„Siegfried Lehmann (Politiker)“ – Versionsunterschied
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'''Siegfried Lehmann''' (* [[24. Januar]] [[1955]] in [[Lieberose]], [[Brandenburg]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] von [[Bündnis 90/Die Grünen]] und war von 2006 bis 2016 Abgeordneter im [[Landtag von Baden-Württemberg]]. |
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== Politische Tätigkeit == |
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1979 war Siegfried Lehmann Gründungsmitglied der Grünen und von 1983 bis 1986 Mitglied des erweiterten Landesvorstands der [[Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg|Grünen Baden-Württemberg]]. Seit 1989 ist er Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion der Freien Grünen Liste im Gemeinderat der Stadt [[Radolfzell]] und seit 1994 Mitglied der Fraktion der Grünen im Kreistag des [[Landkreis Konstanz|Landkreises Konstanz]]. Seit 2004 ist er zudem Mitglied der Verbandsversammlung des Regionalverbands [[Region Hochrhein-Bodensee|Hochrhein-Bodensee]]. |
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Bei der [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2006|Landtagswahl in Baden-Württemberg]] am 26. März 2006 wurde er mit einem Zweitmandat im [[Landtagswahlkreis Konstanz|Wahlkreis 56 (Konstanz)]] Abgeordneter im 14. Landtag von Baden-Württemberg. Bei der [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2006|Landtagswahl]] am 27. März 2011 wurde er wiedergewählt. Er konnte sich mit 34,7 % der Stimmen gegen [[Andreas Hoffmann (Politiker, 1960)|Andreas Hoffmann]] von der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] durchsetzen und zog mit dem Direktmandat in den 15. Landtag ein. Dort war er zuständig für berufliche Bildung, Weiterbildung, Jugend und das geplante atomare Endlager im schweizerischen [[Benken ZH|Benken]]. Von 2011 bis 2016 war er Vorsitzender des Ausschusses für Kultus, Jugend und Sport und Mitglied im Europaausschuss. |
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Vita<br/> |
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Am 1. Juli 2015 unterlag Lehmann bei der parteiinternen Nominierung zur [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016]] seiner Herausforderin [[Nese Erikli]].<ref>[http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/kreis-konstanz/Nese-Erikli-vs-Siegfried-Lehmann-Wie-die-Gruenen-am-Bodensee-sich-selbst-zerfleischen;art372432,7972885 ''Nese Erikli vs. Siegfried Lehmann: Wie die Grünen am Bodensee sich selbst zerfleischen''], Südkurier, 2. Juli 2015</ref> |
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== Weblinks == |
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1979 den Grünen beigetreten, war er später drei Jahre lang Mitglied des erweiterten Landesvorstand der Grünen. |
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* [http://www.gruene-landtag-bw.de/fraktion/abgeordnete-129514.html?abgeordneten_id=384231&cHash=080e52f2f57c5e2022914175c2ce888f Profilseite bei der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion] |
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== Einzelnachweise == |
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Seit der Landtagswahl am 26. März 2006 ist er Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg. |
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<references /> |
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{{SORTIERUNG:Lehmann, Siegfried}} |
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Links<br/> |
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[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]] |
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[[Kategorie:Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied]] |
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[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]] |
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[[Kategorie:Deutscher]] |
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[[Kategorie:Geboren 1955]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Lehmann, Siegfried |
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|STERBEORT= |
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Aktuelle Version vom 15. März 2025, 11:54 Uhr
Siegfried Lehmann (* 24. Januar 1955 in Lieberose, Brandenburg) ist ein deutscher Politiker von Bündnis 90/Die Grünen und war von 2006 bis 2016 Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg.
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siegfried Lehmann besuchte die Volks- und Hauptschule in Radolfzell. Nach einer Berufsausbildung als Technischer Zeichner bei der Allweiler AG in Radolfzell studierte er von 1977 bis 1980 Maschinenbau an der FH Konstanz. Anschließend war er zwei Jahre als Sachverständiger beim TÜV Baden tätig, bevor er von 1982 bis 1985 an der Universität Stuttgart ein Lehramtsstudium mit der Fachrichtung Fertigungstechnik absolvierte.
Ab 1987 unterrichtete er an der Hohentwiel-Gewerbeschule in Singen die Fächer Informationstechnik und Mathematik. Er war fünf Jahre lang Studiendirektor und Fachberater beim Oberschulamt im Regierungspräsidium.
Politische Tätigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1979 war Siegfried Lehmann Gründungsmitglied der Grünen und von 1983 bis 1986 Mitglied des erweiterten Landesvorstands der Grünen Baden-Württemberg. Seit 1989 ist er Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion der Freien Grünen Liste im Gemeinderat der Stadt Radolfzell und seit 1994 Mitglied der Fraktion der Grünen im Kreistag des Landkreises Konstanz. Seit 2004 ist er zudem Mitglied der Verbandsversammlung des Regionalverbands Hochrhein-Bodensee.
Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg am 26. März 2006 wurde er mit einem Zweitmandat im Wahlkreis 56 (Konstanz) Abgeordneter im 14. Landtag von Baden-Württemberg. Bei der Landtagswahl am 27. März 2011 wurde er wiedergewählt. Er konnte sich mit 34,7 % der Stimmen gegen Andreas Hoffmann von der CDU durchsetzen und zog mit dem Direktmandat in den 15. Landtag ein. Dort war er zuständig für berufliche Bildung, Weiterbildung, Jugend und das geplante atomare Endlager im schweizerischen Benken. Von 2011 bis 2016 war er Vorsitzender des Ausschusses für Kultus, Jugend und Sport und Mitglied im Europaausschuss.
Am 1. Juli 2015 unterlag Lehmann bei der parteiinternen Nominierung zur Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 seiner Herausforderin Nese Erikli.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website Siegfried Lehmanns
- Auszug aus dem Abgeordneten-Handbuch des Landtags von Baden-Württemberg für die 15. Wahlperiode
- Siegfried Lehmann auf abgeordnetenwatch.de
- Profilseite bei der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nese Erikli vs. Siegfried Lehmann: Wie die Grünen am Bodensee sich selbst zerfleischen, Südkurier, 2. Juli 2015
Personendaten | |
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NAME | Lehmann, Siegfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdL |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1955 |
GEBURTSORT | Lieberose |