„Hamburger“ – Versionsunterschied
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''Dieser Artikel befasst sich mit einem belegten Brötchen. Für den Einwohner Hamburgs, siehe [[Hamburg]], für die Philosophin siehe [[Käte Hamburger]]'' |
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Ein '''Hamburger''' (''Aussprache:'' {{IPA|ˈhamˌbʊʁɡɐ|Tondatei=De-Hamburger.ogg}} oder {{IPA|ˈhɛmˌbœːɐ̯ɡɐ|Tondatei=De-Hamburger2.ogg}};<ref>{{Literatur |Autor=Eva-Maria Krech, Eberhardt Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders |Titel=Deutsches Aussprachewörterbuch |Auflage=1. Auflage |Verlag=Walter de Gruyter |Ort=Berlin, New York |Datum=2009 |ISBN=978-3-11-018202-6 |Seiten=565}}</ref> kurz '''Burger''') ist eine weltweit verbreitete Speise, die aus einem speziellen [[Brötchen]], dem [[Bun]], besteht, das mit verschiedenen Belägen, hauptsächlich jedoch einer gegrillten Scheibe aus Rinderhackfleisch (dem ''Patty'', einer Art [[Hacksteak]]), belegt wird. Häufig dient es als warmes [[Fast Food|Schnell-]] oder [[Fertiggericht]] als [[Standardartikel]] vieler [[Fast-Food-Kette]]n, hält aber zunehmend Einzug in die klassische und sogar die gehobene [[Gastronomie]]. |
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[[bild:Hamburger-gross.jpg|thumb|HammHamburger (überdimensionierte Hamburgerversion mit dicker Fleischschicht)]] |
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== Etymologie == |
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Ein '''Hamburger''' ist ein [[Brötchen]] mit verschiedenen Belägen, das in Deutschland meist als warmes Schnell- oder Fertiggericht verkauft wird. Der Begriff stammt wahrscheinlich von der deutschen Stadt [[Hamburg]] ab. Hamburger werden meist mit einer [[Frikadelle]] aus [[Rindfleisch]]hack belegt und bilden den Standardartikel vieler [[Fast-Food]]-Ketten. |
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Die genaue Entstehung des Wortes „Hamburger“ ist nicht überliefert. Sicher ist, dass die erste Silbe „Ham“ nichts mit dem englischsprachigen „Ham“ ({{deS|Hinter[[schinken]]}}) zu tun hat.<ref>Friedrich Kluge: ''[[Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache]]''. 24. Auflage, Berlin 2002</ref> Vielmehr leitete es sich aus dem Kurzwort für gebratenes Hackfleisch ({{enS|hamburger steak}}) ab, das Hamburger Einwanderer im 19. Jahrhundert einführten.<ref>[https://books.google.de/books?id=6UTxdEAmgysC&pg=PA97&dq=Hamburger+ham&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwji7JyY3I3fAhXDa1AKHRnGBkYQ6AEIPzAE#v=onepage&q=Hamburger%20ham&f=false Christoph Gutknecht, ''Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten'', 2002, S. 97 f.]</ref><ref>Robert K. Barnhart, ''Dictionary of Etymology'', 1995, S. 340</ref> |
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Es gibt dazu konkurrierende Theorien über den Ursprung des Hamburgers: |
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Als '''Cheeseburger''' wird ein Hamburger bezeichnet, der als zusätzliche Zutat eine oder mehrere Scheiben [[Schmelzkäse]] enthält. |
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* Mehrere Hypothesen gehen davon aus, dass der Name tatsächlich auf die deutsche Stadt [[Hamburg]] zurückzuführen sei. Es gibt in Hamburg den traditionellen [[Imbiss (Speise)|Imbiss]] ''[[Rundstück warm]]''. Dieses besteht aus einem [[Brötchen|Weizenbrötchen]] („Rundstück“) mit einer Scheibe Braten darin sowie [[Bratensoße]], die darüber gegeben wird. Eine andere Variante dieses „Hamburger Stücks“ besteht aus einem Weizenbrötchen mit einer [[Frikadelle|Hackfleischfrikadelle]] aus Beefsteak und Eigelb. Dieses Rezept, so die Hypothese, sei mit deutschen Einwanderern in die [[Vereinigte Staaten|USA]] gekommen.<ref>{{Literatur |Autor=Erik Ofgang |Titel=Who invented the hamburger? Biting into the messy history of America’s iconic sandwich. |Hrsg=The Washington Post - Jeff Bezos |Sammelwerk=Washington Post |Ort=Washington |Datum=2021-06-01 |ISSN=0190-8286 |Online=https://www.washingtonpost.com/food/2021/05/28/hamburger-origin-story/ |Abruf=2023-11-26}}</ref> Überdies seien Frikadellen mit Brötchen auf den Auswandererschiffen, die oft in Hamburg ablegten, eine beliebte Speise gewesen. Auf der [[Louisiana Purchase Exposition|Weltausstellung 1904 in St. Louis]] wurden solche Hackfleischbrötchen – noch ohne „er“-Endung – nachweislich als „Hamburg“ verkauft. |
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* In einem US-amerikanischen [[Kochbuch]] von 1842 taucht der Begriff ''Hamburger Steak'' für ein Steak aus Rinderhackfleisch ([[amerikanisches Englisch]] ''ground beef'', britisches Englisch ''minced meat'') auf. Das Hacksteak nannte man auch „Steak nach Hamburger Art“, benannt nach der norddeutschen Stadt. George Motz, Autor des Werks ''Hamburger America,'' welches sich mit der Geschichte und dessen US-regionalen Varietäten befasst, stützt die These, wonach das ''hamburg steak'' erst über deutsche Einwanderer in den USA als Imbiss auf Jahrmärkten um das Brötchen ergänzt wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=cdvZC91YpMs |titel=A Burger Scholar Breaks Down Classic Regional Burger Styles {{!}} The Burger Show |sprache=de-DE |abruf=2022-04-04}}</ref> |
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* Eine andere Theorie besagt hingegen, dass die Bezeichnung 1885 auf einem Jahrmarkt im [[Erie County (New York)|Erie County]] nahe der ''amerikanischen'' Stadt [[Hamburg (New York)|Hamburg]] bei [[Buffalo]] im [[Bundesstaat der Vereinigten Staaten|US-Bundesstaat]] [[New York (Bundesstaat)|New York]] entstanden sei. Dort hatten die Menches Brothers einen Imbissstand, auf dem sie wegen eines Engpasses an Schweinebraten ({{enS|Hot Pork}}) mit Rindfleisch als Ersatz experimentierten. Ihre Kreation nannten sie entsprechend dem Geburtsort ''Hamburger''. Diese Theorie wird vom Staat New York offiziell mit dem Slogan ''New York’s Gift to World Cuisine, The Hamburger'' verbreitet, aber vielfach angezweifelt.<ref>State of New York, Department of Economic Development, ''Bureau of Media Services: New York Traveller'', 1995–1996, S. 94</ref> |
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* Eine weitere Theorie besagt, dass in den ersten Jahren der Besiedelung der USA (vor dem Aufbau der Rinderzucht) importiertes Rindfleisch (vornehmlich über den [[Hamburger Hafen]], mit [[Stangeneis]] gekühlt) ein Luxusgut war; das Slangwort ''Hamburg'' bezeichnete allgemein Rindfleisch gehobener Qualität; diese sollte also hervorgehoben werden. |
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Das englische Wort „hamburger“ kann sowohl für die verwendete Hackfleischsorte (mageres Rinderhack) als auch für das nackte Fleischgebilde ohne Brötchen und weitere Zutaten stehen. Wurde dieses Fleisch in Brot oder ein Brötchen gelegt, bezeichnete man es als ''Hamburger [[Sandwich]]''. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden beide Begriffe auf ''Hamburger'' oder nur ''Burger'' verkürzt. Im Deutschen ist mit Hamburger oder Burger immer der gesamte Imbiss aus Fleisch ''und'' Brötchen gemeint, in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]-[[Küche der Deutschen Demokratischen Republik|Küche]] war – abgrenzend – dafür der Begriff [[Grilletta]] offiziell eingeführt worden, der sich aber nicht durchsetzte. |
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== Wortursprung == |
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== Geschichte == |
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Die genaue Entwicklung des Hamburgers ist jedoch unklar. In einem amerikanischen [[Kochbuch]] von [[1891]] taucht erstmals der Begriff ''Hamburger Steak'' (''von:'' "Hamburger Stück") für ein Steak aus Rinderhackfleisch (''ground beef'') auf. Wurde dieses Fleisch in Brot oder ein Brötchen gelegt, bezeichnete man es als ''Hamburger Sandwich''. In der Mitte des [[20. Jahrhundert]]s wurden dann beide Begriffe auf Hamburger oder nur Burger verkürzt. |
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[[Datei:Louis Lunch - Classic Diner - New Haven - CT - USA (7088657091).jpg|mini|„Louis’ Lunch“ in [[New Haven (Connecticut)|New Haven]] (2012)]] |
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[[Datei:White Castle, Northside, Cincinnati.jpg|miniatur|[[White Castle (Restaurant)|White-Castle-Filiale]] in [[Cincinnati]], Ohio]] |
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In der 1758 erschienenen Ausgabe des Buches ''The Art of Cookery Made Plain and Easy'' von [[Hannah Glasse]] findet sich ein Rezept mit dem Titel „Hamburgh sausage“, in dem vorgeschlagen wird, die Wurst „geröstet mit geröstetem Brot darunter“ zu servieren.<ref>{{Internetquelle |url=https://janeaustensworld.com/2011/06/12/hannah-glasses-connection-to-the-hamburger/ |titel=Hannah Glasse’s Connection to the Hamburger |werk=Jane Austen's World |datum=2011-06-12 |sprache=en |abruf=2024-05-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Oliver Thring |Titel=Consider the hamburger |Sammelwerk=The Guardian |Datum=2011-06-21 |ISSN=0261-3077 |Online=https://www.theguardian.com/lifeandstyle/wordofmouth/2011/jun/21/consider-the-hamburger |Abruf=2024-05-22}}</ref> Die früheste Erwähnung des „Hamburger Steaks“ im [[Oxford English Dictionary]] stammt aus dem Jahr 1802, ein Gericht aus gesalzenem und geräuchertem Rinderhackfleisch. Ein ähnlicher Snack war auch in Hamburg unter dem Namen „Rundstück warm“ im Jahr 1869 oder früher beliebt.<ref>'Neuester, vollständiger Führer durch Hamburg, Altona und Umgegend', Bild 83 von 298 | MDZ (digitale-sammlungen.de)</ref> Den ersten Hamburger in einem Gastronomiebetrieb servierte wahrscheinlich um 1900 als „steak sandwich“ der „Louis’ Lunch“ des deutschstämmigen Louis (Ludwig) Lassen in [[New Haven (Connecticut)|New Haven]].<ref>Colin M. Caplan: ''Legendary Locals of New Haven''. 2013, [https://books.google.de/books?id=KHEbAgAAQBAJ&pg=PA108&dq=Hamburger+1895+Louis'+Lunch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj_kYbDhIbfAhVNJVAKHeMxCvQQ6AEISDAE#v=onepage&q=Hamburger%201895%20Louis'%20Lunch&f=false S. 108]</ref> Es bestand aus [[Rinderhack]]fleisch ({{enS|ground beef}}), das von zwei [[Toastbrot]]scheiben bedeckt war. Die Imbissbude steht auch heute noch im Zentrum von New Haven (261 Crown Street). Dort wird immer noch der Hamburger in seiner ursprünglichen Art – mit Zwiebeln, Tomaten und Käse, jedoch ohne Senf oder [[Ketchup]] – serviert. Louis Lassen hat angeblich um 1900 einem eiligen Gast mit diesen Zutaten belegtes, gegrilltes, aus nicht verkauften Steaks selbst hergestelltes Hackfleisch zwischen zwei Toastscheiben serviert. Der Gast war begeistert, und eine neue Form des amerikanischen Sandwichs war, so die Geschichte, geboren.<ref>{{Webarchiv|text=History |url=http://www.louislunch.com/history.php |wayback=20120717103535 }}, louislunch.com</ref><ref>[http://www.americaslibrary.gov/es/ct/es_ct_burger_1.html Louis’ Lunch. A Local Legacy], americaslibrary.gov</ref> |
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Die [[Etymologie]] von "Hamburger" ist ein klassisches Beispiel in der [[Sprachwissenschaft|Linguistik]], um viele Konzepte der [[Wortsemantik]] zu erklären. Der Hamburger enthält keinen [[Schinken]]. Der Wortbeginn ist aber einerseits graphisch und phonologisch identisch mit dem Wort "ham" (englisch für "Schinken"). Dazu kommt, dass Schinken und Hackfleisch, der echte Bestandteil, beide [[Hyponym]]e des gleichen Begriffs "Fleisch" sind (also bedeutungsmäßig nahe sind). So wurde wohl unbewusst geschlossen, dass der vordere Teil ein eigenes [[Wort]] ist, und somit auch der hintere Teil auch ein eigenes Wort sein muss, das Wort "Burger". Dies etablierte Burger als eigenständiges [[Morphem]], das in scheinbarer [[Analogiebildung]] zu ''Ham+Burger'' dann je nach Zutat mit vielen anderen Morphemen kombiniert wurde: Cheeseburger, Teriyaki-Burger, Lettuce-Burger. |
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Nach Beschluss des Gesetzgebers von [[Wisconsin]] soll 1885 erstmals Charlie Nagreen, der als ''Hamburger Charlie'' bekannt gewesen sein soll, in [[Seymour (Wisconsin)]] Hamburger verkauft haben. Der [[Gouverneur (Vereinigte Staaten)|Gouverneur]] von [[Oklahoma]] beschloss demgegenüber 1995, dass Oscar Bilby in [[Tulsa]] 1891 erstmals Hamburger verkauft habe.<ref>Hans J. Kleinsteuber: ''[https://www.abendblatt.de/hamburg/article1985768/Ist-der-Hamburger-ein-Hamburger.html Ist der Hamburger ein Hamburger?]'' In: ''[[Hamburger Abendblatt]]'' vom 10. August 2011.</ref> |
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Wahrscheinlich ist daher der Wortursprung in der Tat auf die deutsche Stadt Hamburg zurückzuführen. |
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Noch im Jahr 1925 landete der Hamburger bei einer Befragung nach dem Lieblingsessen in New Yorker Restaurants auf Platz 19.<ref>{{Literatur |Titel=BEEF AND CABBAGE OUR FAVORITE DISH; Poll of New York Restaurants for 3 Weeks Gives Victory to Humble Fare. |Sammelwerk=The New York Times |Datum=1925-06-15 |ISSN=0362-4331 |Online=https://www.nytimes.com/1925/06/15/archives/beef-and-cabbage-our-favorite-dish-poll-of-new-york-restaurants-for.html |Abruf=2020-03-24}}</ref> |
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== Inhaltsstoffe == |
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1948 wurde im [[McDonald’s]]-Grillrestaurant in [[Los Angeles]] das Speedee-System eingeführt, dadurch wurde die Grundlage für den weltweiten Erfolg der [[Systemgastronomie]] mit dem Hamburger als ihrem Kernprodukt gelegt; der Hamburger wurde zu einem billigen, weltweit massenhaft konsumierten Imbiss. |
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Ein Hamburger der Fast-Food-Kette [[McDonald's]] enthält die folgenden Bestandteile und Zutaten: Weizenmehl, Wasser, [[Zucker|Invertzucker]]<nowiki></nowiki>sirup und [[Saccharose]], [[Backhefe|Hefe]], Sojaöl, fraktioniertes Kokosöl auf [[Glycerin]], Salz, Sojamehl, Malzmehl, [[Dextrose]], [[Emulgator]]en ([[E 472e]] (Mono- und Diglyceriden von Fettsäuren, verestert mit Genussäuren), [[E 471]] Mono- und Diglyceride von Fettsäuren), [[E 481]] (Stearoyllactylate)) E 300 ([[Ascorbinsäure]]), E 516 ([[Calciumsulfat]]), E 262 ([[Natriumacetat]]), Backenzyme, Rinderhackfleisch, Gurken, Branntwein[[essig]], Salz, [[Konservierungsmittel]]: E 210 ([[Benzoesäure]]); [[Säureregulator]]: E 327 ([[Calciumlactat]]), Gewürzmix (Sonnenblumenöl, [[Pfeffer]], [[Knoblauch]], [[Dill]], [[Kurkuma]]). |
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== Varianten == |
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In der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] hießen Hamburger '''Grilletta'''. |
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[[Datei:Veggie burger flickr user divinemisscopa creative commons.jpg|mini|Ein Veggie-Burger]] |
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[[Datei:Pulled Pork Burger.jpg|mini|Ein Pulled-Pork-Burger]] |
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[[Datei:Simpson Burger, XV Burger, Montparnasse, Paris 002.jpg|mini|Beliebte Beilage sind [[Pommes frites|Pommes]]]] |
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Dem Variantenreichtum der „nach Art eines Hamburgers zubereiteten“ Burger sind kaum Grenzen gesetzt. Eine der verbreitetsten Varianten ist der [[Cheeseburger]], ein Hamburger mit zusätzlichem Käse. Nicht mit Rindfleisch belegte Burger sind beispielsweise Chickenburger, Fischburger (wie beispielsweise der sogenannte [[Fischbrötchen|''Bremer'']]), [[Pulled Pork|Pulled-Pork]]- bzw. Pulled-Beef-Burger oder vegetarische Varianten wie der [[Veggie-Burger]], die meistens mit [[Bratling|Gemüsebratlingen]] belegt werden. Seit August 2017 bieten verschiedene Schweizer [[Einzelhandel|Detailhändler]] zudem Insekten-Burger an.<ref>{{Literatur|Titel=Verkaufsstart von neuen Lebensmitteln: Die Insekten-Burger kommen nächste Woche in die Regale|Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung|Datum=2017-08-14|ISSN=0376-6829|Online=https://www.nzz.ch/panorama/aktuelle-themen/lebensmittel-insekten-burger-kommen-naechste-woche-in-die-regale-ld.1310650|Abruf=2017-09-08}}</ref> |
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== Zubereitung == |
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Die wichtigste Zutat des Hamburgers ist der Patty. Für die optimale Zubereitung ist es wichtig, frisches Rinderhackfleisch zu nutzen, denn idealerweise sollte der Burger auch [[Garen#Garstufen bei Fleisch|medium]] (Kerntemperatur unter 60 bis 65 °C) gebraten werden können. Daher sollte man auch auf Fertigware als gefrorene Bratlinge verzichten (wie sie beispielsweise in der Fast-Food-Industrie verwendet werden). Außerdem raten [[J. Kenji López-Alt|Experten]] dazu, relativ grob gewolftes Hack zu nehmen, mit einem Fettanteil von 15–20 %. |
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*[[Beefburger]] |
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*[[BigMäc]] |
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Beim Formen des Patties sollte nur leichter Druck ausgeübt werden, das sorgt für eine lockere Konsistenz und ein zartes Ergebnis. Die Fleischmasse sollte vorher nicht durchmengt werden (beispielsweise um Gewürze unterzumischen). Das unterscheidet den Hamburger-Patty von der [[Frikadelle]]. Ein Hamburger kann sowohl auf einem Grill als auch in der Pfanne optimal gegart werden. Wie auch bei Steak gilt: Je durchgegarter der Patty, desto fester und zäher wird er. |
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*[[Veggieburger]] |
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{{Anker|Smash Burger}} |
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Eine weitere Zubereitungsart ist der ''Smash Burger'' (auch: ''Smashed Burger''). Dabei wird das Hackfleisch (meist in Kugelform) auf dem Grill bewusst mit Kraft plattgedrückt. Dadurch entstehen eine knusprige Kruste und zusätzliche Röstaromen.<ref>Niko Dziehel: [https://www.eatclub.de/kochschule/gut-zu-wissen/was-ist-ein-smash-burger-221618/ Was ist ein Smashburger? Das steckt hinter dem Food-Trend], Artikel auf eatclub.de vom 12. November 2024</ref> |
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Neben dem Hamburger ist der [[Cheeseburger]] (mit geschmolzenem [[Cheddar (Käse)|Cheddar-Käse]]) ein Klassiker. Das Brötchen (Bun) ist in der Regel aus [[Brioche]]teig gebacken. Zu den weiteren üblichen Zutaten gehören Salatblätter, dünne Tomatenscheiben, Ketchup, Mayonnaise und Senf sowie Gewürzgurken und Zwiebeln. |
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== Lebensmittelrecht in Deutschland == |
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Die Zusammensetzung der Fleischscheibe eines Hamburgers oder Beefburgers nach deutscher Verkehrsauffassung ist in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse des [[Deutsches Lebensmittelbuch|Deutschen Lebensmittelbuches]] definiert. Sie darf demnach ausschließlich aus [[Hackfleisch]] aus grob entsehntem [[Rindfleisch]] hergestellt werden und gegebenenfalls [[Speisesalz|Salz]] und [[Gewürz]]e enthalten. Weitere Zutaten entsprächen daher nicht den Erwartungen des Verbrauchers und müssten beim [[Inverkehrbringen]] in der Kennzeichnung ausgewiesen werden.<ref>[[BMELV]]: Deutsches Lebensmittelbuch, Nr. 2.507 und insbesondere 2.507.4 der [https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ernaehrung/Lebensmittel-Kennzeichnung/LeitsaetzeFleisch.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse], Bekanntmachung September 2020</ref> Seit 1. Dezember 2014 umfasst diese Beschreibung auch den „Cheeseburger“, einen Hamburger mit [[Käse]]- oder [[Schmelzkäse]]<nowiki/>auflage. |
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== Siehe auch == |
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{{Schwesterprojekte |commonscat=Hamburgers |wikt=Hamburger |b=Kochbuch/ Hamburger |n= |q= |s= |v=}} |
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* [http://www.timeout.com/newyork/restaurants/the-history-of-the-hamburger-an-american-invention The history of the hamburger: An American invention] |
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* http://sonix.sdv.fr:8080/ramgen/arte/karambolage/DE/karambolage_18.rm ([[RealVideo | RealMovie]] der Karambolage-Ausgabe zu "Hamburger Stück") |
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* [https://www.spiegel.de/geschichte/hackbaellchen-historie-a-946475.html Vermutungen zur Geschichte des Hamburgers], [[einestages]], 6. Januar 2008 |
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* [http://www.businessinsider.com/behind-the-scenes-at-a-mcdonalds-photo-shoot-2012-6#ixzz1yWYM7PoF Check Out What McDonald’s Does To Its Burgers Before They Appear In Ads.] In: ''The Business Insider'', 20. Juni 2012, Fotoserien über die Herstellung von Werbefotos für Hamburger und der Vergleich zu realen Hamburgern ([[McDonald’s]] und [[Burger King]]). |
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== Einzelnachweise == |
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[[Kategorie:Hamburger| ]] |
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[[Kategorie:Fleischgericht (Hackfleisch)]] |
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[[Kategorie:US-amerikanische Küche]] |
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[[ja:ハンバーガー]] |
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[[ko:햄버거]] |
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[[nl:Hamburger]] |
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[[pl:Hamburger]] |
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[[sv:Hamburgare]] |
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[[zh-tw:漢堡]] |
Aktuelle Version vom 28. April 2025, 10:56 Uhr

Ein Hamburger (Aussprache: [1] kurz Burger) ist eine weltweit verbreitete Speise, die aus einem speziellen Brötchen, dem Bun, besteht, das mit verschiedenen Belägen, hauptsächlich jedoch einer gegrillten Scheibe aus Rinderhackfleisch (dem Patty, einer Art Hacksteak), belegt wird. Häufig dient es als warmes Schnell- oder Fertiggericht als Standardartikel vieler Fast-Food-Ketten, hält aber zunehmend Einzug in die klassische und sogar die gehobene Gastronomie.
oder ;Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die genaue Entstehung des Wortes „Hamburger“ ist nicht überliefert. Sicher ist, dass die erste Silbe „Ham“ nichts mit dem englischsprachigen „Ham“ (deutsch Hinterschinken) zu tun hat.[2] Vielmehr leitete es sich aus dem Kurzwort für gebratenes Hackfleisch (englisch hamburger steak) ab, das Hamburger Einwanderer im 19. Jahrhundert einführten.[3][4]
Es gibt dazu konkurrierende Theorien über den Ursprung des Hamburgers:
- Mehrere Hypothesen gehen davon aus, dass der Name tatsächlich auf die deutsche Stadt Hamburg zurückzuführen sei. Es gibt in Hamburg den traditionellen Imbiss Rundstück warm. Dieses besteht aus einem Weizenbrötchen („Rundstück“) mit einer Scheibe Braten darin sowie Bratensoße, die darüber gegeben wird. Eine andere Variante dieses „Hamburger Stücks“ besteht aus einem Weizenbrötchen mit einer Hackfleischfrikadelle aus Beefsteak und Eigelb. Dieses Rezept, so die Hypothese, sei mit deutschen Einwanderern in die USA gekommen.[5] Überdies seien Frikadellen mit Brötchen auf den Auswandererschiffen, die oft in Hamburg ablegten, eine beliebte Speise gewesen. Auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis wurden solche Hackfleischbrötchen – noch ohne „er“-Endung – nachweislich als „Hamburg“ verkauft.
- In einem US-amerikanischen Kochbuch von 1842 taucht der Begriff Hamburger Steak für ein Steak aus Rinderhackfleisch (amerikanisches Englisch ground beef, britisches Englisch minced meat) auf. Das Hacksteak nannte man auch „Steak nach Hamburger Art“, benannt nach der norddeutschen Stadt. George Motz, Autor des Werks Hamburger America, welches sich mit der Geschichte und dessen US-regionalen Varietäten befasst, stützt die These, wonach das hamburg steak erst über deutsche Einwanderer in den USA als Imbiss auf Jahrmärkten um das Brötchen ergänzt wurde.[6]
- Eine andere Theorie besagt hingegen, dass die Bezeichnung 1885 auf einem Jahrmarkt im Erie County nahe der amerikanischen Stadt Hamburg bei Buffalo im US-Bundesstaat New York entstanden sei. Dort hatten die Menches Brothers einen Imbissstand, auf dem sie wegen eines Engpasses an Schweinebraten (englisch Hot Pork) mit Rindfleisch als Ersatz experimentierten. Ihre Kreation nannten sie entsprechend dem Geburtsort Hamburger. Diese Theorie wird vom Staat New York offiziell mit dem Slogan New York’s Gift to World Cuisine, The Hamburger verbreitet, aber vielfach angezweifelt.[7]
- Eine weitere Theorie besagt, dass in den ersten Jahren der Besiedelung der USA (vor dem Aufbau der Rinderzucht) importiertes Rindfleisch (vornehmlich über den Hamburger Hafen, mit Stangeneis gekühlt) ein Luxusgut war; das Slangwort Hamburg bezeichnete allgemein Rindfleisch gehobener Qualität; diese sollte also hervorgehoben werden.
Das englische Wort „hamburger“ kann sowohl für die verwendete Hackfleischsorte (mageres Rinderhack) als auch für das nackte Fleischgebilde ohne Brötchen und weitere Zutaten stehen. Wurde dieses Fleisch in Brot oder ein Brötchen gelegt, bezeichnete man es als Hamburger Sandwich. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden beide Begriffe auf Hamburger oder nur Burger verkürzt. Im Deutschen ist mit Hamburger oder Burger immer der gesamte Imbiss aus Fleisch und Brötchen gemeint, in der DDR-Küche war – abgrenzend – dafür der Begriff Grilletta offiziell eingeführt worden, der sich aber nicht durchsetzte.
Geschichte
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In der 1758 erschienenen Ausgabe des Buches The Art of Cookery Made Plain and Easy von Hannah Glasse findet sich ein Rezept mit dem Titel „Hamburgh sausage“, in dem vorgeschlagen wird, die Wurst „geröstet mit geröstetem Brot darunter“ zu servieren.[8][9] Die früheste Erwähnung des „Hamburger Steaks“ im Oxford English Dictionary stammt aus dem Jahr 1802, ein Gericht aus gesalzenem und geräuchertem Rinderhackfleisch. Ein ähnlicher Snack war auch in Hamburg unter dem Namen „Rundstück warm“ im Jahr 1869 oder früher beliebt.[10] Den ersten Hamburger in einem Gastronomiebetrieb servierte wahrscheinlich um 1900 als „steak sandwich“ der „Louis’ Lunch“ des deutschstämmigen Louis (Ludwig) Lassen in New Haven.[11] Es bestand aus Rinderhackfleisch (englisch ground beef), das von zwei Toastbrotscheiben bedeckt war. Die Imbissbude steht auch heute noch im Zentrum von New Haven (261 Crown Street). Dort wird immer noch der Hamburger in seiner ursprünglichen Art – mit Zwiebeln, Tomaten und Käse, jedoch ohne Senf oder Ketchup – serviert. Louis Lassen hat angeblich um 1900 einem eiligen Gast mit diesen Zutaten belegtes, gegrilltes, aus nicht verkauften Steaks selbst hergestelltes Hackfleisch zwischen zwei Toastscheiben serviert. Der Gast war begeistert, und eine neue Form des amerikanischen Sandwichs war, so die Geschichte, geboren.[12][13]
Nach Beschluss des Gesetzgebers von Wisconsin soll 1885 erstmals Charlie Nagreen, der als Hamburger Charlie bekannt gewesen sein soll, in Seymour (Wisconsin) Hamburger verkauft haben. Der Gouverneur von Oklahoma beschloss demgegenüber 1995, dass Oscar Bilby in Tulsa 1891 erstmals Hamburger verkauft habe.[14]
Noch im Jahr 1925 landete der Hamburger bei einer Befragung nach dem Lieblingsessen in New Yorker Restaurants auf Platz 19.[15]
1948 wurde im McDonald’s-Grillrestaurant in Los Angeles das Speedee-System eingeführt, dadurch wurde die Grundlage für den weltweiten Erfolg der Systemgastronomie mit dem Hamburger als ihrem Kernprodukt gelegt; der Hamburger wurde zu einem billigen, weltweit massenhaft konsumierten Imbiss.
Varianten
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Dem Variantenreichtum der „nach Art eines Hamburgers zubereiteten“ Burger sind kaum Grenzen gesetzt. Eine der verbreitetsten Varianten ist der Cheeseburger, ein Hamburger mit zusätzlichem Käse. Nicht mit Rindfleisch belegte Burger sind beispielsweise Chickenburger, Fischburger (wie beispielsweise der sogenannte Bremer), Pulled-Pork- bzw. Pulled-Beef-Burger oder vegetarische Varianten wie der Veggie-Burger, die meistens mit Gemüsebratlingen belegt werden. Seit August 2017 bieten verschiedene Schweizer Detailhändler zudem Insekten-Burger an.[16]
Zubereitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die wichtigste Zutat des Hamburgers ist der Patty. Für die optimale Zubereitung ist es wichtig, frisches Rinderhackfleisch zu nutzen, denn idealerweise sollte der Burger auch medium (Kerntemperatur unter 60 bis 65 °C) gebraten werden können. Daher sollte man auch auf Fertigware als gefrorene Bratlinge verzichten (wie sie beispielsweise in der Fast-Food-Industrie verwendet werden). Außerdem raten Experten dazu, relativ grob gewolftes Hack zu nehmen, mit einem Fettanteil von 15–20 %.
Beim Formen des Patties sollte nur leichter Druck ausgeübt werden, das sorgt für eine lockere Konsistenz und ein zartes Ergebnis. Die Fleischmasse sollte vorher nicht durchmengt werden (beispielsweise um Gewürze unterzumischen). Das unterscheidet den Hamburger-Patty von der Frikadelle. Ein Hamburger kann sowohl auf einem Grill als auch in der Pfanne optimal gegart werden. Wie auch bei Steak gilt: Je durchgegarter der Patty, desto fester und zäher wird er.
Eine weitere Zubereitungsart ist der Smash Burger (auch: Smashed Burger). Dabei wird das Hackfleisch (meist in Kugelform) auf dem Grill bewusst mit Kraft plattgedrückt. Dadurch entstehen eine knusprige Kruste und zusätzliche Röstaromen.[17]
Neben dem Hamburger ist der Cheeseburger (mit geschmolzenem Cheddar-Käse) ein Klassiker. Das Brötchen (Bun) ist in der Regel aus Briocheteig gebacken. Zu den weiteren üblichen Zutaten gehören Salatblätter, dünne Tomatenscheiben, Ketchup, Mayonnaise und Senf sowie Gewürzgurken und Zwiebeln.
Lebensmittelrecht in Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zusammensetzung der Fleischscheibe eines Hamburgers oder Beefburgers nach deutscher Verkehrsauffassung ist in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse des Deutschen Lebensmittelbuches definiert. Sie darf demnach ausschließlich aus Hackfleisch aus grob entsehntem Rindfleisch hergestellt werden und gegebenenfalls Salz und Gewürze enthalten. Weitere Zutaten entsprächen daher nicht den Erwartungen des Verbrauchers und müssten beim Inverkehrbringen in der Kennzeichnung ausgewiesen werden.[18] Seit 1. Dezember 2014 umfasst diese Beschreibung auch den „Cheeseburger“, einen Hamburger mit Käse- oder Schmelzkäseauflage.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere Inhalte in den Schwesterprojekten der Wikipedia:
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Wikibooks | – Lehr- und Sachbücher |
- The history of the hamburger: An American invention
- Beitrag des arte-Magazins „Karambolage“ zum Thema
- Vermutungen zur Geschichte des Hamburgers, einestages, 6. Januar 2008
- Check Out What McDonald’s Does To Its Burgers Before They Appear In Ads. In: The Business Insider, 20. Juni 2012, Fotoserien über die Herstellung von Werbefotos für Hamburger und der Vergleich zu realen Hamburgern (McDonald’s und Burger King).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eva-Maria Krech, Eberhardt Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, S. 565.
- ↑ Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage, Berlin 2002
- ↑ Christoph Gutknecht, Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten, 2002, S. 97 f.
- ↑ Robert K. Barnhart, Dictionary of Etymology, 1995, S. 340
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