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„Fahrsicherheitszentrum“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Luftaufnahme West.JPG|mini|[[Luftbildfotografie|Luftbild]] des [[Wachauring]]s in [[Melk]], einem Fahrsicherheitszentrum des [[Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club|ÖAMTC]] in Österreich]]
Ein '''Fahrtechnikzentrum''' ist ein Übungsplatz zur Weiterschulung von [[Kraftfahrer]]n. Ursprünglich waren es kleine Plätze, auf denen die verschiedenen [[Straßenverkehr|Verkehrssituationen]], wie [[Kreuzung]]en oder Steilstraßen zum Üben von Wegfahren etc., auf engem Raum zusammengestellt waren (heute würde man dazu Verkehrsübungsplatz sagen).
[[Datei:Sicherheitstraining-Wasserwand.jpg|mini|Eine künstliche Wasserwand]]
[[Datei:Bewässerte Kreisbahn eines Fahrsicherheitszentrums.jpg|mini|Die bewässerte Kreisbahn des ARBÖ-Fahrsicherheitszentrums in Wien – Luftaufnahme]]
[[Datei:7-Segment-Anzeige km-h.jpg|mini|Fahrgeschwindigkeitsanzeige bei Einfahrt in einen Parcours]]
Ein '''Fahrsicherheitszentrum''' (auch '''Fahrtechnikzentrum''' oder '''Fahrsicherheitsanlage''') ist ein künstlich angelegtes und zu öffentlichen Straßen abgegrenztes Areal, auf dem [[Kraftfahrer]] ein [[Fahrsicherheitstraining]] absolvieren können. In einem Fahrsicherheitszentrum können dazu kritische Verkehrssituationen simuliert werden. Auf einem [[Verkehrsübungsplatz]] werden hingegen alltägliche Verkehrssituationen trainiert. Betreiber der Fahrsicherheitszentren sind in Deutschland der [[ADAC]] mit 11 Fahrsicherheitszentren (Stand Januar 2014)<ref>{{Webarchiv | url=http://www.adac.de/produkte/fahrsicherheitstraining/trainingsorte/default.aspx?ComponentId=156759&SourcePageId=0 | wayback=20140201171606 | text=''Trainingsorte im Überblick''}}. ADAC-Website, abgerufen am 24. Januar 2014.</ref> und die [[Deutsche Verkehrswacht|Landesverkehrswachten]].


== Zweck und Ausstattung ==
Heute sind diese Zentren technisch gut ausgestattet für [[Theorie|theoretische]] und [[Praxis|praktische]] Fahrausbildung. Diese Plätze sollen aber keine [[Konkurrenz]] zur normalen [[Fahrschule]] sondern eine Ergänzung darstellen.
Die Fahrsicherheitszentren sind ausgestattet für theoretische und praktische [[Fahrausbildung und Fahrerlaubnisprüfung|Fahrausbildung]]. Diese Plätze sollen aber keine [[Wettbewerb (Wirtschaft)|Konkurrenz]] zur normalen [[Fahrschule]], sondern eine Ergänzung darstellen.
Zu einer Fahrsicherheitsanlage gehören angemessen dimensionierte, gerade Flächen für Brems- und Ausweichmanöver, kurze Bergstrecken sowie Kreisbahnen und Bogenelemente zum Training von Kurventechnik. Auf den aus Kunststoff oder Metall bestehenden Gleitflächen, die bewässert werden, wird die [[Haftreibung]] der Reifen reduziert, um bei niedrigen Geschwindigkeiten Fahrsituationen höherer Geschwindigkeiten zu simulieren oder um winterliche Straßenverhältnisse (befahren von Schnee) darzustellen. Wichtig ist dabei die Reproduzierbarkeit der Situation um dem Trainierenden einen Erfahrungszuwachs zu vermitteln. Bremsen auf einseitig glatter Fahrbahn und das „Abfangen eines Fahrzeugs“ nach Ausbrechen einer Achse mittels [[Schleuderplatte]] können ebenfalls trainiert werden und runden die Trainingsmöglichkeiten eines Fahrsicherheitszentrums ab. Für alle Trainingsflächen müssen speziell gestaltete, ausreichend große Sicherheitszonen zur Verfügung stehen.<ref name="ADAC Fahrsicherheit">''ADAC Fahrsicherheit'' 08/2005, S. 5.</ref> Weiterhin kommen bei einer Vielzahl der Trainingsplätze Geschwindigkeitsmessanlagen sowie Funkgeräte zum Einsatz. Einige größere und technisch aufwändiger gestaltete Anlagen verfügen zudem über elektronisch gesteuerte Schleuderplatten, die das Auto für Abfang-Übungen ins Schleudern bringen, über computergesteuerte Wasserfontänen, mit denen plötzlich auftretende Hindernisse simuliert werden oder eine flutbare Fahrspur im Asphalt mit einer Wassertiefe von 5 bis 10&nbsp;cm. In einer solchen Sektion wird [[Aquaplaning]] simuliert.


Üblicherweise wird das Fahrsicherheitstraining mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt. Für [[Motorrad|Motorräder]], [[Lastkraftwagen|LKW]] und [[Anhänger]] werden spezielle Übungen angeboten. Mit umgerüsteten Tankfahrzeugen, die zusätzlich Stützräder haben, kann man die Kippgrenze dieses Fahrzeuges erfahren.
Es gibt dabei verschiedene Übungspisten z. B. Schleuderstrecken, Dynamikflächen wo man Bremsübungen mit [[Antiblockiersystem|ABS]] oder normalen [[Bremse|Bremssystemen]] unter Aufsicht durchführen kann, Kreisflächen mit Gleitflächen, kurze Bergstrecken und Aquaplaningstrecken. Meistens macht man diese Trainings mit dem eigenen Fahrzeug, so dass man kennenlernt, wie sich dieses in Grenzsituationen, z. B. bei [[Aquaplaning]], verhält.

Auch für [[Lastkraftwagen|LKW]] und [[Anhänger]] kann man solche Übungen durchführen. Mit speziellen Fahrzeugen, die zusätzlich Stützräder haben, kann man auch das Kippen eines Fahrzeuges erfahren.

Viele Anlagen bieten auch spezielle Kurse für Motorradfahrer an, dabei wird auf die Besonderheiten des einspurigen Fahrzeugs eingegangen.

Zahlreiche Firmen, wie [[Frächter]] oder [[Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben|BOS]], schicken ihre Fahrer auf solche Kurse, die meist von ehemaligen [[Autosport]]lern geleitet werden.


== Österreich ==
== Österreich ==

War in [[Österreich]] die Absolvierung eines Fahrtechniktrainings nur auf freiwilliger Basis, so ist es seit [[2003]] in einem Zeitraum von 3 bis 9 Monaten nach Erwerb des [[Führerschein (Österreich)|Führerscheines]] für die Klasse A oder B im Rahmen der Mehrphasenausbildung Pflicht.
War in [[Österreich]] die Absolvierung eines Fahrtechniktrainings nur auf freiwilliger Basis, so ist es seit [[2003]] in einem Zeitraum von 3 bis 9 Monaten nach Erwerb des [[Führerschein (Österreich)|Führerscheines]] für die Klasse A oder B im Rahmen der Mehrphasenausbildung Pflicht.


Aber auch für die Führerscheinklassen für LKW gibt es solche Kurse, die oft von Mitarbeitern von [[Frachtführer|Frächtern]] besucht werden. Diese Kurse werden auch teilweise von der [[AUVA]] der (''Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt'') finanziell unterstützt. Auch von Einsatzorganisationen, wie der [[Feuerwehr in Österreich|Feuerwehr]] werden besuchen die Fahrtechnikzentren um das Fahrkönnen zu perfektionieren.
Aber auch für die Führerscheinklassen für LKW gibt es solche Kurse, die oft von Mitarbeitern von [[Frachtführer|Frächtern]] besucht werden. Diese Kurse werden auch teilweise von der [[Allgemeine Unfallversicherungsanstalt|AUVA]] der (''Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt'') finanziell unterstützt. Auch Fahrer der Einsatzorganisationen, wie der [[Feuerwehr in Österreich|Feuerwehr]], besuchen die Fahrtechnikzentren um das Fahrkönnen zu perfektionieren.


Als Vorgänger dieser Zentren gab es sogenannte ''Verkehrsübungsplätze'' schon seit den 1960er Jahren, die ebenfalls von den beiden Autofahrerclubs betrieben wurden. Der Besuch solcher Plätze war jedoch auf rein freiwillige Basis beschränkt.
Die Standorte dieser Zentren des [[ÖAMTC]] (unter der Leitung des dreifachen [[Rallycross]]-Europameisters [[Franz Wurz]]) sind:
* [[Teesdorf]], [[Niederösterreich]]
* [[Saalfelden]], [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]
* [[Melk]], Niederösterreich
* [[Innsbruck]], [[Tirol]]
* [[Gmünd (Niederösterreich)|Gmünd]], Niederösterreich (Kooperation)
* [[Stotzing]], [[Burgenland]] (OFF-Road-Zentrum)
* [[Marchtrenk]], [[Oberösterreich]]
* [[Röthis]], [[Vorarlberg]]
* [[St.Veit/Glan]], [[Kärnten]]
* [[Lang-Lebring]], [[Steiermark]]
* [[Kalwang]], Steiermark


== Deutschland ==
Die Standorte der Fahrsicherheitszentren des [[ARBÖ]] sind:
[[Datei:Fahrsicherheitszentrum IMG 2237.jpg|mini|Fahrsicherheitszentrum in Laatzen]]
* [[Straßwalchen]],[[Oberösterreich]]
Seit Mitte 2004 besteht für Fahranfänger mittels einer freiwilligen Fortbildung (Fortbildung für Fahranfänger), die ein Sicherheitstraining auf einem Fahrtechnikzentrum umfasst, die Möglichkeit, die obligatorische Probezeit von zwei Jahren auf nur ein Jahr zu verkürzen.
* [[Gleisdorf]]/Ludersdorf, Steiermark
* [[Wien]]


In Deutschland werden die meisten Fahrsicherheitsanlagen vom [[ADAC]] betrieben. Diese unterliegen den Richtlinien des [[Deutscher Verkehrssicherheitsrat|Deutschen Verkehrssicherheitsrates]] (DVR), um eine gleichbleibende Qualität von [[Fahrsicherheitstraining]]s gewährleisten zu können.
Durch die Einführung des Mehrphasenführerscheins entstand ein zusätzlicher Bedarf derartiger Zentren, sodass auch andere Firmen laufend weitere errichten.


== Italien ==
Das Fahrtechnikzentrum Murtal bietet ebenfalls für alle Kraftfahrzeuge und alle Kundenwünsche das passende Programm.
Seit 2008 besteht ein Fahrsicherheitszentrum in [[Pfatten]], einem Ort des [[Südtirol]]er [[Südtiroler Unterland|Unterlandes]]. Die Anlage des ''Safety Parks'' bietet 160.000&nbsp;m² Piste für verschiedensten Fahrsicherheitskurse. Für Freizeitaktivitäten stehen eine 1.000&nbsp;m lange Kartbahn und ein selektiver Off-Roadkurs zur Verfügung.<ref>[http://www.safety-park.com/index.php?action=HOMEMOD&parsezione=7 Homepage des Südtiroler Fahrsicherheitszentrums]</ref>

Der Standort des FTZ-Murtal[www.ftz-murtal.at], dem größten und modernsten Fahrtechnikzentrum der Steiermark ist in Fohnsdorf.

Die Standorte der Fahrsicherheitszentren von DRIVING CAMP sind:
* [[Pachfurth]], Niederösterreich
* [[Röthis]], Vorarlberg

Darüber hinaus verfügen einige Fahrschulen über eigene Zentren.

== Deutschland ==

Seit Mitte 2004 besteht für Fahranfänger mittels einer freiwilligen Fortbildung (Fortbildung für Fahranfänger), die ein Sicherheitstraining auf einem Fahrtechnikzentrum umfasst, die Möglichkeit, die obligatorische Probezeit von 2 Jahren auf nur 1 Jahr zu verkürzen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*[[Portal:Transport und Verkehr/Themenliste Straßenverkehr|Themenliste Straßenverkehr]]
* [[Portal:Transport und Verkehr/Themenliste Straßenverkehr|Themenliste Straßenverkehr]]
*[[Portal:Technik/Themenliste Fahrzeugtechnik|Themenliste Fahrzeugtechnik]]
* [[Portal:Technik/Themenliste Fahrzeugtechnik|Themenliste Fahrzeugtechnik]]

== Weblinks ==


== Einzelnachweise ==
* [http://www.ftz-murtal.at Das größte und modernste Fahrtechnikzentrum der Steiermark]
<references />
* [http://www.drivingcamp.at Die offizielle DRIVING-CAMP-Seite]
* [http://www.oeamtc.at Die offizielle ÖAMTC-Seite]
* [http://www.arboe.or.at Die offizielle ARBÖ-Seite]


[[Kategorie:Straßenverkehr]]
[[Kategorie:Fahrzeugführung]]
[[Kategorie:Straßenverkehr (Österreich)]]
[[Kategorie:Verkehrspädagogik]]

Aktuelle Version vom 6. Juni 2022, 10:07 Uhr

Luftbild des Wachaurings in Melk, einem Fahrsicherheitszentrum des ÖAMTC in Österreich
Eine künstliche Wasserwand
Die bewässerte Kreisbahn des ARBÖ-Fahrsicherheitszentrums in Wien – Luftaufnahme
Fahrgeschwindigkeitsanzeige bei Einfahrt in einen Parcours

Ein Fahrsicherheitszentrum (auch Fahrtechnikzentrum oder Fahrsicherheitsanlage) ist ein künstlich angelegtes und zu öffentlichen Straßen abgegrenztes Areal, auf dem Kraftfahrer ein Fahrsicherheitstraining absolvieren können. In einem Fahrsicherheitszentrum können dazu kritische Verkehrssituationen simuliert werden. Auf einem Verkehrsübungsplatz werden hingegen alltägliche Verkehrssituationen trainiert. Betreiber der Fahrsicherheitszentren sind in Deutschland der ADAC mit 11 Fahrsicherheitszentren (Stand Januar 2014)[1] und die Landesverkehrswachten.

Zweck und Ausstattung

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Die Fahrsicherheitszentren sind ausgestattet für theoretische und praktische Fahrausbildung. Diese Plätze sollen aber keine Konkurrenz zur normalen Fahrschule, sondern eine Ergänzung darstellen. Zu einer Fahrsicherheitsanlage gehören angemessen dimensionierte, gerade Flächen für Brems- und Ausweichmanöver, kurze Bergstrecken sowie Kreisbahnen und Bogenelemente zum Training von Kurventechnik. Auf den aus Kunststoff oder Metall bestehenden Gleitflächen, die bewässert werden, wird die Haftreibung der Reifen reduziert, um bei niedrigen Geschwindigkeiten Fahrsituationen höherer Geschwindigkeiten zu simulieren oder um winterliche Straßenverhältnisse (befahren von Schnee) darzustellen. Wichtig ist dabei die Reproduzierbarkeit der Situation um dem Trainierenden einen Erfahrungszuwachs zu vermitteln. Bremsen auf einseitig glatter Fahrbahn und das „Abfangen eines Fahrzeugs“ nach Ausbrechen einer Achse mittels Schleuderplatte können ebenfalls trainiert werden und runden die Trainingsmöglichkeiten eines Fahrsicherheitszentrums ab. Für alle Trainingsflächen müssen speziell gestaltete, ausreichend große Sicherheitszonen zur Verfügung stehen.[2] Weiterhin kommen bei einer Vielzahl der Trainingsplätze Geschwindigkeitsmessanlagen sowie Funkgeräte zum Einsatz. Einige größere und technisch aufwändiger gestaltete Anlagen verfügen zudem über elektronisch gesteuerte Schleuderplatten, die das Auto für Abfang-Übungen ins Schleudern bringen, über computergesteuerte Wasserfontänen, mit denen plötzlich auftretende Hindernisse simuliert werden oder eine flutbare Fahrspur im Asphalt mit einer Wassertiefe von 5 bis 10 cm. In einer solchen Sektion wird Aquaplaning simuliert.

Üblicherweise wird das Fahrsicherheitstraining mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt. Für Motorräder, LKW und Anhänger werden spezielle Übungen angeboten. Mit umgerüsteten Tankfahrzeugen, die zusätzlich Stützräder haben, kann man die Kippgrenze dieses Fahrzeuges erfahren.

War in Österreich die Absolvierung eines Fahrtechniktrainings nur auf freiwilliger Basis, so ist es seit 2003 in einem Zeitraum von 3 bis 9 Monaten nach Erwerb des Führerscheines für die Klasse A oder B im Rahmen der Mehrphasenausbildung Pflicht.

Aber auch für die Führerscheinklassen für LKW gibt es solche Kurse, die oft von Mitarbeitern von Frächtern besucht werden. Diese Kurse werden auch teilweise von der AUVA der (Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt) finanziell unterstützt. Auch Fahrer der Einsatzorganisationen, wie der Feuerwehr, besuchen die Fahrtechnikzentren um das Fahrkönnen zu perfektionieren.

Als Vorgänger dieser Zentren gab es sogenannte Verkehrsübungsplätze schon seit den 1960er Jahren, die ebenfalls von den beiden Autofahrerclubs betrieben wurden. Der Besuch solcher Plätze war jedoch auf rein freiwillige Basis beschränkt.

Fahrsicherheitszentrum in Laatzen

Seit Mitte 2004 besteht für Fahranfänger mittels einer freiwilligen Fortbildung (Fortbildung für Fahranfänger), die ein Sicherheitstraining auf einem Fahrtechnikzentrum umfasst, die Möglichkeit, die obligatorische Probezeit von zwei Jahren auf nur ein Jahr zu verkürzen.

In Deutschland werden die meisten Fahrsicherheitsanlagen vom ADAC betrieben. Diese unterliegen den Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), um eine gleichbleibende Qualität von Fahrsicherheitstrainings gewährleisten zu können.

Seit 2008 besteht ein Fahrsicherheitszentrum in Pfatten, einem Ort des Südtiroler Unterlandes. Die Anlage des Safety Parks bietet 160.000 m² Piste für verschiedensten Fahrsicherheitskurse. Für Freizeitaktivitäten stehen eine 1.000 m lange Kartbahn und ein selektiver Off-Roadkurs zur Verfügung.[3]

Einzelnachweise

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  1. Trainingsorte im Überblick (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive). ADAC-Website, abgerufen am 24. Januar 2014.
  2. ADAC Fahrsicherheit 08/2005, S. 5.
  3. Homepage des Südtiroler Fahrsicherheitszentrums