„Werner Kogler“ – Versionsunterschied
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[[Datei:1 Werner Kogler (53938520430).jpg|mini|hochkant|Werner Kogler (2024)]] |
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'''Werner Kogler''' (* [[20. November]] [[1961]] in [[Hartberg]]) ist ein österreichischer [[Volkswirt]] und [[Abgeordneter]] zum [[Nationalrat (Österreich)|Nationalrat]] der [[Die Grünen (Österreich)|österreichischen Grünen]]. Kogler ist zudem Budget-, Finanz- und [[Rechnungshof (Österreich)|Rechnungshof]]sprecher der Grünen sowie Vorsitzender des Rechnungshofausschusses. |
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'''Werner Kogler''' (* [[20. November]] [[1961]] in [[Hartberg]], [[Steiermark]]) ist ein [[österreich]]ischer [[Politiker]] ([[Die Grünen – Die Grüne Alternative|Die Grünen]]) und [[Wirtschaftswissenschaftler]]. Von 7. Jänner 2020 bis 3. März 2025 war er [[Vizekanzler (Österreich)|Vizekanzler]] sowie [[Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport|Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport]] in den Bundesregierungen [[Bundesregierung Kurz II|Kurz II]], [[Bundesregierung Schallenberg|Schallenberg]], [[Bundesregierung Nehammer|Nehammer]] und [[Einstweilige Bundesregierung Schallenberg|Schallenberg (einstweilig)]]. Zudem leitete er von Jänner bis März 2021 temporär das Justizministerium, da die Ministerin [[Alma Zadić]] ihr Amt in dieser Zeit wegen der Geburt ihres Kindes nicht wahrnahm.<ref>{{Internetquelle |autor=Sebastian Fellner |url=https://www.derstandard.at/story/2000122615951/zadic-laesst-sich-nach-geburt-von-kogler-vertreten |titel=Zadić lässt sich nach Geburt durch Kogler vertreten |werk= |hrsg=[[Der Standard]] |datum=2020-12-18 |abruf=2021-01-07}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.diepresse.com/5952055/alma-zadic-ist-zuruck-und-stellt-sich-vor-die-staatsanwalte |titel=Alma Zadic ist zurück und stellt sich vor die Staatsanwälte |werk=Die Presse |datum=2021-03-16 |abruf=2021-04-13}}</ref> |
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Seit 17. Oktober 2017 ist er Bundessprecher<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gruene.at/werner-kogler |titel=Werner Kogler |werk=gruene.at |abruf=2017-11-26 |sprache=de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170911180550/https://www.gruene.at/werner-kogler |archiv-datum=2017-09-11 |offline=ja |archiv-bot=2023-02-11 09:45:16 InternetArchiveBot }}</ref> der Grünen. Vom 22. Oktober 2019 bis zum 7. Jänner 2020 war er zudem Obmann des [[Grüner Parlamentsklub|Grünen Parlamentsklubs im Nationalrat]]. |
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Bereits ab 1988 arbeitete Kogler an verschiedenen Forschungsprojekten der theoretischen und angewandten Umweltökonomie. 1994 wechselte er als Angestellter in den Grünen Parlamentsklub und wurde Mitglied der Klubgeschäftsführung. Seit 1999 ist Kogler Abgeordneter zum Nationalrat und hat derzeit ein Mandat des Wahlkreises 6 ([[Steiermark]]) inne. |
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Von 1999 bis 2017 sowie von 2019 bis 2020 war er Abgeordneter zum [[Nationalrat (Österreich)|Nationalrat]]. Er war Spitzenkandidat der Grünen für die [[Europawahl in Österreich 2019]] und die [[Nationalratswahl in Österreich 2019]], bei der seiner Partei die Rückkehr in das Parlament gelang. |
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⚫ | Werner Kogler besuchte zwischen 1968 und 1972 die Volksschule in [[Sankt Johann in der Haide]] und danach das [[Bundesrealgymnasium Gleisdorf]], das er 1980 mit der [[Matura]] abschloss. Ab 1982 betrieb Kogler daraufhin ein Studium der [[Volkswirtschaftslehre]] an der [[Universität Graz|Karl-Franzens-Universität Graz]], das er 1994 mit dem akademischen Grad [[Magister|Mag. rer. soc. oec.]] abschloss. Parallel studierte Kogler auch Rechtswissenschaften. Bereits ab 1988 arbeitete Kogler an verschiedenen Forschungsprojekten der theoretischen und angewandten [[Umweltökonomie]]. 1994 wechselte er als Angestellter in den [[Grüner Parlamentsklub|Grünen Parlamentsklub]] und wurde Mitglied der Klubgeschäftsführung.<ref name="ORF">[https://orf.at/stories/2411366/ ''Grünes Wahldesaster: Lunacek und Felipe erklären Rücktritt.''] In: ''[[ORF.at]],'' 17. Oktober 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017.</ref> |
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== Politische Laufbahn == |
== Politische Laufbahn == |
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=== Anfänge in der Politik und erstmals Nationalratsabgeordneter von 1999 bis 2017 === |
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Kogler engagierte sich bereits früh für die Grünen und war 1981 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz sowie 1982 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Steiermark und Österreich. Zwischen 1981 und 1988 war Kogler zudem Vorstandsmitglied der Alternativen Liste Graz. 1985 zog Kogler für die Grünen in den Grazer Gemeinderat ein, wo er bis 1988 blieb. Seit 1999 ist Kogler Vorstandsmitglied der Steirischen Grünen und seit dem selben Jahr auch Mitglied des erweiterten Bundesvorstandes der Grünen. |
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Kogler engagierte sich bereits früh für „[[Grüne Politik|grüne Anliegen]]“. Er war 1981 Gründungsmitglied der [[Alternative Liste Österreichs|Alternativen Liste Graz]] sowie 1982 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Steiermark und Österreich. 1984 wirkte er bei der [[Besetzung der Hainburger Au]] mit und schleuste Besetzer per Bus an den Bewachern vorbei.<ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190728_OTS0030/werner-kogler-gruene-im-oe3-sommergespraech-ich-lasse-mir-gerne-nachsagen-dass-wir-diese-welle-reiten ''Werner Kogler (GRÜNE) im Ö3-Sommergespräch: „Ich lasse mir gerne nachsagen, dass wir diese Welle reiten.“''] APA-OTS-Presseaussendung, 28. Juli 209.</ref> Zwischen 1981 und 1988 war Kogler zudem Vorstandsmitglied der Alternativen Liste Graz. |
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1985 zog Kogler für die Grünen in den Grazer Gemeinderat ein, wo er bis 1988 wirkte. Seit 1999 ist Kogler Vorstandsmitglied der Steirischen Grünen und seit demselben Jahr auch Mitglied des erweiterten Bundesvorstandes der Grünen. In diesem Jahr gab er auch mit seinem Parteikollegen [[Karl Öllinger]] das Buch ''Die [[Viktor Klima|Klima]] Connection. Freundschaft. Euroteam: Freunderl- und Vetternwirtschaft in der SPÖ. Der Lehrlingsskandal des Bundeskanzlers. Beschäftigungsmillionen für Parteigünstlinge - Korruption in der EU'' heraus.<ref>Perle Verlag, Wien 2009.</ref> Im November 2005 wurde Kogler zum Landessprecher der steirischen Grünen gewählt, im November 2008 übernahm er die Funktion des stellvertretenden Klubobmanns der Grünen im Parlament. Am 9. Oktober 2009 wurde Kogler vom Erweiterten Bundesvorstand mit 100 Prozent Zustimmung zum zweiten Stellvertreter von Bundessprecherin [[Eva Glawischnig-Piesczek|Eva Glawischnig]] gewählt. |
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== Siehe auch == |
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* [[Liste der Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat (22. Legislaturperiode)/nach Parteizugehörigkeit|Grüne Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat (22. Gesetzgebungsperiode)]] |
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Im Mai 2010 wählten ihn die steirischen Grünen mit 93,5 Prozent – dem bisher höchsten Ergebnis aller Zeiten – zum neuen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 26. September 2010. Seit Februar 2015 war er Fraktionsführer der Grünen im parlamentarischen [[Hypo-Untersuchungsausschuss]].<ref name="wb-alle-facts">{{Webarchiv | url=http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4670241/HypoUAusschuss_Alle-Facts-alle-Namen-alle-Hoffnung | wayback=20150307154556 | text=''Wirtschaftsblatt: Hypo-U-Ausschuss: Alle Facts, alle Namen – alle Hoffnung''}}. Artikel vom 24. Februar 2015, abgerufen am 7. März 2015.</ref> |
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* [[Liste der Grünen Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat]] |
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Nach der [[Nationalratswahl 2017]], bei der die Grünen die 4%-Hürde nicht schafften, schied Kogler aus dem Parlament aus, fungierte aber nach dem Rücktritt von [[Ingrid Felipe]] als interimistischer Bundessprecher der Grünen. |
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=== Bundessprecher der Grünen (seit 2018) === |
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Ende Oktober 2018 gab Werner Kogler bekannt, dass er sich um die Spitzenkandidatur der österreichischen Grünen für die Wahl zum Europäischen Parlament bewerben werde. Dabei wollte er sich wieder auf klassische Grünen-Themen wie den Einsatz für eine intakte Umwelt und den Kampf gegen die [[Klimakrise]] konzentrieren, aber auch soziale Fragen und die Verteidigung von Demokratie und europäischen Werten ansprechen. Den damaligen Regierungsparteien ÖVP und FPÖ warf Kogler ein europa- und umweltpolitisches Versagen vor.<ref>{{Internetquelle |url=https://derstandard.at/2000090336949/Werner-Kogler-bewirbt-sich-fuer-gruene-Spitzenkandidatur-bei-EU-Wahl |titel=EU-Wahl: Werner Kogler bewirbt sich um grüne Spitzenkandidatur |werk=derStandard.at |datum=2018-10-30 |abruf=2018-11-06}}</ref> |
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Am 17. November 2018 wurde Kogler mit über 99 Prozent zum Bundessprecher der Grünen gewählt. Als seine Hauptthemen nannte er Ökologie und Gerechtigkeit.<ref>{{Literatur |Titel="Rudern statt sudern": Werner Kogler zum Grünen-Bundessprecher gewählt |Sammelwerk=Die Presse |Online=https://diepresse.com/home/innenpolitik/5531599/Rudern-statt-sudern_Werner-Kogler-zum-GruenenBundessprecher-gewaehlt |Abruf=2018-11-18}}</ref> Nach der [[Europawahl in Österreich 2019]] verzichtete Kogler auf sein Mandat für das [[Europäisches Parlament|EU-Parlament]], wodurch die bisherige EU-Abgeordnete [[Monika Vana]] nachrückte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/gruene-praesentieren-spitzenkandidaten;art385,3138583 |titel=Spitzenkandidat Kogler verzichtet auf EU-Mandat |werk=nachrichten.at/apa |datum=2019-06-14|abruf=2020-01-17}}</ref> Am 6. Juli 2019 wurde er mit 98,58 Prozent zum Spitzenkandidaten für die [[Nationalratswahl in Österreich 2019]] gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://orf.at/stories/3129320/|titel=Kogler zum Grüne-Spitzenkandidaten gewählt |werk=orf.at |datum=2019-07-06 |abruf=2019-07-06}} – Titel, abgerufen am 4. Jänner 2020: 98,6 Prozent: Grüne gehen mit Kogler in die Wahl</ref> Bei dieser Wahl am 29. September 2019 gelang seiner Partei nach zwei Jahren die Rückkehr in das Parlament und mit 13,9 Prozent der Stimmen das bis dahin beste Nationalratswahlergebnis in der Geschichte der Grünen. Kogler wurde am 22. Oktober 2019 einstimmig zum Obmann des [[Grüner Parlamentsklub|Grünen Parlamentsklubs im Nationalrat]] gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://orf.at/stories/3141717/ |titel=Grüne: Maurer wird Kogler-Vize |werk=news.orf.at |datum=2019-10-22 |abruf=2019-10-26}}</ref> |
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=== Vizekanzler der Republik Österreich (2020 bis 2025) === |
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[[Datei:Werner Kogler - Buch Wien 2024.JPG|mini|hochkant|Werner Kogler bei der Eröffnungsrede der [[Buch Wien|Buch Wien 2024]]]] |
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Werner Kogler führte als Parteiobmann der Grünen zusammen mit [[Sebastian Kurz]] die Verhandlungen bei der [[Regierungsbildung in Österreich 2019]], in denen seine Partei sich mit der [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] auf die Bildung der ersten [[schwarz-grüne Koalition|türkis-grünen Koalition]] auf österreichischer Bundesebene einigte. Am 7. Jänner 2020 wurde Kogler von [[Alexander Van der Bellen]] in der [[Bundesregierung Kurz II]] als [[Vizekanzler (Österreich)|Vizekanzler]] und [[Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport|Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport]] angelobt. Sein Nationalratsmandat übernahm [[Heike Grebien]],<ref name="OTS_20200110_OTS0026">{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200110_OTS0026/regierungsbildung-wirkt-sich-auf-die-zusammensetzung-des-nationalrats-aus |titel=Regierungsbildung wirkt sich auf die Zusammensetzung des Nationalrats aus |datum=2020-01-10|abruf=2020-01-13|autor=|werk=Pressedienst der Parlamentsdirektion – Parlamentskorrespondenz}}</ref><ref name="kleinezeitung5748591">{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5748591/Heike-Grebien_Grazerin-erbt-Mandat-im-Nationalrat-von-Vizekanzler |titel=Heike Grebien: Grazerin erbt Mandat im Nationalrat von Vizekanzler Kogler |datum=2020-01-07|abruf=2020-01-13|autor=Gerald Winter-Pölsler|werk=[[Kleine Zeitung]]}}</ref> Kabinettschef wurde [[Dieter Brosz]].<ref name="diepresse.com5748405">{{Internetquelle |url=https://www.diepresse.com/5748405/neue-heimat-fur-minister-neue-mandatare-neue-sprecher |titel=Neue Heimat für Minister, neue Mandatare, neue Sprecher |datum=2020-01-07|abruf=2020-01-15|sprache=de|autor=|werk=[[Die Presse]]}}</ref> Zur [[Generalsekretär (österreichische Ministerien)|Generalsekretärin]] bestellte er Eva Wildfellner.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/kogler-ernennt-wildfellner-zu-generalsekretaerin;art385,3216121 |titel=Kogler ernennt Wildfellner zu Generalsekretärin |datum=2020-01-23|abruf=2020-01-23|autor=|werk=[[Oberösterreichische Nachrichten]]}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200122_OTS0158/eva-wildfellner-wird-generalsekretaerin-im-bundesministerium-fuer-kunst-kultur-oeffentlichen-dienst-und-sport |titel=Eva Wildfellner wird Generalsekretärin im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport |datum=2020-01-22|abruf=2020-01-23|autor=|werk=}}</ref> Nachdem das [[Bundesministeriengesetz 1986]] an den vereinbarten Ressortzuschnitt der türkis-grünen Koalition angepasst wurde, lobte der Bundespräsident Kogler am 29. Jänner 2020 als [[Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport|Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport]] erneut an.<ref>[https://orf.at/stories/3152552/ Regierungsmitglieder mit neuen Zuständigkeiten angelobt] orf.at 29. Jänner 2020</ref> |
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Im März 2023 bezeichnete er führende Funktionäre der FPÖ Niederösterreich als [[Kellernazi]]s.<ref>[https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2182793-Kogler-Kellernazis-werden-in-hoehere-Etagen-gehoben.html Kritik an Mikl-Leitner: Kogler: "Kellernazis werden in höhere Etagen gehoben."] [[Wiener Zeitung]], 26. März 2023.</ref> |
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Nach der [[Nationalratswahl in Österreich 2024|Nationalratswahl 2024]] wurde er in der am 24. Oktober 2024 beginnenden [[Liste der Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat (XXVIII. Gesetzgebungsperiode)|XXVIII. Gesetzgebungsperiode]] im [[Grüner Parlamentsklub|Grünen Parlamentsklub]] Bereichssprecher für Kunst und Kultur.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.puls24.at/news/politik/gruene-legten-bereichssprecherinnen-und-sprecher-fest/372685 | titel=Grüne legten Bereichssprecherinnen und -sprecher fest|datum=2024-12-10|abruf=2024-12-10|autor=|werk=puls24.at}}</ref> Mit der Amtsübernahme der [[Bundesregierung Stocker]] am 3. März 2025 schied Kogler aus seinem Ministeramt aus. |
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== Filibuster-Rekord 2010 == |
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Bis zum Jahr 2010 hielt [[Madeleine Petrovic]] mit 10 Stunden und 35 Minuten für 17 Jahre den Rekord für einen [[Filibuster]], die längste Rede im Nationalrat.<ref>[http://www.parlinkom.gv.at/PG/DE/XVIII/NRSITZ/NRSITZ_00107/imfname_142170.pdf Stenographisches Protokoll der 107. Sitzung der XVIII. Gesetzgebungsperiode (10. bis 12. März 1993)]{{Toter Link|url=http://www.parlinkom.gv.at/PG/DE/XVIII/NRSITZ/NRSITZ_00107/imfname_142170.pdf |date=2023-02 |archivebot=2023-02-11 09:45:16 InternetArchiveBot }} (PDF; 42 MB)</ref> Als Reaktion darauf wurde 1996 eine Geschäftsordnung beschlossen, die die Redezeit in Plenarsitzungen auf 20 Minuten beschränkte.<ref>[http://www.parlinkom.gv.at/portal/page?_pageid=908,3938640&_dad=portal&_schema=PORTAL Parlamentskorrespondenz/09/12.03.2007/Nr. 156]: ''Die lange Nacht im Hohen Haus.''</ref> Dies hinderte Kogler nicht daran, bei der Debatte im Budgetausschuss, die dem Beschluss des Budgets 2011 am 16. Dezember 2010 voranging, diesen trotz einer vorab vereinbarten unverbindlichen Redezeit von jeweils 2,5 Minuten durch eine Dauerrede erheblich zu verzögern. Seine Rede begann um 13:18 Uhr und dauerte 12 Stunden und 42 Minuten an und stellt somit einen neuen Rekord dar. Sie endete um exakt 2:00 Uhr morgens mit den Worten: „Das ist eigentlich schon alles, was ich sagen wollte. Das soll’s gewesen sein. Wir sind gespannt, ob Sie unsere dargebrachten Vorschläge aufnehmen werden.“<ref name="marathonrede-kogler">[https://www.diepresse.com/619327/fast-13-stunden-gruner-kogler-halt-rekord-rede ''Fast 13 Stunden: Grüner Kogler hält Rekord-Rede''] In: ''[[Die Presse]].'' 17. Dezember 2010</ref> |
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== Privates == |
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Werner Kogler ist seit Dezember 2022 mit [[Sabine Jungwirth]], Bundessprecherin der [[Grüne Wirtschaft|Grünen Wirtschaft]], verheiratet<ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/politik/inland/werner-kogler-hochzeit-sabine-jungwirth-vizekanzler-nationalratswahl/402912896 |titel=Geheimnis nach eineinhalb Jahren gelüftet: Werner Kogler hat geheiratet |datum=2024-06-14 |sprache=de |abruf=2024-06-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/3000000224338/vizekanzler-werner-kogler-hat-heimlich-geheiratet |titel=Vizekanzler Werner Kogler hat heimlich geheiratet |sprache=de-AT |abruf=2024-06-15}}</ref>, mit der er zuvor bereits 13 Jahre liiert war.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190728_OTS0030/werner-kogler-gruene-im-oe3-sommergespraech-ich-lasse-mir-gerne-nachsagen-dass-wir-diese-welle-reiten |titel=Werner Kogler (GRÜNE) im Ö3-Sommergespräch: „Ich lasse mir gerne nachsagen, dass wir diese Welle reiten.“ |sprache=de |abruf=2024-06-15}}</ref> |
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== Auszeichnungen == |
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* 2023: Ehrenpreis ''[[Liese Prokop|Liese-Prokop]]-Schuh'' der [[Sportunion]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231214_OTS0128/sportunion-ehrenpreis-liese-prokop-schuh-fuer-werner-kogler-und-magnus-brunner |titel=SPORTUNION Ehrenpreis "Liese-Prokop-Schuh" für Werner Kogler und Magnus Brunner |datum=2023-12-14|abruf=2023-12-14|werk=ots.at}}</ref> |
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== Literatur == |
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* Michael Völker: ''Werner Kogler: „Zur Feststellung der Krise braucht es zwei“. Der Vizekanzler zweifelt daran, dass die Sicherungshaft in der kritisierten Form kommt. Im Krisenmechanismus, der im Regierungspakt festgeschrieben ist, sieht er eine Schräglage.'' Interview. In: ''[[Der Standard]]'', 9. Jänner 2020 ([https://www.derstandard.at/story/2000113117671/kogler-zur-feststellung-der-krise-braucht-es-zwei Artikel Online]<!-- abgerufen am 9. Jänner 2020-->). |
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== Weblinks == |
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* [http://www.gruene.at/personen/werner_kogler Die Grünen] |
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* [https://www.bmoeds.gv.at/Ministerium/Bundesminister.html ''Bundesminister Werner Kogler''] – Personenseite auf der Website des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport |
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* [https://www.gruene.at/werner-kogler ''Werner Kogler''] – Personenseite auf der Website der österreichischen Grünen |
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* [https://www.facebook.com/wernerkogler/ ''Werner Kogler''] – Präsenz auf Facebook |
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* [https://www.meineabgeordneten.at/Abgeordnete/Werner.Kogler Werner Kogler] auf www.meineabgeordneten.at |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 10. Mai 2025, 12:38 Uhr

Werner Kogler (* 20. November 1961 in Hartberg, Steiermark) ist ein österreichischer Politiker (Die Grünen) und Wirtschaftswissenschaftler. Von 7. Jänner 2020 bis 3. März 2025 war er Vizekanzler sowie Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport in den Bundesregierungen Kurz II, Schallenberg, Nehammer und Schallenberg (einstweilig). Zudem leitete er von Jänner bis März 2021 temporär das Justizministerium, da die Ministerin Alma Zadić ihr Amt in dieser Zeit wegen der Geburt ihres Kindes nicht wahrnahm.[1][2]
Seit 17. Oktober 2017 ist er Bundessprecher[3] der Grünen. Vom 22. Oktober 2019 bis zum 7. Jänner 2020 war er zudem Obmann des Grünen Parlamentsklubs im Nationalrat.
Von 1999 bis 2017 sowie von 2019 bis 2020 war er Abgeordneter zum Nationalrat. Er war Spitzenkandidat der Grünen für die Europawahl in Österreich 2019 und die Nationalratswahl in Österreich 2019, bei der seiner Partei die Rückkehr in das Parlament gelang.
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Werner Kogler besuchte zwischen 1968 und 1972 die Volksschule in Sankt Johann in der Haide und danach das Bundesrealgymnasium Gleisdorf, das er 1980 mit der Matura abschloss. Ab 1982 betrieb Kogler daraufhin ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität Graz, das er 1994 mit dem akademischen Grad Mag. rer. soc. oec. abschloss. Parallel studierte Kogler auch Rechtswissenschaften. Bereits ab 1988 arbeitete Kogler an verschiedenen Forschungsprojekten der theoretischen und angewandten Umweltökonomie. 1994 wechselte er als Angestellter in den Grünen Parlamentsklub und wurde Mitglied der Klubgeschäftsführung.[4]
Politische Laufbahn
Anfänge in der Politik und erstmals Nationalratsabgeordneter von 1999 bis 2017
Kogler engagierte sich bereits früh für „grüne Anliegen“. Er war 1981 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz sowie 1982 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Steiermark und Österreich. 1984 wirkte er bei der Besetzung der Hainburger Au mit und schleuste Besetzer per Bus an den Bewachern vorbei.[5] Zwischen 1981 und 1988 war Kogler zudem Vorstandsmitglied der Alternativen Liste Graz.
1985 zog Kogler für die Grünen in den Grazer Gemeinderat ein, wo er bis 1988 wirkte. Seit 1999 ist Kogler Vorstandsmitglied der Steirischen Grünen und seit demselben Jahr auch Mitglied des erweiterten Bundesvorstandes der Grünen. In diesem Jahr gab er auch mit seinem Parteikollegen Karl Öllinger das Buch Die Klima Connection. Freundschaft. Euroteam: Freunderl- und Vetternwirtschaft in der SPÖ. Der Lehrlingsskandal des Bundeskanzlers. Beschäftigungsmillionen für Parteigünstlinge - Korruption in der EU heraus.[6] Im November 2005 wurde Kogler zum Landessprecher der steirischen Grünen gewählt, im November 2008 übernahm er die Funktion des stellvertretenden Klubobmanns der Grünen im Parlament. Am 9. Oktober 2009 wurde Kogler vom Erweiterten Bundesvorstand mit 100 Prozent Zustimmung zum zweiten Stellvertreter von Bundessprecherin Eva Glawischnig gewählt.

Im Mai 2010 wählten ihn die steirischen Grünen mit 93,5 Prozent – dem bisher höchsten Ergebnis aller Zeiten – zum neuen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 26. September 2010. Seit Februar 2015 war er Fraktionsführer der Grünen im parlamentarischen Hypo-Untersuchungsausschuss.[7]
Nach der Nationalratswahl 2017, bei der die Grünen die 4%-Hürde nicht schafften, schied Kogler aus dem Parlament aus, fungierte aber nach dem Rücktritt von Ingrid Felipe als interimistischer Bundessprecher der Grünen.
Bundessprecher der Grünen (seit 2018)
Ende Oktober 2018 gab Werner Kogler bekannt, dass er sich um die Spitzenkandidatur der österreichischen Grünen für die Wahl zum Europäischen Parlament bewerben werde. Dabei wollte er sich wieder auf klassische Grünen-Themen wie den Einsatz für eine intakte Umwelt und den Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren, aber auch soziale Fragen und die Verteidigung von Demokratie und europäischen Werten ansprechen. Den damaligen Regierungsparteien ÖVP und FPÖ warf Kogler ein europa- und umweltpolitisches Versagen vor.[8]
Am 17. November 2018 wurde Kogler mit über 99 Prozent zum Bundessprecher der Grünen gewählt. Als seine Hauptthemen nannte er Ökologie und Gerechtigkeit.[9] Nach der Europawahl in Österreich 2019 verzichtete Kogler auf sein Mandat für das EU-Parlament, wodurch die bisherige EU-Abgeordnete Monika Vana nachrückte.[10] Am 6. Juli 2019 wurde er mit 98,58 Prozent zum Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl in Österreich 2019 gewählt.[11] Bei dieser Wahl am 29. September 2019 gelang seiner Partei nach zwei Jahren die Rückkehr in das Parlament und mit 13,9 Prozent der Stimmen das bis dahin beste Nationalratswahlergebnis in der Geschichte der Grünen. Kogler wurde am 22. Oktober 2019 einstimmig zum Obmann des Grünen Parlamentsklubs im Nationalrat gewählt.[12]
Vizekanzler der Republik Österreich (2020 bis 2025)
Werner Kogler führte als Parteiobmann der Grünen zusammen mit Sebastian Kurz die Verhandlungen bei der Regierungsbildung in Österreich 2019, in denen seine Partei sich mit der ÖVP auf die Bildung der ersten türkis-grünen Koalition auf österreichischer Bundesebene einigte. Am 7. Jänner 2020 wurde Kogler von Alexander Van der Bellen in der Bundesregierung Kurz II als Vizekanzler und Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport angelobt. Sein Nationalratsmandat übernahm Heike Grebien,[13][14] Kabinettschef wurde Dieter Brosz.[15] Zur Generalsekretärin bestellte er Eva Wildfellner.[16][17] Nachdem das Bundesministeriengesetz 1986 an den vereinbarten Ressortzuschnitt der türkis-grünen Koalition angepasst wurde, lobte der Bundespräsident Kogler am 29. Jänner 2020 als Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport erneut an.[18] Im März 2023 bezeichnete er führende Funktionäre der FPÖ Niederösterreich als Kellernazis.[19]
Nach der Nationalratswahl 2024 wurde er in der am 24. Oktober 2024 beginnenden XXVIII. Gesetzgebungsperiode im Grünen Parlamentsklub Bereichssprecher für Kunst und Kultur.[20] Mit der Amtsübernahme der Bundesregierung Stocker am 3. März 2025 schied Kogler aus seinem Ministeramt aus.
Filibuster-Rekord 2010
Bis zum Jahr 2010 hielt Madeleine Petrovic mit 10 Stunden und 35 Minuten für 17 Jahre den Rekord für einen Filibuster, die längste Rede im Nationalrat.[21] Als Reaktion darauf wurde 1996 eine Geschäftsordnung beschlossen, die die Redezeit in Plenarsitzungen auf 20 Minuten beschränkte.[22] Dies hinderte Kogler nicht daran, bei der Debatte im Budgetausschuss, die dem Beschluss des Budgets 2011 am 16. Dezember 2010 voranging, diesen trotz einer vorab vereinbarten unverbindlichen Redezeit von jeweils 2,5 Minuten durch eine Dauerrede erheblich zu verzögern. Seine Rede begann um 13:18 Uhr und dauerte 12 Stunden und 42 Minuten an und stellt somit einen neuen Rekord dar. Sie endete um exakt 2:00 Uhr morgens mit den Worten: „Das ist eigentlich schon alles, was ich sagen wollte. Das soll’s gewesen sein. Wir sind gespannt, ob Sie unsere dargebrachten Vorschläge aufnehmen werden.“[23]
Privates
Werner Kogler ist seit Dezember 2022 mit Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft, verheiratet[24][25], mit der er zuvor bereits 13 Jahre liiert war.[26]
Auszeichnungen
- 2023: Ehrenpreis Liese-Prokop-Schuh der Sportunion[27]
Literatur
- Michael Völker: Werner Kogler: „Zur Feststellung der Krise braucht es zwei“. Der Vizekanzler zweifelt daran, dass die Sicherungshaft in der kritisierten Form kommt. Im Krisenmechanismus, der im Regierungspakt festgeschrieben ist, sieht er eine Schräglage. Interview. In: Der Standard, 9. Jänner 2020 (Artikel Online).
Weblinks
- Werner Kogler auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Bundesminister Werner Kogler – Personenseite auf der Website des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport
- Werner Kogler – Personenseite auf der Website der österreichischen Grünen
- Werner Kogler – Präsenz auf Facebook
- Werner Kogler auf www.meineabgeordneten.at
Einzelnachweise
- ↑ Sebastian Fellner: Zadić lässt sich nach Geburt durch Kogler vertreten. Der Standard, 18. Dezember 2020, abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Alma Zadic ist zurück und stellt sich vor die Staatsanwälte. In: Die Presse. 16. März 2021, abgerufen am 13. April 2021.
- ↑ Werner Kogler. In: gruene.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. September 2017; abgerufen am 26. November 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Grünes Wahldesaster: Lunacek und Felipe erklären Rücktritt. In: ORF.at, 17. Oktober 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017.
- ↑ Werner Kogler (GRÜNE) im Ö3-Sommergespräch: „Ich lasse mir gerne nachsagen, dass wir diese Welle reiten.“ APA-OTS-Presseaussendung, 28. Juli 209.
- ↑ Perle Verlag, Wien 2009.
- ↑ Wirtschaftsblatt: Hypo-U-Ausschuss: Alle Facts, alle Namen – alle Hoffnung ( vom 7. März 2015 im Internet Archive). Artikel vom 24. Februar 2015, abgerufen am 7. März 2015.
- ↑ EU-Wahl: Werner Kogler bewirbt sich um grüne Spitzenkandidatur. In: derStandard.at. 30. Oktober 2018, abgerufen am 6. November 2018.
- ↑ "Rudern statt sudern": Werner Kogler zum Grünen-Bundessprecher gewählt. In: Die Presse. (diepresse.com [abgerufen am 18. November 2018]).
- ↑ Spitzenkandidat Kogler verzichtet auf EU-Mandat. In: nachrichten.at/apa. 14. Juni 2019, abgerufen am 17. Januar 2020.
- ↑ Kogler zum Grüne-Spitzenkandidaten gewählt. In: orf.at. 6. Juli 2019, abgerufen am 6. Juli 2019. – Titel, abgerufen am 4. Jänner 2020: 98,6 Prozent: Grüne gehen mit Kogler in die Wahl
- ↑ Grüne: Maurer wird Kogler-Vize. In: news.orf.at. 22. Oktober 2019, abgerufen am 26. Oktober 2019.
- ↑ Regierungsbildung wirkt sich auf die Zusammensetzung des Nationalrats aus. In: Pressedienst der Parlamentsdirektion – Parlamentskorrespondenz. 10. Januar 2020, abgerufen am 13. Januar 2020.
- ↑ Gerald Winter-Pölsler: Heike Grebien: Grazerin erbt Mandat im Nationalrat von Vizekanzler Kogler. In: Kleine Zeitung. 7. Januar 2020, abgerufen am 13. Januar 2020.
- ↑ Neue Heimat für Minister, neue Mandatare, neue Sprecher. In: Die Presse. 7. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020.
- ↑ Kogler ernennt Wildfellner zu Generalsekretärin. In: Oberösterreichische Nachrichten. 23. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020.
- ↑ Eva Wildfellner wird Generalsekretärin im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. 22. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020.
- ↑ Regierungsmitglieder mit neuen Zuständigkeiten angelobt orf.at 29. Jänner 2020
- ↑ Kritik an Mikl-Leitner: Kogler: "Kellernazis werden in höhere Etagen gehoben." Wiener Zeitung, 26. März 2023.
- ↑ Grüne legten Bereichssprecherinnen und -sprecher fest. In: puls24.at. 10. Dezember 2024, abgerufen am 10. Dezember 2024.
- ↑ Stenographisches Protokoll der 107. Sitzung der XVIII. Gesetzgebungsperiode (10. bis 12. März 1993) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 42 MB)
- ↑ Parlamentskorrespondenz/09/12.03.2007/Nr. 156: Die lange Nacht im Hohen Haus.
- ↑ Fast 13 Stunden: Grüner Kogler hält Rekord-Rede In: Die Presse. 17. Dezember 2010
- ↑ Geheimnis nach eineinhalb Jahren gelüftet: Werner Kogler hat geheiratet. 14. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024.
- ↑ Vizekanzler Werner Kogler hat heimlich geheiratet. Abgerufen am 15. Juni 2024 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Werner Kogler (GRÜNE) im Ö3-Sommergespräch: „Ich lasse mir gerne nachsagen, dass wir diese Welle reiten.“ Abgerufen am 15. Juni 2024.
- ↑ SPORTUNION Ehrenpreis "Liese-Prokop-Schuh" für Werner Kogler und Magnus Brunner. In: ots.at. 14. Dezember 2023, abgerufen am 14. Dezember 2023.
Personendaten | |
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NAME | Kogler, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Volkswirt und Politiker (Grüne), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 20. November 1961 |
GEBURTSORT | Hartberg |
- Vizekanzler (Österreich)
- Kulturminister (Österreich)
- Kunstminister (Österreich)
- Sportminister (Österreich)
- Abgeordneter zum Nationalrat (Österreich)
- Bundessprecher der Grünen (Österreich)
- Klubobmann der Grünen im Nationalrat
- Politiker (Graz)
- Politiker (21. Jahrhundert)
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Die-Grünen-Mitglied (Österreich)
- Absolvent der Universität Graz
- Person (Gleisdorf)
- Person (Sankt Johann in der Haide)
- Österreicher
- Geboren 1961
- Mann