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„Gheorghe Marinescu“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Mediziner Gheorghe Marinescu. Zu anderen Personen siehe [[George Marinescu]].}}
[[Bild:Marinescu03.jpg|thumb|Gheorghe Marinescu]]
'''Gheorghe Marinescu''' (* [[28. Februar]] [[1863]] in [[Bukarest]]; † [[15. Mai]] [[1938]] in Bukarest) war ein rumänischer [[Neurologe]] und [[Neuropathologe]] und Gründer der [[Die rumänische Schule der Neurologie|rumänischen Schule der Neurologie]].
'''Gheorghe Marinescu''' (* {{JULGREGDATUM|12|03|1863}} in [[Bukarest]]; † [[15. Mai]] [[1938]] ebenda) war ein [[Rumänien|rumänischer]] [[Neurologe]] und [[Neuropathologe]].


[[Datei:Gheorghe Marinescu (timbre roumain).jpg|mini|Gheorghe Marinescu auf einer rumänischen Briefmarke (1962)]]
Nach Studienabschluss der [[Medizin]] 1888 an der Universität Bukarest erhielt Marinescu die weitere Ausbildung im histopathologischen Labor des Brâncoveanu Krankenhauses und als Assistent am Institut für [[Bakteriologie]] unter der Leitung von [[Victor Babes]]. Auf Empfehlung von Babes ging er mit einem staatlichen Stipendium nach [[Paris]], wo er seine Weiterbildung in der Neurologie unter [[Jean-Martin Charcot]] aufnahm. In Salpetrière lernte er [[Pierre Marie]], [[Joseph Babinski]] und [[Fulgence Raymond]] kennen. Später arbeitete er mit [[Carl Weigert]] in [[Frankfurt am Main]] und dann mit [[Emil Du Bois-Reymond]] in [[Berlin]]. Auf Empfehlung von Pierre Marie trug er 1890 auf einem internationalen Kongress in Berlin die neu gewonnenen Erkenntnisse über die Pathomorphologie der [[Akromegalie]] vor.
== Leben ==
Nach Studienabschluss der [[Medizin]] 1888 an der [[Universität Bukarest]] spezialisierte sich Marinescu im histopathologischen Labor des [[Spitalul Brâncovenesc|Brâncoveanu Krankenhaus]]es und als Assistent am Institut für [[Bakteriologie]] unter der Leitung von [[Victor Babeș]]. Auf Empfehlung von Babes ging er mit einem staatlichen Stipendium nach [[Paris]], wo er seine Weiterbildung in der Neurologie unter [[Jean-Martin Charcot]] aufnahm. An der [[Hôpital Salpêtrière|Salpêtrière]] lernte er auch [[Pierre Marie]], [[Joseph Babinski]] und [[Fulgence Raymond]] kennen. Später arbeitete er mit [[Karl Weigert]] in [[Frankfurt am Main]] und dann mit [[Emil Heinrich Du Bois-Reymond]] in [[Berlin]]. Auf Empfehlung von Pierre Marie trug er 1890 auf einem internationalen Kongress in Berlin die neu gewonnenen Erkenntnisse über die Pathomorphologie der [[Akromegalie]] vor.


Nach neun Jahren Aufenthalt im Ausland kehrte Marinescu 1897 nach Bukarest zurück, wo er an der Uiversität promovierte. In Bukarest wurde für ihn ein neuer Lehrstuhl für Neurologie am Krankenhaus Pantelimon eingerichtet. Kurz danach wurde er zum Direktor der Neurologischen Universitätsklinik mit Sitz im Colentina Krankenhaus berufen. Er bekleidete diese Funktion 41 Jahre lang und wird als Gründer der rumänischen Neurologie betrachtet.
Nach neun Jahren Aufenthalt im Ausland kehrte Marinescu 1897 nach Bukarest zurück. Promoviert wurde er im selben Jahr von der Universität Paris.<ref>Barbara I. Tshisuaka: ''Marinescu, Gheorghe.'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 893.</ref> In Bukarest wurde für ihn ein neuer Lehrstuhl für Neurologie am ''Krankenhaus Pantelimon'' eingerichtet. Kurz danach wurde er zum Direktor der Neurologischen Universitätsklinik mit Sitz im [[Spitalul Colentina]] berufen. Er bekleidete diese Funktion 41 Jahre lang. 1932 wurde er zum Mitglied der [[Leopoldina]] gewählt.<ref>{{Leopoldina|5530|IDName=gheorghe-marinesco|Name=Gheorghe Marinesco|Datum=31. Dezember 2016}}</ref>
[[Bild:Medaille01.jpg|thumb|Marinescu Gedenkmünze]]


Gheorghe Marinescu unterhielt enge akademische Beziehungen zu seinen Pariser Kollegen, und viele seiner über 250 Artikel wurden in französischer Sprache veröffentlicht.
Gheorghe Marinescu unterhielt enge akademische Beziehungen zu seinen Pariser Kollegen, und viele seiner über 250 Artikel wurden in französischer Sprache veröffentlicht.


== Wissenschaftliche Arbeit ==
Das wissenschaftliche Werk von Gheorghe Marinescu war bei klinischer Breite mit Ausdehnung auf die gesamte Neurologie einschließlich experimenteller Neuropathologie durch mehrere Themen geprägt. Er verwendete die neuesten Untersuchungsmethoden wie Röntgenaufnahmen oder die Kinematographie der Körperstellung während der Ausführung verschiedener Bewegungen durch gesunde oder neurologisch erkrankte Menschen. Die Ergebnisse dieser Studien erschienen in der Monographie ''Le tonus des muscles striés'' (1937) unter Mitarbeit von [[N. Jonescu-Sisesti]], [[Oskar Sager]] und [[Arthur Kreindler]], mit einem Vorwort von [[Charles Scott Sherrington|Sir Charles Sherrington]].
Das wissenschaftliche Werk von Gheorghe Marinescu erstreckte sich auf die gesamte Neurologie einschließlich experimenteller Neuropathologie. Er verwendete die neuesten Untersuchungsmethoden wie [[Röntgen]]aufnahmen oder die [[Kinematographie]] der Körperstellung während der Ausführung verschiedener Bewegungen durch gesunde oder neurologisch erkrankte Menschen. Die Ergebnisse dieser Studien erschienen in der Monographie ''Le tonus des muscles striés'' (1937) unter Mitarbeit von N. Jonescu-Sisesti, Oskar Sager und Arthur Kreindler, mit einem Vorwort von [[Charles Scott Sherrington|Sir Charles Sherrington]].


Schon zu Beginn seiner wissenschftlichen Laufbahn veröffenlichte er mit Victor Babes und dem französischen Pathologen [[Paul Oscar Blocq]] einen Atlas über die Pathomorphologie der Erkrankungen des Nervenssystems. Seine 1893 mit Blocq verfasste Beschreibung eines Falles von parkinsonartigem Tremor durch eine Schädigung der ''substantia nigra'' war die Grundlage für die Annahme von [[Édouard Brissaud]], dass [[Parkinsonismus]] als Folge einer Läsion in Bereich der ''substantia nigra'' auftritt. Zusammen mit Blocq beschrieb er als erster [[die senilen Plaques]] und mit dem rumänischen Neurologen [[Ion Minea]] bestätigte er die Entdeckung von [[Hideyo Noguchi]] von ''[[Treponema pallidum]]'' im Gehirn der Patienten mit [[progressive Paralyse|progressiver Paralyse]]. Sein monumentales Werk ''La Cellule Nerveuse'', mit einem Vorwort von [[Santiago Ramon y Cajal]], erschien 1909.
Schon zu Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn veröffentlichte er mit [[Victor Babeș]] und dem französischen Pathologen [[Paul Oscar Blocq]] einen Atlas über die Pathomorphologie der Erkrankungen des Nervensystems. Seine 1893 mit Blocq verfasste Beschreibung eines Falles von parkinsonartigem Tremor durch eine Schädigung der ''[[Substantia nigra]]'' war die Grundlage für die Annahme von [[Édouard Brissaud]], dass die [[Parkinson-Krankheit]] als Folge einer Läsion in Bereich der ''Substantia nigra'' auftritt. Zusammen mit Blocq beschrieb er als erster die [[Senile Plaques|senilen Plaques]], und mit dem rumänischen Neurologen [[Ion Minea]] bestätigte er die Entdeckung von [[Noguchi Hideyo]] von ''[[Treponema pallidum]]'' im Gehirn der Patienten mit [[progressive Paralyse|progressiver Paralyse]]. Mit Alexandre Souques (1860–1944) beschrieb er die Verletzungen bei der Friedreichschen Krankheit.<ref>Josif Spielmann: ''Rumänische Beiträge zur Erkennung neurologischer Krankheiten.'' In: [[Christa Habrich]], Frank Marguth, [[Jörn Henning Wolf]] (Hrsg.) unter Mitarbeit von [[Renate Wittern-Sterzel|Renate Wittern]]: ''Medizinische Diagnostik in Geschichte und Gegenwart.'' Festschrift für [[Heinz Goerke]] zum sechzigsten Geburtstag. München 1978 (= ''Neue Münchner Beiträge zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften: Medizinhistorische Reihe.'' Band 7/8), ISBN 3-87239-046-5, S. 415–424, hier: S. 419.</ref> Sein Werk ''La Cellule Nerveuse'', mit einem Vorwort von [[Santiago Ramón y Cajal]], erschien 1909.


1925 wurde er aus allen Schülern von [[Jean-Martin Charcot]] ausgewählt, um im Rahmen eines Festaktes zu Charcots 100. Geburtstag die Figur des großen Meisters zu evozieren.
Gheorghe Marinescu war ein hervorragender Lehrer. In seinen Vorträgen hob er Ideen hervor und gab Perspektive für weitere Untersuchungen. Er erhielt Anerkennungen aus vielen Ländern. Es war Marinescu, der aus allen Schülern von Charcot 1925 gewählt wurde die Figur des großen Meisters im Rahmen eines Festaktes zu Charcots hundertstem Geburtstag zu evozieren.


===Dazugehörige Eponyme:===
== Eponyme ==
* ''[[Marinescu's Hand]]'', kalte, ödematöse Hand mit livider Haut, gesehen bei manchen neurologischen Erkrankungen, wie [[Syringomyelie]].
* ''[[Marinescu's Hand]]'', kalte, ödematöse Hand mit livider Haut, gesehen bei manchen neurologischen Erkrankungen, wie [[Syringomyelie]].
* ''[[Marinescu-Sjögren-Syndrom]]'', eine seltene kongenitale Krankheit mit spino-cerebellärer [[Ataxie]], kongenitalem [[Katarakt]], [[Dysarthrie]], geistiger Retardierung.
* ''[[Marinescu-Sjögren-Syndrom]]'', eine seltene kongenitale Krankheit mit [[Spinozerebelläre Ataxie|spinozerebellärer Ataxie]], kongenitalem [[Katarakt (Medizin)|Katarakt]], [[Dysarthrie]], geistiger Retardierung.
* [[Palmomentaler Reflex (Marinescu-Radovici)]], bei Patienten mit beidseitigen Schädigungen des pyramidalen Systems.
* ''[[Palmomentaler Reflex]] (Marinescu-Radovici)''


== Literatur ==
[[Kategorie:Mann|Marinescu, Gheorghe]]
* O. Buda, D. Arsene, M. Ceausu, D. Dermengiu, G. C. Curca: ''Georges Marinesco and the early research in neuropathology.'' In: ''Neurology.'' Band 72, Nummer 1, Januar 2009, S.&nbsp;88–91, {{ISSN|1526-632X}}. {{DOI|10.1212/01.wnl.0000338626.93425.74}}. PMID 19122036.
[[Kategorie:Neurologe|Marinescu, Gheorghe]]
* Josif Spielmann: ''Rumänische Beiträge zur Erkennung neurologischer Krankheiten.'' In: [[Christa Habrich]], Frank Marguth, Jörn Henning Wolf (Hrsg.) unter Mitarbeit von [[Renate Wittern-Sterzel|Renate Wittern]]: ''Medizinische Diagnostik in Geschichte und Gegenwart.'' Festschrift für [[Heinz Goerke]] zum sechzigsten Geburtstag. München 1978 (= ''Neue Münchner Beiträge zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften: Medizinhistorische Reihe.'' Band 7/8), ISBN 3-87239-046-5, S. 415–424.


== Einzelnachweise ==
[[en:Gheorghe Marinescu]]
<references />
[[ro:Gheorghe Marinescu]]


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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 18:43 Uhr

Gheorghe Marinescu (* 28. Februarjul. / 12. März 1863greg. in Bukarest; † 15. Mai 1938 ebenda) war ein rumänischer Neurologe und Neuropathologe.

Gheorghe Marinescu auf einer rumänischen Briefmarke (1962)

Nach Studienabschluss der Medizin 1888 an der Universität Bukarest spezialisierte sich Marinescu im histopathologischen Labor des Brâncoveanu Krankenhauses und als Assistent am Institut für Bakteriologie unter der Leitung von Victor Babeș. Auf Empfehlung von Babes ging er mit einem staatlichen Stipendium nach Paris, wo er seine Weiterbildung in der Neurologie unter Jean-Martin Charcot aufnahm. An der Salpêtrière lernte er auch Pierre Marie, Joseph Babinski und Fulgence Raymond kennen. Später arbeitete er mit Karl Weigert in Frankfurt am Main und dann mit Emil Heinrich Du Bois-Reymond in Berlin. Auf Empfehlung von Pierre Marie trug er 1890 auf einem internationalen Kongress in Berlin die neu gewonnenen Erkenntnisse über die Pathomorphologie der Akromegalie vor.

Nach neun Jahren Aufenthalt im Ausland kehrte Marinescu 1897 nach Bukarest zurück. Promoviert wurde er im selben Jahr von der Universität Paris.[1] In Bukarest wurde für ihn ein neuer Lehrstuhl für Neurologie am Krankenhaus Pantelimon eingerichtet. Kurz danach wurde er zum Direktor der Neurologischen Universitätsklinik mit Sitz im Spitalul Colentina berufen. Er bekleidete diese Funktion 41 Jahre lang. 1932 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[2]

Gheorghe Marinescu unterhielt enge akademische Beziehungen zu seinen Pariser Kollegen, und viele seiner über 250 Artikel wurden in französischer Sprache veröffentlicht.

Wissenschaftliche Arbeit

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Das wissenschaftliche Werk von Gheorghe Marinescu erstreckte sich auf die gesamte Neurologie einschließlich experimenteller Neuropathologie. Er verwendete die neuesten Untersuchungsmethoden wie Röntgenaufnahmen oder die Kinematographie der Körperstellung während der Ausführung verschiedener Bewegungen durch gesunde oder neurologisch erkrankte Menschen. Die Ergebnisse dieser Studien erschienen in der Monographie Le tonus des muscles striés (1937) unter Mitarbeit von N. Jonescu-Sisesti, Oskar Sager und Arthur Kreindler, mit einem Vorwort von Sir Charles Sherrington.

Schon zu Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn veröffentlichte er mit Victor Babeș und dem französischen Pathologen Paul Oscar Blocq einen Atlas über die Pathomorphologie der Erkrankungen des Nervensystems. Seine 1893 mit Blocq verfasste Beschreibung eines Falles von parkinsonartigem Tremor durch eine Schädigung der Substantia nigra war die Grundlage für die Annahme von Édouard Brissaud, dass die Parkinson-Krankheit als Folge einer Läsion in Bereich der Substantia nigra auftritt. Zusammen mit Blocq beschrieb er als erster die senilen Plaques, und mit dem rumänischen Neurologen Ion Minea bestätigte er die Entdeckung von Noguchi Hideyo von Treponema pallidum im Gehirn der Patienten mit progressiver Paralyse. Mit Alexandre Souques (1860–1944) beschrieb er die Verletzungen bei der Friedreichschen Krankheit.[3] Sein Werk La Cellule Nerveuse, mit einem Vorwort von Santiago Ramón y Cajal, erschien 1909.

1925 wurde er aus allen Schülern von Jean-Martin Charcot ausgewählt, um im Rahmen eines Festaktes zu Charcots 100. Geburtstag die Figur des großen Meisters zu evozieren.

  • O. Buda, D. Arsene, M. Ceausu, D. Dermengiu, G. C. Curca: Georges Marinesco and the early research in neuropathology. In: Neurology. Band 72, Nummer 1, Januar 2009, S. 88–91, ISSN 1526-632X. doi:10.1212/01.wnl.0000338626.93425.74. PMID 19122036.
  • Josif Spielmann: Rumänische Beiträge zur Erkennung neurologischer Krankheiten. In: Christa Habrich, Frank Marguth, Jörn Henning Wolf (Hrsg.) unter Mitarbeit von Renate Wittern: Medizinische Diagnostik in Geschichte und Gegenwart. Festschrift für Heinz Goerke zum sechzigsten Geburtstag. München 1978 (= Neue Münchner Beiträge zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften: Medizinhistorische Reihe. Band 7/8), ISBN 3-87239-046-5, S. 415–424.

Einzelnachweise

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  1. Barbara I. Tshisuaka: Marinescu, Gheorghe. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 893.
  2. Mitgliedseintrag von Gheorghe Marinesco bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 31. Dezember 2016.
  3. Josif Spielmann: Rumänische Beiträge zur Erkennung neurologischer Krankheiten. In: Christa Habrich, Frank Marguth, Jörn Henning Wolf (Hrsg.) unter Mitarbeit von Renate Wittern: Medizinische Diagnostik in Geschichte und Gegenwart. Festschrift für Heinz Goerke zum sechzigsten Geburtstag. München 1978 (= Neue Münchner Beiträge zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften: Medizinhistorische Reihe. Band 7/8), ISBN 3-87239-046-5, S. 415–424, hier: S. 419.