„Pestalozzi-Gymnasium Biberach“ – Versionsunterschied
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[[Bild:Bc-pestalozzi-schulhaus-1909.jpg|thumb|Ehemaliges Pestalozzi-Schulhaus 1909]] |
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| Schulname = Pestalozzi-Gymnasium Biberach |
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| Bild = [[Datei:Biberach, Pestalozzi-Gymnasium.jpg|280px]]<br /><small>Haupteingang des Pestalozzi-Gymnasiums.</small> |
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Früher war das Pestalozzi-Gymnasium ein Mädchen-Gymnasium. Am Pestalozzi-Gymnasium kann man einen Musikzug wählen. Es wurde nach [[Johann Heinrich Pestalozzi]] benannt. |
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| Schultyp = [[Gymnasium]] |
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| Ort = [[Biberach an der Riß]] |
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| PLZ = 88387 |
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| Anschrift = Breslaustraße 8 |
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| Breitengrad = 48/5/51.11/N |
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| Längengrad = 9/47/40.67/E |
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| Region-ISO = DE-BW |
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| Bundesland = [[Baden-Württemberg]] |
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| Land = [[Deutschland]] |
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| Schulträger = Stadt [[Biberach an der Riß|Biberach]] |
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| Gründungsjahr = 1860 |
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| Schülerzahl = etwa 720 |
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| Lehrerzahl = etwa 70 |
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| Leitung = Peter Junginger |
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| Website = [http://www.pg-biberach.de/ www.pg-biberach.de] |
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| Schulnummer= 04106598 |
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Das '''Pestalozzi-Gymnasium''' ist ein [[Gymnasium]] in [[Biberach an der Riß]]. Das im Jahr 1860 gegründete und seit 1959 nach dem Pädagogen [[Johann Heinrich Pestalozzi]] benannte Gymnasium zählt etwa 720 Schüler, die von rund 70 Lehrkräften unterrichtet werden. Es war bis 1970 ein reines [[Mädchengymnasium]]. |
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*Die Schule wurde [[1860]] von Pestalozzis Schülerin Fortunée Niederer gegründet als "Paritätische private Töchterschule". |
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*[[1901]] - Umzug in den Neubau in der Wielandstraße (Pflugschule) und Umbennnung in "Private höhere Mädchenschule" |
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== Bildungsangebot == |
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*[[1914]] wurde die Schule in "Mädchenrealschule" umbenannt |
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Das [[Allgemeinbildende Schule|allgemeinbildende]] Pestalozzi-Gymnasium bietet Züge mit verschiedenen Profilen an. So gibt es einen Zug mit verstärktem Musikunterricht. Von der fünften Klasse an haben die Schüler dieses Zuges dann verstärkt Musikunterricht und ab Klasse acht Musik als Hauptfach. In den Naturwissenschaften werden ab Klasse 8 zwei Profile angeboten: Naturwissenschaften und Technik sowie Informatik-Mathe-Physik. Während ersteres die Kenntnisse in den drei Naturwissenschaften Biologie, Physik und Chemie weiter fördert, fokussiert sich letzteres auf die Herausforderungen der neuen Industrie 4.0 und bietet Zugang zum komplexen Fachbereich der Digitalisierung. Die Profile werden jeweils als eigenes Hauptfach NWT / IMP belegt. Im sprachlichen Zug ist es möglich, Spanisch als dritte Fremdsprache ab Klasse acht zu erlernen. Spanisch ist dann auch ein Hauptfach. Zudem gibt es einen bilingualen Zug, bei dem zunächst in Klasse 5 verstärkt Englisch unterrichtet wird und später ab Klasse 7 ein Sachfach (meistens Biologie, Geschichte oder Erdkunde) auf Englisch. |
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*Ab [[1937]] nannte sie sich "Oberschule für Mädchen" |
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*1959/1960 - Umzug in den Neubau Breslaustraße und Umbennnung in "Pestalozzi-Progymnasium Biberach" |
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Außerdem gibt es zahlreiche [[Arbeitsgemeinschaft#Arbeitsgemeinschaft in Schulen|Arbeitsgemeinschaften]], unter anderem für Film und Gesang, die [[Schülerzeitung]], das [[Almanach|Jahrbuch]], Schach, Informatik sowie eine Bio-Technik-AG, wobei das Angebot jährlich variiert. |
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* Ab 1970 Aufnahme von Jungen und Mädchen und Ausbau zum Vollgymnasium und derzeitige Namensgebung |
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Das Pestalozzi-Gymnasium hat eine [[Schülervertretung]], die jährlich Spenden für Piela, ein kleines Dorf in [[Burkina Faso]], sammelt und auf einem zweitägigen [[Lehrgang]] die Planungen für das kommende Schuljahr bespricht. |
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== Schulchronik == |
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Die Schule wurde 1860 von Pestalozzis Schülerin Fortunée Niederer als ''Paritätische private Töchterschule'' gegründet. 1901 erfolgte die staatliche Anerkennung als ''Private höhere Mädchenschule'', 1907 wurde ein Neubau in der Wielandstraße („Pflugschule“) bezogen. Sieben Jahre später wurde die Schule in ''Mädchenrealschule'' umbenannt. Ab 1937 nannte sie sich ''Oberschule für Mädchen'', ab 1953 „Progymnasium für Mädchen“ und ab 1960 „Pestalozzi-Progymnasium für Mädchen“. 1969 begann der Ausbau zum Vollgymnasium. 1970 wurde die [[Koedukation]] eingeführt, d. h., es wurden erstmals Jungen aufgenommen. 1971 zog die Schule in einen Neubau in der Breslaustraße 8 um. Mit der ersten Reifeprüfung 1972 erhielt die Schule dann ihren derzeitigen Namen ''Pestalozzi-Gymnasium''. Zwischen 2001 und 2006 wurde das Schulgebäude um 15 Klassenzimmer, einen Biochemie-Raum, einen Aufzug sowie neuen Turnhallen erweitert. Es wurde ebenfalls ein neuer Pausenhofteil für die Unterstufe mit einer Kletterwand angebaut. Dort soll eine Hütte für kleinere Feste entstehen. 2008 eröffnete die Schule eine neue Mensa sowie eine Mediothek, die zusammen mit dem [[Wieland-Gymnasium Biberach|Wieland-Gymnasium]] geführt wird. Zum Sommerfest besuchte [[Finanzminister|Bundesfinanzminister]] [[Peer Steinbrück]] die Schule, der unter anderem die im Rahmen des [[IZBB]] (Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung) erstellten Neubauten besichtigte. |
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== Bekannte Abgängerinnen und Abgänger == |
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* 1988 [[Gregor Simon (Kirchenmusiker)|Gregor Simon]], Kirchenmusiker |
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* 1989 [[Stefanie Bürkle (Landrätin)|Stefanie Bürkle]], geborene ''Angele'', Juristin, Politikerin, Landrätin des Kreises Sigmaringen |
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* 1989 [[Inge Posmyk|Inge Steiner]], Nachrichtensprecherin |
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* 1991 [[Martin Gerster]], Bundestagsabgeordneter |
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* 2000 [[Cornelia Lanz]], Mezzosopranistin<ref>[http://www.cornelia-lanz.com/index.php?page=vita Vita auf der Homepage der Künstlerin, abgerufen am 9. November 2011]</ref> |
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* 2002 [[Philipp Käßbohrer]], Produzent und Regisseur |
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* 2007 [[Steffen Deibler]], Schwimmsportler und Olympiateilnehmer |
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* 2009 [[Markus Deibler]], Schwimmsportler und Olympiateilnehmer |
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* 2009 [[Loris Karius]], Fußballtorwart der Junioren-Nationalmannschaft |
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{{Lückenhaft}} siehe [[Wikipedia:Artikel über Schulen]] |
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[[Kategorie:Bauwerk in Biberach an der Riß]] |
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[[Kategorie:Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule|Biberach]] |
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[[Kategorie:Gymnasium im Regierungsbezirk Tübingen]] |
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[[Kategorie:Schule im Landkreis Biberach]] |
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[[Kategorie:Organisation (Biberach an der Riß)]] |
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[[Kategorie:Bildung in Biberach an der Riß]] |
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[[Kategorie:Bildungseinrichtungsgründung 1860]] |
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2025, 13:33 Uhr
| Pestalozzi-Gymnasium Biberach | |
|---|---|
 Haupteingang des Pestalozzi-Gymnasiums. | |
| Schulform | Gymnasium |
| Schulnummer | 04106598 |
| Gründung | 1860 |
| Adresse | Breslaustraße 8 |
| Ort | Biberach an der Riß |
| Land | Baden-Württemberg |
| Staat | Deutschland |
| Koordinaten | 48° 5′ 51″ N, 9° 47′ 41″ O |
| Träger | Stadt Biberach |
| Schüler | etwa 720 |
| Lehrkräfte | etwa 70 |
| Leitung | Peter Junginger |
| Website | www.pg-biberach.de |
Das Pestalozzi-Gymnasium ist ein Gymnasium in Biberach an der Riß. Das im Jahr 1860 gegründete und seit 1959 nach dem Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi benannte Gymnasium zählt etwa 720 Schüler, die von rund 70 Lehrkräften unterrichtet werden. Es war bis 1970 ein reines Mädchengymnasium.
Bildungsangebot
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das allgemeinbildende Pestalozzi-Gymnasium bietet Züge mit verschiedenen Profilen an. So gibt es einen Zug mit verstärktem Musikunterricht. Von der fünften Klasse an haben die Schüler dieses Zuges dann verstärkt Musikunterricht und ab Klasse acht Musik als Hauptfach. In den Naturwissenschaften werden ab Klasse 8 zwei Profile angeboten: Naturwissenschaften und Technik sowie Informatik-Mathe-Physik. Während ersteres die Kenntnisse in den drei Naturwissenschaften Biologie, Physik und Chemie weiter fördert, fokussiert sich letzteres auf die Herausforderungen der neuen Industrie 4.0 und bietet Zugang zum komplexen Fachbereich der Digitalisierung. Die Profile werden jeweils als eigenes Hauptfach NWT / IMP belegt. Im sprachlichen Zug ist es möglich, Spanisch als dritte Fremdsprache ab Klasse acht zu erlernen. Spanisch ist dann auch ein Hauptfach. Zudem gibt es einen bilingualen Zug, bei dem zunächst in Klasse 5 verstärkt Englisch unterrichtet wird und später ab Klasse 7 ein Sachfach (meistens Biologie, Geschichte oder Erdkunde) auf Englisch.
Außerdem gibt es zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, unter anderem für Film und Gesang, die Schülerzeitung, das Jahrbuch, Schach, Informatik sowie eine Bio-Technik-AG, wobei das Angebot jährlich variiert.
Das Pestalozzi-Gymnasium hat eine Schülervertretung, die jährlich Spenden für Piela, ein kleines Dorf in Burkina Faso, sammelt und auf einem zweitägigen Lehrgang die Planungen für das kommende Schuljahr bespricht.
Schulchronik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule wurde 1860 von Pestalozzis Schülerin Fortunée Niederer als Paritätische private Töchterschule gegründet. 1901 erfolgte die staatliche Anerkennung als Private höhere Mädchenschule, 1907 wurde ein Neubau in der Wielandstraße („Pflugschule“) bezogen. Sieben Jahre später wurde die Schule in Mädchenrealschule umbenannt. Ab 1937 nannte sie sich Oberschule für Mädchen, ab 1953 „Progymnasium für Mädchen“ und ab 1960 „Pestalozzi-Progymnasium für Mädchen“. 1969 begann der Ausbau zum Vollgymnasium. 1970 wurde die Koedukation eingeführt, d. h., es wurden erstmals Jungen aufgenommen. 1971 zog die Schule in einen Neubau in der Breslaustraße 8 um. Mit der ersten Reifeprüfung 1972 erhielt die Schule dann ihren derzeitigen Namen Pestalozzi-Gymnasium. Zwischen 2001 und 2006 wurde das Schulgebäude um 15 Klassenzimmer, einen Biochemie-Raum, einen Aufzug sowie neuen Turnhallen erweitert. Es wurde ebenfalls ein neuer Pausenhofteil für die Unterstufe mit einer Kletterwand angebaut. Dort soll eine Hütte für kleinere Feste entstehen. 2008 eröffnete die Schule eine neue Mensa sowie eine Mediothek, die zusammen mit dem Wieland-Gymnasium geführt wird. Zum Sommerfest besuchte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück die Schule, der unter anderem die im Rahmen des IZBB (Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung) erstellten Neubauten besichtigte.
Bekannte Abgängerinnen und Abgänger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1988 Gregor Simon, Kirchenmusiker
- 1989 Stefanie Bürkle, geborene Angele, Juristin, Politikerin, Landrätin des Kreises Sigmaringen
- 1989 Inge Steiner, Nachrichtensprecherin
- 1991 Martin Gerster, Bundestagsabgeordneter
- 2000 Cornelia Lanz, Mezzosopranistin[1]
- 2002 Philipp Käßbohrer, Produzent und Regisseur
- 2007 Steffen Deibler, Schwimmsportler und Olympiateilnehmer
- 2009 Markus Deibler, Schwimmsportler und Olympiateilnehmer
- 2009 Loris Karius, Fußballtorwart der Junioren-Nationalmannschaft