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„Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim“ – Versionsunterschied

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Das Rheinland-Pfälzische [[Freilandmuseum|Freilichtmuseum]] hat seinen Sitz in [[Bad Sobernheim]]
[[Datei:Rheinland-Pfälzisches FREILICHTMUSEUM Bad Sobernheim - Haus Neuburg - panoramio.jpg|mini|Haus Neuburg]]
[[Datei:Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum. Baugruppe Hunsrück-Nahe.jpg|mini|Blick auf das "Schusterhaus Wallhausen". ]]
Das '''Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum''' in [[Bad Sobernheim]] ist ein mittelgroßes [[Freilandmuseum]] in [[Deutschland]]. Ursprünglich als zentrales Freilichtmuseum für [[Rheinland-Pfalz]] geplant, ist es heute zusammen mit dem etwa gleich großen Freilichtmuseum [[Roscheider Hof]] in [[Konz]] und dem deutlich kleineren [[Hachenburg#Landschaftsmuseum Westerwald|Landschaftsmuseum Westerwald]] in Hachenburg eines von drei Museen dieser Art in Rheinland-Pfalz.


Vier vollständige [[Dorf|Dörfer]] wurden hier aufgebaut, um das einstige Dorfleben in den verschiedenen Regionen des [[Land (Deutschland)|Bundeslandes]] zu demonstrieren. Die vier Dörfer, für die insgesamt 36 historische Gebäude an verschiedenen Standorten ab- und originalgetreu wieder aufgebaut wurden, stehen für die Regionen [[Hunsrück]]/[[Nahe (Rhein)|Nahe]], [[Mittelrhein]]/[[Westerwald]], [[Mosel]]/[[Eifel]] sowie [[Rheinhessen]]/[[Pfalz (Region)|Pfalz]].
==Geschichte==
1972 Bad Sobernheim von der Landesregierung [[Rheinland-Pfalz]] als Standort ausgewählt. Die Stadt stellte das Nachtigallental zur Verfügung.


== Geschichte ==
1975 wurde das erste Gebäude für das Museum abgebaut.
1972 wurde Bad Sobernheim von der [[Landesregierung von Rheinland-Pfalz]] als Standort ausgewählt. Die Stadt stellte das Nachtigallental zur Verfügung. Das erste Gebäude für das Museum wurde 1975 abgebaut.


In der Nacht zum 20. September 2011 brach auf dem Bauhofgelände des Freilichtmuseums ein Feuer aus. Dort lagerten Bauteile von etwa 15 historischen Häusern aus ganz Rheinland-Pfalz, die noch auf dem Gelände des Freilichtmuseums aufgebaut werden sollten. Es entstand ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro.<ref>[http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=8624588/1y4rmgu/ ''Bad Sobernheim: Hoher Schaden bei Großbrand im Freilichtmuseum.''] auf: ''swr.de'', abgerufen am 7. Oktober 2011 - XII/'14 Link tot.</ref>
==Weblinks==
* [http://www.freilichtmuseum-badsobernheim.de/ Die offizielle Seite des Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseums]


== Siehe auch ==
* [[Roscheider Hof|Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz]]
* [[Liste von Freilichtmuseen]]


== Weblinks ==
[[Kategorie:Museum]]
{{commonscat|Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim}}
* [http://www.freilichtmuseum-rlp.de/ Offizielle Website des Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseums Bad Sobernheim]
* [https://www.youtube.com/watch?v=u-7toS1y1QU Das Handwerk der Leiendecker] (Hausverschieferung im Freilichtmuseum Bad Sobernheim) – Gabriel Simons, Landschaftsverband Rheinland – Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, 1981

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Rheinlandpfalzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim}}
[[Kategorie:Freilichtmuseum in Rheinland-Pfalz]]
[[Kategorie:Bad Sobernheim]]
[[Kategorie:Hunsrück]]
[[Kategorie:Bauernhofmuseum in Deutschland]]
[[Kategorie:Museum im Landkreis Bad Kreuznach]]
[[Kategorie:Gegründet in den 1970er Jahren]]

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Aktuelle Version vom 24. April 2025, 14:40 Uhr

Haus Enkirch mit dem "WeinKulturGut", Haus Zell-Merl und Kelterhaus Bruttig mit der Ausstellung "Lebensmitte Wein".
Haus Neuburg
Blick auf das "Schusterhaus Wallhausen".

Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim ist ein mittelgroßes Freilandmuseum in Deutschland. Ursprünglich als zentrales Freilichtmuseum für Rheinland-Pfalz geplant, ist es heute zusammen mit dem etwa gleich großen Freilichtmuseum Roscheider Hof in Konz und dem deutlich kleineren Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg eines von drei Museen dieser Art in Rheinland-Pfalz.

Vier vollständige Dörfer wurden hier aufgebaut, um das einstige Dorfleben in den verschiedenen Regionen des Bundeslandes zu demonstrieren. Die vier Dörfer, für die insgesamt 36 historische Gebäude an verschiedenen Standorten ab- und originalgetreu wieder aufgebaut wurden, stehen für die Regionen Hunsrück/Nahe, Mittelrhein/Westerwald, Mosel/Eifel sowie Rheinhessen/Pfalz.

1972 wurde Bad Sobernheim von der Landesregierung von Rheinland-Pfalz als Standort ausgewählt. Die Stadt stellte das Nachtigallental zur Verfügung. Das erste Gebäude für das Museum wurde 1975 abgebaut.

In der Nacht zum 20. September 2011 brach auf dem Bauhofgelände des Freilichtmuseums ein Feuer aus. Dort lagerten Bauteile von etwa 15 historischen Häusern aus ganz Rheinland-Pfalz, die noch auf dem Gelände des Freilichtmuseums aufgebaut werden sollten. Es entstand ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro.[1]

Commons: Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bad Sobernheim: Hoher Schaden bei Großbrand im Freilichtmuseum. auf: swr.de, abgerufen am 7. Oktober 2011 - XII/'14 Link tot.

Koordinaten: 49° 46′ 13,6″ N, 7° 38′ 54,8″ O