„Chur Unihockey“ – Versionsunterschied

CHUR UNIHOCKEY
	CHUR UNIHOCKEY
Voller Name	Chur Unihockey
Gegründet	Fusion aus Rot-Weiss Chur und Torpedo Chur (2004)
Vereinsfarben	schwarz, rot, weiss
Stadion	Gewerbliche Berufsschule Chur
Plätze	950
Präsident	Curdin Furrer
Cheftrainer	Theodor Jonsson
Homepage	churunihockey.ch
Liga	NLA
Saison 2020/2021	10. Rang
Saison 2021/2022	9. Rang
Saison 2022/2023	12. Rang
Heim	Auswärts

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Aktuelle Version vom 25. Juni 2025, 15:11 Uhr

Chur Unihockey ist ein Schweizer Unihockeyclub aus Chur, der in der höchsten Spielklasse, der Unihockey Prime League, spielt. Chur Unihockey ist mit 12 Schweizermeistertiteln und mit 7 Cupsiegen einer der erfolgreichsten Vereine im Schweizer Unihockey. Mit insgesamt 19 nationalen Titeln (CH-Meister und Cup) ist Chur Unihockey der erfolgreichste Unihockeyverein der Schweiz, dies obwohl die Churer seit nunmehr 20 Jahren keinen Titel mehr gewinnen konnten. Zudem gehört Chur Unihockey mit über 300 aktiven Juniorinnen und Junioren und 200 weiteren Mitgliedern zu den Mitgliederstärksten Unihockeyvereinen der Schweiz. Die sportliche Betätigung und die Ausbildung für junge und ambitionierte Unihockeyspieler liegen dem Verein sehr am Herzen.

Geschichte

Der heutige Verein Chur Unihockey ging 2004 aus den beiden Vereinen Rot-Weiss Chur (1985) und Torpedo Chur (1986) hervor. Die Entwicklung des schweizerischen Unihockeysports verdankt den Unihockeyvereinen aus Chur sehr viel. Einige Gründungsmitglieder waren oder sind im Vorstand der Internationalen Floorball Federation (IFF) oder im Zentralvorstand von swiss unihockey (Schweizerischen Unihockeyverband) tätig.

Im Jahr 2000 wurde Rot-Weiss Chur mit dem Bündner Sportpreis ausgezeichnet, 2002 mit dem Jugendsportförderungspreis der Stadt Chur.

Erfolge

Der UHC Rot-Weiss Chur konnte zwischen 1989 und 2003 insgesamt zwölf Schweizermeistertitel und fünf Schweizer Cup Titel mit ins Bündnerland nehmen. Ebenso gewann das Team zweimal Europacup Bronze.

Torpedo Chur gewann zweimal den Schweizer Cup und einmal den Liga-Cup auf Kleinfeld.

Seit der Fusion zu Chur Unihockey im Dezember 2003 konnte die erste Mannschaft (NLA) bis jetzt jedoch noch keine Titel holen. Der erste Schweizermeistertitel des Vereins wurde durch das U16 Team (ehem. B-Grossfeld Junioren) in der Saison 2004/05 gewonnen. Ein weiterer Schweizermeistertitel kam in der Saison 2006/07 hinzu, als sich das U21 Team (ehem. Elite Junioren) gegen Wiler-Ersigen im Finale der Playoffs durchsetzte.

Der bisher letzte Erfolg von Chur Unihockey datiert aus der Saison 2012/13, als sich die U21-Mannschaft in der Qualifikation den vierten Platz und somit den Einzug ins Playoff-Halbfinale sicherte. Im Playoff-Halbfinale besiegte die Churer das erst platzierten Floorball Köniz mit 3:1 in der Serie. Im U21-Playoff-Finale wurde GC Zürich mit 3:0 Siegen bezwungen und so konnten die U21-Mannschaft den zweiten Meisterschaftstitel seit der Fusion 2004 feiern.

Am 13. April 2025 holte die U14 den Schweizermeistertitel (Ost). Mit diesem Sieg realisierte man den letzten Titelgewinn der Vereinsgeschichte (Fusion zu Floorball Chur United). Gleichzeitig endete eine lange Ära mit Heimspielen in der Gewerbeschule Chur (seit 1984 Heimstätte der Churer Unihockeyszene). Ab Sommer 2025 spielt der neue Verein in der neuen Halle Fortuna an der Ringstrasse.

12-mal Schweizer Meister: 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1998, 2000, 2001, 2003
7-mal Schweizer Cupsieger: 1993, 1994, 1995, 1997, 2000, 2003, 2004
2-mal Champy-Cup-Sieger: 2000, 2010

Ehemalige Spieler

Schweiz Thomas Engel
Schweiz Andrea Engel
Schweiz Daniel Telli
Schweiz Marcel Kaltenbrunner
Schweiz Andreas Cadisch
Schweiz Peter Düggeli
Schweiz Sepp Ebneter
Schweiz Reto Weber
Schweiz Livio D’Intino
Schweden Mikael Fernström
Finnland Olli Oilinki
Finnland Kari Koskelainen
Schweiz Renato Schneider
Schweiz Lulzim Kamaj
Schweiz Jan Binggeli
Schweiz Paolo Riedi
Schweiz Patrick Kellenberger
Schweiz Joel Hirschi

Cheftrainer NLA

(Verzichtet wurde auf die Aufführung von Interims- und Assistenztrainern)

2004–2005 Schweiz Andrea Engel
2005–2007 Schweiz Reto Weber
2007–2009 Schweiz Livio D’Intino
2009–2010 Schweiz Peter Düggeli
2010–2011 Schweiz Felix Coray
2011–2016 Schweiz Thomas Berger
2016–2017 Finnland Iivo Pantzar
2017–2017 Schweden Daniel Hane
2018–2018 Finnland Jani Westerlund
2019–2023 Finnland Iivo Pantzar
Seit 2023 Schweden Theodor Jonsson

Präsidenten

2004–2010 Ruedi Kunz
2010–2016 Cornel Ehrler
2016–2017 Andreas Fischer
2017–2018 Fabio Caruso (ad interim)
Seit 2018 Curdin Furrer

Weblinks

Offizielle Website

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-=== Chur Unihockey ===
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+'''Chur Unihockey''' ist ein [[Schweiz]]er Unihockeyclub aus [[Chur]], der in der höchsten Spielklasse, der [[Nationalliga A|Unihockey Prime League]], spielt. Chur Unihockey ist mit 12 Schweizermeistertiteln und mit 7 Cupsiegen einer der erfolgreichsten Vereine im Schweizer Unihockey. Mit insgesamt 19 nationalen Titeln (CH-Meister und Cup) ist Chur Unihockey der erfolgreichste Unihockeyverein der Schweiz, dies obwohl die Churer seit nunmehr 20 Jahren keinen Titel mehr gewinnen konnten. Zudem gehört Chur Unihockey mit über 300 aktiven Juniorinnen und Junioren und 200 weiteren Mitgliedern zu den Mitgliederstärksten Unihockeyvereinen der Schweiz. Die sportliche Betätigung und die Ausbildung für junge und ambitionierte Unihockeyspieler liegen dem Verein sehr am Herzen.
-Chur Unihockey ist ein schweizer Unihockeyverein, welcher in der höchsten Spielklasse, der NLA spielt.
 == Geschichte ==
+Der heutige Verein Chur Unihockey ging 2004 aus den beiden Vereinen Rot-Weiss Chur (1985) und Torpedo Chur (1986) hervor. Die Entwicklung des schweizerischen Unihockeysports verdankt den Unihockeyvereinen aus [[Chur]] sehr viel. Einige Gründungsmitglieder waren oder sind im Vorstand der Internationalen Floorball Federation (IFF) oder im Zentralvorstand von swiss unihockey (Schweizerischen Unihockeyverband) tätig.
-Der heutige Verein Chur Unihockey ging aus den beiden Vereinen Rot-Weiss Chur (1985) und Torpedo Chur (1986) hervor.
-Die Enwticklung des schweizer Unihockeysports verdankt den Unihockeyvereinen aus Chur sehr viel. Einige Gründungsmitglieder waren oder sind im Vorstand der Internationalen Floorball Federation (IFF) oder im Zentralvorstand ders Schweizerischen Unihockeyverband tätig.
 Im Jahr 2000 wurde Rot-Weiss Chur mit dem Bündner Sportpreis ausgezeichnet, 2002 mit dem Jugendsportförderungspreis der Stadt Chur.
 == Erfolge ==
+Der UHC Rot-Weiss Chur konnte zwischen 1989 und 2003 insgesamt zwölf Schweizermeistertitel und fünf [[Schweizer Cup (Unihockey)|Schweizer Cup Titel]] mit ins Bündnerland nehmen. Ebenso gewann das Team zweimal Europacup Bronze.
+Torpedo Chur gewann zweimal den [[Schweizer Cup (Unihockey)|Schweizer Cup]] und einmal den [[Liga-Cup (Schweiz)|Liga-Cup]] auf Kleinfeld.
+Seit der Fusion zu Chur Unihockey im Dezember 2003 konnte die erste Mannschaft (NLA) bis jetzt jedoch noch keine Titel holen. Der erste Schweizermeistertitel des Vereins wurde durch das U16 Team (ehem. B-Grossfeld Junioren) in der Saison 2004/05 gewonnen. Ein weiterer Schweizermeistertitel kam in der Saison 2006/07 hinzu, als sich das U21 Team (ehem. Elite Junioren) gegen Wiler-Ersigen im Finale der Playoffs durchsetzte.
-Rot-Weiss Chur ist bis heute der erfolgreichste Unihockeyverein der Schweiz. Zwischen 1989 und 2003 konnten sie insgesammt 12 Schweizer Meistertitel und 6 Schweizer Cuptitel mit ins Bündnerland nehmen.
-Ebenso gewann das Team 2mal Europacup Bronze.
+Der bisher letzte Erfolg von Chur Unihockey datiert aus der Saison 2012/13, als sich die U21-Mannschaft in der Qualifikation den vierten Platz und somit den Einzug ins Playoff-Halbfinale sicherte. Im Playoff-Halbfinale besiegte die Churer das erst platzierten Floorball Köniz mit 3:1 in der Serie. Im U21-Playoff-Finale wurde GC Zürich mit 3:0 Siegen bezwungen und so konnten die U21-Mannschaft den zweiten Meisterschaftstitel seit der Fusion 2004 feiern.
-Auch Torpedo Chur gewann 2mal den Schweizer Cup.
+Am 13. April 2025 holte die U14 den Schweizermeistertitel (Ost). Mit diesem Sieg realisierte man den letzten Titelgewinn der Vereinsgeschichte (Fusion zu Floorball Chur United). Gleichzeitig endete eine lange Ära mit Heimspielen in der Gewerbeschule Chur (seit 1984 Heimstätte der Churer Unihockeyszene). Ab Sommer 2025 spielt der neue Verein in der neuen Halle Fortuna an der Ringstrasse.
-Seit der Fusion zu Chur Unihockey 2003 konnte der Verein bis jetzt jedoch keine Titel mehr holen.
+* '''12-mal''' [[Liste der Schweizer Meister im Unihockey|Schweizer Meister]]: [[1989]], [[1990]], [[1991]], [[1992]], [[1993]], [[1994]], [[1995]], [[1996]], [[1998]], [[2000]], [[2001]], [[2003]]
-== Mannschaft ==
+* '''7-mal''' [[Schweizer Cup (Unihockey)|Schweizer Cupsieger]]: [[1993]], [[1994]], [[1995]], [[1997]], [[2000]], [[2003]], [[2004]]
+* '''2-mal''' [[Champy Cup|Champy-Cup-Sieger]]: [[2000]], [[2010]]
+== Ehemalige Spieler ==
-Die Mannschaft der Saison 06/07 ist wie folgt:
+* {{SUI|Thomas Engel (Unihockeyspieler)|Thomas Engel}}
+* {{SUI|Andrea Engel (Unihockeyspieler)|Andrea Engel}}
+* {{SUI|Daniel Telli (Unihockeyspieler)|Daniel Telli}}
+* {{SUI|Marcel Kaltenbrunner (Unihockeyspieler)|Marcel Kaltenbrunner}}
+* {{SUI|Andreas Cadisch (Unihockeyspieler)|Andreas Cadisch}}
+* {{SUI|Peter Düggeli (Unihockeyspieler)|Peter Düggeli}}
+* {{SUI|Sepp Ebneter (Unihockeyspieler)|Sepp Ebneter}}
+* {{SUI|Reto Weber (Unihockeyspieler)|Reto Weber}}
+* {{SUI|Livio D’Intino (Unihockeyspieler)|Livio D’Intino}}
+* {{SWE|Mikael Fernström (Unihockeyspieler)|Mikael Fernström}}
+* {{FIN|Olli Oilinki (Unihockeyspieler)|Olli Oilinki}}
+* {{FIN|Kari Koskelainen|Kari Koskelainen}}
+* {{SUI|Renato Schneider (Unihockeyspieler)|Renato Schneider}}
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+== Cheftrainer NLA ==
-'''Torhüter'''
+''(Verzichtet wurde auf die Aufführung von Interims- und Assistenztrainern)''
-*30 Patrick Kellenberger
+* 2004–2005 {{SUI|Andrea Engel (Unihockeyspieler)|Andrea Engel}}
-*47 Niculin Parli
+* 2005–2007 {{SUI|Reto Weber (Unihockeyspieler)|Reto Weber}}
+* 2007–2009 {{SUI|Livio D’Intino (Unihockeyspieler)|Livio D’Intino}}
+* 2009–2010 {{SUI|Peter Düggeli (Unihockeyspieler)|Peter Düggeli}}
+* 2010–2011 {{SUI|Felix Coray (Unihockeytrainer)|Felix Coray}}
+* 2011–2016 {{SUI|Thomas Berger (Unihockeytrainer)|Thomas Berger}}
+* 2016–2017 {{FIN|Iivo Pantzar (Unihockeytrainer)|Iivo Pantzar}}
+* 2017–2017 {{SWE|Daniel Hane (Unihockeytrainer)|Daniel Hane}}
+* 2018–2018 {{FIN|Jani Westerlund (Unihockeytrainer)|Jani Westerlund}}
+* 2019–2023 {{FIN|Iivo Pantzar (Unihockeytrainer)|Iivo Pantzar}}
+* Seit 2023 {{SWE|Theodor Jonsson (Unihockeytrainer)|Theodor Jonsson}}
+== Präsidenten ==
-'''Verteidiger'''
+* 2004–2010 Ruedi Kunz
-*3 Rolf Rohner
+* 2010–2016 Cornel Ehrler
-*7 Renato Schneider
+* 2016–2017 Andreas Fischer
-*8 Remo Adank
+* 2017–2018 Fabio Caruso (ad interim)
-*14 Andreas Cadisch
+* Seit 2018 Curdin Furrer
-*20 Fabian Disch
-*22 Flavio Kaltenbrunner
-*23 Mirco Candreia
+== Weblinks ==
-'''Stürmer'''
+* [https://www.churunihockey.ch/ Offizielle Website]
-*4 Mark Schuler
-*10 Claudio Weingart
-*13 Curdin Graf
-*17 Jan Binggeli
-*18 Mario Gamma
-*19 Simon Capaul
-*24 Kari Koskelainen
-*26 Thomas Engel
-*42 Olli Oilinki
-*85 Simon Eggenberger
-*87 Linard Parli
-*93 Andri Adank
-*Emanuel Furger
-*Remo Furger
-*Martin Büchel
+{{Navigationsleiste Vereine der Nationalliga A (Unihockey)}}
-==Weblinks==
-* [http://www.churunihockey.ch Chur Unihockey]
-[[Kategorie:Sportverein (Schweiz)]]
+[[Kategorie:Chur Unihockey| ]]
-[[Kategorie:Hockey]]
+[[Kategorie:Schweizer Unihockeyverein]]
+[[Kategorie:Vereinsgründung 2004]]
+[[Kategorie:Sportverein (Chur)]]