peter Krauskopf ab, der für das Magazin über 20 Jahre lang als Filmredakteur und Gastronomiekritiker tätig gewesen war.
Die letzte Ausgabe war die Juli-Ausgabe 2005.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Marabo begründete in seinem Verbreitungsgebiet eine im Kontrast zum beherrschenden WAZ-Konzern stehende Tradition von investigativen, sozialen, völkerkundlichen und komischen Reportagen, als deren Vertreter Werner Schmitz, Kurt Schrage und Thomas Meiser gelten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marabo bei der Deutschen Nationalbibliothek
- Stefan Laurin: 30 Jahre MARABO auf ruhrbarone.de vom 3. Februar 2008. Zuletzt aufgerufen am 1. August 2012.