„Saab“ – Versionsunterschied
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[[Bild:Saab.jpg|100px|left|Saab Signet]] |
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{{Infobox Unternehmen |
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Das schwedische Unternehmen '''Saab''' wurde [[1937]] als '''Svenska Aeroplan Aktiebolaget''' ''(Schwedische Flugzeug Aktiengesellschaft)'' zum Bau von Militärflugzeugen gegründet. |
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| Name = SAAB AB |
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| Logo = Logo Saab.svg |
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| Unternehmensform = [[Aktiebolag]] |
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| ISIN = SE0021921269 |
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| Gründungsdatum = 1937 |
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| Auflösungsdatum = |
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| Auflösungsgrund = |
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| Sitz = [[Stockholm]], {{SWE}} |
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| Leitung = * [[Marcus Wallenberg (Bankier, 1956)|Marcus Wallenberg]], Chairman<ref name="AR">{{Internetquelle |url=https://www.saab.com/globalassets/corporate/investor-relations/pdf/saab_asr2022_en.pdf |titel=Annual & Sustainability Report 2022 – Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht 2022 |werk=saab.com |hrsg=SAAB AB |datum=2023-03 |seiten=4, 6, 11, 81, 112, 170 |format=PDF; 11,0 MB |sprache=en |abruf=2024-02-13}}</ref> |
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* Micael Johansson, Präsident und CEO<ref name="AR" /> |
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| Mitarbeiterzahl = 19.000 (2022)<ref name="AR" /> |
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| Umsatz = 42,0 Mrd. SEK (2022)<ref name="AR" /> |
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| Stand = 2022-12-31 |
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| Branche = [[Luftfahrtindustrie|Luftfahrt]], [[Rüstungsindustrie|Rüstung]], [[Schiffswerft]], [[Radar]]systeme |
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| Homepage = [https://www.saab.com/ www.saab.com] |
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[[Datei:Saab-Scania 1973.jpg|mini|Aktie der Saab-Scania AB vom 15. Juni 1973]] |
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[[Datei:Loganair saab.jpg|mini|[[Saab 340]] – zweimotoriges Turboprop-Verkehrsflugzeug]] |
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[[Datei:Saab-JAS-39 at ILA 2010 05.jpg|mini|[[Saab 39|Saab JAS 39 Gripen]] – einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug]] |
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'''Saab AB''' ist ein schwedischer [[Flugzeugbau]]- und [[Rüstung (Militär)|Rüstungs]][[konzern]]. Das Unternehmen wurde 1937 als '''''S'''venska '''A'''eroplan '''A'''ktie'''b'''olaget'' ({{Audio|GT SAAB.ogg|Anhören}}) gegründet, wovon später das [[Akronym]] „SAAB“ abgeleitet wurde. |
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| [[Bild:PICT0483.JPG|thumb|right|SAAB 2000 - zweimotoriges Turboprop-Verkehrsflugzeug]] |
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| [[Bild:Fsaabmcgipen.jpg|thumb|right|Saab Viggen - einstrahliges Düsen-Jagdflugzeug]] |
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| [[Bild:DCP_1391.JPG|thumb|Saab 92001 von 1946]] |
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| [[Bild:Saab Talladega2.jpg|thumb|Saab 900 "[[Talladega]]"]] |
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| [[Bild:Saab 9-5.JPG|thumb|Saab 9-5 Kombi]] |
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Das Unternehmen unterhielt ab 1947 eine Pkw-Sparte, die ab 1990 als [[Saab Automobile|Saab Automobile AB]] firmierte und 2000 aus dem Konzern ausgegliedert wurde. 2012 ging der Automobilhersteller in Konkurs; die letzten Autos der Marke Saab wurden 2014 hergestellt. Im Jahr 1969 übernahm Saab den Lkw-Hersteller [[Scania]] und firmierte bis zu dessen Ausgliederung 1995 als ''Saab-Scania''. |
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== Flugzeugbau == |
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Der Flugzeugbereich firmiert als SAAB AB. Die Aktien werden mehrheitlich von institutionellen Anlegern gehalten. Der zweitgrößte Anteilseigner ist die Investor AB. Saab stellt sowohl zivile als auch militärische Flugzeugtypen her: |
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== Geschichte == |
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* [[Saab 90]] |
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[[Datei:SAAB logotyp 1939.svg|mini|SAABs Logo von 1939, das eine in Lizenz gebaute [[Junkers Ju 86]] darstellt, das erste von SAAB hergestellte Flugzeug.]] |
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* [[Saab 105]] |
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Das Unternehmen wurde 1937 zum Bau von [[Militärflugzeug]]en als Zusammenschluss der ''[[Svenska Järnvägsverkstäderna|AB Svenska Järnvägsverkstäderna]]'' mit der ''[[Svenska Flygmotor AB]]'' in [[Linköping]] (Schweden) gegründet. |
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* [[Saab 340]] |
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* [[Saab 2000]] |
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* [[Saab J 21R]] |
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* [[Saab Tunnan]] |
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* [[Saab Lansen]] |
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* [[Saab Draken]] |
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* [[Saab Viggen]] |
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* [[Saab Gripen]] |
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Im Jahr 1999 erwarb Saab eine Beteiligung an dem schwedischen Rüstungshersteller ''Celsius AB''. Im folgenden Jahr wurden ''Celsius AB'' und deren Tochter [[Bofors]] vollständig übernommen und die Sparte für Schwere Waffen an [[United Defense]] verkauft. Die verbliebene [[Lenkflugkörper]]produktion firmierte ab 2000 als ''Saab Bofors Dynamics'', heute [[Saab Dynamics]]. Im Juni 2006 übernahm Saab von [[Ericsson]] sowohl die Verteidigungs-Sparte ''Ericsson Microwave Systems AB'' (EMW) als auch die Anteile am gemeinsamen Unternehmen ''Saab Ericsson Space AB'' (SES). SES firmierte nun unter dem Namen ''Saab Space'' als Geschäftseinheit von Saab.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.space.se/en/MediaRelations/Pressreleases/2006/space_100_percent_saab.htm |text=Space becomes 100 percent Saab |wayback=20060923211406}} (englisch)</ref> Ihr gehörte unter anderem das Unternehmen [[Austrian Aerospace]] in Österreich. Im Juli 2008 wurde Saab Space an [[RUAG]] verkauft.<ref>[https://www.nzz.ch/ruag_verstaerkt_den_raumfahrt-bereich-1.784885 ''Ruag verstärkt den Raumfahrt-Bereich''] nzz.ch, 16. Juli 2008.</ref> |
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== Automobilbau == |
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Das erste Saab-[[Automobil]] wurde [[1947]] vorgestellt. Aufgrund der Erfahrungen im Flugzeugbau wurde auch bei den Autos großer Wert auf die [[Aerodynamik]] gelegt. Anlehnungen daran finden sich bis heute bei der Gestaltung des "Cockpits". Losgelöst von den [[Konvention]]en der traditionellen [[Automobil]]hersteller erwarb sich Saab rasch den Ruf eines [[Innovation|innovativen]] Unternehmens, der beständig gepflegt wurde und bis heute anhält. |
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Im Juli 2014 erfolgte der Kauf der schwedischen Schiffswerft [[Kockums]] mit Sitz in [[Malmö]] von [[ThyssenKrupp Marine Systems]], einem Tochterunternehmen des [[Thyssen-Krupp]]-Konzerns.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.saabgroup.com/About-Saab/Newsroom/Press-releases--News/2014---7/Saab-completes-acquisition-of-TKMS-AB-Kockums/#.VKaXk3vHeM8 |titel=Saab completes acquisition of TKMS AB (Kockums) |titelerg=Press Release |werk=saabgroup.com |hrsg=Saab Group |datum=2014-07-22 |sprache=en |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20141025092009/http://www.saabgroup.com/About-Saab/Newsroom/Press-releases--News/2014---7/Saab-completes-acquisition-of-TKMS-AB-Kockums/#.VKaXk3vHeM8 |archiv-datum=20141025092009 |abruf=2024-02-13}}</ref> Kockums stellt vor allem militärische [[Kriegsschiff|Schiffe]] und [[U-Boot]]e her. |
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=== Personenkraftwagen === |
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Bekannte langjährige Modellreihen waren der kleinere Saab 900 (auch als Cabriolet) und der größere Saab 9000. Als einer der ersten Hersteller beherrschte Saab den Bau von standfesten [[Turbomotor]]en mit Direktzündung. Besonderes leistungsstarke Sportmodelle tragen traditionell den Beinamen ''Aero'' (früher auch ''Viggen''). |
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[[Datei:SAAB Logotyp 1943.svg|mini|SAABs Logo von ca. 1943.]] |
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==== PKW-Modelle ==== |
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* [[Saab 9000]] |
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* [[Saab 900/I]] |
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* [[Saab 900/II und 9-3]] |
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* [[Saab 96]] |
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* [[Saab 99]] |
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* [[Saab Sonett]] |
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* [[Saab 9-5]] |
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=== Luftfahrzeuge === |
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In der ersten Zeit wurden nur [[Lizenzbau|Lizenzprodukte]] hergestellt, etwa der deutsche [[Bomber]] [[Junkers Ju 86|Ju 86A]] oder das US-amerikanische Schulflugzeug [[North American T-6|North American NA-16 (T-6)]]. Im Jahr 1940 begann man mit der Produktion in [[Trollhättan]]. Im selben Jahr entstand der erste eigene Entwurf von Saab, der zweisitzige [[Sturzkampfbomber]] und [[Aufklärungsflugzeug|Aufklärer]] [[Saab 17]], der bis 1948 bei der [[Schwedische Luftstreitkräfte|Flygvapnet]] eingesetzt und auch nach Äthiopien exportiert wurde. Ein weiterer Erfolg war die zweimotorige [[Saab 18]] von 1942. Sie wurde in 242 Exemplaren produziert und von 1944 bis 1956 als Bomber, [[Aufklärungsflugzeug|Aufklärer]], Sturzkampf- und [[Torpedobomber]] eingesetzt. |
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Im Jahre [[1969]] fusionierten SAAB und der [[1902]] gegründete [[LKW]]-Hersteller [[Scania]]. [[1990]] wurden dann Automobil- und Flugzeugbereich getrennt. Auch die LKW-Abteilung wurde als eigenständige AG unter dem Namen Scania wieder ausgegründet. Die Automobile werden seitdem von der SAAB Automobile AB, deren Anteile zu je 50% [[General Motors]] sowie der Investor AB der einflussreichen schwedischen Industriellenfamilie [[Wallenberg]] gehörten, produziert. Seit Januar [[2000]] ist SAAB Automobile AB zu 100% im Besitz von [[General Motors]]. |
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Die Lastkraftwagen werden nun eigenständig von der Firma Scania produziert und sind von Saab komplett losgelöst. |
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Das erste [[Strahlflugzeug]] von Saab war die 1947 zum ersten Mal geflogene [[Saab 21R]], eine Weiterentwicklung der [[Saab 21]]. Im Jahr 1955 flog erstmals einer der größten Erfolge des Unternehmens im Flugzeugbau, die einsitzige [[Saab 35|Saab 35 ''Draken'']]. Von diesem mit einem unkonventionellen Doppeldelta-[[Tragwerk (Flugzeug)|Tragwerk]] ausgestatteten [[Abfangjäger]] entstanden 606 Stück, die auch nach [[Finnland]], [[Dänemark]] und [[Österreich]] exportiert wurden und zum Teil noch heute fliegen. Modernstes militärisches Flugzeugmuster ist die [[Saab 39|Saab JAS-39 Gripen]]. |
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=== General Motors-Tochter Saab === |
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Im General Motors-Konzern untersteht Saab der deutschen GM-Filiale [[Opel]], die für das außeramerikanische Automobilgeschäft von GM zuständig ist. Seit [[2004]] Steuerung durch die GM-Europazentrale in der Schweiz, Fortführung nur noch als Markenbezeichnung (z.B. für die neuen US-Modelle 9-2 und 9-7), nicht mehr als eigenständiges Unternehmen. Mit Opel werden viele Teile und insbesondere Motoren geteilt. Die Modelle Saab 9-3 und Opel Vectra sollen ab der nächsten Generation sogar in einem Werk gebaut werden, nämlich im [[Hessen|hessischen]] [[Rüsselsheim]] im Kreis [[Landkreis Groß-Gerau|Groß Gerau]], dem Stammsitz von [[Opel]]. Im Frühjahr [[2003]] wurde bereits der [[Opel Omega]] eingestellt, stattdessen konzentriert sich [[General Motors]] in Europa auf den Saab 9-5. |
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Seit 2010 war Saab mit [[Boeing]] im Gespräch über eine gemeinsame Entwicklung eines einstrahligen [[Schulflugzeug]]es, im Dezember 2013 unterzeichneten die beiden einen Vertrag, wobei Boeing die Führung übernahm. Der [[Erstflug]] der [[Boeing T-X]] erfolgte am 20. Dezember 2016. Das Konsortium nahm mit ihrem Trainer am [[T-X-Programm]] der [[United States Air Force]] teil, welches die über 50-jährige [[Northrop T-38]] der USAF mit einem neuen Trainer ablösen soll, wobei der gemeinsame Entwurf von Saab und Boeing am 27. September als Sieger der Ausschreibung bekannt gegeben wurde. Die USAF plant 351 Exemplare des nun ''Boeing/Saab eT-7A Red Hawk'' genannten Flugzeugs anzuschaffen, wobei 2018 für das Programm ein Volumen von 9,2 Mrd. Dollar angegeben wurde. Die [[Initial Operating Capability]] soll 2024{{Zukunft|2024}} erreicht werden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.combataircraft.net/2016/10/12/boeingsaab-t-x/ |titel=Boeing/Saab T-X – Combat Aircraft |werk=combataircraft.net |hrsg=Key Publishing Ltd |datum=2016-10-12 |sprache=en |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180106231700/http://www.combataircraft.net/2016/10/12/boeingsaab-t-x/ |archiv-datum=2018-01-06 |abruf=2024-02-13}}</ref> |
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Anfang Dezember 2011 entschied sich die [[Schweiz]] zum Kauf von 22 Kampfjets vom Typ „Saab JAS-39 Gripen“. Die von der Leistung her schwächere „Gripen“ setzte sich gegen die [[Dassault Rafale|Rafale]] und den [[Eurofighter Typhoon|Eurofighter]] durch. Die niedrigeren Kosten waren der Hauptgrund für die Entscheidung, dennoch wurden nur 22 statt ursprünglich 33 neue Flugzeuge bestellt. Der Kaufpreis liegt bei etwa 3,1 Milliarden Franken. Die Angebote der Konkurrenten lagen etwa um 1 Milliarde Franken höher. Allerdings wurde der Kauf im Rahmen eines Volksentscheides wieder zurückgenommen.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:sparsame-eidgenossen-schweiz-kauft-kampfjets-in-schweden/60136547.html |text=''Schweiz entscheidet sich für günstigere Kampfjets aus Schweden.'' |wayback=20111202124435}}</ref> |
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=== Kraftfahrzeuge === |
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[[Datei:1972 Saab 96 V4 1.5.jpg|mini|links|Ein [[Saab 96]] (1960–1980)]] |
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Der erste von Saab hergestellte [[Personenkraftwagen]] war der Prototyp Saab 92001 („[[Ursaab]]“), der am 10. Juni 1947 fertiggestellt wurde. Ab 1949 produzierte Saab den daraus entwickelten [[Saab 92]] in Serie. Zusätzlich gründete Saab 1968 mit dem finnischen Konzern [[Valmet]] in Finnland das [[Joint-Venture]] [[Valmet Automotive|Saab-Valmet]] zur Produktion von Automobilen auch in Finnland. Im Jahr 1969 übernahm Saab den [[Lastkraftwagen]]-Hersteller [[Scania]] und firmierte danach als ''Saab-Scania''.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.scania.com/about/scaniahistory/05_in_the_rear_view_window/1960.asp |titel=In the rear view window – 1960 |werk=scania.com |hrsg=[[Scania]] |sprache=en |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20080907235940/http://www.scania.com/about/scaniahistory/05_in_the_rear_view_window/1960.asp |archiv-datum=2008-09-07 |abruf=2024-02-13}}</ref> |
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Nach Verlusten der Automobilsparte im Jahr 1989 und gescheiterten Kooperationsplänen mit [[Ford]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nytimes.com/1989/10/14/business/ford-seeks-51-of-saab-scania.html |titel=Ford Seeks 51 % Of Saab-Scania |hrsg=[[New York Times]] |datum=1989-10-14 |sprache=en-US |abruf=2024-02-13}}</ref> ging ''Saab-Scania'' im Dezember 1989 eine Partnerschaft mit dem US-Konzern [[General Motors]] ein.<ref name="GM50">{{Internetquelle |url=https://www.nytimes.com/1990/03/23/business/saab-gm-unit-set-up.html |titel=Saab-G.M. Unit Set Up |hrsg=New York Times |datum=1990-03-23 |sprache=en-US |abruf=2024-02-13}}</ref> Infolgedessen wurde im März 1990 aus dem Fahrzeugsektor der ''Saab-Scania AB'' das Joint-Venture [[Saab Automobile|''Saab Automobile AB'']] gegründet. Die Unternehmensanteile lagen zu je 50 % bei GM und Saab.<ref name="GM50" /> Im Jahr 1992 verkaufte Saab seine Anteile an ''Saab-Valmet''. Im Jahr 1995 erfolgte die Wiederausgliederung der ''Scania AB'' und die Umfirmierung der Saab-Scania in ''Saab AB''.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.saabgroup.com/en/About-Saab/Company-profile/History/ |titel=Saab A History of high technology |hrsg=Saab Group |sprache=en |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150503215650/http://saabgroup.com/about-company/history/ |archiv-datum=2015-05-03 |abruf=2024-02-13}}</ref> Im Januar 2000 verkaufte die ''Saab AB'' die restlichen Anteile der ''Saab Automobile AB'' an ''General Motors''. ''Saab AB'' hatte sich damit vollständig von der Fahrzeugproduktion getrennt. |
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Unter GM gelang es nicht, ''Saab Automobile'' wirtschaftlich zu führen; weiterhin musste Saab zahlreiche Entwicklungsarbeiten für den amerikanischen Konzern leisten. GM veräußerte Saab an den Kleinserienhersteller [[Spyker Cars|Spyker]], der nicht die nötigen Mittel aufbringen konnte, das Unternehmen zu sanieren. Als dieser sich zurückzog, verweigerte GM neuen Interessenten für Saab Automobile wichtige Lizenzen für bisherige Produkte, darunter den beiden chinesischen Partnerfirmen [[Pang Da]] und [[Jinhua Youngman Vehicle|Youngman]].<ref>''[https://www.derstandard.at/story/1319181426743/autobauer-nach-volvo-wird-auch-saab-chinesisch Autobauer – Nach Volvo wird auch Saab chinesisch.]'' In: ''[[Der Standard]]'', 28. Oktober 2011.</ref> Am 19. Dezember 2011 gab die Firmenleitung die Einreichung eines Insolvenzantrags bekannt, nachdem alle Verhandlungen mit potenziellen Käufern gescheitert waren.<ref>[[DAPD]], [[dpa]]-AFX: ''[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/insolvenzantrag-keine-loesung-fuer-saab-11571219.html Insolvenzantrag. Keine Lösung für Saab.]'' In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]].net'', 19. Dezember 2011.</ref> General Motors blockierte den Verkauf an die beiden chinesischen Unternehmen, um seine Technik nicht an chinesische Investoren abtreten zu müssen.<ref>''[https://www.focus.de/finanzen/finanz-news/das-endgueltige-aus-saab_id_2369554.html Saab – Das endgültige Aus.]'' In: ''[[Focus]]'', 12. Dezember 2011.</ref><ref>''[https://www.welt.de/wirtschaft/article13704047/GM-blockiert-Saab-Rettung-aus-Angst-vor-China.html GM blockiert Saab-Rettung aus Angst vor China.]'' In: ''[[Die Welt]]'', 8. November 2011.</ref> |
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Die ''Saab Automobile AB'' wurde 2012 aufgelöst und die Konkursmasse durch das neu gegründete Unternehmen [[NEVS]] aufgekauft. ''NEVS'' produzierte kurzzeitig den [[Saab 9-3]] wieder, verlor im Zuge eines Gläubigerschutzverfahrens 2014 jedoch die Rechte an der Nutzung der Marke ''Saab'' und plant nun, unter eigenem Namen Elektroautos auf Basis des 9-3 zu produzieren. |
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== Konzernstruktur == |
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Die Aktien werden mehrheitlich von [[Institutioneller Anleger|institutionellen Anlegern]] gehalten, zweitgrößter Anteilseigner ist die [[Investor AB]]. Saab stellt sowohl zivile als auch militärische Flugzeugtypen her. Größter Abnehmer der [[Kampfflugzeug]]e sind die [[Schwedische Luftstreitkräfte|schwedischen Luftstreitkräfte]]. Saab ist auch [[Lieferant]] für andere [[Flugzeughersteller|Luftfahrzeughersteller]] wie [[Airbus]] (z. B. Teile der [[Flugzeugrumpf|Rumpf]]- und Flügelstruktur) oder [[NHIndustries|NHI]] (Rumpfteile). |
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=== Geschäftsbereiche === |
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* Aeronautics |
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* [[Saab Dynamics|Dynamics]] |
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* Surveillance |
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* Support and Services |
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* Industrial Products and Services |
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* [[Kockums]] |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat|audio=0|video=0}} |
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* [http://www.saab.com/ SAAB Automobile International] |
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{{Wikinews|Kategorie:Saab|Saab}} |
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* [http://www.saab.se/ SAAB Flugzeugbau] |
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* [ |
* [https://www.saab.com/ Website von Saab AB] (multilingual) |
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* [http://www.investorab.com/ Investor AB] |
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* [http://www.saabmuseum.com/ Saab Museum, Trollhättan, Sweden] |
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== Einzelnachweise == |
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{{WikiReader Schweden}} |
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<references /> |
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[[Kategorie:Automobilhersteller]] |
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|Navigationsleiste Saab |
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[[Kategorie:Flugzeughersteller]] |
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|Navigationsleiste Unternehmen im OMX Stockholm 30 |
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[[Kategorie:Hersteller unbemannter Luftfahrzeuge]] |
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[[Kategorie:Militärfahrzeughersteller]] |
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[[Kategorie:Rüstungshersteller (Schweden)]] |
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[[Kategorie:Markenname]] |
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[[Kategorie:Gemeinde Trollhättan]] |
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[[id:Saab]] |
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[[pt:Saab]] |
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[[Kategorie:Unternehmensgründung 1937]] |
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[[Kategorie:Wirtschaft (Östergötlands län)]] |
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[[Kategorie:Abkürzung]] |
Aktuelle Version vom 29. April 2025, 16:11 Uhr
SAAB AB
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![]() | |
Rechtsform | Aktiebolag |
ISIN | SE0021921269 |
Gründung | 1937 |
Sitz | Stockholm, ![]() |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 19.000 (2022)[1] |
Umsatz | 42,0 Mrd. SEK (2022)[1] |
Branche | Luftfahrt, Rüstung, Schiffswerft, Radarsysteme |
Website | www.saab.com |
Stand: 31. Dezember 2022 |



Saab AB ist ein schwedischer Flugzeugbau- und Rüstungskonzern. Das Unternehmen wurde 1937 als Svenska Aeroplan Aktiebolaget ( ) gegründet, wovon später das Akronym „SAAB“ abgeleitet wurde.
Das Unternehmen unterhielt ab 1947 eine Pkw-Sparte, die ab 1990 als Saab Automobile AB firmierte und 2000 aus dem Konzern ausgegliedert wurde. 2012 ging der Automobilhersteller in Konkurs; die letzten Autos der Marke Saab wurden 2014 hergestellt. Im Jahr 1969 übernahm Saab den Lkw-Hersteller Scania und firmierte bis zu dessen Ausgliederung 1995 als Saab-Scania.
Geschichte
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Das Unternehmen wurde 1937 zum Bau von Militärflugzeugen als Zusammenschluss der AB Svenska Järnvägsverkstäderna mit der Svenska Flygmotor AB in Linköping (Schweden) gegründet.
Im Jahr 1999 erwarb Saab eine Beteiligung an dem schwedischen Rüstungshersteller Celsius AB. Im folgenden Jahr wurden Celsius AB und deren Tochter Bofors vollständig übernommen und die Sparte für Schwere Waffen an United Defense verkauft. Die verbliebene Lenkflugkörperproduktion firmierte ab 2000 als Saab Bofors Dynamics, heute Saab Dynamics. Im Juni 2006 übernahm Saab von Ericsson sowohl die Verteidigungs-Sparte Ericsson Microwave Systems AB (EMW) als auch die Anteile am gemeinsamen Unternehmen Saab Ericsson Space AB (SES). SES firmierte nun unter dem Namen Saab Space als Geschäftseinheit von Saab.[2] Ihr gehörte unter anderem das Unternehmen Austrian Aerospace in Österreich. Im Juli 2008 wurde Saab Space an RUAG verkauft.[3]
Im Juli 2014 erfolgte der Kauf der schwedischen Schiffswerft Kockums mit Sitz in Malmö von ThyssenKrupp Marine Systems, einem Tochterunternehmen des Thyssen-Krupp-Konzerns.[4] Kockums stellt vor allem militärische Schiffe und U-Boote her.

Luftfahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der ersten Zeit wurden nur Lizenzprodukte hergestellt, etwa der deutsche Bomber Ju 86A oder das US-amerikanische Schulflugzeug North American NA-16 (T-6). Im Jahr 1940 begann man mit der Produktion in Trollhättan. Im selben Jahr entstand der erste eigene Entwurf von Saab, der zweisitzige Sturzkampfbomber und Aufklärer Saab 17, der bis 1948 bei der Flygvapnet eingesetzt und auch nach Äthiopien exportiert wurde. Ein weiterer Erfolg war die zweimotorige Saab 18 von 1942. Sie wurde in 242 Exemplaren produziert und von 1944 bis 1956 als Bomber, Aufklärer, Sturzkampf- und Torpedobomber eingesetzt.
Das erste Strahlflugzeug von Saab war die 1947 zum ersten Mal geflogene Saab 21R, eine Weiterentwicklung der Saab 21. Im Jahr 1955 flog erstmals einer der größten Erfolge des Unternehmens im Flugzeugbau, die einsitzige Saab 35 Draken. Von diesem mit einem unkonventionellen Doppeldelta-Tragwerk ausgestatteten Abfangjäger entstanden 606 Stück, die auch nach Finnland, Dänemark und Österreich exportiert wurden und zum Teil noch heute fliegen. Modernstes militärisches Flugzeugmuster ist die Saab JAS-39 Gripen.
Seit 2010 war Saab mit Boeing im Gespräch über eine gemeinsame Entwicklung eines einstrahligen Schulflugzeuges, im Dezember 2013 unterzeichneten die beiden einen Vertrag, wobei Boeing die Führung übernahm. Der Erstflug der Boeing T-X erfolgte am 20. Dezember 2016. Das Konsortium nahm mit ihrem Trainer am T-X-Programm der United States Air Force teil, welches die über 50-jährige Northrop T-38 der USAF mit einem neuen Trainer ablösen soll, wobei der gemeinsame Entwurf von Saab und Boeing am 27. September als Sieger der Ausschreibung bekannt gegeben wurde. Die USAF plant 351 Exemplare des nun Boeing/Saab eT-7A Red Hawk genannten Flugzeugs anzuschaffen, wobei 2018 für das Programm ein Volumen von 9,2 Mrd. Dollar angegeben wurde. Die Initial Operating Capability soll 2024[veraltet] erreicht werden.[5]
Anfang Dezember 2011 entschied sich die Schweiz zum Kauf von 22 Kampfjets vom Typ „Saab JAS-39 Gripen“. Die von der Leistung her schwächere „Gripen“ setzte sich gegen die Rafale und den Eurofighter durch. Die niedrigeren Kosten waren der Hauptgrund für die Entscheidung, dennoch wurden nur 22 statt ursprünglich 33 neue Flugzeuge bestellt. Der Kaufpreis liegt bei etwa 3,1 Milliarden Franken. Die Angebote der Konkurrenten lagen etwa um 1 Milliarde Franken höher. Allerdings wurde der Kauf im Rahmen eines Volksentscheides wieder zurückgenommen.[6]
Kraftfahrzeuge
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Der erste von Saab hergestellte Personenkraftwagen war der Prototyp Saab 92001 („Ursaab“), der am 10. Juni 1947 fertiggestellt wurde. Ab 1949 produzierte Saab den daraus entwickelten Saab 92 in Serie. Zusätzlich gründete Saab 1968 mit dem finnischen Konzern Valmet in Finnland das Joint-Venture Saab-Valmet zur Produktion von Automobilen auch in Finnland. Im Jahr 1969 übernahm Saab den Lastkraftwagen-Hersteller Scania und firmierte danach als Saab-Scania.[7]
Nach Verlusten der Automobilsparte im Jahr 1989 und gescheiterten Kooperationsplänen mit Ford[8] ging Saab-Scania im Dezember 1989 eine Partnerschaft mit dem US-Konzern General Motors ein.[9] Infolgedessen wurde im März 1990 aus dem Fahrzeugsektor der Saab-Scania AB das Joint-Venture Saab Automobile AB gegründet. Die Unternehmensanteile lagen zu je 50 % bei GM und Saab.[9] Im Jahr 1992 verkaufte Saab seine Anteile an Saab-Valmet. Im Jahr 1995 erfolgte die Wiederausgliederung der Scania AB und die Umfirmierung der Saab-Scania in Saab AB.[10] Im Januar 2000 verkaufte die Saab AB die restlichen Anteile der Saab Automobile AB an General Motors. Saab AB hatte sich damit vollständig von der Fahrzeugproduktion getrennt.
Unter GM gelang es nicht, Saab Automobile wirtschaftlich zu führen; weiterhin musste Saab zahlreiche Entwicklungsarbeiten für den amerikanischen Konzern leisten. GM veräußerte Saab an den Kleinserienhersteller Spyker, der nicht die nötigen Mittel aufbringen konnte, das Unternehmen zu sanieren. Als dieser sich zurückzog, verweigerte GM neuen Interessenten für Saab Automobile wichtige Lizenzen für bisherige Produkte, darunter den beiden chinesischen Partnerfirmen Pang Da und Youngman.[11] Am 19. Dezember 2011 gab die Firmenleitung die Einreichung eines Insolvenzantrags bekannt, nachdem alle Verhandlungen mit potenziellen Käufern gescheitert waren.[12] General Motors blockierte den Verkauf an die beiden chinesischen Unternehmen, um seine Technik nicht an chinesische Investoren abtreten zu müssen.[13][14]
Die Saab Automobile AB wurde 2012 aufgelöst und die Konkursmasse durch das neu gegründete Unternehmen NEVS aufgekauft. NEVS produzierte kurzzeitig den Saab 9-3 wieder, verlor im Zuge eines Gläubigerschutzverfahrens 2014 jedoch die Rechte an der Nutzung der Marke Saab und plant nun, unter eigenem Namen Elektroautos auf Basis des 9-3 zu produzieren.
Konzernstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Aktien werden mehrheitlich von institutionellen Anlegern gehalten, zweitgrößter Anteilseigner ist die Investor AB. Saab stellt sowohl zivile als auch militärische Flugzeugtypen her. Größter Abnehmer der Kampfflugzeuge sind die schwedischen Luftstreitkräfte. Saab ist auch Lieferant für andere Luftfahrzeughersteller wie Airbus (z. B. Teile der Rumpf- und Flügelstruktur) oder NHI (Rumpfteile).
Geschäftsbereiche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website von Saab AB (multilingual)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Annual & Sustainability Report 2022 – Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht 2022. (PDF; 11,0 MB) In: saab.com. SAAB AB, März 2023, S. 4, 6, 11, 81, 112, 170, abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Space becomes 100 percent Saab ( vom 23. September 2006 im Internet Archive) (englisch)
- ↑ Ruag verstärkt den Raumfahrt-Bereich nzz.ch, 16. Juli 2008.
- ↑ Saab completes acquisition of TKMS AB (Kockums). Press Release. In: saabgroup.com. Saab Group, 22. Juli 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20141025092009; abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Boeing/Saab T-X – Combat Aircraft. In: combataircraft.net. Key Publishing Ltd, 12. Oktober 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. Januar 2018; abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Schweiz entscheidet sich für günstigere Kampfjets aus Schweden. ( vom 2. Dezember 2011 im Internet Archive)
- ↑ In the rear view window – 1960. In: scania.com. Scania, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. September 2008; abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Ford Seeks 51 % Of Saab-Scania. New York Times, 14. Oktober 1989, abgerufen am 13. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ a b Saab-G.M. Unit Set Up. New York Times, 23. März 1990, abgerufen am 13. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Saab A History of high technology. Saab Group, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2015; abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Autobauer – Nach Volvo wird auch Saab chinesisch. In: Der Standard, 28. Oktober 2011.
- ↑ DAPD, dpa-AFX: Insolvenzantrag. Keine Lösung für Saab. In: FAZ.net, 19. Dezember 2011.
- ↑ Saab – Das endgültige Aus. In: Focus, 12. Dezember 2011.
- ↑ GM blockiert Saab-Rettung aus Angst vor China. In: Die Welt, 8. November 2011.
- Börsennotiertes Unternehmen
- Unternehmen im OMX Stockholm 30
- Saab
- Flugzeughersteller
- Hersteller unbemannter Luftfahrzeuge
- Militärfahrzeughersteller
- Rüstungshersteller (Schweden)
- Markenname
- Gemeinde Trollhättan
- Organisation (Gemeinde Linköping)
- Unternehmensgründung 1937
- Wirtschaft (Östergötlands län)
- Unternehmen (Stockholm)
- Abkürzung