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„Elektrophysikalische Mauertrockenlegung“ – Versionsunterschied

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'''Elektrophysikalische Mauertrockenlegung''' wird ein Verfahren zur [[Mauertrockenlegung]] durch Einfluss von [[Elektrizität]] genannt. Die Wirksamkeit im praktischen Einsatz ist umstritten und steht teilweise im Widerspruch zu [[Physikalisches Gesetz|physikalischen Gesetzen]].<ref>[https://www.dhbv.de/?menuid=1&reporeid=172 Webseite des Deutschen Holz- und Bautenschutzverband mit mehreren verlinkten Fachaufsätzen] (abgerufen am 11. August 2012)</ref>
Die '''Elektrophysikalische Mauertrockenlegung''' ist eine allgemein nicht anerkannte Methode, feuchte Mauerwerke durch Anlegen einer elektrischen Kleinspannung trockenzulegen.
[[bild:Image39.JPG|thumb|Behauptete Wirkungsweise]]


== Verfahren ==
Laut den Verfechtern dieser Methode handelt es sich um eine Anwendung der Elektro-[[Osmose]], allerdings wird dieser Begriff außer von den Abietern der Elektrophysikalische Mauertrockenlegung nur für einige ebenso umstrittene Methoden der [[Alternativmedizin]] benutzt.
{{Neutralität|siehe Einleitung inklusive des Einzelnachweises dort}}
Die elektrophysikalischen Mauerentfeuchtungsverfahren stellen den Anspruch, die Feuchtebewegung in der Richtung umzukehren. ''Aktive'' Verfahren verhindern, dass Wasser oder Feuchte „aktiv“ in die [[Mauer]] eindringt, ''passive'' Verfahren werden angewandt, wenn das Wasser schon eingedrungen ist. Unterschieden werden dabei:<ref>Jürgen Weber: Elektroosmotische Trocknungsverfahren – eine ingenieurmäßige Betrachtung. Seminarunterlagen {{Webarchiv|url=http://www.svbuero-bau.de/Seminar_IBK.pdf |wayback=20070929061648 |text=(PDF-Dokument, 43 kB) |archiv-bot=2019-04-08 13:10:31 InternetArchiveBot }}</ref>
* Verfahren aufgrund von aktiver [[Elektroosmose]] (durch Aufbau elektrischer Felder über Fremd[[Elektrische Spannung|spannung]])
* Verfahren aufgrund von passiver Elektroosmose
** Erdungsverfahren (Ausgleich der Potentialdifferenzen durch Einbringen von elektrischen Leitern, Sonden oder Netzen)<ref>[https://www.tbas.de/Klassische-Elektroosmose.html Passive Elektroosmose], Website eines Technischen Büros</ref>
** Ladungskompensationsverfahren, auch Dipolverfahren genannt: „Ausschaltung“ des mauereigenen elektrischen Feldes durch den Einbau von [[Dipol (Physik)|Dipolen]]
** galvanische Verfahren: Erzeugung eines [[Galvanische Zelle|galvanischen Elements]] im Mauerwerk und damit verbunden eines elektrischen Potentials<ref name="ib-rauch.de">[https://www.ib-rauch.de/bautens/elektrophysik-1.html Passive Verfahren (elektrophysikalische Verfahren)]</ref>
* elektromagnetische Verfahren:
** aktive funktechnische Verfahren: Angebliche Anregung der Bewegung der Wassermoleküle in feinen Baustoffkapillaren, dadurch soll es zu Ladungstrennungen zwischen der Kapillargrenzschicht und den Wassermolekülen, die meistens an eine Hydrathülle (Salzionen) gebunden sind, kommen<ref>Vill, Ernst; Otto, Günter: ''Energiesparen und elektrophysikalische Mauerwerksentfeuchtung'', [https://www.baufachinformation.de/artikel.jsp?v=4254 als Abstract zitiert bei baufachinformation.de]</ref> oder mithilfe einer Umpolung der Dipole der Wassermoleküle.
** passive funktechnische Verfahren.


Aktive elektrophysikalische Verfahren gelten als beschränkt tauglich,<ref name="ib-rauch.de"/> passive Elektroosmose und elektromagnetische Verfahren gelten in der Fachwelt als umstritten,<ref>Michael Balak, Anton Pech: ''Mauerwerkstrockenlegung, Von den Grundlagen zur praktischen Anwendung'', Springer Verlag, Wien, 2008, 2. Auflage, ISBN 978-3-211-75777-2, S. 167–173, [als teilweise einsehbar bei Google-Books]</ref> ihre Wirkung wird allgemein angezweifelt,<ref>Jürgen Weber: {{Webarchiv|url=http://www.svbuero-bau.de/Seminar_IBK.pdf |wayback=20070929061648 |text=Elektroosmotische Trocknungsverfahren – eine ingenieurmäßige Betrachtung. Seminarunterlagen |archiv-bot=2019-04-08 13:10:31 InternetArchiveBot }} (PDF-Dokument, 43 kB)</ref> sie werden vielfach als „Zauberkästchen“ bezeichnet.
Die von den Anbietern angeführten Vorteile sollen sein:
*Die Trockenlegung erfolgt ohne Eingriff ins Mauerwerk.
*Es entsteht keine Belästigung durch Schmutz, Staub, Lärm, Dampf oder Geruch.
*Die Entfeuchtungsgeräte trocknen eine bebaute Grundfläche von bis zu 140 m².
*Keine wiederkehrende Feuchtigkeit durch die entstehende "Feuchtigkeitssperre".


=== Elektroosmotische Verfahren ===
Dagegen wird von den Kritikern angeführt, dass zur möglichen Erzielung eines Effekts wesentlich höhere, gefährliche Spannungen verwendet werden müssten.


Die Verfahren beruhen auf dem elektroosmotischen Fluss, wobei eine durch Ladungen induzierte Bewegung von Flüssigkeiten entlang einer Phasengrenze in einem elektrischen Feld entsteht. Zudem wird durch Anlegen einer minimalen [[Elektrische Spannung|elektrischen Kleinspannung]] eine Potentialumkehr des Plus- und Minuspols herbeigeführt, wodurch die Bewegungsrichtung der Wassermoleküle in den Mauerwerkskapillaren umgedreht werden soll, d. h., die Feuchtigkeit soll nicht mehr nach oben steigen, sondern zurück in den Boden gedrückt werden.
Eine neuere Entwicklung sind Anbieter von "Funk-Elektro-Osmose" zur Mauertrockenlegung. Dies muss aus wissenschaftlicher Sicht als [[Scharlatanerie]] bezeichnet werden.


=== Elektromagnetische und magnetische Verfahren ===
== Weblinks ==
Mit diesen umstrittenen Verfahren wird versucht, geeignete elektrische Felder durch Einsatz elektromagnetischer Einwirkungen zu erzeugen<ref>[https://www.mikrocontroller.net/attachment/16643/EP000000395085B1.pdf Patentschrift: Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerk durch Elektroosmose mittels elektromagnetischer Bestrahlung und elektronisches Gerät zur Durchführung des Verfahrens] (PDF; 638&nbsp;kB)</ref><ref>[https://patents.google.com/patent/EP0736639A1/de Patentschrift: Vorrichtung zur Entfeuchtung von Mauerwerk]</ref> um damit und/oder mit Magnetfeldern zusätzlich Eigenschaften des Wassers oder die Elektroosmose zu beeinflussen, wie beispielsweise:
*[http://www.isar-bau.de/schriften_pdf/006.pdf Darstellung der Wirkungslosigkeit] (PDF)
* die Oberflächenspannung (siehe dazu auch [[Elektrobenetzung]]),
*[http://hometown.aol.de/gunnarlersow/Trockenlegung.html Anbieterinformationen zur Elektrophysikalischen Mauertrockenlegung]
* die Ausrichtung der Dipole des Wassers (siehe dazu [[Polarisation (Elektrizität)]] und [[Orientierungspolarisation]], Erklärungsmodelle zur Ausrichtung siehe [[Infrarotspektroskopie#Mechanisches Modell|hier]])
* das Verdunstungsverhalten
* die [[Dichte]]
* [[Kernspin]]änderungen von Atomkernen nach dem Prinzip der [[Kernspinresonanz]] (ob dazu auch schwache elektromagnetische oder magnetische Felder ausreichen, ist nicht hinreichend geklärt).

Ein „Magnetokinese“ genanntes Wirkprinzip soll Magnetfelder des Erdmagnetfelds, gelegentlich auch „Erdkraftfeld“ genannt, „aufnehmen“, mit geänderter Frequenz oder [[Polarisation]] wieder abstrahlen und dadurch einen „Ionenfluss des Wassers“ ändern. Dem zugrunde liegende wissenschaftliche Wirkmechanismen sind nicht bekannt.

Neben den elektrophysikalischen Verfahren werden auch ähnliche Geräte angeboten, die für Feuchteschäden verantwortlich gemachte [[Erdstrahlen]] „neutralisieren“ oder „abzulenken“. Weder für die Existenz der Strahlung selbst noch für ihre Auswirkungen existieren wissenschaftlich anerkannte Belege.

Falsch wäre dabei eine Annahme, dass ein Verfahren deswegen funktioniert, weil es patentiert wurde oder der Erfinder eine Auszeichnung erhielt. Mit einer Patenterteilung wird nicht bewertet, ob ein Verfahren auch zum Erfolg führt, sondern nur, dass es sich um etwas Neues (noch nicht auf dem Markt Vorhandenes) handelt.

== Kritik ==
* Die elektroosmotische Permeabilität von Kalkmörteln besitze im Gegensatz zu Ziegelbaustoffen ein negatives Vorzeichen, was bedeute, dass der Flüssigkeitsstrom dort in entgegengesetzte Richtung verlaufe.<ref>[https://www.ib-rauch.de/bautens/elektrophysik-2.html Elektrodenlose Elektroosmose (Elektrophysikalische Verfahren)]</ref>
* Eingemauerte Elektroden [[Korrosion|korrodieren]] unter Einfluss von Mauersalzen, was unter anderem die Effizienz, Dauerhaftigkeit und Funktionsfähigkeit solcher Elektroden beeinflusst.
* Es kann bisher nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden, ob durch die angeregte Ionenwanderung nicht auch [[Calcium]]- und [[Silizium]]-Ionen zur Elektrode wandern und es so langfristig zu einer „Verdürrung des Mauermörtels“ kommt.<ref>[https://www.ib-rauch.de/bautens/elektrophysik.html Prinzip der elektrochemischen Entsalzung und Reduzierung des kapillaren Wassertransportes]</ref>
* Bei Spannungen über ca. 1,9 V findet zwangsläufig [[Wasserelektrolyse]] statt, d.&nbsp;h., es entsteht Gas innerhalb des Mauerwerks.

== Literatur ==
* Ulrich Schneider: ''Trockenlegung von Bauteilen durch elektrische Verfahren.'' In: ''Bauphysik-Kalender 2003.'' Ernst & Sohn, 2003, ISBN 3-433-01510-4, {{ISSN|1617-2205}}, S. 647–691
* Jürgen Weber, Volker Hafkesbrink: ''Bauwerksabdichtung in der Altbausanierung – Verfahren und juristische Betrachtungsweise.'' ''[https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-8351-9040-5_8 Kap. 8 Physikalische Verfahren].'' Teubner Verlag, 2006. ISBN 978-3-519-00460-8 und ab Seite 20 „Geschichtlicher Abriss“ (teilweise einsehbar mit [https://books.google.at/books?id=FMjMXdK8eJYC&pg=PA203&lpg=PA203&dq=Graf+Schwerin+Torf+Entw%C3%A4sserung&source=bl&ots=CAJRifrWwh&sig=4SEgYKc7Fm7lNAGHfddxEn-UQ7g&hl=de&sa=X&ei=fFetUaPiNIjvOYT5gIAE#v=onepage&q=Graf%20Schwerin%20Torf%20Entw%C3%A4sserung&f=false Google-Books])
* Paul Wieden: ''Das Entfeuchten von Mauerwerk unter besonderer Berücksichtigung des elektro-osmotischen Verfahrens''. Bauingenieur-Praxis, Heft 30, Verlag Wilhelm Enst & Sohn, Berlin, München, 1965.
* Dokumentationsstelle für Bautechnik Stuttgart: Literaturzusammenstellung: Elektro-osmotische Mauertrocknung : 1965 - 1971; Erg. zu N 901, N 1077, N 1344, Ausgabe 1740, Verlag Dokumentationsstelle für Bautechnik in der Fraunhofer-Ges., 1972

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Bauwerksabdichtung]]

Aktuelle Version vom 22. Mai 2022, 14:01 Uhr

Elektrophysikalische Mauertrockenlegung wird ein Verfahren zur Mauertrockenlegung durch Einfluss von Elektrizität genannt. Die Wirksamkeit im praktischen Einsatz ist umstritten und steht teilweise im Widerspruch zu physikalischen Gesetzen.[1]

Die elektrophysikalischen Mauerentfeuchtungsverfahren stellen den Anspruch, die Feuchtebewegung in der Richtung umzukehren. Aktive Verfahren verhindern, dass Wasser oder Feuchte „aktiv“ in die Mauer eindringt, passive Verfahren werden angewandt, wenn das Wasser schon eingedrungen ist. Unterschieden werden dabei:[2]

  • Verfahren aufgrund von aktiver Elektroosmose (durch Aufbau elektrischer Felder über Fremdspannung)
  • Verfahren aufgrund von passiver Elektroosmose
    • Erdungsverfahren (Ausgleich der Potentialdifferenzen durch Einbringen von elektrischen Leitern, Sonden oder Netzen)[3]
    • Ladungskompensationsverfahren, auch Dipolverfahren genannt: „Ausschaltung“ des mauereigenen elektrischen Feldes durch den Einbau von Dipolen
    • galvanische Verfahren: Erzeugung eines galvanischen Elements im Mauerwerk und damit verbunden eines elektrischen Potentials[4]
  • elektromagnetische Verfahren:
    • aktive funktechnische Verfahren: Angebliche Anregung der Bewegung der Wassermoleküle in feinen Baustoffkapillaren, dadurch soll es zu Ladungstrennungen zwischen der Kapillargrenzschicht und den Wassermolekülen, die meistens an eine Hydrathülle (Salzionen) gebunden sind, kommen[5] oder mithilfe einer Umpolung der Dipole der Wassermoleküle.
    • passive funktechnische Verfahren.

Aktive elektrophysikalische Verfahren gelten als beschränkt tauglich,[4] passive Elektroosmose und elektromagnetische Verfahren gelten in der Fachwelt als umstritten,[6] ihre Wirkung wird allgemein angezweifelt,[7] sie werden vielfach als „Zauberkästchen“ bezeichnet.

Elektroosmotische Verfahren

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Die Verfahren beruhen auf dem elektroosmotischen Fluss, wobei eine durch Ladungen induzierte Bewegung von Flüssigkeiten entlang einer Phasengrenze in einem elektrischen Feld entsteht. Zudem wird durch Anlegen einer minimalen elektrischen Kleinspannung eine Potentialumkehr des Plus- und Minuspols herbeigeführt, wodurch die Bewegungsrichtung der Wassermoleküle in den Mauerwerkskapillaren umgedreht werden soll, d. h., die Feuchtigkeit soll nicht mehr nach oben steigen, sondern zurück in den Boden gedrückt werden.

Elektromagnetische und magnetische Verfahren

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Mit diesen umstrittenen Verfahren wird versucht, geeignete elektrische Felder durch Einsatz elektromagnetischer Einwirkungen zu erzeugen[8][9] um damit und/oder mit Magnetfeldern zusätzlich Eigenschaften des Wassers oder die Elektroosmose zu beeinflussen, wie beispielsweise:

Ein „Magnetokinese“ genanntes Wirkprinzip soll Magnetfelder des Erdmagnetfelds, gelegentlich auch „Erdkraftfeld“ genannt, „aufnehmen“, mit geänderter Frequenz oder Polarisation wieder abstrahlen und dadurch einen „Ionenfluss des Wassers“ ändern. Dem zugrunde liegende wissenschaftliche Wirkmechanismen sind nicht bekannt.

Neben den elektrophysikalischen Verfahren werden auch ähnliche Geräte angeboten, die für Feuchteschäden verantwortlich gemachte Erdstrahlen „neutralisieren“ oder „abzulenken“. Weder für die Existenz der Strahlung selbst noch für ihre Auswirkungen existieren wissenschaftlich anerkannte Belege.

Falsch wäre dabei eine Annahme, dass ein Verfahren deswegen funktioniert, weil es patentiert wurde oder der Erfinder eine Auszeichnung erhielt. Mit einer Patenterteilung wird nicht bewertet, ob ein Verfahren auch zum Erfolg führt, sondern nur, dass es sich um etwas Neues (noch nicht auf dem Markt Vorhandenes) handelt.

  • Die elektroosmotische Permeabilität von Kalkmörteln besitze im Gegensatz zu Ziegelbaustoffen ein negatives Vorzeichen, was bedeute, dass der Flüssigkeitsstrom dort in entgegengesetzte Richtung verlaufe.[10]
  • Eingemauerte Elektroden korrodieren unter Einfluss von Mauersalzen, was unter anderem die Effizienz, Dauerhaftigkeit und Funktionsfähigkeit solcher Elektroden beeinflusst.
  • Es kann bisher nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden, ob durch die angeregte Ionenwanderung nicht auch Calcium- und Silizium-Ionen zur Elektrode wandern und es so langfristig zu einer „Verdürrung des Mauermörtels“ kommt.[11]
  • Bei Spannungen über ca. 1,9 V findet zwangsläufig Wasserelektrolyse statt, d. h., es entsteht Gas innerhalb des Mauerwerks.
  • Ulrich Schneider: Trockenlegung von Bauteilen durch elektrische Verfahren. In: Bauphysik-Kalender 2003. Ernst & Sohn, 2003, ISBN 3-433-01510-4, ISSN 1617-2205, S. 647–691
  • Jürgen Weber, Volker Hafkesbrink: Bauwerksabdichtung in der Altbausanierung – Verfahren und juristische Betrachtungsweise. Kap. 8 Physikalische Verfahren. Teubner Verlag, 2006. ISBN 978-3-519-00460-8 und ab Seite 20 „Geschichtlicher Abriss“ (teilweise einsehbar mit Google-Books)
  • Paul Wieden: Das Entfeuchten von Mauerwerk unter besonderer Berücksichtigung des elektro-osmotischen Verfahrens. Bauingenieur-Praxis, Heft 30, Verlag Wilhelm Enst & Sohn, Berlin, München, 1965.
  • Dokumentationsstelle für Bautechnik Stuttgart: Literaturzusammenstellung: Elektro-osmotische Mauertrocknung : 1965 - 1971; Erg. zu N 901, N 1077, N 1344, Ausgabe 1740, Verlag Dokumentationsstelle für Bautechnik in der Fraunhofer-Ges., 1972

Einzelnachweise

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  1. Webseite des Deutschen Holz- und Bautenschutzverband mit mehreren verlinkten Fachaufsätzen (abgerufen am 11. August 2012)
  2. Jürgen Weber: Elektroosmotische Trocknungsverfahren – eine ingenieurmäßige Betrachtung. Seminarunterlagen (PDF-Dokument, 43 kB) (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.svbuero-bau.de
  3. Passive Elektroosmose, Website eines Technischen Büros
  4. a b Passive Verfahren (elektrophysikalische Verfahren)
  5. Vill, Ernst; Otto, Günter: Energiesparen und elektrophysikalische Mauerwerksentfeuchtung, als Abstract zitiert bei baufachinformation.de
  6. Michael Balak, Anton Pech: Mauerwerkstrockenlegung, Von den Grundlagen zur praktischen Anwendung, Springer Verlag, Wien, 2008, 2. Auflage, ISBN 978-3-211-75777-2, S. 167–173, [als teilweise einsehbar bei Google-Books]
  7. Jürgen Weber: Elektroosmotische Trocknungsverfahren – eine ingenieurmäßige Betrachtung. Seminarunterlagen (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.svbuero-bau.de (PDF-Dokument, 43 kB)
  8. Patentschrift: Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerk durch Elektroosmose mittels elektromagnetischer Bestrahlung und elektronisches Gerät zur Durchführung des Verfahrens (PDF; 638 kB)
  9. Patentschrift: Vorrichtung zur Entfeuchtung von Mauerwerk
  10. Elektrodenlose Elektroosmose (Elektrophysikalische Verfahren)
  11. Prinzip der elektrochemischen Entsalzung und Reduzierung des kapillaren Wassertransportes