„Waldmaus“ – Versionsunterschied
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| Taxon_Name = Waldmaus |
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| Taxon_WissName = Apodemus sylvaticus |
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| Taxon_Rang = Art |
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| Taxon_Autor = ([[Carl von Linné|Linnaeus]], 1758) |
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| Taxon2_Name = Waldmäuse |
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| Taxon2_WissName = Apodemus |
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| Taxon2_Rang = Gattung |
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| Taxon3_WissName = Apodemini |
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| Taxon3_Rang = Tribus |
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| Taxon4_Name = Altweltmäuse |
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| Taxon4_WissName = Murinae |
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| Taxon4_Rang = Unterfamilie |
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| Taxon5_Name = Langschwanzmäuse |
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| Taxon5_WissName = Muridae |
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| Taxon5_Rang = Familie |
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| Taxon6_Name = Mäuseartige |
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| Taxon6_WissName = Muroidea |
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| Taxon6_Rang = Überfamilie |
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| Bild = ApodemusSylvaticus.jpg |
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| Bildbeschreibung = Waldmaus (''Apodemus sylvaticus'') |
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Die '''Waldmaus''' (''Apodemus sylvaticus'') ist eine [[Säugetiere|Säugetierart]] aus der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Langschwanzmäuse]] (Muridae). Diese relativ kleine und großäugige Langschwanzmaus besiedelt große Teile der westlichen [[Paläarktis]] und bewohnt entgegen ihrem Namen überwiegend offene Lebensräume, unter anderem landwirtschaftlich genutzte Bereiche, Brachen, Gewässerufer und Parks. Die Waldmaus zählt zu den häufigsten Säugerarten Europas und ist laut [[IUCN]] ungefährdet. |
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Die ''Waldmaus'' (Apodemus Sylvaticus) ist eine [[Langschwanzmäuse|Langschwanzmaus]] und gehört zur Familie der echten Mäuse ([[Muridae]]) in der Ordnung [[Nagetiere]]. |
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[[Datei:Apodemus sylvaticus-gt.jpg|mini|Im Gegensatz zur [[Hausmaus]] hat die Waldmaus keine Kerbe an der Rückseite der oberen Schneidezähne]] |
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Die Waldmaus ist in Deutschland häufig und weit verbreitet, da sie aber recht scheu ist, sieht man sie im Vergleich zur Hausmaus eher selten. Trotz ihres Namens kommt sie nicht nur im Wald, sondern auch in Parks und Gärten vor. |
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== Merkmale == |
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[[Datei:Apodemus sylvaticus MHNT.ZOO.2010.11.236.30.jpg|thumb|Schädel von ''Apodemus sylvaticus'', Sammlung [[Museum von Toulouse]]]] |
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Die Waldmaus gehört zu den kleineren Arten der Gattung ''[[Apodemus]]''. Die Ohren sind relativ groß, die Augen sehr groß und deutlich hervorstehend. Die [[Kopf-Rumpf-Länge]] beträgt 80–110 mm, die Schwanzlänge 70–115 mm, die Länge der Hinterfüße 20,0–23,5 mm und die Ohrlänge 15–20 mm. Die Tiere wiegen 13–36 g, meist 18–25 g. Das Fell ist oberseits gelb- bis braungrau, bei älteren Tieren rotbraun überhaucht. Die Unterseite ist schmutzig weiß, die Abgrenzung zur Oberseitenfärbung ist nicht sehr deutlich. Eine Brustzeichnung fehlt oder ist nur als gelblichbrauner, längsovaler Fleck ausgebildet. Die Hinterfüße sind oberseits weiß behaart. Verwechslungsgefahr besteht insbesondere mit der [[Gelbhalsmaus]]. |
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== Verbreitung und Lebensraum == |
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Waldmäuse sind ausgesprochen hübsche Tiere mit bräunlichem Fell und weißer Körperunterseite, wobei die Trennlinie nicht ganz scharf verläuft (was sie u.a. von der sehr nahe verwandten Gelbhalsmaus unterscheidet). Ihr Gewicht liegt etwa zwischen 20g und 30g. |
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[[Datei:Apodemus sylvaticus distribution.PNG|mini|Verbreitungsgebiet der Waldmaus]] |
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Das Verbreitungsgebiet der Waldmaus umfasst große Teile der westlichen [[Paläarktis]]. In West-Ost-Richtung reicht das Areal von [[Island]], [[Irland]] und [[Portugal]] bis in die östliche [[Ukraine]] und den äußersten Südwesten [[Russland]]s sowie bis in den äußersten Westen der [[Türkei]]. In Nord-Süd-Richtung erstreckt sich die Verbreitung vom Süden [[Norwegen]]s und [[Schweden]]s bis in den Norden von [[Marokko]], [[Algerien]] und [[Tunesien]], bis [[Sizilien]] und bis in den Süden von [[Griechenland]] einschließlich [[Kreta]].<ref>[{{IUCN|ID=1904|ScientificName=Apodemus sylvaticus|PureURL=yes}} Die Waldmaus auf der Red List der IUCN, mit Verbreitungskarte]</ref> |
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== Verhalten == |
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Die Höhenverbreitung reicht von Meereshöhe bis etwa 2000 m in den [[Alpen]]; im [[Atlasgebirge]] bis 3300 m. |
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In der Literatur werden Waldmäuse häufig als "wenig gesellig" beschrieben; dies können wir aus eigenen Anschauungen nicht bestätigen. Die Mäuse zeigten sich in Gefangenschaft als sehr kontaktfreudig mit ausgeprägtem Sozialleben (z.B. gegenseitiger Fellpflege etc.). Individuelle Antipathien unter einzelnen Mäusen kommen vor. |
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Die Jungen verlassen in den ersten 2-3 Wochen nicht das Nest; wenn sie den ersten Ausflug wagen, sind sie dann auch schon fast selbständig. |
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In Gefangenschaft zeigen die Mäuse eine äußerst geringe Aggression gegenüber Menschen; selbst in die Enge getriebene Tiere bissen bei Berührung nicht zu, sondern verfielen eher in eine "Schreckstarre". |
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Wenn aber irgendeine Möglichkeit zur Flucht besteht, versuchen die Mäuse mit hohen und weiten Sprüngen zu entkommen. |
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Die Waldmaus bewohnt entgegen ihrem Namen im größten Teil des Verbreitungsgebietes überwiegend Saumbiotope der Agrarlandschaft, vor allem Hecken, Brachen, Grabenränder und Gewässerufer, aber auch Parks und Gärten. Im Nordosten des Areals ist die Art weitgehend auf diese Bereiche beschränkt und bewohnt hier allenfalls auch noch sehr offene, trockene Nadelwälder. Im Westen und Süden des Verbreitungsgebietes kommen Waldmäuse auch im geschlossenen Hochwald vor. Hauptgrund für das Fehlen in Wäldern im größten Teil des Areals ist offenbar deren flächenhafte Besiedlung durch die größere und konkurrenzstärkere Gelbhalsmaus.<ref>Dietrich Dolch: ''Beiträge zur Säugetierfauna des Landes Brandenburg. Die Säugetiere des ehemaligen Bezirks Potsdam'' (= ''Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg.'' Sonderheft, 1995, {{ISSN|0942-9328}}). Landesumweltmuseum Brandenburg, Potsdam 1995, S. 33–34.</ref> |
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[[Bild:Waldmaus.jpg]] |
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Waldmäuse kommen häufig in Gebäude und nutzen auch Fassadenbewuchs, um unter die Dachdeckung zu gelangen. |
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== Lebensweise == |
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[[Datei:Waldmaussprung.jpg|mini|Springende Waldmaus mit Haselnuss]] |
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Waldmäuse sind überwiegend nachtaktiv und klettern gut. Die tiefen Erdbaue haben zwei Eingänge und eine Nest- und eine Vorratskammer. Die Nester werden im Winter von mehreren Tieren bewohnt. Die Waldmaus ist ein [[Allesfresser]]. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen und Früchten wie [[Eichen|Eicheln]], [[Bucheckern]] und [[Gemeine Hasel|Haselnüssen]], Knospen, Früchten, Pilzen, Wurzelknollen und Insekten. |
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[[Datei:180524-Waldmaus.webm|mini|Waldmaus bei der Futtersuche]] |
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[[Datei:WaldMausWikipedia2.webm|mini|thumbtime=118:00.2|Waldmaus im Winter auf dem Dachboden]] |
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Die Fortpflanzung findet im Norden des Areals von März bis Oktober statt, im Mittelmeergebiet auch ganzjährig. In Mitteleuropa gibt es meist drei Würfe im Jahr. Die Tragzeit beträgt 23–24 Tage. Die Würfe umfassen 2–8, meist 5–6 Junge. Die frisch geborenen Jungmäuse wiegen 1,5–2,0 g; ihre Augen öffnen sich im Alter von 12–14 Tagen. Weibchen sind im Sommer des Geburtsjahres geschlechtsreif. |
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Die Waldmaus zeigt deutliche, jedoch nicht zyklische Bestandsschwankungen in Abhängigkeit vom Nahrungsangebot. In Wäldern kann die Siedlungsdichte in [[Mastjahr]]en bis auf über 50 Individuen/[[Hektar]] steigen, in nahrungsarmen Jahren kann sie unter einem Individuum/Hektar liegen. |
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Waldmäuse waren 1981 die erste Säugetier-Art, bei der ein [[Magnetsinn]] nachgewiesen wurde.<ref>Janice G. Mather und R. Robin Baker: ''Magnetic sense of direction in woodmice for route-based navigation.'' In: ''[[Nature]].'' Band 291, 1981, S. 52–155, [[doi:10.1038/291152a0]].</ref> |
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== Bestand und Gefährdung == |
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Die Waldmaus zählt zu den häufigsten Säugerarten Europas; der Bestand ist insgesamt offenbar stabil. Die Art wird von der [[IUCN]] weltweit als ''ungefährdet'' eingestuft (''least concern''). |
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* {{IUCN |
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|Year=2009 |
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|ID=1904 |
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|ScientificName=Apodemus sylvaticus |
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|YearAssessed=2008 |
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|Assessor=Schlitter, D., van der Straeten, E., Amori, G., Hutterer, R., Kryštufek, B., Yigit, N. & Mitsain, G. |
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|Download=17. Januar 2010 |
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{{Commonscat|Apodemus sylvaticus|Waldmaus}} |
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{{Wiktionary|Waldmaus}} |
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== Quellen == |
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=== Literatur === |
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* Stéphane Aulagnier, Patrick Haffner, Anthony J. Mitchell-Jones, François Moutou, Jan Zima: ''Die Säugetiere Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Der Bestimmungsführer.'' Haupt, Bern u. a. 2009, ISBN 978-3-258-07506-8, S. 232–233. |
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* Anthony J. Mitchell-Jones, Giovanni Amori, Wieslaw Bogdanowicz, Boris Krystufek, P. J. H. Reijnders, Friederike Spitzenberger, Michael Stubbe, Johan B. M. Thissen, Vladimiŕ Vohralik, Jan Zima: ''The Atlas of European Mammals.'' Poyser, London, 1999, ISBN 0-85661-130-1, S. 274–275. |
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* [[Erwin Stresemann]] (Begründer), Konrad Senglaub (Hrsg.): ''Exkursionsfauna von Deutschland.'' Band 3: ''Wirbeltiere.'' 12., stark bearbeitete Auflage. G. Fischer, Jena u. a. 1995, ISBN 3-334-60951-0, S. 412–413. |
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=== Einzelnachweise === |
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<references /> |
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[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]] |
Aktuelle Version vom 20. Februar 2025, 15:39 Uhr
Waldmaus | ||||||||||||
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![]() Waldmaus (Apodemus sylvaticus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Apodemus sylvaticus | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Die Waldmaus (Apodemus sylvaticus) ist eine Säugetierart aus der Familie der Langschwanzmäuse (Muridae). Diese relativ kleine und großäugige Langschwanzmaus besiedelt große Teile der westlichen Paläarktis und bewohnt entgegen ihrem Namen überwiegend offene Lebensräume, unter anderem landwirtschaftlich genutzte Bereiche, Brachen, Gewässerufer und Parks. Die Waldmaus zählt zu den häufigsten Säugerarten Europas und ist laut IUCN ungefährdet.

Merkmale
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Die Waldmaus gehört zu den kleineren Arten der Gattung Apodemus. Die Ohren sind relativ groß, die Augen sehr groß und deutlich hervorstehend. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 80–110 mm, die Schwanzlänge 70–115 mm, die Länge der Hinterfüße 20,0–23,5 mm und die Ohrlänge 15–20 mm. Die Tiere wiegen 13–36 g, meist 18–25 g. Das Fell ist oberseits gelb- bis braungrau, bei älteren Tieren rotbraun überhaucht. Die Unterseite ist schmutzig weiß, die Abgrenzung zur Oberseitenfärbung ist nicht sehr deutlich. Eine Brustzeichnung fehlt oder ist nur als gelblichbrauner, längsovaler Fleck ausgebildet. Die Hinterfüße sind oberseits weiß behaart. Verwechslungsgefahr besteht insbesondere mit der Gelbhalsmaus.
Verbreitung und Lebensraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verbreitungsgebiet der Waldmaus umfasst große Teile der westlichen Paläarktis. In West-Ost-Richtung reicht das Areal von Island, Irland und Portugal bis in die östliche Ukraine und den äußersten Südwesten Russlands sowie bis in den äußersten Westen der Türkei. In Nord-Süd-Richtung erstreckt sich die Verbreitung vom Süden Norwegens und Schwedens bis in den Norden von Marokko, Algerien und Tunesien, bis Sizilien und bis in den Süden von Griechenland einschließlich Kreta.[1]
Die Höhenverbreitung reicht von Meereshöhe bis etwa 2000 m in den Alpen; im Atlasgebirge bis 3300 m.
Die Waldmaus bewohnt entgegen ihrem Namen im größten Teil des Verbreitungsgebietes überwiegend Saumbiotope der Agrarlandschaft, vor allem Hecken, Brachen, Grabenränder und Gewässerufer, aber auch Parks und Gärten. Im Nordosten des Areals ist die Art weitgehend auf diese Bereiche beschränkt und bewohnt hier allenfalls auch noch sehr offene, trockene Nadelwälder. Im Westen und Süden des Verbreitungsgebietes kommen Waldmäuse auch im geschlossenen Hochwald vor. Hauptgrund für das Fehlen in Wäldern im größten Teil des Areals ist offenbar deren flächenhafte Besiedlung durch die größere und konkurrenzstärkere Gelbhalsmaus.[2]
Waldmäuse kommen häufig in Gebäude und nutzen auch Fassadenbewuchs, um unter die Dachdeckung zu gelangen.
Lebensweise
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Waldmäuse sind überwiegend nachtaktiv und klettern gut. Die tiefen Erdbaue haben zwei Eingänge und eine Nest- und eine Vorratskammer. Die Nester werden im Winter von mehreren Tieren bewohnt. Die Waldmaus ist ein Allesfresser. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen und Früchten wie Eicheln, Bucheckern und Haselnüssen, Knospen, Früchten, Pilzen, Wurzelknollen und Insekten.
Die Fortpflanzung findet im Norden des Areals von März bis Oktober statt, im Mittelmeergebiet auch ganzjährig. In Mitteleuropa gibt es meist drei Würfe im Jahr. Die Tragzeit beträgt 23–24 Tage. Die Würfe umfassen 2–8, meist 5–6 Junge. Die frisch geborenen Jungmäuse wiegen 1,5–2,0 g; ihre Augen öffnen sich im Alter von 12–14 Tagen. Weibchen sind im Sommer des Geburtsjahres geschlechtsreif.
Die Waldmaus zeigt deutliche, jedoch nicht zyklische Bestandsschwankungen in Abhängigkeit vom Nahrungsangebot. In Wäldern kann die Siedlungsdichte in Mastjahren bis auf über 50 Individuen/Hektar steigen, in nahrungsarmen Jahren kann sie unter einem Individuum/Hektar liegen.
Waldmäuse waren 1981 die erste Säugetier-Art, bei der ein Magnetsinn nachgewiesen wurde.[3]
Bestand und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Waldmaus zählt zu den häufigsten Säugerarten Europas; der Bestand ist insgesamt offenbar stabil. Die Art wird von der IUCN weltweit als ungefährdet eingestuft (least concern).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Apodemus sylvaticus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: Schlitter, D., van der Straeten, E., Amori, G., Hutterer, R., Kryštufek, B., Yigit, N. & Mitsain, G., 2008. Abgerufen am 17. Januar 2010.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stéphane Aulagnier, Patrick Haffner, Anthony J. Mitchell-Jones, François Moutou, Jan Zima: Die Säugetiere Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Der Bestimmungsführer. Haupt, Bern u. a. 2009, ISBN 978-3-258-07506-8, S. 232–233.
- Anthony J. Mitchell-Jones, Giovanni Amori, Wieslaw Bogdanowicz, Boris Krystufek, P. J. H. Reijnders, Friederike Spitzenberger, Michael Stubbe, Johan B. M. Thissen, Vladimiŕ Vohralik, Jan Zima: The Atlas of European Mammals. Poyser, London, 1999, ISBN 0-85661-130-1, S. 274–275.
- Erwin Stresemann (Begründer), Konrad Senglaub (Hrsg.): Exkursionsfauna von Deutschland. Band 3: Wirbeltiere. 12., stark bearbeitete Auflage. G. Fischer, Jena u. a. 1995, ISBN 3-334-60951-0, S. 412–413.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Waldmaus auf der Red List der IUCN, mit Verbreitungskarte
- ↑ Dietrich Dolch: Beiträge zur Säugetierfauna des Landes Brandenburg. Die Säugetiere des ehemaligen Bezirks Potsdam (= Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg. Sonderheft, 1995, ISSN 0942-9328). Landesumweltmuseum Brandenburg, Potsdam 1995, S. 33–34.
- ↑ Janice G. Mather und R. Robin Baker: Magnetic sense of direction in woodmice for route-based navigation. In: Nature. Band 291, 1981, S. 52–155, doi:10.1038/291152a0.