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[[Bild:Arta_Bajrami.jpg|thumb|300px|right|Arta Bajrami]] |
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Die '''[[Rumänien|rumänische]] [[Revolution]]''' von '''[[1989]]''' war eine Kette von Demonstrationen, Unruhen und blutigen Kämpfen, die vom 16. bis zum 27. Dezember 1989 in [[Temeswar]], [[Bukarest]] und anderen rumänischen Städten stattfand. Sie führte zum Sturz und zur Hinrichtung des rumänischen [[Diktator]]s [[Nicolae Ceauşescu]] und seiner Frau [[Elena Ceauşescu]] und zum Ende des [[Sozialismus|sozialistischen]] Systems in Rumänien. |
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'''Arta Bajrami''' (* 9. Januar [[1980]] [[Priština|Priština/Prishtinë]], [[Kosovo]], [[SFR Jugoslawien]]) ist eine [[Albanische Sprache|albanischsprachige]] [[Popmusiker]]in aus dem Kosovo. |
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Sie wuchs in einer Familie von Berufsmusikern auf, ihr jüngerer Bruder ''Artan'' leitet die Produktionsfirma ''Arbasound''. Als eine der ersten Sängerinnen auf dem Balkan verband sie den [[Contemporary R&B]] mit Elementen des [[Hip-Hop]]. Ihre Texte thematisieren unter anderem die Rolle der Frau in der albanischen Gesellschaft. |
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== Die Ceauşescu-Ära == |
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Nach seinem Machtantritt im Jahr 1965 erfreute sich Nicolae Ceauşescu zunächst einer beträchtlichen Popularität in Rumänien. Er setzte die von seinem Vorgänger [[Gheorghe_Gheorghiu-Dej|Gheorghiu-Dej]] begonnene Politik einer vorsichtigen Abgrenzung von der [[Sowjetunion]] fort, was in der Nichtteilnahme an der Invasion des [[Warschauer_Pakt|Warschauer Paktes]] in der [[ČSSR]] [[1968]] gipfelte. Rumänien öffnete sich vorsichtig für westliche Touristen und Investoren, nahm diplomatische Beziehungen zur [[Bundesrepublik Deutschland]] auf und wurde als einziger Warschauer-Pakt-Staat Mitglied des [[IWF]] und der [[Weltbank]]. In den 70er Jahren nahm Ceauşescu ein ehrgeiziges, kreditfinanziertes Industrialisierungsprogramm in Angriff. Die rumänische Industrieprodukte fanden jedoch auf dem Weltmarkt kaum Abnehmer, und die notwendigen Energieimporte verschlechterten die rumänische Zahlungsbilanz, so daß Rumänien 1982 seine Zahlungsunfähigkeit erklären mußte. |
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==Diskografie== |
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Seiner innerparteilichen Konkurrenten entledigte sich Ceauşescu bereits in den 60er Jahren mit einer scheinbaren Entstalinisierungskampagne, in der er seine eigene Beteiligung am [[Stalinismus]] der 50er Jahre, in denen er im [[ZK]] der [[PCR]] für Organisation zuständig war, verschwieg. Seine scheinbar liberale Politik entzog einer möglichen Opposition die Themen. Das änderte sich schlagartig nach einem Besuch in der [[VR China]] und [[Nordkorea]] 1971. In seinen "Julithesen" proklamierte er eine Laienkunstbewegung (''"Preis Dir, Rumänien!"''), die zur Grundlage eines [[Personenkult]]s, der zunehmend auch seine Frau Elena umfaßte, wurde. Ein Jahr später wurde die "Kaderrotation" eingeführt, die verhinderte, daß andere KP-Funktionäre sich eine Hausmacht aufbauen konnte. Nur Mitglieder der Familie Ceauşescu waren ausgenommen. 1974 ließ er sich zum Staatspräsidenten ernennen, dessen Dekrete Gesetzeskraft hatten - einmalig in [[Sozialismus|sozialistischen]] Ländern. Ferner war er Oberbefehlshaber der Armee. |
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* ''Krejt Diqka tjeter'', 2001 |
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* ''Femer Shqiptare'' (Albanische Frau), 2005 |
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* ''Chocolata'' (Schokolade), 2007 |
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== Weblinks == |
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[[Dissident]]en wurden in Rumänien meist nicht wegen politischer Delikte angeklagt, sondern in psychiatrische Klinken eingewiesen, in denen ähnlich menschenunwürdige Zustände herrschten wie in den rumänischen Waisenhäusern. Dies machte es Menschenrechtsorganisationen sehr schwer, politische Verfolgung aufzudecken und anzuklagen. Wichtigste Stütze der Macht war die Geheimpolizei [[Securitate]], in deren Führung auch ein Bruder Ceauşescus arbeitete. Am Ende der Ceauşescu-Zeit beschäftigte sie 14.259 hauptamtliche Mitarbeiter und zwischen 400.000 und 700.000 Informanten. Ihre Abhörzentrale in Bukarest war eine der modernsten der Welt. An das internationale Selbstwählnetz war Rumänien nicht angeschlossen, das erschwerte die Kommunikation mit dem Ausland. Viele Securitate-Offiziere übten einen bürgerlichen Beruf aus. Dadurch war die Securitate in allen Bereichen der Gesellschaft präsent. |
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* [http://www.dritarja-online.info/message_kultur/news/2007/11/23/arta_chocolata.html Interview mit Arta Bajrami in der Zeitschrift ''Dritarja'' (albanisch)] |
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Kategorie:Contemporary-R&B-Sänger |
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Intellektueller Opposition begegnete das Regime zunächst oft, indem es den Beteiligten die Ausreise anbot. So wurde eine Oppositionsbewegung, die sich [[1977]] um den Schriftsteller Paul Goma formierte, zerschlagen, auch der "Aktionsgruppe Banat" um die deutschsprachigen Schriftsteller [[Herta_Müller|Herta Müller]] und Richard Wagner wurde dieses Angebot gemacht. Gingen sie darauf nicht ein, wurden sie unter Hausarrest gestellt, von der Securitate verhört und mißhandelt. Mit härteren Mitteln bekämpfte das Regime Opposition in der Arbeiterschaft. Einem Streik von etwa 10.000 Bergarbeitern im [[Jiu]]-Tal 1977 begegnete Ceauşescu, der persönlich zu den Arbeitern sprach, zunächst mit ökonomischen Zugeständnissen, die 20 Anführer wurden jedoch kurz danach verhaftet und verschwanden spurlos, viele beteiligte Bergarbeiterfamilien wurden in andere Landesteile deportiert und durch Securitate-Offiziere ersetzt. Mehrere spätere Versuche, freie Gewerkschaften zu gründen, wurden schon im Ansatz zerschlagen. |
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Kategorie:Frau |
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== Die letzten Jahre der Ceauşescu-Herrschaft == |
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=== Verelendung === |
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1982 beschloß Ceauşescu, der sich inzwischen nach dem Vorbild des rumänischen Kriegsdiktators [[Ion_Antonescu|Antonescu]] ''"Conducător"'' (Führer) nennen ließ, keine neuen Kredite mehr aufzunehmen und Rumäniens Auslandsschulden zurückzuzahlen. Dies sollte hauptsächlich durch den Export landwirtschaftlicher Produkte erreicht werden. In der Folge sank der Lebensstandard in Rumänien auf ein in Europa einmalig niedriges Niveau. 1982 wurden Lebensmittel rationiert. Ceauşescu ließ ein "Programm zur rationalen Ernährung" entwickeln, dessen Verfasser, sein Leibarzt Dr. Iulian Mincu, von 1992-1996 im nachrevolutionären Rumänien als Gesundheitsminister amtierte. Die Rationen pro Monat und Person betrugen: 1 kg Zucker, 0,5-1 Liter Soja- oder Rapsöl, 1 1/2 kg Mehl, 1 kg Maismehl, 100 g Butter, 10 Eier, 5,5 kg Gemüse, 2,3 kg Obst, 3,5 kg Kartoffeln. Fleisch war so selten zu erhalten, daß es nicht rationiert wurde, und wenn es Fleisch gab, dann meist Schweinefüße, die im Volksmund "Adidas" genannt wurden. Die Temperatur in den fernbeheizten Wohnungen wurde im Winter auf 12°C gedrosselt, manchmal wurde tagelang gar nicht geheizt. Auch Stromausfälle gehörten zum Alltag. Ein Auto besaßen nur 5 % der rumänischen Bevölkerung, 7,6 % einen Staubsauger, 14,7 % eine Waschmaschine und 19,6 % einen Kühlschrank. Das Fernsehprogramm wurde auf zwei Stunden (außer sonnabends und sonntags) verkürzt, ein typischer Programmablauf sah so aus: 20 Uhr: Nachrichten; 20.20 Uhr: "Wir rühmen den Führer des Landes" (Gedichte, in Farbe); 20.40: "Der strahlende Theoretiker und Stifter des Kommunismus" (Ceauşescu gewidmeter Dokumentarfilm, in Farbe); 21.00: "Ehre dem Oberkommandierenden" (realisiert mit Hilfe des künstlerischen Ensembles der Armee); 21.30: Nachrichten, dann Sendeschluß. |
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Kategorie:Hip-Hop-Musik |
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Trotz der verzweifelten Lage der Bevölkerung nahm Ceauşescu neue Großprojekte in Angriff, die die Wirtschaftskraft des Landes völlig überforderten. 1984 wurde der Donau-Schwarzmeer-Kanal eingeweiht. Das wichtigste Bauprojekt war der heutige [[Parlaments-Palast]], das größte zusammenhängende Gebäude Europas. Das Baumaterial sollte ausschließlich aus Rumänien stammen. Auf den Palast führte eine dreieinhalb Kilometer lange, von Wohnbauten für die Funktionärsoligarchie gesäumte Straße zu, vor dem Palast war Platz für eine Versammlung von 1 Million Menschen, zu denen Ceauşescu vom Balkon aus sprechen wollte. Für das Ensemble wurden die Bukarester Stadtviertel Uranus, Antim und Rahova abgerissen, das aus dem 18. Jahrhundert stammende kunsthistorisch wertvolle Văcăreşti-Kloster und andere Kirchen wurden dem Erdboden gleichgemacht. Durchgeführt wurden die Bauarbeiten meist von der Armee. |
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Kategorie:Jugoslawe |
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Trotz der innenpolitischen Zustände in Rumänien wurde Ceauşescu aufgrund seines scheinbar UdSSR-kritischen außenpolitischen Kurses noch bis Mitte der 80er Jahre von westlichen Politikern unterstützt. 1983 besuchte ihn der damalige US-Vizepräsident [[George Bush]], 1985 reiste das [[Spanien|spanische]] Königspaar nach Rumänien. Von 1980 bis 1982 erhielt er Einladungen zu Staatsbesuchen in Frankreich, Schweden, Dänemark, Norwegen und Österreich, das letzte westliche Land, das er besuchte, war 1984 die [[Bundesrepublik Deutschland]]. Lediglich die [[DIE_GRÜNEN|grüne]] Politikerin [[Petra Kelly]] sorgte hierbei für Verstimmung, indem sie Ceauşescu bei einem Bankett in Schloß Brühl eine Broschüre von [[Amnesty_international|amnesty international]] zur Menschenrechtslage in Rumänien überreichte. Zu internationalen Protesten führte erst das Dorfsystematisierungsprogramm, das Ceauşescu nach längeren Planungen 1988 in Angriff nahm. Es sah vor, von etwa 13.000 rumänischen Dörfern 6.500 zu schleifen und die Bewohner in "agro-industrielle Zentren" umzusiedeln. In der Nähe Bukarests wurden die ersten dieser Zentren noch 1989 fertiggestellt. Die Wohnungen bestanden aus zwei Zimmern und einer 4 qm großen Küche ohne Wasserleitung, die sich mindestens sechs Personen teilen mußten, weil jede Familie mindestens vier Kinder haben sollte. Ein Badezimmer gab es nicht, im Hof befand sich das einzige [[WC]] des Wohnblocks. Im Erdgeschoß wohnte der für den Block zuständige Beamte der Miliz. Er weckte die Bewohner am Morgen auf, verteilte Spaten, Sensen und Heugabeln, begleitete sie zur Feldarbeit und schloß abends die Haustür ab. Zur Mittagszeit wurde aus Kanistern das gemeinsame LPG-Essen verteilt, die Miliz hatte eine gesonderte Kantine. |
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Kategorie:Kosovar |
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=== Fehlende Opposition === |
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Die innenpolitische Repression wurde im Rumänien der 80er Jahre weiter verschärft. Seit März 1984 mußte jede Schreibmaschine bei der Polizei registriert und jedes Jahr eine neue Schriftprobe hinterlegt werden. Mit dem "Dekret Nr. 408" vom Dezember 1985 wurden die rumänischen Staatsbürger verpflichtet, jedes Gespräch mit einem Ausländer innerhalb von 24 Stunden bei den Sicherheitsbehörden zu melden. Das private Beherbergen ausländischer Gäste war schon früher verboten worden, was besonders die Minderheiten traf. Auch die Durchsetzung des seit 1966 bestehenden Verbots der [[Abtreibung]] wurde durch gynäkologische Zwangsuntersuchungen in den Betrieben rigoros überwacht. Die Betriebsärzte erhielten ihr Gehalt nur zu 100 % ausgezahlt, wenn eine bestimmte "Schwangerschaftsquote" erfüllt war. Bei illegalen Abtreibungsversuchen verloren zwischen 1966 und 1989 11.000 Frauen ihr Leben. |
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==Weblinks== |
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Trotzdem formierte sich kein organisierter Widerstand gegen das kommunistische Regime. Alle Ansätze hierzu wurden von der [[Securitate]] zerschlagen, die Beteiligten verhaftet, unter Hausarrest gestellt, gefoltert und zur Auswanderung gedrängt. 1982 gaben einige Angehörige der [[Ungarn|ungarischen]] Minderheit in [[Oradea]] die Untergrundzeitschrift ''"Ellenpontok"'' (ungarisch: Kontrapunkt) heraus: Geza Szöcs, Attila Ara-Kovacs, Karoly und Ilona Toth. Nach einigen Ausgaben wurde die Gruppe aufgespürt und zerschlagen. Länger halten konnte sich die in Bukarest erscheinende Zeitschrift ''"Luneta"''(rumänisch: Fernrohr). Sie erschien nur unregelmäßig und wurde von Bukarester Buchdruckern hergestellt, die die benötigten Lettern einzeln aus Druckereien herausschmuggelten. Der Bukarester Ingenieur Radu Filipescu fuhr 1983 nachts mit einem Motorrad durch die Straßen der Hauptstadt und warf Flugblätter in die Briefkästen, in denen er zum Sturz Ceauşescus aufforderte. Sein Protest blieb jedoch folgenlos, genauso wie die kritischen Äußerungen von Hochschullehrern und Schriftstellern wie Doina Cornea, die die "Dorfsystematisierung" kritisierte, Dan Deşliu, der aus Protest gegen den Personenkult auf Veröffentlichungen verzichtete, [[Mircea Dinescu]] oder Dorin Tudoran, der einen "Hofdichter" Ceauşescus des Plagiats überführte und anderer im Ausland bekannter Intellektueller. Sie erhielten Veröffentlichungsverbot, wurden unter Hausarrest gestellt und häufig verhaftet und verhört. Weniger prominente Menschen, die der Securitate auffällig wurden, verschwanden einfach spurlos oder wurden wegen krimineller Delikte verurteilt. Das im Land herrschende Elend, verbunden mit allumfassender [[Korruption]] (bestochen werden mußten Ärzte, Lehrer, Miliz, Securitate, Verkäufer, Parteifunktionäre und Pfarrer) und dem unüberschaubaren Gestrüpp von Dekreten und Gesetzen zwang fast jeden aus physischer Überlebensnotwendigkeit in die Illegalität. Dadurch wurden die Menschen erpreßbar. [[Solidarität]] gegen die kommunistische Diktatur konnte so nicht entstehen. Hinzu kam die Kontrolle der Medien und die Schwierigkeit der Kontaktaufnahme mit dem Ausland. 1987 wurden Demonstrationen von Arbeitern in [[Braşov]] blutig niedergeschlagen, als der in Rumänien meistgehörte Rundfunksender, [[Radio_Free_Europe|Radio Free Europe]], davon erfuhr, war es für ein Überspringen der Unruhen auf andere Städte bereits zu spät. Die Intellektuellen, die gegen das Ceauşescu-Regime protestierten, blieben isoliert. Die Mehrzahl der Schriftsteller, aber auch die Führungen der [[Rumänisch-Orthodoxe_Kirche|orthodoxen Kirche]] und der bei den Minderheiten stark vertretenen [[Protestantismus|protestantischen]] Kirchen kollaborierten mit dem Regime. Angehörige der deutschen Minderheit konnten, wenn sie Glück hatten, gegen Bestechungsgelder von bis zu 15.000 DM das Land als [[Aussiedler]] legal verlassen. Allen anderen blieb nur die Flucht. Häufig wurde versucht, über die Donau nach [[Jugoslawien]] zu schwimmen, das als einziges Nachbarland kein Auslieferungsabkommen mit Rumänien hatte. Auch die Flucht nach [[Ungarn]] nahm zu, obwohl die rumänischen Grenztruppen ständigen Schießbefehl hatten. Im Jahr 1986 wurden an der rumänischen Westgrenze 2800 Fluchtversuche registriert, von denen 1800 erfolgreich waren. Einige Monate vor der Revolution wurden die Grenztruppen wie die Securitate dem Innenministerium unterstellt. Dessen bewaffnete Einheiten (Miliz, Securitate, "Anti-Terror-Einheiten" (''USLA'') unterstanden Ceauşescu direkt und hatten dieselbe Anzahl wie die reguläre Mannschaftsstärke der Armee, der Ceauşescu mißtraute. In Temeswar gab es 3000 Mitglieder einer Spezialeinheit, die mit Maschinenpistolen mit 30 Schuß pro Magazin, Panzerwagen, Granatwerfern (AG-7), Tränengasgranaten, Pistolen, Schilden, Schutzhelmen, elektrisch geladenen Gummiknüppeln und dressierten Schäferhunden ausgerüstet waren. |
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== Die Revolution == |
Aktuelle Version vom 30. November 2008, 19:03 Uhr

Arta Bajrami (* 9. Januar 1980 Priština/Prishtinë, Kosovo, SFR Jugoslawien) ist eine albanischsprachige Popmusikerin aus dem Kosovo.
Sie wuchs in einer Familie von Berufsmusikern auf, ihr jüngerer Bruder Artan leitet die Produktionsfirma Arbasound. Als eine der ersten Sängerinnen auf dem Balkan verband sie den Contemporary R&B mit Elementen des Hip-Hop. Ihre Texte thematisieren unter anderem die Rolle der Frau in der albanischen Gesellschaft.
Diskografie
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- Femer Shqiptare (Albanische Frau), 2005
- Chocolata (Schokolade), 2007
Weblinks
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Kategorie:Frau
Kategorie:Hip-Hop-Musik
Kategorie:Jugoslawe
Kategorie:Kosovar