„Open Air St. Gallen“ – Versionsunterschied
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<!--schweizbezogen-->{{Infobox Festival |
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| Bild = Openair St. Gallen 2002 - Bühne.jpg |
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[[Bild:Openair_St._Gallen_2002_-_Bühne.jpg|thumb|Sitterbühne]]Das '''Openair St. Gallen''' ist das älteste und - neben anderen bekannten [[Musikfestival#Rock_.2F_Pop_.2F_Metal_.2F_Gothic|schweizer Openairs]] - eines der grössten [[Open Air|Openair-Festival]]s der [[Schweiz]]. Es ist das einzige der grossen Schweizer Festivals, das seit seiner Gründung im Jahr 1977 ununterbrochen stattgefunden hat. "Das Openair" findet alljährlich am ersten Juli-Wochenende im [[Sitter]]tobel bei [[St. Gallen (Stadt)|St. Gallen]] statt. Während des Openair St. Gallen regnet es häufig und der Boden verwandelt sich in Schlamm (was zum speziellen Ambiente beiträgt). |
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| Bildbeschreibung = Bühne 2002 |
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| Ort = [[Sitter]]tobel, [[St. Gallen]] |
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| Genre = Stilmix |
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| Veranstalter = OpenAir St.Gallen AG |
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| Zeitraum = seit 1977 |
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| Website = [https://www.openairsg.ch/ www.openairsg.ch] |
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| Besucher1a = 2048 |
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| Besucher1b = 1977 |
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| Besucher2a = 10'000 |
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| Besucher2b = 1981 |
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| Besucher3a = 14'000 |
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| Besucher3b = 1982 |
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| Besucher4a = 23'000 |
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| Besucher4b = 1983 |
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| VorherigeOrte = [[Abtwil SG]] (bis 1981) |
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| Besucher5a = 29'500 |
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| Besucher5b = 1987 |
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| Besucher6a = 15'000 |
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| Besucher6b = 1987 |
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| Besucher7a = 30'000 |
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| Besucher7b = 1990, 2002, 2008 |
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| Besucher8a = 23'000 |
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| Besucher8b = 1991 |
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| Besucher9a = 22'000 |
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| Besucher9b = 2000 |
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| Besucher10a = 29'000 |
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| Besucher10b = 2001 |
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| Besucher11a = 90'000 |
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| Besucher11b = 2003, 2005 |
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| Besucher12a = 72'000 |
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| Besucher12b = 2004 |
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| Besucher13a = 80'000 |
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| Besucher13b = 2006 |
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| Besucher14a = 82'000 |
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| Besucher14b = 2010 |
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| Besucher15a = 110'000 |
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| Besucher15b = 2012, 2013, 2014, 2022, 2023 |
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}}[[Datei:Openair St. Gallen 2002 - Bühne.jpg|mini|Sitterbühne]] |
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Das '''Open Air St. Gallen''' (Eigenschreibweise: '''OpenAir St.Gallen''') ist eines der ältesten und grössten [[Open Air|Open-Air]]-[[Musikfestival]]s der [[Schweiz]]. Es findet seit 1977 jährlich am letzten Juni- oder ersten Juli-Wochenende statt. Zunächst wurde es unter dem Namen '''Open Air Festival Abtwil''' gegründet. Erst 1981 kam es an seinen heutigen Platz am [[Sitter]]tobel in [[St. Gallen]] statt. |
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Aufgrund der [[COVID-19-Pandemie in der Schweiz|COVID-19-Pandemie]] musste das Festival in den Jahren 2020 und 2021 abgesagt werden.<ref>[https://www.openairsg.ch/verschiebung-2021/ Infos 2020 – OpenAir St. Gallen], abgerufen am 27. Oktober 2020</ref> |
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==Geschichte== |
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===OpenAir in Abtwil: 1977 - 1980=== |
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Das erste Open Air fand '''1977''' auf dem Ätschberg bei [[Abtwil SG|Abtwil]] statt. Der Eintritt kostete damals 15-18 Franken. 2048 Besucherinnen und Besucher besuchten das Festival mit den 13 Schweizer Top-Bands. Wegen des schlechten Wetters musste das Festival im Laufe des Sonntags frühzeitig abgebrochen werden. Es spielten: [[Plamp]], [[Twelve Oaks]], [[Im Bode Bänd]], [[Country Ramblers]], [[Krokus (Band)|Krokus]], [[Tea (Band)|Tea]], [[Toni Vescoli]] und [[Alexis Korner]], [[Shivananda]], [[Roy Bailey]], [[Black Cat Bone Blues Band]], [[Westward]], [[Infra Steff]] und [[Soul Set]]. |
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== Geschichte == |
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'''1978''' fand das Open Air auf einem neuen Gelände, der Rüti bei Abtwil statt. Das neue Gelände bot mehr Raum und kürzere Zufahrten zum Festivalgelände und zur Bühne. Wiederum machte jedoch der Regen den Veranstaltern und Zuschauern einen Strich durch die Rechnung und das Festival musste wie schon im Vorjahr frühzeitig abgebrochen werden. Es spielten: Asphalt Blues Company, Blues Shouters, [[Che & Ray]], Circus, Country Ramblers, George Tempest, Infra Steff, Joker, Krokus, Magog, Miller Kane, Point, Rockvereinigung Winterthur, Shivananda, Skibbereen, [[Span (Band)|Span]], Sue Schweizer, Tetragon, Toni Vescoli mit Bruno Brandenberger + Töbi Tobler, Trampolin, Trio Grande, Westward. |
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Der Gründer des Open Air Festival St. Gallen, [[Freddy Geiger]] («Gagi») (1955–2024)<ref>[https://www.fm1today.ch/oasg/gagi-geigers-weggefaehrten-erinnern-sich-er-war-ein-paradiesvogel-156018723 ''«Gagi» Geigers Weggefährten erinnern sich: «Er war ein Paradiesvogel».''] In: fm1today.ch, 22. Januar 2024.</ref>, und seine Mitstreiter veranstalteten im Jahr 1977 das erste Festival auf einem Gelände auf dem Ätschberg in [[Abtwil SG|Abtwil]]. 2048 Besucher kamen zum Festival mit 13 Schweizer Bands. Wegen des schlechten Wetters und weil die Bühne in den nassen Boden eingesunken war, musste das Festival am Sonntagmorgen abgebrochen werden. Am Samstagabend fiel vor 21 Uhr die Bühnentechnik aus. [[Toni Vescoli]] rettete darauf den Abend mit einem [[Akustikversion|Unplugged]]-Konzert und im Beisein von [[Alexis Korner]], der Vescoli spontan zu seinem Auftritt begleitete und über seinen batteriebetriebenen Kofferverstärker spielen konnte.<ref>[https://www.nzz.ch/schweiz/das-erste-openair-st-gallen-von-1977-rocknroll-ist-staerker-als-regen-ld.1302677 «Rock’n’Roll ist stärker als Regen!»], NZZ, 26. Juni 2017</ref> 1978 fand das Open Air auf einem neuen Gelände, der «Rüti» bei Abtwil, statt und werden wegen Regen frühzeitig abgebrochen. 1980 fand das Open Air zum letzten Mal in Abtwil mit 8200 Zuschauern statt.<ref>[http://www.openairsg.ch/history/jahr-1980/ openairsg.ch]</ref> Erstmals trat ein internationaler Topstar auf: [[Joan Baez]]. 1981 kam es ins Sittertobel, wo es noch heute veranstaltet wird.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.watson.ch/!490128645 |titel=40 fantastische Bilder aus 40 Jahren Open Air St.Gallen |werk=[[Watson.ch]] |sprache=de |abruf=2023-08-28}}</ref> Gegen 10'000 Besucher besuchten das Festival und kampierten auf der Wiese am Ufer der [[Sitter]]. 1982 wurde zum ersten Mal das typische Bühnendach aufgebaut, das bis heute das Wahrzeichen des Festivals geblieben ist. Gegen 14'000 Personen besuchten das Festival. |
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1985 änderte sich das Organisationskomitee und die Strategie des Open Air. Es wurden nur noch sechs internationale Bands eingeladen. 1986 fand zur zehnten Ausgabe erstmals ''[[Musig uf de Gass]]'' – ein kostenloses Sommer-Musikfestival in den Strassen von St. Gallen – statt. Das Open Air von 1989 kam in die Schlagzeilen, als sich [[Herbert Grönemeyer]] und der Programmverantwortliche auf der Bühne vor den Augen des Publikums anschrien. |
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'''1979''' konnte das Festival erstmals trotz des Regens mit vollem Programm durchgezogen werden. Zum ersten Mal nahmen auch ausländische Bands teil und das Programm wurde breiter (von [[Folk]] bis [[Free Jazz]]). Es spielten: [[Archie Shepp]], [[Ralph McTell]], Asphalt Blues Company, Cameleon, Cheese Mountain Blues Band, Deliverance, Goodmorning, Hanery Ammann, Infra Steff's Red Devil Band, Jazz Community, John Brack Band, Mandala, Ocean, Paul's Big Band, Rockin' Horse, Shivananda, Skibbereen, Span, Tetragon, Westward. |
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1991 fand im Vorfeld des Festivals erstmals eine Fotoausstellung statt und ein Förderpreis wurde vergeben. 1993 gab es neben Konzerten ein Animationsprogramm für Kinder, ein Verpflegungsdorf, in dem Wein und Bier ausgeschenkt wurde und ein Bazarviertel für die Handelsstände. In der Freitagnacht wurde ein Kinofilm vorgeführt. 1994 kam eine zweite Bühne hinzu. Auf der Nebenbühne bekamen 17 Bands aus der Region die Chance, vor Publikum zu spielen. 1995 traten auf der Nebenbühne erstmals Comedy-Acts auf.<ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://www.toponline.ch/news/detail/news/die-geschichte-des-openair-stgallen-00114102/ |titel=Die Geschichte des Openair St.Gallen |sprache=de |abruf=2023-08-28}}</ref> |
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'''1980''' fand das Open Air zum vierten und letzten Mal in Abtwil statt. Der Regen und die dadurch verursachten "Schlammschlachten" werden langsam legendär. Erstmals tritt ein internationaler Topstar auf: [[Joan Baez]] beehrt das Festival. Trotz der in Bern und Zürich in diesem Jahr stattfindenden [[Jugendunruhen]] verläuft das Festival friedlich. Es spielten: [[Gianna Nannini]], Matchbox, Joan Baez, Bitch, Banshee, NH3, [[Hanery Ammann]], [[John Brack]] Band, Country Ramblers, Escola de Samba Sao Gallo, Kjol, Swisshorns, George Steinmann Blues Band, Tickets, Trampolin, Ocean. |
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In den Jahren 1995 bis 2000 kämpfte das Festival mit Liquiditätsproblemen und war im Jahr 1999 durch aufgelaufene Vergnügungssteuer und Lieferantenforderungen von mehreren Hunderttausend Franken vom Konkurs bedroht. Die Stadt St. Gallen stundete jedoch die Steuern, und Lieferanten verzichteten auf einen Teil der offenen Forderungen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.swissinfo.ch/ger/open-air-st--gallen-vor-konkurs-gerettet/1398932 |titel=Open Air St. Gallen vor Konkurs gerettet |werk=SWI swissinfo.ch |abruf=2015-12-03}}</ref> Seit 2007 wird das Festival von der OpenAir St.Gallen AG veranstaltet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagblatt.ch/altdaten/tagblatt-alt/tagblattheute/hb/ostschweiz/tb-os/art778,71900 |titel=OpenAir St. Gallen auf eigenen Beinen |werk=St.Galler Tagblatt Online |archiv-url=http://web.archive.org/web/20171014041226/http://www.tagblatt.ch/altdaten/tagblatt-alt/tagblattheute/hb/ostschweiz/tb-os/art778,71900 |archiv-datum=2017-10-14 |abruf=2015-12-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.moneyhouse.ch/u/openair_st_gallen_ag_CH-320.3.061.452-9.htm |titel=OpenAir St.Gallen AG, St. Gallen |hrsg=moneyhouse.ch |abruf=2015-12-03}}</ref> Diese gehört zusammen mit der SummerDays Festival AG und der OpenAir Office GmbH zur e-maxx holding. 2015 wurde die seit 2002 bestehende e-maxx Holding AG umbenannt in «wepromote Entertainment Group Switzerland AG».<ref>{{Internetquelle |url=http://www.moneyhouse.ch/u/e_maxx_holding_ag_CH-320.3.051.689-6.htm |titel=E-MAXX Holding AG, St. Gallen |hrsg=moneyhouse.ch |abruf=2015-12-03}}</ref> Unter dieser Dachmarke haben sich fünf Firmen aus dem Schweizer Musikgeschäft in einer Holdingstruktur mit gegenseitigen Beteiligungen zusammengeschlossen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ostschweiz/tb-os/OpenAir-St-Gallen-verbindet-sich;art120094,4443857 |titel=OpenAir St.Gallen verbindet sich |werk=St.Galler Tagblatt Online |abruf=2015-12-01}}</ref> Mit Stand 2022 steckt hinter der OpenAir St. Gallen AG die Gadget abc Entertainment Group AG, welche wiederum seit 2020 mehrheitlich [[CTS Eventim]] gehört.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Schlittler |url=https://www.beobachter.ch/wirtschaft/open-air-st-gallen-schuler-schuften-fur-profite-eines-weltkonzerns |titel=Kritik an Open Air St. Gallen: Schüler räumen günstig Gelände auf |werk=beobachter.ch |datum=2022-07-06 |abruf=2022-07-08}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Ane Hebeisen |url=https://www.tagesanzeiger.ch/was-jetzt-in-der-schweiz-passiert-ist-bloss-der-anfang-552332080771 |titel=«Was jetzt in der Schweiz passiert, ist bloss der Anfang» |werk=tagesanzeiger.ch |datum=2020-01-24 |abruf=2022-07-08}}</ref> |
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===OpenAir im Sittertobel: 1981 - 1989=== |
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Im Jahr '''1981''', als das OpenAir erstmals im Sittertobel bei St. Gallen stattfand, regnete es zum ersten Mal nicht. Gegen 10'000 Besucherinnen und Besucher besuchen das Festival und campieren auf der Wiese am Ufer der [[Sitter]]. Es spielten: [[Arlo Guthrie]] with Shenandoah, The Blues Band, [[Jimmy Cliff]], [[Bo Katzman Gang]], [[The Bucks]], [[Mano]], [[Marco Zappa]], [[Cargo Band]], [[Vic Vergat]], [[Betty Legler]], Escola de Samba Sao Gallo, Räms, Irrwisch, [[Joachim Rittmeyer]], George Gruntz Bebop All Stars, Lazy Poker Blues Band, [[Polo Hofer]]'s [[Schmetterding]]. |
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Beim Festival 2007 konnten 6000 Besucher bereits am Donnerstagabend das Gelände betreten. 2008 hatte das Festival 30'000 Besucher.<ref>{{Literatur |Autor=Michael Fuchs-Gamböck, Thorsten Schatz |Titel=Jetzt und wir: Neue deutsche Bands zwischen Soundcheck und Lebensgefühl |Verlag=Knaur eBook |Datum=2010-04-22 |ISBN=978-3-426-55486-9 |Online=https://books.google.com/books?id=pQBrAgAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PT222&dq=Open+Air+St.+Gallen&hl=de |Abruf=2023-08-28}}</ref> Das Open Air St. Gallen wurde 2008 von der britischen Festivalplattform virtualfestivals.com zum fünftbeliebtesten Open Air von Europa gewählt.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.virtualfestivals.com/latest/features/4487 |text=Virtual Festivals |wayback=20080509101124}}</ref> Das Open Air St. Gallen war 2012 mit 110'000 Eintritten das zweitgrösste Deutschschweizer Open Air hinter [[Openair Frauenfeld]] (145'000) und vor [[Open Air Gampel]] (85'000). Zahlreiche internationale Grössen spielten auf dem Open Air, darunter [[Joe Cocker]] (1986), [[Santana (Band)|Santana]] (1990), [[Sex Pistols]] (1996), [[INXS]] (1997), [[The Chemical Brothers]] (2002), [[R.E.M.]] (2005), [[Radiohead]] (2016) und [[Depeche Mode]] (2018).<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ostschweiz/tb-os/Metallica-sofort-wieder-buchen;art120094,4249340 |titel=«Metallica sofort wieder buchen» |werk=St.Galler Tagblatt Online |abruf=2015-12-03}}</ref><ref name=":0" /> Das Konzert von [[Stevie Ray Vaughan]] 1990 war einer seiner letzten Auftritte, bevor er kurze Zeit später bei einem Helikopterabsturz ums Leben kam.<ref name=":1" /> [[Metallica]]s Auftritt 1999 war der bislang teuerste.<ref>{{Internetquelle |url=https://toxic.fm/site/beitraege/openair-st-gallen-1999/ |titel=Openair St. Gallen 1999 {{!}} toxic.fm |sprache=de |abruf=2023-08-28}}</ref> |
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'''1982''' wird zum ersten Mal das typische Bühnendach aufgebaut, das bis heute zum Wahrzeichen des Festivals geworden ist. Gegen 14'000 Personen besuchen das Festival. Es spielten: [[Rory Gallagher]], [[Ideal (Band)|Ideal]], The Crusaders, Rockin' Horse Ltd., Stitch, Soul-Set, Westward, Slapstick, Crown, Ping Pong, Nuevo Sabor, [[Original Streichmusik Alder]], Aernschd Born's Störfall Band, [[Beatocello]], Peter Jacques Trio, Walter Lietha Band, Terry & The Hot Sox. |
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[[Datei:Milky chance live.jpg|mini|[[Milky Chance]]]] |
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Der Auftritt von [[Crosby, Stills and Nash (and Young)|Crosby Stills & Nash]] im Jahr '''1983''' war einer der bemerkenswertesten - und mit 250'000 Franken bezahlte teuerste - Act der Geschichte des St. Galler Openairs. 18'000 Menschen finden den Weg ins Sittertobel. Es spielten: George Danzer & Band, Spyro Gyra, Crosby Stills & Nash, George Steinmann Blues Band, Sofa, Wet'n'Wild, Thomas Moeckel's Centrifuge, Green Freedom Band, [[Vera Kaa]], Span, Zero Heroes, Bluegrass Family, Gurk Sauer Lobby, Anna Kuhn, Pierre Bendel & Ensemble Imaginaire, Steps, John Brack Band. |
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[[Datei:Prinz pi (14333568230).jpg|mini|[[Prinz Pi]]]] |
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Ein Festivalbesucher produziert durchschnittlich 1,5 Kilogramm Abfall pro Tag. Während des ganzen Festivals kommen so gesamthaft 178 Tonnen zusammen.<ref>{{Internetquelle |autor=Olivia Gähwiler |url=https://www.srf.ch/radio-srf-3/highlights/festivalsommer/abfall-an-openairs-so-viel-abfall-produzieren-schweizer-festivals |titel=Abfall an Openairs - So viel Abfall produzieren Schweizer Festivals |werk=[[Schweizer Radio und Fernsehen|srf.ch]] |datum=2019-06-27 |abruf=2019-06-29}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Marina Fischer, Kim Schärer, Tobias Bühler |url=https://www.srf.ch/radio-srf-virus/festival/openair-st-gallen-2019-irgendwer-raeumt-s-ja-eh-auf |titel=Openair St. Gallen 2019 - «Irgendwer räumt’s ja eh auf!» |werk=srf.ch |datum=2019-06-28 |abruf=2019-06-29}}</ref> |
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'''1984''' sinkt die Zuschauerzahl trotz des Top-Acts [[Whitesnake]] ([[John Lord|Lord]], [[Ian Paice|Paice]] & [[David Coverdale|Coverdale]]) auf 13'700 Personen. Es spielten: Catherine Lara, Whitesnake, Wolf Maahn & Die Deserteure, [[Chris Rea]], Sprinkler, Hagelwätter Blues Band, Mixtür, Bo Katzman Gang, MosCowboys, Infrasteff, Pedro Libre & Friends, Looney Tunes, [[Franz Hohler]], George Robert Quartett, [[Jeff Turner]], Jo Geilo, Stitch. |
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Das Festival 2015 bot auf der neuen Bühne «Musig uf de Gass & Startrampe» vier regionalen Bands die Möglichkeit, am Festival aufzutreten. Das Konzept geht auf eine Konzertreihe im Vorfeld des Festivals zurück, die 1986 in der St. Gallener Innenstadt ihren Anfang nahm.<ref name=":1" /> |
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'''1985''' änderte sich das Organisationskomittee und die Strategie des OpenAirs. Es werden nur noch sechs internationale Bands eingeladen - dafür absolute Top Acts. Es spielten: [[Joe Cocker]], [[Mezzoforte]], [[Opus (Band)|Opus]], [[Klaus Lage Band]], Telephone, Amazulu, [[Appenzeller Space Schöttl]], Umamaca, Jammin' The Blues, Maladie Honteux, Jean-Pierre Pasquier Group, Rusty Nugget, Ernst Sieber, Sergeant, Sixpack, Sofa, Voxtrot, Marco Zappa Ensemble. |
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Zum 40. Jubiläum im Jahr 2016 war das Festival ausverkauft und es gab ein Feuerwerk und ein neues Quartier mit Strassenkunst, Streetfood und Deko-Elementen. |
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Als "Geburtstagsgeschenk" für das Zehnte Mal findet im Sommer '''1986''' erstmals ''[[Musig uf de Gass]]'' - ein kostenloses Sommer-Musikfestival in den Strassen der Stadt St. Gallen - statt. Zum ersten Mal fängt das Festivalprogramm bereits am Freitag abend an. Es spielten: [[INXS]], [[Simply Red]], [[Feargal Sharkey]], [[Level 42]], [[Touré Kunda]], [[Carmel (Sängerin)|Carmel]], [[Koinonia]], [[The Bangles]], Mort à Venise, The Rhythm Cadillacs, Die Müllers, Che & Ray, Vera Kaa, Smirnov, Country Ramblers, Nuance, [[Max Lässer]]'s Ark, [[Nina Corti]] Flamenco Inspiration, Picason, The Bank. |
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2020 und 2021 fand das Festival auf Grund der [[COVID-19-Pandemie in der Schweiz|COVID-19-Pandemie]] nicht statt.<ref>{{Internetquelle |werk=Nau.ch/sda |url=https://www.nau.ch/news/schweiz/open-air-st-gallen-heute-mittwoch-geht-es-los-66212214 |titel=Open Air St. Gallen: Heute Mittwoch geht es los! |sprache=de |abruf=2023-08-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://starzone.ch/articles/jetzt-sind-wir-zuruck-in-der-normalitat |titel=Zurück in der Normalität: Das OpenAir St. Gallen plant die Nach-Corona-Zeit |werk=starzone.ch |abruf=2023-08-28}}</ref> Während dieser Zeit wurde das Festival vom [[Kanton St. Gallen]] finanziell mit 1,2 Millionen Franken unterstützt.<ref>{{Internetquelle |url=https://rheintal24.ch/articles/141630-openair-st-gallen-mit-ueber-einer-million-unterstuetzt |titel=OpenAir St.Gallen mit über einer Million unterstützt |werk=Rheintal24 |sprache=de |abruf=2023-08-28}}</ref> |
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Im Jahr '''1987''' kehren die Veranstalter wieder zum 2-Tages-Programm zurück. Trotz guter Bands geht die Zuschauerzahl auf 15'000 Menschen zurück. Es spielten: [[Los Lobos]], [[The Nits]], [[Wolfgang Niedecken & Complizen]], Anne Haigis, It Bites, Purple Schulz, [[Bob Geldof]], Pino Daniele, Transit, [[Züri West]], The Intergalactic Maiden Ballet, Sara Sahara & The Dunes, Look People, [[Phil Carmen]], Deliverance, La Bohème, Peter Waters, Marche Comune, Taboo. |
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2022 und 2023 wurden 110'000 Besucher erreicht.<ref>{{Internetquelle |werk=Nau.ch/sda |url=https://www.nau.ch/ort/st-gallen/openair-st-gallen-verzeichnet-110000-besucherinnen-und-besucher-66534923 |titel=Openair St. Gallen verzeichnet 110'000 Besucherinnen und Besucher |sprache=de |abruf=2023-08-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Laura Virginia Bohnenblust |url=https://www.nau.ch/news/schweiz/openair-stgallen-110000-besucher-trotz-heftiger-gewitter-66215663 |titel=Openair St.Gallen: 110'000 Besucher trotz heftiger Gewitter |werk=Nau.ch |abruf=2023-08-28}}</ref> |
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'''1988''' kehrte die Besucherzahl wieder auf ihr normales Niveau zurück. Die Acts, von denen einige heute berühmter sind als damals, zeigten grossartige Konzerte. Es spielten: [[Stevie Ray Vaughan]] & Double Trouble, [[Ladysmith Black Mambazo]], [[The Christians]], [[Zucchero]], [[Bryan Adams]], [[Stephan Eicher]], [[Steve Thomson]], [[Foolhouse]], Peter Eigenmann Big Band, Rondeau, Split, [[China (Band)|China]], Groundspeed, Ursula Amsler, Toni Vescoli, Span, Stiletto. |
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== Line-ups == |
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Das OpenAir von '''1989''' kam in die Schlagzeilen, als sich [[Herbert Grönemeyer|Grönemeyer]] vor den Augen des Publikums auf der Bühne mit dem Programmverantwortlichen anschrie. Es spielten: The Robert Cray Band, The Outfield, The Black Sorrows, Big Country, Rainhard Fendrich, Herbert Grönemeyer, Snobs, Rams, Die Müllers, Jammin' The Blues, Bo Katzmann, Dolci & The Vitas, The Rhythm Gang, Galgevögel, Doris Ackermann, Vis-à-Vis, Dominique & The Wond |
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; 1977 |
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: u. a. [[Country Ramblers]], [[Krokus (Band)|Krokus]], [[Shivananda]], [[Roy Bailey (Sänger)|Roy Bailey]] |
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; 1978 |
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: u. a. [[Che & Ray]], [[Country Ramblers]], [[Krokus (Band)|Krokus]], [[Magog (Band)|Magog]], [[Shivananda]], [[Span (schweizerische Band)|Span]], [[Toni Vescoli]] mit Bruno Brandenberger + [[Töbi Tobler]] |
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; 1979 |
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: u. a. [[Archie Shepp]], [[Ralph McTell]], [[Hanery Amman]], [[Shivananda]] |
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; 1980 |
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: u. a. [[Gianna Nannini]], [[Hanery Amman]], [[John Brack (Sänger)|John Brack]], [[Joan Baez]] |
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; 1981 |
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: u. a. [[Arlo Guthrie]] with Shenandoah, [[Jimmy Cliff]], [[Bo Katzman Gang]], [[Betty Legler]], [[Joachim Rittmeyer]], [[George Gruntz]] Bebop All Stars, [[Polo Hofer]]’s [[Schmetterding]] |
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; 1982 |
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: u. a. [[Rory Gallagher]], [[Ideal (Band)|Ideal]], [[Beat Richner|Beatocello]], [[Peter Jacques (Musiker)|Peter Jacques]] Trio, [[Terry & the Hot Sox]] |
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; 1983 |
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: u. a. [[Georg Danzer]] & Band, [[Spyro Gyra]], [[Thomas Moeckel]]s ''Centrifuge'', [[Vera Kaa]] |
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; 1984 |
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: u. a. [[Catherine Lara]], [[Wolf Maahn]] & Die Deserteure, [[Chris Rea]], [[Franz Hohler]], [[George Robert]] Quartett, [[Jeff Turner]] |
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; 1985 |
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: u. a. [[Joe Cocker]], [[Mezzoforte (Band)|Mezzoforte]], [[Opus (Band)|Opus]], [[Klaus Lage Band]], [[Töbi Tobler|Appenzeller Space Schöttl]] |
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; 1986 |
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: u. a. [[INXS]], [[Simply Red]], [[Feargal Sharkey]], [[Level 42]], [[Touré Kunda]], [[Carmel (Sängerin)|Carmel]], [[Koinonia]], [[The Bangles]], [[Max Lässer]]’s Ark, [[Nina Corti]] Flamenco Inspiration, Che & Ray |
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; 1987 |
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: u. a. [[Los Lobos]], [[Nits]], [[Wolfgang Niedecken]] & Complizen, [[Anne Haigis]], [[It Bites]], [[Purple Schulz]], [[Bob Geldof]], [[Pino Daniele]], [[Züri West]], [[Phil Carmen]] |
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; 1988 |
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: u. a. [[Stevie Ray Vaughan]] & Double Trouble, [[Ladysmith Black Mambazo]], [[The Christians]], [[Zucchero]], [[Bryan Adams]], [[Stephan Eicher]], [[China (Band)|China]] |
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; 1989 |
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: u. a. [[Rainhard Fendrich]], [[Herbert Grönemeyer]] |
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; 1990 |
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: u. a. [[Santana (Band)|Santana]], [[Andreas Vollenweider]], [[Melissa Etheridge]], [[Heinz Rudolf Kunze]] |
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; 1991 |
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: u. a. BAP, [[Nits]], [[Alison Moyet]], [[Jeff Healey]] Band, The Sophisticrats ([[Clara Buntin|Buntin]], [[Brigitte Schär|Schär]], [[Erika Stucky|Stucky]]) |
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; 1992 |
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: u. a. [[Gary Moore]] & The Midnight Blues Band, [[Derek William Dick|Fish]], [[Jule Neigel]] Band, [[Georg Ringsgwandl|Ringsgwandl]], [[Brecker Brothers|The Brecker Brothers]], [[Luka Bloom]], [[Glenn Frey]], [[Gotthard (Band)|Gotthard]], [[Patent Ochsner]], [[Philipp Fankhauser#Checkerboard Blues Band|Checkerboard Blues Band]] feat. Walter Liniger |
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; 1993 |
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: u. a. [[Jethro Tull]], [[The Flying Pickets]], [[Lucio Dalla]], [[Fury in the Slaughterhouse]], [[Incognito (Band)|Incognito]], [[Thunder (Band)|Thunder]], [[Sens Unik]], [[Hothouse Flowers]], [[Hubert von Goisern]] und die Alpinkatzen, [[Pur]], [[Yothu Yindi]], [[Corin Curschellas]] |
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; 1994 |
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: [[Deep Purple]], [[Stephan Eicher]], [[Spin Doctors]], [[James Brown]], [[Rage Against the Machine]], [[Marla Glen]], [[Candy Dulfer]] & Funky stuff, [[The Silencers]], [[Züri West]], [[Bob Geldof]], [[Tab Two]], [[Stop the Shoppers]] |
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; 1995 |
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: u. a. [[Joe Cocker]], [[Joan Baez]], [[Simple Minds]], [[Wolfgang Niedecken]], [[Keziah Jones]], [[Extreme]], [[The Pogues]], [[Jovanotti]], [[Mike & the Mechanics]], [[Les Rita Mitsouko]], [[The Mission (Band)|The Mission]], [[Jimmy Barnes]], [[Runrig]], [[Dave Matthews Band]]. Auf der Heubühne spielten: [[Joanna Connor]], [[Hans Söllner]] |
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; 1996 |
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: u. a. [[Red Hot Chili Peppers]], Grönemeyer, [[Sex Pistols]], [[B. B. King]], [[Cypress Hill]], [[Bush (Band)|Bush]], [[The Presidents of the United States of America]], [[Leningrad Cowboys]], [[The Cardigans]], [[Jazzkantine]], [[Los Fabulosos Cadillacs]], [[Young Gods]]. Auf der Heubühne spielten: Dieter Thomas Kuhn und Band, [[Fettes Brot]], [[Paddy Goes to Holyhead]], [[Michael Mittermeier]] |
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; 1997 |
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: u. a. [[Smashing Pumpkins]], [[Beck (Musiker)|Beck]], [[Bad Religion]], [[Bürger Lars Dietrich]], [[Patent Ochsner]], [[Ben Folds Five]], [[Die Fantastischen Vier]], [[Ashley MacIsaac]], [[H-Blockx]]. Auf der Heubühne spielten: [[Michael von der Heide]] |
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; 1998 |
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: u. a. [[Beastie Boys]], [[Black Sabbath]], [[Garbage]], [[Meredith Brooks]], [[Pulp (Band)|Pulp]], [[Foo Fighters]], [[Buddy Guy]], [[Steve Earle]] & The Dukes, [[Clawfinger]], [[Freundeskreis]], [[Faithless]], [[Guano Apes]], [[Stiller Has]], [[Fischmob]], [[Michael von der Heide]], [[Fünf Sterne deluxe]], [[Björn Again]], [[Polo Hofer]] & Schmetterband. Auf der Nebenbühne standen Willi Astor |
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; 1999 |
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: u. a. [[Züri West]], [[K’s Choice]], [[HIM]], [[Gölä]], [[Urban Dance Squad]], [[Metallica]], [[Asian Dub Foundation]], [[Dieter Thomas Kuhn & Band]], [[Articolo 31]], [[Gotthard (Band)|Gotthard]], [[Heather Nova]], [[Sens Unik]], [[Van Morrison]] & Special Guests, [[Blondie (Band)|Blondie]], [[Molotov]], [[Barenaked Ladies]]. Auf der Sternenbühne: [[Candy Dulfer]], [[Fred Wesley]], [[Günter Grünwald]], [[Beverly Jo Scott]], [[Mundstuhl]], [[Beginner|Absolute Beginner]] |
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; 2000 |
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: u. a. [[Ziggy Marley and the Melody Makers]], [[Live (Band)|Live]], [[Counting Crows]], [[Bush (Band)|Bush]], [[Xavier Naidoo]], [[Sabrina Setlur]], [[Moby]], [[Huey Lewis & the News]], [[Skunk Anansie]], [[Clawfinger]], [[Eels]], [[Macy Gray]], [[Nits]], [[Kelis]], [[Massive Töne]], [[Muse (Band)|Muse]], [[DJ Tomekk]], [[Merfen Orange (Band)|Merfen Orange]], [[Lovebugs]], [[Florian Ast]], [[Gleiszwei]], [[Bligg’n’Lexx]], [[Los Van Van]], [[Lunik (Band)|Lunik]], [[Prozac+]] sowie [[Mambo Kurt]], [[Hans Werner Olm]], [[Stiller Has]], [[Erkan und Stefan]], [[Die kleine Tierschau]] |
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; 2001 |
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: u. a. [[Placebo (Band)|Placebo]], [[Brand New Heavies]], [[Millencolin]], [[Donots]], [[Toploader (Band)|Toploader]], [[OPM (Band)|OPM]], [[Subzonic]], [[Guano Apes]], [[Jovanotti]], [[Kool & the Gang]], [[Dada (ante portas)]], [[Lovebugs]], [[Ben Harper]] & The Innocent Criminals, [[Thomas D]], [[Wyclef Jean]], [[Stermann & Grissemann]], [[David Gray (Musiker)|David Gray]], [[U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern]], [[Swandive]], [[Nina MC]], [[Samy Deluxe]], [[Sierra Maestra (Band)|Sierra Maestra]], [[Christoph & Lollo]], [[Grand Mother’s Funck]], [[Orishas]], [[Django Asül]], [[Goldfinger (Band)|Goldfinger]] |
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; 2002 |
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: u. a. [[Travis]], [[Air (französische Band)|Air]], [[The Chemical Brothers]], [[Morcheeba]], [[Patent Ochsner]], [[The Wailers]], [[Zucchero]], [[Amanda Marshall]], [[K’s Choice]], [[H-Blockx]], [[Die Happy]], [[Emil Bulls]], [[Sportfreunde Stiller]], [[Lunik (Band)|Lunik]], [[Züri West]], [[Dover (Band)|Dover]], [[Madrugada]], [[Calexico]], [[Sergent Garcia]], [[Hank Shizzoe]] & Loose Gravel, [[Atze Schröder]], [[Mardi Gras.BB]], [[Double Pact]] & [[Sens Unik]], [[Pow Pow Movement]], [[Less Than Jake]], [[Bob Geldof]] |
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; 2003 |
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: u. a. [[Die Fantastischen Vier]], [[Underworld (Band)|Underworld]], [[Queens of the Stone Age]], [[The Roots]], [[Fun Lovin’ Criminals|Fun lovin’ criminals]], [[Jimmy Cliff]], [[Stereophonics]], [[Turbonegro]], [[Therapy?]], [[Lovebugs]], [[Good Charlotte]], [[Gentleman (Musiker)|Gentleman]], [[Saybia]], [[Tocotronic]], [[Patrice Bart-Williams|Patrice]], [[The Datsuns]], [[Ska-P]], [[Marla Glen]], [[Michael Franti]] & Spearhead, [[Stiller Has|Stiller Haas]], [[The Mighty Mighty Bosstones]], [[The Raveonettes]], [[Bauchklang]], [[Stress (Musiker)|Stress]], [[Adrian Weyermann]], [[Simon Enzler]], [[Jashgawronsky Brothers]] |
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; 2004 |
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: u. a. [[Groove Armada]], [[Keziah Jones]], [[Ben Harper]] & The Innocent Criminals, [[Muse (Band)|Muse]], [[Open Season (Band)|Open Season]], [[Blue Max (Band)|Blues Max]], [[Wir sind Helden]], [[Kaizers Orchestra]], [[Lunik (Band)|Lunik]], [[Les Babacools]], [[Skalariak]], [[Dada (ante portas)]], [[Danko Jones]], [[Kosheen]], [[Black Rebel Motorcycle Club]], [[Stephan Eicher]], [[Faithless]], [[Angelika Express]], [[Handsome Hank]] & His Lonesome Boys, [[Myslovitz]], [[Max Herre]], [[La Vela Puerca]], [[Dr. Ring-Ding]], [[Brandhärd]], [[TAFS (Band)|Tafs]] feat. The Scrucialists, [[Babylon Circus]], [[Hundred Reasons]], [[The Darkness (Band)|The Darkness]], [[Züri West]], [[The Black Eyed Peas]], [[Real McKenzies]], [[Ursus & Nadeschkin]] |
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; 2005 |
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: u. a. [[R.E.M.]], [[Fatboy Slim]], [[Foo Fighters]], [[Audioslave]], [[Cake]], [[Seeed]], [[Juli (Band)|Juli]], [[Patent Ochsner]], [[The Bravery]], [[2raumwohnung]], [[Sektion Kuchikäschtli]], [[Mando Diao]], [[Stress (Musiker)|Stress]], [[Sonic Youth]], [[Sportfreunde Stiller]], [[Panteón Rococó]], [[Nouvelle Vague (Band)|Nouvelle Vague]], [[Adam Green]], [[Culcha Candela]], [[Anti-Flag]], [[John Butler Trio]], [[Plenty Enuff]], [[Moneybrother]], [[Favez (Band)|Favez]], [[Wurzel 5]], [[Blusbueb]], [[Global Kryner|Global.Kryner]], [[Famara]], [[Olaf Schubert]] & seine Freunde |
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; 2006 |
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: u. a. [[The Hives]], [[Mando Diao]], [[Manu Chao]], [[Franz Ferdinand (Band)|Franz Ferdinand]], [[Massive Attack]], [[Deftones]], [[Damian Marley]], [[Eels]], [[Kettcar (Band)|Kettcar]], [[Fettes Brot]], [[Coheed and Cambria]], [[Tomte]], [[Maxïmo Park]], [[Boysetsfire]], [[Lovebugs]], [[Donavon Frankenreiter]], [[Clap Your Hands Say Yeah]], [[Editors]], [[Gogol Bordello]], [[Luut & Tüütli]], [[Wolfmother]], [[William White (Sänger)|William White]], [[The BossHoss]], [[Disco Ensemble]], [[Desorden Público]], [[Tomazobi]], [[The Kooks]] und [[Xavier Rudd]] |
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; 2007 |
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: u. a. [[Placebo (Band)|Placebo]], [[Snow Patrol]], [[Arctic Monkeys]], [[Kaiser Chiefs]], [[Bloc Party]], [[Beatsteaks]], [[Maxïmo Park]], [[Arcade Fire]], [[Wir sind Helden]], [[Jan Delay]] & Disko No 1, [[Stress (Musiker)|Stress]], [[LCD Soundsystem]], [[Klaxons]], [[Dropkick Murphys]], [[MIA.]], [[The Locos]], [[Se7en (Sänger)|Se7en]], [[Cansei de Ser Sexy|CSS]], [[The Twang (britische Band)|The Twang]], [[Breitbild (Band)|Breitbild]], [[Oliver Pocher]], [[Snitch (Band)|Snitch]], [[Tinariwen]], [[Leningrad (Band)|Leningrad]], [[Goose (Band)|Goose]], [[The Frames]], [[Howling Bells]] |
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; 2008 |
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: [[Lenny Kravitz]], [[The Prodigy]], [[Justice (französische Band)|Justice]], [[Beck (Musiker)|Beck]], [[Bad Religion]], [[Manic Street Preachers]], [[The Kooks]], [[The Enemy (Band)|The Enemy]], [[Züri West]], [[Kings of Leon]], [[Flogging Molly]], [[The Fratellis]], [[We Are Scientists]], [[Breitbild (Band)|Breitbild]], [[Gossip (Band)|The Gossip]], [[Joe Lean and the Jing Jang Jong]], [[The Parlotones]], [[Navel]], [[Deichkind]], [[Sportfreunde Stiller]], [[Ozomatli]], [[Kilians]], [[Manuel Stahlberger]] & Band, [[Kummerbuben]], [[Favez (Band)|Favez]], [[Dada (ante portas)]], [[Newton Faulkner]], [[The Wombats]], [[Zärtlichkeiten mit Freunden]], [[Does It Offend You, Yeah?]] |
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; 2009 |
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: u. a. [[Nine Inch Nails]], [[Cypress Hill]], [[Nick Cave and the Bad Seeds]], [[Mando Diao]], [[Peter Fox]], [[The Flaming Lips]], [[Jan Delay & Disko No. 1]], [[Editors]], [[Farin Urlaub Racing Team]], [[Stress (Musiker)|Stress]], [[Johnossi]], [[Patent Ochsner]], [[2raumwohnung]], [[Lovebugs]], [[Cold War Kids]], [[Sophie Hunger]], [[Polarkreis 18]], [[The Gaslight Anthem]], [[Metronomy]], [[Nneka]], [[The Sounds]], [[Gimma]], [[Get Well Soon]], [[Phenomden]], [[The Aggrolites]], [[Pegasus (Band)|Pegasus]], [[Big Zis]] |
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; 2010 |
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: u. a. [[The Strokes]], [[Kasabian]], [[30 Seconds to Mars]], [[Paramore]], [[Stone Temple Pilots]], [[LCD Soundsystem]], [[Billy Talent]], [[Jamie Lidell]], [[NOFX]], [[White Lies]], [[Vitalic]], [[Biffy Clyro]], [[Sportfreunde Stiller]], [[The Temper Trap]], [[Frightened Rabbit]], [[Tocotronic]], [[Dendemann]], [[2 Many DJs]], [[The Big Pink]], [[Ellie Goulding]], [[Bonaparte (Band)|Bonaparte]], [[Jochen Distelmeyer]], [[Stiller Has]], [[The Bloody Beetroots]], [[Nive Nielsen]], [[Hurts]] |
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; 2011 |
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: u. a. [[Linkin Park]], [[Queens of the Stone Age]], [[The National (Band)|The National]], [[Die Fantastischen Vier]], [[Beatsteaks]], [[Hurts]], [[Dizzee Rascal]], [[Elbow (Band)|Elbow]], [[Digitalism]], [[John Butler Trio]], [[Boys Noize]], [[Mogwai (Band)|Mogwai]], [[Wir sind Helden|Wir Sind Helden]], [[Culcha Candela]], [[Johnossi]], [[Beirut (Band)|Beirut]], [[Warpaint]], [[FM Belfast]], [[The Vaccines]], [[Lissie]], [[The Young Gods]], [[Blumentopf (Band)|Blumentopf]], [[Robert Randolph and the Family Band|Robert Randolph]], [[Baze]], [[Turbostaat]], [[Solange la Frange]] |
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; 2012 |
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: u. a. [[Die Toten Hosen]], [[Incubus (Band)|Incubus]], [[Paul Kalkbrenner]], [[Mumford & Sons]], [[Deadmau5]], [[Gossip (Band)|Gossip]], [[The Kooks]], [[Florence + the Machine]], [[Wolfmother]], [[Paolo Nutini]], [[The Mars Volta]], [[DEUS]], [[Züri West]], [[Ed Sheeran]], [[Stress (Musiker)|Stress]], [[Casper (Rapper)|Casper]], [[Danko Jones]], [[Noah and the Whale]], [[Bat for Lashes]], [[Caligola (Musikprojekt)|Caligola]], [[Modestep]], [[Parov Stelar]] Band, [[Two Door Cinema Club]], [[Buraka Som Sistema]], [[Boy (Band)|Boy]], [[Kraftklub]], [[Kakkmaddafakka]], [[Phenomden]], [[Katzenjammer (Band)|Katzenjammer]], [[Kitty, Daisy & Lewis]], [[Dabu Fantastic]], [[Broilers]], [[Mama Rosin]] |
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; 2013 |
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: u. a. [[Kings of Leon]], [[Biffy Clyro]], [[Macklemore]] & [[Ryan Lewis]], [[Die Ärzte]], [[Of Monsters and Men]], [[Django 3000]], [[Sigur Rós]], [[Archive]], [[Parov Stelar]] Band, [[Alex Hepburn]], [[The Lumineers]], [[Klangkarussell]], [[Patent Ochsner]] |
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; 2014 |
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: u. a. [[Baauer]], [[Bastille (Band)|Bastille]], [[Ben Howard]], [[Bilderbuch (Band)|Bilderbuch]], [[Bonobo (Musiker)|Bonobo]], [[C2C (Band)|C2C]], [[Casper (Rapper)|Casper]], [[Chvrches]], [[Dubioza Kolektiv]], [[Egotronic]], [[Ellie Goulding]], [[Flogging Molly]], [[Foals]], [[From Kid]], [[Half Moon Run]], [[Imagine Dragons]], [[Jeans for Jesus]], [[Junip]], [[Kavinsky]], [[Knackeboul]], [[Left Boy]], [[London Grammar]], [[Milky Chance]], [[Min King]], [[Moderat]], [[Moop Mama]], [[Pretty Lights]], [[Prinz Pi]], [[Saalschutz (Band)|Saalschutz]], [[Seeed]], [[Skindred]], [[Sportfreunde Stiller]], [[The Black Keys]], [[The Naked and Famous]], [[The Notwist]], [[Thees Uhlmann]], [[Tom Odell]], [[Yokko]] |
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; 2015 |
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: u. a. [[AnnenMayKantereit]], [[Antilopen Gang]], [[Camo & Krooked]], [[Clueso]], [[Dabu Fantastic]], [[Eldorado FM]], [[Farin Urlaub Racing Team]], [[Fritz Kalkbrenner]], [[From Kid]], [[Future Islands]], [[Hoffmaestro]], [[Itchy Poopzkid]], [[Jack Garratt]], [[Kadebostany]], [[Kodaline]], [[Kraftklub]], [[Kwabs]], [[Larry F]], [[Lo & Leduc]], [[Marteria]], [[Mighty Oaks]], [[Mimiks]], [[Noel Gallagher’s High Flying Birds]], [[Paolo Nutini]], [[Pixie Paris]], [[Placebo (Band)|Placebo]], [[Rise Against]], [[Royal Blood]], [[Stress (Musiker)|Stress]], [[The Chemical Brothers]], [[The Glitch Mob]], [[The War on Drugs (Band)|The War on Drugs]], [[Tove Lo]], [[Trümmer (Band)|Trümmer]], [[Wanda (Band)|Wanda]] |
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; 2016 |
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: u. a. [[Adam Angst]], [[Alligatoah]], [[AnnenMayKantereit|Annenmaykantereit]], [[Bastian Baker]], [[Blossoms]], [[Bomba Estéreo|Bomba Estereo]], [[Boy (Band)|Boy]], [[Caribou (Musiker)|Caribou]], [[Casper (Rapper)|Casper]], [[Crystal Fighters]], [[Deichkind]], [[Fettes Brot]], [[Gramatik (Musiker)|Gramatik]], [[Jess Glynne]], [[Joris (Musiker)|Joris]], [[Troubas Kater]], [[Two Door Cinema Club]], [[Wolf Alice]], [[X Ambassadors]], [[Years & Years]], [[Moes Anthill]] |
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;2017 |
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: u. a. [[Die Toten Hosen]], [[Biffy Clyro]], [[Justice (französische Band)|Justice]], [[Alt-J]], [[Bastille (Band)|Bastille]], [[Passenger (Sänger)|Passenger]], [[Beginner]], [[Lorde]], [[George Ezra]], [[Wanda (Band)|Wanda]], [[Bonobo (Musiker)|Bonobo]], [[Alan Walker (Musikproduzent)|Alan Walker]], [[Michael Kiwanuka]], [[Beth Ditto]], [[Glass Animals]], [[MoTrip]], [[Jack Savoretti]], [[Bilderbuch (Band)|Bilderbuch]], [[Bear’s Den (Band)|Bear’s Den]], [[Cage the Elephant]], [[Savages (Band)|Savages]], [[Trentemøller]], [[Roosevelt (Musiker)|Roosevelt]], [[Pegasus (Band)|Pegasus]], [[Oscar and the Wolf]], [[Raye (Sängerin)|Raye]], [[Manillio]], [[Nemo (Musiker)|Nemo]], [[Voodoo Jürgens]], [[Parcels]], [[Alle Farben]], [[Crimer]] |
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;2018 |
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: u. a. [[Nine Inch Nails]], [[Depeche Mode]], [[The Killers]], [[Beatsteaks]], [[Editors]], [[Kungs]], [[First Aid Kit]], [[Jess Glynne]], [[Johnossi]], [[Angus & Julia Stone]], [[Portugal. The Man]], [[Bonez MC]] & [[RAF Camora]], [[Lo & Leduc]], [[Faber (Sänger)|Faber]], [[Gang of Youths]], [[Chvrches]], [[Sofi Tukker]], [[Lewis Capaldi]], [[Nothing but Thieves]], [[Hecht (Band)|Hecht]], [[Crimer]], [[Saint City Orchestra]], [[The Gardener & the Tree]], [[Feine Sahne Fischfilet]], [[Drangsal (Musiker)|Drangsal]], [[Ufo361]], [[The Blaze (Band)|The Blaze]], [[Meute (Band)|Meute]], [[Sigrid (Sängerin)|Sigrid]] |
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;2019 |
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: u. a. [[Florence + the Machine|Florence & The Machine]], [[Die Ärzte]], [[K.I.Z]], [[Wesley Pentz|Diplo]], [[Brockhampton (Band)|Brockhampton]], [[The 1975]], [[Yung Hurn]], [[Faber (Sänger)|Faber]], [[Metronomy]], [[Dendemann]], [[Nemo (Musiker)|Nemo]], [[Boys Noize]], [[Parcels]], [[Royal Republic]], [[Zeal & Ardor]], [[Superorganism]], [[Bausa]], [[Pale Waves]], [[Dennis Lloyd (Musiker)|Dennis Lloyd]], [[Hazel Brugger]], [[Fil Bo Riva]], [[Bosse (Musiker)|Bosse]], [[Idles]], [[Yungblud]], [[Jessie Reyez]], [[The Bloody Beetroots]] DJ Set, [[Querbeat]], [[Leoniden (Band)|Leoniden]], [[Dabu Fantastic]], [[Black Sea Dahu]], [[Marius Bear]], [[Monet192]] |
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;2022 |
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===OpenAir im Sittertobel: 1990 - 1999=== |
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: u. a. [[Alan Walker (Musikproduzent)|Alan Walker]], [[Andryy]], [[Annie Taylor (Sängerin)|Annie Taylor]], [[Batbait]], [[Benjamin Amaru]], [[BHZ (Band)|BHZ]], [[Camilla Sparksss]], [[Dachs (Band)|Dachs]], [[Ellas Stress]], [[Femi Luna]], [[Jeans for Jesus]], [[Joya Marleen]], [[Juju (Rapperin)|Juju]], [[Kontra K]], [[Loco Escrito]], [[Malaa Emilie]], [[Mando Diao]], [[Milky Chance]], [[Monolink]], [[Naomi Lareine]], [[Patent Ochsner]], [[Priya Ragu]], [[Purple Disco Machine]], [[Saint City Orchestra]], [[Sensu Mischgewebe]], [[Steiner & Madlaina]], [[Tones and I]], [[Viagra Boys]], [[Zoe Wees]] |
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'''2023''' |
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Das OpenAir '''1990''' ist ein Rekordjahr: Mit 31'272 Besucherinnen und Besuchern ist das Festival restlos ausverkauft. Das Sittertobel versinkt im Schlamm und die Veranstalter erwägen einen Abbruch des Anlasses. Es spielten: Santana, [[Andreas Vollenweider]], [[Melissa Etheridge]], [[Heinz-Rudolf Kunze]], Clan Miller & The Hot Kotz, The Needles, Central Services, Satrox, No Problem, Gentle Rebels, Limit, The Jellyfish Kiss, Jungletown, Spiro/Giacopuzzi, Never Do Well, Appalachian Barn Orchestra, Polo Hofer/Vera Kaa & Schmetterband |
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: u. a. [[Macklemore]], [[Kraftklub]], [[Peter Fox]], [[The Lumineers]], [[Hecht (Band)|Hecht]], [[Casper (Rapper)|Casper]], [[Tash Sultana]], [[RIN (Rapper)|Rin]], [[Sam Fender]], [[SDP (Band)|SDP]], [[Electric Callboy]], [[Fritz Kalkbrenner]], [[Marcus Mumford]], [[Wanda (Band)|Wanda]], [[Aurora (Sängerin)|Aurora]], [[Von Wegen Lisbeth]], [[Tchami (DJ)|Tchami]], [[Meduza (Band)|Meduza]], [[Lo & Leduc]], [[Nura (Rapperin)|Nura]], [[Feine Sahne Fischfilet]], [[Lea (Musikerin)|Lea]], [[Badmómzjay]], [[Jeremias (Band)|Jeremias]], [[Mimi Webb]], [[Apashe]], [[Yard Act]], [[The Gardener & the Tree]], [[Zian]], [[Dylan (Musiker)|Dylan]], [[Betterov]], [[Elif (Musikerin)|Elif]], [[Mimiks]] & [[LCone|Lcone]], [[Kerala Dust]], [[Picture This]], [[Just Mustard]], [[Kings Elliot]], [[Valentino Vivage]], [[The Haunted Youth]], Annie Taylor, [[Coach Party]], [[Sam Himself]], [[Team Scheisse]], [[Yes I'm Very Tired Now]] |
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'''1991''' findet im Vorfeld des Festivals erstmals eine Fotoausstellung statt und ein Förderpreis wird vergeben. Erstmals muss die Zuschauerzahl beschränkt werden: Wegen den Landschäden im Vorjahr dürfen nur 25'000 Besucherinnen und Besucher auf das Festivalgelände im Sittertobel. Trotz der "nur" 23'000 Zuschauer versinkt das Sittertobel erneut im Schlamm. Es spielten: BAP, [[The Nits]], Rare Earth, Guesch Patti, [[Alison Moyet]], Squeeze, [[Jeff Healey]] Band, Michel Besson, Giovi & The Rubber Soul, Vera Kaa, Better World, Abaqua, Max Lässer's Ark, B4 Nothing, Original Streichmusik Alder, The Sophisticrats, Twist of Fate, Heppchor, Intergalactic Maidenballet, Angklung Duo. |
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;2024 |
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Das OpenAir '''1992''' zeichnete sich durch Eintrittspreise aus, die erstmals über 70 Franken stiegen. Während des Konzerts von [[Van Morrison]] lag der Verkehr auf der Brücke über das Sittertobel still. Es spielten außerdem: [[Gary Moore]] & The Midnight Blues Band, [[Derek William Dick|Fish]], [[Jule Neigel]] Band, [[Ringsgwandl]], The Brecker Brothers, [[Luka Bloom]], The Bobs, [[Glenn Frey]], The Hedgehogs, Paul's Diary, Tschako & Die Kapelle, Betty Legler, [[Gotthard (Band)]], [[Patent Ochsner]], Blues Max, Dead End Cowboys, Britta T. & The Long Trail Country Band, Checkerboard Blues Band feat. Walter Liniger, Müller, Pippo Pollina + Tamara de Vit. |
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: u. a. [[The Chainsmokers]], [[Queens of the Stone Age]], [[Placebo (Band)|Placebo]], [[K.I.Z]], [[Nina Chuba]], [[Provinz (Band)|Provinz]] |
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== Weblinks == |
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'''1993''' wird das Gesamtprogramm erweitert. Neben den Konzerten gibt es ein Animationsprogramm für Kinder, ein Verpflegungsdorf in dem Wein und Bier ausgeschenkt wird, ein Bazarviertel für die Handelsstände. Neu sind auch die Duschen. In der Freitagnacht wird ein Kinofilm vorgeführt. Das Definit beläuft sich auf 100'000 Franken. Es spielten: [[Jethro Tull]], Flying Pickets, Lucio Dalla, [[Fury in the Slaughterhouse]], [[Incognito]], [[Thunder]], [[Sens Unik]], [[Hothouse Flowers]], [[Hubert von Goisern]] und die Alpinkatzen, [[Pur]], Yothu Yindi, Loge, Jammin'the Blues, Dänu Siegrist Band, Fessler INC, Hillbilly Headhunters, Woodstock, Wooloomooloo, Phon Roll, Linard Bardill, City Blossom, Corin Curschellas, The Roundabouts, Two Tunes |
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{{Commonscat}} |
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* [https://www.openairsg.ch/ Offizielle Website] |
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== Einzelnachweise == |
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'''1994''' kommt erstmal die zweite Bühne hinzu. Auf der Nebenbühne bekommen 17 Bands aus der Region die Chance, vor Publikum zu spielen. Auf der Hauptbühne spielen die Top-Acts der Schweizer und internationalen Rockmusik. Der Eintrittspreis (für drei Tage) steigt erstmals auf über 100 Franken. Nach schweren Verletzungen in den Vorjahren wird erstmals der Gebrauch von Glas auf dem gesamten Gelände verboten. Es spielten: [[Deep Purple]], [[Stephan Eicher]], [[Spin Doctors]], John Hiatt, [[James Brown]], Gotthard, [[Rage Against The Machine]], [[Marla Glen]], Angélique Kidjo, Patent Ochsner, [[Candy Dulfer]] & Funky stuff, [[The Silencers]], [[Züri West]], [[Bob Geldof]], Familie Trüeb, [[Tab Two]], Yvonne Moore & Walkin the Blues, Greg Galli & The Freaks, Sina, Jellyfish Kiss, Mumpitz, Silent Majority, Contrast Family, Stop the Shoppers. Auf der Nebenbühne spielten: Another Noise, Roman Games, Daddy's Cosset, Szilla, Starglow Energy, Moutards Blö, Lennox CF, Fuse on, Säntisblick, Pick up the Pieces, Former Franks, Loge, The Pride, Pool of Giants, Y, Eaten and Smile, Rockfort, Special Combi |
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<references responsive /> |
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'''1995''' wird die Zugangsregelung vereinfacht. Tickets und Bändel werden erstmals bereits beim Parkplatz im Breitfeld bzw. am Hauptbahnhof ausgegeben werden. So können die legendären Warteschlangen am Haupteingang des Festivalgeländes reduziert werden. Die Nebenbühne heisst fortan "Heubühne" und neben musikalischen Besonderheiten treten dort erstmals auch Comedy-Acts auf, was beim Publikum sehr gut ankam. Es spielten auf der Hauptbühne: [[Joe Cocker]], [[Joan Baez]], Zucchero, [[Simple Minds]], [[Wolfgang Niedecken]], [[Keziah Jones]], [[Extreme]], [[The Pogues]], [[Jovanotti]], [[Mike and the Mecanics]], [[Les Rita Mitsouko]], [[The Mission]], [[Jimmy Barnes]], [[Runrig]], [[Dave Matthews Band]], Nanina Ghelfi Band, Betterworld, Natacha, Dead End Cowboys, Span, Adrian Oetiker, Scrowther, Psycho P. Auf der Heubühne spielten: Die Wildlinge, Big Geraniums, Peter Spielbauer, Handsome Harry Company, Joanna Connor, Grand Mother's Funck, Outland, Extra Nix, Bubble- Town, Second Hand Dance Company, [[Hans Söllner]]. |
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[[Kategorie:Musikfestival in der Schweiz]] |
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Zum 20-jährigen Jubiläum '''1996''' wird ein Wettbewerb zur Gestaltung des Festivalplakats ausgeschrieben. Es spielten auf der Hauptbühne: [[Red Hot Chili Peppers]], Grönemeyer, [[Sex Pistols]], [[B. B. King]], [[Cypress Hill]], [[Bush]], Presidents of the USA, Freak Power, [[Leningrad Cowboys]], The [[Cardigans]], [[Jazzkantine]], Los Fabulosos Cadillacs, Züri West, [[Young Gods]], Max Lässer - No Nations, Il Giardino Armonico, Dodo Hug, Crank, Magos, Cyrano, Kussecht, Diancandor. Auf der Heubühne spielten: Dieter Thomas Kuhn und Band, [[Fettes Brot]], Der Tobi und das Bo, Mc René, Paddy goes to Holyhead, The Inchtabokatables, Flöz & Söhne, Chapertons, Les Reines Prochaines, Jordan & Arias, [[Michael Mittermeier]], Mölä & Stahli, Pfannestil Chammer Sexdeet, Webs & Brendler, Linaz, Marlboro Talents: Anaemia, S'Panic'Kiff |
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[[Kategorie:Veranstaltung in St. Gallen]] |
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[[Kategorie:Sitter]] |
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Im Jahr '''1997''' war das OpenAir bereits ende Mai restlos ausverkauft. Drei Acts sagten ab: [[Neil Young]] wegen einer Verletzung, [[Midnight Oil]] wegen Studiaufnahmen und der Wu Tang Clan, weil sie in New York hangengeblieben sind. Der letzte Schweizer Auftritt von INXS vor [[Michael Hutchence]]s Tod wurde zu einem Grosserfolg. Außerdem spielten auf der Hauptbühne: [[Smashing Pumpkins]], [[Beck Hansen|Beck]], [[Bad Religion]], Texas, Der Wolf, Bürger Lars Dietrich, Patent Ochsner, [[Ben Folds Five]], [[Die [[Fantastischen Vier]]]], Ashley MacIsaac, Zap Mama, BR 5-49, [[H-Blockx]], King Chango, 311, Glen of Guiness, Starglow Energy, Moudi Cabalou, Lovebugs, Malka Family, Pippo Pollina, Subzonic, Florian Ast & Florenstein. Auf der Heubühne spielten: Chris Lynam, Vera Kaa, Tresenlesen, Yllana, Lapsus, Theatersport, Elliot, Michael von der Heide, Les Poubelles Boys, The Proll, ceux-qui-marchent Debout, Linard Bardill, Joachim Rittmeyer. |
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[[Kategorie:Erstveranstaltung 1977]] |
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[[Kategorie:Musik (St. Gallen)]] |
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Die 22. Ausgabe des OpenAir St. Gallen fand '''1998''' unter dem Motto "True Love" statt. Höhepunkt des Festivals war der Auftritt von [[Ozzy Osbourne]]. Es spielten auf der Hauptbühne: [[Beastie Boys]], [[Black Sabbath]], [[Garbage]], Meredith Brooks, [[Pulp]], [[Foo Fighters]], [[Buddy Guy]], [[Steve Earle]] & The Dukes, Clawfinger, [[Freundeskreis]], [[Faithless]], [[Guano Apes]], [[Stiller Has]], [[Fischmob]], Michael von der Heide, [[Fünf Sterne Deluxe]], Bullyrag, Björn Again, Elisabeth White, g Punkt, Djovana, Core, Vocalistics & Birdland Bigband, Mãozinha, Polo Hofer & Schmetterband. Auf der Nebenbühne standen Willi Astor, Dram Bakus, Eliades Ochoa y Cuarteto Patria, Mich Gerber, Boni Koller & Bubi, Karl-Heinz Helmschrot, Palma Kunkel, Hundsbuam, Derek Scott, Kamikaze Freak Show, Skank, Be, Hop'o'my'Thumb |
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'''1999''' spielt die teuerste Band, die je am OpenAir aufgetreten ist: [[Metallica]]. Trotzdem ist das Festival nicht ausverkauft und fährt ein saftiges Defizit ein. |
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Sitterbühne: Züri West, K'S Choice, Sina, Him, Gölä, Urban Dance Squad, Metallica, Asian Dub Foundation, Dieter Thomas Kuhn & Band, Articolo 31, Gotthard, [[Heather Nova]], Sens Unik, Van Morrison & Special Guests, [[Blondie (Band)|Blondie]], Supernova, Polar, Accoustic Mania, Molotov, Barenaked Ladies, Different Colours |
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Sternenbühne: Candy Dulfer, Fred Wesley, The King, Girl Group, [[Günter Grünwald]], The Barelyshakes, Lippengift, The Tarantinos, Chaostheater Oropax, Urban Species, Intergalactic, Beverly Jo Scott, Paolo Nani, Mangu, [[Mundstuhl]], [[Beginner|Absolute Beginner]], Intergalactic. |
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===OpenAir im Sittertobel: 2000 - 2004=== |
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Das OpenAir im Jahr '''2000''' war eher durchschnittlich besucht und war wegen finanzieller Verluste auf die Grosszügigkeit von Stadt und Kanton St. Gallen sowie seiner Lieferanten angewiesen. Es spielten: [[Ziggy Marley]] & The Melody Makers, Live, Counting Crows, Bush, Xavier Naidoo, Sabrina Setlur, [[Moby]], Huey Lewis and The News, Skunk Anansie, Clawfinger, Eels, Macy Gray, The Nits, Kelis, Massive Töne, [[Muse (Band)|Muse]], DJ Tomekk, Merfen Orange, Lovebugs, Mizan, HNO, Gee K., Florian Ast, Gleiszwei, Bligg'n'Lexx, Los Van Van, Funky Brotherhood, Lunik, Gospelchor Gossau, Te Vaka, Slonovski Bal, Prozac +, sowie Mambo Kurt, Hans Werner Olm, Stiller Has, [[Erkan und Stefan]], Die Kleine Tierschau, Die Giesinger Sautreiber. |
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Das 25-jährige Jubiläum des Festivals im Jahr '''2001''' wird zu einem grossartigen Erfolg und schreibt erstmals seit langer Zeit wieder schwarze Zahlen. Höhepunkt ist das zweieinhalbstündige Konzert von [[Wyclef Jean]], der sich kaum von seinem Publikum trennen will und dadurch das gesamte Programm durcheinanderbringt. Es spielten: [[Placebo (Band)|Placebo]], Roni Size Reprazent, Brand New Heavies, Millencolin, Sendak, Monoblond, Donots, Toploader, [[OPM]], Subzonic, Guano Apes, [[Jovanotti]], [[Kool & The Gang]], Caverhill Guardians & Bachelors Walk, Dada Anteportas, Lovebugs, Ben Harper & The Innocent Criminals, Thomas D, Wyclef Jean, Stermann & Grissemann, David Gray, U-Bahnkontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern, Swandive, Nina MC, Samy Deluxe, Sierra Maestra, Christoph & Lollo, The Shell, Fusion Square Garden, Leo Bassi, Bubble Beatz, Lowgold, Grand Mothers Funck, Orishas, DJ Ritu & Sister India, Django Asül, Goldfinger, Hothouse Flowersnation. |
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'''2002''' stieg die Anzahl Besucherinnen und Besucher erneut auf 30'000 Personen an. Es spielten: [[Travis]], Air, The Chemical Brothers, Morcheeba, Patent Ochsner, The Wailers, Zucchero, Amanda Marshall, K's Choice, Chewy, H-Blockx, Liz Libido, Die Happy, Emil Bulls, Sportfreunde Stiller, Lunik, Züri West, Orquesta Afincando, Abba Jetzt, Dover, Swedish, Madrugada, Calexico, Sergent Garcia, Cool Monday & Ali S., Shenanigan Brother, Starch Addition, Hank Shizzoe & Loose Gravel, Mo Solid Gold, Atze Schröder, Mardi Gras.BB, Double Pact & Sens Unik, B-Side Players, Pow Pow Movement, Less Than Jake, Bob Geldof. |
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'''2003''' besuchten über drei Tage verteilt gegen 90'000 Personen das OpenAir. 3000 Staff und 37 Bands aus zwölf verschiedenen Ländern halfen, das Festival zu einem Fest für Alle zu machen. Es spielten: [[Die Fantastischen Vier]], [[Underworld]], [[Queens of the Stone Age]], The roots, Fun lovin’ criminals, [[Jimmy Cliff]], The stereophonics, Turbonegro, Therapy?, Lovebugs, Good Charlotte, Gentelman, Saybia, Tocotronic, Patrice, The datsuns, Ska-P, Marla Glen, Michael Franti & Spearhead, Stiller Haas, The mighty mighty bosstones, The raveonettes, Bauchklang, Silly walks movement, Los Alpinistos, Stress, Vivian, Adrian Weyermann, Los autenticos decadentes, Posh, Simon Enzler, Zorg, The brand new rhythm, Poetry slam, Q & the exeqtive orchestra, Moana & the tribe, Jashgawronsky Brothers. |
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Das Openair im Jahre '''2004''' ging vergleichsweise ruhig über die Bühne. Trotz des angenehmen Wetters war das Openair mit 24'000 Besuchern nicht ausverkauft. Die über die drei Tage verkauften 72'000 Eintritte liesen die Festivalveranstalter jedoch mit einer ausgeglichenen Rechnung abschliessen. Es spielten: Groove Armada, Keziah Jones, Ben Harper & The Innocent Criminals, Muse, Open Season, Blues Max, Wir sind Helden, Kaizers Orchestra, Lunik, Les Babacools, Dub Club St. Gallen Soundsystem, The Shell, Skalariak, Dada (Ante Portas), Danko Jones, Kosheen, Black Rebel Motorcycle Club, Stephan Eicher, Faithless, The Masked Animals, Stahlbergerheuss, Angelika Express, Handsome Hank & His Lonesome Boys, Myslovitz, Max Herre, La Vela Puerca, Dr. Ring-Ding, Brandhärd, Tafs feat. The Scrucialists, Babylon Circus, HSG-Big Band, Stern, Hundred Reasons, The Darkness, Züri West, The Black Eyed Peas, [[Real McKenzies]], Ursus & Nadeschkin, Femi Kuti & The Positive Force |
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==Mythen und Traditionen rund ums OpenAir== |
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*'''Schlammschlacht:''' Die wichtigste Tradition des St. Galler OpenAirs ist der Regen. Traditionellerweise kommt es sogar bei grundlegend schönem Wetter in der Samstagnacht zu schweren Gewittern, die das Sittertobel in ein Schlammbad verwandeln. Dabei entsteht ein sehr charakteristischer Geruch welcher das ganze Sittertobel erfüllt. |
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*'''Resteschlacht:''' Wer Sonntags nach Abgang der letzten Band noch etwas länger im Sittertobel bleibt, wird regelmässig in eine Resteschlacht verwickelt. Übrig gebliebene Esswaren und Biervorräte werden in der Gegend herumgeworfen, da die wenigsten Besucher diese wieder mit nach Hause tragen wollen. Die Stimmung dabei ist jedoch keinesfalls aggressiv, sondern friedlich und ausgelassen. |
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*'''Helga:''' Die wohl bekannteste Unbekannte des Openairs St. Gallen. Ihre Anwesenheit erkennt man an ihrer Abwesenheit. ''Siehe:'' [[Helga (Ruf)]] |
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==Weblinks== |
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*http://www.openairsg.ch/ |
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[[Kategorie:Musikfestival]] |
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[[Kategorie:Kultur (Schweiz)]] |
Aktuelle Version vom 2. Mai 2025, 06:48 Uhr
![]() Bühne 2002 | |
Allgemeine Informationen | |
Ort | Sittertobel, St. Gallen |
Genre | Stilmix |
Veranstalter | OpenAir St.Gallen AG |
Zeitraum | seit 1977 |
Website | www.openairsg.ch |
Besucherzahlen | |
---|---|
1977 | 2048 |
1981 | 10'000 |
1982 | 14'000 |
1983 | 23'000 |
1987 | 29'500 |
1987 | 15'000 |
1990, 2002, 2008 | 30'000 |
1991 | 23'000 |
2000 | 22'000 |
2001 | 29'000 |
2003, 2005 | 90'000 |
2004 | 72'000 |
2006 | 80'000 |
2010 | 82'000 |
2012, 2013, 2014, 2022, 2023 | 110'000 |
Vorherige Veranstaltungsorte | |
Abtwil SG (bis 1981) |

Das Open Air St. Gallen (Eigenschreibweise: OpenAir St.Gallen) ist eines der ältesten und grössten Open-Air-Musikfestivals der Schweiz. Es findet seit 1977 jährlich am letzten Juni- oder ersten Juli-Wochenende statt. Zunächst wurde es unter dem Namen Open Air Festival Abtwil gegründet. Erst 1981 kam es an seinen heutigen Platz am Sittertobel in St. Gallen statt.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie musste das Festival in den Jahren 2020 und 2021 abgesagt werden.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gründer des Open Air Festival St. Gallen, Freddy Geiger («Gagi») (1955–2024)[2], und seine Mitstreiter veranstalteten im Jahr 1977 das erste Festival auf einem Gelände auf dem Ätschberg in Abtwil. 2048 Besucher kamen zum Festival mit 13 Schweizer Bands. Wegen des schlechten Wetters und weil die Bühne in den nassen Boden eingesunken war, musste das Festival am Sonntagmorgen abgebrochen werden. Am Samstagabend fiel vor 21 Uhr die Bühnentechnik aus. Toni Vescoli rettete darauf den Abend mit einem Unplugged-Konzert und im Beisein von Alexis Korner, der Vescoli spontan zu seinem Auftritt begleitete und über seinen batteriebetriebenen Kofferverstärker spielen konnte.[3] 1978 fand das Open Air auf einem neuen Gelände, der «Rüti» bei Abtwil, statt und werden wegen Regen frühzeitig abgebrochen. 1980 fand das Open Air zum letzten Mal in Abtwil mit 8200 Zuschauern statt.[4] Erstmals trat ein internationaler Topstar auf: Joan Baez. 1981 kam es ins Sittertobel, wo es noch heute veranstaltet wird.[5] Gegen 10'000 Besucher besuchten das Festival und kampierten auf der Wiese am Ufer der Sitter. 1982 wurde zum ersten Mal das typische Bühnendach aufgebaut, das bis heute das Wahrzeichen des Festivals geblieben ist. Gegen 14'000 Personen besuchten das Festival.
1985 änderte sich das Organisationskomitee und die Strategie des Open Air. Es wurden nur noch sechs internationale Bands eingeladen. 1986 fand zur zehnten Ausgabe erstmals Musig uf de Gass – ein kostenloses Sommer-Musikfestival in den Strassen von St. Gallen – statt. Das Open Air von 1989 kam in die Schlagzeilen, als sich Herbert Grönemeyer und der Programmverantwortliche auf der Bühne vor den Augen des Publikums anschrien.
1991 fand im Vorfeld des Festivals erstmals eine Fotoausstellung statt und ein Förderpreis wurde vergeben. 1993 gab es neben Konzerten ein Animationsprogramm für Kinder, ein Verpflegungsdorf, in dem Wein und Bier ausgeschenkt wurde und ein Bazarviertel für die Handelsstände. In der Freitagnacht wurde ein Kinofilm vorgeführt. 1994 kam eine zweite Bühne hinzu. Auf der Nebenbühne bekamen 17 Bands aus der Region die Chance, vor Publikum zu spielen. 1995 traten auf der Nebenbühne erstmals Comedy-Acts auf.[6]
In den Jahren 1995 bis 2000 kämpfte das Festival mit Liquiditätsproblemen und war im Jahr 1999 durch aufgelaufene Vergnügungssteuer und Lieferantenforderungen von mehreren Hunderttausend Franken vom Konkurs bedroht. Die Stadt St. Gallen stundete jedoch die Steuern, und Lieferanten verzichteten auf einen Teil der offenen Forderungen.[7] Seit 2007 wird das Festival von der OpenAir St.Gallen AG veranstaltet.[8][9] Diese gehört zusammen mit der SummerDays Festival AG und der OpenAir Office GmbH zur e-maxx holding. 2015 wurde die seit 2002 bestehende e-maxx Holding AG umbenannt in «wepromote Entertainment Group Switzerland AG».[10] Unter dieser Dachmarke haben sich fünf Firmen aus dem Schweizer Musikgeschäft in einer Holdingstruktur mit gegenseitigen Beteiligungen zusammengeschlossen.[11] Mit Stand 2022 steckt hinter der OpenAir St. Gallen AG die Gadget abc Entertainment Group AG, welche wiederum seit 2020 mehrheitlich CTS Eventim gehört.[12][13]
Beim Festival 2007 konnten 6000 Besucher bereits am Donnerstagabend das Gelände betreten. 2008 hatte das Festival 30'000 Besucher.[14] Das Open Air St. Gallen wurde 2008 von der britischen Festivalplattform virtualfestivals.com zum fünftbeliebtesten Open Air von Europa gewählt.[15] Das Open Air St. Gallen war 2012 mit 110'000 Eintritten das zweitgrösste Deutschschweizer Open Air hinter Openair Frauenfeld (145'000) und vor Open Air Gampel (85'000). Zahlreiche internationale Grössen spielten auf dem Open Air, darunter Joe Cocker (1986), Santana (1990), Sex Pistols (1996), INXS (1997), The Chemical Brothers (2002), R.E.M. (2005), Radiohead (2016) und Depeche Mode (2018).[16][5] Das Konzert von Stevie Ray Vaughan 1990 war einer seiner letzten Auftritte, bevor er kurze Zeit später bei einem Helikopterabsturz ums Leben kam.[6] Metallicas Auftritt 1999 war der bislang teuerste.[17]


Ein Festivalbesucher produziert durchschnittlich 1,5 Kilogramm Abfall pro Tag. Während des ganzen Festivals kommen so gesamthaft 178 Tonnen zusammen.[18][19]
Das Festival 2015 bot auf der neuen Bühne «Musig uf de Gass & Startrampe» vier regionalen Bands die Möglichkeit, am Festival aufzutreten. Das Konzept geht auf eine Konzertreihe im Vorfeld des Festivals zurück, die 1986 in der St. Gallener Innenstadt ihren Anfang nahm.[6]
Zum 40. Jubiläum im Jahr 2016 war das Festival ausverkauft und es gab ein Feuerwerk und ein neues Quartier mit Strassenkunst, Streetfood und Deko-Elementen.
2020 und 2021 fand das Festival auf Grund der COVID-19-Pandemie nicht statt.[20][21] Während dieser Zeit wurde das Festival vom Kanton St. Gallen finanziell mit 1,2 Millionen Franken unterstützt.[22]
2022 und 2023 wurden 110'000 Besucher erreicht.[23][24]
Line-ups
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1977
- u. a. Country Ramblers, Krokus, Shivananda, Roy Bailey
- 1978
- u. a. Che & Ray, Country Ramblers, Krokus, Magog, Shivananda, Span, Toni Vescoli mit Bruno Brandenberger + Töbi Tobler
- 1979
- u. a. Archie Shepp, Ralph McTell, Hanery Amman, Shivananda
- 1980
- u. a. Gianna Nannini, Hanery Amman, John Brack, Joan Baez
- 1981
- u. a. Arlo Guthrie with Shenandoah, Jimmy Cliff, Bo Katzman Gang, Betty Legler, Joachim Rittmeyer, George Gruntz Bebop All Stars, Polo Hofer’s Schmetterding
- 1982
- u. a. Rory Gallagher, Ideal, Beatocello, Peter Jacques Trio, Terry & the Hot Sox
- 1983
- u. a. Georg Danzer & Band, Spyro Gyra, Thomas Moeckels Centrifuge, Vera Kaa
- 1984
- u. a. Catherine Lara, Wolf Maahn & Die Deserteure, Chris Rea, Franz Hohler, George Robert Quartett, Jeff Turner
- 1985
- u. a. Joe Cocker, Mezzoforte, Opus, Klaus Lage Band, Appenzeller Space Schöttl
- 1986
- u. a. INXS, Simply Red, Feargal Sharkey, Level 42, Touré Kunda, Carmel, Koinonia, The Bangles, Max Lässer’s Ark, Nina Corti Flamenco Inspiration, Che & Ray
- 1987
- u. a. Los Lobos, Nits, Wolfgang Niedecken & Complizen, Anne Haigis, It Bites, Purple Schulz, Bob Geldof, Pino Daniele, Züri West, Phil Carmen
- 1988
- u. a. Stevie Ray Vaughan & Double Trouble, Ladysmith Black Mambazo, The Christians, Zucchero, Bryan Adams, Stephan Eicher, China
- 1989
- u. a. Rainhard Fendrich, Herbert Grönemeyer
- 1990
- u. a. Santana, Andreas Vollenweider, Melissa Etheridge, Heinz Rudolf Kunze
- 1991
- u. a. BAP, Nits, Alison Moyet, Jeff Healey Band, The Sophisticrats (Buntin, Schär, Stucky)
- 1992
- u. a. Gary Moore & The Midnight Blues Band, Fish, Jule Neigel Band, Ringsgwandl, The Brecker Brothers, Luka Bloom, Glenn Frey, Gotthard, Patent Ochsner, Checkerboard Blues Band feat. Walter Liniger
- 1993
- u. a. Jethro Tull, The Flying Pickets, Lucio Dalla, Fury in the Slaughterhouse, Incognito, Thunder, Sens Unik, Hothouse Flowers, Hubert von Goisern und die Alpinkatzen, Pur, Yothu Yindi, Corin Curschellas
- 1994
- Deep Purple, Stephan Eicher, Spin Doctors, James Brown, Rage Against the Machine, Marla Glen, Candy Dulfer & Funky stuff, The Silencers, Züri West, Bob Geldof, Tab Two, Stop the Shoppers
- 1995
- u. a. Joe Cocker, Joan Baez, Simple Minds, Wolfgang Niedecken, Keziah Jones, Extreme, The Pogues, Jovanotti, Mike & the Mechanics, Les Rita Mitsouko, The Mission, Jimmy Barnes, Runrig, Dave Matthews Band. Auf der Heubühne spielten: Joanna Connor, Hans Söllner
- 1996
- u. a. Red Hot Chili Peppers, Grönemeyer, Sex Pistols, B. B. King, Cypress Hill, Bush, The Presidents of the United States of America, Leningrad Cowboys, The Cardigans, Jazzkantine, Los Fabulosos Cadillacs, Young Gods. Auf der Heubühne spielten: Dieter Thomas Kuhn und Band, Fettes Brot, Paddy Goes to Holyhead, Michael Mittermeier
- 1997
- u. a. Smashing Pumpkins, Beck, Bad Religion, Bürger Lars Dietrich, Patent Ochsner, Ben Folds Five, Die Fantastischen Vier, Ashley MacIsaac, H-Blockx. Auf der Heubühne spielten: Michael von der Heide
- 1998
- u. a. Beastie Boys, Black Sabbath, Garbage, Meredith Brooks, Pulp, Foo Fighters, Buddy Guy, Steve Earle & The Dukes, Clawfinger, Freundeskreis, Faithless, Guano Apes, Stiller Has, Fischmob, Michael von der Heide, Fünf Sterne deluxe, Björn Again, Polo Hofer & Schmetterband. Auf der Nebenbühne standen Willi Astor
- 1999
- u. a. Züri West, K’s Choice, HIM, Gölä, Urban Dance Squad, Metallica, Asian Dub Foundation, Dieter Thomas Kuhn & Band, Articolo 31, Gotthard, Heather Nova, Sens Unik, Van Morrison & Special Guests, Blondie, Molotov, Barenaked Ladies. Auf der Sternenbühne: Candy Dulfer, Fred Wesley, Günter Grünwald, Beverly Jo Scott, Mundstuhl, Absolute Beginner
- 2000
- u. a. Ziggy Marley and the Melody Makers, Live, Counting Crows, Bush, Xavier Naidoo, Sabrina Setlur, Moby, Huey Lewis & the News, Skunk Anansie, Clawfinger, Eels, Macy Gray, Nits, Kelis, Massive Töne, Muse, DJ Tomekk, Merfen Orange, Lovebugs, Florian Ast, Gleiszwei, Bligg’n’Lexx, Los Van Van, Lunik, Prozac+ sowie Mambo Kurt, Hans Werner Olm, Stiller Has, Erkan und Stefan, Die kleine Tierschau
- 2001
- u. a. Placebo, Brand New Heavies, Millencolin, Donots, Toploader, OPM, Subzonic, Guano Apes, Jovanotti, Kool & the Gang, Dada (ante portas), Lovebugs, Ben Harper & The Innocent Criminals, Thomas D, Wyclef Jean, Stermann & Grissemann, David Gray, U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern, Swandive, Nina MC, Samy Deluxe, Sierra Maestra, Christoph & Lollo, Grand Mother’s Funck, Orishas, Django Asül, Goldfinger
- 2002
- u. a. Travis, Air, The Chemical Brothers, Morcheeba, Patent Ochsner, The Wailers, Zucchero, Amanda Marshall, K’s Choice, H-Blockx, Die Happy, Emil Bulls, Sportfreunde Stiller, Lunik, Züri West, Dover, Madrugada, Calexico, Sergent Garcia, Hank Shizzoe & Loose Gravel, Atze Schröder, Mardi Gras.BB, Double Pact & Sens Unik, Pow Pow Movement, Less Than Jake, Bob Geldof
- 2003
- u. a. Die Fantastischen Vier, Underworld, Queens of the Stone Age, The Roots, Fun lovin’ criminals, Jimmy Cliff, Stereophonics, Turbonegro, Therapy?, Lovebugs, Good Charlotte, Gentleman, Saybia, Tocotronic, Patrice, The Datsuns, Ska-P, Marla Glen, Michael Franti & Spearhead, Stiller Haas, The Mighty Mighty Bosstones, The Raveonettes, Bauchklang, Stress, Adrian Weyermann, Simon Enzler, Jashgawronsky Brothers
- 2004
- u. a. Groove Armada, Keziah Jones, Ben Harper & The Innocent Criminals, Muse, Open Season, Blues Max, Wir sind Helden, Kaizers Orchestra, Lunik, Les Babacools, Skalariak, Dada (ante portas), Danko Jones, Kosheen, Black Rebel Motorcycle Club, Stephan Eicher, Faithless, Angelika Express, Handsome Hank & His Lonesome Boys, Myslovitz, Max Herre, La Vela Puerca, Dr. Ring-Ding, Brandhärd, Tafs feat. The Scrucialists, Babylon Circus, Hundred Reasons, The Darkness, Züri West, The Black Eyed Peas, Real McKenzies, Ursus & Nadeschkin
- 2005
- u. a. R.E.M., Fatboy Slim, Foo Fighters, Audioslave, Cake, Seeed, Juli, Patent Ochsner, The Bravery, 2raumwohnung, Sektion Kuchikäschtli, Mando Diao, Stress, Sonic Youth, Sportfreunde Stiller, Panteón Rococó, Nouvelle Vague, Adam Green, Culcha Candela, Anti-Flag, John Butler Trio, Plenty Enuff, Moneybrother, Favez, Wurzel 5, Blusbueb, Global.Kryner, Famara, Olaf Schubert & seine Freunde
- 2006
- u. a. The Hives, Mando Diao, Manu Chao, Franz Ferdinand, Massive Attack, Deftones, Damian Marley, Eels, Kettcar, Fettes Brot, Coheed and Cambria, Tomte, Maxïmo Park, Boysetsfire, Lovebugs, Donavon Frankenreiter, Clap Your Hands Say Yeah, Editors, Gogol Bordello, Luut & Tüütli, Wolfmother, William White, The BossHoss, Disco Ensemble, Desorden Público, Tomazobi, The Kooks und Xavier Rudd
- 2007
- u. a. Placebo, Snow Patrol, Arctic Monkeys, Kaiser Chiefs, Bloc Party, Beatsteaks, Maxïmo Park, Arcade Fire, Wir sind Helden, Jan Delay & Disko No 1, Stress, LCD Soundsystem, Klaxons, Dropkick Murphys, MIA., The Locos, Se7en, CSS, The Twang, Breitbild, Oliver Pocher, Snitch, Tinariwen, Leningrad, Goose, The Frames, Howling Bells
- 2008
- Lenny Kravitz, The Prodigy, Justice, Beck, Bad Religion, Manic Street Preachers, The Kooks, The Enemy, Züri West, Kings of Leon, Flogging Molly, The Fratellis, We Are Scientists, Breitbild, The Gossip, Joe Lean and the Jing Jang Jong, The Parlotones, Navel, Deichkind, Sportfreunde Stiller, Ozomatli, Kilians, Manuel Stahlberger & Band, Kummerbuben, Favez, Dada (ante portas), Newton Faulkner, The Wombats, Zärtlichkeiten mit Freunden, Does It Offend You, Yeah?
- 2009
- u. a. Nine Inch Nails, Cypress Hill, Nick Cave and the Bad Seeds, Mando Diao, Peter Fox, The Flaming Lips, Jan Delay & Disko No. 1, Editors, Farin Urlaub Racing Team, Stress, Johnossi, Patent Ochsner, 2raumwohnung, Lovebugs, Cold War Kids, Sophie Hunger, Polarkreis 18, The Gaslight Anthem, Metronomy, Nneka, The Sounds, Gimma, Get Well Soon, Phenomden, The Aggrolites, Pegasus, Big Zis
- 2010
- u. a. The Strokes, Kasabian, 30 Seconds to Mars, Paramore, Stone Temple Pilots, LCD Soundsystem, Billy Talent, Jamie Lidell, NOFX, White Lies, Vitalic, Biffy Clyro, Sportfreunde Stiller, The Temper Trap, Frightened Rabbit, Tocotronic, Dendemann, 2 Many DJs, The Big Pink, Ellie Goulding, Bonaparte, Jochen Distelmeyer, Stiller Has, The Bloody Beetroots, Nive Nielsen, Hurts
- 2011
- u. a. Linkin Park, Queens of the Stone Age, The National, Die Fantastischen Vier, Beatsteaks, Hurts, Dizzee Rascal, Elbow, Digitalism, John Butler Trio, Boys Noize, Mogwai, Wir Sind Helden, Culcha Candela, Johnossi, Beirut, Warpaint, FM Belfast, The Vaccines, Lissie, The Young Gods, Blumentopf, Robert Randolph, Baze, Turbostaat, Solange la Frange
- 2012
- u. a. Die Toten Hosen, Incubus, Paul Kalkbrenner, Mumford & Sons, Deadmau5, Gossip, The Kooks, Florence + the Machine, Wolfmother, Paolo Nutini, The Mars Volta, DEUS, Züri West, Ed Sheeran, Stress, Casper, Danko Jones, Noah and the Whale, Bat for Lashes, Caligola, Modestep, Parov Stelar Band, Two Door Cinema Club, Buraka Som Sistema, Boy, Kraftklub, Kakkmaddafakka, Phenomden, Katzenjammer, Kitty, Daisy & Lewis, Dabu Fantastic, Broilers, Mama Rosin
- 2013
- u. a. Kings of Leon, Biffy Clyro, Macklemore & Ryan Lewis, Die Ärzte, Of Monsters and Men, Django 3000, Sigur Rós, Archive, Parov Stelar Band, Alex Hepburn, The Lumineers, Klangkarussell, Patent Ochsner
- 2014
- u. a. Baauer, Bastille, Ben Howard, Bilderbuch, Bonobo, C2C, Casper, Chvrches, Dubioza Kolektiv, Egotronic, Ellie Goulding, Flogging Molly, Foals, From Kid, Half Moon Run, Imagine Dragons, Jeans for Jesus, Junip, Kavinsky, Knackeboul, Left Boy, London Grammar, Milky Chance, Min King, Moderat, Moop Mama, Pretty Lights, Prinz Pi, Saalschutz, Seeed, Skindred, Sportfreunde Stiller, The Black Keys, The Naked and Famous, The Notwist, Thees Uhlmann, Tom Odell, Yokko
- 2015
- u. a. AnnenMayKantereit, Antilopen Gang, Camo & Krooked, Clueso, Dabu Fantastic, Eldorado FM, Farin Urlaub Racing Team, Fritz Kalkbrenner, From Kid, Future Islands, Hoffmaestro, Itchy Poopzkid, Jack Garratt, Kadebostany, Kodaline, Kraftklub, Kwabs, Larry F, Lo & Leduc, Marteria, Mighty Oaks, Mimiks, Noel Gallagher’s High Flying Birds, Paolo Nutini, Pixie Paris, Placebo, Rise Against, Royal Blood, Stress, The Chemical Brothers, The Glitch Mob, The War on Drugs, Tove Lo, Trümmer, Wanda
- 2016
- u. a. Adam Angst, Alligatoah, Annenmaykantereit, Bastian Baker, Blossoms, Bomba Estereo, Boy, Caribou, Casper, Crystal Fighters, Deichkind, Fettes Brot, Gramatik, Jess Glynne, Joris, Troubas Kater, Two Door Cinema Club, Wolf Alice, X Ambassadors, Years & Years, Moes Anthill
- 2017
- u. a. Die Toten Hosen, Biffy Clyro, Justice, Alt-J, Bastille, Passenger, Beginner, Lorde, George Ezra, Wanda, Bonobo, Alan Walker, Michael Kiwanuka, Beth Ditto, Glass Animals, MoTrip, Jack Savoretti, Bilderbuch, Bear’s Den, Cage the Elephant, Savages, Trentemøller, Roosevelt, Pegasus, Oscar and the Wolf, Raye, Manillio, Nemo, Voodoo Jürgens, Parcels, Alle Farben, Crimer
- 2018
- u. a. Nine Inch Nails, Depeche Mode, The Killers, Beatsteaks, Editors, Kungs, First Aid Kit, Jess Glynne, Johnossi, Angus & Julia Stone, Portugal. The Man, Bonez MC & RAF Camora, Lo & Leduc, Faber, Gang of Youths, Chvrches, Sofi Tukker, Lewis Capaldi, Nothing but Thieves, Hecht, Crimer, Saint City Orchestra, The Gardener & the Tree, Feine Sahne Fischfilet, Drangsal, Ufo361, The Blaze, Meute, Sigrid
- 2019
- u. a. Florence & The Machine, Die Ärzte, K.I.Z, Diplo, Brockhampton, The 1975, Yung Hurn, Faber, Metronomy, Dendemann, Nemo, Boys Noize, Parcels, Royal Republic, Zeal & Ardor, Superorganism, Bausa, Pale Waves, Dennis Lloyd, Hazel Brugger, Fil Bo Riva, Bosse, Idles, Yungblud, Jessie Reyez, The Bloody Beetroots DJ Set, Querbeat, Leoniden, Dabu Fantastic, Black Sea Dahu, Marius Bear, Monet192
- 2022
- u. a. Alan Walker, Andryy, Annie Taylor, Batbait, Benjamin Amaru, BHZ, Camilla Sparksss, Dachs, Ellas Stress, Femi Luna, Jeans for Jesus, Joya Marleen, Juju, Kontra K, Loco Escrito, Malaa Emilie, Mando Diao, Milky Chance, Monolink, Naomi Lareine, Patent Ochsner, Priya Ragu, Purple Disco Machine, Saint City Orchestra, Sensu Mischgewebe, Steiner & Madlaina, Tones and I, Viagra Boys, Zoe Wees
2023
- u. a. Macklemore, Kraftklub, Peter Fox, The Lumineers, Hecht, Casper, Tash Sultana, Rin, Sam Fender, SDP, Electric Callboy, Fritz Kalkbrenner, Marcus Mumford, Wanda, Aurora, Von Wegen Lisbeth, Tchami, Meduza, Lo & Leduc, Nura, Feine Sahne Fischfilet, Lea, Badmómzjay, Jeremias, Mimi Webb, Apashe, Yard Act, The Gardener & the Tree, Zian, Dylan, Betterov, Elif, Mimiks & Lcone, Kerala Dust, Picture This, Just Mustard, Kings Elliot, Valentino Vivage, The Haunted Youth, Annie Taylor, Coach Party, Sam Himself, Team Scheisse, Yes I'm Very Tired Now
- 2024
- u. a. The Chainsmokers, Queens of the Stone Age, Placebo, K.I.Z, Nina Chuba, Provinz
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Infos 2020 – OpenAir St. Gallen, abgerufen am 27. Oktober 2020
- ↑ «Gagi» Geigers Weggefährten erinnern sich: «Er war ein Paradiesvogel». In: fm1today.ch, 22. Januar 2024.
- ↑ «Rock’n’Roll ist stärker als Regen!», NZZ, 26. Juni 2017
- ↑ openairsg.ch
- ↑ a b 40 fantastische Bilder aus 40 Jahren Open Air St.Gallen. In: Watson.ch. Abgerufen am 28. August 2023.
- ↑ a b c Die Geschichte des Openair St.Gallen. Abgerufen am 28. August 2023.
- ↑ Open Air St. Gallen vor Konkurs gerettet. In: SWI swissinfo.ch. Abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ OpenAir St. Gallen auf eigenen Beinen. In: St.Galler Tagblatt Online. Archiviert vom am 14. Oktober 2017; abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ OpenAir St.Gallen AG, St. Gallen. moneyhouse.ch, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ E-MAXX Holding AG, St. Gallen. moneyhouse.ch, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ OpenAir St.Gallen verbindet sich. In: St.Galler Tagblatt Online. Abgerufen am 1. Dezember 2015.
- ↑ Thomas Schlittler: Kritik an Open Air St. Gallen: Schüler räumen günstig Gelände auf. In: beobachter.ch. 6. Juli 2022, abgerufen am 8. Juli 2022.
- ↑ Ane Hebeisen: «Was jetzt in der Schweiz passiert, ist bloss der Anfang». In: tagesanzeiger.ch. 24. Januar 2020, abgerufen am 8. Juli 2022.
- ↑ Michael Fuchs-Gamböck, Thorsten Schatz: Jetzt und wir: Neue deutsche Bands zwischen Soundcheck und Lebensgefühl. Knaur eBook, 2010, ISBN 978-3-426-55486-9 (google.com [abgerufen am 28. August 2023]).
- ↑ Virtual Festivals ( vom 9. Mai 2008 im Internet Archive)
- ↑ «Metallica sofort wieder buchen». In: St.Galler Tagblatt Online. Abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ Openair St. Gallen 1999 | toxic.fm. Abgerufen am 28. August 2023.
- ↑ Olivia Gähwiler: Abfall an Openairs - So viel Abfall produzieren Schweizer Festivals. In: srf.ch. 27. Juni 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
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Koordinaten: 47° 24′ 50,5″ N, 9° 19′ 37,1″ O; CH1903: 742500 / 253183