„VER Selb“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Eishockeyclub Europa |
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{{Löschantrag}} ----------- Relevanz ? |
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| farbe_hintergrund = CC161D |
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| farbe_schrift = FFFFFF |
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| vereinsname = VER Selb |
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| spitzname = Selber Wölfe |
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| logo = |
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| logo_breite = 125px |
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| erfolge = Deutscher Oberliga-Meister [[Eishockey-Oberliga 2020/21|2021]]<br />Aufstieg in die 1. Eishockey-Liga [[1. Eishockey-Liga 1994/95|1994]]<br /> Aufstieg in die 2. BL [[Eishockey-Oberliga 1979/80|1980]], [[Eishockey-Oberliga 1983/84|1984]] / DEL2 [[DEL2 2021/22|2021]]<br /> Deutscher Oberliga-Vizemeister [[Eishockey-Oberliga 1979/80|1980]], [[Eishockey-Oberliga 1983/84|1984]]<br /> Deutscher Regionalliga-Meister [[Eishockey-Regionalliga 1972/73|1973]], [[Eishockey-Regionalliga 1993/94|1994]] |
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| geschichte = '''VER Selb''' (1953–1983)<br />'''VERE Selb''' (1983–1987)<br />'''ERC Selb''' (1987–2004)<br />'''VER Selb''' (seit 2004) |
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| standort = [[Selb]] |
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| stammverein = VER Selb e.V. |
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| vereinsfarben = blau, weiß und rot |
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| liga = [[Eishockey-Oberliga]] |
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| eishalle = [[Netzsch-Arena]] |
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| plätze = 3983 |
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| sitzplätze = 733 |
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| chef-trainer = [[Craig Streu]] |
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| kapitän = [[Frank Hördler]] |
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| saison = Saison [[DEL2 2024/25|2024/25]] |
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| platzierung = 14. Platz/DEL2-PD-Abstieg |
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Der '''VER Selb''' ([[Verein]] für [[Eiskunstlauf|Eis-]] und [[Rollsport]]) ist ein [[Eishockey]]-Verein aus [[Selb]]. Die Mannschaft ist auch unter dem Namen '''Selber Wölfe''' bekannt. Nach einer Erstgründung im Jahre 1953 wechselten sich Höhen ([[2. Eishockey-Bundesliga|2. Bundesliga]]) und Tiefen (mehrere Neugründungen) ab. |
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== Vereinsgeschichte == |
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=== Die Zeit bis 2004 === |
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==== Die Anfänge ==== |
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!colspan="2" bgcolor="#ffdead" | '''VER Selb''' |
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Kurz nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] betrieb der Selber Tennisclub TC Selb im Winter den Eishockey- und Kunstlaufbetrieb. Mit dem Namen „VER Selb e.V.“ wurde am 7. Januar 1953 ein weiterer Eishockeyverein gegründet. Vorerst diente die Pfaffenleithe als [[Eisbahn|Eisfläche]], das benötigte Wasser für die Eisbereitung lieferte der [[Selbbach]]. |
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| Gründungsjahr: || [[2004]] |
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| Logo: || [[Bild:Logo_ver_selb.jpg|thumb|left|140px|Vereinslogo]] |
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!colspan="2" bgcolor="#ffdead" | Vorsitzende: |
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!colspan="2" | Kurt Münster, Jürgen Golly, Jörg Hanft |
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!colspan="2" bgcolor="#ffdead" | Größte Erfolge: |
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!colspan="2" | Bezirksliga-Meister Saison 2004/2005 |
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!colspan="2" bgcolor="#ffdead" | Eishalle: |
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| Name: || Hutschenreuther-Eissporthalle [[Selb]] |
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| Adresse: || Hanns-Braun-Straße 27; 95100 Selb |
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| Eigentümer: || Stadt Selb |
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| Kapazität: || 4.084 Zuschauer |
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!colspan="2" bgcolor="#ffdead" | '''Platzierungen letzte 10 Jahre:''' |
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|2004/05 || Bezirksliga-Meister |
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Bald reifte der Plan, eine vereinseigene Eis- und Rollsportanlage zu errichten. Als Ort wählte man einen ehemaligen Granitsteinbruch auf der Dürrloh (im Selber Ortsteil Vorwerk). Die ersten Sprengschüsse fielen im Dezember 1955, und knapp drei Jahre später war es endlich soweit: Am 6. September 1958 zogen die Vereinsmitglieder in einem Festzug von der Pfaffenleithe zum neuen VER-Platz. Das neue Freiluft[[stadion]] bot Platz für knapp 3.000 Zuschauer. Während der Saison 1961/62 beendete der Tennisclub Selb seine Aktivitäten im Eishockeysport, sodass in der Folge nur noch der VER aktiv war. |
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Der '''VER Selb''' (Verein für Eis- und Rollsport) ist ein [[Selb|Selber]] [[Eishockey]]-Club. Die Mannschaft ist auch unter dem Namen '''Selber Wölfe''' bekannt. Nach einer Erstgründung im Jahre 1953 wechselten sich Höhen (2. Bundesliga) und Tiefen (mehrere Neugründungen) ab, wobei man insgesamt in Selb auf die über 50jährige Eishockey-Tradition sehr stolz ist. |
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Nach der Meisterschaft in der [[Eishockey-Regionalliga|Regionalliga]] stieg der VER 1973 in die [[Oberliga (Eishockey)|Oberliga]] auf, und sieben Jahre später war der Verein erstmals in der [[2. Eishockey-Bundesliga|zweiten Bundesliga]] angelangt. Aus dem Selber Nachwuchs stießen damals immer wieder talentierte Spieler in den Kader. Eines der hoffnungsvollsten Eigengewächse verließ jedoch 1975 den Verein, ohne ein einziges Spiel für die erste Mannschaft absolviert zu haben: [[Peter Schiller]] wechselte zum [[Kölner Haie|Kölner EC]], mit dem er viermal [[Deutscher Meister (Eishockey)|Deutscher Meister]] wurde. |
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== Vereins-Geschichte == |
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==== Bau des Selber Eisstadions ==== |
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Was der FC Bayern München in Deutschland ist so ist Eishockey für Hochfranken besonders in Selb ebenso anzusehen. Ein Eishockeyverein, der alle Höhen und Tiefen des Sports mitmachte. Für die sehr gute Nachwuchsausbildung konnten so manche Spieler in der Deutschen Nationalmannschaft auflaufen. Nationalspieler waren u.a: |
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[[Datei:Eishalle selb.jpg|mini|[[Netzsch-Arena]] im Jahr 2005]] |
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Im Jahr 1977 begann der VER, unterstützt vom Staat, mit dem Bau einer überdachten Spielstätte. Doch während der Bauarbeiten geriet der Verein in eine finanzielle Krise. Innerhalb eines Jahres verstarben drei bedeutende Gönner, was dem VER beinahe das Genick brach. Doch die Stadt Selb sprang notgedrungen ein, sodass die vereinseigene Halle noch vor der Fertigstellung zur städtischen Halle umgewandelt wurde. Immerhin blieb die Eisfläche im Besitz des Vereins, der die Arena, deren Bau insgesamt sieben Millionen DM gekostet hatte, weiterhin selbst verwaltete. |
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==== Selb in der zweiten Bundesliga ==== |
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* Peter Schiller (* 29. Juni 1957), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (40 Länderspiele) |
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[[Datei:Logo VERE Selb.png|mini|VERE Selb (1983–1987)]] |
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* Manfred Ahne (* 2. Juni 1961), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (82 Länderspiele) |
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Einige Jahre konnten sich die von [[Tim Dunlop]] und [[Tapio Rautalammi]] angeführten Selber noch über Wasser halten, doch im Januar 1983 musste der VER [[Insolvenz|Konkurs]] anmelden, nachdem auch der Verkauf des jungen Topstürmers [[Manfred Ahne]] zum [[Starbulls Rosenheim|Sportbund Rosenheim]] nichts mehr hatte retten können. Der Verein, der damals Anschluss an die Zweitligaspitze hielt und Woche für Woche knapp 4.000 Zuschauer anlockte, rückte zurück in die Oberliga. |
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* Jörg Hanft (* 24. Februar 1964), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (34 Länderspiele) |
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* Udo Döhler (* 4. Januar 1967), ehemaliger Eishockey-Nationalspieler (4 Länderspiele) |
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Der Nachfolgeklub VERE schaffte aber sogleich den Wiederaufstieg. Weiterhin setzten dort Legionäre aus [[Kanada]] die Akzente, zunächst [[Rick Laycock]] und [[Don Langlois]], 1985/86 waren es dann Arthur Rutland, der sogar kurzfristig als Spielertrainer einsprang, und Tony Buturac. Neben den Legionären hatten bis dahin nur waschechte Selber im Team gestanden, die bekanntesten von ihnen waren [[Jörg Hanft]], [[Udo Döhler]], Eric Priller und die Plattner-Brüder. |
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=== Die Zeit bis 2004 === |
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1986 rückte der Verein erstmals von seiner Linie ab: Mit aller Macht wollte der VERE nun in die Aufstiegsrunde zur [[Eishockey-Bundesliga]] und nebenbei den [[EHC Bayreuth|Bayreuther Erzrivalen]] als Nummer eins in [[Nordbayern]] ablösen. Acht neue Spieler wurden verpflichtet, darunter mit [[James MacRae]] auch ein Ersatz für den in die Heimat zurückgekehrten Buturac. Doch schon Ende 1986 musste der hoffnungslos überschuldete VERE die ersten Stars abgeben, der Ausverkauf setzte sich auch im Frühjahr weiter fort, und wie für die Kollegen aus [[Augsburger Panther|Augsburg]], [[Eishockey in Kempten|Kempten]] und [[ERC Sonthofen|Sonthofen]] stand am Ende der Saison das Aus. |
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'''* 07.01.1953 Gründung des VER Selb e.V.''' |
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*1953/54 Ausschliesslich Freundschaftspiele wurde bestritten |
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*1954/1955 Ausschliesslich Freundschaftspiele wurde bestritten |
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*1955/56 Start in der Bezirksliga, am Ende Platz 3 von 3 Mannschaften |
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*1956/57 Bezirksliga (Keine Ergebnisse sowie Tabelle vorhanden) |
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*1957/58 1.Tabellenplatz in der Bezirksliga,Aufstieg in die Kreisliga |
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*1958/59 4.Tabellenplatz (Keisliga) |
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*1959/60 Kreisliga(Keine Ergebnisse sowie Tabelle vorhanden) |
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*1960/61 Kreisliga(Keine Ergebnisse sowie Tabelle vorhanden) |
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*1961/62 1.Platz in der Kreisliga, Aufstieg in die Landesliga |
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*1962/63 4.Platz in der Landesliga |
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*1963/64 3.Platz in der Landesliga |
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*1964/65 2.Platz in der Landesliga |
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*1965/66 4.Platz in der Landesliga |
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*1966/67 1.Platz in der Landesliga/Vizemeister der Bayrischen Landesligen und Aufsteiger in die Regionalliga |
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*1967/68 6.Platz und somit letzter Platz in der Regionalliga |
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*1968/69 6.Platz in der Regionalliga von 7 Mannschaften |
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*1969/70 2.Platz in der Regionalliga und 8.Platz in der Qualifikationrunde zur Regionalliga,der Klassenerhalt wurde verpasst. |
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*1970/71 1.Platz in der Landesligahauptrunde, 1.Platz in der Aufstiegsrunde zu Regionalliga |
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*1971/72 1.Platz in der Regionalligahauptunde und 3.Platz in der Qualifikation zu Oberliga, der VER Selb jedoch verzichtete auf den Aufstieg |
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*1972/73 2.Platz in der Regionalligahauptrunde,in der Zwischenrunde belegte man den 2.Platz und holte die Regionalligameisterschaft,stieg zudem in die Oberliga auf. |
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*1973/74 7.Platz in der Oberliga |
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*1974/75 5.Platz in der Oberliga |
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*1975/76 12.Platz in der Oberliga man war zwar sportlicher Absteiger konnte aber die Klasse halten weil der Münchner EV und EHC München fusionierten. |
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*1976/1977 11.Platz in der Oberliga, in der Abstiegsrunde belegte man den 5. und vorletzten Platz. Man stieg somit erneut ab und das in die Regionalliga da aber der SC Reichersbeuren auf den Aufstieg in die Oberliga verzichtete verblieb man wiederum in der Oberliga |
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*1977/78 6.Platz in der Oberligahauptrunde, in der Meisterunde zur 2.Bundesliga belegte man den 6.Platz |
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*1978/79 7.Platz in der Oberligahauptrunde, in der Abstiegsrunde belegte man den 1.Platz und sicherte sich den Klassenerhalt |
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*1979/80 1.Platz in der Oberligahauptrunde, und in der Aufstiegsrunde zur 2.Bundesliga belegte man den ebenfalls den 1.Platz.Man Stieg somit in die 2.Bundesliga auf. |
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*1980/81 6.Platz in der 2.Bundesliga |
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*1981/82 4.Platz in der 2.Bundesliga Süd, in der 2.Bundesliga-Endrunde belegte man den 6.Platz und sicherte den Klassenerhalt |
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*1982/83 Konkurs des VER SELB e.V der Neugegründete VERE SELB e.V nimmt weiterhin am Spielbetrieb der 2.Bundesliga teil. |
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==== Der ERC Selb wird geboren ==== |
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'''*20.12.1983 Gründung des VERE Selb e.V.''' |
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Im Juni 1987 wurde ein neuer Klub gegründet und, nachdem böse Zungen bereits für eine Umbenennung in VEREK plädiert hatten, ERC Selb getauft. Die Franken starteten in der Landesliga, stiegen von Jahr zu Jahr auf und erreichten 1992 mit dem erfahrenen Coach [[Mike Daski]] wieder die Oberliga. In der [[Qualifikation (Sport)|Qualifikation]] war nach einer Verletzungsmisere Rick Hindmarch eingesprungen, der mit einem All-Star-Team zufällig in der Gegend war. Im Aufstiegsjahr wusste neben dem [[Tschechien|tschechischen]] Torjäger [[Milan Razym]] vor allem Kapitän [[Jochen Hördler]] zu gefallen, der 1991 vom [[Lausitzer Füchse|PEV Weißwasser]] zu den Franken gestoßen war. In der folgenden Saison schaffte der ERC zwar den Klassenerhalt, doch der Schuldenstand lag schon wieder knapp unter der Millionengrenze und ein weiteres Mal drohte der Exitus. |
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*1982/83 10.Platz uns somit Tabellen letzter, in der Relegationsrunde belegte man den 4.Platz und stieg in die Oberliga ab |
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*1983/84 1.Platz in der Oberliga, in der Relegation zur 2.Bundesliga belegte man den 2.Platz was den Aufstieg erbrachte. |
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*1984/85 6.Platz in der Hauptrunde der 2.Bundesliga-Gruppe Süd, in der Relegation zur 2.Bundesliga-Süd belegte man den 1.Platz |
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*1985/86 7.Platz in der Hauptrunde der 2.Bundesliga-Gruppe Süd, in der Relegation zur 2.Bundesliga-Süd belegte man den 3.Platz |
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*1996/87 6.Platz in der Hauptrunde der 2.Bundesliga-Gruppe Süd, in der Relegation zur 2.Bundesliga-Süd belegte man den 1.Platz |
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*1996/87 Konkurs des VERE Selb e.V |
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* 24.05.1987 Gründung des ERC Selb e.V.''' |
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*1987/1988 Start in der Landesliga.In der Hauptrunde wurde der 1.Platz erreicht in der Qualifikation zu Bayernliga ebenfalls der 1.Platz, somit stieg der ERC Selb in die Bayernliga auf. |
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*1988/1989 Teilnahme an der Bayernliga. In der Hauptrunde wurde der 4.Platz erreicht was zu Teilnahme an der Qualifikation zur Regionalliga berechtigte. Hier wurde der 2.Platz erreicht. der ERC SELB Stieg somit in die Regionalliga auf. Die Toptorschützen waren Dieter Ballhausen und Stefan Peschek mit jeweils 39 Treffern |
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*1989/1990 Teilnahme an der Regionalliga. In der Hauptrunde belegte man den 4.Platz was zur Teilnahme an der Qualifikation zur Oberliga berechtigte. Hier wurde man fünfter und verpasste den Sprung in die Oberliga |
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*1990/1991 Teilnahme an der Regionalliga. In der Hauptrunde belegte man den 6.Platz was zur Teilnahme an der Qualifikation zur Oberliga berechtigte. Hier wurde man wiederum nur fünfter und verpasste den Sprung in die Oberliga |
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==== Neuausrichtung unter Klaus Grünling ==== |
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Freiwillig zog sich der ERC dann in die Regionalliga zurück. Der neue Präsident Klaus Grünling stellte ein Sanierungskonzept auf, und innerhalb eines Jahres gelang tatsächlich eine finanzielle Gesundung. Dazu wurde im letzten Jahr auch sportlich fast alles erreicht, was zu erreichen war: Unter der Regie von [[Karl-Heinz Guggemos]] wurde der ERC 1994 [[Bayern|bayerischer]], [[Süddeutschland|süddeutscher]] und auch [[Deutschland|deutscher]] Regionalligameister. |
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Um auch in der ersten Liga bestehen zu können, wurde das nun in Hellgrün-Violett auftretende Team u. a. durch die jungen Kanadier Mark Armstrong und Daniel Gardner sowie Jason Hall ergänzt. Zu dieser Zeit hatte sich der ERC Selb auch einen neuen Beinamen zugelegt, der für einen im [[Fichtelgebirge]] beheimateten Verein naheliegt: Die "Selber Wölfe" wollen die Tugenden des mittlerweile fast ausgestorbenen [[Raubtiere]]s (Kampfkraft, Engagement und gemeinsame Jagd) auf dem [[Eis]] verinnerlichen und alsdann in zählbare Erfolge umsetzen. |
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==== Die letzten "Zuckungen" des ERC Selb ==== |
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Im Jahre 2002 zog sich Klaus Grünling aus der Vereinsarbeit zurück. Jochen Becker übernahm das [[Vorstand]]samt. In dieser Zeit häuften sich die Schulden, und nur mit einem Kraftakt wie dem Sammeln von Spendengeldern konnte man die [[Insolvenz]] abwenden. Im Jahre 2004 kam das bittere Ende, welches sich schon im Jahre 2002 ankündigte: Die Insolvenz konnte angesichts von 250.000 Euro Schulden nicht abgewendet werden. |
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Ende der 90er Jahre gab es eine fast schon legendäre Freundschaft mit dem Eishockey-Verein [[ESC_Moskitos_Essen|ESC Moskitos Essen]]. |
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=== Die Zeit ab 2004 === |
=== Die Zeit ab 2004 === |
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Der VER Selb e.V. wurde am 17. Mai 2004 gegründet und ist damit mittlerweile der vierte Selber Eishockeyverein in Folge. Vom Namen her ist er identisch mit dem allerersten Verein, der 1953 gegründet worden war. |
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In der Saison 2004/05 wurde der VER Meister in der Bayerischen Bezirksliga Nord und gewann auch den Bezirksligameisterpokal, der unter allen vier Bezirksligameistern ausgespielt wurde. Insbesondere der außerordentlich hohe Zuschauerzuspruch (durchschnittlich mehr als 1300 Zuschauer in der untersten Liga), auch bei Auswärtsfahrten, zeigt die langjährige Selber Eishockeytradition. Ein Saisonhighlight war das Derby mit dem Nachbarverein EC Erkersreuth im Rahmen des [[Bayerischer Eissport-Verband#Bayernkrug|Bayernkrug]]-Pokals. |
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Der VER Selb e.V. wurde am 17. Mai 2004 gegründet, da der ehemalige Verein der ERC SELB e.V mit 250.000 Euro Schulden Insolvenz anmelden musste, die nicht abgewendet werden konnte. |
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In der Saison 2005/06 erreichte der VER als dritter und in der Saison 2006/07 als Sieger der Landesliga Nord die Qualifikationsrunden zur Bayernliga. Im Gegensatz zur Saison 2005/06 gelang 2006/07 dort die Qualifikation für die Meisterschaftsplayoffs, wo in den Spielen um Platz 3 der [[EV Pfronten]] besiegt wurde. Nach dem gewonnenen Pokal-Endspiel gegen den [[EV Lindau]] konnte der [[Bayerischer Eissport-Verband#Bayernkrug|Bayernkrug]] erstmals nach Selb geholt werden. Im Juni 2007 bekam man die Nachricht vom [[Bayerischer Eissport-Verband|Bayerischen Eissportverband]] (BEV), dass man als Nachrücker an der [[Bayerische Eishockey-Liga|Bayerischen Eishockey-Liga]] in der Saison 2007/08 teilnehmen konnte. |
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Der VER Selb e.V. ist damit mittlerweile der vierte Selber Eishockey-Verein. |
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In der Saison 2008/09 nahm neben der ersten Seniorenmannschaft in der Bayerischen Eishockeyliga eine zweite Seniorenmannschaft an der sechstklassigen Bezirksliga Bayern teil, die zur Saison 2009/10 in die fünftklassige [[Eishockey-Landesliga Bayern|Landesliga Bayern]] nachrückte und dort den Klassenerhalt erreichte. |
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=== Platzierungen === |
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'''Saison Verein Liga Platz Spiele S U N Tore Punkte''' |
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2004/2005 VER Selb Bezirksliga Nord 1. 14 13 0 1 139:30 26:2 |
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Als Vizemeister der Bayernliga in der Saison 2009/10 bekamen die Wölfe das Aufstiegsrecht in die Oberliga Süd zugesprochen. Diese Option wurde vom Verein gezogen, so dass man seit der Spielzeit 2010/11 wieder drittklassig antritt. In der Saison 2010/2011 belegte der VER den neunten Platz und musste in den Playdowns gegen den EV Landsberg antreten. Die Saison wurde positiv mit dem Klassenerhalt beendet. |
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== Trainer == |
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Im Sommer 2010 konnte der VER Selb mit der [[Autowelt König]], die schon vorher ein wichtiger Sponsor war, einen neuen Hallensponsoren an Land ziehen. Somit bekam die Hutschenreuther-Eissporthalle den neuen Namen „Autowelt-König Arena“. |
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Manfred Ahne (Ex-Nationalspieler von Deutschland) |
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Die Saison 2011/12 war eine überragende Saison. Mit der neuen ersten Angriffsreihe Piwowarcyk-Mudryk-[[Herbert Geisberger|Geisberger]], die die Plätze 1, 2 und 4 der Topscorerliste der Oberliga Süd belegten, erreichte der VER in der Vorrunde den vierten Platz, gewann die erste Play-off-Serie gegen Deggendorf mit 3:1 Spielen und zog damit in die bundesweiten Play-offs ein. In diesen mussten sich die stark ersatzgeschwächten Selber Wölfe mit 1:3 Spielen gegen den [[EHC Dortmund]] geschlagen geben. |
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== Aktuelle Mannschaft Saison 2004/2005 == |
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Mit Beginn der Saison 2012/13 sicherte sich der VER Selb die Dienste des finnischen Torwarts [[Marko Suvelo]]. In der Hauptrunde belegten die Wölfe Platz 2. In den liga-internen Play-offs setzte sich der VER Selb gegen den [[EV Füssen]] in der Serie "best of seven" mit 4:1 durch. Anschließend gewannen die Wölfe das Viertelfinale gegen den [[EV Duisburg]] in der Serie "best of five" mit 3:2. Im Halbfinale verlor der VER Selb gegen den [[EC Bad Nauheim]] in der Serie "best of five" mit 2:3 Spielen. |
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===''Torhüter''=== |
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Nach dem Konkurs der Autowelt König wurde die Arena im Juli 2013 in „Netzsch-Arena“ umgetauft.<ref>{{Internetquelle |autor=Redaktion |url=http://eishockey-magazin.de/selber-eissporthalle-heist-kunftig-netzsch-arena/archives/20696 |titel=Selber Eissporthalle heißt künftig Netzsch-Arena |werk=eishockey-magazin.de |datum=2013-07 |abruf=2017-04-12}}</ref> |
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* 1 Christoph Wohn |
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* 21 Manuel Kümpel |
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2021 schaffte der VER Selb als Oberligameister den sportlichen Aufstieg in die [[DEL2]]<ref>{{Internetquelle|autor=Vaihinger Kreiszeitung |url=https://www.vkz.de/sport/lokalsport/eishockey/detailansicht/artikel/selb-steigt-in-die-del-2-auf-2627/ |titel=Selb steigt in die DEL 2 auf |werk=vkz.de |datum=2021-05-11 |abruf=2023-04-18}}</ref> und erhielt im Juli 2021 die DEL2-Lizenz.<ref>{{Internetquelle|autor=Hcs Content Gmbh |url=https://www.frankenpost.de/inhalt.eishockey-ver-selb-erhaelt-die-del2-lizenz.b3b3e303-7eb6-41ef-a888-bd02fbf9ddc0.html |titel=Eishockey: VER Selb erhält die DEL2-Lizenz |werk=frankenpost.de |datum=2021-07-16 |abruf=2023-04-18}}</ref> Nach dem DEL2-Klassenerhalt wurde im April 2022 der Betrieb der Profimannschaft in die Selber Wölfe GmbH ausgelagert, um den Stammverein und deren Mannschaften zu schützen.<ref>{{Internetquelle|autor= |url=https://www.tvo.de/eishockey-del2-selber-woelfe-gmbh-gegruendet-585522/ |titel=Eishockey / DEL2: Selber Wölfe GmbH gegründet |werk=tvo.de |datum=2022-05-02 |abruf=2023-04-18}}</ref> |
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===''Verteidiger''=== |
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=== Erfolge === |
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* 6 Sascha Roos |
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{| class="toptextcells" |
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* 11 Florian Heinzmann |
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* 14 Florian Lüdtke |
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* Aufstieg in die 1. Eishockey-Liga [[1. Eishockey-Liga 1994/95|1994]] |
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* 23 Robert Rupprecht |
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* Aufstieg in die 2. Bundesliga [[2. Eishockey-Bundesliga 1980/81|1980]], [[2. Eishockey-Bundesliga 1984/85|1984]] |
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* 24 Marc Thumm |
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* Aufstieg in die DEL2 [[DEL2 2021/22|2021]] |
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* 25 Elko Porzig "C" |
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* Deutscher Oberliga-Meister [[Eishockey-Oberliga 2020/21|2021]] |
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* 26 Jörg Hanft "A" |
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* Deutscher Oberliga-Vizemeister [[Eishockey-Oberliga 1979/80|1980]], [[Eishockey-Oberliga 1983/84|1984]] |
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* 44 Alexander Fischer |
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* Meister Oberliga–Süd [[Eishockey-Oberliga 1979/80|1980]], [[Eishockey-Oberliga 1983/84|1984]], [[Eishockey-Oberliga 2013/14|2014]], [[Eishockey-Oberliga 2020/21#Oberliga Süd|2021]] |
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* 55 Philipp Bauer |
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* Aufstieg in die Oberliga [[Eishockey-Oberliga 1973/74|1973]], [[Eishockey-Oberliga 1992/93|1992]], [[Eishockey-Oberliga 2010/11|2010]] |
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* Deutscher Regionalliga-Meister (3. Liga) [[Eishockey-Regionalliga 1972/73|1973]] |
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* Meister Regionalliga Süd (3. Liga) [[Eishockey-Regionalliga 1971/72|1972]] |
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* Aufstieg in die Regionalliga (3. Liga) [[Eishockey-Regionalliga 1967/68|1967]] |
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* Deutscher Regionalliga-Meister [[Eishockey-Regionalliga 1993/94|1994]] |
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* Aufstieg in die Regionalliga (3. Liga) [[Eishockey-Regionalliga 1971/72|1971]] |
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* Aufstieg in die Regionalliga [[Eishockey-Regionalliga 1989/90|1989]], [[Eishockey-Landesliga Bayern 2006/07|2007]] |
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* Bayerischer Vizemeister (4. Liga) 1965, [[Bayerischer Eissport-Verband#Bayerische Meisterschaften|1967]], [[Eishockey-Regionalliga 2009/10#Bayernliga|2010]] |
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* Nordbayerischer Meister (4. Liga) [[Eishockey-Landesliga Bayern#Sieger der einzelnen Landesligagruppen|1967]] |
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* Aufstieg in die Bayernliga [[Eishockey-Landesliga Bayern#Sieger der einzelnen Landesligagruppen|1988]] |
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* Bayernkrug Pokalsieger [[Bayerischer Eissport-Verband#Bayernkrug|2007]] |
|||
* Bayerischer Landesliga-Meister [[Eishockey-Landesliga Bayern#Meister|1971, 1988]] |
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* Meister Bayerische Landesliga Nord [[Eishockey-Landesliga Bayern#Sieger der einzelnen Landesligagruppen|1967, 1971, 1988, 2007]] |
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* Aufstieg in die Bayerische Landesliga (4. Liga) [[Eishockey-Bezirksliga Bayern#Kreisliga Bayern|1962]] |
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* Bayerischer Kreisliga-Meister [[Eishockey-Bezirksliga Bayern#Kreisliga Bayern|1962]] |
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* Aufstieg in die Bayerische Kreisliga (4. Liga) 1958 |
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* Meister Bezirksklasse Bayern (4. Liga) 1958 |
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* Bayerischer Bezirksliga-Meister [[Eishockey-Bezirksliga Bayern#Meister|2005]] |
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=== Spielklassen-Zugehörigkeit === |
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===Stürmer=== |
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{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed" |
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!Saison |
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!Liga |
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!Spielklasse |
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!Vereinsname |
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!Platz |
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!Zuschauer Ø |
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!Bemerkung |
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|1955/56 |
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|Bezirksklasse |
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| I V. |
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|3. |
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|Einstieg in den Spielbetrieb |
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|1956/57 |
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|Bezirksklasse |
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| I V. |
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|1957/58 |
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|Bezirksklasse |
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| I V. |
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|1. |
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|Aufstieg in die Kreisliga |
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|1958/59 |
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|[[Eishockey-Bezirksliga Bayern#Kreisliga Bayern|Kreisliga]] |
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| I V. |
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|VER |
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|4. |
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|1959/60 |
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|Kreisliga |
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| I V. |
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|VER |
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|1960/61 |
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|Kreisliga |
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| I V. |
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|VER |
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|[[Eishockey-Bezirksliga Bayern#Kreisliga Bayern|1961/62]] |
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|Kreisliga |
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| V. |
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|VER |
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|1. |
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|Aufstieg in die Landesliga |
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|1962/63 |
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|[[Eishockey-Landesliga Bayern|Landesliga]] |
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| I V. |
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|VER |
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|4. |
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|1963/64 |
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|Landesliga |
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| I V. |
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|VER |
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|3. |
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|1964/65 |
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|Landesliga |
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| I V. |
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|VER |
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|2. |
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|1965/66 |
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|Landesliga |
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| I V. |
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|VER |
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|4. |
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|[[Eishockey-Landesliga Bayern#Sieger der einzelnen Landesligagruppen|1966/67]] |
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|Landesliga |
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| I V. |
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|VER |
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|1. |
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|Bayerischer Vizemeister, Aufstieg in die Regionalliga |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1967/68|1967/68]] |
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|[[Eishockey-Regionalliga|Regionalliga]] |
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| I I I. |
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|VER |
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|6. |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1968/69|1968/69]] |
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|Regionalliga |
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| I I I. |
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|VER |
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|6. |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1969/70|1969/70]] |
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|Regionalliga |
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| I I I. |
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|VER |
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|2. |
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|Abstieg in die Landesliga |
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|[[Eishockey-Landesliga Bayern#Meister|1970/71]] |
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|Landesliga |
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| V. |
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|VER |
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|1. |
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|Überspringt als Bayerischer LL-Meister die BYL und steigt direkt in die drittklassige Regionalliga auf. |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1971/72|1971/72]] |
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|Regionalliga |
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| I I I. |
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|VER |
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|1. |
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|Meister Regionalliga/Süd Verzicht auf Aufstieg in die Oberliga |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1972/73|1972/73]] |
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|Regionalliga |
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| I I I. |
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|VER |
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|1. |
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|Meister + Aufstieg in die Oberliga |
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|[[Eishockey-Oberliga 1973/74|1973/74]] |
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|[[Eishockey-Oberliga|Oberliga]] |
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| I I I. |
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|VER |
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|7. |
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| |
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| |
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|[[Eishockey-Oberliga 1974/75|1974/75]] |
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|Oberliga |
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| I I I. |
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|VER |
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|5. |
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| |
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|[[Eishockey-Oberliga 1975/76|1975/76]] |
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|Oberliga |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
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|12. |
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| |
|||
|sportlicher Abstieg, Klassenerhalt durch Fusion von [[Eishockey in München|Münchner EV]] und [[EHC 70 München]] |
|||
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|[[Eishockey-Oberliga 1976/77|1976/77]] |
|||
|Oberliga |
|||
| I I I. |
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|VER |
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|11. |
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| |
|||
|sportlicher Abstieg, Klassenerhalt durch Aufstiegsverzicht des [[SC Reichersbeuern]] |
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|[[Eishockey-Oberliga 1977/78|1977/78]] |
|||
|Oberliga |
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| I I I. |
|||
|VER |
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|6. |
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| |
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| |
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|[[Eishockey-Oberliga 1978/79|1978/79]] |
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|Oberliga |
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| I I I. |
|||
|VER |
|||
|7. |
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| |
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| |
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|[[Eishockey-Oberliga 1979/80|1979/80]] |
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|Oberliga |
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| I I I. |
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|VER |
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|1. |
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| |
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|Aufstieg in die 2. Bundesliga |
|||
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|[[2. Eishockey-Bundesliga 1980/81|1980/81]] |
|||
|[[2. Eishockey-Bundesliga|2. Bundesliga]] |
|||
| I I. |
|||
|VER |
|||
|6. |
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| |
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| |
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|[[2. Eishockey-Bundesliga 1981/82|1981/82]] |
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|2. Bundesliga |
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| I I. |
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|VER |
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|4. |
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| |
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|Konkurs des VER Selb, weiterhin Teilnahme am Spielbetrieb durch den neugegründeten VERE Selb |
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|[[2. Eishockey-Bundesliga 1982/83|1982/83]] |
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|2. Bundesliga |
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| I I. |
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|VERE |
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|10. |
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|Gründung des VERE Selb am [[20. Dezember]] [[1983]], Abstieg in die Oberliga |
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|[[Eishockey-Oberliga 1983/84|1983/84]] |
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|Oberliga |
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| I I I. |
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|VERE |
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|1. |
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| |
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|Aufstieg in die 2. Bundesliga |
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|[[2. Eishockey-Bundesliga 1984/85|1984/85]] |
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|2. Bundesliga |
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| I I. |
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|VERE |
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|6. |
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| |
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| |
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|||
|[[2. Eishockey-Bundesliga 1985/86|1985/86]] |
|||
|2. Bundesliga |
|||
| I I. |
|||
|VERE |
|||
|7. |
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| |
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| |
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|||
|[[2. Eishockey-Bundesliga 1986/87|1986/87]] |
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|2. Bundesliga |
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| I I. |
|||
|VERE |
|||
|6. |
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| |
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|Konkurs des VERE Selb |
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|[[Eishockey-Landesliga Bayern#Meister|1987/88]] |
|||
|Landesliga |
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| V I. |
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|ERC |
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|1. |
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| |
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|Gründung des ERC Selb am 24. Mai 1987, Aufstieg in die Bayernliga |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1988/89#Qualifikation zur Regionalliga Süd|1988/89]] |
|||
|[[Eishockey-Bayernliga|Bayernliga]] |
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| V. |
|||
|ERC |
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|4. |
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| |
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|Aufstieg in die Regionalliga |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1989/90|1989/90]] |
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|Regionalliga |
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| I V. |
|||
|ERC |
|||
|4. |
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| |
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| |
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|||
|[[Eishockey-Regionalliga 1990/91|1990/91]] |
|||
|Regionalliga |
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| I V. |
|||
|ERC |
|||
|6. |
|||
| |
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| |
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|[[Eishockey-Regionalliga 1991/92|1991/92]] |
|||
|Regionalliga |
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| I V. |
|||
|ERC |
|||
|2. |
|||
| |
|||
|Aufstieg in die Oberliga |
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|[[Eishockey-Oberliga 1992/93|1992/93]] |
|||
|Oberliga |
|||
| I I I. |
|||
|ERC |
|||
|16. |
|||
| |
|||
|Abstieg in die Regionalliga |
|||
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|[[Eishockey-Regionalliga 1993/94|1993/94]] |
|||
|Regionalliga |
|||
| I V. |
|||
|ERC |
|||
|1. |
|||
| |
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|Aufstieg in die neu eingeführte zweitklassige 1. Liga Süd |
|||
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|||
|[[1. Eishockey-Liga 1994/95|1994/95]] |
|||
|1. Liga Süd |
|||
| I I. |
|||
|ERC |
|||
|13. |
|||
| |
|||
| |
|||
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|||
|[[1. Eishockey-Liga 1995/96|1995/96]] |
|||
|Hacker-Pschorr-Liga |
|||
| I I. |
|||
|ERC |
|||
|4. |
|||
| |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[1. Eishockey-Liga 1996/97|1996/97]] |
|||
|Hacker-Pschorr-Liga |
|||
| I I. |
|||
|ERC |
|||
|6. |
|||
|1.812 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[1. Eishockey-Liga 1997/98|1997/98]] |
|||
|Hacker-Pschorr-Liga |
|||
| I I. |
|||
|ERC |
|||
|5. |
|||
|1.597 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[1. Eishockey-Liga 1998/99|1998/99]] |
|||
|1. Liga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|ERC |
|||
|5. |
|||
|1.832 |
|||
|1. Liga Süd wird durch Einführung der zweitklassigen Bundesliga drittklassig |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 1999/2000|1999/00]] |
|||
|Oberliga |
|||
| I I I. |
|||
|ERC |
|||
|10. |
|||
|1.507 |
|||
|Die wieder eingeführte Oberliga löst die 1. Liga Süd als drittklassig Liga ab. |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2000/01|2000/01]] |
|||
|Oberliga |
|||
| I I I. |
|||
|ERC |
|||
|4. |
|||
|1.906 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2001/02|2001/02]] |
|||
|Oberliga |
|||
| I I I. |
|||
|ERC |
|||
|6. |
|||
|1.333 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2002/03|2002/03]] |
|||
|Oberliga |
|||
| I I I. |
|||
|ERC |
|||
|10. Platz |
|||
|1.238 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2003/04|2003/04]] |
|||
|Oberliga |
|||
| I I I. |
|||
|ERC |
|||
|8. |
|||
|1.321 |
|||
|Insolvenz des ERC Selb |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Bezirksliga Bayern#Meister|2004/05]] |
|||
|Bezirksliga |
|||
| V I. |
|||
|VER |
|||
|1. |
|||
|1.271 |
|||
|Gründung des VER Selb am 17. Mai 2004, Aufstieg in die Landesliga |
|||
|- align="center" |
|||
|2005/06 |
|||
|Landesliga |
|||
| V. |
|||
|VER |
|||
|3. |
|||
|1.259 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Landesliga Bayern#Sieger der einzelnen Landesligagruppen|2006/07]] |
|||
|Landesliga |
|||
| V. |
|||
|VER |
|||
|1. |
|||
|1.429 |
|||
|Aufstieg in die [[Bayerische Eishockey-Liga|Bayernliga]] |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Regionalliga 2007/08|2007/08]] |
|||
|Bayernliga |
|||
| I V. |
|||
|VER |
|||
|13. |
|||
|1.187 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Regionalliga 2008/09|2008/09]] |
|||
|Bayernliga |
|||
| I V. |
|||
|VER |
|||
|7. |
|||
|1.335 |
|||
| |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Regionalliga 2009/10|2009/10]] |
|||
|Bayernliga |
|||
| I V. |
|||
|VER |
|||
|2. |
|||
|1.854 |
|||
|Bayerischer Vizemeister, Aufstieg in die Oberliga Süd |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2010/11#Oberliga Süd|2010/11]] |
|||
|[[Eishockey-Oberliga|Oberliga Süd]] |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|9. |
|||
|1.419 |
|||
|Playdowns gegen den [[EV Landsberg]] (VER gewinnt Serie mit 3:1) |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2011/12#Oberliga Süd|2011/12]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|4. |
|||
|1.556 |
|||
|Playoff-Viertelfinale gegen [[EHC Dortmund]] (VER verliert Serie mit 1:3) |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2012/13#Oberliga Süd|2012/13]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|2. |
|||
|1.622 |
|||
|Playoff-Halbfinale gegen den [[EC Bad Nauheim]] (VER verliert Serie mit 2:3) |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2013/14#Oberliga Süd|2013/14]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|1. |
|||
|2.043 |
|||
|Play-off-Halbfinale gegen die [[Erding Gladiators]] (VER gewinnt Serie mit 4:0), Play-off-Finale gegen den [[EHC Bayreuth]] (VER gewinnt Serie mit 3:0), 6. und damit letzter Platz in der [[DEL2 2013/14#Qualifikationsrunde|Qualifikationsrunde zur DEL 2]] |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2014/15#Oberliga Süd|2014/15]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|2. |
|||
|1.813 |
|||
|Ausscheidungs-Playoffs der Oberliga-Süd gegen den [[EHC Klostersee]] (VER gewinnt Serie mit 4:1), Play-off-Viertelfinale gegen den [[EV Regensburg]] (VER verliert Serie mit 2:3) |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2015/16#Oberliga Süd|2015/16]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
|I I I. |
|||
|VER |
|||
|5. |
|||
|1.799 |
|||
|Ausgeschieden in der 1. Playoff-Runde gegen den [[EV Landshut]] mit 0:3 (4:1, 3:1 und 7:3) |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2016/17#Oberliga Süd|2016/17]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|2. |
|||
|1.839 |
|||
|Im Aufstiegs-Playoff mit 1:3 gegen [[Tilburg Trappers]] im Viertelfinale ausgeschieden |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2017/18#Oberliga Süd|2017/18]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|3. |
|||
|1.782 |
|||
|Im Halbfinale gegen Deggendorf ausgeschieden |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2018/19#Oberliga Süd|2018/19]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|6. |
|||
|1.521 |
|||
|Im Viertelfinale gegen Tilburg Trappers mit 0:3 ausgeschieden |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2019/20#Oberliga Süd|2019/20]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|8. |
|||
|1.552 |
|||
|Die Playoffs fanden wegen [[COVID-19-Pandemie|Coronavirus-Epidemie]] nicht statt. |
|||
|- align="center" |
|||
|[[Eishockey-Oberliga 2020/21#Oberliga Süd|2020/21]] |
|||
|Oberliga Süd |
|||
| I I I. |
|||
|VER |
|||
|2. |
|||
|– |
|||
|Meister OL-Süd, Deutscher Oberliga-Meister und [[DEL2 2021/22|DEL2]]-Aufsteiger |
|||
|- align="center" |
|||
|[[DEL2 2021/22|2021/22]] |
|||
|[[DEL2]] |
|||
| I I. |
|||
|VER |
|||
|14. |
|||
|589 |
|||
|Klassenerhalt |
|||
|- align="center" |
|||
|[[DEL2 2022/23|2022/23]] |
|||
|[[DEL2]] |
|||
| I I. |
|||
|Selber Wölfe |
|||
|13. |
|||
|1.820 |
|||
|Klassenerhalt |
|||
|- align="center" |
|||
|[[DEL2 2023/24|2023/24]] |
|||
|[[DEL2]] |
|||
| I I. |
|||
|Selber Wölfe |
|||
|12. |
|||
|2.231 |
|||
|Klassenerhalt in der 2. PD-Runde gegen die [[SC Bietigheim-Bissingen|Bietigheim Steelers]] nach 4:1 Siegen. |
|||
|- align="center" |
|||
|[[DEL2 2024/25|2024/25]] |
|||
|[[DEL2]] |
|||
| I I. |
|||
|Selber Wölfe |
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|14. |
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|2.480 |
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|Abstieg in der 2. PD-Runde gegen den [[EV Regensburg]] nach 0:4 Niederlagen. |
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== Bekannte Spieler == |
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* 5 Thomas Schramm |
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* [[Peter Schiller]] |
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* 8 Michael Klimek |
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* [[Manfred Ahne]] |
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* 10 Hannes Siegeris "A" |
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* [[Jörg Hanft]] |
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* 12 Sebastian Schade |
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* [[Udo Döhler]] |
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* 13 Matthias Heinritz |
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* [[Frank Hördler]] |
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* 15 Sascha Jaworin |
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* [[Florian Ondruschka]] |
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* 16 Oliver Gärtner |
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* [[Denis Reul]] |
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* 17 Andreas Leupold |
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* 19 Ralph Gorges |
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* 22 Christian Berning |
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* 28 Ralph Janda |
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* 32 Horst Bärnreuther |
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* 37 Michael Wölfel |
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* 69 Marco Herrmann |
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=== Auswärtige Spieler === |
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{| class="wikitable" |
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! width="17%" align="left"| Name |
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! width="18%" align="left"| Lebensdaten |
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! width="6%" align="left"| Nationalität |
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! width="15%" align="left"| Saison |
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! width="*" align="left"| Bemerkung |
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| Buturac „Tony“ Antonio |
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| [[Datei:Flag of Canada (Pantone).svg|30px]] |
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| 1985/86 |
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| [[Josef Augusta (Eishockeyspieler)|Josef Augusta]] |
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| * 24. November 1946<br />† 16. Februar 2017 |
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| {{CSK|#}} |
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| 1981/82 |
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| Nationalspieler für die Tschechoslowakei |
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| [[Elvis Bešlagič]] |
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| * 4. Juli 1973<br />† 24. April 2013 |
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| {{SVN|#}} |
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| 2001/02–2002/03 |
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| Slowenischer Nationalspieler |
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| Morris Crozier |
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| 1977/78–1978/79 |
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| Paul Dixon |
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| * 9. Juni 1951 |
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| 1979/80–1980/81 |
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| [[Jaroslav Hauer]] |
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| * 5. Mai 1962<br />† 27. Dezember 1998 |
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| {{CZE|#}} |
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| 1995/96<br />1997/98–1998/99 |
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| Der Selber Publikumsliebling starb in Straubing während eines Eishockey-Spiels. Er litt unter einem übergroßen Sportlerherzen. |
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| [[Jochen Hördler]] |
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| {{DEU|#}} |
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| 1995/96<br />2002/03 |
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| Nationalspieler DDR |
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| William „Bill“ Horton |
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| * 14. September 1955 |
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| {{CAN|#}} |
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| 1978/79–1980/81 |
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| [[Marian Hurtík]] |
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| * 23. Februar 1951 |
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| {{CSK|#}} |
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| 1980/81–1981/82 |
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| [[Miroslav Ihnačák]] |
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| * 19. Februar 1962 |
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| {{SVK|#}} |
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| 1995/96–1997/98 |
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| 55 NHL-Spiele für Toronto Maple Leafs<br />1 NHL-Spiel für Detroit Red Wings |
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| [[Jiři Jonak]] |
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| * 20. August 1963 |
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| {{CZE|#}} |
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| 1999/2000–2002/03 |
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| Nationalspieler für die Tschechoslowakei |
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| [[Jiří Lála]] |
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| * 21. August 1959 |
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| {{CZE|#}} |
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| 1997/98–1999/2000 |
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| Nationalspieler für die Tschechoslowakei |
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| Fred Ledlin |
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| * 27. April 1963 |
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| 2000/01 |
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| James „Jim“ MacRae |
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| * 19. April 1958 |
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| Jani Niininen |
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| * 26. Juni 1974 |
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| {{FIN|#}} |
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| 1996/97–1999/2000 |
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| Juris Opulskis |
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| {{LVA|#}} |
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| 1999/2000 |
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| [[Nelson Pyatt]] |
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| * 9. September 1953 |
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| {{CAN|#}} |
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| 1980/81–1981/82 |
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| 14 NHL-Spiele für Detroit Red Wings<br />93 NHL-Spiele für Washington Capitals<br />189 NHL-Spiele für Colorado Rockies |
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| Tapio Rautalammi |
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| * 12. Mai 1944 |
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| {{FIN|#}} |
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| 1978/79 |
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| Milan Razym |
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| * 12. Oktober 1961 |
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| Arthur „Art“ Rutland |
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| * 13. Mai 1960 |
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| Corey Spring |
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| * 31. Mai 1971 |
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| {{CAN|#}} |
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| 2003/04 |
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| 16 NHL-Spiele für Tampa Bay Lightning |
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| Pete Vandemark |
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| * 8. Februar 1956 |
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| 1983/84 |
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| [[Sergei Anatoljewitsch Jaschin|Sergei Jaschin]] |
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| * 6. März 1962 |
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| {{RUS|#}} |
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| Nationalspieler Sowjetunion |
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== Weitere Mannschaften == |
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Wolfgang Janda, Oliver Kremenovic |
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Unter dem Dach des ''VER'' |
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* nimmt im Amateurbereich die zweite Mannschaft – VER Selb 1b – an der – fünftklassigen – [[Eishockey-Landesliga Bayern|Landesliga Bayern]] teil und |
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* nehmen im Nachwuchsbereich in allen Altersklassen Mannschaften am Spielbetrieb in Bayern teil. |
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== |
== Literatur == |
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* ''Boxclub und Tennisclub – VER und ECE. Eine Selber Eishockey-Geschichte'' (Alfred Sommerer)<br />Teil 1: Von den Anfängen bis zum Baubeginn der Eishalle 1976<br />Beziehbar über zweiten Selber Eishockey-Verein [http://www.ec-erkersreuth.de/ EC Erkersreuth] |
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* Peter Schiller (* 29. Juni 1957), ehemaliger deutscher Eishockey-Nationalspieler (40 Länderspiele) |
|||
* ''Boxclub und Tennisclub – VER und ECE. Eine Selber Eishockey-Geschichte'' (Alfred Sommerer)<br />Teil 2: Vom Baubeginn der Eishalle bis zur Jahrtausendwende<br />Beziehbar über zweiten Selber Eishockey-Verein [http://www.ec-erkersreuth.de/ EC Erkersreuth] |
|||
* Manfred Ahne (* 2. Juni 1961), ehemaliger deutscher Eishockey-Nationalspieler (82 Länderspiele) |
|||
* ''Vom Verein für Eis- und Rollsport zu den Selber Wölfen. Eine Chronik, die schon längst fällig war'' (Uwe Dutkiewicz, Kurt Münster, Herbert Seidl)<br />Beziehbar möglicherweise über den Verein VER Selb |
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* Jörg Hanft (* 24. Februar 1964), ehemaliger deutscher Eishockey-Nationalspieler (34 Länderspiele) |
|||
* Udo Döhler (* 4. Januar 1967), ehemaliger deutscher Eishockey-Nationalspieler (4 Länderspiele) |
|||
* Jiri Lala (* 21. August 1959) |
|||
* Miroslav Ihnacak (* 19. Februar 1962) |
|||
* Jaroslav Hauer (* 5. Mai 1962 in Pilsen/Tschechien, † 27. Dezember 1998)<br>''Der Selber Publikumsliebling kam in Straubing während eines Eishockey-Spiels tödlich ums Leben. Er litt unter einem übergroßen Sportlerherz.'' |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* [ |
* [https://www.selberwoelfe.de/ Offizielle Website der Selber Wölfe] |
||
* [http://www.Hochfrankenpower.de/ Fanclub Fanatics 2003 Selb ] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Navigationsleiste DEL2-Clubs}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:VER Selb| ]] |
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[[Kategorie:Bayerischer Eishockeyclub|Selb, Ver]] |
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[[Kategorie:Organisation (Selb)]] |
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[[Kategorie:Sportverein (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge)]] |
Aktuelle Version vom 7. April 2025, 20:13 Uhr
VER Selb | |
---|---|
Größte Erfolge | |
Deutscher Oberliga-Meister 2021 | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | VER Selb (1953–1983) VERE Selb (1983–1987) ERC Selb (1987–2004) VER Selb (seit 2004) |
Standort | Selb |
Spitzname | Selber Wölfe |
Stammverein | VER Selb e.V. |
Vereinsfarben | blau, weiß und rot |
Liga | Eishockey-Oberliga |
Spielstätte | Netzsch-Arena |
Kapazität | 3983 Plätze (davon 733 Sitzplätze) |
Cheftrainer | Craig Streu |
Kapitän | Frank Hördler |
Saison 2024/25 | 14. Platz/DEL2-PD-Abstieg |
Der VER Selb (Verein für Eis- und Rollsport) ist ein Eishockey-Verein aus Selb. Die Mannschaft ist auch unter dem Namen Selber Wölfe bekannt. Nach einer Erstgründung im Jahre 1953 wechselten sich Höhen (2. Bundesliga) und Tiefen (mehrere Neugründungen) ab.
Vereinsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zeit bis 2004
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anfänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb der Selber Tennisclub TC Selb im Winter den Eishockey- und Kunstlaufbetrieb. Mit dem Namen „VER Selb e.V.“ wurde am 7. Januar 1953 ein weiterer Eishockeyverein gegründet. Vorerst diente die Pfaffenleithe als Eisfläche, das benötigte Wasser für die Eisbereitung lieferte der Selbbach.
Bald reifte der Plan, eine vereinseigene Eis- und Rollsportanlage zu errichten. Als Ort wählte man einen ehemaligen Granitsteinbruch auf der Dürrloh (im Selber Ortsteil Vorwerk). Die ersten Sprengschüsse fielen im Dezember 1955, und knapp drei Jahre später war es endlich soweit: Am 6. September 1958 zogen die Vereinsmitglieder in einem Festzug von der Pfaffenleithe zum neuen VER-Platz. Das neue Freiluftstadion bot Platz für knapp 3.000 Zuschauer. Während der Saison 1961/62 beendete der Tennisclub Selb seine Aktivitäten im Eishockeysport, sodass in der Folge nur noch der VER aktiv war.
Nach der Meisterschaft in der Regionalliga stieg der VER 1973 in die Oberliga auf, und sieben Jahre später war der Verein erstmals in der zweiten Bundesliga angelangt. Aus dem Selber Nachwuchs stießen damals immer wieder talentierte Spieler in den Kader. Eines der hoffnungsvollsten Eigengewächse verließ jedoch 1975 den Verein, ohne ein einziges Spiel für die erste Mannschaft absolviert zu haben: Peter Schiller wechselte zum Kölner EC, mit dem er viermal Deutscher Meister wurde.
Bau des Selber Eisstadions
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1977 begann der VER, unterstützt vom Staat, mit dem Bau einer überdachten Spielstätte. Doch während der Bauarbeiten geriet der Verein in eine finanzielle Krise. Innerhalb eines Jahres verstarben drei bedeutende Gönner, was dem VER beinahe das Genick brach. Doch die Stadt Selb sprang notgedrungen ein, sodass die vereinseigene Halle noch vor der Fertigstellung zur städtischen Halle umgewandelt wurde. Immerhin blieb die Eisfläche im Besitz des Vereins, der die Arena, deren Bau insgesamt sieben Millionen DM gekostet hatte, weiterhin selbst verwaltete.
Selb in der zweiten Bundesliga
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige Jahre konnten sich die von Tim Dunlop und Tapio Rautalammi angeführten Selber noch über Wasser halten, doch im Januar 1983 musste der VER Konkurs anmelden, nachdem auch der Verkauf des jungen Topstürmers Manfred Ahne zum Sportbund Rosenheim nichts mehr hatte retten können. Der Verein, der damals Anschluss an die Zweitligaspitze hielt und Woche für Woche knapp 4.000 Zuschauer anlockte, rückte zurück in die Oberliga.
Der Nachfolgeklub VERE schaffte aber sogleich den Wiederaufstieg. Weiterhin setzten dort Legionäre aus Kanada die Akzente, zunächst Rick Laycock und Don Langlois, 1985/86 waren es dann Arthur Rutland, der sogar kurzfristig als Spielertrainer einsprang, und Tony Buturac. Neben den Legionären hatten bis dahin nur waschechte Selber im Team gestanden, die bekanntesten von ihnen waren Jörg Hanft, Udo Döhler, Eric Priller und die Plattner-Brüder.
1986 rückte der Verein erstmals von seiner Linie ab: Mit aller Macht wollte der VERE nun in die Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga und nebenbei den Bayreuther Erzrivalen als Nummer eins in Nordbayern ablösen. Acht neue Spieler wurden verpflichtet, darunter mit James MacRae auch ein Ersatz für den in die Heimat zurückgekehrten Buturac. Doch schon Ende 1986 musste der hoffnungslos überschuldete VERE die ersten Stars abgeben, der Ausverkauf setzte sich auch im Frühjahr weiter fort, und wie für die Kollegen aus Augsburg, Kempten und Sonthofen stand am Ende der Saison das Aus.
Der ERC Selb wird geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Juni 1987 wurde ein neuer Klub gegründet und, nachdem böse Zungen bereits für eine Umbenennung in VEREK plädiert hatten, ERC Selb getauft. Die Franken starteten in der Landesliga, stiegen von Jahr zu Jahr auf und erreichten 1992 mit dem erfahrenen Coach Mike Daski wieder die Oberliga. In der Qualifikation war nach einer Verletzungsmisere Rick Hindmarch eingesprungen, der mit einem All-Star-Team zufällig in der Gegend war. Im Aufstiegsjahr wusste neben dem tschechischen Torjäger Milan Razym vor allem Kapitän Jochen Hördler zu gefallen, der 1991 vom PEV Weißwasser zu den Franken gestoßen war. In der folgenden Saison schaffte der ERC zwar den Klassenerhalt, doch der Schuldenstand lag schon wieder knapp unter der Millionengrenze und ein weiteres Mal drohte der Exitus.
Neuausrichtung unter Klaus Grünling
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freiwillig zog sich der ERC dann in die Regionalliga zurück. Der neue Präsident Klaus Grünling stellte ein Sanierungskonzept auf, und innerhalb eines Jahres gelang tatsächlich eine finanzielle Gesundung. Dazu wurde im letzten Jahr auch sportlich fast alles erreicht, was zu erreichen war: Unter der Regie von Karl-Heinz Guggemos wurde der ERC 1994 bayerischer, süddeutscher und auch deutscher Regionalligameister.
Um auch in der ersten Liga bestehen zu können, wurde das nun in Hellgrün-Violett auftretende Team u. a. durch die jungen Kanadier Mark Armstrong und Daniel Gardner sowie Jason Hall ergänzt. Zu dieser Zeit hatte sich der ERC Selb auch einen neuen Beinamen zugelegt, der für einen im Fichtelgebirge beheimateten Verein naheliegt: Die "Selber Wölfe" wollen die Tugenden des mittlerweile fast ausgestorbenen Raubtieres (Kampfkraft, Engagement und gemeinsame Jagd) auf dem Eis verinnerlichen und alsdann in zählbare Erfolge umsetzen.
Die letzten "Zuckungen" des ERC Selb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 2002 zog sich Klaus Grünling aus der Vereinsarbeit zurück. Jochen Becker übernahm das Vorstandsamt. In dieser Zeit häuften sich die Schulden, und nur mit einem Kraftakt wie dem Sammeln von Spendengeldern konnte man die Insolvenz abwenden. Im Jahre 2004 kam das bittere Ende, welches sich schon im Jahre 2002 ankündigte: Die Insolvenz konnte angesichts von 250.000 Euro Schulden nicht abgewendet werden.
Die Zeit ab 2004
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der VER Selb e.V. wurde am 17. Mai 2004 gegründet und ist damit mittlerweile der vierte Selber Eishockeyverein in Folge. Vom Namen her ist er identisch mit dem allerersten Verein, der 1953 gegründet worden war.
In der Saison 2004/05 wurde der VER Meister in der Bayerischen Bezirksliga Nord und gewann auch den Bezirksligameisterpokal, der unter allen vier Bezirksligameistern ausgespielt wurde. Insbesondere der außerordentlich hohe Zuschauerzuspruch (durchschnittlich mehr als 1300 Zuschauer in der untersten Liga), auch bei Auswärtsfahrten, zeigt die langjährige Selber Eishockeytradition. Ein Saisonhighlight war das Derby mit dem Nachbarverein EC Erkersreuth im Rahmen des Bayernkrug-Pokals.
In der Saison 2005/06 erreichte der VER als dritter und in der Saison 2006/07 als Sieger der Landesliga Nord die Qualifikationsrunden zur Bayernliga. Im Gegensatz zur Saison 2005/06 gelang 2006/07 dort die Qualifikation für die Meisterschaftsplayoffs, wo in den Spielen um Platz 3 der EV Pfronten besiegt wurde. Nach dem gewonnenen Pokal-Endspiel gegen den EV Lindau konnte der Bayernkrug erstmals nach Selb geholt werden. Im Juni 2007 bekam man die Nachricht vom Bayerischen Eissportverband (BEV), dass man als Nachrücker an der Bayerischen Eishockey-Liga in der Saison 2007/08 teilnehmen konnte.
In der Saison 2008/09 nahm neben der ersten Seniorenmannschaft in der Bayerischen Eishockeyliga eine zweite Seniorenmannschaft an der sechstklassigen Bezirksliga Bayern teil, die zur Saison 2009/10 in die fünftklassige Landesliga Bayern nachrückte und dort den Klassenerhalt erreichte.
Als Vizemeister der Bayernliga in der Saison 2009/10 bekamen die Wölfe das Aufstiegsrecht in die Oberliga Süd zugesprochen. Diese Option wurde vom Verein gezogen, so dass man seit der Spielzeit 2010/11 wieder drittklassig antritt. In der Saison 2010/2011 belegte der VER den neunten Platz und musste in den Playdowns gegen den EV Landsberg antreten. Die Saison wurde positiv mit dem Klassenerhalt beendet.
Im Sommer 2010 konnte der VER Selb mit der Autowelt König, die schon vorher ein wichtiger Sponsor war, einen neuen Hallensponsoren an Land ziehen. Somit bekam die Hutschenreuther-Eissporthalle den neuen Namen „Autowelt-König Arena“.
Die Saison 2011/12 war eine überragende Saison. Mit der neuen ersten Angriffsreihe Piwowarcyk-Mudryk-Geisberger, die die Plätze 1, 2 und 4 der Topscorerliste der Oberliga Süd belegten, erreichte der VER in der Vorrunde den vierten Platz, gewann die erste Play-off-Serie gegen Deggendorf mit 3:1 Spielen und zog damit in die bundesweiten Play-offs ein. In diesen mussten sich die stark ersatzgeschwächten Selber Wölfe mit 1:3 Spielen gegen den EHC Dortmund geschlagen geben.
Mit Beginn der Saison 2012/13 sicherte sich der VER Selb die Dienste des finnischen Torwarts Marko Suvelo. In der Hauptrunde belegten die Wölfe Platz 2. In den liga-internen Play-offs setzte sich der VER Selb gegen den EV Füssen in der Serie "best of seven" mit 4:1 durch. Anschließend gewannen die Wölfe das Viertelfinale gegen den EV Duisburg in der Serie "best of five" mit 3:2. Im Halbfinale verlor der VER Selb gegen den EC Bad Nauheim in der Serie "best of five" mit 2:3 Spielen.
Nach dem Konkurs der Autowelt König wurde die Arena im Juli 2013 in „Netzsch-Arena“ umgetauft.[1]
2021 schaffte der VER Selb als Oberligameister den sportlichen Aufstieg in die DEL2[2] und erhielt im Juli 2021 die DEL2-Lizenz.[3] Nach dem DEL2-Klassenerhalt wurde im April 2022 der Betrieb der Profimannschaft in die Selber Wölfe GmbH ausgelagert, um den Stammverein und deren Mannschaften zu schützen.[4]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Spielklassen-Zugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Liga | Spielklasse | Vereinsname | Platz | Zuschauer Ø | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
1955/56 | Bezirksklasse | I V. | VER | 3. | Einstieg in den Spielbetrieb | |
1956/57 | Bezirksklasse | I V. | VER | |||
1957/58 | Bezirksklasse | I V. | VER | 1. | Aufstieg in die Kreisliga | |
1958/59 | Kreisliga | I V. | VER | 4. | ||
1959/60 | Kreisliga | I V. | VER | |||
1960/61 | Kreisliga | I V. | VER | |||
1961/62 | Kreisliga | V. | VER | 1. | Aufstieg in die Landesliga | |
1962/63 | Landesliga | I V. | VER | 4. | ||
1963/64 | Landesliga | I V. | VER | 3. | ||
1964/65 | Landesliga | I V. | VER | 2. | ||
1965/66 | Landesliga | I V. | VER | 4. | ||
1966/67 | Landesliga | I V. | VER | 1. | Bayerischer Vizemeister, Aufstieg in die Regionalliga | |
1967/68 | Regionalliga | I I I. | VER | 6. | ||
1968/69 | Regionalliga | I I I. | VER | 6. | ||
1969/70 | Regionalliga | I I I. | VER | 2. | Abstieg in die Landesliga | |
1970/71 | Landesliga | V. | VER | 1. | Überspringt als Bayerischer LL-Meister die BYL und steigt direkt in die drittklassige Regionalliga auf. | |
1971/72 | Regionalliga | I I I. | VER | 1. | Meister Regionalliga/Süd Verzicht auf Aufstieg in die Oberliga | |
1972/73 | Regionalliga | I I I. | VER | 1. | Meister + Aufstieg in die Oberliga | |
1973/74 | Oberliga | I I I. | VER | 7. | ||
1974/75 | Oberliga | I I I. | VER | 5. | ||
1975/76 | Oberliga | I I I. | VER | 12. | sportlicher Abstieg, Klassenerhalt durch Fusion von Münchner EV und EHC 70 München | |
1976/77 | Oberliga | I I I. | VER | 11. | sportlicher Abstieg, Klassenerhalt durch Aufstiegsverzicht des SC Reichersbeuern | |
1977/78 | Oberliga | I I I. | VER | 6. | ||
1978/79 | Oberliga | I I I. | VER | 7. | ||
1979/80 | Oberliga | I I I. | VER | 1. | Aufstieg in die 2. Bundesliga | |
1980/81 | 2. Bundesliga | I I. | VER | 6. | ||
1981/82 | 2. Bundesliga | I I. | VER | 4. | Konkurs des VER Selb, weiterhin Teilnahme am Spielbetrieb durch den neugegründeten VERE Selb | |
1982/83 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 10. | Gründung des VERE Selb am 20. Dezember 1983, Abstieg in die Oberliga | |
1983/84 | Oberliga | I I I. | VERE | 1. | Aufstieg in die 2. Bundesliga | |
1984/85 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 6. | ||
1985/86 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 7. | ||
1986/87 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 6. | Konkurs des VERE Selb | |
1987/88 | Landesliga | V I. | ERC | 1. | Gründung des ERC Selb am 24. Mai 1987, Aufstieg in die Bayernliga | |
1988/89 | Bayernliga | V. | ERC | 4. | Aufstieg in die Regionalliga | |
1989/90 | Regionalliga | I V. | ERC | 4. | ||
1990/91 | Regionalliga | I V. | ERC | 6. | ||
1991/92 | Regionalliga | I V. | ERC | 2. | Aufstieg in die Oberliga | |
1992/93 | Oberliga | I I I. | ERC | 16. | Abstieg in die Regionalliga | |
1993/94 | Regionalliga | I V. | ERC | 1. | Aufstieg in die neu eingeführte zweitklassige 1. Liga Süd | |
1994/95 | 1. Liga Süd | I I. | ERC | 13. | ||
1995/96 | Hacker-Pschorr-Liga | I I. | ERC | 4. | ||
1996/97 | Hacker-Pschorr-Liga | I I. | ERC | 6. | 1.812 | |
1997/98 | Hacker-Pschorr-Liga | I I. | ERC | 5. | 1.597 | |
1998/99 | 1. Liga Süd | I I I. | ERC | 5. | 1.832 | 1. Liga Süd wird durch Einführung der zweitklassigen Bundesliga drittklassig |
1999/00 | Oberliga | I I I. | ERC | 10. | 1.507 | Die wieder eingeführte Oberliga löst die 1. Liga Süd als drittklassig Liga ab. |
2000/01 | Oberliga | I I I. | ERC | 4. | 1.906 | |
2001/02 | Oberliga | I I I. | ERC | 6. | 1.333 | |
2002/03 | Oberliga | I I I. | ERC | 10. Platz | 1.238 | |
2003/04 | Oberliga | I I I. | ERC | 8. | 1.321 | Insolvenz des ERC Selb |
2004/05 | Bezirksliga | V I. | VER | 1. | 1.271 | Gründung des VER Selb am 17. Mai 2004, Aufstieg in die Landesliga |
2005/06 | Landesliga | V. | VER | 3. | 1.259 | |
2006/07 | Landesliga | V. | VER | 1. | 1.429 | Aufstieg in die Bayernliga |
2007/08 | Bayernliga | I V. | VER | 13. | 1.187 | |
2008/09 | Bayernliga | I V. | VER | 7. | 1.335 | |
2009/10 | Bayernliga | I V. | VER | 2. | 1.854 | Bayerischer Vizemeister, Aufstieg in die Oberliga Süd |
2010/11 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 9. | 1.419 | Playdowns gegen den EV Landsberg (VER gewinnt Serie mit 3:1) |
2011/12 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 4. | 1.556 | Playoff-Viertelfinale gegen EHC Dortmund (VER verliert Serie mit 1:3) |
2012/13 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | 1.622 | Playoff-Halbfinale gegen den EC Bad Nauheim (VER verliert Serie mit 2:3) |
2013/14 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 1. | 2.043 | Play-off-Halbfinale gegen die Erding Gladiators (VER gewinnt Serie mit 4:0), Play-off-Finale gegen den EHC Bayreuth (VER gewinnt Serie mit 3:0), 6. und damit letzter Platz in der Qualifikationsrunde zur DEL 2 |
2014/15 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | 1.813 | Ausscheidungs-Playoffs der Oberliga-Süd gegen den EHC Klostersee (VER gewinnt Serie mit 4:1), Play-off-Viertelfinale gegen den EV Regensburg (VER verliert Serie mit 2:3) |
2015/16 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 5. | 1.799 | Ausgeschieden in der 1. Playoff-Runde gegen den EV Landshut mit 0:3 (4:1, 3:1 und 7:3) |
2016/17 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | 1.839 | Im Aufstiegs-Playoff mit 1:3 gegen Tilburg Trappers im Viertelfinale ausgeschieden |
2017/18 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 3. | 1.782 | Im Halbfinale gegen Deggendorf ausgeschieden |
2018/19 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 6. | 1.521 | Im Viertelfinale gegen Tilburg Trappers mit 0:3 ausgeschieden |
2019/20 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 8. | 1.552 | Die Playoffs fanden wegen Coronavirus-Epidemie nicht statt. |
2020/21 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | – | Meister OL-Süd, Deutscher Oberliga-Meister und DEL2-Aufsteiger |
2021/22 | DEL2 | I I. | VER | 14. | 589 | Klassenerhalt |
2022/23 | DEL2 | I I. | Selber Wölfe | 13. | 1.820 | Klassenerhalt |
2023/24 | DEL2 | I I. | Selber Wölfe | 12. | 2.231 | Klassenerhalt in der 2. PD-Runde gegen die Bietigheim Steelers nach 4:1 Siegen. |
2024/25 | DEL2 | I I. | Selber Wölfe | 14. | 2.480 | Abstieg in der 2. PD-Runde gegen den EV Regensburg nach 0:4 Niederlagen. |
Bekannte Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auswärtige Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Lebensdaten | Nationalität | Saison | Bemerkung |
---|---|---|---|---|
Buturac „Tony“ Antonio | ![]() |
1985/86 | ||
Josef Augusta | * 24. November 1946 † 16. Februar 2017 |
![]() |
1981/82 | Nationalspieler für die Tschechoslowakei |
Elvis Bešlagič | * 4. Juli 1973 † 24. April 2013 |
![]() |
2001/02–2002/03 | Slowenischer Nationalspieler |
Morris Crozier | 1977/78–1978/79 | |||
Paul Dixon | * 9. Juni 1951 | 1979/80–1980/81 | ||
Jaroslav Hauer | * 5. Mai 1962 † 27. Dezember 1998 |
![]() |
1995/96 1997/98–1998/99 |
Der Selber Publikumsliebling starb in Straubing während eines Eishockey-Spiels. Er litt unter einem übergroßen Sportlerherzen. |
Jochen Hördler | ![]() |
1995/96 2002/03 |
Nationalspieler DDR | |
William „Bill“ Horton | * 14. September 1955 | ![]() |
1978/79–1980/81 | |
Marian Hurtík | * 23. Februar 1951 | ![]() |
1980/81–1981/82 | |
Miroslav Ihnačák | * 19. Februar 1962 | ![]() |
1995/96–1997/98 | 55 NHL-Spiele für Toronto Maple Leafs 1 NHL-Spiel für Detroit Red Wings |
Jiři Jonak | * 20. August 1963 | ![]() |
1999/2000–2002/03 | Nationalspieler für die Tschechoslowakei |
Jiří Lála | * 21. August 1959 | ![]() |
1997/98–1999/2000 | Nationalspieler für die Tschechoslowakei |
Fred Ledlin | * 27. April 1963 | 2000/01 | ||
James „Jim“ MacRae | * 19. April 1958 | |||
Jani Niininen | * 26. Juni 1974 | ![]() |
1996/97–1999/2000 | |
Juris Opulskis | ![]() |
1999/2000 | ||
Nelson Pyatt | * 9. September 1953 | ![]() |
1980/81–1981/82 | 14 NHL-Spiele für Detroit Red Wings 93 NHL-Spiele für Washington Capitals 189 NHL-Spiele für Colorado Rockies |
Tapio Rautalammi | * 12. Mai 1944 | ![]() |
1978/79 | |
Milan Razym | * 12. Oktober 1961 | |||
Arthur „Art“ Rutland | * 13. Mai 1960 | |||
Corey Spring | * 31. Mai 1971 | ![]() |
2003/04 | 16 NHL-Spiele für Tampa Bay Lightning |
Pete Vandemark | * 8. Februar 1956 | 1983/84 | ||
Sergei Jaschin | * 6. März 1962 | ![]() |
Nationalspieler Sowjetunion |
Weitere Mannschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter dem Dach des VER
- nimmt im Amateurbereich die zweite Mannschaft – VER Selb 1b – an der – fünftklassigen – Landesliga Bayern teil und
- nehmen im Nachwuchsbereich in allen Altersklassen Mannschaften am Spielbetrieb in Bayern teil.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Boxclub und Tennisclub – VER und ECE. Eine Selber Eishockey-Geschichte (Alfred Sommerer)
Teil 1: Von den Anfängen bis zum Baubeginn der Eishalle 1976
Beziehbar über zweiten Selber Eishockey-Verein EC Erkersreuth - Boxclub und Tennisclub – VER und ECE. Eine Selber Eishockey-Geschichte (Alfred Sommerer)
Teil 2: Vom Baubeginn der Eishalle bis zur Jahrtausendwende
Beziehbar über zweiten Selber Eishockey-Verein EC Erkersreuth - Vom Verein für Eis- und Rollsport zu den Selber Wölfen. Eine Chronik, die schon längst fällig war (Uwe Dutkiewicz, Kurt Münster, Herbert Seidl)
Beziehbar möglicherweise über den Verein VER Selb
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Redaktion: Selber Eissporthalle heißt künftig Netzsch-Arena. In: eishockey-magazin.de. Juli 2013, abgerufen am 12. April 2017.
- ↑ Vaihinger Kreiszeitung: Selb steigt in die DEL 2 auf. In: vkz.de. 11. Mai 2021, abgerufen am 18. April 2023.
- ↑ Hcs Content Gmbh: Eishockey: VER Selb erhält die DEL2-Lizenz. In: frankenpost.de. 16. Juli 2021, abgerufen am 18. April 2023.
- ↑ Eishockey / DEL2: Selber Wölfe GmbH gegründet. In: tvo.de. 2. Mai 2022, abgerufen am 18. April 2023.