„Uplink“ – Versionsunterschied
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{{Dieser Artikel|erläutert den Begriff in der Kommunikationstechnik. Das danach benannte Computerspiel wird unter [[Uplink (Computerspiel)]] beschrieben.}} |
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'''Uplink''' bezeichnet die Datenflussrichtung "nach oben" in einem Telekommunikationsnetz. Die Gegenrichtung wird [[downlink]] genannt. |
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Der '''Uplink''' ([{{IPA|ʌplɪŋk}}]; {{deS|„Verbindung herauf“, „Aufwärtsstrahl“}}) ist in der [[Informationstechnologie]] und der [[Telekommunikation]] der [[Anglizismus]] für eine [[Nachrichtenverbindung]] ({{enS|[[Link (Kommunikationstechnik)|link]]}}), deren [[Datenfluss]] vom [[Endgerät]] in Richtung [[Telekommunikationsnetz]] verläuft. Komplementärbegriff ist der [[Downlink]]. |
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Gelegentlich finden sich auch die Begriffe „Vorwärtsrichtung“ für den Downlink und „Rückwärtsrichtung“ für den Uplink, entsprechend der Flussanalogie (siehe [[Downstream (Netzwerk)|Downstream]]/[[Upstream (Netzwerk)|Upstream]]). Der Up''link'' dient dem [[Upload|Up''load'']] (Hochladen), also der [[Datenübertragung]] in Richtung des Telekommunikationsnetzes, der Down''link'' dagegen dem [[Download|Down''load'']] (Herunterladen) aus dem Telekommunikationsnetz. Aus Sicht der [[Datenübertragungseinrichtung]] ist der Uplink der [[Kanal (Informationstheorie)|Sendekanal]] zum [[Backbone (Telekommunikation)|Backbone]]. |
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Downlink und Uplink markieren die [[Hierarchie]] in einem [[Rechnernetzwerk]]. Die Oberseite ist die Netzinstanz mit Downlink, die Unterseite die mit Uplink.<ref>Rolf von Lüde/Daniel Moldt/Rüdiger Valk, ''Sozionik: Modellierung soziologischer Theorie'', 2003, S. 379; ISBN 978-3-8258-5980-0</ref> Der [[Download]]-[[Pfadname|Pfad]] ist der Downlink, der Upload-Pfad entsprechend der Uplink. Downlink ist die [[Datenübertragung]] aus dem [[Internet]] zum [[Nutzer]], Uplink die Übertragung vom Nutzer ins Internet.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Die_Zukunft_des_Managements/rddDXpA41JEC?hl=de&gbpv=1&dq=downlink+%C3%BCbertragung&pg=PA374&printsec=frontcover Deutscher Manager-Verband (Hrsg.), ''Die Zukunft des Managements'', 2002, S. 374]</ref> Der Downlink übernimmt den [[Datenverkehr]] vom [[Netzknoten]] zum Benutzer.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Digital_and_Analog_Fiber_Optic_Communica/UUQiPAlWpTMC?hl=de&gbpv=1&dq=downlink+hierarchie&pg=PA11&printsec=frontcover Avigdor Brillant, ''Digital and Analog Fiber Optic Communications for CATV and FTTx Applications'', 2008, S. 11]</ref> Im [[Mobilfunknetz]] geht der Downlink von der [[Basisstation]] oder dem [[Netzwerkprovider]] zum [[Benutzer|User]], der Uplink vom User zum Provider.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Planung_und_Optimierung_von_Rechnernetze/ljAgBAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=downlink+hierarchie&pg=PA144&printsec=frontcover Andriy Luntovskyy/Dietbert Gütter/Igor Melnyk, ''Planung und Optimierung von Rechnernetzen'', 2012, S. 144]</ref> |
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== Anwendungen == |
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== Sichtweise in hierarchischen Telekommunikationsnetzen == |
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=== Mobilfunk === |
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In hierarchischen Telekommunikationsnetzen bezeichnet '''uplink''' die Richtung vom hierarchisch niedrigeren zum hierarchisch höherstehenden Netzelement. |
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Im [[Mobilfunk]] ist |
Im [[Mobilfunk]] ist bei [[Global System for Mobile Communications|GSM]] der Uplink also die [[Richtung]] von der Mobilstation über [[Base Transceiver Station|Basisstation]] und [[Base Station Controller]] zum Vermittlungsnetz. Aus Sicht des [[Handy]]<nowiki/>nutzers ist der Uplink damit der [[Kanal (Informationstheorie)|Sendekanal]]. Der |
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[[Control Channel|Common Control Channel]] (CCCH) ist ein [[Kanal (Informationstheorie)|Steuerungskanal]], der die Verbindungsaufnahme zwischen dem [[Funknetz]] und dem [[Mobilfunkgerät]] abwickelt.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Mobilfunknetze_und_ihre_Protokolle_1/UwX2BQAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=downlink+hierarchie&pg=PA163&printsec=frontcover Bernhard Walke, ''Mobilfunknetze und ihre Protokolle 1'', 2001, S. 163 f.]</ref> Dabei wird der [[Control Channel#PCH und PPCH|Paging Channel]] nur im Downlink zur selektiven Adressierung eines gerufenen Mobilgerätes bei einem Verbindungswunsch aus dem Netz aktiviert, der [[Control Channel#RACH und PRACH|Random Access Channel]] kommt nur im Uplink zum Einsatz und ermöglicht der Funkstation, bei der Feststation [[Kanalkapazität]] für den Verbindungswunsch anzufordern. |
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Bei [[Long Term Evolution|LTE]] stehen für den Downlink die [[Frequenzband|Frequenzbereiche]] zwischen 2620 und 2690 MHz zur Verfügung, beim Uplink 2500 bis 2570 MHz.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Internetworking/ucwjBAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=downlink+hierarchie&pg=PA478&printsec=frontcover Christoph Meinel/Harald Sack, ''Internetworking: Technische Grundlagen und Anwendungen'', 2012, S. 480].</ref> Beim [[High Speed Downlink Packet Access|HSDPA]] beträgt die [[Datenübertragungsrate]] im Downlink bis 14,4 Mbit/s und im Uplink bis 10,8 Mbit/s.<ref>Andriy Luntovskyy/Dietbert Gütter/Igor Melnyk, ''Planung und Optimierung von Rechnernetzen'', 2012, S. 144.</ref> |
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Man kann Benutzerports, an die Endgeräte wie Server, Computer und Drucker angeschlossen werden, unterscheiden von den Uplinkports, über die der nächste Konzentrator erreicht werden kann. |
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[[Datei:Uplinkdownpp.svg|mini|Bezeichnungen der Verbindungen zwischen Erdstationen und Satellit]] |
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Da die Daten vieler Benutzerports über nur einen oder wenige ([[trunking]], [[resiliency]], [[spanning tree]]) Uplinkports weitergereicht werden, sind diese meist deutlich leistungsfähiger ausgelegt. |
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[[Datei:Satellite-communications-uplink-downlink.jpg|mini|links|Uplink und Downlink in der Satelliten-Kommunikation]] |
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Üblicherweise werden die Uplinkstationen zu Satelliten von den Satellitenbetreibern betrieben. Einige Nutzer von Satellitensystemen betreiben jedoch eigene Uplinkstationen, um den Aufwand für die Übertragung zur Uplinkstation des Satellitenbetreibers zu sparen. Weiters gibt es Kunden, die mobile Uplinkstationen verwenden, z. B. für die [[Satellite News Gathering#Satellitenberichterstattung|Satellitenberichterstattung]] oder [[Satellitentelefon]]. |
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Im Satelliten wird die Uplink[[frequenz]] empfangen und auf eine davon verschiedene Downlinkfrequenz umgesetzt, um dann zur Erde zurückgestrahlt zu werden. Um eine möglichst große [[Ausleuchtzone]] („''Footprint''“) bei möglichst kleinen [[Parabolantenne (TV)|Satellitenschüsseln]] zu gewährleisten, werden die Signale vom Satelliten [[Verstärkung (Physik)|verstärkt]] und je nach Satellit (selten auch je nach [[Transponder (Satellit)|Transponder]]) auf einen ganz bestimmten Teil der Erde, welcher sich im Sichtfeld des Satelliten befinden muss, zurückgesendet. |
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Die Uplinkstationen übertragen die Signale zum Satelliten im [[Ku-Band]] auf den [[Frequenz]]en 12,75–13,25 GHz, 13,75–14,5 GHz und 17,3–18,1 GHz.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.sbc-online.de/service/info/uplink.htm |wayback=20050218172541 |text=Web Archive: „Andreas Voigt: ''Was sind eigentlich...Uplink-Frequenzen ?'', in sbc-online.de“}}.</ref> |
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Mit Uplink wird die Datenübertragung vom [[Rundfunksender|Fernsehsender/Rundfunksender]] zum Satelliten, mit Downlink die Übertragung vom Satelliten zur [[Satellitenantenne]] des [[Empfänger (Information)|Empfängers]] bezeichnet.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Integriertes_Content_Management_in_Ferns/jdacBgAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=downlink+satellitenempfang&pg=PA100&printsec=frontcover Sven Pagel, ''Integriertes Content Management in Fernsehunternehmen'', 2003, S. 100]</ref> Europäische Sender arbeiten im [[Ku-Band]] – der Frequenzbereich des Downlinks liegt dabei zwischen 10,7 und 12,75 GHz, beim Uplink zwischen 13 und 18 GHz.<ref>Sven Pagel, ''Integriertes Content Management in Fernsehunternehmen'', 2003, S. 100 f.</ref> |
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=== Rechnernetze === |
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Man kann [[Port (Schnittstelle)|Benutzerports]], an die [[Endgerät]]e wie [[Host (Informationstechnik)|Hosts]], [[Computer]] und [[Drucker (Gerät)|Drucker]] angeschlossen werden, unterscheiden von den Uplinkports, über die der nächste Konzentrator erreicht werden kann. Da die [[digitale Daten|digitalen Daten]] vieler Benutzerports über nur einen oder wenige ([[Bündelung (Datenübertragung)|Bündelung]], [[Resiliency]], [[Spannbaum]]) Uplinkports weitergereicht werden, sind diese meist deutlich leistungsfähiger ausgelegt. |
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Da an jeden Benutzerport wieder ein Netzwerkkonzentrator angeschlossen werden könnte, ist der Übergang zwischen Benutzerports und Uplinkports fließend. |
Da an jeden Benutzerport wieder ein Netzwerkkonzentrator angeschlossen werden könnte, ist der Übergang zwischen Benutzerports und Uplinkports fließend. |
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Beim Uplinkport eines Konzentrators sind gegenüber einem Benutzerport die Sende- und Empfangsleitung vertauscht. Bei modernen Geräten sind die Ports jedoch häufig mit einer Funktionalität ausgestattet, die ''Auto Uplink'' (auch ''[[Medium Dependent Interface#Auto MDI-X|Auto MDI-X]]'') genannt wird. Diese Ports erkennen selbständig, ob ein Vertauschen der Sende- und Empfangsleitungen nötig ist, separate Uplinkports bzw. der Einsatz von [[Crosskabel|Crossover-Kabeln]] sind damit überflüssig. |
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==Siehe auch== |
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*[[Downlink]] |
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== Weblink == |
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* {{Webarchiv | url=http://www.sbc-online.de/service/info/uplink.htm | wayback=20050218172541 | text=Web Archive: „Andreas Voigt: ''Was sind eigentlich...Uplink-Frequenzen ?'', in sbc-online.de“}} |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Informationstechnik]] |
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[[Kategorie:Mobilfunktechnik]] |
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[[Kategorie:Netzwerktechnik]] |
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[[Kategorie:Rechnernetze]] |
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[[Kategorie:Satellitentechnik]] |
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[[Kategorie:Satellitenrundfunk]] |
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[[Kategorie:Telekommunikation]] |
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[[Kategorie:Englische Phrase]] |
Aktuelle Version vom 1. Dezember 2024, 14:23 Uhr

Der Uplink ([deutsch „Verbindung herauf“, „Aufwärtsstrahl“) ist in der Informationstechnologie und der Telekommunikation der Anglizismus für eine Nachrichtenverbindung (englisch link), deren Datenfluss vom Endgerät in Richtung Telekommunikationsnetz verläuft. Komplementärbegriff ist der Downlink.
];Allgemeines
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gelegentlich finden sich auch die Begriffe „Vorwärtsrichtung“ für den Downlink und „Rückwärtsrichtung“ für den Uplink, entsprechend der Flussanalogie (siehe Downstream/Upstream). Der Uplink dient dem Upload (Hochladen), also der Datenübertragung in Richtung des Telekommunikationsnetzes, der Downlink dagegen dem Download (Herunterladen) aus dem Telekommunikationsnetz. Aus Sicht der Datenübertragungseinrichtung ist der Uplink der Sendekanal zum Backbone.
Downlink und Uplink markieren die Hierarchie in einem Rechnernetzwerk. Die Oberseite ist die Netzinstanz mit Downlink, die Unterseite die mit Uplink.[1] Der Download-Pfad ist der Downlink, der Upload-Pfad entsprechend der Uplink. Downlink ist die Datenübertragung aus dem Internet zum Nutzer, Uplink die Übertragung vom Nutzer ins Internet.[2] Der Downlink übernimmt den Datenverkehr vom Netzknoten zum Benutzer.[3] Im Mobilfunknetz geht der Downlink von der Basisstation oder dem Netzwerkprovider zum User, der Uplink vom User zum Provider.[4]
Anwendungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mobilfunk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mobilfunk ist bei GSM der Uplink also die Richtung von der Mobilstation über Basisstation und Base Station Controller zum Vermittlungsnetz. Aus Sicht des Handynutzers ist der Uplink damit der Sendekanal. Der Common Control Channel (CCCH) ist ein Steuerungskanal, der die Verbindungsaufnahme zwischen dem Funknetz und dem Mobilfunkgerät abwickelt.[5] Dabei wird der Paging Channel nur im Downlink zur selektiven Adressierung eines gerufenen Mobilgerätes bei einem Verbindungswunsch aus dem Netz aktiviert, der Random Access Channel kommt nur im Uplink zum Einsatz und ermöglicht der Funkstation, bei der Feststation Kanalkapazität für den Verbindungswunsch anzufordern.
Bei LTE stehen für den Downlink die Frequenzbereiche zwischen 2620 und 2690 MHz zur Verfügung, beim Uplink 2500 bis 2570 MHz.[6] Beim HSDPA beträgt die Datenübertragungsrate im Downlink bis 14,4 Mbit/s und im Uplink bis 10,8 Mbit/s.[7]
Satellitenkommunikation
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Der Begriff Uplink bezeichnet in der Satellitenkommunikation die Richtung von der Erdstation zum Satelliten, ebenso von einem mobilen Terminal zum Satelliten.
Üblicherweise werden die Uplinkstationen zu Satelliten von den Satellitenbetreibern betrieben. Einige Nutzer von Satellitensystemen betreiben jedoch eigene Uplinkstationen, um den Aufwand für die Übertragung zur Uplinkstation des Satellitenbetreibers zu sparen. Weiters gibt es Kunden, die mobile Uplinkstationen verwenden, z. B. für die Satellitenberichterstattung oder Satellitentelefon.
Im Satelliten wird die Uplinkfrequenz empfangen und auf eine davon verschiedene Downlinkfrequenz umgesetzt, um dann zur Erde zurückgestrahlt zu werden. Um eine möglichst große Ausleuchtzone („Footprint“) bei möglichst kleinen Satellitenschüsseln zu gewährleisten, werden die Signale vom Satelliten verstärkt und je nach Satellit (selten auch je nach Transponder) auf einen ganz bestimmten Teil der Erde, welcher sich im Sichtfeld des Satelliten befinden muss, zurückgesendet.
Die Uplinkstationen übertragen die Signale zum Satelliten im Ku-Band auf den Frequenzen 12,75–13,25 GHz, 13,75–14,5 GHz und 17,3–18,1 GHz.[8]
Mit Uplink wird die Datenübertragung vom Fernsehsender/Rundfunksender zum Satelliten, mit Downlink die Übertragung vom Satelliten zur Satellitenantenne des Empfängers bezeichnet.[9] Europäische Sender arbeiten im Ku-Band – der Frequenzbereich des Downlinks liegt dabei zwischen 10,7 und 12,75 GHz, beim Uplink zwischen 13 und 18 GHz.[10]
Rechnernetze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Computernetzwerken ist mit Uplink die Verbindung eines Konzentrators (Hub, Switch) zum nächsten Konzentrator gemeint.
Man kann Benutzerports, an die Endgeräte wie Hosts, Computer und Drucker angeschlossen werden, unterscheiden von den Uplinkports, über die der nächste Konzentrator erreicht werden kann. Da die digitalen Daten vieler Benutzerports über nur einen oder wenige (Bündelung, Resiliency, Spannbaum) Uplinkports weitergereicht werden, sind diese meist deutlich leistungsfähiger ausgelegt. Da an jeden Benutzerport wieder ein Netzwerkkonzentrator angeschlossen werden könnte, ist der Übergang zwischen Benutzerports und Uplinkports fließend.
Beim Uplinkport eines Konzentrators sind gegenüber einem Benutzerport die Sende- und Empfangsleitung vertauscht. Bei modernen Geräten sind die Ports jedoch häufig mit einer Funktionalität ausgestattet, die Auto Uplink (auch Auto MDI-X) genannt wird. Diese Ports erkennen selbständig, ob ein Vertauschen der Sende- und Empfangsleitungen nötig ist, separate Uplinkports bzw. der Einsatz von Crossover-Kabeln sind damit überflüssig.
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Web Archive: „Andreas Voigt: Was sind eigentlich...Uplink-Frequenzen ?, in sbc-online.de“ ( vom 18. Februar 2005 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rolf von Lüde/Daniel Moldt/Rüdiger Valk, Sozionik: Modellierung soziologischer Theorie, 2003, S. 379; ISBN 978-3-8258-5980-0
- ↑ Deutscher Manager-Verband (Hrsg.), Die Zukunft des Managements, 2002, S. 374
- ↑ Avigdor Brillant, Digital and Analog Fiber Optic Communications for CATV and FTTx Applications, 2008, S. 11
- ↑ Andriy Luntovskyy/Dietbert Gütter/Igor Melnyk, Planung und Optimierung von Rechnernetzen, 2012, S. 144
- ↑ Bernhard Walke, Mobilfunknetze und ihre Protokolle 1, 2001, S. 163 f.
- ↑ Christoph Meinel/Harald Sack, Internetworking: Technische Grundlagen und Anwendungen, 2012, S. 480.
- ↑ Andriy Luntovskyy/Dietbert Gütter/Igor Melnyk, Planung und Optimierung von Rechnernetzen, 2012, S. 144.
- ↑ Web Archive: „Andreas Voigt: Was sind eigentlich...Uplink-Frequenzen ?, in sbc-online.de“ ( vom 18. Februar 2005 im Internet Archive).
- ↑ Sven Pagel, Integriertes Content Management in Fernsehunternehmen, 2003, S. 100
- ↑ Sven Pagel, Integriertes Content Management in Fernsehunternehmen, 2003, S. 100 f.