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„Maikäferbund“ – Versionsunterschied

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Der '''Maikäferbund''' war eine [[literarische Gruppe]] und existierte von Sommer 1840 bis März 1847. Gegründet wurde er in [[Bonn]] am [[29. Juni]] [[1840]] von Sebastian Longard, Andreas Simons sowie dem späteren Ehepaar [[Johanna Kinkel]] (damals Johanna Mockel) und [[Gottfried Kinkel (Schriftsteller)|Gottfried Kinkel]].
Der '''Maikäferbund''' war ein spätromantischer Dichterkreis und existierte zwischen 1840 und 1848.


== Geschichte ==
Gegründet wurde er in [[Bonn]] am [[29. Juni]] [[1840]] von dem späteren Ehepaar [[Johanna Kinkel]] und [[Gottfried Kinkel]].


Ziele dieses literarischen Zirkels waren, den Mitglieder für eigene Veröffentlichungen ein Forum zu bieten und darüber hinaus einen gesellig-literarischen Rahmen zu schaffen. An ''Peter und Paul'' (29. Juni) wurde jährlich auch ein Stiftungsfest gefeiert mit einem Treffen aller Mitglieder. [[1848]] wurde im Vorfeld der [[Märzrevolution|Revolution]] der Maikäferbund verboten.
Zweck des literarischen Zirkels war es, den Mitgliedern für eigene Veröffentlichungen ein Forum zu bieten und darüber hinaus einen gesellig-literarischen Rahmen zu schaffen. Am Feiertag [[Peter und Paul]] wurde jährlich ein [[Stiftungsfest]] mit einem Treffen aller Mitglieder gefeiert. Im Jahr 1848 wurde der Maikäferbund im Vorfeld der [[Märzrevolution|Revolution]] verboten.


Die wöchentliche Vereinszeitschrift ''Der Maikäfer: eine Zeitschrift für Nicht-Philister'' existierte jeweils in einem einzigen Exemplar. Diese Publikation wandelte sich von einer Sammlung satirischer Beiträge auf das Bonner Spießbürgertum hin zu einem wichtigen literarischen Organ dieser Zeit.
Die wöchentliche Vereinszeitschrift ''Der Maikäfer: eine Zeitschrift für Nicht-[[Philister (Ästhetik)|Philister]]'' existierte jeweils in einem einzigen Exemplar. Diese Publikation wandelte sich von einer Sammlung scherzhafter Beiträge wie [[Satire]]n auf das Bonner Spießbürgertum hin zu einem wichtigen literarischen Organ dieser Zeit. Im Jahr 1847 gab Gottfried Kinkel zusätzlich ein Jahrbuch heraus unter dem Titel ''Vom Rhein''. Auf eine Empfehlung des späteren Zürcher Literaturprofessors [[Hermann Behn-Eschenburg]], der ein Studentenzimmer über der Gaststube des Plittersdorfer [[Schaumburger Hof|Lindengasthofs]] bezogen hatte, fanden die Treffen ab 1842 in diesem historischen Lokal statt.<ref>Carl A. Kellermann: ''Das Gretchen von Plittersdorf. Der Lindenwirtin Töchterlein.'' Karl Rohm Verlag, Lorch 1934, S.&nbsp;46–51.</ref>


Mitglieder des Maikäferbundes hatten 24 Stunden Zeit, ihren Beitrag zu verfassen. Eine beliebte Übung bei den Maikäfern war der so genannte [[Rattenkönig]], bei der jedes Mitglied nach vorgegebenen Endreimen ein Gedicht verfassen mußte.
Mitglieder des Maikäferbundes hatten 24 Stunden Zeit, ihren Beitrag zu verfassen. Eine beliebte Übung bei den Maikäfern war der so genannte ''Rattenkönig'', bei der jedes Mitglied nach vorgegebenen Endreimen ein Gedicht verfassen musste.


== Berliner Filiale ==
Im Winter 1842/43 gründeten W. Beyschlag, A. Wolters und J. Burckhardt zusammen in [[Berlin]] eine ''Filial-Mau'' (Mau = Maikäfer).


Im Winter 1842/43 gründeten [[Willibald Beyschlag]], [[Albrecht Wolters]] und [[Jacob Burckhardt]] zusammen in [[Berlin]] eine ''Filial-Mau'' (Mau = Maikäfer).
1841 verfasste Alexander Kaufmann sein Gedicht ''Maikäfers Freierei'', welches nur kurze Zeit später unter dem Titel ''Kleines Liedlein für die Maikäfer'' zur Vereinshymne des Maikäferbundes wurde:


== Vereinshymne ==
:Maikäferlein wollt freien gehn,<br>Maikäfer, flieg!<br>Goldkäfer sprach: "Ei, sei doch klug,<br>Bist ja noch lang nicht schmuck genug."<br>Maikäfer flieg!


Im Jahr 1841 verfasste Alexander Kaufmann sein Gedicht ''Maikäfers Freierei'', welches nur kurze Zeit später unter dem Titel ''Kleines Liedlein für die Maikäfer'' zur Vereinshymne des Maikäferbundes wurde:
:"Wie sollt ich denn noch schmucker sein?"<br>"Ei, wie man doch so fragen kann?<br>Schaff' dir erst goldne Flügel an."


:Maikäferlein wollte freien gehn,<br>Hirschkäfer sprach: "Ei, sei doch klug,<br>Bist ja noch lang nicht schmuck genug."
:[[Maikäfer]]lein wollt freien gehn,<br>Maikäfer, flieg!<br>[[Goldglänzender Rosenkäfer|Goldkäfer]] sprach: „Ei, sei doch klug,<br>Bist ja noch lang nicht schmuck genug.“<br>Maikäfer flieg!


:"Wie sollt ich denn noch schmucker sein?"<br>"So schaff' dir doch ein Prachtgeweih,<br>Als ob dein Vater König sei!"
:„Wie sollt ich denn noch schmucker sein?<br>„Ei, wie man doch so fragen kann?<br>Schaff’ dir erst goldne Flügel an.“


:Maikäferlein wollt freien gehn,<br>Mistkäfer sprach: "Ei, sei doch klug,<br>Schaff' erst dir guten Wohlgeruch!"
:Maikäferlein wollte freien gehn,<br>[[Hirschkäfer]] sprach: „Ei, sei doch klug,<br>Bist ja noch lang nicht schmuck genug.“


:„Wie sollt ich denn noch schmucker sein?<br>„So schaff’ dir doch ein Prachtgeweih,<br>Als ob dein Vater König sei!“
:Maikäferlein flog weit und breit:<br>"Wo kauft man goldne Flügelein,<br>Wo Hirschgeweih, wo Düfte fein?"


:Maikäferlein flog lang umher,<br>Und flog vergeblich manches Jahr<br>und ward nicht schöner, als es war.
:Maikäferlein wollt freien gehn,<br>[[Mistkäfer]] sprach: „Ei, sei doch klug,<br>Schaff’ erst dir guten Wohlgeruch!“


:Maikäferlein flog weit und breit:<br>„Wo kauft man goldne Flügelein,<br>Wo Hirschgeweih, wo Düfte fein?
:Da hing es endlich trüb den Kopf<br>und sprach: " Ich arm Maikäferlein,<br>Jetzt bin ich alt und kriege kein'. - "


:Maikäferlein flog lang umher,<br>Und flog vergeblich manches Jahr<br>und ward nicht schöner, als es war.


:Da hing es endlich trüb den Kopf<br>und sprach: „Ich arm Maikäferlein,<br>Jetzt bin ich alt und kriege kein’.&nbsp;–“
:Die Moral:<br>Und was man lernt aus diesem Lied?<br>Maikäfer flieg!<br>Wer alt ist, kriegt kein Weiblein mehr,<br>Maikäfer flieg!


:Die Moral:<br>Und was man lernt aus diesem Lied?<br>Maikäfer flieg!<br>Wer alt ist, kriegt kein Weiblein mehr,<br>Maikäfer flieg!
== Mitglieder == (die ''Maikäfer''-Namen dahinter)


== Mitglieder ==
* [[Ernst Ackermann]]
(die ''Maikäfer''-Namen dahinter)

* [[Theodor Althaus]]
* [[Ernst Wilhelm Ackermann]]
* [[Hermann Behn-Eschenburg]] (Eschenburg)
* [[Hermann Behn-Eschenburg]] (Eschenburg)
* [[Franz Beyschlag]]
* Franz Beyschlag (Baldrian)
* [[Willibald Beyschlag]] (Balder)
* [[Willibald Beyschlag]] (Balder)
* [[Ludwig Braunfels]]
* [[Ludwig Braunfels]]
* [[Jakob Burckhardt]]
* [[Heinrich Brinckmann]]
* [[Karl Fresenius]]
* [[Jacob Burckhardt]] (Eminus)
* [[Carl Remigius Fresenius]] (Sefren, Fresen)
* [[Emanuel Geibel]]
* [[Jacob Grimm]]
* [[Leo Hasse]] (Oelkäfer)
* [[Wilhelm Junkmann]]
* [[Alexander Kaufmann]] (Rosenkäfer)
* [[Alexander Kaufmann]] (Rosenkäfer)
* [[Gottfried Kinkel (Schriftsteller)|Gottfried Kinkel]] (Ur-Maikäfer kurz Urmau, Minister, Woltermann, Rhinozeros)
* [[Johanna Kinkel]] (Direktrix bzw. Regina)
* [[Gottfried Kinkel]] (Ur-Maikäfer kurz Urmau)
* [[Johanna Kinkel]] (Directrix bzw. Königin, Regina)
* [[Laurentius Lersch]]
* [[Laurenz Lersch]]
* [[Sebastian Longard]] (Bastel)
* [[Arnold Schlönbach]]
* [[Arnold Schlönbach]]
* [[A. Schoeler]] (Timur)
* [[Albrecht Schöler]] (Timur Lenk)
* [[Wilhelm Seibt]]
* [[Wilhelm Seibt]]
* [[Andreas Simons]] (Simson)
* [[Andreas Simons]] (Simson)
* [[Karl Simrock]]
* [[Karl Simrock]] (Redlich)
* [[Adolf Torstrick]]
* [[Adolf Torstrik]]
* [[Georg Weerth]]
* [[Georg Weerth]]
* [[Albrecht Wolters]]
* [[Albrecht Wolters]]
* [[Gustav Wurm]]
* [[Gustav Wurm]]


== Ehrenmitglieder ==
== Ehrenmitglieder ==


* [[Nikolaus Becker]]
* [[Nikolaus Becker]]
* [[Ferdinand Freiligrath]]
* [[Ferdinand Freiligrath]] (Wüstenkönig, Alligator)
* [[Christian Joseph Matzerath]]
* [[Christian Joseph Matzerath]] (Morgenröte)
* [[Wolfgang Müller von Königswinter]]
* [[Wolfgang Müller von Königswinter]] (Gewitteranschieber)
* [[Arnold Schlönbach|Carl Arnold Schlönbach]]



== Literatur ==
== Literatur ==
* Max Pahncke: ''Aus dem „Maikäfer“.'' In: ''Euphorion'' 19 (1912), S.&nbsp;662–672.
*Beyrodt, Wolfgang: ''Die Freiheit ist 'ne Lüg.'' - in: Bonner Geschichtsblätter 37.1988 - S. 129-138
* Oskar Schultheiß: ''Gottfried Kinkels Jugendentwicklung und der Maikäferbund.'' In: ''Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (insbesondere die alter Erzdiözese Köln)'' 113 (1928), S.&nbsp;97–128.
*Brandt, Ulrike: Karl Simrocks ''Bonner Idioticon und der Maikäferbund.'' - in: Rheinische Viertelsjahrsblätter 47.1983 - S. 343-346
* Heinrich Schneider: ''Der Lübecker Ackermann – Ein vergessenes Poetenschicksal.'' In: [[Der Wagen]] 1932, S.&nbsp;31–42.
*Ulrike Brandt-Schwarze (Hrsg.): ''Der Maikäfer: Zeitschrift für Nichtphilister.'' Bonn, Röhrscheid, 1982ff. - <Reprint d. Stadtarchivs Bonn>
* Ulrike Brandt: ''Karl Simrocks „Bonner Idioticon und der Maikäferbund“.'' In: ''[[Rheinische Vierteljahrsblätter]]'' 47 (1983), S.&nbsp;343–346.
*Pahncke, Max: ''Aus dem „Maikäfer“.'' - in: Euphorion (Zeitschr. für Literaturgesch.) 19.1912 - S. 662-672
* Ulrike Brandt-Schwarze, Astrid Kramer, [[Norbert Oellers]], Hermann Rösch-Sondermann (Hrsg.): ''Der Maikäfer: Zeitschrift für Nicht-Philister.'' 4 Bde. Bonn: Röhrscheid 1982–1985. (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn. Bd. 30–33).
*Schultheiß, Oskar: ''Gottfried Kinkels Jugendentwicklung und der Maikäferbund.'' - Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (insbesondere die alter Erzdiözese Köln) 113.1928 - S. 97-128
* Wolfgang Beyrodt, Hermann Rösch-Sondermann: ''Die Freiheit ist ’ne Lüg.'' ''Gesellschaftskritik und Selbstreflexion im Bonner Maikäferbund 1847''. In: ''Bonner Geschichtsblätter'' 37 (1988), S.&nbsp;129–138.
* Ulrike Brandt-Schwarze: ''Maikäferbund [Bonn].'' In: Wulf Wülfing, [[Karin Bruns]], [[Rolf Parr]] (Hrsg.): ''Handbuch literarisch-kultureller Vereine, Gruppen und Bünde 1825–1933.'' Metzler, Stuttgart/Weimar 1998 (''Repertorien zur Deutschen Literaturgeschichte.'' Hrsg. von [[Paul Raabe]], Bd.&nbsp;18), S.&nbsp;320–324.

== Einzelnachweise ==
<references />

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[[Kategorie:Literarische Gruppe]]
[[Kategorie:Literatur der Romantik]]
[[Kategorie:Literatur (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Lyrik]]
[[Kategorie:Gegründet 1840]]
[[Kategorie:Aufgelöst 1847]]

Aktuelle Version vom 8. Dezember 2024, 17:34 Uhr

Der Maikäferbund war eine literarische Gruppe und existierte von Sommer 1840 bis März 1847. Gegründet wurde er in Bonn am 29. Juni 1840 von Sebastian Longard, Andreas Simons sowie dem späteren Ehepaar Johanna Kinkel (damals Johanna Mockel) und Gottfried Kinkel.

Zweck des literarischen Zirkels war es, den Mitgliedern für eigene Veröffentlichungen ein Forum zu bieten und darüber hinaus einen gesellig-literarischen Rahmen zu schaffen. Am Feiertag Peter und Paul wurde jährlich ein Stiftungsfest mit einem Treffen aller Mitglieder gefeiert. Im Jahr 1848 wurde der Maikäferbund im Vorfeld der Revolution verboten.

Die wöchentliche Vereinszeitschrift Der Maikäfer: eine Zeitschrift für Nicht-Philister existierte jeweils in einem einzigen Exemplar. Diese Publikation wandelte sich von einer Sammlung scherzhafter Beiträge wie Satiren auf das Bonner Spießbürgertum hin zu einem wichtigen literarischen Organ dieser Zeit. Im Jahr 1847 gab Gottfried Kinkel zusätzlich ein Jahrbuch heraus unter dem Titel Vom Rhein. Auf eine Empfehlung des späteren Zürcher Literaturprofessors Hermann Behn-Eschenburg, der ein Studentenzimmer über der Gaststube des Plittersdorfer Lindengasthofs bezogen hatte, fanden die Treffen ab 1842 in diesem historischen Lokal statt.[1]

Mitglieder des Maikäferbundes hatten 24 Stunden Zeit, ihren Beitrag zu verfassen. Eine beliebte Übung bei den Maikäfern war der so genannte Rattenkönig, bei der jedes Mitglied nach vorgegebenen Endreimen ein Gedicht verfassen musste.

Berliner Filiale

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Im Winter 1842/43 gründeten Willibald Beyschlag, Albrecht Wolters und Jacob Burckhardt zusammen in Berlin eine Filial-Mau (Mau = Maikäfer).

Im Jahr 1841 verfasste Alexander Kaufmann sein Gedicht Maikäfers Freierei, welches nur kurze Zeit später unter dem Titel Kleines Liedlein für die Maikäfer zur Vereinshymne des Maikäferbundes wurde:

Maikäferlein wollt freien gehn,
Maikäfer, flieg!
Goldkäfer sprach: „Ei, sei doch klug,
Bist ja noch lang nicht schmuck genug.“
Maikäfer flieg!
„Wie sollt ich denn noch schmucker sein?“
„Ei, wie man doch so fragen kann?
Schaff’ dir erst goldne Flügel an.“
Maikäferlein wollte freien gehn,
Hirschkäfer sprach: „Ei, sei doch klug,
Bist ja noch lang nicht schmuck genug.“
„Wie sollt ich denn noch schmucker sein?“
„So schaff’ dir doch ein Prachtgeweih,
Als ob dein Vater König sei!“
Maikäferlein wollt freien gehn,
Mistkäfer sprach: „Ei, sei doch klug,
Schaff’ erst dir guten Wohlgeruch!“
Maikäferlein flog weit und breit:
„Wo kauft man goldne Flügelein,
Wo Hirschgeweih, wo Düfte fein?“
Maikäferlein flog lang umher,
Und flog vergeblich manches Jahr
und ward nicht schöner, als es war.
Da hing es endlich trüb den Kopf
und sprach: „Ich arm Maikäferlein,
Jetzt bin ich alt und kriege kein’. –“
Die Moral:
Und was man lernt aus diesem Lied?
Maikäfer flieg!
Wer alt ist, kriegt kein Weiblein mehr,
Maikäfer flieg!

(die Maikäfer-Namen dahinter)

Ehrenmitglieder

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  • Max Pahncke: Aus dem „Maikäfer“. In: Euphorion 19 (1912), S. 662–672.
  • Oskar Schultheiß: Gottfried Kinkels Jugendentwicklung und der Maikäferbund. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (insbesondere die alter Erzdiözese Köln) 113 (1928), S. 97–128.
  • Heinrich Schneider: Der Lübecker Ackermann – Ein vergessenes Poetenschicksal. In: Der Wagen 1932, S. 31–42.
  • Ulrike Brandt: Karl Simrocks „Bonner Idioticon und der Maikäferbund“. In: Rheinische Vierteljahrsblätter 47 (1983), S. 343–346.
  • Ulrike Brandt-Schwarze, Astrid Kramer, Norbert Oellers, Hermann Rösch-Sondermann (Hrsg.): Der Maikäfer: Zeitschrift für Nicht-Philister. 4 Bde. Bonn: Röhrscheid 1982–1985. (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn. Bd. 30–33).
  • Wolfgang Beyrodt, Hermann Rösch-Sondermann: Die Freiheit ist ’ne Lüg. Gesellschaftskritik und Selbstreflexion im Bonner Maikäferbund 1847. In: Bonner Geschichtsblätter 37 (1988), S. 129–138.
  • Ulrike Brandt-Schwarze: Maikäferbund [Bonn]. In: Wulf Wülfing, Karin Bruns, Rolf Parr (Hrsg.): Handbuch literarisch-kultureller Vereine, Gruppen und Bünde 1825–1933. Metzler, Stuttgart/Weimar 1998 (Repertorien zur Deutschen Literaturgeschichte. Hrsg. von Paul Raabe, Bd. 18), S. 320–324.

Einzelnachweise

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  1. Carl A. Kellermann: Das Gretchen von Plittersdorf. Der Lindenwirtin Töchterlein. Karl Rohm Verlag, Lorch 1934, S. 46–51.