„Violotta“ – Versionsunterschied
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* [[Erich Valentin (Musikwissenschaftler)|Erich Valentin]]: ''Handbuch der Musikinstrumentenkunde.'' Gustav Bosse, Regensburg 1954, S. 139. |
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* Hörbeispiel: [https://www.draeseke.org/sounds/Draeseke-Quintet_in_A_scherzo_StelznerInstruments.mp3 Felix Draeseke: Streichquintett A-Dur, 3. Satz - gespielt auf Stelzner-Instrumenten] (MP3; 914 kB) |
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[[Kategorie:Lauteninstrument]] |
Aktuelle Version vom 1. März 2024, 12:25 Uhr
Die Violotta ist eine Tenor-Viola, welche von dem deutschen Geigenbauer Alfred Stelzner erfunden wurde. Sie wurde im Jahre 1891 zum Patent angemeldet.
Die Stimmung ist eine Oktave tiefer als die Violine, nämlich G d a e'. Sie wurde nur sehr selten von den Komponisten vorgeschrieben.
Zu den betreffenden Werken gehören das Streichquintett A-Dur (WoO 25) von Felix Draeseke, Streichsextette von Arnold Krug (D-Dur, op. 68), Eduard Behm (beide verwenden außerdem noch das ebenfalls von Stelzner erfundene Cellone) und Theodor Streicher (F-Dur) sowie die Oper "Der Pfeifertag" von Max von Schillings.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erich Valentin: Handbuch der Musikinstrumentenkunde. Gustav Bosse, Regensburg 1954, S. 139.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hörbeispiel: Felix Draeseke: Streichquintett A-Dur, 3. Satz - gespielt auf Stelzner-Instrumenten (MP3; 914 kB)