„Pragmatischer Konstruktivismus“ – Versionsunterschied
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* L. Hickman, S. Neubert, K. Reich (Hrsg.): ''John Dewey. Zwischen Pragmatismus und Konstruktivismus.'' Waxmann, Münster 2004, ISBN 3-8309-1406-7. |
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Aktuelle Version vom 29. November 2021, 03:14 Uhr
Der lernpsychologische Konstruktivismus als eine Theorie der Wahrnehmung, des Erkennens und des Wissens macht Aussagen über die Natur des Wissenserwerbs. Als Erkenntnis- und Lerntheorie wird er deshalb auch in vielen Bereichen der Pädagogik diskutiert.
Der Pragmatische Konstruktivismus versucht, die scheinbar gegensätzlichen Begriffe Konstruktion und Instruktion miteinander in Beziehung zu setzen und geht auf die philosophische Richtung des Pragmatismus zurück. Zur Diskussion der philosophischen Konstruktivismus-Theorien siehe: Konstruktivismus (Philosophie).
Der Begründer des pragmatischen Konstruktivismus in der Fremdsprachen-Didaktik ist Klaus Müller.
Der Interaktionistische Konstruktivismus von Kersten Reich weist starke Bezüge zum Pragmatismus auf. Bei ihm sind diese Bezüge jedoch mehr theoretisch ausgearbeitet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johanna Meixner, Klaus Müller (Hrsg.): Konstruktivistische Schulpraxis. Beispiele für den Unterricht. Luchterhand, Neuwied 2001, ISBN 3-472-04417-9.
- L. Hickman, S. Neubert, K. Reich (Hrsg.): John Dewey. Zwischen Pragmatismus und Konstruktivismus. Waxmann, Münster 2004, ISBN 3-8309-1406-7.