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„Hilfe“ – Versionsunterschied

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[[Bild:Schlauchtragekorb Freiwillige Feuerwehr München.jpg|right|thumb|200px|Hilfe durch die Febnvbnvbnvbnbvnvbnvbuerwehr]]
'''Hilfe''' im Sinne der ''Hilfsbereitschaft'' ist ein Teil der [[Kooperation]] in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie dient dazu, einen erkannteÖä n [[Mangel (Qualität)|Mangel]] oder eine änderungswürdige [[Situation]] zu verbessern. Der Hilfe geht entweder eine [[Bitte]] des Hilfebedürftigen oder eine von ihm unabhängige [[Entscheidung]] durch Hilfsbereite voraus.


'''Hilfe''' im Sinne tätiger ''Hilfsbereitschaft'' ist ein Teil der [[Kooperation]] in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie dient dazu, einen erkannten [[Mangel (Qualität)|Mangel]] zu beseitigen oder eine änderungswürdige [[Situation]] oder [[Notfall|Notlage]] zu verbessern. Der Hilfe geht entweder eine Bitte des Hilfebedürftigen oder eine von ihm unabhängige [[Entscheidung]] durch Hilfsbereite voraus.
Die Feststellung über das Ausmaß der [[Hilfsbedürftigkeit]] und der geeigneten [[Hilfsmittel]] kann zwischen den betroffenen Parteien kaum bis stark differieren. Dabei kann die Situation sowohl über- als auch unterschätzt werden. Ursachen sind meistens in der [[Kompetenz]] des [[Helfer|Helfenden]], aber auch in der Urteilskraft des Hilfebedürftigen zu suchen. So kann etwa die Urteilskraft eines schwer [[Krankheit|kranken]] Menschen ebenso stark [[Schwäche|geschwächt]] sein, wie sein Allgemeinzustand. Im Gegenzug kann der Helfende der Situation nicht oder nicht ausreichend gewachsen sein.


Die Feststellung über das Ausmaß der [[Hilfebedürftigkeit]] und der geeigneten [[Werkzeug|Hilfsmittel]] kann zwischen den betroffenen Parteien kaum bis stark differieren. Dabei kann die Situation sowohl über- als auch unterschätzt werden. Ursachen sind meistens in der [[Kompetenz (Psychologie)|Kompetenz]] des Helfenden, aber auch in der Urteilskraft des Hilfebedürftigen zu suchen. So kann etwa die Urteilskraft eines schwer [[Krankheit|kranken]] Menschen ebenso stark geschwächt sein wie sein [[Allgemeinzustand]]. Im Gegenzug kann der Helfende der Situation nicht oder nicht ausreichend gewachsen sein.
Hieraus wird deutlich, dass ein "Anspruch auf Hilfe", wie er in den meisten Gesellschaften als ein selbstredendes "ungeschriebenes Gesetz" betrachtet wird, nicht gleichbedeutend mit "Anspruch auf Besserung" ist. Schließlich gibt es zu viele [[Subjektivität|subjektive]] Störfaktoren, die einer effektiven Hilfe im Wege stehen können. In den traditionellen und erfahrenen helfenden Berufen ([[Heilberufe]], [[Gesundheitsberufe]]) hat sich daher die "[[Hilfe zur Selbsthilfe]]" als ein effektives und realistisches Konzept durchgesetzt.


Hieraus wird deutlich, dass ein „Anspruch auf Hilfe“, wie er in den meisten Gesellschaften als ein selbstverständliches „[[Gewohnheitsrecht|ungeschriebenes Gesetz]]“ betrachtet wird, nicht gleichbedeutend mit „Anspruch auf Besserung“ ist. Schließlich gibt es zu viele [[Subjektivität|subjektive]] Störfaktoren, die einer effektiven Hilfe im Wege stehen können. In den traditionellen und erfahrenen [[Helfende Berufe|helfenden Berufen]] ([[Heilberuf]]e, [[Gesundheitsfachberuf|Gesundheitsberufe]]) hat sich daher die [[Hilfe zur Selbsthilfe]] als ein [[Effektivität|effektives]] und realistisches Konzept durchgesetzt.
==[[Ethik|Ethische]], [[Moral|moralische]] und [[Religion|religiöse]] Grundlagen==
Viele Menschen betrachten Hilfe nicht nur als eine natürliche Pflicht, sondern als eine aus ihrem [[Glaube]]n folgende Aufgabe. Hier folgt das Gewissen eher einer gesellschaftsunabhängigen Instanz. Nicht wenige Hilfsangebote werden von religiösen Institutionen oder besonderen [[Weltanschauung|weltanschaulichen]] [[Sekte|Splittergruppen]] getragen. Einige von ihnen verbieten ihren Anhängern aber gesellschaftlich vereinbarte und [[Tradition|tradierte]] Hilfsangebote.


== Ethische, moralische und religiöse Grundlagen ==
==Hilfe als systemerhaltender Faktor==
Viele Menschen betrachten Hilfe nicht nur als natürliche, [[Wertethik|wertethische]] [[Pflicht]], sondern auch als eine aus ihrem [[Glaube (Religion)|Glauben]] folgende Aufgabe. Hier folgt das [[Gewissen]] eher einer gesellschaftsunabhängigen Instanz. Nicht wenige Hilfsangebote werden von religiösen Institutionen oder besonderen [[Weltanschauung|weltanschaulichen]] [[Sekte|Splittergruppen]] getragen. Einige von ihnen verbieten ihren Anhängern aber gesellschaftlich vereinbarte und [[Tradition|tradierte]] Hilfsangebote.
'''Hilfe''' ist besonders dann eine gewollte Kooperation, wenn sie das Fortbestehen eines [[System]]s fördert. Diese als [[Symbiose]] bekannte Kooperation ([[Koexistenz]]) gleicht durch [[Wechselwirkung]] einen "allein nicht überwindbaren" [[Mangel (Qualität)|Mangel]] aus, ohne dabei direkt [[Bedingung (Recht)|Bedingungen]] an dieses [[Tun]] zu knüpfen. Hier besteht eine unmittelbare Abhängigkeit, die man als "Hilfe zum Selbsterhalt" bezeichnen kann, denn sie entspringt weder einer Konvention noch einem Gewissen. Allerdings ist auch hier die gegenseitige Hilfe keine Garantie zum Fortbestand. Sowohl veränderte äußere Umstände als auch [[Immanenz|immanente]] Wandlungen können das System zwingen, sich aufzulösen.


== Hilfe als systemerhaltender Faktor ==
Bei mehreren Systemen untereinander wird diese Problematik etwas entschärft. Es liegt in der Natur der Systeme, dass sie benötigte [[Hilfsmittel]] (Aktivitäten, Ressourcen, Energie, usw.) bereitstellt. Das helfende System [[Transfer|transferiert]] also in das betroffene System. Daraus folgt, dass im Hilfe-System ein [[Ausgleich]] geschaffen werden muss für die abgegebenen Leistungen. Sonst würde sich dieses durch weitere derartige [[Kooperation]] aufzehren. Damit ist diese besondere (unbalancierte) Situation auch für das Hilfe-System belastend. Unter Umständen bedarf es sogar in der Folge selbst der Hilfe (siehe auch: [[Helfersyndrom]] ). Je nach dem Grad der [[Notsituation]] ist somit eine daran ausgerichtete [[Vernetzung]] oder [[Verkettung]] von vielen sich jeweils sichernden und ergänzenden Hilfestellen notwendig. Umgekehrt kann man jedes (vernetzte) System auch als sich in gegenseitiger Hilfe befindliche Instanzen sehen, die das Fortbestehen des Ganzen [[Garantie|garantieren]].
Hilfe ist in der [[Arbeitswelt|Arbeits-]] und [[Lebenswelt]] besonders dann eine gewollte Kooperation, wenn sie das Fortbestehen eines [[System]]s fördert. Diese als [[Symbiose]] bekannte Kooperation ([[Koexistenz]]) gleicht durch Wechselwirkung einen „allein nicht überwindbaren“ [[Mangel (Qualität)|Mangel]] aus, ohne dabei direkt [[Bedingung (Recht)|Bedingungen]] an dieses [[Handeln]] zu knüpfen. Hier besteht eine unmittelbare Abhängigkeit, die man als „Hilfe zum [[Selbsterhalt]]“ bezeichnen kann, denn sie entspringt weder einer Konvention noch einem Gewissen. Allerdings ist auch hier die gegenseitige Hilfe keine Garantie zum Fortbestand. Sowohl veränderte äußere Umstände als auch [[Immanenz|immanente]] Wandlungen können das System zwingen, sich aufzulösen.


Bei mehreren Systemen untereinander wird diese Problematik etwas entschärft. Es liegt in der Natur der Systeme, dass sie benötigte Hilfsmittel (Aktivitäten, Ressourcen, Energie usw.) bereitstellt. Das helfende System transferiert also in das betroffene System. Daraus folgt, dass im Hilfe-System ein [[gegenseitige Hilfe|Ausgleich]] geschaffen werden muss für die abgegebenen Leistungen. Sonst würde sich dieses durch weitere derartige [[Kooperation]] aufzehren. Damit ist diese besondere (unbalancierte) Situation auch für das Hilfe-System belastend. Unter Umständen bedarf es sogar in der Folge selbst der Hilfe (siehe auch: [[Helfersyndrom]]). Je nach dem Grad der [[Notlage|Notsituation]] ist somit eine daran ausgerichtete [[Vernetzung]] oder Verkettung von vielen sich jeweils sichernden und ergänzenden Hilfestellen notwendig. Umgekehrt kann man jedes (vernetzte) System auch als sich in gegenseitiger Hilfe befindliche Instanzen sehen, die das Fortbestehen des Ganzen [[garantie]]ren.
==Arten und Formen der Hilfe==
Mit ''Art'' ist gemeint, welchen [[Zweck]] die Hilfe verfolgt. Die Form (in Klammern) sagt aus, wer oder was die Hilfe leistet, bzw. woraus sie besteht. Die häufigsten Formen sind [[Geld]], [[Nahrung]] und [[Kleidung]]. Sie werden nicht mehr extra erwähnt.


== Arten und Formen der Hilfe ==
*''vorsorgende Hilfe'': Durch die [[Vorsorge]] soll das Eintreten einer Mangelsituation verhindert werden ([[Versicherung]], gesunde [[Ernährung]], [[Sport]] und [[Bewegung]], gesunde [[Gedanken]] (d.h., z. B. kein [[Grübeln]]), [[Früherkennung]]suntersuchung...)
Mit ''Art'' ist gemeint, welchen [[Zweck]] die Hilfe verfolgt. Die Form (in Klammern) sagt aus, wer oder was die Hilfe leistet, oder woraus sie besteht. Die häufigsten Formen sind [[Geld]], [[Nahrung]] und [[Kleidung]]; diese werden nicht extra erwähnt.
*''nachsorgende Hilfe'': Durch regelmäßige [[Nachsorge]] soll die [[Wirksamkeit]] der Hilfe gewährleist und ein [[Rückfall]] weitestgehend vermieden werden ([[Rehabilitation]], [[Nachhilfe]]-Unterricht...)
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*''Soforthilfe'': Durch sie wird eine erkannte [[Notsituation]] vorübergehend gemildert, die folgende Hilfe wird meistens von anderen übernommen ([[Erste Hilfe]], [[Spende]]...)
* ''Vorsorgende Hilfe'': Durch die Vorsorge soll das Eintreten einer Mangelsituation verhindert werden (etwa [[Versicherung (Kollektiv)|Versicherung]], gesunde [[Ernährung des Menschen|Ernährung]], [[Sport]] und [[Körperliche Aktivität|Bewegung]], gesunde [[Gedanke]]n oder Früherkennungsuntersuchung)
* ''Nachsorgende Hilfe'': Durch regelmäßige [[Nachsorge]] soll die Wirksamkeit der Hilfe gewährleistet und ein Rückfall weitestgehend vermieden werden (etwa [[Rehabilitation]] oder [[Nachhilfe]]unterricht)
* ''Soforthilfe'': Durch sie wird eine erkannte Notsituation vorübergehend gemildert, die folgende Hilfe wird meistens von anderen übernommen (etwa [[Erste Hilfe]] oder [[Spende]])
* ''[[Humanitäre Hilfe]]''


==Weblinks==
== Siehe auch ==
* [[Deutsche Krebshilfe]]
{{Wikiquote|Hilfe}}
* [[Pluralistische Ignoranz]]
{{Wiktionary|Hilfe}}
* [[Rote Hilfe]]
* [[AIDS-Hilfe]]
* [[Hilfe zum Lebensunterhalt]]
* [[Maria, Hilfe der Christen]]
* [[Republikanische Hilfe]]
* [[Mithilfe von Kindern im Haushalt]]
* [[Technische Hilfeleistung]]
* [[Unterlassene Hilfeleistung]]
* [[Hi-Hi-Hilfe!]]


== Weblinks ==
[[Kategorie:Tugend]]
{{Wikiquote}}
{{Wiktionary}}
{{Wiktionary|helfen}}


{{Normdaten|TYP=s|GND=4444536-2}}
[[en:Help]]

[[pt:Help]]
[[Kategorie:Tugend]]

Aktuelle Version vom 29. März 2025, 15:20 Uhr

Hilfe im Sinne tätiger Hilfsbereitschaft ist ein Teil der Kooperation in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie dient dazu, einen erkannten Mangel zu beseitigen oder eine änderungswürdige Situation oder Notlage zu verbessern. Der Hilfe geht entweder eine Bitte des Hilfebedürftigen oder eine von ihm unabhängige Entscheidung durch Hilfsbereite voraus.

Die Feststellung über das Ausmaß der Hilfebedürftigkeit und der geeigneten Hilfsmittel kann zwischen den betroffenen Parteien kaum bis stark differieren. Dabei kann die Situation sowohl über- als auch unterschätzt werden. Ursachen sind meistens in der Kompetenz des Helfenden, aber auch in der Urteilskraft des Hilfebedürftigen zu suchen. So kann etwa die Urteilskraft eines schwer kranken Menschen ebenso stark geschwächt sein wie sein Allgemeinzustand. Im Gegenzug kann der Helfende der Situation nicht oder nicht ausreichend gewachsen sein.

Hieraus wird deutlich, dass ein „Anspruch auf Hilfe“, wie er in den meisten Gesellschaften als ein selbstverständliches „ungeschriebenes Gesetz“ betrachtet wird, nicht gleichbedeutend mit „Anspruch auf Besserung“ ist. Schließlich gibt es zu viele subjektive Störfaktoren, die einer effektiven Hilfe im Wege stehen können. In den traditionellen und erfahrenen helfenden Berufen (Heilberufe, Gesundheitsberufe) hat sich daher die „Hilfe zur Selbsthilfe“ als ein effektives und realistisches Konzept durchgesetzt.

Ethische, moralische und religiöse Grundlagen

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Viele Menschen betrachten Hilfe nicht nur als natürliche, wertethische Pflicht, sondern auch als eine aus ihrem Glauben folgende Aufgabe. Hier folgt das Gewissen eher einer gesellschaftsunabhängigen Instanz. Nicht wenige Hilfsangebote werden von religiösen Institutionen oder besonderen weltanschaulichen Splittergruppen getragen. Einige von ihnen verbieten ihren Anhängern aber gesellschaftlich vereinbarte und tradierte Hilfsangebote.

Hilfe als systemerhaltender Faktor

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Hilfe ist in der Arbeits- und Lebenswelt besonders dann eine gewollte Kooperation, wenn sie das Fortbestehen eines Systems fördert. Diese als Symbiose bekannte Kooperation (Koexistenz) gleicht durch Wechselwirkung einen „allein nicht überwindbaren“ Mangel aus, ohne dabei direkt Bedingungen an dieses Handeln zu knüpfen. Hier besteht eine unmittelbare Abhängigkeit, die man als „Hilfe zum Selbsterhalt“ bezeichnen kann, denn sie entspringt weder einer Konvention noch einem Gewissen. Allerdings ist auch hier die gegenseitige Hilfe keine Garantie zum Fortbestand. Sowohl veränderte äußere Umstände als auch immanente Wandlungen können das System zwingen, sich aufzulösen.

Bei mehreren Systemen untereinander wird diese Problematik etwas entschärft. Es liegt in der Natur der Systeme, dass sie benötigte Hilfsmittel (Aktivitäten, Ressourcen, Energie usw.) bereitstellt. Das helfende System transferiert also in das betroffene System. Daraus folgt, dass im Hilfe-System ein Ausgleich geschaffen werden muss für die abgegebenen Leistungen. Sonst würde sich dieses durch weitere derartige Kooperation aufzehren. Damit ist diese besondere (unbalancierte) Situation auch für das Hilfe-System belastend. Unter Umständen bedarf es sogar in der Folge selbst der Hilfe (siehe auch: Helfersyndrom). Je nach dem Grad der Notsituation ist somit eine daran ausgerichtete Vernetzung oder Verkettung von vielen sich jeweils sichernden und ergänzenden Hilfestellen notwendig. Umgekehrt kann man jedes (vernetzte) System auch als sich in gegenseitiger Hilfe befindliche Instanzen sehen, die das Fortbestehen des Ganzen garantieren.

Arten und Formen der Hilfe

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Mit Art ist gemeint, welchen Zweck die Hilfe verfolgt. Die Form (in Klammern) sagt aus, wer oder was die Hilfe leistet, oder woraus sie besteht. Die häufigsten Formen sind Geld, Nahrung und Kleidung; diese werden nicht extra erwähnt.

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Wiktionary: Hilfe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: helfen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen