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„Wolfgang Bergsdorf“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Wolfgang Bergsdorf (2).jpg|miniatur|Wolfgang Bergsdorf (2012)]]
'''Wolfgang Bergsdorf''' (* [[7. November]] [[1941]] in Bensberg, Rheinisch-Bergischer-Kreis) ist ein deutscher Journalist, Politikwissenschaftler und seit 2000 Rektor der [[Universität Erfurt]].
'''Wolfgang Bergsdorf''' (* [[7. November]] [[1941]] in [[Bensberg]], Rheinisch-Bergischer Kreis; † [[9. Januar]] [[2024]] in [[Bonn]]<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.kloster-steinfeld.de/blog/die-stiftung-kloster-steinfeld-trauert-um-ihren-ehrenpraesidenten-prof-dr-wolfgang-bergsdorf/ |titel=Die Stiftung Kloster Steinfeld trauert um ihren Ehrenpräsidenten Prof.Dr. Wolfgang Bergsdorf |werk=Kloster Steinfeld – Website |datum=2024-01-11 |sprache=de-DE |abruf=2024-01-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.goerres-gesellschaft-rom.de/de/news-termine/aus-dem-goerres-institut/3834-wolfgang-bergsdorf-in-bonn-verstorben |titel=Wolfgang Bergsdorf in Bonn verstorben |werk=Römisches Institut der Görres-Gesellschaft – Website |datum=2024-01-15 |sprache=de-DE |abruf=2024-01-15}}</ref>) war ein [[deutsche]]r [[Politikwissenschaft]]ler, [[Publizist]] und [[politischer Beamter]]. Er war ab 1973 Büroleiter und einer der engsten Berater [[Helmut Kohl]]s, ab 1982 Abteilungsleiter im [[Presse- und Informationsamt der Bundesregierung]] und von 1993 bis 1998 Abteilungsleiter Kultur und Medien im [[Bundesministerium des Innern]]. Von 2000 bis 2007 war Bergsdorf [[Präsident (Verwaltung)|Präsident]] der [[Universität Erfurt]] und von 2007 bis 2015 Präsident der [[Görres-Gesellschaft]].


== Leben ==
Bergsdorf studierte Soziologie, Psychologie und Politische Wissenschaften in Bonn, Köln, München und Regensburg. 1970 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Zuvor war er schon ab 1965 als freier Journalist tätig. 1982 habilitierte er sich 1982 an der Universität Bonn und wurde 1987 zum Außerplanmäßiger Professor für Politische Wissenschaft dort ernannt.
Bergsdorf studierte von 1961 bis 1970 [[Soziologie]], [[Psychologie]] und [[Politikwissenschaft]]en in [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Bonn]], [[Universität zu Köln|Köln]], [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]] und [[Universität Regensburg|Regensburg]]. Er engagierte sich in der studentischen Selbstverwaltung, unter anderem als Sozialreferent des [[Verband Deutscher Studentenschaften|Verbands Deutscher Studentenschaften]] (VDS). 1970 wurde er zum ''Dr. phil.'' [[Promotion (Doktor)|promoviert]]; 1982 [[Habilitation|habilitierte]] er sich bei [[Karl Dietrich Bracher]] an der Universität Bonn und wurde dort 1987 zum ''außerplanmäßigen Professor'' für Politische Wissenschaft ernannt.


Nachdem Bergsdorf bereits während seines Studiums als freier Journalist tätig gewesen war, wurde er nach dem Doktorexamen stellvertretender Parteisprecher der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] und 1973 Büroleiter des damaligen Parteivorsitzenden Helmut Kohl. Nach dem Regierungswechsel 1982 wurde Bergsdorf zunächst Leiter der Abteilung Inland im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. 1988 begleitete er den Kanzler auf einer privat genannten mehrtägigen Reise in die [[DDR]].<ref>Dazu äußerste er sich in Kommentaren zur Filmdokumentation [[Geheimdiplomat Bundeskanzler – Wie Helmut Kohl die Stasi narrte|Geheimdiplomat Bundeskanzler]] von 2024.</ref> Von 1993 bis 1998 leitete Bergsdorf als [[Ministerialdirektor]] die Abteilung Kultur und Medien im Bundesministerium des Innern und war als Mitglied des „Küchenkabinetts“ u.&nbsp;a. neben [[Horst Teltschik]] und [[Eduard Ackermann (Politiker)|Eduard Ackermann]] einer der engsten Berater des Bundeskanzlers Helmut Kohl.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kas.de/documents/252038/253252/7_dokument_dok_pdf_9990_1.pdf/ab463020-feed-070d-b89f-8ef237ed35fc?t=1539664872255 |titel=Biografie Wolfgang Bergsdorf |werk=Die Politische Meinung |hrsg=Konrad-Adenauer-Stiftung |seiten=61 |abruf=2021-12-28}}</ref>
1973 wurde er Leiter des Büros des Vorsitzenden der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands. Nach dem Regierungswechsel 1982 wurde Bergsdorf Leiter der Abteilung Inland im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. 1983 erfollgte seine Ernennung zum Ministerialdirektor.


Von 2000 bis 2007 war er Nachfolger von [[Peter Glotz]] als Präsident der Universität Erfurt.
Bergsdorf hat mehrere Positionen in Kuratorien und Stiftungen.


Wolfgang Bergsdorf hatte mehrere Positionen in Kuratorien und Stiftungen, bspw. von 1986 bis 1996 Mitglied im Fernsehrat des [[ZDF]]. Bergsdorf wurde 1985 zum Ritter der [[Ehrenlegion]] ernannt. 1986 wurde er mit dem [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz]] geehrt, 1991 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Seit 1991 war er Mitglied der [[Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste|Europäischen Akademie der Wissenschaft und Künste]].
Seit 2000 ist er Rektor der Universität Erfurt.


Seit 1994 war er Mitherausgeber der [[Christentum|christlich]] orientierten Wochenzeitung ''[[Rheinischer Merkur]]'' (Erscheinen 2010 eingestellt). Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung [[KDStV Staufia Bonn]] im [[Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen|CV]] und im Kuratorium der [[Eugen-Biser-Stiftung]]. Bergsdorf war Mitherausgeber von ''[[Die Politische Meinung]]'', der Monatszeitschrift zu Fragen der Zeit, herausgegeben mittlerweile von [[Norbert Lammert]] und [[Bernhard Vogel]] für die [[Konrad-Adenauer-Stiftung]]. 2004 war er stellvertretender Vorsitzender im Programmausschuss des [[Deutschlandradio]]s. Seit 2006 war er Kuratoriumsmitglied der [[Bürgerstiftung Rheinviertel]]. Darüber hinaus war er bis 2023 Vorsitzender des Aufsichtsrats der [[ProContent]] gAG, der früheren Medienakademie Ruhr der Funke-Mediengruppe in Essen.<ref>''Pro Journalismus'', Pressemitteilung in: ''Bad Aachen'', Stadtmagazin, Juli 2023, S. 10</ref>
[[Kategorie:Politologe|Bergsdorf, Wolfgang]]

Der Politikwissenschaftler [[Harald Bergsdorf]] ist sein Sohn.

Wolfgang Bergsdorf verstarb am 9. Januar 2024 nach kurzer Krankheit in Bonn.<ref>Tagesspiegel: [https://www.tagesspiegel.de/politik/kohls-kluger-kopf-wolfgang-bergsdorf-ist-verstorben-11036833.html ''"Kohls kluger Kopf: Wolfgang Bergsdorf ist gestorben"''], 11. Januar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.</ref><ref>Frankfurter Allgemeine: [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/nachruf-auf-den-politologen-und-kohl-berater-wolfgang-bergsdorf-19446509.html ''"Der Mann, auf dessen Rat Helmut Kohl hörte"''], 13. Januar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.</ref><ref>Die Tagespost: [https://www.die-tagespost.de/kultur/medien/wolfgang-bergsdorf-er-war-helmut-kohls-spindoktor-art-247124 ''"Wolfgang Bergsdorf: Er war Helmut Kohls "Spindoktor"''], 19. Januar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.</ref>

== Schriften ==
* ''Die vierte Gewalt: Einführung in die politische Massenkommunikation''. Hase & Koehler, Mainz 1980.
* ''Politik und Sprache''. Olzog-Verlag, München 1978

== Literatur ==
* Kurzbiographie Wolfgang Bergdsorf, 2002 (PDF-Datei) [http://www.kas.de/wf/de/33.9990/]
* Kay Müller u. [[Franz Walter (Politikwissenschaftler)|Franz Walter]]: ''Graue Eminenzen der Macht. Küchenkabinette in der deutschen Kanzlerdemokratie. Von Adenauer bis Schröder''. Wiesbaden 2004, ISBN 978-3-531-14348-4, S. 140 ff. (Rezension von Bert Große: [http://www.rezensionen.ch/buchbesprechungen/graue_eminenz_der_macht/3531143484.html]).
* ''„Politik ohne kulturelle Fundierung ist eigentlich sinnlos“. Ein Gespräch mit Wolfgang Bergsdorf anlässlich seines 80. Geburtstages''. In: ''[[Historisch-Politische Mitteilungen]]. Archiv für Christlich-Demokratische Politik''. Jg. 29 (2022), S. 185–201.
* Sebastian Sasse: ''Er war der Spindoctor des Kanzlers''. In: ''[[Die Tagespost]]'', Ausgabe vom 18. Januar 2024, S. 22. [Nachruf]

== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Präsidenten der Universität Erfurt}}

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{{SORTIERUNG:Bergsdorf, Wolfgang}}
[[Kategorie:Politikwissenschaftler]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Erfurt)]]
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[[Kategorie:Korporierter im CV]]
[[Kategorie:Ministerialdirektor (Bund)]]
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[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse]]
[[Kategorie:Träger des Verdienstordens des Freistaats Thüringen]]
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{{Personendaten
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Aktuelle Version vom 4. März 2025, 10:35 Uhr

Wolfgang Bergsdorf (2012)

Wolfgang Bergsdorf (* 7. November 1941 in Bensberg, Rheinisch-Bergischer Kreis; † 9. Januar 2024 in Bonn[1][2]) war ein deutscher Politikwissenschaftler, Publizist und politischer Beamter. Er war ab 1973 Büroleiter und einer der engsten Berater Helmut Kohls, ab 1982 Abteilungsleiter im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und von 1993 bis 1998 Abteilungsleiter Kultur und Medien im Bundesministerium des Innern. Von 2000 bis 2007 war Bergsdorf Präsident der Universität Erfurt und von 2007 bis 2015 Präsident der Görres-Gesellschaft.

Bergsdorf studierte von 1961 bis 1970 Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften in Bonn, Köln, München und Regensburg. Er engagierte sich in der studentischen Selbstverwaltung, unter anderem als Sozialreferent des Verbands Deutscher Studentenschaften (VDS). 1970 wurde er zum Dr. phil. promoviert; 1982 habilitierte er sich bei Karl Dietrich Bracher an der Universität Bonn und wurde dort 1987 zum außerplanmäßigen Professor für Politische Wissenschaft ernannt.

Nachdem Bergsdorf bereits während seines Studiums als freier Journalist tätig gewesen war, wurde er nach dem Doktorexamen stellvertretender Parteisprecher der CDU und 1973 Büroleiter des damaligen Parteivorsitzenden Helmut Kohl. Nach dem Regierungswechsel 1982 wurde Bergsdorf zunächst Leiter der Abteilung Inland im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. 1988 begleitete er den Kanzler auf einer privat genannten mehrtägigen Reise in die DDR.[3] Von 1993 bis 1998 leitete Bergsdorf als Ministerialdirektor die Abteilung Kultur und Medien im Bundesministerium des Innern und war als Mitglied des „Küchenkabinetts“ u. a. neben Horst Teltschik und Eduard Ackermann einer der engsten Berater des Bundeskanzlers Helmut Kohl.[4]

Von 2000 bis 2007 war er Nachfolger von Peter Glotz als Präsident der Universität Erfurt.

Wolfgang Bergsdorf hatte mehrere Positionen in Kuratorien und Stiftungen, bspw. von 1986 bis 1996 Mitglied im Fernsehrat des ZDF. Bergsdorf wurde 1985 zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. 1986 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, 1991 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Seit 1991 war er Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaft und Künste.

Seit 1994 war er Mitherausgeber der christlich orientierten Wochenzeitung Rheinischer Merkur (Erscheinen 2010 eingestellt). Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Staufia Bonn im CV und im Kuratorium der Eugen-Biser-Stiftung. Bergsdorf war Mitherausgeber von Die Politische Meinung, der Monatszeitschrift zu Fragen der Zeit, herausgegeben mittlerweile von Norbert Lammert und Bernhard Vogel für die Konrad-Adenauer-Stiftung. 2004 war er stellvertretender Vorsitzender im Programmausschuss des Deutschlandradios. Seit 2006 war er Kuratoriumsmitglied der Bürgerstiftung Rheinviertel. Darüber hinaus war er bis 2023 Vorsitzender des Aufsichtsrats der ProContent gAG, der früheren Medienakademie Ruhr der Funke-Mediengruppe in Essen.[5]

Der Politikwissenschaftler Harald Bergsdorf ist sein Sohn.

Wolfgang Bergsdorf verstarb am 9. Januar 2024 nach kurzer Krankheit in Bonn.[6][7][8]

  • Die vierte Gewalt: Einführung in die politische Massenkommunikation. Hase & Koehler, Mainz 1980.
  • Politik und Sprache. Olzog-Verlag, München 1978
  • Kurzbiographie Wolfgang Bergdsorf, 2002 (PDF-Datei) [1]
  • Kay Müller u. Franz Walter: Graue Eminenzen der Macht. Küchenkabinette in der deutschen Kanzlerdemokratie. Von Adenauer bis Schröder. Wiesbaden 2004, ISBN 978-3-531-14348-4, S. 140 ff. (Rezension von Bert Große: [2]).
  • „Politik ohne kulturelle Fundierung ist eigentlich sinnlos“. Ein Gespräch mit Wolfgang Bergsdorf anlässlich seines 80. Geburtstages. In: Historisch-Politische Mitteilungen. Archiv für Christlich-Demokratische Politik. Jg. 29 (2022), S. 185–201.
  • Sebastian Sasse: Er war der Spindoctor des Kanzlers. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 18. Januar 2024, S. 22. [Nachruf]
Commons: Wolfgang Bergsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die Stiftung Kloster Steinfeld trauert um ihren Ehrenpräsidenten Prof.Dr. Wolfgang Bergsdorf. In: Kloster Steinfeld – Website. 11. Januar 2024, abgerufen am 12. Januar 2024 (deutsch).
  2. Wolfgang Bergsdorf in Bonn verstorben. In: Römisches Institut der Görres-Gesellschaft – Website. 15. Januar 2024, abgerufen am 15. Januar 2024 (deutsch).
  3. Dazu äußerste er sich in Kommentaren zur Filmdokumentation Geheimdiplomat Bundeskanzler von 2024.
  4. Biografie Wolfgang Bergsdorf. In: Die Politische Meinung. Konrad-Adenauer-Stiftung, S. 61, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  5. Pro Journalismus, Pressemitteilung in: Bad Aachen, Stadtmagazin, Juli 2023, S. 10
  6. Tagesspiegel: "Kohls kluger Kopf: Wolfgang Bergsdorf ist gestorben", 11. Januar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.
  7. Frankfurter Allgemeine: "Der Mann, auf dessen Rat Helmut Kohl hörte", 13. Januar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.
  8. Die Tagespost: "Wolfgang Bergsdorf: Er war Helmut Kohls "Spindoktor", 19. Januar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.