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„Vibrato“ – Versionsunterschied

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Das '''Vibrato''' (auch '''Bebung'''<ref>[[Konrad Ragossnig]]: ''Handbuch der Gitarre und Laute.'' Schott, Mainz 1978, ISBN 3-7957-2329-9, S. 27.</ref><ref>[https://www.duden.de/rechtschreibung/Bebung Duden].</ref>), abgekürzt '''vibr.''' (grafisch auch als [[Datei:trillline.jpg]] angezeigt<ref>[[Peter Autschbach]]: ''Let’s Rock. E-Gitarrenschule für Ein- und Umsteiger.'' Acoustic Music Books, Wilhelmshaven 2008, ISBN 978-3-86947-090-0, S. 8.</ref>), ist in der [[Musik]] die [[Periodizität|periodisch]] wiederkehrende, geringfügige Veränderung der [[Frequenz]] eines gehaltenen [[Ton (Musik)|Tons]]. Im Gegensatz zu einem nicht vibrierenden Ton wird ein Ton mit angemessenem Vibrato (von italienisch ''vibrare'', „schwingen, vibrieren“) als ''lebendig'' und ''expressiv'' wahrgenommen. Daher findet das Vibrato unter anderem in der klassischen Musik breite Verwendung, vor allem bei allen Streichinstrumenten (Violine, Viola, Cello, Kontrabass), ebenso bei Holzbläsern, aber weniger bis gar nicht bei Blechbläsern&nbsp;– mit Ausnahme der Trompete&nbsp;–, auch wenn Tuba, Posaune etc. theoretisch ein Vibrato erzeugen können. Für diese Instrumente wird das Vibrato meist nur als „Spezialeffekt“ eingesetzt.<ref>{{Literatur |Autor=Mark C. Ely |Titel=Wind Talk for Brass: A Practical Guide to Understanding and Teaching Brass Instruments |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=151}}</ref> Man kann bei der Ausführung ein starkes von einem schwachen und ein schnelles von einem langsamen Vibrato unterscheiden.<ref>Wieland Ziegenrücker: ''Allgemeine Musiklehre mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle.'' Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1977; Taschenbuchausgabe: Wilhelm Goldmann Verlag, und Musikverlag B. Schott’s Söhne, Mainz 1979, ISBN 3-442-33003-3, S. 163 f.</ref>
Das '''Vibrato''' ist in der [[Musik]] das leichte Zittern oder Beben eines [[Ton (Musik)|Tons]], das mit der [[Menschliche Stimme|Stimme]], sowie auf [[Saiteninstrument|Saiten-]] und [[Blasinstrument]]en durch bestimmte Techniken erzeugt wird. Das Vibrato ist ein [[Stilmittel]], das meist bei langen Tönen eingesetzt wird.
Ebenso typisiert ist starkes Vibrato der menschlichen Stimme für Operngesang seit der Romantik (auch um sich von einem starken Orchester abzuheben). In Popmusik und im Musical wird es eher vermieden.<ref>{{Literatur |Autor=Jo Thompson |Titel=Find Your Voice – The No. 1 Singing Tutor |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=}}</ref>


In der [[Menschliche Stimme|Stimme]] kann das Vibrato unwillkürlich entstehen, ohne gelernt oder gelehrt zu werden. Oft wird es jedoch bewusst als Stilmittel eingesetzt. Ähnlich verhält es sich beim menschlichen [[Pfeifer (Musikant)|Pfeifen]]. Auf [[Saiteninstrument|Saiten-]] und einigen [[Blasinstrument]]en wird es durch bestimmte Spieltechniken erzeugt. Es wird angenommen, dass das instrumentale Vibrato eine Imitation des Sängervibratos ist.
Die Terminologie des Vibrato wird nicht einheitlich gehandhabt.
Die Abgrenzung zum Tremolo ist in der Literatur nicht einheitlich.


== Differenzierte Abgrenzung und physikalische Grundlagen ==
Das Gesangsvibrato besteht in der Regel aus Schwankungen von Tonhöhe und Lautstärke.
In der musikalischen Praxis werden meistens verschiedene Formen der periodischen Tonveränderung kombiniert (Vibrato, [[Tremolo]], [[Bebung]], [[Schwebung]] und Veränderung der [[Klangfarbe]]). Die Abgrenzung des Vibratos von diesen einander verwandten Phänomenen ist daher schwierig und wird nicht einheitlich vorgenommen. Häufig wird daher der Begriff ''Vibrato'', von der strengen Definition abweichend, für eine Kombination dieser Phänomene verwendet.
Zu starke Tonhöhenschwankungen werden kritisch beurteilt.


* Beispiel für ein echtes Vibrato (Modulation der Frequenz), Periodenfrequenz 6 Hz
Beim Gesang entsteht das Vibrato durch das Schwingen von Zwerchfell und Kehle.
: [[Datei:Frequenzmodulation.ogg]]
Durch die Koppelung beider Systeme entsteht ein sogenanntes "Komplexes Vibrato" ( nach Fischer).
* Beispiel für ein Tremolo durch Modulation der Amplitude, Periodenfrequenz 6 Hz
Die Instrumentalisten bemühen sich um eine Imitation des Sängervibratos.
: [[Datei:Amplitudenmodulation.ogg]]
* Beispiel für eine Schwebung bei zwei gleichzeitigen Tönen (500 Hz und 506 Hz)
: [[Datei:Schwebung 500 506 hz.ogg]]


Die Hörbeispiele zeigen, dass Vibrato, Tremolo und Schwebung sehr ähnlich wahrgenommen werden.
Auf der Blockflöte gibt es verschiedene Methoden:
a. Zwerchfellvibrato
b. Kehlvibrato ("Meckern")
c. Schlagen mit dem Finger auf den Rand eines bestimmten Loches.


== Gesangsvibrato ==
Beim Saiteninstrument entsteht das Vibrato durch Hin- und Herschwingen des Fingers auf einer Saite. Dadurch ist der Ton nicht ganz "geradlinig" oder klar, wodurch er meist schöner klingt.
Das Vibrato der [[Singstimme]] besteht aus der periodischen Veränderung von Frequenz, Amplitude und [[Formant]]enspektrum. Bei unausgebildeten Stimmen fehlt es häufig. Wird die Stimme aber im Sinn der „klassischen“ Gesangstradition ausgebildet, stellt es sich meist während der Gesangsausbildung ein, ohne gesondert gelehrt oder geübt zu werden.


Im Liedgesang der Klassik war das Vibrato ein [[Verzierung (Musik)|Ornament]], ein musikalisches Gestaltungsmittel, das bewusst und sparsam eingesetzt wurde. Heutigentags herrscht das Dauervibrato vor, da es größeres Volumen und Lautstärke suggeriert und sich die Stimme in zunehmend größeren Räumen und gegen zunehmend größere Orchesterbesetzungen durchsetzen muss.
Ein stärkerer Vibratoeffekt kann bei der [[E-Gitarre]] durch den eigens dafür vorgesehenen [[Tremolo_(Gitarre)|Tremolo]] oder das Ziehen der Saite erzeugt werden.
[[Kategorie:Akustik]]


Zu starke Frequenzschwankungen oder eine zu schnelle oder zu langsame Periodenfrequenz werden häufig als unästhetisch empfunden. Beim Gesang wird oft auch der Begriff [[Wobblen|Wobble]] abwertend für zu starkes und zu langsames, der Begriff Caprino oder [[Tremolo]] für zu schnelles, meckerndes Vibrato benutzt.
[[en:Vibrato]]

[[ja:ビブラート]]
Die Entstehung des Vibratos beim [[Gesang]] ist noch immer nicht geklärt. Einerseits wird es als [[Tremor#Physiologischer Tremor|physiologischer Tremor]] antagonistisch wirkender Kehlkopfmuskeln ''(Kehlkopfvibrato)'' aufgefasst. Andererseits wird angenommen, dass die Luftsäule durch einen Tremor des [[Zwerchfell]]s periodisch komprimiert wird ''(Zwerchfellvibrato)''.
[[nl:Vibrato]]

[[pl:Vibrato]]
Fischer (1993) nimmt an, dass Kehlkopfvibrato und Zwerchfellvibrato parallele Funktionen sind. Das Zwerchfellvibrato habe eine niedrige Frequenz (unter 4&nbsp;Hz), das Kehlkopfvibrato eine hohe Frequenz (8&nbsp;Hz). Durch die Koppelung beider Systeme entstehe ein sogenanntes „komplexes Vibrato“, das sich bei einer Frequenz zwischen 4,5 und 8&nbsp;Hz einschwingt, was in unserer (heutigen westlichen) Musikkultur als angenehm empfunden würde. Der [[Affekt]] des Sängers bewirke dann die Verlangsamung oder Beschleunigung des Vibratos durch Dominanz der Kehlkopf- oder der Zwerchfellfunktion.
[[sv:Vibrato]]

Ein Dauervibrato, wie bei vielen Opernsängern besonders am Ende ihrer Laufbahn zu hören, ist Zeichen für einen Defekt der Stimme, der durch ständige Überforderung beim „Überschreien“ des großen Orchesterapparates entsteht. Nicht anders als bei der [[Orgel]] der [[Tremulant]] oder eine [[Schwebung]] dient das Vibrato dazu, die Stimme von der Begleitung abzusetzen, was allerdings durch das Dauervibrato der Orchesterinstrumente konterkariert wird.

Das Gesangsvibrato ist Standard in der [[E- und U-Musik|E-Musik]], jedoch singen auch viele Künstler aus dem Bereich der [[E- und U-Musik|U-Musik]] mit Vibrato.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.smoothradio.com/news/music/best-female-singers-of-all-time/ |titel=The 30 greatest female singers of all time |abruf=2023-07-16 |kommentar=nicht alle, aber die meisten hier aufgeführten Sängerinnen singen mit Vibrato}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.smoothradio.com/features/best-male-singers/ |titel=The 20 best male singers of all time |abruf=2023-07-16 |kommentar=nicht alle, aber viele der hier aufgeführten Sänger singen mit Vibrato}}</ref>

== Vibrato bei Musikinstrumenten ==
Bei Saiteninstrumenten wie [[Lauteninstrument]]en entsteht das Vibrato durch Hin- und Herbewegen (auch Auf- und Abbewegen) des Fingers auf einer Saite. Die schwankende Position des Fingers auf der Saite kann mechanisch auf verschiedene Weise erzielt werden&nbsp;– oft geht die schwingende Bewegung schon vom Unterarm oder zumindest von der ganzen Hand aus. Deshalb unterscheidet man bei Streichinstrumenten ''Armvibrato,''<ref>{{Internetquelle |url=https://ema-musik.eu/vibrato.html |titel=Vibrato lernen - ema-Musik |abruf=2022-06-03}}</ref> ''Handvibrato''<ref>{{Internetquelle |autor=ema-musik |url=https://vimeo.com/684375341 |titel=Handgelenkvibrato Violine und Viola |datum=2022-03-03 |abruf=2022-06-03}}</ref> und ''Fingervibrato.''<ref>{{Internetquelle |autor=ema-musik |url=https://vimeo.com/684724685 |titel=Fingervibrato auf der Violine und Viola |datum=2022-03-04 |abruf=2022-06-03}}</ref> Meistens treten diese Typen des Vibratos als Kombination auf, eine scharfe Abgrenzung ist nicht möglich. Ein relativ isoliertes Fingervibrato kommt etwa bei der Violine in sehr hohen [[Lage (Saiteninstrument)|Lagen]] vor, wenn die Hand kaum noch Spielraum für Bewegungen hat. Beim Vibrato werden periodische Schwankungen der Tonhöhe erzeugt: Der Ton ist nicht ganz „geradlinig“ oder klar. Wünscht der Komponist besonders ausdrucksstarke Melodielinien (und somit auch besonders starkes Vibrato), sind diese auch häufig mit Ausdrücken wie ''espressivo'' oder ''appassionato'' (letzteres für nochmals gesteigertes Vibrato) versehen. Möchte der Komponist keinerlei Vibrato, muss dies durch die Anweisung ''non-vibrato'' (abgekürzt ''non-vib.'') angegeben werden.
Italienische Lautenisten wie Pietro Paolo Melii verwendeten als Zeichen für das Vibrato bzw. die „Bebung“ den Buchstaben „t“ oder „T“.<ref>[[Josef Zuth]]: ''Handbuch der Laute und Gitarre.'' Verlag der Zeitschrift für die Gitarre (Anton Goll), Wien 1926 (1928), S. 279–280.</ref> Auch andere Saiteninstrumente, wie akustische und elektronische Gitarre, verwenden ebenfalls sehr häufig Vibrato. Ein stärkerer Effekt kann bei der [[E-Gitarre]] (gegenüber der akustischen Gitarre) durch das eigens dafür vorgesehene [[Tremolo (Gitarre)|Tremolo-System]] oder das Ziehen der Saite erzeugt werden.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Gitarre für Dummies |Hrsg=Mark Phillips, Jon Chappell |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Seit den 1970er Jahren treten vermehrt Dirigenten in Erscheinung, die für Musik des [[Barockmusik|Barock]], der [[Wiener Klassik]] und teilweise auch der [[Musik der Romantik|Romantik]] eine Rückbesinnung auf vermeintlich historische Spielpraktiken ohne Vibrato forcieren.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Heinz von Loesch, Rebecca Wolf, Thomas Ertelt |Titel=Geschichte der musikalischen Interpretation im 19. und 20. Jahrhundert: Band 3 -Aspekte – Parameter- |Verlag=Bärenreiter-Verlag |Datum=2023-01-31 |ISBN=978-3-7618-7053-2 |Seiten=657 f.}}</ref> Die Behauptung, der großflächige Einsatz des Vibratos hätte sich erst in Orchestern des 20. Jahrhunderts etabliert, ist jedoch umstritten.<ref>{{Literatur |Autor=Tom Service |Titel=It's vibrato wars at the Proms |Sammelwerk=The Guardian |Datum=2008-08-05 |ISSN=0261-3077 |Online=https://www.theguardian.com/music/tomserviceblog/2008/aug/05/itsvibratowarsattheproms |Abruf=2025-05-10}}</ref> So sagte beispielsweise [[Bruno Walter]] in einem Interview 1960, der Klang der [[Wiener Philharmoniker]] aus dem Jahre 1897 würde sich – auch im Hinblick auf die Art des Vibrato – nicht vom heutigen Klang unterscheiden.<ref>{{Literatur |Autor=D. Hurwitz |Titel='So klingt Wien': Conductors, Orchestras, and Vibrato in the Nineteenth and Early Twentieth Centuries |Sammelwerk=Music and Letters |Band=93 |Nummer=1 |Datum=2012-02-01 |ISSN=0027-4224 |DOI=10.1093/ml/gcr125 |Seiten=29–60 |Online=https://academic.oup.com/ml/article-lookup/doi/10.1093/ml/gcr125 |Abruf=2025-05-11}}</ref> Die Bestrebungen der [[historische Aufführungspraxis|historischen Aufführungspraxis]] führten dennoch dazu, dass das Vibrato in der Mainstream-Instrumentalpraxis heute zumeist niedriger dosiert und gezielter eingesetzt wird.<ref name=":0" />

Neben den Saiteninstrumenten machen auch Holzblasinstrumente wie Flöte, Oboe, Klarinette oder Fagott gerne von Vibrato Gebrauch, ähnlich den Streichern im Besonderen bei expressiven Melodien oder Soli, um diese ausdrucksstärker erscheinen zu lassen.

Aus der Gruppe der Blechbläser machen besonders die Trompeten mit Abstand den meisten Gebrauch der Vibratotechnik. Diese benutzen es ebenfalls häufig bei Melodielinien&nbsp;– besonders bei Soli, manchmal aber auch [[unisono]] oder sogar in multiinstrumentaler Akkordik (häufig in Golden-Age Filmmusiken, wie die Musicalfilme der MGM Studios aus der Nachkriegszeit, in späteren Filmscores aber meist eher selten). Besonders bei Hörnern und Tuba ist extensives Vibrato hingegen selten, schwingt in sehr leichter Form aber häufig dennoch subtil mit. Bei Posaunen ist das Vibrato in übertriebener Form allerdings häufig in der Cartoonmusik anzutreffen, wo hiermit gerne ein komikhafter Eindruck erzeugt wird. Häufig zusätzlich aufgesetzte Dämpfer, wie Plunger- oder Harmon-Mute, verstärken den gewollt-exzentrischen Klangeindruck nochmals. Bei der Posaune wird das Vibrato nicht mit den Lippen, sondern mit Hilfe des Zugs erzeugt.<ref>{{Literatur |Autor=Paul Gilreath |Titel=The Guide to MIDI Orchestration 4e |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Bei der [[Orgel]] gibt es die sogenannten [[Liste von Orgelregistern|Schwebungsregister]]. In diesem Fall klingen bei jedem Ton zwei Stimmen, die sich in der Tonhöhe geringfügig unterscheiden; das Vibrato wird also durch [[Schwebung]] hervorgerufen. Ein Beispiel ist die Prinzipalschwebung, bei italienischen Orgeln des 16.&nbsp;bis 18.&nbsp;Jahrhunderts u.&thinsp;a. auch als ''[[Voce umana]]'' („Menschenstimme“) bezeichnet. Bei Orgeln verschiedener Baustile findet sich der [[Tremulant]], der den Wind in leichte Druckschwankungen versetzt und so für ein [[Tremolo|Tremulieren]] des Pfeifenklanges sorgt. Manchmal ist die Schwankungsfrequenz dieses Tremulanten einstellbar.

Bei [[Harmonium]]s wird ein ähnlicher Effekt als [[Vox humana]] bezeichnet und wird dort durch ein rotierendes Flügelrad im Instrument erzeugt, das zumindest in [[Magnus Hofberg (Instrumentenfabrik)|Hofberg]]-Harmoniums eingesetzt wird.<ref>{{YouTube |id=a9RlPt_AjhM |titel=Hofberg Harmonium (Vox Humana) |abruf=2024-01-03 |upload=2020-09-28 |laufzeit=00:30 Min.}} Demonstration und Funktion der ''Vox Humana''</ref>

Das Schwebungssystem wurde im 19.&nbsp;Jahrhundert auf Harmonika-Instrumente übertragen, bei denen pro angespieltem Ton zwei [[Durchschlagende Zunge|Durchschlagzungen]] mit geringfügigem Frequenzunterschied zum Klingen gebracht werden (siehe [[Tremoloharmonika]]).

Beim Spiel historischer Flöten (Blockflöte und Traversflöte) gibt es verschiedene Methoden:
# Zwerchfellvibrato
# Kehlvibrato („Meckern“)
# Schlagen mit dem Finger an den Rand eines bestimmten Loches, das nicht gedeckt werden darf (vgl. [[Flattement]]).

Instrumente, deren Tongebung im Wesentlichen auf dem Ausklingen eines einmal erzeugten kurzen Klanges beruht, wie Schlaginstrumente, Harfe etc., verfügen über kein Vibrato oder benötigen zusätzliche Hilfsmittel wie den Motor beim [[Vibraphon]]. Ein Sonderfall ist in dieser Hinsicht das [[Klavier]], bei dem die Töne „mehrchörig“ (also mit zwei oder drei Saiten; nur die tiefsten Basstöne sind einsaitig) ausgelegt sind, was den Klang nicht nur verstärkt, sondern durch minimale Stimmungsdifferenzen auch mit Schwebungen belebt.

== Vibrato bei elektronischen Musikinstrumenten ==
Bei Effektgeräten oder elektronischen Musikinstrumenten werden die Begriffe Vibrato und Tremolo für unterschiedliche Effekte verwendet:

* Vibrato bezeichnet die periodische Schwankung der Tonhöhe ([[Frequenzmodulation]]).
* Tremolo bezeichnet die periodische Schwankung der Lautstärke ([[Amplitudenmodulation]]).

Die Wirkung des Effekts hängt hierbei von der Stärke und [[Frequenz]] der Schwankungen ab sowie vom Charakter der Schwankung (Kurvenform des Modulationssignals):
* Langsame, sinusförmige Schwankungen mit geringer Frequenz klingen eher weich.
* Schnelle, rechteckförmige Schwankungen mit hoher Frequenz klingen eher hart.

== Siehe auch ==
* [[Tremolo]]
* [[Leslie-Lautsprecher]]
* [[Tremolo (Gitarre)]]

== Literatur ==
* [[Greta Moens-Haenen]]: ''Das Vibrato in der Musik des Barock. Ein Handbuch zur Aufführungspraxis für Vokalisten und Instrumentalisten.'' Akademische Druck- und Verlags-Anstalt, Graz 1988, ISBN 3-201-01398-6.
* [[Peter-Michael Fischer]]: ''Die Stimme des Sängers. Analyse ihrer Funktion und Leistung – Geschichte und Methodik der Stimmbildung.'' Metzler, Stuttgart u. a. 1993, ISBN 3-476-00882-7.
* [[Nicolas Hellenkemper]]: ''Instrumentalvibrato im 19.Jahrhundert. Technik – Anwendung – Notationsformen. Mit einem Ausblick ins 20. Jahrhundert'' (= ''Schriften zur Musikwissenschaft aus Münster.'' Band 24). Münster 2007, ISBN 978-3-88979-112-2.
* [[Mario Sicca]]: ''Das Vibrato als natürliche Bereicherung des Klanges.'' In: ''Nova giulianiad.'' 1, 2, 1984, {{ISSN|0254-9565}}, S. 86 ff.
* Erdmute Maria Hohage: ''Armvibrato, 39 Übeideen, 90 Variationen für Geige und Bratsche.'' 2021, ISBN 978-3-00-068280-3.

== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
* [https://www.schleske.de/forschung/handbuch/vibrato-des-musikers.html Vom psychoakustischen Geheimnis des Vibratos]
* Joachim Kaiser: [http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/33330 ''Über das Vibrato in der Musik.'' (Video)]{{Toter Link |date=2022-12-11 |url= http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/33330}}

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Musizierpraxis]]
[[Kategorie:Verzierung (Gesang)]]
[[Kategorie:Tonbearbeitung]]

Aktuelle Version vom 11. Mai 2025, 13:34 Uhr

Das Vibrato (auch Bebung[1][2]), abgekürzt vibr. (grafisch auch als angezeigt[3]), ist in der Musik die periodisch wiederkehrende, geringfügige Veränderung der Frequenz eines gehaltenen Tons. Im Gegensatz zu einem nicht vibrierenden Ton wird ein Ton mit angemessenem Vibrato (von italienisch vibrare, „schwingen, vibrieren“) als lebendig und expressiv wahrgenommen. Daher findet das Vibrato unter anderem in der klassischen Musik breite Verwendung, vor allem bei allen Streichinstrumenten (Violine, Viola, Cello, Kontrabass), ebenso bei Holzbläsern, aber weniger bis gar nicht bei Blechbläsern – mit Ausnahme der Trompete –, auch wenn Tuba, Posaune etc. theoretisch ein Vibrato erzeugen können. Für diese Instrumente wird das Vibrato meist nur als „Spezialeffekt“ eingesetzt.[4] Man kann bei der Ausführung ein starkes von einem schwachen und ein schnelles von einem langsamen Vibrato unterscheiden.[5] Ebenso typisiert ist starkes Vibrato der menschlichen Stimme für Operngesang seit der Romantik (auch um sich von einem starken Orchester abzuheben). In Popmusik und im Musical wird es eher vermieden.[6]

In der Stimme kann das Vibrato unwillkürlich entstehen, ohne gelernt oder gelehrt zu werden. Oft wird es jedoch bewusst als Stilmittel eingesetzt. Ähnlich verhält es sich beim menschlichen Pfeifen. Auf Saiten- und einigen Blasinstrumenten wird es durch bestimmte Spieltechniken erzeugt. Es wird angenommen, dass das instrumentale Vibrato eine Imitation des Sängervibratos ist.

Differenzierte Abgrenzung und physikalische Grundlagen

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In der musikalischen Praxis werden meistens verschiedene Formen der periodischen Tonveränderung kombiniert (Vibrato, Tremolo, Bebung, Schwebung und Veränderung der Klangfarbe). Die Abgrenzung des Vibratos von diesen einander verwandten Phänomenen ist daher schwierig und wird nicht einheitlich vorgenommen. Häufig wird daher der Begriff Vibrato, von der strengen Definition abweichend, für eine Kombination dieser Phänomene verwendet.

  • Beispiel für ein echtes Vibrato (Modulation der Frequenz), Periodenfrequenz 6 Hz
  • Beispiel für ein Tremolo durch Modulation der Amplitude, Periodenfrequenz 6 Hz
  • Beispiel für eine Schwebung bei zwei gleichzeitigen Tönen (500 Hz und 506 Hz)

Die Hörbeispiele zeigen, dass Vibrato, Tremolo und Schwebung sehr ähnlich wahrgenommen werden.

Das Vibrato der Singstimme besteht aus der periodischen Veränderung von Frequenz, Amplitude und Formantenspektrum. Bei unausgebildeten Stimmen fehlt es häufig. Wird die Stimme aber im Sinn der „klassischen“ Gesangstradition ausgebildet, stellt es sich meist während der Gesangsausbildung ein, ohne gesondert gelehrt oder geübt zu werden.

Im Liedgesang der Klassik war das Vibrato ein Ornament, ein musikalisches Gestaltungsmittel, das bewusst und sparsam eingesetzt wurde. Heutigentags herrscht das Dauervibrato vor, da es größeres Volumen und Lautstärke suggeriert und sich die Stimme in zunehmend größeren Räumen und gegen zunehmend größere Orchesterbesetzungen durchsetzen muss.

Zu starke Frequenzschwankungen oder eine zu schnelle oder zu langsame Periodenfrequenz werden häufig als unästhetisch empfunden. Beim Gesang wird oft auch der Begriff Wobble abwertend für zu starkes und zu langsames, der Begriff Caprino oder Tremolo für zu schnelles, meckerndes Vibrato benutzt.

Die Entstehung des Vibratos beim Gesang ist noch immer nicht geklärt. Einerseits wird es als physiologischer Tremor antagonistisch wirkender Kehlkopfmuskeln (Kehlkopfvibrato) aufgefasst. Andererseits wird angenommen, dass die Luftsäule durch einen Tremor des Zwerchfells periodisch komprimiert wird (Zwerchfellvibrato).

Fischer (1993) nimmt an, dass Kehlkopfvibrato und Zwerchfellvibrato parallele Funktionen sind. Das Zwerchfellvibrato habe eine niedrige Frequenz (unter 4 Hz), das Kehlkopfvibrato eine hohe Frequenz (8 Hz). Durch die Koppelung beider Systeme entstehe ein sogenanntes „komplexes Vibrato“, das sich bei einer Frequenz zwischen 4,5 und 8 Hz einschwingt, was in unserer (heutigen westlichen) Musikkultur als angenehm empfunden würde. Der Affekt des Sängers bewirke dann die Verlangsamung oder Beschleunigung des Vibratos durch Dominanz der Kehlkopf- oder der Zwerchfellfunktion.

Ein Dauervibrato, wie bei vielen Opernsängern besonders am Ende ihrer Laufbahn zu hören, ist Zeichen für einen Defekt der Stimme, der durch ständige Überforderung beim „Überschreien“ des großen Orchesterapparates entsteht. Nicht anders als bei der Orgel der Tremulant oder eine Schwebung dient das Vibrato dazu, die Stimme von der Begleitung abzusetzen, was allerdings durch das Dauervibrato der Orchesterinstrumente konterkariert wird.

Das Gesangsvibrato ist Standard in der E-Musik, jedoch singen auch viele Künstler aus dem Bereich der U-Musik mit Vibrato.[7][8]

Vibrato bei Musikinstrumenten

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Bei Saiteninstrumenten wie Lauteninstrumenten entsteht das Vibrato durch Hin- und Herbewegen (auch Auf- und Abbewegen) des Fingers auf einer Saite. Die schwankende Position des Fingers auf der Saite kann mechanisch auf verschiedene Weise erzielt werden – oft geht die schwingende Bewegung schon vom Unterarm oder zumindest von der ganzen Hand aus. Deshalb unterscheidet man bei Streichinstrumenten Armvibrato,[9] Handvibrato[10] und Fingervibrato.[11] Meistens treten diese Typen des Vibratos als Kombination auf, eine scharfe Abgrenzung ist nicht möglich. Ein relativ isoliertes Fingervibrato kommt etwa bei der Violine in sehr hohen Lagen vor, wenn die Hand kaum noch Spielraum für Bewegungen hat. Beim Vibrato werden periodische Schwankungen der Tonhöhe erzeugt: Der Ton ist nicht ganz „geradlinig“ oder klar. Wünscht der Komponist besonders ausdrucksstarke Melodielinien (und somit auch besonders starkes Vibrato), sind diese auch häufig mit Ausdrücken wie espressivo oder appassionato (letzteres für nochmals gesteigertes Vibrato) versehen. Möchte der Komponist keinerlei Vibrato, muss dies durch die Anweisung non-vibrato (abgekürzt non-vib.) angegeben werden. Italienische Lautenisten wie Pietro Paolo Melii verwendeten als Zeichen für das Vibrato bzw. die „Bebung“ den Buchstaben „t“ oder „T“.[12] Auch andere Saiteninstrumente, wie akustische und elektronische Gitarre, verwenden ebenfalls sehr häufig Vibrato. Ein stärkerer Effekt kann bei der E-Gitarre (gegenüber der akustischen Gitarre) durch das eigens dafür vorgesehene Tremolo-System oder das Ziehen der Saite erzeugt werden.[13]

Seit den 1970er Jahren treten vermehrt Dirigenten in Erscheinung, die für Musik des Barock, der Wiener Klassik und teilweise auch der Romantik eine Rückbesinnung auf vermeintlich historische Spielpraktiken ohne Vibrato forcieren.[14] Die Behauptung, der großflächige Einsatz des Vibratos hätte sich erst in Orchestern des 20. Jahrhunderts etabliert, ist jedoch umstritten.[15] So sagte beispielsweise Bruno Walter in einem Interview 1960, der Klang der Wiener Philharmoniker aus dem Jahre 1897 würde sich – auch im Hinblick auf die Art des Vibrato – nicht vom heutigen Klang unterscheiden.[16] Die Bestrebungen der historischen Aufführungspraxis führten dennoch dazu, dass das Vibrato in der Mainstream-Instrumentalpraxis heute zumeist niedriger dosiert und gezielter eingesetzt wird.[14]

Neben den Saiteninstrumenten machen auch Holzblasinstrumente wie Flöte, Oboe, Klarinette oder Fagott gerne von Vibrato Gebrauch, ähnlich den Streichern im Besonderen bei expressiven Melodien oder Soli, um diese ausdrucksstärker erscheinen zu lassen.

Aus der Gruppe der Blechbläser machen besonders die Trompeten mit Abstand den meisten Gebrauch der Vibratotechnik. Diese benutzen es ebenfalls häufig bei Melodielinien – besonders bei Soli, manchmal aber auch unisono oder sogar in multiinstrumentaler Akkordik (häufig in Golden-Age Filmmusiken, wie die Musicalfilme der MGM Studios aus der Nachkriegszeit, in späteren Filmscores aber meist eher selten). Besonders bei Hörnern und Tuba ist extensives Vibrato hingegen selten, schwingt in sehr leichter Form aber häufig dennoch subtil mit. Bei Posaunen ist das Vibrato in übertriebener Form allerdings häufig in der Cartoonmusik anzutreffen, wo hiermit gerne ein komikhafter Eindruck erzeugt wird. Häufig zusätzlich aufgesetzte Dämpfer, wie Plunger- oder Harmon-Mute, verstärken den gewollt-exzentrischen Klangeindruck nochmals. Bei der Posaune wird das Vibrato nicht mit den Lippen, sondern mit Hilfe des Zugs erzeugt.[17]

Bei der Orgel gibt es die sogenannten Schwebungsregister. In diesem Fall klingen bei jedem Ton zwei Stimmen, die sich in der Tonhöhe geringfügig unterscheiden; das Vibrato wird also durch Schwebung hervorgerufen. Ein Beispiel ist die Prinzipalschwebung, bei italienischen Orgeln des 16. bis 18. Jahrhunderts u. a. auch als Voce umana („Menschenstimme“) bezeichnet. Bei Orgeln verschiedener Baustile findet sich der Tremulant, der den Wind in leichte Druckschwankungen versetzt und so für ein Tremulieren des Pfeifenklanges sorgt. Manchmal ist die Schwankungsfrequenz dieses Tremulanten einstellbar.

Bei Harmoniums wird ein ähnlicher Effekt als Vox humana bezeichnet und wird dort durch ein rotierendes Flügelrad im Instrument erzeugt, das zumindest in Hofberg-Harmoniums eingesetzt wird.[18]

Das Schwebungssystem wurde im 19. Jahrhundert auf Harmonika-Instrumente übertragen, bei denen pro angespieltem Ton zwei Durchschlagzungen mit geringfügigem Frequenzunterschied zum Klingen gebracht werden (siehe Tremoloharmonika).

Beim Spiel historischer Flöten (Blockflöte und Traversflöte) gibt es verschiedene Methoden:

  1. Zwerchfellvibrato
  2. Kehlvibrato („Meckern“)
  3. Schlagen mit dem Finger an den Rand eines bestimmten Loches, das nicht gedeckt werden darf (vgl. Flattement).

Instrumente, deren Tongebung im Wesentlichen auf dem Ausklingen eines einmal erzeugten kurzen Klanges beruht, wie Schlaginstrumente, Harfe etc., verfügen über kein Vibrato oder benötigen zusätzliche Hilfsmittel wie den Motor beim Vibraphon. Ein Sonderfall ist in dieser Hinsicht das Klavier, bei dem die Töne „mehrchörig“ (also mit zwei oder drei Saiten; nur die tiefsten Basstöne sind einsaitig) ausgelegt sind, was den Klang nicht nur verstärkt, sondern durch minimale Stimmungsdifferenzen auch mit Schwebungen belebt.

Vibrato bei elektronischen Musikinstrumenten

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Bei Effektgeräten oder elektronischen Musikinstrumenten werden die Begriffe Vibrato und Tremolo für unterschiedliche Effekte verwendet:

Die Wirkung des Effekts hängt hierbei von der Stärke und Frequenz der Schwankungen ab sowie vom Charakter der Schwankung (Kurvenform des Modulationssignals):

  • Langsame, sinusförmige Schwankungen mit geringer Frequenz klingen eher weich.
  • Schnelle, rechteckförmige Schwankungen mit hoher Frequenz klingen eher hart.
  • Greta Moens-Haenen: Das Vibrato in der Musik des Barock. Ein Handbuch zur Aufführungspraxis für Vokalisten und Instrumentalisten. Akademische Druck- und Verlags-Anstalt, Graz 1988, ISBN 3-201-01398-6.
  • Peter-Michael Fischer: Die Stimme des Sängers. Analyse ihrer Funktion und Leistung – Geschichte und Methodik der Stimmbildung. Metzler, Stuttgart u. a. 1993, ISBN 3-476-00882-7.
  • Nicolas Hellenkemper: Instrumentalvibrato im 19.Jahrhundert. Technik – Anwendung – Notationsformen. Mit einem Ausblick ins 20. Jahrhundert (= Schriften zur Musikwissenschaft aus Münster. Band 24). Münster 2007, ISBN 978-3-88979-112-2.
  • Mario Sicca: Das Vibrato als natürliche Bereicherung des Klanges. In: Nova giulianiad. 1, 2, 1984, ISSN 0254-9565, S. 86 ff.
  • Erdmute Maria Hohage: Armvibrato, 39 Übeideen, 90 Variationen für Geige und Bratsche. 2021, ISBN 978-3-00-068280-3.
Wiktionary: Vibrato – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Konrad Ragossnig: Handbuch der Gitarre und Laute. Schott, Mainz 1978, ISBN 3-7957-2329-9, S. 27.
  2. Duden.
  3. Peter Autschbach: Let’s Rock. E-Gitarrenschule für Ein- und Umsteiger. Acoustic Music Books, Wilhelmshaven 2008, ISBN 978-3-86947-090-0, S. 8.
  4. Mark C. Ely: Wind Talk for Brass: A Practical Guide to Understanding and Teaching Brass Instruments. S. 151.
  5. Wieland Ziegenrücker: Allgemeine Musiklehre mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1977; Taschenbuchausgabe: Wilhelm Goldmann Verlag, und Musikverlag B. Schott’s Söhne, Mainz 1979, ISBN 3-442-33003-3, S. 163 f.
  6. Jo Thompson: Find Your Voice – The No. 1 Singing Tutor.
  7. The 30 greatest female singers of all time. Abgerufen am 16. Juli 2023 (nicht alle, aber die meisten hier aufgeführten Sängerinnen singen mit Vibrato).
  8. The 20 best male singers of all time. Abgerufen am 16. Juli 2023 (nicht alle, aber viele der hier aufgeführten Sänger singen mit Vibrato).
  9. Vibrato lernen - ema-Musik. Abgerufen am 3. Juni 2022.
  10. ema-musik: Handgelenkvibrato Violine und Viola. 3. März 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  11. ema-musik: Fingervibrato auf der Violine und Viola. 4. März 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.
  12. Josef Zuth: Handbuch der Laute und Gitarre. Verlag der Zeitschrift für die Gitarre (Anton Goll), Wien 1926 (1928), S. 279–280.
  13. Mark Phillips, Jon Chappell (Hrsg.): Gitarre für Dummies.
  14. a b Heinz von Loesch, Rebecca Wolf, Thomas Ertelt: Geschichte der musikalischen Interpretation im 19. und 20. Jahrhundert: Band 3 -Aspekte – Parameter-. Bärenreiter-Verlag, 2023, ISBN 978-3-7618-7053-2, S. 657 f.
  15. Tom Service: It's vibrato wars at the Proms. In: The Guardian. 5. August 2008, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 10. Mai 2025]).
  16. D. Hurwitz: 'So klingt Wien': Conductors, Orchestras, and Vibrato in the Nineteenth and Early Twentieth Centuries. In: Music and Letters. Band 93, Nr. 1, 1. Februar 2012, ISSN 0027-4224, S. 29–60, doi:10.1093/ml/gcr125 (oup.com [abgerufen am 11. Mai 2025]).
  17. Paul Gilreath: The Guide to MIDI Orchestration 4e.
  18. Hofberg Harmonium (Vox Humana) auf YouTube, 28. September 2020, abgerufen am 3. Januar 2024 (Laufzeit: 00:30 Min.). Demonstration und Funktion der Vox Humana