„Burg Eibach“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Burg |
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[[Bild:Ruine_Eibach.jpg|thumb|[[Ruine Eibach]] zwischen [[Scheel (Lindlar)|Scheel]] und [[Gimborn]]]] |
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|Bild = Ruine Eibach HDR.jpg |
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|Bildbeschreibung = Burgruine Eibach in Lindlar-[[Eibach (Lindlar)|Eibach]] |
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|Alternativname = |
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|Entstehungszeit = um 1356 |
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|Typologie n. geo. Lage = Niederungsburg |
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|Erhaltungszustand = Ruine |
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|Ständische Stellung = |
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|Abmessungen oder Fläche = 15 x 8 m |
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|Mauerwerksmerkmale = |
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|Heutiger Ortsname = [[Lindlar]] |
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|Breitengrad = 51/03/13/N |
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|Längengrad = 07/27/5.3/E |
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|Region-ISO = DE-NW |
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|Höhenordinate = 250 |
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|Höhe-Bezug = DE-NN |
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Die '''Burg Eibach''' ist die [[Ruine]] einer [[Wasserburg]] in [[Lindlar]] im [[Oberbergischer Kreis|Oberbergischen Kreis]] in [[Nordrhein-Westfalen]], [[Deutschland]]. |
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== Lage == |
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Die '''Ruine Eibach''' liegt zwischen [[Scheel (Lindlar)|Scheel]] und [[Gimborn]] auf dem Gebiet der Gemeinde [[Lindlar]] im [[Oberbergisches Land|Oberbergischen Land]] in [[Nordrhein-Westfalen]]. Sie wurde im [[14. Jahrhundert]] als [[Wasserburg]] mit einer Grundfläche von 15 x 8 m errichtet. |
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Die Burgruine liegt unmittelbar neben ''Gut Eibach'', einem größeren Bauernhof in [[Eibach (Lindlar)|Eibach]] auf dem Gebiet der Gemeinde [[Lindlar]]. |
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Nur wenige hundert Meter entfernt liegt die Ruine der [[Burg Neuenberg]]. |
Nur wenige hundert Meter entfernt liegt die Ruine der [[Burg Neuenberg]]. |
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== Geschichte == |
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|[[Datei:EibachRoidkin.jpg|mini|Darstellung aus dem 18. Jahrhundert von Burg Eibach im Vordergrund und Burg Neuenberg im Hintergrund]] |
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Sie wurde im 14. Jahrhundert als Wasserburg mit einer Grundfläche von 15 mal acht Metern errichtet. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1356. |
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Im 15. Jahrhundert und 16. Jahrhundert befand sich das Gut im Besitz der Ritterfamilie [[Neuhoff (Adelsgeschlecht)|von Neuhoff, genannt Ley]]. Danach wurde es von der Familie Seraing übernommen. |
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⚫ | In der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 1782 brannte die Burg aus. Der mächtige Rundturm im Südosten und teilweise der Südflügel der [[Vorburg]] aus dem 17. Jahrhundert sind erhalten geblieben. Nach der Katastrophe erwarb Graf [[Wallmoden (Adelsgeschlecht)|von Wallmoden]] das Wohnhaus, im Jahr 1809 wurde das Inventar jedoch versteigert. |
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Gegen Ende des 20. Jahrhunderts erfolgte eine Restaurierung, die Kosten in Höhe von 200.000 [[Deutsche Mark|DM]] verursacht hatte. |
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Heute befinden sich die Ruine sowie das sie umgebende Gebiet im Besitz der Familie Tiemeyer. |
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== Weblinks == |
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* [http://www.frielingsdorf24.de/bvs/index.php?mod=item&ID=3&mid=4 Beschreibung auf der Internetseite des Bürgervereins Scheel] |
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{{Navigationsleiste Burgen und Schlösser im Oberbergischen Land}} |
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* [[WGS84]]: 7° 26' Ost, 51° 3' Nord |
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{{Normdaten|TYP=g|GND=7839500-8|VIAF=246366786}} |
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''Siehe auch:'' [[Liste der Burgen]] |
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{{SORTIERUNG:Eibach}} |
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[[Kategorie:Burgruine im Oberbergischen Kreis]] |
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[[Kategorie:Abgegangenes Bauwerk in Lindlar]] |
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[[Kategorie:Wasserburg im Oberbergischen Kreis]] |
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[[Kategorie:Burg in Lindlar]] |
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[[Kategorie:Bodendenkmal im Oberbergischen Kreis]] |
Aktuelle Version vom 1. Juni 2023, 20:48 Uhr
Burg Eibach | ||
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![]() Burgruine Eibach in Lindlar-Eibach | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Lindlar | |
Entstehungszeit | um 1356 | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Ruine | |
Geographische Lage | 51° 3′ N, 7° 27′ O | |
Höhenlage | 250 m ü. NN | |
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Die Burg Eibach ist die Ruine einer Wasserburg in Lindlar im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burgruine liegt unmittelbar neben Gut Eibach, einem größeren Bauernhof in Eibach auf dem Gebiet der Gemeinde Lindlar.
Nur wenige hundert Meter entfernt liegt die Ruine der Burg Neuenberg.
Geschichte
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Sie wurde im 14. Jahrhundert als Wasserburg mit einer Grundfläche von 15 mal acht Metern errichtet. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1356.
Im 15. Jahrhundert und 16. Jahrhundert befand sich das Gut im Besitz der Ritterfamilie von Neuhoff, genannt Ley. Danach wurde es von der Familie Seraing übernommen.
In der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 1782 brannte die Burg aus. Der mächtige Rundturm im Südosten und teilweise der Südflügel der Vorburg aus dem 17. Jahrhundert sind erhalten geblieben. Nach der Katastrophe erwarb Graf von Wallmoden das Wohnhaus, im Jahr 1809 wurde das Inventar jedoch versteigert.
Gegen Ende des 20. Jahrhunderts erfolgte eine Restaurierung, die Kosten in Höhe von 200.000 DM verursacht hatte.
Heute befinden sich die Ruine sowie das sie umgebende Gebiet im Besitz der Familie Tiemeyer.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruth Beusing und Jens Friedhoff: Eibach in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
- Beschreibung auf der Internetseite des Bürgervereins Scheel