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„Dodge Mirada“ – Versionsunterschied

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{{Infobox PKW-Modell
Der '''Dodge Mirada''' war ein vom US-amerikanischen Automobilhersteller [[Dodge]] von 1979 bis 1983 angebotenes [[Coupé]] der gehobenen Mittelklasse.
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{{PKW-Modell
| Modell = Mirada
| Bild = 1980 Dodge Mirada, Eggshell White, front right (Hershey 2019).jpg
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| Bild zeigt = Dodge Mirada (1980)
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| Breite = 1847
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| Höhe = 1354
|Länge=5321 mm
| Radstand = 2865
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| Gewicht = 1485–1565
|Höhe=1354 mm
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|Gewicht=1485-1565 kg
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[[Datei:Dodge-Mirada 1.1.jpg|mini|250px|Dodge Mirada (1981)]]


Der '''Dodge Mirada''' war ein vom US-amerikanischen Automobilhersteller [[Dodge]] von 1979 bis 1983 angebotenes [[Coupé]] der gehobenen Mittelklasse. Er löste den [[Dodge Magnum (B-Body)|Dodge Magnum]] ab, der seinerseits eine Weiterentwicklung des [[Dodge Charger SE]] war.
Der Mirada basierte auf der hinterradgetriebenen J-Plattform des Chrysler-Konzerns und war eng verwandt mit dem zeitgleich eingeführten [[Chrysler Cordoba]] der zweiten Generation und dem [[Chrysler Imperial]] der Modelljahre 1981 bis 1983.


== Modellbeschreibung ==
Der Mirada wurde im ersten Jahr als Basismodell und als Mirada S mit sportlicherer Ausstattung angeboten, dazu konnte man ein CMX-Paket ordern, das in erster Linie optischen Zierrat umfasste. Eine Besonderheit der Zeit war das auf Wunsch lieferbare so genannte ''Convertible Roof'', ein [[Vinyldach|Vinyldachbezug]] in der Optik eines aufgespannten Cabriolet-Verdecks. An Motorisierungen standen für den Mirada der 3,7 l-Reihensechszylinder, ein 5,2 l-V8 und ein 5,9 l-V8 mit Vierfachvergaser zur Verfügung; alle Motoren waren grundsätzlich mit der TorqueFlite-Dreigangautomatik kombiniert.
Der Mirada basierte auf der hinterradgetriebenen J-Plattform des Chrysler-Konzerns und war eng verwandt mit dem gleichzeitig eingeführten [[Chrysler Cordoba]] der zweiten Generation und dem [[Imperial (J-Body)|Chrysler Imperial]] der Modelljahre 1981 bis 1983.<ref name="allpar">{{Internetquelle |url=http://www.allpar.com/model/mirada.html |titel=The Dodge Mirada: Volare-based sporty cars |hrsg=allpar.com |sprache=en |zugriff=2017-08-04 }}</ref>

Der Mirada wurde im ersten Jahr als Basismodell und als Mirada S mit sportlicherer Ausstattung angeboten, dazu konnte man ein CMX-Paket ordern, das in erster Linie optischen Zierrat umfasste. Eine Besonderheit der Zeit war das auf Wunsch lieferbare so genannte ''Convertible Roof'', ein [[Vinyldach]]bezug in der Optik eines aufgespannten Cabriolet-Verdecks. An Motorisierungen standen für den Mirada der 3,7-l-Reihensechszylinder, ein 5,2-l-V8 und ein 5,9-l-V8 mit Doppel-[[Registervergaser]] zur Verfügung; alle Motoren waren grundsätzlich mit der TorqueFlite-Dreigangautomatik kombiniert.<ref name="allpar" />


Im Modelljahr 1981 zählte das Convertible Roof zum Lieferumfang des CMX-Pakets, die Ausstattungsstufe S wurde gestrichen und der 5,9-Liter fiel aus dem Programm. 1982 und 1983 wurden dem Mirada nur minimale Änderungen zuteil, die hauptsächlich die lieferbaren Farbtöne betrafen. Im Sommer 1983 wurde der Mirada, wie auch seine oben genannten Schwestermodelle, ersatzlos eingestellt.
Im Modelljahr 1981 zählte das Convertible Roof zum Lieferumfang des CMX-Pakets, die Ausstattungsstufe S wurde gestrichen und der 5,9-Liter fiel aus dem Programm. 1982 und 1983 wurden dem Mirada nur minimale Änderungen zuteil, die hauptsächlich die lieferbaren Farbtöne betrafen. Im Sommer 1983 wurde der Mirada, wie auch seine oben genannten Schwestermodelle, ersatzlos eingestellt.


Insgesamt entstanden knapp 53.000 Exemplare des Coupés.
Insgesamt wurden knapp 53.000 Exemplare des Coupés gebaut.<ref name="allpar" />

== Motoren ==
*3,7-l-Sechszylinder-Reihenmotor (63–67 kW)
*5,2-l-Achtzylinder-V-Motor (90–97 kW)
*5,9-l-Achtzylinder-V-Motor (138 kW)


== Quellen ==
* Flammang, James M./Kowalke, Ron: ''Standard Catalog of American Cars 1976–1999'', Krause Publications, Iola 1999. ISBN 0-87341-755-0


== Weblinks ==
*Quellen:
{{commonscat}}
Flammang, James M./Kowalke, Ron: Standard Catalog of American Cars 1976-1999. Krause Publications, Iola 1999. ISBN 0-87341-755-0


== Einzelnachweise ==
<references />


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[[Kategorie:Pkw-Modell]]
[[Kategorie:Dodge|Mirada]]


[[Kategorie:Fahrzeug der oberen Mittelklasse]]
[[en:Dodge Mirada]]
[[Kategorie:Coupé]]

Aktuelle Version vom 30. November 2024, 10:52 Uhr

Dodge
Bild
Bild
Dodge Mirada (1980)
Mirada
Produktionszeitraum: 1979–1983
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Coupé
Motoren: Ottomotoren:
3,7–5,9 Liter
(63–138 kW)
Länge: 5321 mm
Breite: 1847 mm
Höhe: 1354 mm
Radstand: 2865 mm
Leergewicht: 1485–1565 kg

Vorgängermodell Dodge Magnum
Dodge Mirada (1981)

Der Dodge Mirada war ein vom US-amerikanischen Automobilhersteller Dodge von 1979 bis 1983 angebotenes Coupé der gehobenen Mittelklasse. Er löste den Dodge Magnum ab, der seinerseits eine Weiterentwicklung des Dodge Charger SE war.

Modellbeschreibung

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Der Mirada basierte auf der hinterradgetriebenen J-Plattform des Chrysler-Konzerns und war eng verwandt mit dem gleichzeitig eingeführten Chrysler Cordoba der zweiten Generation und dem Chrysler Imperial der Modelljahre 1981 bis 1983.[1]

Der Mirada wurde im ersten Jahr als Basismodell und als Mirada S mit sportlicherer Ausstattung angeboten, dazu konnte man ein CMX-Paket ordern, das in erster Linie optischen Zierrat umfasste. Eine Besonderheit der Zeit war das auf Wunsch lieferbare so genannte Convertible Roof, ein Vinyldachbezug in der Optik eines aufgespannten Cabriolet-Verdecks. An Motorisierungen standen für den Mirada der 3,7-l-Reihensechszylinder, ein 5,2-l-V8 und ein 5,9-l-V8 mit Doppel-Registervergaser zur Verfügung; alle Motoren waren grundsätzlich mit der TorqueFlite-Dreigangautomatik kombiniert.[1]

Im Modelljahr 1981 zählte das Convertible Roof zum Lieferumfang des CMX-Pakets, die Ausstattungsstufe S wurde gestrichen und der 5,9-Liter fiel aus dem Programm. 1982 und 1983 wurden dem Mirada nur minimale Änderungen zuteil, die hauptsächlich die lieferbaren Farbtöne betrafen. Im Sommer 1983 wurde der Mirada, wie auch seine oben genannten Schwestermodelle, ersatzlos eingestellt.

Insgesamt wurden knapp 53.000 Exemplare des Coupés gebaut.[1]

  • 3,7-l-Sechszylinder-Reihenmotor (63–67 kW)
  • 5,2-l-Achtzylinder-V-Motor (90–97 kW)
  • 5,9-l-Achtzylinder-V-Motor (138 kW)
  • Flammang, James M./Kowalke, Ron: Standard Catalog of American Cars 1976–1999, Krause Publications, Iola 1999. ISBN 0-87341-755-0
Commons: Dodge Mirada – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c The Dodge Mirada: Volare-based sporty cars. allpar.com, abgerufen am 4. August 2017 (englisch).